DE367409C - Antriebsvorrichtung fuer Vorspinnmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Vorspinnmaschinen

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DE367409C
DE367409C DEW53532D DEW0053532D DE367409C DE 367409 C DE367409 C DE 367409C DE W53532 D DEW53532 D DE W53532D DE W0053532 D DEW0053532 D DE W0053532D DE 367409 C DE367409 C DE 367409C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position
    • D01H1/365Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position for flyer type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Vorspinnmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine neuartige Antriebsvorrichtung (Aufwindetriebwerk) für Vorspinnmaschinen (Flyer).
  • Aufwindetriebwerke in Vorspinnmaschinen umfassen ein die Hebebewegung betätigendes Räder- und Umsteuerwerk, ein die Aufwindebewegung betätigendes Räder-Differentialgetriebewerk, ein die zwei oberen Werke beherrschendes Regelgetriebe und ein Schaltgetriebe, von dem aus das Regelgetriebe und der Umsteuermechanismus betätigt wird.
  • Die gleichzeitige Wirkung der Aufwinde- und Hebebewegungen windet das Vorspinngarn auf die Spulen. Die diese zwei Bewegungen besorgenden Organe sollten daher eng zusammengerückt arbeiten.
  • Das Regelgetriebe ist ein Reibungsgetriebe. Seine Aufgabe sollte sich daher soviel als möglich nur auf Regeln beschränken. Der Umsteuermechanismus ist ein Anstoßmechanismus. Er sollte deshalb soviel wie möglich ohne Schläge arbeiten.
  • Bei der gegenwärtigen Ausführung des Aufwindegetriebes arbeiten die Aufwinde- und Hebebewegungen nie in engem Zusammenhang, weil die zwei Bewegungen getrennt- und unmittelbar von dem Regelgetriebe beherrscht und abgeleitet werden, weil das die Hebebewegung besorgende Räderwerk immer eine beträchtliche Übersetzung ins Langsame erfordert und wegen des Umsteuerwerkes ist leicht begreiflich, daß das Ausmerzen von Totgang unmöglich ist.
  • Ferner ist in bisherigen Aufwindegetrieben wenigstens ein beträchtlicher Teil der von der Hebebewegung herrührenden Belastung immer auf das Regelgetriebe abgewälzt, das Umsteuerwerk so hergestellt, daß eine stoßende Einrückung zwischen Gliedern mit sehr verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten unvermeidlich ist. Auch ist die Ausnutzung eines Regelgetriebes, dessen Geschwindigkeitsverhältnis nicht dasselbe ist wie das Verhältnis zwischen maximalen und minimalen Spulendurchmesser, ausgeschlossen.
  • Durch die nach der Erfindung erfolgte Abänderung der Übertragungsglieder für die Umsteuerung und die Hebebewegung werden die Glieder für die Aufwinde- und Hebebewegung zusammengerückt, der tote Gang unschädlich gemacht und die Anwendung eines Regelgetriebes ermöglicht, dessen Geschwindigkeitsverhältnis vom Spulendurchmesserverhältnis abweicht.
  • Das die Hebebewegung besorgende Räder-und Umsteuerwerk ist von dem Regelgetriebe getrennt und von einem Differentialgetriebeglied beherrscht, dessen Bewegung von zwei an der Hauptwelle sitzenden Gliedern erzeugt wird. Das bisherige Umsteuerwerk ist durch ein Planetenradgetriebe und eine von dem Schaltgetriebe aus bewirkte Exzenterscheibe mit Kabelführung ersetzt.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in einigen Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar ist von einer bekannten -.Anordnung -. (Abb. i) ausgegangen, und es sind dann nach und nach einige Abänderungen getroffen; zur besseren Klarstellung sind auch alle die zwischenliegenden Ausführungen wiedergegeben und die noch daran vorhandenen Mängel hervorgehoben.
  • Von der Antriebswelle i (Abb. i) aus wird durch die Zahnräder 2-a. die Bewegung auf das Regelgetriebe 5-6 übertragen und durch die Räder 8-i4. bis zum, Umsteuerwerk 15-17 weitergeleitet. Die Räder 15-17 sitzen an der Hülse 16, welche auf der Welle 18 verschieb- aber nicht drehbar ist. Von der Welle 18 aus wird die Bewegung auf das Hebewerk, d. h. durch Räderübertragung i9-25 auf die mit dem Spulen-,vagen 16 in Verbindung stehende Zahnstange 27 übertragen.
  • Da das Rad i1 eine verhältnismäßig große Umfangsgeschwindigkeit hat, während die Räder 15-17 beim Umsteuern nur eine Achsialbewegung ausführen, so sind Stöße unvermeidlich.
  • Die Aufwickelbewegung wird durch ein auf der Welle i angebrachtes Differentialgetriebe 28 vermittelt. Dieses erhält eine h ewegung durch dieWelle i und die andere vom Regelgetriebe 5-7 unter Vermittlung der Zahnräder 8, 9, 29-32. Die entstehende Differentialbewegung wird durch die Hülse 33 aufgefangen, an welcher das Rad 2,4 sitzt. Dieses überträgt die Bewegung durch die Zahnräder 35, 36 auf die Hyperboloidräder 37, 38 und somit auf die Spule 39.
  • Irrt Aufwindegetriebe gemäß Abb. 2 erfolgt die neuartige Beherrschung der Hebebewegung vom Regelgetriebe getrennt durch ein Differentialgetriebe. Das auf der Welle i befestigte Rad 40 treibt das lose auf der Welle 41 sitzende Rad .:12 und einen damit verbundenen Zahnkranz 4.3, während das an denn. Differentialgetriebe 33 befestigte Rad 9q. unter Einschaltung des Rades 45 das ebenfalls lose auf der Welle .41 sitzende Rad 46 und den damit verbundenen Zahnkranz 47 antreibt. Die beiden Räder 4.3, 4.7 greifen in die Planetenräder 48, 4.9 ein, deren gemeinschaftliche Achse durch die Welle 41 hindurchgeht und diese daher mitnimmt.
  • Das Hebebewegungswerk ist um, die Räder 22, 23 gegen die Ausführung nach Abb. i vermindert. Es ist ersichtlich, daß sich auch bei der neuen Vorrichtung der im Werke vorhandene Totgang bei jeder Umkehr äußern muß.
  • Dui ch die weitere Umgestaltung nach Abb. 3, 8, 9 wird einmal der eben genannte Übelstand vermieden, d. h. das die Stöße erzeugende Umsteuerwerk 15-i7, und ferner wird das neue Umsteuerwerk so weit nach dem Spulenwagen verschoben, daß, mit Ausnahme der die Räder 24 und 25 tragenden Welle 5o, alle Wellen und Räder keinen Wechsel der Drehrichtung zu erleiden haben.
  • Da Totgang nicht mehr vorhanden ist, so wird die unvermeidliche Periode des Stillstandes des Spulenwagens 5 bei jeder Bewegungsumkehr beinahe zum Verschwinden gebracht, was ein besseres Arbeiten sichert.
  • Bei dem Umsteuerwerk nach Abb. 3, welches in den Abb. 8 bis 9 in größerem Maßstabe wiedergegeben ist, sind die Wellen der Räder 51 und 24. ortsfest, während die Drehachse des Rades 52 durch eine Exzenteranordnung so verschoben werden kann, daß sie sich um, einen ortsfesten Zapfen 53 im Kreise bewegt.
  • Da, die Achse der Räder 51, 54 und 52, 5.1 durch Lenker 55, 56 in Verbindung stehen, werden durch die Exzenterbewegung die Räder 52 und 54 in ihrem Eingriff mit 24 ausgewechselt.
  • Bei dieser Umsteuerung wird der Stoß vermindert, wenn die Exzenterbewegung in der Richtung erfolgt, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Rades 52 an die Eingriffsfelle in Rad 2.1 gerade zu Null wird.
  • Das die Hebebewegung beherrschende Differentialgetriebe ist durch einen Schwingarm 57, 61 an der Hauptwelle i angehängt, während das Hebebewegungswerk an dem Stuhle 58 der Maschine befestigt ist. Hierdurch kann das an der @fielle 41 sitzende Rad 59 nach Ausschwingen der Welle ausgewechselt werden. Zum, Feststellen in der erforderlichen Lage dient ein Bolzen 6o, welcher das Ende 61 des Schwingarmes am Stuhle 58 festschraubt.
  • Die Zahnkolben 52 und 54 können aus Stahl, Bronze, Fiber, gepreßtem Papiei oder aus anderem Material bestehen, wenn dadurch irgendwelcher Vorteil hinsichtlich Verminderung der Abnutzung, des Geräusches usw. gesichert werden kann.
  • Die zur Betätigung des Umsteuerwerks erfo:-derliche Bewegung wird von dem zu diesem Zwecke in Vorspinnmaschinen bereits vorhandenen Schaltgetriebe durch irgendwelche Einrichtung von Hebeln, Zahnstangen usw. erhalten werden. , Die Aufgabe solcher Schaltgetriebe besteht darin, die Bewegungsrichtung der Spulenschiene 26 umzukehren, den Kegelrollenriemen 6 o. dgl. zu verschieben und bei jeder Umsteuerung der Schiene 26 die Querbewegung abzukürzen.
  • -Bei der Lage des Umsteuerwerks in Abb. z ist eine verhältnismäßig länge und schwere Stange zur Bewegungsübertragung von einem. Schaltwerk auf die Hülse 16 erforderlich, um. diese hin und her zu schieben. Das neue Umsteuerwerk nach den Abb. 8 und g dagegen liegt einmal dem, Schaltwerk näher, ferner ist aber eine Drehung des Exzenters um den Zapfen zu bewirken, wozu eine Schnui benutzt wird. Die angedeutete Vorrichtung ist in den Abb. 8 und g wiedergegeben und in Abb. q. näher veranschaulicht.
  • Der Hebel 63 des nicht gezeichneten Schaltgetriebes pendelt hin und her, wobei der Drehpunkt 64 an der Traverse 62 angebracht ist. Dieser Arm 63 muß bei der alten Bauart die genannte schwere Stange bewegen, jetzt aber trägt er am freien Ende eine Rillenscheibe 65, deren Zapfen einstellbar ist, wodurch der Hebelarm, veränderbar wird.
  • Das Kabel 66 ist mit einem Ende im Punkte 67 der Traverse 62 befestigt, geht dort um die Rillenscheibe 65, dann um die Scheibe 68, nochmals um Scheibe 65 und von dort um die Scheibe 69, wird dann ein- oder zweimal auf die Exzenterscheibe 7o aufgewickelt und trägt an seinem anderen Ende ein Streckgewicht 71. Das Kabel 72, auch mit einem Ende im Punkte 73 an der Traverse 62 befestigt, geht um. Scheiben 65 und 74 und trägt am anderen Ende das Gewicht 75, das den Zug des Gewichtes 71 auf den Hebel 63 ausgleicht.
  • Schlägt nun der Hebel 63 unter Wirkung des Schaltgetriebes verhältnismäßig wenig nach links oder rechts aus, so erhält das Kabel 66, durch seine differentielle Anordnung und durch das Regeln der Scheibe 65 im Hebelschlitz, eine mit dem Durchmesser der Scheibe 70 in Übereinstimmung gebrachte Vergrößerung des Ausschlages und dreht daher die Exzenterscheibe 70 in ihrer durch die an der Stütze 76 verstellbar angebrachten Bolzen 77 und 78 begrenzten Bewegungsbahn. Diese hat ein abwechselndes Ein- und Ausrollen der Kolben 52 und 54 und die Umsteuerung des Rades 24 und der Zahn-. kolbenwelle 50 im Gefolge.
  • Um den Umsteuervorgang noch weiter zu mildern, sind zwischen die Gewichte 71, 75 und die sie tragenden Kabel 66, 72 Federn 79 eingesetzt, welche jedesmal, wenn der Hebel 63 plötzlich zum. Stillstand kommt, als Dämpfer wirken.
  • Bei der Ausführungsform, nach Abb. 5 bis 7 sitzt das Zwischenrad 2z auf einem verstellbaren Arm, damit das auf der ortsfesten Welle 41 sitzende Rad 59, je nach den Vorspinngarnnummern, ausgewechselt werden kann. Das Umsteuerwerk, an einem Rahmen 8o montiert und an dem Stuhle 58 befestigt, umfaßt ein Planetenradgetriebe, aus dem mit dem Rade 52 an einem im Rahmen 8o festsitzenden Zapfen gelagerten Lenkerarm 81 und den zwei an dem Lenkarm gelagerten Kolben 52 und 54 bestehend.
  • Der den Zahnkolben 52 tragende Zapfen sitzt mit einem Ende in einem in der am Rahmen 8o gelagef-ten Scheibe 7o angebrachten Schlitze, und die abwechselnde Ein- und Ausrückung der Kolben 52 und 54 erzielt sich durch Drehen der Scheibe 7o in einer - durch die am Rahmen 8o befestigten Stütze 76 und einem in der Scheibe 7o verstellbar angebrachten Bolzen 77 begrenzten - Bewegungsbahn. Die Drehung der Scheibe 7o wird durch die unter Bezugnahme auf Abb. 3, 16 und 17 beschriebene Weise von dem Kabel 66 und dem Hebel 63 erhalten.
  • Zur richtigen Bewegung des Spulenwagens 26 wird das neuartige Hebebewegungswerk so betätigt, daß die relative minimale Geschwindigkeit des die differentielle Bewegung empfangenden Gliedes 41 gleich ist dem. Produkt aus kleinstem Spulendurchmesser mal dem, Quotienten aus der Differenz zwischen maximaler und minimaler Geschwindigkeit des Gliedes 33 und durch die Differenz zwischen den Spulendurchmessern. Ist diese Bedingung erfüllt, dann wird eine richtige Hebebewegung des Wagens 26 erhalten, welches auch die Art des verwendeten Differentialgetriebes sein mag und ob die Maschine eine mit Spulen- oder eine solche mit Flügelführung sei. Die Geschwindigkeit des Gliedes 41 wird oben als eine relative angegeben, da die absolute Geschwindigkeit dieses Gliedes von der Art des angewendeten »ifferentialgetriebes abhängt. Mit einem Differentialgetriebe nach Abb. 2 z. B. wird die absolute Geschwindigkeit die halbe, mit einem, Getriebe nach Abb. g mit einem Reduktionsgrade von ?/1o, ein Zehntel der berechneten Geschwindigkeit. Alle zur Erzielung der richtigen Geschwindigkeit des Wagens 26 weiter erforderte Reduktion in dem den `'Vagen betätigenden Räder- und Umsteuerwerk ist nach der von den Differentialgetrieben aus erhältlichen Reduktion einzustellen. Zum. genauen Aufwickeln von Spulen mit Regelgetrieben, deren Geschwindigkeitsverhältnisse beträchtlich kleiner sind als die Durchmesserverhältnisse der Spulen, und zum Ausnutzen der dadurch gebotenen Vorteile wie z. B. ein viel kleinerer Scheibendurchmesser oder, mit demselben Scheibendurchmesser, ein viel besseres Berühren in Reibungsscheibengetrieben, ein viel kleinerer Riemenscheibendurchmesser und besseres Berühren in Getrieben, wo solche expandierende Scheiben in Anwendung sind, ebenso weniger steile, daher viel flacher geschweifte Kurven für die und ein besseres Haften des Riemens an den Konussen im Falle des Gebrauchs von Kegelrollengetrieben müssen die oben angegebenen Pedingungen bestehen. Weiter ist das Verhältnis im. Spulentrieb«#erk 33 bis 36 so zu wählen, daß, während das Regelgetriebe stillsteht, die Spulengeschwindigkeit gleich ist der Differenz zwischen der minimalen Spulengeschwindigkeit und dem Quotienten aus der Differenz zwischen maximaler und minimaler Spulengeschwindigkeit durch die Differenz zwischen dem Geschwindigkeitsverhältnis des Regelgetriebes.
  • Es sind Differentialgetriebe nach Art des mit 28 bezeichneten im Gebrauch; bei denen es wegen des zu ihnen gehörenden Reduktionsmechanismus unmöglich ist, sehr genaue Wirkung zu erzielen, weil solche Getriebe nie die ganze Aufwindegeschwindigkeit kontrollieren und also die ganze genaue Zusammenrückung der Aufwinde- und Hebebewegungen unmöglich machen, da das Regelgetriebe 5-7 o. dgl. die zwei Bewegungen getrennt und unmittelbar betätigt. In dem dargestellten Aufwindegetriebe verschwindet diese Unmöglichkeit. Das Regelgetriebe betätigt unmittelbar nur eine Bewegung, d. h. die Aufwindebewegung. Die Hebebewegung ist von dem die Aufwindebewegung regelnden Differentialgetriebe 15-17 abgeleitet. Die zwei die Aufwinde- und Hebebewegung beherrschenden Glieder 15-17 und 41 sind nun, wie veranschaulicht, eng zusammengerückt, und ist die Aufwindebewegung richtig, dann muß auch die Hebebewegung richtig sein, weil sie beide von dem Glied 33 abgeleitet werden.
  • Zum Schluß kann noch erwähnt werden, daß die neuartige Gestaltung der Hebebewegung gemäß vorliegender Erfindung das Mittel vorsieht, umlaufende Regelgetriebe 5-7 0. dgl. durch einen neuen, verschiebbaren, aber nicht umlaufenden und außerhalb des Rahmens der Erfindung liegenden Regelmechanismus in befriedigender Weise zu ersetzen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für Vorspinnmaschinen mit einem vom, Regelgetriebe unter Einschaltung eines Differentialgetriebes beherrschten Aufwickelwerke und einem mit dem Umsteuerwerke zusammenhängenden Hebewerk, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Hebe- (27, 26) und Umsteuerwerk (12-z7) von dem, Regelgetriebe (5-7) - durch Anschluß mittels Übertragungsräderwerk (4q-46 und 40, 42) hinter dem Differentialgetriebe (28) an die Antriebswelle (i) - freigemacht ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsteuerwerk bis an die letzte - das in die Zahnstange (27) des Spulenwagens (26) eingreifende Rad (25) tragende - Welle (50) verlegt ist.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Einschaltung eines zweiten Differentialgetriebes (48, 49,- Abb. 2, 3, 6 bis ix) in die Räderübertragung zum, Heben des Spulenwagens.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegungsumkehrung eines Rades (24) mit diesem, abwechselnd ein von einem Antriebsrade (51) bewegtes Rad (54) unmittelbar oder unter Einschaltung eines weiteren Rades (52) in Eingriff gebracht wird, wobei die Achse des Rades (54) mit den Achsen der Räder (51 und 52) je durch einen Lenker in Verbindung steht.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch ein um einen ortsfesten Punkt (53) schwingbares Exzenter, das in eine mit dem zwischenschaltbaren Rade (52) verbundene Exzenterscheibe eingreift.
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch T bis 5, gekennzeichnet durch eine mit der Exzenterscheibe verbundene Rillenscheibe (7o), deren Seil (66) von einem Hebel (63) des Schaltwerkes der Maschine ausgeht.
  7. 7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (63) des Schaltwerkes nach jeder Seite hin durch je ein an einem Ende (67, 73) ortsfest gelegtes, durch Gewichtsbelastung (71, 75) am anderen Ende gespanntes Seil (66, 72), das über Führungsrollen (68, 69 und 74) sowie eine am Hebelende angeordnete Rillenscheibe (65) läuft, beeinflußt wird, von welchen Seilen das eine (66) die mit dem Exzenter verbundene Rillenscheibe (70) umschlingt.
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