CH414442A - Zusammenlegbarer Behälter - Google Patents
Zusammenlegbarer BehälterInfo
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- CH414442A CH414442A CH1131663A CH1131663A CH414442A CH 414442 A CH414442 A CH 414442A CH 1131663 A CH1131663 A CH 1131663A CH 1131663 A CH1131663 A CH 1131663A CH 414442 A CH414442 A CH 414442A
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- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/12—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
- B65D7/24—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls collapsible, e.g. with all parts detachable
- B65D7/26—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls collapsible, e.g. with all parts detachable with all parts hinged together
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- B65D43/00—Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
- B65D43/14—Non-removable lids or covers
- B65D43/16—Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement
- B65D43/163—Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately
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Description
Zusammenlegbarer Behälter Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenlegbaren Behälter, dessen in sich starre Teile unter sich gelenkartig zusammenhängen, wobei die Aussenflächen des Deckels und des Bodens im aufgebauten und zusammengelegten Zustand des Behälters aussen bleiben und der Behälterdeckel mit der Rückwand über zwei Lenker in Verbindung steht, die vorzugsweise über einen Querstab miteinander verbunden sein können, von denen die einen Enden an einem der Behälterteile fest gelagert, die anderen Enden in je einer als Führung dienenden Öffnung des anderen Behälterteils gleitend verschiebbar sind. Zusammenlegbare Behälter dieser Art sind bekannt und haben sich bewährt. Trotzdem weisen die bekannten Behälter insofern einen Nachteil auf, als Schwierigkeiten sowohl bei der Herstellung als auch bei der Demontage im Reparaturfall auftreten, weil die an den Lenkern befestigten Bolzen, welche die als Führungen dienenden Langlöcher durchgreifen, beider- ends mit Nietköpfen versehen sind. Bei der Herstellung derartiger Behälter müssen also mehrere Arbeiter zum Nieten bereit sein. Das Nieten ist verhältnismässig umständlich, so dass sich, insgesamt gesehen, die Herstellung verteuert. Müssen derartige Behälter wegen eines aufgetretenen Schadens zerlegt werden, um eines oder mehrere Teile durch andere zu ersetzen, dann ist das Lösen der Nietköpfe zeitraubend und nicht einfach. Die Erfindung löst die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden, und kennzeichnet sich dadurch, dass die Lenker an ihren der gemeinsamen Schwenkachse abgekehrten, freien Enden je einen hammerkopfartigen Ansatz aufweisen, dessen Schaft sich durch die zugehörige Öffnung, in der er verschiebbar geführt ist, hindurch nach aussen erstreckt und dort in den eigentlichen Kopfteil übergeht, der bei geschlossenem und bei völlig geöffnetem Behälter schräg oder quer zu der Längsrichtung der Öffnung liegt, in einer zwischen diesen Endstellungen einzigen Stellung jedoch durch die Öffnung nach innen und aussen hindurchführbar ist, wobei die beiden Kopfteile der hammerkopfartigen Ansätze mittels der elastisch verformbaren, mit Hand aus ihrer Schwenkebene heraus gegeneinander drückbaren und beim Auslassen des Drukkes in ihre Anfangs- bzw. Arbeitsstellung zurückschnellenden Lenker nach innen aus den Öffnungen herauszieh-und damit die Lenker von dem Behälter teil lösbar bzw. nach aussen durch die Öffnungen hindurchtreibbar und damit die Lenker mit dem Behälterteil zusammensetzbar sind. Um zu dieser Lösung zu gelangen, mussten Vorurteile überwunden werden, die zum einen sich darauf bezogen, anstelle von starren Lenkern elastisch gestaltete Lenker zu verwenden, und zum anderen in der Vermutung ihre Ursache fanden, dass sich die Lenkerenden beim ! Verschwenken des einen Behäl- terteiles bzw. des Deckels aus diesem lösen könnten. Es wurde jedoch festgestellt, dass derartige Bedenken grundlos sind. Die Anwendung der durch die Erfindung gegebenen technischen Lehre hat gezeigt, dass trotz der elastisch gestalteten Lenker die gelenkartige Verbindung zwischen den Behälterteilen den im Betrieb zu stellenden Festigkeitsanforderungen genügt und ein Lösen des einen Behälterteils von dem anderen Behälterteil bzw. ein Lösen der Lenker von dem Behälterdeckel nur dann möglich ist, wenn es gewollt ist. Es ist dann zweckmässig, bei einem erfindungsgemässen Behälter die hammerkopfartigen Ansätze in der Weise auszubilden, dass sich die Längsmittellinien ihrer Kopfteile quer zu der Längsachse der ihnen zugeordneten Lenker erstrecken. Dies schliesst jedoch nicht aus, dass der Winkel zwischen der Längsachse des Lenkers und der Längsmittellinie des Kopfteiles des hammerkopfartigen Ansatzes statt 900 auch 450 betragen kann. Statt die hammerkopfartigen Ansätze als gesonderte Teile mittels Nieten an den Lenkern befestigt anzuordnen, ist es auch möglich, die ersteren mit den Lenkern nach irgendeinem bekannten Verfahren einstückig zu formen. Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen der zwei einem Behälter zugeordneten Lenker mit einem Teil der Stange, mittels derer er mit dem anderen - nicht gezeigten - Lenker starr verbunden ist, im Eingriff mit dem Behälterdeckel, Fig. 2 eine Seitenansicht des aufgebauten, geschlossenen Behälters Fig. 3 eine Seitenansicht des nur zum Teil geöffneten Behälters, wobei sich der Deckel in einer Stellung befindet, in der die Lenker von dem Deckel lösbar sind, und Fig. 4 eine Seitenansicht des völlig geöffneten Behälters. Bei dem als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellten zusammenlegbaren Behälter ist nach Fig. 1 an dessen Rückwand eine Stange 1 an mindestens zwei Stellen mittels angenieteter Blechlaschen 2 drehbar gelagert. An den beiden Enden der Stange 1 ist je ein elastisch ausgebildeter Lenker 3 starr festgelegt. An ihren der gemeinsamen Dreh achse abgekehrten, freien Enden weisen die Lenker 3 je einen mittels Nieten 4 befestigten, hammerkopf artigen Ansatz 5 auf. Jeder dieser Ansätze 5 durchgreift mit seinem Schaft ein am Behälterdeckel 7 vorgesehenes Langloch 6. Wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, liegt der am äusseren Ende des Schaftes jedes Ansatzes 5 befindliche Kopfteil bei geschlossenem Behälter schräg bzw. bei geöffnetem Behälter quer zur Längsrichtung des zugehörigen Langloches 6. Lediglich in einer einzigen, zwischen den genannten Endstellungen gegebenen, in Fig. 3 gezeigten Deckelstellung können die Kopfteile des hammerkopfartigen Ansatzes 5 mittels der elastisch verformbaren, aus ihrer Schwenkebene heraus nach innen gegeneinander drückbaren Lenker 3 durch die Langlöcher hindurch nach innen herausgezogen und damit von dem Behälterdeckel 7 gelöst werden. Umgekehrt können in dieser einzigen Deckelstellung mittels der in ihre Anfangs- bzw. Arbeitsstellung zurückkehrenden Lenker 3 die Kopfteile der Ansätze 5 wieder durch die Langlöcher 6 hindurch nach aussen gebracht und damit mit dem Behälterdeckel 7 zusammengesetzt werden. Da die Lenker 3 infolge der ihnen innewohnen den Rückstellkraft bestrebt sind, in ihren quer zu ihrer gemeinsamen Drehachse liegenden Schwenk ebene zu verharren, tritt ein selbsttätiges, ungewolltes Lösen der miteinander in Eingriff stehenden Teile nicht auf, wenn der Deckel in Verschliessstellung oder Offenstellung beim aufgebauten Behälter oder beim Wechsel vom aufgebauten zum zusammengelegten Behälter oder umgekehrt verschwenkt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zusammenlegbarer Behälter, dessen in sich starre Teile unter sich gelenkartig zusammenhängen, wobei die Aussenflächen des Deckels und des Bodens im aufgebauten und zusammengelegten Zustand des Behälters aussen bleiben und der Behälterdeckel mit der Rückwand über zwei Lenker in Verbindung steht, von denen die einen Enden an einem der Behälterteile fest gelagert, die anderen Enden am anderen Behälterteil in je einer als Führung dienenden Öffnung gleitend verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (3) an ihren der gemeinsamen Schwenkachse abgekehrten, freien Enden je einen hammerkopfartigen Ansatz (5) aufweisen, dessen Schaft sich durch die zugehörige Öffnung (6), in der er verschiebbar geführt ist, hindurch nach aussen erstreckt und dort in den eigentlichen Kopfteil übergeht,der bei geschlossenem und bei völlig geöffnetem Behälter schräg oder quer zu der Längsrichtung der Öffnung (6) liegt, in einer zwischen diesen Endstellungen einzigen Stellung jedoch durch die Öffnung (6) nach innen und aussen hindurchführbar ist, wobei die beiden Kopfteile der hammerkopfartigen Ansätze (5) mittels der elastisch verformbaren, mit Hand aus ihrer Schwenkebene heraus gegeneinander drückbaren und beim Auslassen des Druckes in ihre An fangs- bzw. Arbeitsstellung zurückschnellenden Lenker (3) nach innen aus den Öffnungen (6) herausziehund damit die Lenker (3) von dem Behälterteil lösbar bzw. nach aussen durch die Öffnungen (6) hindurchtreib- und damit die Lenker (3) mit dem Behälterteil zusammensetzbar sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lenker mittels eines Querstabes miteinander verbunden sind.2. Zusammenlegbarer Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Längsmittellinie des Kopfteiles jedes hammerkopfartigen Ansatzes (5) angenähert quer zur Längsachse des zugeordneten Lenkers (3) erstreckt.3. Zusammenlegbarer Behälter nach Patentanspruch und UnteransplBch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hammerkopfartigen Ansätze (5) als gesonderte Teile mittels Niete (4) an den freien Enden der Lenker (3) befestigt sind.4. Zusammenlegbarer Behälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hammerkopfartigen Ansätze (5) mit den Lenkern (3) einstückig geformt sind.
Applications Claiming Priority (1)
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