DE202014105822U1 - Vorrichtung zur Bewegungskontrolle eines an einem Möbelkorpus bewegbar aufgenommenen Möbelteils sowie ein Möbel mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Bewegungskontrolle eines an einem Möbelkorpus (2) bewegbar aufgenommenen Möbelteils (4), wobei die Vorrichtung zwischen dem Möbelkorpus (2) und dem Möbelteil wirkende Führungsmittel umfasst, mit denen das Möbelteil (4) aus einem Schließzustand relativ zum Möbelkorpus (2), in welchem das Möbelteil (4) eine maximal an eine Frontseite des Möbelkorpus (2) heranbewegte Position einnimmt und eine Öffnung zumindest teilweise verschlossen ist, in einen Öffnungszustand des Möbelteils (4) relativ zum Möbelkorpus (2) bringbar ist und wieder in den Schließzustand zurückbewegbar ist, wobei im Öffnungszustand die Öffnung zumindest teilweise freigegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (5, 6) einen Bewegungsarm (5) aufweisen und ausgestaltet sind, das Möbelteil (4) bei einem Öffnungsvorgang aus dem Schließzustand derart zu bewegen, dass in einer ersten Bewegungsphase des Öffnungsvorgangs sich ein horizontaler Abstand des Möbelteils zur Frontseite des Möbelkorpus (4) vergrößert und in einer der ersten Bewegungsphase nachfolgenden oder überlagerten zweiten Bewegungsphase des Öffnungsvorgangs das Möbelteil (2) an dem Schwenkarm seitlich verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bewegungskontrolle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Möbel mit einer solchen Vorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen zur Bewegungskontrolle eines an einem Möbelkorpus bewegbar aufgenommenen Möbelteils sind bereits in vielfältigen Ausführungsformen bekannt geworden.
  • Insbesondere bei Oberschränken werden Oberklappenbeschläge eingesetzt, um eine Öffnung des Oberschrankes durch eine Schwenkbewegung der Klappe möglichst weit freizugeben.
  • Bei derartigen Oberklappenbeschlägen wird es teilweise als nachteilig empfunden, wenn die Oberklappe im geöffneten Zustand vergleichsweise weit in den Bereich vor dem Oberschrank hineinreicht.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Vorrichtung zur Bewegungskontrolle eines an einem Möbelkorpus bewegbar aufgenommenen Möbelteils bereitzustellen, bei welcher insbesondere der oben beschriebene Nachteil eines herkömmlichen Oberklappenbeschlags nicht besteht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 sowie 9 gelöst.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zur Bewegungskontrolle eines an einem Möbelkorpus bewegbar aufgenommenen Möbelteils aus, wobei die Vorrichtung zwischen dem Möbelkorpus und dem Möbelteil wirkende Führungsmittel umfasst, mit denen das Möbelteil aus einem Schließzustand relativ zum Möbelkorpus, in welchem das Möbelteil eine maximal an eine Frontseite des Möbelkorpus heranbewegte Position einnimmt und eine Öffnung zumindest teilweise verschlossen ist, in einen Öffnungszustand des Möbelteils relativ zum Möbelkorpus bringbar ist und wieder in den Schließzustand zurückbewegbar ist, wobei im Öffnungszustand die Öffnung zumindest teilweise freigegeben ist.
  • Der Kern der Erfindung liegt nun darin, dass die Führungsmittel einen Bewegungsarm aufweisen und ausgestaltet sind, das Möbelteil bei einem Öffnungsvorgang aus dem Schließzustand derart zu bewegen, dass in einer ersten Bewegungsphase des Öffnungsvorgangs sich ein horizontaler Abstand des Möbelteils zur Frontseite des Möbelkorpus vergrößert und in einer der ersten Phase nachfolgenden oder überlagerten zweiten Bewegungsphase des Öffnungsvorgangs das Möbelteil an einem Schwenkarm seitlich verschwenkbar ist. Gegebenenfalls sind beide Bewegungsphasen gekoppelt, sodass die erste Bewegungsphase im extremen Fall vollständig von der zweiten Bewegungsphase überlagert ist.
  • Auf diese Weise wird eine neue Bewegungsart für das Öffnen und Schließen eines Möbelteils ermöglicht, bei welcher im offenen Zustand das bewegliche Möbelteil abgesehen von einem Bereich, der ungefähr der Dicke des Möbelteils entspricht, keinen Platz vor dem Möbelkorpus benötigt, aber dennoch eine Öffnung des Möbelkorpus, insbesondere weitgehend frei zugänglich ist.
  • In einer überdies bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungsmittel derart ausgestaltet, das Möbelteil auf einer runden, insbesondere kreisrunden Bahn, seitlich zu verschwenken.
  • Damit lassen sich die Führungsmittel vergleichsweise einfach ausgestalten und es wird möglich, das bewegliche Möbelteil bis auf einen Anschlagpunkt der Führungsmittel am Möbelkorpus im Wesentlichen vollständig aus dem Bereich der Öffnung des Möbelkorpus heraus zu schwenken.
  • Damit ist ein ungestörter Zugriff auf die Öffnung möglich, zudem stören keine vor der Öffnung herausstehend angeordnete Möbelteilabschnitte.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungsmittel so ausgestaltet, dass das Möbelteil bei der seitlichen Schwenkbewegung sich in einer Ebene des Möbels bewegt.
  • Auf diese Weise wird eine elegante Schwenkbewegung des beweglichen Möbelteils, vorzugsweise mit gleichem Abstand zum Möbelkorpus realisiert.
  • Vorzugsweise hebt das bewegliche Möbelteil zunächst etwas vom Möbelkorpus ab, das heißt, vergrößert dabei einen horizontalen Abstand zum Möbelkorpus ohne dabei aber vorzugsweise die grundsätzliche Ausrichtung des beweglichen Möbelteils in vertikaler Richtung zu ändern. Sobald ein vorgegebener Abstand erreicht ist, beginnt die seitliche Schwenkbewegung. Denkbar ist dabei, dass sich während der Schwenkbewegung der horizontale Abstand noch vergrößert, oder aber auf einem vorgegebenen Wert so bestehen bleibt.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, wenn die Führungsmittel so ausgebildet sind, dass das Möbelteil in der zweiten Bewegungsphase seine Ausrichtung bezogen auf eine Achse quer zu einer Ebene, in welcher die Öffnung eines Möbelkorpus liegt, sich nicht verändert.
  • Hierbei ist der montierte Zustand gemeint. Das heißt, das Möbelteil führt um die Achse quer zu einer Ebene, in welcher die Öffnung des Möbelkorpus liegt, keine Drehbewegung durch.
  • Somit bleibt eine horizontale Kante am beweglichen Möbelteil immer horizontal und eine senkrechte Kante immer senkrecht unabhängig vom Verschwenkgrad des beweglichen Möbelteils über die Führungsmittel hinweg am Möbelkorpus.
  • In einer zudem bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Ende des Schwenkarms dazu ausgebildet, im Bereich eines Flächenschwerpunkts des beweglichen Möbelteils angelenkt zu werden.
  • Durch diese Maßnahme gleichen sich Drehmomentkräfte, die in der Fläche des beweglichen Möbelteils liegen, am Anlenkpunkt im Wesentlichen aus. Damit wird es zudem begünstigt, dass die grundsätzliche Ausrichtung des Möbelteils, das heißt die Senkrechten und Horizontalen, unverändert bleiben können. Damit wird eine sehr ansprechende Schwenkbewegung eines beweglichen Möbelteils realisierbar, die einen schwebenden Anschein macht.
  • Außerdem bevorzugt ist es, wenn die Führungsmittel einen einzigen Schwenkarm umfassen, um daran das Möbelteil anzulenken. Damit lässt sich eine Vorrichtung auf wenige Bauteile reduzieren, insbesondere werden keine wie sonst üblich zum Beispiel bei Oberklappenbeschlägen spiegelbildlichen Führungsmittel an den seitlichen Rändern des beweglichen Bauteils notwendig.
  • Überdies bevorzugt ist es, die Führungsmittel dazu auszubilden, in einem Eckbereich eines Möbelkorpus angebracht zu werden.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, die Führungsmittel in einem oberen Eckbereich des Möbelkorpus unterzubringen.
  • Dadurch wird der zur Verfügung stehende Stauraum eines Möbelkorpus lediglich in einem Bereich beschränkt, der ohnehin auch bei einem eingeräumten Möbel frei bleibt. Damit wird durch die Führungsmittel kein normal benutzter Stauraum belegt.
  • In einer außerdem vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Führungsmittel ausgestaltet, das Möbelteil auf einer Kreisbahn in einer Ebene des Möbelteils zu bewegen.
  • Durch diese Maßnahme erhält man eine elegante Öffnungsbewegung des beweglichen Möbelteils zum Möbelkorpus mit einer fast kraftlosen schwebenden Anmutung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1a bis 1c zeigen ein Möbel in einer Frontansicht in unterschiedlichen Zuständen einer daran angelenkten Front.
  • In den 1a bis 1c ist ein Möbel 1 dargestellt, mit einem Möbelkorpus 2. Der Möbelkorpus 2 weist eine Öffnung 3 auf, die von Seitenwänden 2a, 2b sowie einer Deckwand 2c und einem Boden 2d begrenzt ist.
  • In einem verschlossenen Zustand des Möbels 1 (siehe 1a) ist die Öffnung 3 von einer Front 4 abgedeckt.
  • In einem Flächenschwerpunkt 4a der Front 4 ist auf der ins Innere des Möbelkorpus 2 zeigenden Fläche der Front 4 ein Schwenkarm 5 angelenkt. Am Möbelkorpus 2 ist in der rechten oberen Ecke eine Schwenkeinheit 6 angeordnet, an welcher das der Möbelfront gegenüberliegende Ende des Schwenkarms 5 angelenkt ist.
  • Die Schwenkeinheit 6 kann im Zusammenspiel mit dem Schwenkarm 5 und einer Lagerstelle am Flächenschwerpunkt 4a folgende Funktionalität besitzen.
  • Zum Beispiel wird die Front in einer geschlossenen Position gemäß 1a wie bei einem Touch-Latch-Prinzip durch Druck einer Bedienperson zunächst etwas in Richtung Möbelkorpus bewegt.
  • Dadurch kann eine Bewegung in horizontaler Richtung weg vom Möbelkorpus 2 der Front 4 freigegeben werden, und gleichzeitig oder nachfolgend beginnt gegebenenfalls selbsttätig von der Schwenkeinheit bewirkt, eine seitliche Bewegung der Front 4 nach zum Beispiel rechts (siehe 1b).
  • Eine Bewegung der Front 4 nach links ist ebenfalls denkbar. Vorzugsweise ist dann jedoch die Schwenkeinheit auf der linken und nicht auf der rechten Seite des Möbelkorpus montiert.
  • Im Weiteren kann die Front entweder durch eine Bedienkraft einer Bedienperson oder selbsttätig, gegebenenfalls motorisch unterstützt, am Schwenkarm 5 nach rechts oben verschwenken. Die Lagerstelle im Flächenschwerpunkt 4a ist vorzugsweise dann so ausgebildet, dass sich die Front 4 um eine Achse quer zu einer Ebene, in welcher die Öffnung 3 des Möbelkorpus liegt, sich nicht dreht. Das heißt, die Ausrichtung der Front 4 mit Horizontalen und Vertikalen bleibt unverändert.
  • Denkbar ist jedoch, dass die Front 4 am Schwenkarm 5 zum Beispiel nach hinten oder vorne bzw. links oder rechts zur Seite verkippt.
  • Die Front 4 ist am Schwenkarm 5 und der Schwenkeinheit 6 vorteilhafterweise so austariert, dass, falls keine automatische Öffnung stattfindet, eine vergleichsweise kleine Kraft ausreicht, um die Front 4 in die geöffnete Position zu bringen.
  • Dies gilt vorzugsweise ebenfalls für den Schließvorgang aus der geöffneten Position. Das heißt, sofern keine automatische Schließbewegung möglich ist, ist es bevorzugt, wenn bereits eine geringe Kraft einer Bedienperson ausreicht, das Möbelteil aus einer geöffneten Position in die geschlossene Position gemäß 1a zu überführen. Dabei ist denkbar, die Möbelfront für eine verriegelte Stellung in der geschlossenen Position etwas zum Möbelkorpus hindrücken zu müssen, um einen Rastmechanismus zu aktivieren.
  • Außerdem denkbar ist die Anbringung einer Schwenkeinheit an anderen Stellen des Möbelkorpus, beispielsweise in einer linken oder rechten unteren Ecke, sodass die Front für einen Öffnungsvorgang nicht nach oben wegschwenkt, sondern nach unten.
  • Außerdem kann die Front 4 auch asymmetrisch an einem Schwenkarm angelenkt sein.
  • Auch könnte ein Schwenkmechanismus realisiert sein, bei welchem die Front 4 insgesamt mitschwingt, das heißt, in ihrer Position, bezogen auf "horizontale Linien" und "vertikale Linien" nicht unverändert bleibt.
  • Möglich ist zudem, die Front 4 am Schwenkarm 5 derart anzulenken, dass sie beispielsweise in einem geöffneten Zustand nach "hinten" wegklappbar ist. Damit wird zwar wieder Freiraum nach vorne benötigt, jedoch in einem Bereich vergleichsweise weit oberhalb des Möbelkorpus 2.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbel
    2
    Möbelkorpus
    2a
    Seitenwand
    2b
    Seitenwand
    2c
    Deckwand
    2d
    Boden
    3
    Öffnung
    4
    Front
    4a
    Flächenschwerpunkt
    5
    Schwenkarm
    6
    Schwenkeinheit

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Bewegungskontrolle eines an einem Möbelkorpus (2) bewegbar aufgenommenen Möbelteils (4), wobei die Vorrichtung zwischen dem Möbelkorpus (2) und dem Möbelteil wirkende Führungsmittel umfasst, mit denen das Möbelteil (4) aus einem Schließzustand relativ zum Möbelkorpus (2), in welchem das Möbelteil (4) eine maximal an eine Frontseite des Möbelkorpus (2) heranbewegte Position einnimmt und eine Öffnung zumindest teilweise verschlossen ist, in einen Öffnungszustand des Möbelteils (4) relativ zum Möbelkorpus (2) bringbar ist und wieder in den Schließzustand zurückbewegbar ist, wobei im Öffnungszustand die Öffnung zumindest teilweise freigegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (5, 6) einen Bewegungsarm (5) aufweisen und ausgestaltet sind, das Möbelteil (4) bei einem Öffnungsvorgang aus dem Schließzustand derart zu bewegen, dass in einer ersten Bewegungsphase des Öffnungsvorgangs sich ein horizontaler Abstand des Möbelteils zur Frontseite des Möbelkorpus (4) vergrößert und in einer der ersten Bewegungsphase nachfolgenden oder überlagerten zweiten Bewegungsphase des Öffnungsvorgangs das Möbelteil (2) an dem Schwenkarm seitlich verschwenkbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (5, 6) derart ausgestaltet sind, das Möbelteil auf einer runden Bahn seitlich zu verschwenken.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (5, 6) so ausgestaltet sind, dass das Möbelteil (4) bei der seitlichen Schwenkbewegung sich in einer Ebene des Möbels (1) bewegt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (5, 6) so ausgebildet sind, dass das Möbelteil (4) in der zweiten Bewegungsphase seine Ausrichtung bezogen auf eine Achse quer zu einer Ebene, in welcher die Öffnung eines Möbelkorpus (2) liegt, sich nicht verändert.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Schwenkarms (5) dazu ausgebildet ist, im Bereich eines Flächenschwerpunkts (4a) des beweglichen Möbelteils (4) angelenkt zu werden.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (5, 6) einen einzigen Schwenkarm (5) umfassen, um daran das Möbelteil anzulenken.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (5, 6) dazu ausgebildet sind, in einem Eckbereich eines Möbelkorpus (2) angeordnet zu werden.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (5, 6) ausgestaltet sind, das Möbelteil (4) auf einer Kreisbahn in einer Ebene des Möbelteils (4) zu bewegen.
  9. Möbel mit einem Korpus und einem bewegbaren Möbelteil sowie einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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