DE369873C - Sicherheitshaengeschloss - Google Patents

Sicherheitshaengeschloss

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DE369873C
DE369873C DEK76394D DEK0076394D DE369873C DE 369873 C DE369873 C DE 369873C DE K76394 D DEK76394 D DE K76394D DE K0076394 D DEK0076394 D DE K0076394D DE 369873 C DE369873 C DE 369873C
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Germany
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DEK76394D
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ELSE ILCHMANN GEB KOSSMANN
ERIKA ILCHMANN
PAUL KOSSMANN
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ELSE ILCHMANN GEB KOSSMANN
ERIKA ILCHMANN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/08Padlocks with shackles hinged on the case
    • E05B67/10Padlocks with shackles hinged on the case with devices for securing the free end of the shackle

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein diebessicheres Hängeschloß, bei welchem der versenkt in dem massiven Schloßkörper angeordnete Schloßdeckel durch einen mehrfachen Bajonettverschluß mit erster em verbunden ist. Die Neuerung bezieht sich insbesondere darauf, daß der Schloßdeckel vom Besitzer des Schlosses nur mittels eines besonderen Geheimschlüssels abnehmbar ist, während der durch das gleiche Schlüsselloch zu steckende Gebrauchsschlüssel nur den Schloßbügel ver- und entriegelt. Geht der Gebrauchsschlüssel verloren, ist er gestohlen oder von einem Unbefugten nachgemacht worden, so kann der Besitzer des Schlosses sich ohne weiteres selbst helfen, da er mit dem zweiten Geheimschlüssel das Schloß in einfachster Weise auseinandernehmen kann, um die Zuhaltungen desselben für einen anderen Gebrauchsschlüssel umzustellen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert:
Abb. io ist die Vorderansicht des Schloßinnern, der Deckel ist abgenommen.
Abb. 2 zeigt den Schnitt A-B durch das Schloß und
Abb. 3 den Querschnitt C-D. Abb. 4 ist der herausnehmbare Rahmen für den inneren Schloßmechanismus.
Abb. 5 stellt das Äußere des Schlosses in Vorder- und Seitenansicht dar.
Abb. 6 ist eine schaubildliche Ansicht des Schloßinnern.
ίο Abb. 7 ist eine solche des aus einem Stück bestehenden Schloßgehäuses und Abb. 8 des Schloßdeckels. Abb. 9 zeigt den Gebrauchsschlüssel und Abb. io den Geheimschlüssel zum Herausnehmen des Schloßdeckels.
Abb. 11 ist ein Schlüssel zum Verdrehen des Bajonettverschlusses beim Herausnehmen oder beim Einsetzen des Deckels
Der in den Einschnitt 1 des Schloßbügels 2 eingreifende Riegel 3 ist um den Dorn 4 drehbar (Abb. 4). Er wird in Eingriff erhalten durch die Feder 5. Das öffnen des Schlosses geschieht, indem der Schlüssel 29 mit dem Ansatz 6 in die Aussparung 7 des Riegelbleches 8 eingreift und um etwa iio° nach rechts gedreht wird. Dabei werden die Zuhaltungen 9 so verschoben, daß sie den Anschlag 10 des Riegelbleches 8 freigeben.
Das zylindrische Gehäuse 11 ist aus einem Stück Eisen, etwa aus Temperguß, hergestellt. Zum Zweck der leichten Bearbeitung ist das ganze Schloßinnere herausnehmbar. In dem Gehäuse 11 ist ein konzentrischer Ring 12 angeordnet und durch Stege 13 mit der äußeren Wandung verbunden. Der Deckel 14 paßt genau in den oberen inneren Rand des Gehäuses; er legt sich auf den Ring 12 und greift mit dem dreifachen Bajonettverschluß 15 in die entsprechenden Aussparungen 16 des Steges 13. Nach einer kleinen Drehung des Deckels 14 mittels des in das Schlüsselloch 17 eingreifenden Schlüssels 18 kann man den Bajonettverschluß in Eingriff bringen bzw. lösen, sofern die Zuhaltungen 9 mit dem zweiten Geheimschlüssel 30 in eine Lage gebracht wurden, welche dem Anschlag 19 den Eintritt in die Schlitze 20 gestatten, und wodurch ein Verdrehen des Deckels 14 und damit ein Öffnen und Herausnehmen desseihen überhaupt erst möglich wird.
Das Bügelscharnier 21 ist bei dem verriegelten Schloß (Abb. 1) versenkt angeordnet. Der Bügel 2 ist an das Vierkanteisen 22 angelenkt, und das letztere ist in dem Ausschnitt 23 des Gehäuses 11 und ferner mit dem Schlitz 24 auf der Schraube 25 verschiebbar.
Das Zusammensetzen der einzelnen Schloßteile wird in folgender Weise vorgenommen, ohne dabei ein weiteres Werkzeug als die zugehörigen Schlüssel zu benötigen. In das zylindrische Gehäuse 11 wird zunächst der Rahmen 26 hineingeschoben, dessen parallele j Wandungen in entsprechende Aussparungn 27 j des Ringes 12 hineinpassen. Darauf wird der Riegel 3 mit dem Blech 8 schräg von oben her hineingelegt und mit der Feder 5 zusammen in die in Abb. 4 gezeichnete Lage gebracht. Nun erfolgt das Einsetzen der Zuhaltungen 9 in bekannter Weise. Den Ab-Schluß bildet das Deckblech 28, welches mit den beiden Versenkschrauben 25 mittels des Schlüssels 18 befestigt wird, nachdem vorher noch der Bügelansatz 22 in das Schloß geschoben wurde. LTm jetzt den Deckel 14 einsetzen zu können, legt man denselben zunächst ' lose auf das Schloß, steckt den Geheimschlüssel 30 durch das Schlüsselloch 17 ins Schloß und dreht ihn um iio° rechts herum. Darauf kann man den Deckel 14 ganz in das Schloß hineindrücken und dreht ihn mit dem Schlüssel 18 soweit es geht nach links, wodurch der Bajonettverschluß zum Eingriff gebracht wird. Nunmehr dreht man den Schlüssel 30 wieder zurück und zieht ihn heraus, worauf der Deckel 14 gegen Verdrehen und Herausnehmen gesichert ist. Das Schloß ist jetzt gebrauchsfertig und mit dem Schlüssel 29 zu öffnen und zu verschließen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sicherheitshängeschloß, bei welchem der versenkt angeordnete Deckel (14) mit einem mehrfachen Bajonettverschluß (15) in Aussparungen (16) des massiven Schloßgehäuses (11) eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) vom Besitzer des Schlosses nur mittels eines besonderen Geheimschlüssels (30) abnehmbar ist, während der durch das gleiche Schlüsselloch (17) zu steckende Gebrauchsschlüssel (29) den Schloßbügel (2) ver- und entriegelt, jedoch auf die Sperrung des Deckels (14) keinen Einfluß hat.
  2. 2. Sicherheitshängeschloß gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrehen des Deckels (14) mittels eines Schlüssels (18) zwecks Öffnens oder Schließens des Bajonettverschlusses nur vorgenommen werden kann, sofern die Zuhaltungen (9) mit dem Geheimschlüssel (30) in eine Lage gebracht wurden, welche dem Anschlag (19) des Deckels (14) den Eintritt in die Schlitze (20) gestattet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEK76394D 1921-02-17 1921-02-17 Sicherheitshaengeschloss Expired DE369873C (de)

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