DE370210C - Tastenverschluss fuer Registrierkassen - Google Patents

Tastenverschluss fuer Registrierkassen

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DE370210C
DE370210C DEK75520D DEK0075520D DE370210C DE 370210 C DE370210 C DE 370210C DE K75520 D DEK75520 D DE K75520D DE K0075520 D DEK0075520 D DE K0075520D DE 370210 C DE370210 C DE 370210C
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DE
Germany
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key
nut
lock
cash registers
button
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Expired
Application number
DEK75520D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Kolbe
Eduard Ostmeyer
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Description

  • Tastenverschluß für. Registrierkassen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Tastenverschluß für Registrierkassen, bei dem die Taste mit einer bei nicht eingeführtem Schlüssel gesperrten Nuß eines Sicherheitsschlosses verbunden ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß d u r c h E i n -f ü h r e n des Schlüssels in das Schloß die Taste freigegeben wird. Der neue Tastenverschluß unterscheidet sich hierdurch vorteilhaft von bekannten Sperrvorrichtungen dieser Art, bei denen die Taste mit einem Sicherheitsschloß derart verbunden ist, daß erst durch .Drehen des in das Schloß eingeführten Schlüssels eine Freigabe der Taste erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen wagerechten Schnitt durch eine Tastenbank oberhalb einer Taste und der Nuß des zugehörigen Sicherheitsschlosses und Abb. a eine der Abb. i entsprechende Darstellung bei anderer Lage der Teile; ferner zeigt in größerem Maßstabe Abb.3 einen wagerechten Schnitt durch das Sicherheitsschloß und Abb.-l den Schnitt nach .1-d. der Abb. 3.
  • In der Tastenbank .l ist neben jeder Verkäufertaste B (Abb. i und a) ein Sicherheitsschloß angeordnet, dessen Gehäuse durch einen Teil czl der Tastenbank gebildet wird und dessen Nuß mit C bezeichnet ist. Die mit einer zapfenförmigen Verlängerung cl versehene Nuß C ist in einer abgesetzten, zur Längsachse der Taste .3 parallelen Bohrung a2 des Gehäuses a'' drehbar. In der Bohrung a2 wird die N uß C durch einen in die Vorderwand des Gehäuses a1 eingeschraubten Ring D gehalten. Die Zuhaltung des Sicherheitsschlosses ist nach Art des Yale-Schlosses ausgebildet. Die Nuß C besitzt zu diesem Zwecke einen radialen Längsschlitz c2 (Abb. 3 und q.), dessen innerer Teil zur Führung des Schlüssels E dient und dessen äußerer Teil mehrere Zuhaltungsstifte F aufnimmt. Gegen die Stifte F stützen sich in einem radialen Schlitze a3 des Gehäuses a1 verschiebbare, unter der Wirkung von Federn g1 stehende Sperrstücke G. Durch die beschriebene Zuhaltung ist die Nuß C bei abgezogenem Schlüssel bekanntlich gegen Drehung gesichert, während sie nach Einführung des Schlüssels gedreht werden kann und der Schlüssel bei gedrehter Nuß gegen Herausziehen gesichert ist.
  • Mit der Taste B ist ein senkrecht zur Taste stehender Arm H (Abb. i und a) starr verbunden, der durch einen Schlitz a4 des Gehäuses a1 hindurchragt und mit seinem freien Ende hl in eine schraubenförmige Nut c3 der Nuß C eingreift. Die Anordnung ist dabei su getroffen, daß beim Niederdrücken der Taste B der Nuß C durch das Zusammenarbeiten des Armes H mit der Nut c3 eine Drehung von goc erteilt wird. Der Fortsatz cl der N uß C ist mit einem exzentrisch angeordneten Nocken c4 versehen. In der Ruhelage der Nuß C befindet dieser Nocken sich außerhalb der Bahn eines beim Kassengange bewegten Einstellgliedes J der Kasse (Abb. i), bei einer Verdrehung der Nuß um 9o° wird der Nocken e4 in die Bahn des Gliedes J eingerückt (Abb. 2) und bildet dann einen Anschlag, der die Bewegung des Gliedes J begrenzt.
  • Der Fuß b' der Taste B dient bei niedergedrückter Taste ebenfalls als Anschlag für ein Einstellglied K der Kasse, und ein Absatz b2 der Taste ist dazu bestimmt, mit einem Schieber M zusammenzuarbeiten, um in bekannter Weise den Kassengang freizugeben sowie den Antriebsmotor einzuschalten.
  • Die Sperrung der mit dem Sicherheitsschloß verbundenen Taste wird, wie vorstehend erläutert, durch Einführen des Schlüssels in das Schloß aufgehoben, es bedarf also zur Freigabe der Taste nicht noch einer Drehung des Schlüssels von Hand. Beim Niederdrücken der freigegebenen Taste wird der Schlüssel gegen Herausziehen gesperrt und der Nocken c4 der Nuß C in die Anschlagstellung eingestellt, so daß außer dem Tastenfuße b', der als Anschlag für ein etwa zum Einstellen des Verkäuferaddierwerkes bestimmtes Getriebeglied (K) dient, gleichzeitig noch ein zweiter Anschlag (Nocken c4) in die Bahn eines zweiten Getriebeglieds (J) bewegt wird, das etwa das Einstellen des Verkäuferbuchstabens bewirkt. Die neue Anordnung ergibt also den Vorteil, daß durch Niederdrücken einer Taste die Einstellung zweier in verschiedenen. Abschnitten des Kassenganges wirksam werdenden Getriebeglieder vorbereitet wird. Die Rückdrehung der Nuß C des Sicherheitsschlosses in die Ausgangslage erfolgt zwangläufig bei der Rückbewegung der Taste B, die durch das Löschen der Tasten bewirkt wird.

Claims (3)

  1. PATEN- T-AN sPRÜciiE: 1. Tastenverschluß für Registrierkassen, bei dem die Taste mit einer bei nicht eingeführtem Schlüssel gesperrten Nuß eines Sicherheitsschlosses verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einführen des Schlüssels (E) in das Schloß die Taste (B) freigegeben und beim Niederdrücken der Taste die Nuß (C) gedreht wird.
  2. 2. Tastenverschluß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit der Taste (B) starr verbundenen Arm (H), der in eine schraubenförmige Nut (c3) der Nuß (C) eingreift.
  3. 3. Tastenverschluß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an der Nuß (C) sitzenden Nocken (c4), der als Anschlag für ein beim Kassengange bewegtes Einstellglied (J) des Kassengetriebes dient.
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