DE36773C - Neuerung an Apparaten zum Strecken von Geweben - Google Patents
Neuerung an Apparaten zum Strecken von GewebenInfo
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- DE36773C DE36773C DENDAT36773D DE36773DA DE36773C DE 36773 C DE36773 C DE 36773C DE NDAT36773 D DENDAT36773 D DE NDAT36773D DE 36773D A DE36773D A DE 36773DA DE 36773 C DE36773 C DE 36773C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
- D06C3/06—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus
- D06C3/067—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus by curved rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Neuerung an den zum Strecken der Gewebe
in die Breite (von Salleiste zu Salleiste) beim Bleichen, Färben, Drucken, Waschen etc. dienenden
Apparaten. Sie ist auf den beiliegenden Zeichnungen in Fig. 1 im Aufrifs und in
Fig. 2 im Grundrifs dargestellt. Fig. 3 bis 8 geben die Details der Construction.
Der Apparat besteht aus zwei abgestumpften konischen Walzen A und A\ welche mit ihren
dünneren Enden nach beiden Richtungen hin unter einem Winkel gegen einander gekehrt
sind. Beide Walzen sind aus auf die Wellen BB1 aufgeschobenen konischen Scheiben α zusammengesetzt.
Die Wellen B B1 liegen mit ihren ä'ufseren Enden in den mittelst Universalgelenkes
c auf den den ganzen Apparat tragenden, auf Schiene q montirten Armen b b, und mit
ihren inneren, mit sphärischen Köpfen d versehenen Enden in einem von dem centralen
Arm £>' getragenen Ring e. Infolge dieser Anordnung
können die beiden Walzen unter einem beliebigen Winkel zu einander gestellt werden. Hierzu ist der Arm b1 gekrümmt,
Fig. 5 und 6 (Vorderansicht bezw. Seitenansicht), und drehbar auf dem bei g festen Bolzen angeordnet.
Mit dem Arm bl ist durch ein Gelenk /21 ein am anderen Ende auf eine Welle i
aufgekeilter Winkelhebel h verbunden; das andere Ende der Welle i trägt einen Arm k,
welcher durch ein Zahnsegment mit der mittelst Handrades m in Drehung zu versetzenden
Schnecke Z in Verbindung steht. Durch entsprechendes Drehen der letzteren wird die
Welle i mehr oder weniger gedreht und dadurch vermittelst des Hebels h und Gelenkes h1
der Arm bl unter Drehung um g gehoben und gesenkt und gleichzeitig vor- bezw. rückwärts
bewegt. Dieser Bewegung entsprechend ändern auch die Wellen BB1 ihre gegenseitige
Lage.
Sind die beiden Walzen der gewünschten Streckung entsprechend eingestellt, so wird das
Gewebe über dieselben nach der in Armen der Schiene q gelagerten Rolle n, Fig. 4, weggezogen,
wobei die Scheiben a in Drehung versetzt werden. Da letztere infolge ihrer
Konicität mit verschiedener Geschwindigkeit laufen und ferner auch schräg zu einander
liegen, so folgt, dafs der Punkt, an welchem jede derselben ' das erfafste Gewebe losläfst,
weiter von der Mittellinie des Gewebes abliegt als der Punkt, an welchem dieses mit der
Scheibe in Berührung tritt. Das Gewebe wird demnach gleichmäfsig von der Mitte nach den
beiden Salleisten hin gestreckt. Die Gröfse dieser Streckung wird durch die Gröfse des
Neigungswinkels beider Wellen bestimmt.
Nach Fig. 7 und 8 (Längsschnitt bezw. Verticalschnitt) ist das sphärische Haupt d der
Welle B bezw. B1 lose auf eine auf das Ende
der letzteren aufgeschraubte Mutter / gesetzt und sind zwischen beide Antifrictionskugeln χ χ
eingelegt. Zwischen die beiden Häupter d kann im Ring e eine Scheibe y aus Leder oder
anderem geeigneten Material eingelegt werden.
Um das zu streckende Gewebe in der Mitte zwischen den beiden Walzen A A1 am Sacken
zu hindern, ist oben auf dem Ring e ein gekrümmtes Führungsstück ρ angeordnet, Fig. 5
und 6.
Claims (1)
- Der Apparat wird mittelst der Schiene q an der Maschine befestigt, mit welcher er benutzt werden soll.Die Umflächen der Scheiben α können, wie auf der rechten Seite der Fig. ι gezeigt, gerillt oder in anderer passender Weise gerauht oder mit Stiften besetzt sein, um das Gewebe sicher zu fassen.Patεnt-Anspruch:An Apparaten zum Strecken von Geweben in die Breite, bei denen das Gewebe über gegen einander convergirende konische Walzen A A1 gezogen wird, die Bildung jeder dieser Walzen aus einzelnen lose auf eine centrale Welle aufgeschobenen konischen Scheiben oder Elementen a.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE36773C true DE36773C (de) |
Family
ID=312567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT36773D Expired - Lifetime DE36773C (de) | Neuerung an Apparaten zum Strecken von Geweben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE36773C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1300758B (de) * | 1961-06-22 | 1969-08-07 | Wittler & Co H | Breitstreckwalze fuer biegsame Materialbahnen |
-
0
- DE DENDAT36773D patent/DE36773C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
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