DE365874C - Hohler Blechpropeller - Google Patents

Hohler Blechpropeller

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DE365874C
DE365874C DEH81581D DEH0081581D DE365874C DE 365874 C DE365874 C DE 365874C DE H81581 D DEH81581 D DE H81581D DE H0081581 D DEH0081581 D DE H0081581D DE 365874 C DE365874 C DE 365874C
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sheet metal
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Expired
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HELIX PROPELLERGESELLSCHAFT M
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HELIX PROPELLERGESELLSCHAFT M
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/78Making other particular articles propeller blades; turbine blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Bei Luftpropellern aus Blech wird es häufig als ein Nachteil empfunden, daß eine nachträgliche Regulierung von Steigung" und Durchmesser, die bei Holzpropellern durch Materialwegnahme bequem vorgenommen werden kann, nicht durchführbar ist. Dieser Nachteil macht sich insbesondere dann unangenehm geltend, wenn man zum Zweck der Ersparung der Nietarbeit die Nähte verschweißt, so daß sich das Blech verzieht und ein nachträgliches Richten der Flügel erforderlich wird. Dieser Nachteil \vird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Niete an der Flügelspitze und der Hinterkante in einem für Nietverbindungen übermäßigen Abstand hinter dem Blechrand angeordnet sind, welcher so groß ist, daß man, durch Biegen oder Beschneiden des über die Nietnaht vorstehenden Bleches eine Steigungs- oder Durchmesseränderung des, Propellers vornehmen kann. Vorzugsweise wird hierbei die Eintrittskante des Flügels, welche für das Ausrichten der Steigung nicht in Frage kommt, als geradlinige, durch Faltung hergestellte Kante der die Saug- und die Druckseite bildenden Blechwandungen ausgebildet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Blechpropellers gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar bedeuten: Abb. ι und 2 eine Hinter- und Seitenansicht,
Abb. 3 Schnitte nach den an den Enden mit Pfeilen versehenen Linien links von den einzelnen Schnittfiguren,
Abb. 4 das Werkstück einer Flügelhälfte vor dem Umlegen und in verkleinertem Maßstabe.
Die Flügel des Propellers bestehen aus je einem Blechstück von der in Abb. 4 veranschaulichten Form, dessen eine Hälfte 1 die Druckseite, dessen andere Hälfte 2 die Saugseite bildet. Dieses Blech wird, nachdem es vorher entsprechend gewölbt worden ist, nach der strichpunktierten Mittellinie gefaltet, gegebenenfalls über einem herausnehmbaren Kern nachträglich noch nachgearbeitet. Die Flügelhälften 1, 2 besitzen, jenseits der Nabenlinie Verlängerungen 3,4, so daß beim Zusammensetzen des Flügels die Mittelpartien doppelt übereinander liegen und eine entsprechende Verstärkung erfahren. Der fertig gebogene Flügel wird durch eine Nietnaht 5 geschlossen, welche erfindungsgemäß in übermäßig großem Abstand hinter der Austrittskante und Flügelspitze liegt, so daß Anpas- sungsarbeiten hinsichtlich Steigung, Blattbreite und Flügellänge vorgenommen werden können.
. Der den Flügel zum Propeller ergänzende Gegenflügel besteht in entsprechender Weise aus zwei gewölbten Hälften 1', 2' mit über die Nabe hinausreichenden Ansätzen 3', 4'. Bei der Vereinigung der beiden Flügel zum Propeller entstehen am Nabenteil zweispitzige Öffnungen, welche durch entsprechende gepreßte Blechwände 7, 8 abgeschlossen werden, die die Propellernabe bilden und gegebenenfalls durch achsial verlaufende Zapfen usw. versteift werden können. Die die zweispitzige öffnung bildenden Ränder der Blechflügel sind mit den Nabenblechen 7 und 8 durch Niete 9 verbunden. Niete 6 bewirken die Vereinigung der Außenränder der Lappen 3,4 mit dem Blechmaterial des jeweiligen Gegenflügels.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Hohler Blechpropeller mit an den Kanten flach aufeinander genieteten Flügelblechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Niete an der Flügelspitze und der Hinterkante in einem so großen Abstand vom Blechrand angeordnet sind, daß durch Biegen oder Beschneiden des über die Nietnaht vorstehenden Bleches eine Steigungs- oder Durchmesseränderung des Propellers vorgenommen werden kann.
  2. 2. Propeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittskante des Flügels als geradlinige, durch Faltung hergestellte Kante der die Saugseite und die Druckseite bildenden Blechwandungen ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH81581D Hohler Blechpropeller Expired DE365874C (de)

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