DE366859C - Elektrisches Transformationsgeraet, insbesondere fuer den Betrieb von Roentgenroehren - Google Patents

Elektrisches Transformationsgeraet, insbesondere fuer den Betrieb von Roentgenroehren

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DE366859C
DE366859C DER44782D DER0044782D DE366859C DE 366859 C DE366859 C DE 366859C DE R44782 D DER44782 D DE R44782D DE R0044782 D DER0044782 D DE R0044782D DE 366859 C DE366859 C DE 366859C
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Germany
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winding
transformation device
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Gebbert & Schall AG
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Gebbert & Schall AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/68Circuit arrangements for Lilienfield tubes; Circuit arrangements for gas-filled X-ray tubes

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Elektrisches Transformationsgerät, insbesondere für den Betrieb von Röntgenröhren. In manchen Fällen, so beim Betriebe von Röntgenröhren, auf welche gleichzeitig mehr als ein elektrischer Potentialunterschied, etwa deren zwei, einwirken gelassen werden, ist es erwünscht, in einem und demselben Transformationsgerät mindestens zwei elektromotorische Kräfte zu erzeugen, von denen die eine ihrer Größe nach geregelt werden kann, ohne daß dadurch die andere oder anderen merklich beeinflußt werden. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
  • Gemäß der Erfindung weist das mit einer gemeinsamen Primärwickelung versehene Transformationsgerät, wenn es sich um die Erzeugung zweier elektromotorischer Kräfte handelt, drei Sekundärwickelungen in derartiger Anordnung auf, daß zwischen der einen, a, und einer anderen, b, von ihnen die dritte, ihrerseits mit einem regelbaren Widerstand zu einem Stromkreise verbundene Wickeliu@ng c angebracht und die Koppelung der Wickelung b mit,der Priimärwicke1ung ges Transformationsgerätes fester ist als diejenige von a.
  • Zwei Ausführungsformen sind zur Veranschaulichung in der Zeichnung schematisch dargestellt. Das hier als Transformator mit offenem magnetischen Kreis im Längsschnitt veranschaulichte Transformationsgerät trägt in beiden Fällen auf seinem ferromagnetischen Kern k die Primärwickelung p und auf dieser, in fester Koppelung mit ihr, idie eine Sekundärwickelung b, deren Klemmenspannung hier zugleich mit derjenigen der Sekundärwickelung a einer Röntgenröhre r von jener bekannten Bauart zugeführt wird, bei welcher zwischen einer in geeigneter Weise, etwa von einem besonderen Transformator t mit Heizstrom versorgten und so zum Glühen gebrachten Kathode d und einer Anode c ein .dritter Leiter f auf ein zwischen dem elektrischen Potentialunterschied der Elektroden e und d verschiebbares Potential gebracht wird. Die Wickelung a ist hier mit den Leitern f und d, die Wickelung b mit den Leitern e und d verbunden. Zwischen der Wickelung a und der Primärwickelung p liegt in beiden Fällen die ihrerseits in der Ausführungsform nach der Abb. i wie b, aber auf eine nur kurze Strecke hin, unmittelbar über der Primärwickelung p angeordnete, im Falle der Abb. 2 von der Primärwickelung p noch durch die Sekundärwickelung b getrennte Sekundärwickelung c, .die ihrerseits mit dem regelbaren Widerstande w einen Stromkreis bildet.
  • Die Wickelung c wird demnach von einem Strome von einer mittels des Widerstandes w regelbaren .Stärke durchflossen, dessen magnetisches Feld dein magnetischen Felde des Primärstromes in regelbarem Maße entgegenwirkt und so dieses und damit seine Induktionswirkung in regelbarem Maße von der Sekundärwickelung a abschirmt. Damit wird die in a induzierte elektromotorische Kraft und der von dieser zwischen den Leitern f und d erzeugte Potentialunterschied geregelt, und zwar wegen der im Vergleich zur Wickelung a festeren Koppelung der Wickelung b mit der Primärwickelung p, praktisch ohne Beeinflussung der Vorgänge in der Wickelung b und ihrem Stromkreise, also auch der elektrischen Spannung zwischen den Leitern e und d.
  • Die Sekundärwickelungen a und c können - besonders leicht beispielsweise in der Bauart nach der Abb. i - zu einem besonderen, mit dem übrigen Transformationsgerät, etwa durch Aufschieben auf den ferromagnetischen Kern, leicht lösbar zu verbindenden Körper vereinigt werden. Man kann dann, wie dies hesonders beim Betriebe von Röntgenröhren vorteilhaft ins Gewicht fällt, irgendein bereits vorhandenes Transformationsgerät, etwa ein für gewöhnliche, nur einen Stromweg aufweisende Röntgenröhren dienendes Induktorium, in einfacher Weise durch Aufsetzen des zusätzlichen Wickelungskörpers zur Lieferung einer zweiten, von der anderen unabhängig zu regelnden elektromotorischen Kraft, also beispielsweise zum Betriebe der im vorstehenden erwähnten Röntgenröhren geeignet machen.
  • An Stelle nur j e einer Wickelung a und b können deren mehrere treten, wenn es sich darum handelt, die Gruppe a praktisch ohne Beeinflussung der Gruppe b zu regeln. Auch kann mehr als eine Wickelung c, beispielsweise wenn zwei Wickelungen, ohne einander oder eine dritte zu beeinflussen, geregelt werden sollen, Verwendung finden. Ferner kann, wenn die Phase der in der Wickelung a auftretenden elektromotorischen Kraft verschieden von der in b sein soll, der Stromkreis von c statt durch reine durch induktive Widerstände gebildet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Transformationsgerät, insbesondere für den Betrieb von Röntgenröhren zur Erzeugung zweier elektromotorischer Kräfte, deren eine praktisch ohne Beeinflussung der anderen geregelt werden kann, -dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei zur Stromentnahme diene,zden Sekundärwicklungen, von denen die eine fester als die andere mit der Primärwickelung gekoppelt ist, eine dritte, zur Regelung dienende Sekundärwickelung angeordnet ist, die mit einem regelbar°n Widerstande zu einem Stromkreise vereinigt ist.
  2. 2. Transformationsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die loser zu koppelnde und die dritte Sekundärwickelung zu einem mit dem übrigen Tränsformationsgerät leicht lösbar zu verbindenden Körper vereinigt sind.
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