DE367743C - Vorrichtung zum Fortschalten von Filmbaendern photographischer Kameras mittels Greifer - Google Patents

Vorrichtung zum Fortschalten von Filmbaendern photographischer Kameras mittels Greifer

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DE367743C
DE367743C DEB102546D DEB0102546D DE367743C DE 367743 C DE367743 C DE 367743C DE B102546 D DEB102546 D DE B102546D DE B0102546 D DEB0102546 D DE B0102546D DE 367743 C DE367743 C DE 367743C
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Germany
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gripper
film
rod
film tape
rack
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DEB102546D
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WILLY BAUTNER
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WILLY BAUTNER
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft eine Vorrichtung zum Fortsdhalten von Filmbändern mittels Greifer, und besteht darin, .daß ein die Antriebsstange mit einem Arm der Greifer ver-
S bindender Querstift beim Hin- und Hergleiten an der inneren und äußeren Seite einer Führung die Greifer beeinflußt.
Ein Aiusführungsibeispiel der Erfindung· ist in den Abbildungen dargestellt, und zwar
ίο zeigt AbIb. ι eine Aufsicht auf die Vorrichtung, Abb. 2 die Stellung des Qiterstiftes an der Tührung beim Herausziehen der Antriebsistatige, Abb. 3 'die Antriebsvorrichtung für die Aufwickelvorrichtung des Filmbandes in vergrößertem Maßstab, Abb. 4 bis 6 verschiedene Greiferstellungen.
Auf der mit einer Belichtungsöffnuiig α versehenen Rückplatte χ der photographischen Kamera ist mittels der Führungsleisten I, von denen die eine eine Zahnstange m trägt, ein Rahmen b geführt, an dessen lotrechten Stützeny eine Zahnstange/ angebracht ist.
Die letztere'wirkt mit der Antriebsvorrichtung g, q der" Aufwiickelrolle p des Filmbandes zusammen. Diese Aufwickelrolle p ist ebenso wie die das abzurollende Filmiband tragende Rolle 3 auf in deren achsiakn Bohrungen eingreifenden Lagerzapfen 0 gehalten, die in den mit der Platte χ verbundenen Lagerböcken s angebracht sind und von denen die Zapfen 0, welche auf der der Zahnstange / abgewandten Seite liegen, mittels der Knöpfe 2 achsial verschiebbar sind und durch die Schrauibenfedern4 in der Schließlage gehalten werden. Der nicht verschiebbare Lagerzapfen 0 der Antriebsvorrichtung g» q trägt einen ihn quer durchsetzenden Mitnehmerstift 5- sowie ein damit fest verbundenes Sperrad q, in welches ein im ZUgehorigen Lagerbock federnd 'gelagerter Sperrstift s derart eingreift, daß dieses .Sperrad q lediglich in der Aufwickelrichtung gedroht werden kann. Auf dem in den Lagerzapfen 0 eingeschraubten Bolzen r ist ein Triebrädchen g lose drehbar angeordnet,
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das durch eine von der Schraubenfeder t be- ' einflußte Reibungskupplung mit dem Sperr- I rad q auf Mitnahme verbunden werden kann und mit der Zahnstange/ kämmt. An den , rückwärtigen Stützen y des Rahmens b sind mittels des Quer Joches 6 die Greifer c drehbar gelagert. Der rückwärts und seitlich vorspringende Ausleger e wird an seinem nach oben vorspringenden Fortsatz 8 (Abb. 4) von der Antriebsstange d mittels eines seitlich vorspringenden Gelenkstiftes h erfaßt. Die Greifer c wirken mit den Lochungen des Filmbandes zusammen, während der Ausleger e lotrecht über der Zahnstange in einen federnd gelagerten Sperrzahn k derart trägt, daß dieser bei der Ruhestellung außer Eingriff mit der Zahnstange steht, beim Anziehen der Antriebsstange d dagegen zum Eingriff mit dieser Zahnstange m gebracht werden kann. Die Stellstange, welche .unter dem Einfluß einer sie umziehenden Schraubenfeder η die Greifer in Lochungen des Filmbandes eindrückt, ist in Führungsaugen V3 w gelagert, deren Durchbohrungen derart geschlitzt sind, daß beim Anziehen der Antriebsstange d und dem dadurch bewirkten Niederschwingen des Auslegers e des Greiferjoches 6 auch die Antriebsstange nach unten ausgeschwenkt werden kann. Der seitliche Vorsprung des die Stellstange d mit dem abgekröpften Fortsatz 8 des Auslegers e verbindenden Querstiftes h ist einer Führungsschiene i gegenüber derart angeordnet, daß beim Anziehen der Antriebsstange und idem dadurch bewirkten i Niederschwenken des Auslegers e dieser Fort- ; satz an die Unterseite dieser Führungsschiene j zu liegen kommt und dadurch ein Zurückführen der Greifer c in die Greiflage so lange verhindert, bis der Querstift h am rückwärtigen Ende dieser Führungsschiene über deren Unterseite nach oben getreten ist. Solange der Querstift h an der Unterseite der Führungsschiene liegt, steht der Sperrzahn k in Eingriff mit der Zahnstangew, so daß selbst beim Loslösen der Antriebsstange d unter dem Einfluß der Schraubenfader η ein unbeabsichtigtes Zurückschnellen des Rahmens b verhindert wird. Ist die Antriebsstange so weit zurückbewegt, daß der Ouerstift A die rückwärtige Kante der Führungsschiene verlassen hat, so wird beim Aufhören des auf die Antriebsstange d wirkenden Zuges diese durch die Schrauben!eder η nach vorwärts zu schieben versucht. Durch diese Vorwärtsbewegung der Stellstange d wird der beim Anziehen niedergeklappte Ausleger e des Greif er Joches nach oben geschwenkt, so daß nunmehr der Ouerstift h, sobald er beim Vorwärtsgehen die Rückkante der Führungsschiene wieder erreicht, über deren Oberseite zu liegen kommt und dadurch die Greifer in ihrer Greiflage sichert. Durch die Vorwärtsbewegung der Stellstange d wird außerdem die am Rahmen b befestigte Zahnstange / nach vorwärts geschoben, dadurch das Triebrad g mit dem fest auf -dem Zapfen ο sitzenden Sperrad q durch Reibung verbunden und das vorwärts geschaltete Filmband aufgerollt. Wird die untere Fläche der Führungsschiene i mit einer Verzahnung versehen, in welche der Ouerstift h einfallen kann, so wird dadurch der Sperrzahn k und die Zahnstange m entbehrlich gemacht, da in diesem Falle sich der Ouerstift h in einer Lücke der Zahnung der Führungsschiene i fangen und dadurch ein unbeabsichtigtes Zurückschnellen der Antriebsstange verhindern würde.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Fortschalten von Filmbändern photographischer Kameras mittels Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Antriebsstange (d) mit einem Arm (e) der Greifer (c) verbindender Ouerstift Qi) beim Hin- und Hergleiten an der inneren und äußeren Seite einer Führung (i) die Greifer beeinflußt.
2. Vorrichtung zum Fprtschalten von Filmbändern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Greifer (c) tragender Rahmen (Jf) mit einer Zahn stange, (f) versehen ist, welche ein mit der Aufwickelrolle (p) des Filmbandes verbundenes Zahnrad (g) beeinflußt.
3. Vorrichtung zum Fortschalten von Filmibändern nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem von der Stellstange (d) erfaßten Greiferarm (c) ein federnder Sperrstift (Jt) verbunden ist, der mit einer Sperrzahiiung (m) zusammenwirkt, solange der Ouerstift (A) beim Anziehen der Stellstange (d) an der inneren Seite der Führung (i) sich bewegt.
4. Vorrichtung zum Fortschalten von Filmbändern nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Zahnstange (/) beeinflußte Zahnrad mit einem Triebrädchen (g·) der Aufwickelvorrichtung für das Filmband durch Reibung derart gekuppelt ist, ,daß es sich je nach dem jeweiligen Durchmesser des aufgewickelten Filmbandes unabhängig von dem gleichbleibenden Schaltweg so weit drehen kann, daß das Filmband gespannt erhalten bleibt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEB102546D 1921-11-25 1921-11-25 Vorrichtung zum Fortschalten von Filmbaendern photographischer Kameras mittels Greifer Expired DE367743C (de)

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