DE102014018104A1 - Liftbeschlag für Einrichtungsgegenstände von Möbeln - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Liftbeschlag für insbesondere Schubkästen, Tablare, Auszüge und dergleichen Einrichtungsgegenstände 3 von Möbeln 1 wie z. B. Küchenschrankmöbeln mit einerseits an einem Möbelkorpus 2 und andererseits an dem Einrichtungsgegenstand 3 festgelegten Scharnierhebeln 7, 8, die paarweise eine Außenseite des Einrichtungsgegenstandes 3 zugeordnete Viergelenkhebelanordnungen bilden, wobei jeder Viergelenkhebelanordnung 6 eine Längsführung 10 mit Endanschlägen für den Einrichtungsgegenstand 3 zugeordnet ist, so dass der Einrichtungsgegenstand 3 innerhalb eines durch die Endanschläge begrenzten Verfahrweges relativ zu der Viergelenkhebelanordnung 6 translatorisch bewegbar ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Liftbeschlag für insbesondere Schubkästen, Tablare, Auszüge und dergleichen Einrichtungsgegenstände von Möbeln wie z. B. Küchenschrankmöbeln mit einerseits an einem Möbelkorpus und andererseits an dem Einrichtungsgegenstand festgelegten Scharnierhebeln, die paarweise einer Außenseite des Einrichtungsgegenstandes zugeordnete Viergelenkhebelanordnungen bilden.
- Liftbeschläge der vorgenannten Art sind bekannt und dienen beispielsweise zur schwenkbaren Halterung von Tablaren, auf denen technische Geräte wie beispielsweise Brotschneidemaschinen zu platzieren sind. Diese können aus einer in dem Innenraum eines Möbelkorpus von Möbeln gelegenen Verwahrstellung in eine hochgeschwenkte Öffnungsstellung überführt werden, die sich in etwa im Höhenbereich einer Arbeitsplatte einer Küchenmöbelfront gelegen ist.
- Der Schwenkbereich und damit der Raum, der für den Schwenkvorgang eines derartigen Tablares zur Verfügung zu stellen ist, ist erheblich und kann für sonstige Aufbewahrungszwecke nicht genutzt werden. Deshalb sind derartige Liftbeschläge für sonstige Möbeleinrichtungsgegenstände wie beispielsweise Schubkästen, die im unteren Bereich eines Küchenschrankes, beispielsweise eines Küchenunterschrankes angeordnet sind, kann sinnvoll zu nutzen. Deshalb sind derartige Schubkästen, die beispielsweise vielfach auch als Topfschränke genutzt werden, üblicherweise auf Teleskopschienen geführt und translatorisch aus ihrer Schließstellung in ihre Öffnungsbewegung zu überführen, so dass eine Bedienperson aus ihnen nur in dieser tiefgelegenen Stellung platzierte Gegenstände entnehmen kann. Dies erschwert die Handhabung derartiger Schubkästen.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Liftbeschlag für Einrichtungsgegenstände von Möbeln zur Verfügung zu stellen, mit dem sich Einrichtungsgegenstände aus einer in einem Möbelkorpus gelegenen Schließstellung in eine Öffnungsstellung überführen lassen, in der sich in ergonomisch verbesserter Weise der Einrichtungsgegenstand handhaben lässt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich der Liftbeschlag der eingangs genannten Art dadurch aus, dass jeder Viergelenkhebelanordnung eine Längsführung mit Endanschlägen für den Einrichtungsgegenstand zugeordnet ist, so dass der Einrichtungsgegenstand innerhalb eines durch die Endanschläge begrenzten Verfahrweges relativ zu der Viergelenkhebelanordnung translatorisch bewegbar ist.
- Damit ist ein Liftbeschlag zur Verfügung gestellt, der insbesondere auch geeignet ist, z. B. Schubkästen aus einer in einem Möbelkorpus gelegenen Schließstellung in eine erhöhte Öffnungsstellung zu überführen, wenn dieser Schubkasten eine den Schrankkorpus ausfüllende Tiefe aufweist und wenn oberhalb dieses Schubkastens weitere Schubkästen angeordnet sind. Durch die Möglichkeit, den Einrichtungsgegenstand, beispielsweise den Schubkasten, durch eine relative translatorische Bewegung zunächst um ein gewisses Maß auszuziehen und mithin gegenüber den Viergelenkhebelanordnungen relativ zu bewegen, ist der Schwenkweg vorbei an einem oberhalb des herauszuschwenkenden Einrichtungsgegenstandes angeordneten anderen Einrichtungsgegenstandes, beispielsweise auch eines Schubkastens, der in seiner Schließstellung verbleibt, derart versetzt, dass auch der in seine Öffnungsstellung zu überführende Schubkasten sicher an dem anderen Einrichtungsgegenstand vorbei geschwenkt werden kann.
- Aufgrund der vorgesehenen Endanschläge kann der Einrichtungsgegenstand zunächst soweit herausgezogen werden, bis ein erster Endanschlag einen weiteren Auszugweg blockiert. In dieser Stellung hat der Einrichtungsgegenstand seine Öffnungszwischenstellung eingenommen. Durch einen zweiten Endanschlag, der beispielsweise als Widerlager an einem der Scharnierhebel der jeweiligen Viergelenkhebelanordnung vorgesehen ist, kann dieses Widerlager als zweiter Endanschlag derart in die Längsführung eintauchen, dass dieses Widerlager als zweiter Endanschlag während einer weiteren Hochschwenkbewegung aus der Öffnungszwischenstellung in eine verschwenkte Hochstellung die Möglichkeit blockiert, dass der Einrichtungsgegenstand relativ zu den Viergelenkhebelanordnungen verschoben, also translatorisch bewegt werden kann.
- In der hochgeschwenkten Öffnungshochstellung kann ein derartiger Einrichtungsgegenstand so hochgeschwenkt werden, dass er vor dem Möbelkorpus bzw. einem anderen Einrichtungsgegenstand, beispielsweise einem höher angeordneten Schubkasten gelegen ist. Der Hochschwenkvorgang kann durch mechanische oder motorische Hilfsmittel unterstützt werden, beispielsweise durch Federn oder durch elektrische Antriebe.
- Ebenfalls ist es möglich, dass die Viergelenkhebelanordnung automatisch arretiert wird, sobald sie die geöffnete Öffnungshochstellung erreicht hat. Es ist aber ebenfalls möglich, den zweiten Endanschlag so zu platzieren und mitbewegen zu lassen, dass er bei Einnahme der verschwenkten Öffnungshochstellung die Verriegelung der translatorischen Verfahrmöglichkeit des Einrichtungsgegenstandes auflöst, so dass z. B. durch eine translatorische Relativbewegung des Einrichtungsgegenstandes auf den Möbelkörper zu und damit durch eine translatorische Bewegung relativ zu der hochverschwenkten Viergelenkhebelanordnung die Verriegelung durchgeführt wird und durch eine gegensinnige Bewegung die Verriegelung wieder aufgehoben wird, wonach die Viergelenkhebelanordnungen wieder zurück in ihre Öffnungszwischenstellung dann nach weiterer translatorischer Bewegung in ihre im Schrankkorpus gelegene Schließstellung bewegt werden.
- Um den Einrichtungsgegenstand in der Schwenkbewegung aus der Öffnungszwischenstellung in die vor dem Schrankkorpus gelegene geschwenkte Hochstellung zu arretieren mittels der Widerlager, die als drehabare Rollenkörper ausgeführt sein können, kann an jeder Seite des Einrichtungsgegenstandes ein Kulissenstück vorgesehen sein, z. B. mit einem abgerundeten Kulissenstückkopfbereich, an dem der Rollenkörper als Widerlager im Verlaufe von Bewegungen abrollen kann.
- Weitere Erläuterungen ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
-
1 ein Ausführungsbeispiel eines Möbelkorpus mit einem Schubkasten als Einrichtungsgegenstand und ein Ausführungsbeispiel eines Liftbeschlages nach der Erfindung in der Schließstellung; -
2 das Ausführungsbeispiel nach1 nach translatorischer Relativbewegung des Einrichtungsgegenstandes in dessen Öffnungszwischenstellung; -
3 das Ausführungsbeispiel nach den1 und2 mit arretiertem Einrichtungsgegenstand durch den zweiten Endanschlag im Verlaufe der Schwenkbewegung aus der Öffnungszwischenstellung (2 ) in die hochverschwenkte, vor dem Schrankkorpus gelegene Öffnungshochstellung; -
4 das Ausführungsbeispiel nach den1 bis3 nach Einnahme der verschwenkten Öffnungshochstellung, und -
5 das Ausführungsbeispiel nach den1 bis4 nach translatorischer Bewegung auf den Schrankkorpus zu in der hochverschwenkten Öffnungsstellung. - In der Zeichnung sind grundsätzlich übereinstimmende Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern versehen.
- Allgemein mit
1 ist in der Zeichnung ein Möbel in Gestalt eines Küchenunterschrankmöbels beziffert mit einem Möbelkorpus2 , einem Boden2.1 , einer Rückwand2.2 , im Einzelnen nicht sichtbare Seitenwände2.3 sowie einer Korpusabdeckung2.4 . Als Einrichtungsgegenstand hat dieses Möbel einen unteren Schubkasten3 mit einer Schubkastenfront4 und einen weiteren, im Einzelnen nicht näher dargestellten oberen Schubkasten5 . Der Schubkasten3 hat eine Viergelenkhebelanordnung6 mit Scharnierhebeln7 und8 , die einerseits gelenkig am Möbelkorpus2 und andererseits gelenkig an dem Einrichtungsgegenstand3 angeordnet sind. Die Scharnierhebel7 und8 sind noch gelenkig über einen Querverbinder9 miteinander verbunden. - Der Schubkasten
3 ist translatorisch in zu beiden Außenseiten des Einrichtungsgegenstandes3 vorgesehenen Längsführungen10 bewegbar. Diese Längsführungen10 haben Endanschläge, wobei ein erster Endanschlag innerhalb der jeweiligen Längsführung10 gelegen ist und ein zweiter Endanschlag jeweils an dem Scharnierhebel8 zu beiden Seiten des Einrichtungsgegenstandes3 vorgesehen sind in Gestalt eines Widerlagers11 , das durch eine drehbare Rolle gebildet ist. Diese wirkt mit einem Kulissenstück12 zusammen mit einem abgerundeten Kopfbereich12.1 , wobei das Widerlager11 als zweiter Endanschlag in verschiedene Positionen zu bringen ist in Relation zur Lage des Einrichtungsgegenstandes3 , wie dies die1 bis5 verdeutlichen. - In
1 ist der Einrichtungsgegenstand3 mitsamt der Frontplatte4 in der Schließstellung gezeigt, in dem der Einrichtungsgegenstand3 , also der Schubkasten, innerhalb des Möbels, also innerhalb des Schrankkorpus2 gelegen ist und die Frontplatte4 den Schubkasten3 nach vorne hin abschließt. - In
2 ist der Schubkasten3 und mithin der Einrichtungsgegenstand3 in eine Öffnungszwischenstellung translatorisch bewegt, entsprechend der Pfeilrichtung11 . Ersichtlich ist der Einrichtungsgegenstand3 translatorisch relativ zu den Viergelenkhebelanordnungen6 in der2 nach rechts verschoben. Die Viergelenkhebelanordnungen6 haben ihre Ausgangsstellung noch nicht verlassen. Jedoch ist aufgrund der relativen translatorischen Bewegung des Einrichtungsgegenstandes3 in die Öffnungszwischenstellung das Widerlager11 , das sich in der Schließstellung gemäß1 noch oberhalb des Kulissenstückes12 befunden hat nunmehr lageversetzt, indem sich auch das Kulissenstück12 mitsamt dem Einrichtungsgegenstand3 von dem Widerlager11 in2 nach rechts wegbewegt hat. - In
3 ist die Hochwenkbewegung aus der Öffnungszwischenstellung gemäß2 eingeleitet worden gemäß einer Schwenkbewegung gegen den Uhrzeigersinn gemäß Pfeilrichtung14 nach vorne und oben, wobei die Viergelenkhebelanordnungen6 diese Schwenkbewegungen steuern. Das Widerlager11 in Gestalt der drehbaren Rolle ist aufgrund der Schwenkbewegung hinter das Kulissenstück12 verschwenkt, so dass es nunmehr als zweiter Endanschlag der Längsführungen10 dient (zu beiden Seiten jeweils eine drehbare Rolle11 ), so dass während dieser Hochschwenkbewegung der Einrichtungsgegenstand3 gehindert ist, auch unbeabsichtigt nach innen translatorisch verschoben zu werden. Diese Hochschwenkbewegung kann im Übrigen über mechanische Elemente wie Federn, aber auch elektrische Antriebe unterstützt sein. - In
4 sind der Einrichtungsgegenstand3 sowie die Viergelenkhebelanordnungen6 weiter in Pfeilrichtung14 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt und haben die hochgeschwenkte Öffnungsstellung erreicht, in der sich der Schubkasten (Einrichtungsgegenstand3 ) vor dem Möbelkorpus2 befindet, jedoch noch mit einem gewissen Abstand zu der Frontplatte5 des oberen Schubkastens. - Das Widerlager
11 als zweiter Endanschlag der Längsführung10 befindet sich nun in einer Hochebene unterhalb des Kulissenstückes12 , so dass es als Endanschlag die Längsführung10 wieder freigegeben hat, so dass der Einrichtungsgegenstand3 bis nahe an den Möbelkorpus2 gemäß der Pfeilrichtung15 wieder zurückgeschoben werden kann. Durch diese Bewegung kann auch eine mechanische Verriegelung eingeleitet werden für den Einrichtungsgegenstand3 . Der Schubkasten und mithin der Einrichtungsgegenstand3 ist nun von oben her in wesentlich ergonomisch freizügiger Weise zugänglich, ohne dass sich eine Bedienperson groß bücken muss. Der untere Schubkasten3 ist mithin in etwa in einer Greifhöhe gelegen, in der auch ein teleskopierbarer Schubkasten5 sich in seiner Öffnungsstellung befinden würde. Durch eine gegensinnige Rückstellbewegung gegenüber der Pfeilrichtung15 gemäß5 kann eine Entriegelung des Einrichtungsgegenstandes3 erfolgen und der Schubkasten3 wieder durch umgekehrte Bewegungsabfolgen in die untere Öffnungszwischenstellung überführt werden, wobei während dieser Schwenkbewegung der zweite Endanschlag11 in Gestalt des Widerlagers11 (drehbare Rolle) wiederum eine unbeabsichtigte translatorische Relativbewegung zwischen Einrichtungsgegenstand3 und Viergelenkhebelanordnungen6 verhindert, wonach nach Einnahme der Öffnungszwischenstellung (2 ) der Einrichtungsgegenstand3 wieder durch eine translatorische Relativbewegung entlang der Längsführungen1 bis zurück in die im Möbelkorpus2 gelegene Schließstellung zurück bewegt werden kann.
Claims (13)
- Liftbeschlag für insbesondere Schubkästen, Tablare, Auszüge und dergleichen Einrichtungsgegenstände (
3 ) von Möbeln (1 ) wie z. B. Küchenschrankmöbeln mit einerseits an einem Möbelkorpus (2 ) und andererseits an dem Einrichtungsgegenstand (3 ) festgelegten Scharnierhebeln (7 ,8 ), die paarweise einer Außenseite des Einrichtungsgegenstandes (3 ) zugeordnete Viergelenkhebelanordnungen bilden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Viergelenkhebelanordnung (6 ) eine Längsführung (10 ) mit Endanschlägen für den Einrichtungsgegenstand (3 ) zugeordnet ist, so dass der Einrichtungsgegenstand (3 ) innerhalb eines durch die Endanschläge begrenzten Verfahrweges relativ zu der Viergelenkhebelanordnung (6 ) translatorisch bewegbar ist. - Liftbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen ersten Endanschlag eine erste Öffnungszwischenstellung des Einrichtungsgegenstandes (
3 ) festgelegt ist, wobei der Einrichtungsgegenstand (3 ) aus einer im Wesentlichen innerhalb des Möbelkorpus (2 ) gelegenen Schließstellung durch eine translatorische Bewegung entlang der Längsführung (10 ) in die Öffnungszwischenstellung überführbar ist. - Liftbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Viergelenkhebelanordnungen (
6 ) über den Einrichtungsgegenstand (3 ) aus deren Öffnungszwischenstellung durch eine Schwenkbewegung in eine vor dem Möbelkorpus (2 ) gelegene Öffnungshochstellung überführbar sind. - Liftbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Viergelenkhebelanordnungen (
6 ) in der vor dem Möbelkorpus (2 ) gelegenen Öffnungshochstellung verriegelbar sind. - Liftbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Viergelenkhebelanordnungen (
6 ) in ihrer vor dem Möbelkorpus (2 ) gelegenen Öffnungshochstellung durch eine translatorische Bewegung des Einrichtungsgegenstandes (3 ) relativ zu den Viergelenkhebelanordnungen (6 ) innerhalb der Längsführung (10 ) verriegelbar sind. - Liftbeschlag nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Viergelenkhebelanordnungen (
6 ) in ihrer vor dem Möbelkorpus (2 ) gelegenen verriegelten Öffnungshochstellung durch eine translatorische Bewegung des Einrichtungsgegenstandes (3 ) relativ zu den Viergelenkhebelanordnungen (6 ) innerhalb der Längsführungen (10 ) entriegelbar sind. - Liftbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Viergelenkhebelanordnungen (
6 ) in ihrer vor dem Möbelkorpus (2 ) gelegenen Öffnungshochstellung durch eine translatorische Bewegung des Einrichtungsgegenstandes (3 ) auf den Möbelkörper (2 ) zu verriegelbar und durch eine translatorische Bewegung des Einrichtungsgegenstandes (3 ) vom Möbelkorpus (2 ) weg entriegelbar sind. - Liftbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils an einem der Scharnierhebel (
7 ,8 ) der Viergelenkhebelanordnungen (6 ) ein Widerlagerelement (11 ) vorgesehen ist, das einen zweiten Endanschlag für die zugeordnete Längsführung (10 ) ausbildet. - Liftbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Einrichtungsgegenstand (
3 ) an seinen Außenseiten jeweils ein Kulissenstück (12 ) angeordnet ist, hinter das ein zugeordnetes Widerlagerelement (11 ) im Verlaufe der Schwenkbewegung der Viergelenkhebelanordnung (6 ) aus der Öffnungszwischenstellung in die vor dem Möbelkorpus (2 ) gelegene verschwenkte Öffnungshochstellung überführbar ist und in dieser vor dem Möbelkorpus (2 ) gelegenen verschwenkten Öffnungshochstellung gelegenen Stellung einen zweiten Endanschlag bildet und den Einrichtungsgegenstand (3 ) an einer relativen translatorischen Bewegung gegenüber der zugeordneten Viergelenkhebelanordnung (6 ) hindert. - Liftbeschlag nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlagerelemente (
11 ) durch drehbare Rollen gebildet sind. - Liftbeschlag nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenstücke (
12 ) einen abgerundeten Kulissenstückkopfbereich (12.1 ) haben. - Liftbeschlag nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlagerelemente (
11 ) bei Erreichen der hochgeschwenkten, vor dem Möbelkorpus (2 ) gelegenen Öffnungshochstellung der Viergelenkhebelanordnungen (6 ) unterhalb des jeweiligen Kulissenstückes (12 ) gelegen sind, so dass in der hochgeschwenkten, vor dem Möbelkorpus (2 ) gelegenen Öffnungshochstellung der Viergelenkhebelanordnungen (6 ) der Einrichtungsgegenstand (3 ) relativ translatorisch zu den Viergelenkhebelanordnungen (6 ) bewegbar angeordnet ist. - Möbel (
1 ) mit einem Möbelkorpus (2 ), zumindest einem Einrichtungsgegenstand (3 ) mit einem Liftbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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