DE19544409A1 - Hebevorrichtung für Deckel - Google Patents

Hebevorrichtung für Deckel

Info

Publication number
DE19544409A1
DE19544409A1 DE1995144409 DE19544409A DE19544409A1 DE 19544409 A1 DE19544409 A1 DE 19544409A1 DE 1995144409 DE1995144409 DE 1995144409 DE 19544409 A DE19544409 A DE 19544409A DE 19544409 A1 DE19544409 A1 DE 19544409A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting device
lifting
chassis
lifting beam
manhole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1995144409
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Gengenbach
Gerhard Haedecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1995144409 priority Critical patent/DE19544409A1/de
Publication of DE19544409A1 publication Critical patent/DE19544409A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F19/00Hoisting, lifting, hauling or pushing, not otherwise provided for
    • B66F19/005Lifting devices for manhole covers

Description

Die Erfindung betrifft eine von Hand betätigbare Hebe­ vorrichtung für Deckel von Kanalisations- oder Kontroll­ schächten, Straßeneinläufen oder dergleichen Schächten, mit einem einachsigen Fahrgestell, einem im Abstand von der Achse des Fahrgestells und parallel zu dieser ange­ ordneten Hebebalken, sowie mindestens einem lösbar am Hebebalken befestigbaren Schachthaken.
Während in größeren Städten und Gemeinden zum turnus­ mäßigen Reinigen der Schmutzfänger von Straßeneinläufen oder Kanalisationsschächten überwiegend größere motori­ sierte Fahrzeuge eingesetzt werden, die zum Anheben der Schachtdeckel mit einem kleinen Kran oder einer anderen Hubeinrichtung versehen sind, besteht insbesondere für Wartungs- und Reparaturarbeiten in Kanalisations- oder Gas- und Wasserleitungskontrollschächten aber auch für Schachtreinigungsarbeiten in kleineren Gemeinden oder bei größeren Unternehmen mit weitläufigem Firmengelände ein Bedarf an kleineren, von einer Person manuell betä­ tigbaren Hebevorrichtungen, die sich in einem Personen­ kraftwagen zu den unterschiedlichen Einsatzorten trans­ portieren lassen. Dabei soll die Hebevorrichtung nicht nur die schwere körperliche Arbeit beim Anheben der Schachtdeckel soweit wie möglich erleichtern sondern es zusätzlich auch gestatten, festgebackene, festgeroste­ te, vereiste oder aus anderen Gründen festsitzende Schachtdeckel vor dem Anheben loszubrechen.
Aus der DE-PS 24 03 740 ist bereits eine Hebevorrich­ tung der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher der Hebebalken starr mit der Achse des Fahrgestells und mit einem über die Achse überstehenden Griffausleger verbunden ist. Der Abstand des Hebebalkens von der Ach­ se ist dort relativ klein gewählt, damit der Schwer­ punkt eines mit der Hebevorrichtung transportierten Schachtdeckels in der Nähe der Achse liegt. Dies hat jedoch zur Folge, daß die Achse zum Anheben des Schacht­ deckels über diesem positioniert werden muß. Der Rad­ stand der bekannten Hebevorrichtung muß daher größer als die Abmessungen sämtlicher vorhandener Schacht­ deckel sein. Durch den breiten Radstand und den langen Griffausleger wird die Hebevorrichtung jedoch so sper­ rig, daß sie sich nicht mit einem Personenkraftfahrzeug transportieren läßt.
Entsprechendes gilt auch für die in der DE-PS 26 46 646 beschriebene Kanaldeckelhebevorrichtung, bei welcher an Stelle der an einem Hebebalken aufgehängten Schachtha­ ken ein Hubgeschirr für den Eingriff mit dem Schacht­ deckel vorgesehen ist. Das Hubgeschirr ist an einem nach vorne über das Fahrgestell überstehenden Tragarm aufgehängt, der starr mit dem Fahrgestell verbunden ist. Dieser weist zusätzliche Stützfüße auf, um die Standfestigkeit der Vorrichtung beim Losbrechen fest­ sitzender Schachtdeckel zu verbessern. Wegen der Stütz­ füße und des entgegengesetzt zum Griffausleger nach vorne überstehenden Tragarms ist diese Vorrichtung trotz eines etwas geringeren Radstandes ebenfalls sehr sperrig und zudem konstruktiv sehr aufwendig.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine von Hand betätigbare Hebevorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie sich auf verhältnismäßig kleinem Raum transportie­ ren läßt. Weitere Anforderungen, Vorgaben und Wünsche hinsichtlich der verbesserten Hebevorrichtung zielen darauf ab, die Hebevorrichtung ergonomisch vorteilhaft zu gestalten, eine Betätigung durch eine einzige Person zu ermöglichen und die Flexibilität im Hinblick auf un­ terschiedliche Einsatzfälle zu verbessern.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß der Hebebalken gegenüber dem Fahrgestell ver­ schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse vorzugsweise in der Nähe der Achse des Fahrgestells angeordnet ist, so daß sich der Hebebalken zum Transport der Hebevorrich­ tung unter Verkleinerung seines Abstands von der Achse nach oben schwenken läßt, bis er zweckmäßig am Griff­ ausleger der Hebevorrichtung zur Anlage kommt. Die zu­ sammengeklappte Hebevorrichtung weist somit quer zu ei­ ner vom Griffausleger und der Achse aufgespannten Ebene sehr kleine Abmessungen auf, so daß sie beim Transport relativ wenig Platz beansprucht.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Hebebalken mit dem Fahrgestell über mindestens ei­ nen Schwenkarm verbunden, welcher vorzugsweise zum Ab­ nehmen des Hebebalkens lösbar am Fahrgestell befestigt ist und zweckmäßig aus zwei ineinandergreifenden teles­ kopierbaren Teilen besteht, so daß sich die Länge des Hebelarms zwischen dem Hebebalken und den als Widerla­ ger dienenden Rädern verändern läßt.
In seiner Arbeitsstellung in nach unten geschwenktem Zustand wird der Schwenkarm zusammen mit dem Hebebalken von mindestens einem Zugorgan gehalten, welches den Griffausleger mit dem Hebebalken oder dem Schwenkarm verbindet, wobei die Länge des Zugorgans vorzugsweise verstellbar ist. Durch die Teleskopierbarkeit des Schwenkarms und die Längenverstellbarkeit des Zugorgans ist es möglich, unter Berücksichtigung einer vorgegebe­ nen Aushubhöhe und eines vorgegebenen Gewichts jedes Schachtdeckels sowohl die zum Anheben des Schacht­ deckels auf einen Griffbügel des Griffauslegers auszu­ übende Kraft als auch den Abstand des Griffbügels vom Boden vor dem Niederdrücken ergonomisch vorteilhaft an die Körperkräfte bzw. die Körpergröße der Bedienungs­ person anzupassen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Zugorgan als Kette ausgebildet, da sich deren Länge im Vergleich zu anderen, grundsätzlich ebenfalls geeigneten Zugorganen in Form von dünnen Stahlseilen oder Gelenkarmen leichter verstellen läßt.
Um zu verhindern, daß es infolge von Schaukelbewegungen eines am Hebebalken hängenden Schachtdeckels zu einer Verwindung der Hebevorrichtung und insbesondere des Schwenkarms kommt, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß zwei Schwenkarme im Abstand von­ einander am Fahrgestell angelenkt sind, welche vorzugs­ weise jeweils über ein Zugorgan mit einem von zwei par­ allelen Schenkeln des Griffauslegers verbunden sind. In diesem Fall bestehen die Zugorgane zweckmäßig aus zwei im wesentlichen parallelen Ketten, die jeweils in größe­ rem Abstand von der Schwenkachse der Schwenkarme an den Schenkeln des Griffauslegers einerseits und an einem dem Hebebalken zugewandten Ende der Schwenkarme ande­ rerseits befestigt sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Hebevorrichtung ein Fahrgestell, das im wesentlichen demjenigen eines handelsüblichen Sackkarrens ohne die untere Sackauflage entspricht. Die weiteren, für den Bau der Hebevorrichtung erforderli­ chen Anbauteile wie Schwenkarm, Hebebalken, Schwenkla­ ger oder Zugorgane bestehen vorzugsweise aus Vierkant­ rohren, Rundbolzen, Rohrbuchsen bzw. Ketten und anderen einfach erhältlichen Bauelementen.
Zum Losbrechen festsitzender Schachtdeckel bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise je nach Zu­ gänglichkeit der Schachtdeckel zwei unterschiedliche Alternativen.
Bei der ersten Alternative ist am Hebebalken eine Hal­ terung angebracht, durch die eine langgestreckte steife Hebelstange quer zur Längsrichtung des Hebebalkens in Richtung des Fahrgestells geschoben wird, bis sie sich über die Oberseite eines starren Querträgers des Fahr­ gestells erstreckt, der zusammen mit dem Fahrgestell das Widerlager bildet, wenn unter ihrem freien Ende ei­ ne vorzugsweise als handelsüblicher Wagenheber ausge­ bildete Hubeinrichtung plaziert und das freie Ende da­ mit angehoben wird. Die Halterung kann zweckmäßig auch als Aufnahme für eine höhenverstellbare Abstützvorrich­ tung dienen, die ein Umkippen der Hebevorrichtung wäh­ rend eines Einhängens der Schachthaken verhindert, so daß bei dieser Tätigkeit keine weitere Bedienungsperson zum Festhalten des Griffauslegers erforderlich ist.
Bei der zweiten Alternative werden zwei ebenfalls be­ vorzugt von Wagenhebern gebildete Hubeinrichtungen je­ weils unter einer Verlängerung des Hebebalkens plaziert und gleichzeitig ausgefahren. Die Verlängerungen sind vorzugsweise in dem als Teleskoprohr ausgebildeten He­ bebalken axial verschiebbar gelagert, so daß sich ihr Ende über dem Schachtrand positionieren läßt, um die Länge des Hebebalkens und der Verlängerungen so kurz wie möglich zu halten. Um bei Verwendung von Wagenhe­ bern als Hubeinrichtung sicherzustellen, daß der Stem­ pel bis zum Anschlagen gegen die Verlängerungen nur we­ nig ausgefahren werden muß, weisen die Verlängerungen gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach unten überstehende Teilstücke auf, deren Unterseiten zweckmäßig an die Form des oberen Endes des Stempels angepaßt sind.
Die Benutzung unterschiedlicher Ansatzpunkte bei der ersten und zweiten Alternative gestattet es in beson­ ders hartnäckigen Fällen sogar, drei Hubeinrichtungen einzusetzen.
Die erfindungsgemäß zum Losbrechen festsitzender Schacht­ deckel vorgesehene Ausstattung der Hebevorrichtung mit gebräuchlichen Wagenhebern und Zubehörteilen, wie He­ belstange und Verlängerungen, welche sich bei Bedarf schnell anbringen lassen, gestattet es, das Gewicht der Hebevorrichtung weiter zu verringern. Außerdem werden die Anschaffungskosten durch die Verwendung handelsüb­ licher Komponenten gesenkt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Er­ findung, die sich auch unabhängig von der erfindungsge­ mäßen Hebevorrichtung einsetzen läßt, weisen die Schacht­ haken einen Tragbolzen auf, an dessen unterem Ende ein Riegelelement angebracht ist, das sich in eine Aufnah­ meöffnung eines Schachtdeckels einführen läßt, sowie eine oberhalb des Riegelelements in Längsrichtung des Tragbolzens verschiebbare federbelastete Andrückplatte, die nach einem Einführen des Riegelelements in die Auf­ nahmeöffnung von oben her gegen die Oberseite des Schachtdeckels drückt und den Schachthaken in seiner Lage festhält.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Hebevorrich­ tung für Schachtdeckel;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Hebevorrich­ tung beim Anheben eines Schachtdeckels;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der mit Anbautei­ len versehenen Hebevorrichtung beim Losbrechen eines Schachtdeckels;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der mit anderen Anbauteilen versehenen Hebevorrichtung beim Losbrechen eines Schachtdeckels;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Schachthakens für Schachtdeckel mit ovalen Schachthakenöffnungen;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines anderen Schachthakens für Abdeckungen von Straßeneinläufen;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Schachthakens für Göbeldeckel;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Hubgeschirrs aus zwei miteinander verbundenen erfindungsgemäßen Schachthaken.
Die in der Zeichnung dargestellte Hebevorrichtung 1 dient zum Anheben von Schachtdeckeln oder Schachtab­ deckungen 2 unterschiedlichster Art und eignet sich für runde Kanalisationsschachtdeckel ebenso wie für recht­ eckige Kontrollschachtdeckel oder pultförmigen Abdeckun­ gen von Straßeneinläufen. Mit Hilfe von Anbauteilen zur Hebevorrichtung 1 lassen sich weiter auch festgeroste­ te, festgebackene, vereiste oder aus anderen Gründe festsitzende Schachtdeckel losbrechen; die sich allein durch Aushebeln mittels der Hebevorrichtung nicht aus ihrem Sitz entfernen lassen.
Die Hebevorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einem Fahrgestell 4 mit zwei auf einer Achse 6 angeordneten Rädern 8, einem als Einheit mit dem Fahrgestell 4 aus­ gebildeten und in einer Arbeitsstellung der Hebevor­ richtung 1 (Fig. 1 bis 4) schräg nach oben überste­ henden Griffausleger 10, sowie einem gegenüber dem Fahr­ gestell 4 verschwenkbaren Hebebalken 12, der durch zwei teleskopierbare Schwenkarme 14 und zwei Zugorgane 16 in Form von Ketten mit dem Fahrgestell 4 bzw. dem Griff­ ausleger 10 verbunden ist und der je nach Art des anzu­ hebenden Schachtdeckels 2 einen oder mehrere Schachtha­ ken 18, 20, 22 (Fig. 5 bis 7) oder ein Hubgeschirr 24 (Fig. 8) mit zwei oder mehr untereinander verbunde­ nen Schachthaken 19 trägt.
Da sich die Hebevorrichtung 1 beim Anheben eines Schacht­ deckels 2 über die Räder 8 auf dem Boden abstützt, wei­ sen die Räder 8 zweckmäßig eine wenig nachgiebige Um­ reifung aus Vollgummi oder Hartkunststoff auf. Durch die Teleskopierbarkeit der Schwenkarme 14 läßt sich der Abstand zwischen dem Hebebalken 12 und der Achse 6 so einstellen, daß er etwas größer als der Radius des Schachtdeckels 2 ist. Die Achse 6 muß daher nicht über dem Schachtdeckel 2 positioniert werden, weshalb der Abstand der beiden Räder 8 maximal etwa 75% des Durch­ messers üblicher runder Schachtdeckel 2 betragen kann, so daß einerseits ein Transport der Hebevorrichtung 1 in einem Personenkraftwagen möglich ist, andererseits aber auch deren Verwindungssteifigkeit ausreichend groß bleibt.
Das Fahrgestell 4 mit dem Griffausleger 10 besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Rohrrahmen 28, dessen Joch einen Griffbügel 30 zum Niederdrücken des Griff­ auslegers 10 beim Anheben eines Schachtdeckels 2 bil­ det, einem die unteren Enden des Rohrrahmens 28 verbin­ denden Querträger 36, sowie zwei entlang eines mittle­ ren Teilstücks und am unteren Ende mit den benachbarten Schenkeln des Rohrrahmens 28 verschweißten Versteifungs­ rohren 32, deren unterer Teil jeweils vom zugehörigen Schenkel des Rohrrahmens 28 weg nach hinten und dann wieder auf den Schenkel zu gebogen ist, wobei das Stirn­ ende mit dem Stirnende des Rohrrahmenschenkels ver­ schweißt ist. Die zwischen den Rohrrahmenschenkeln und den Versteifungsrohren 32 gebildete Ausnehmung wird von der Achse 6 durchsetzt, die nahe dem Scheitelpunkt der Krümmung der Versteifungsrohre 32 mit diesen verschweißt ist und zur Lagerung der Räder 8 etwas zur Seite nach außen übersteht.
Die freien oberen Enden der beiden Versteifungsrohre 32 sind etwas divergierend nach hinten abgebogen und mit einer Gummi- oder Kunststoffgriffschale 34 versehen, wobei sie zusammen ein Paar Handgriffe zum Schieben der Hebevorrichtung 1 bilden. Zur Querversteifung des Rohr­ rahmens 28 sind dessen Schenkel etwa in der Mitte des Griffauslegers 10 durch eine Traverse 38 und am unteren Ende durch ein eingeschweißtes schmales Rechteckblech 40 verbunden, welches einen vorgegebenen Abstand vom Querträger 36 aufweist, so daß dazwischen ein Schlitz 42 gebildet wird.
Derartige Fahrgestelle 4 sind bei handelsüblichen Sack­ karren gebräuchlich, bei denen zusätzlich lediglich der vertikale Schenkel eines im stumpfen Winkel abgebogenen Sackauflageblechs mit dem Rechteckblech verschraubt ist.
Der zur horizontalen Achse 6 parallele hohle zylindri­ sche Querträger 36 dient als Aufnahme für einen langge­ streckten runden Haltebolzen 44, der nach den Seiten zu etwas über die miteinander verschweißten Enden der Rohr­ rahmenschenkel und der Versteifungsrohre 32 übersteht, wobei seine zylindrischen Stirnenden als Schwenkbolzen für die beiden Schwenkarme 14 dienen, über welche sich der Hebebalken 12 am Fahrgestell 4 abstützt. Der Halte­ bolzen 44 ist zum Befestigen der Schwenkarme 12 axial im Querträger 36 verschiebbar und kann mit Hilfe von nicht dargestellten Sicherungseinrichtungen arretiert werden.
Die beiden parallelen Schwenkarme 14 bestehen jeweils aus einem Rohrstück 46 mit Rechteckquerschnitt, an des­ sen hinterem Ende eine Lagerbuchse zur Aufnahme des Stirnendes des Haltebolzens 44 angeschweißt ist. Die dem Hebebalken 12 zugewandten vorderen Stirnenden der beiden Rohrstücke 46 sind offen und dienen jeweils zur Aufnahme eines mit demselben Abstand wie die beiden Rohrstücke 46 starr am Hebebalken 12 angeschweißten Rechteckrohrs, dessen äußere Abmessungen an die inneren Abmessungen des Rohrstücks 46 angepaßt sind, so daß sich das Rechteckrohr im Rohrstück 46 verschieben läßt. Zum Arretieren der beiden Paare von teleskopierbar in­ einandergreifenden Rohren dienen Steck- oder Sicherungs­ bolzen, die von oben in fluchtende Durchtrittsöffnungen in den Ober- und Unterseiten der ineinandergreifenden Rohre eingeführt werden (nicht dargestellt).
Durch die Längenverstellbarkeit der Schwenkarme 14 läßt sich die Länge des Hebelarms zwischen dem Hebebalken 12 und dem Querträger 36 bzw. der Achse 6 verlängern oder verkürzen, um die zum Niederdrücken des Griffbügels 30 erforderliche Kraft in Abhängigkeit von einer vorgege­ benen Aushubhöhe eines Schachtdeckels 2 so klein wie möglich zu machen.
Auf dem vorderen Ende der Rohrstücke 46 oder alternativ dazu auf den vorderen, an den Hebebalken 12 angrenzen­ den Enden der Rechteckrohre ist jeweils eine untere Ket­ tenhalterung 48 angebracht, die einen Querschnitt in Form eines umgekehrten U aufweist und die Rohrstücke 46 bzw. Rechteckrohre von oben übergreift. An den Ketten­ halterungen 48 ist jeweils eine der beiden Ketten 16 gelenkig befestigt, so daß diese sich in der Arbeits­ stellung schräg nach oben zu einer auf dem Griffausle­ ger 10 angebrachten oberen Kettenhalterung 50 erstrecken.
Während die Ketten 16 an den unteren Kettenhalterungen 48 jeweils unlösbar befestigt sind, weisen die oberen Kettenhalterungen 50 einen Steckbolzen auf, der von der Seite her durch zwei fluchtende Durchtrittsöffnungen in gegenüberliegenden Seitenwangen der Halterungen 50 und durch das Auge eines dazwischen angeordneten Ketten­ gliedes geschoben und dann gesichert werden, so daß die Länge der Ketten 16 und damit der Winkel zwischen den Schwenkarmen 14 einerseits und dem Griffausleger 10 an­ dererseits verstellt werden kann. Durch entsprechende Verkürzung oder Verlängerung der Ketten 16 läßt sich der Griffbügel 30 in eine Höhe bringen, die optimal an die Körpergröße einer Bedienungsperson angepaßt ist.
Die oberen Kettenhalterungen 50 sind lösbar am Griff­ ausleger 10 befestigt. Die Kettenhalterungen 50 weisen einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei jeweils ihr Joch gegen die Rückseite des Versteifungsrohrs 32 an­ liegt und die beiden Schenkel nach vorne über den Rohr­ rahmen 28 überstehen, wo sie mit Hilfe einer Klemm­ schraube zusammengepreßt werden, so daß die Kettenhal­ terung 50 reibschlüssig am Griffausleger 10 gehalten wird.
Der im wesentlichen aus einem Vierkantrohr mit Recht­ eckquerschnitt und offenen Stirnenden bestehende Hebe­ balken 12 weist eine Länge auf, die mindestens so groß wie der größte Abstand zwischen zwei Schachthakenauf­ nahmeöffnungen 52 bei den jeweils vorhandenen Schacht­ deckeln 2 ist. Am Hebebalken 12 wird jeweils ein Paar der Schachthaken 18, 20, 22 symmetrisch zur Hebebalken­ mitte an den beiden seitlich über die Schwenkarme 14 überstehenden Stirnenden des Hebebalkens 12 eingehängt. Auf deren Oberseite sind in regelmäßigen Abständen klei­ ne Anschlagstücke 54 aufgeschweißt, die ein Verrutschen der Schachthaken 18, 20, 22 verhindern.
Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Schachthaken 18, 20, 22 bestehen jeweils im wesentlichen aus einem runden Tragbolzen 56, an dessen unterem Ende ein Rie­ gelelement 58, 60, 62 starr befestigt ist, dessen Form an die Form der Aufnahmeöffnung 52 des jeweiligen Schachtdeckels 2 angepaßt ist. Während das Riegelele­ ment 58 des in Fig. 5 dargestellten Schachthakens 18 mittig auf dem Tragbolzen 56 angebracht ist und eine an die ovale Aufnahmeöffnung 52 eines runden Kanalisations­ schachtdeckels 2 angepaßte ovale Form mit relativ klei­ nen Abmessungen aufweist, steht das Riegelelement 60 des in Fig. 6 dargestellten Schachthakens 20 für Straßeneinlaufdeckel weiter nach den Seiten über, da deren langgestreckte Schlitze ein Einführen von länge­ ren Riegelelementen 60 gestatten. Das Riegelelement 62 des in Fig. 7 dargestellten Schachthakens 22 ist zum Einführen in eine Aufnahmeöffnung eines Göbeldeckels vorgesehen und steht nur nach einer Seite über den Tragbolzen 56 über.
Am oberem Ende des Tragbolzens 56 ist ein U-förmiger Bügel 64 unter Bildung einer geschlossenen Öse 66 ange­ schweißt, deren Querschnittsabmessungen so groß sind, daß sie sich über die Stirnenden des Hebebalkens 12 schieben läßt. Alternativ kann in der Öse 66 ein Ring 70 oder ein kurzes Kettenstück 72 mit einem Ring 70 am anderen Ende (Fig. 1) befestigt sein, wobei dann der Ring 70 zum Einhängen des Schachthakens 18, 20, 22 am Hebebalken 12 dient. Der Ring 70 bzw. der Bügel 64 soll sicherstellen, daß der Schachthaken 18, 20, 22 gelenkig am Hebebalken 12 befestigt ist, so daß er bei Bedarf etwas verschwenkt werden kann, um sein unteres Ende in die Schachthakenaufnahmeöffnung 52 einzuführen.
In der Nähe des oberen Endes des Tragbolzens 56 ist ei­ ne auf den Tragbolzen 56 aufgeschobene ringförmige Wi­ derlagerplatte 68 angeschweißt. An der von der Unter­ seite der Widerlagerplatte 68 gebildeten Schulter stützt sich eine Schraubendruckfeder 70 ab, deren unteres Ende fest gegen eine bewegliche Andrückplatte 72 anliegt. Die Andrückplatte 72 weist eine mittige Durchtrittsöff­ nung für den Tragbolzen 56 auf, so daß sie sich entge­ gen der Kraft der Feder 70 vom Tragbolzen 56 geführt nach oben drücken läßt. Die Querschnittsabmessungen der Andrückplatte 72 können denjenigen des Riegelelements entsprechen (Fig. 6) oder größer sein (Fig. 7 und 8).
Zum Befestigen eines der Schachthaken 18, 20, 22 in ei­ ner entsprechenden Aufnahmeöffnung 52 eines Schacht­ deckels 2 wird das Riegelelement 58, 60, 62 in die Auf­ nahmeöffnung eingeführt, wobei die Schraubendruckfeder 70 zusammengedrückt wird, sobald die Andrückplatte 72 gegen die Oberseite des Schachtdeckels anschlägt. Nach einem Drehen des Tragbolzens 56 um 90° um seine Längs­ achse, um das Riegelelement 58, 60, 62 mit der Unter­ seite des Schachtdeckels in Eingriff zu bringen, wird der Tragbolzen 56 freigegeben und bewegt sich daraufhin soweit nach oben, bis das Riegelelement 58, 60, 62 von unten und die Andrückplatte 72 von oben gegen den Schachtdeckel gepreßt werden. Der Schachthaken 18, 20, 22 klemmt sich somit selbsttätig auf dem Schachtdeckel fest und kann sich nicht mehr aus seiner Halterung lö­ sen.
Fig. 8 zeigt zwei Schachthaken 19 mit einem C-förmig gebogenen Riegelelement 74, die durch eine unterhalb der Ösen 66 angeordnete Traverse 76 und zwei kurze gleichlange Kettenstücke 78 verbunden sind, die in ei­ nem Ring 70 zusammengeführt sind, so daß eine Art Schachthakenhubgeschirr gebildet wird.
Zum Anheben eines Schachtdeckels 2 wird der Griffbügel 30 des Griffauslegers 10 nach unten gedrückt, sobald die jeweiligen Schachthaken 18, 20, 22 in den Schacht­ hakenaufnahmeöffnungen befestigt worden sind. Dadurch werden die Ketten 16 gespannt und der Hebebalken 12 zu­ sammen mit den Schachthaken 18, 20, 22 und dem Schacht­ deckel 2 soweit angehoben, daß der Schachtdeckel 2 durch Verschieben der Hebevorrichtung 1 zur Seite be­ wegt werden kann.
In der Mitte des Hebebalkens 12 ist auf dessen Obersei­ te eine Halterung 80 in Form eines Einsteckrohrs aufge­ schweißt, die zur Aufnahme einer höhenverstellbaren Ab­ stützvorrichtung 82 (Fig. 2) oder zur Aufnahme einer zum Losbrechen festsitzender Schachtdeckel eingesetzten Hebelstange 84 (Fig. 3) dient.
Die Abstützvorrichtung 82 besteht im wesentlichen aus einer Bodenplatte 86, einer starr mit der Bodenplatte 86 verbundenen aufrechten Teleskopstange 88 und einem horizontalen Ausleger 90, dessen Höhe gegenüber der Bo­ denplatte 86 verstellbar ist. Die Teleskopstange 88 durchsetzt dazu ein mit dem Ausleger 90 verbundenes vertikales Rohrstück 92, das ebenso wie die Teleskop­ stange 88 fluchtende Durchtrittsöffnungen für einen Si­ cherungsbolzen (nicht dargestellt) aufweist. Das freie Ende des Auslegers 90 ist so angepaßt, daß es sich durch die Halterung 80 auf dem Hebebalken 12 hindurch­ schieben läßt. Bei einer Bedienung der Hebevorrichtung 1 durch eine einzige Bedienungsperson verhindert die Abstützvorrichtung 82 ein Umkippen der Hebevorrichtung 1 nach vorne, während die Bedienungsperson die unteren Enden der Schachthaken 18, 20, 22 in die Schachthaken­ aufnahmeöffnungen eines anzuhebenden Schachtdeckels einführt und dabei ggf. den Hebebalken 12 etwas nach unten zieht. Ein Kippen der Hebevorrichtung 1 nach hin­ ten wird durch einen in der Arbeitsstellung immer vor der Achse 6 liegenden Schwerpunkt verhindert.
Die Hebelstange 84 zum Losbrechen festsitzender Schacht­ deckel besteht aus einem langgestreckten Vierkantrohr, dessen Querschnittsabmessungen wie diejenigen des Aus­ legers 90 an den Öffnungsquerschnitt der Halterung 80 angepaßt sind, so daß sich die Hebelstange 84 von vorne durch die Halterung 80 hindurchschieben läßt, bis sich ihr fahrgestellseitiges Ende durch den Schlitz 42 zwi­ schen dem Rechteckblech 40 und dem Querträger 36 er­ streckt. Die Hebelstange 84 ist etwa in der Mitte leicht nach unten abgeknickt, so daß der Abstand zwi­ schen dem Rand eines Schachtes und dem vorderen freien Ende etwas größer als die Höhe eines eingefahrenen han­ delsüblichen Hydraulikwagenhebers 94 ist. Am freien En­ de der Hebelstange 84 befindet sich ein Schwenkgelenk 96, in dem ein kurzes Rohrstück 98 gelenkig gelagert ist, welches an seinem unteren Ende eine nach unten of­ fene Aufnahme aufweist, deren Querschnitt an das obere Ende eines Stempels 100 des Wagenhebers 94 angepaßt ist.
Zum Losbrechen eines festsitzenden Schachtdeckels mit der Hebelstange 84 wird diese ggf. nach einem vorheri­ gen Entfernen der Abstützvorrichtung 82 in die Halte­ rung 80 geschoben und anschließend der eingefahrene Hy­ draulikwagenheber 94 auf dem Schachtrand unter dem frei­ en vorderen Ende der Hebelstange 84 plaziert. Der Stem­ pel 100 des Wagenhebers 94 wird dann mittels eines Pump­ hebels 102 langsam ausgefahren und sein oberes Ende in die Aufnahme am unteren Ende des Rohrstücks 98 einge­ führt, woraufhin durch weitere Betätigung des Pumphe­ bels 102 der Schachtdeckel aus seinem Sitz losgebrochen wird.
Da sich ein vor einer Mauer oder dergleichen angeordne­ ter Schachtdeckel aus Platzgründen nicht mit Hilfe der Hebelstange 84 losbrechen läßt, sind zusätzlich Hebe­ balkenverlängerungen 106 vorgesehen (Fig. 4), die sich in die offenen Stirnenden des Hebebalkens 12 einführen lassen und bis über den Schachtrand reichen. Unter die­ sen Verlängerungen 106 können zum Losbrechen des Schacht­ deckels ebenfalls Wagenheber 94 plaziert werden, welche allerdings möglichst gleichzeitig betätigt werden soll­ ten, um ein Verkanten des Schachtdeckels zu verhindern.
An den Verlängerungen 106 ist ähnlich wie am freien En­ de der Hebelstange 84 ein nach unten überstehendes kur­ zes Rohrstück 98 befestigt, welches eine nach unten of­ fene und an das obere Ende des Wagenheberstempels 100 angepaßte Aufnahme aufweist. Das Rohrstück 98 ist an den Verlängerung 106 vorzugsweise ebenfalls gelenkig angebracht, um einer Veränderung des Neigungswinkels des Hebebalkens 12 quer zu dessen Längsachse während des Anhebens Rechnung zu tragen.
Die Hebevorrichtung 1 läßt sich im Bedarfsfall mit we­ nigen Handgriffen in einen Sackkarren verwandeln, indem zuerst die oberen Kettenhalterungen 50 abgenommen und dann durch Herausziehen des Haltebolzens 44 aus dem Querträger 36 die Schwenkarme 14 zusammen mit dem Hebe­ balken 12 abmontiert werden, woraufhin das ursprünglich für eine Verwendung als Sackkarren vorgesehene Sackauf­ lageblech angeschraubt wird.
Alternativ kann in die Halterung 80 auch ein nicht dar­ gestellter Auslegerarm eingeschoben werden, dessen fahr­ gestellseitiges Ende ebenfalls in den Schlitz 42 zwi­ schen dem Rechteckblech 40 und dem Querträger 36 ein­ greift und der an seinem freien Ende mit Anschlagvor­ richtungen versehen ist, so daß sich die Hebevorrich­ tung 1 zum Beispiel auch zum Anheben von Bodenplatten oder dgl. oder als Handkran verwenden läßt.

Claims (21)

1. Von Hand betätigbare Hebevorrichtung für Deckel von Kanalisations- oder Kontrollschächten, Straßen­ einläufen oder dergleichen Schächten, mit einem einachsigen Fahrgestell, einem im Abstand von der Achse des Fahrgestells und parallel zu dieser an­ geordneten Hebebalken, sowie mindestens einem lös­ bar am Hebebalken befestigbaren Schachthaken, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hebebalken (12) ge­ genüber dem Fahrgestell (4) verschwenkbar ist.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hebebalken (12) in seiner Trans­ portstellung gegen einen Griffausleger (10) des Fahrgestells (4) anliegt.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebebalken (12) über min­ destens einen Schwenkarm (14) mit dem Fahrgestell (4) verbunden ist.
4. Hebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwenkarm (14) in einem gerin­ gen Abstand von der Achse (6) am Fahrgestell (4) angelenkt ist.
5. Hebevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (14) lösbar am Fahrgestell (4) befestigt ist.
6. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (12) teleskopierbar ist.
7. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens ein zwischen dem Fahrgestell (4) und dem Hebebalken (12) oder dem Schwenkarm (14) angeordnetes Zugorgan (16).
8. Hebevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge des Zugorgans (16) und/ oder die Lage von dessen Befestigungspunkten am Fahrgestell (4) einerseits und/oder am Hebebalken (12) oder Schwenkarm (14) andererseits veränderbar ist.
9. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schwenkarme (14) im Abstand voneinander am Fahrgestell (4) ange­ lenkt sind.
10. Hebevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zugorgan von zwei im wesentli­ chen parallelen Ketten (16) gebildet wird, die je­ weils im Abstand von einer Schwenkachse der Schwenk­ arme (14) am Fahrgestell (4) einerseits und am He­ bebalken (12) oder einem dem Hebebalken (12) zuge­ wandten Ende der Schwenkarme (14) andererseits be­ festigt sind.
11. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine am Hebebalken angebrach­ te Halterung (80) in der wahlweise eine höhenver­ stellbare Abstützvorrichtung (82) oder eine Hebel­ stange (84) zum Ausbrechen festsitzender Schacht­ deckel lösbar befestigbar ist.
12. Hebevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich ein hinteres Ende der in der Halterung (80) angebrachten Hebelstange (84) bis über die Oberseite eines starr mit dem Fahrgestell (4) verbundenen Querträgers (36) erstreckt.
13. Hebevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein vorderes Ende der in der Halterung (80) angebrachten Hebelstange (84) jeweils mindestens bis über einen Rand eines mit dem Schachtdeckel verschlossenen Schachts er­ streckt.
14. Hebevorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine unter dem vorderen Ende der Hebelstange (84) plazierbare Hubeinrichtung.
15. Hebevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hubeinrichtung ein Wagenheber (94) ist.
16. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebebalken (12) verlängerbar ist.
17. Hebevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hebebalken (12) zur Aufnahme von axial überstehenden Verlängerungen (106) als stirn­ seitig offenes Rohr ausgebildet ist.
18. Hebevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verlängerungen (106) nach unten über den Hebebalken (12) überstehen und mit Auf­ nahmen für das obere Ende einer Hubeinrichtung ver­ sehen sind.
19. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch mehrere Paare von unterschied­ lichen Schachthaken (18, 20, 22), die jeweils ge­ lenkig am Hebebalken (12) befestigbar sind.
20. Hebevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schachthaken Ringe (70) oder Bü­ gel (64) zum Einhängen auf dem Hebebalken (12) auf­ weisen.
21. Schachthaken, insbesondere für eine Hebevorrich­ tung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, mit einem am unteren Ende eines starren Tragelements ange­ ordneten, in eine Aufnahmeöffnung eines Schacht­ deckels einführbaren Riegelelement, gekennzeichnet durch eine oberhalb des Riegelelements (58, 60, 62) in Längsrichtung des Tragelements (56) ver­ schiebbare Andrückplatte (72) und eine zwischen einer Schulter des Tragelements (56) und der An­ drückplatte (72) angeordnete Druckfeder (70).
DE1995144409 1995-11-29 1995-11-29 Hebevorrichtung für Deckel Withdrawn DE19544409A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995144409 DE19544409A1 (de) 1995-11-29 1995-11-29 Hebevorrichtung für Deckel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995144409 DE19544409A1 (de) 1995-11-29 1995-11-29 Hebevorrichtung für Deckel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19544409A1 true DE19544409A1 (de) 1997-06-05

Family

ID=7778651

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995144409 Withdrawn DE19544409A1 (de) 1995-11-29 1995-11-29 Hebevorrichtung für Deckel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19544409A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10356168A1 (de) * 2003-12-02 2005-07-14 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Aushebesicherung
CN109167293A (zh) * 2018-11-02 2019-01-08 国网四川省电力公司广安供电公司 一种电缆沟检查井盖板开启装置
CN112661079A (zh) * 2020-12-29 2021-04-16 湖南科技大学 一种可用于多类型井盖的开启装置
IT202100022445A1 (it) * 2021-08-27 2023-02-27 Feda S R L Sistema di collegamento meccanico

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7215758U (de) * 1973-06-14 Gehlen, Kurt von, 4072 Wickrath Gerat zum Heben bzw Verlegen von Kanaldeckeln
DE2646646A1 (de) * 1976-10-15 1978-04-20 Erhard Beck Vorrichtung zum ausheben und einsetzen von kanaldeckeln oder dergleichen
US4245860A (en) * 1979-05-03 1981-01-20 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Missile hoisting sling
GB2203124A (en) * 1987-04-01 1988-10-12 Simon Scott Golding Tool for lifting manhole covers
DE9102053U1 (de) * 1990-08-14 1991-10-10 Breu, Michael, 8201 Frasdorf, De
DE9400982U1 (de) * 1994-01-21 1994-03-03 Schliehe Heinrich Kanaldeckelhubgerät

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7215758U (de) * 1973-06-14 Gehlen, Kurt von, 4072 Wickrath Gerat zum Heben bzw Verlegen von Kanaldeckeln
DE2646646A1 (de) * 1976-10-15 1978-04-20 Erhard Beck Vorrichtung zum ausheben und einsetzen von kanaldeckeln oder dergleichen
US4245860A (en) * 1979-05-03 1981-01-20 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Missile hoisting sling
GB2203124A (en) * 1987-04-01 1988-10-12 Simon Scott Golding Tool for lifting manhole covers
DE9102053U1 (de) * 1990-08-14 1991-10-10 Breu, Michael, 8201 Frasdorf, De
DE9400982U1 (de) * 1994-01-21 1994-03-03 Schliehe Heinrich Kanaldeckelhubgerät

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 24, 1984, 6, S.179 *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10356168A1 (de) * 2003-12-02 2005-07-14 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Aushebesicherung
DE10356168B4 (de) * 2003-12-02 2007-04-12 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Kanaldeckel mit Aushebesicherung
CN109167293A (zh) * 2018-11-02 2019-01-08 国网四川省电力公司广安供电公司 一种电缆沟检查井盖板开启装置
CN112661079A (zh) * 2020-12-29 2021-04-16 湖南科技大学 一种可用于多类型井盖的开启装置
IT202100022445A1 (it) * 2021-08-27 2023-02-27 Feda S R L Sistema di collegamento meccanico
WO2023026176A1 (en) * 2021-08-27 2023-03-02 Feda S.R.L. Mechanical connection system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2003769C3 (de) Zusammenlegbarer Kran
DE2352458A1 (de) Einstellbare handkarre
DE3600430C2 (de)
DE1580071B2 (de) Fahrzeug, insbesondere anhaenger, zum aufnehmen, transport und kippen eines schweren behaelters
DE202012005409U1 (de) Hubgabel
DE102016013529B3 (de) Sägebockeinrichtung
DE3802034C2 (de)
DE3413937A1 (de) Anordnung zum betaetigen eines klappbehaelters
DE2947904C2 (de) Vorrichtung zum wahlweisen Absetzen von transportablen Behältern, Maschinen oder Geräten auf der kippbaren Ladepritsche eines Lastfahrzeuges oder auf dem Boden
DE19544409A1 (de) Hebevorrichtung für Deckel
DE102013014968B3 (de) Zerlegbarer und versetzbarer Kleinkran zum Einsatz auf Baustellen
DE4444003A1 (de) Flaschenwagen zum Transport von Stahlflaschen
EP0457247B1 (de) Transportwagen zum Transport eines Operationstisches
DE202016007611U1 (de) Transportanhänger mit einer Aufstellvorrichtung und Hebevorrichtung zum Aufstellen
DE8229130U1 (de) Vorrichtung zum Abstellen und Festlegen von transportfaehigen Sammelbehaeltern insbesondere Abfall-bzw Muellbehaeltern
EP1219564A1 (de) Heber für Schachtdeckel oder dgl.
DE102016014916B4 (de) Transportanhänger mit einer Aufstellvorrichtung und Verfahren zum Aufstellen
DE4420473A1 (de) Montageständer
DE102019103749A1 (de) Gerätewagen
DE102020108026B3 (de) Transportvorrichtung für eine Rüttelplatte
DE10021380C2 (de) Vorrichtung zum Richten einer Fahrzeugkarosserie
DE1928832B2 (de) Tragvorrichtung für das Ersatzrad eines Kraftfahrzeuges
DE19809259A1 (de) Motorradheber
DE3412755A1 (de) Ausfahrbares fahrwerk fuer einen standkoerper
DE10244505B4 (de) Hebevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee