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Die Erfindung betrifft einen Stationswagen, insbesondere Visiten und Pflegewagen für Krankenhäuser, Pflegeheime und sonstige Einrichtungen des Gesundheitswesens, aufweisend eine Einrichtung zur Aufnahme einer Rechnereinheit und ein Schrankelement, wobei das Schrankelement einen frontseitigen Auszug zur Aufnahme einer Tastatur und ein Plattenelement zur Aufnahme einer Mouse bereitstellt, wobei das Plattenelement vom Schrankelement aus diesem heraus ausziehbar aufgenommen ist.
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Ein Stationswagen der eingangs genannten, d. h. gattungsgemäßen Art ist aus dem Stand der Technik an sich gut bekannt. Derlei Wagen sind beispielsweise aus der
DE 20 2012 104 323 U1 oder der
DE 20 2013 104 565 U1 bekannt geworden.
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Der dort beschriebene Auszug stellt insbesondere Bedieneinheiten für eine im Stationswagen angeordnete Rechnereinheit, wie insbesondere Tastatur und Mouse zur Verfügung. Der Auszug weist hierbei ein quer zur Auszugsrichtung des Auszugs verfahrbares Plattenelement auf, welches als Mousepad dient.
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Obgleich sich die vorbeschriebenen Ausgestaltungen im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt haben, besteht hinsichtlich des aus dem Auszug heraus verfahrbaren Plattenelementes Verbesserungsbedarf. So kann das als Mousepad dienende Plattenelement ausschließlich dann verfahren werden, wenn der Auszug vollständig ausgezogen ist. Hierdurch ist in vielen Fällen, in denen insbesondere ausschließlich eine Mouse verwendet wird, der Abstand zwischen Benutzer und Stationswagen unnötigerweise vergleichsweise hoch. Eine Verwendung des Stationswagens in beengten Räumlichkeiten ist somit erschwert bzw. nicht möglich. Ferner können sich Stabilitätsprobleme aufgrund einer unsachgemäßen Krafteinwirkung auf des Plattenelement, wie insbesondere durch ein Abstützen hierauf, aus der Anordnung am Auszug ergeben.
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Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, einen gegenüber dem Stand der Technik neuartigen Stationswagen bereitzustellen, der die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik überwindet.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Wagen mit den eingangs genannten Merkmalen vorgeschlagen, wobei das Schrankelement an einander gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Ausnehmung aufweist, durch welche das Plattenelement zu beiden Seiten aus dem Schrankelement heraus ausziehbar ist.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es vorteilhafterweise möglich, das Plattenelement unabhängig vom Auszug zu Verfahren. Infolge dessen wird für die Nutzung des erfindungsgemäßen Stationswagens vergleichsweise wenig Platz benötigt. insbesondere in den Fällen, in denen der Stationswagen ausschließlich über insbesondere eine Mouse bedient werden soll, kann auf das Ausziehen des Auszugs gänzlich verzichtet werden. Vorteile gegenüber dem Stand der Technik ergeben sich nicht nur aus dem im Allgemeinen verringerten Platzbedarf bei der Nutzung des Stationswagens, sondern insbesondere auch dadurch, dass der Abstand zwischen dem Stationswagen und dem Benutzer verringert wird. Etwaige, vorzugsweise am Schrankelement angebrachte Anzeigeeinrichtungen, wie insbesondere ein Monitor, sind für den Benutzer hierdurch besser einsehbar, wodurch auf besagte Anzeigeeinrichtung dargestellte Inhalte, insbesondere für kurzsichtige Benutzer, besser erkennbar sind. Ferner können Gegenstände, die auf dem Schrankelement abgelegt werden, auch ohne ein vorheriges Schließen des Auszugs vom Benutzer erreicht werden. Hinzu kommen weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Ausgestaltung hinsichtlich des insbesondere im Pflegebereich vergleichsweise wichtigen Hygieneaspekts. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann der Auszug bei alleiniger Verwendung des Plattenelementes geschlossen bleiben. Hierdurch wird die Kontaminationsgefahr des Auszugs und insbesondere der darin befindlichen Bedieneinheiten, wie insbesondere der Tastatur, vorteilhafterweise verringert. Die erfindungsgemäße Anordnung des Plattenelementes am Schrankelement erhöht darüber hinaus die konstruktive Stabilität des Stationswagens insgesamt. Während es bei dem aus den aus dem Stand der Technik bekannten Stationswagen im Falle einer unsachgemäßen Krafteinwirkung auf das Plattenelement ggf. zu einer Beschädigung des Auszugs kommt, ist dies durch die vergleichsweise robuste erfindungsgemäße Konstruktion nicht länger möglich. Hinzu kommt, dass die erfindungsgemäße Ausgestaltung generell unempfindlicher gegenüber unsachgemäßer Krafteinwirkung ist. Sollte es dennoch zu Schäden am Stationswagen kommen, ist durch die vergleichsweise einfache Konstruktion die Betriebsbereitschaft des Stationswagens in der Regel durch einen einfachen Austausch des Plattenelementes wieder herstellbar. Vorteilhafterweise wird durch die erfindungsgemäße Konstruktion also die Lebensdauer des Stationswagens insgesamt einerseits verlängert und der Reparaturaufwand im Schadensfall andererseits verringert.
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Gemäß der Erfindung weist das Schrankelement an gegenüberliegenden Stellen jeweils eine Ausnehmung auf, durch welche das Plattenelement aus dem Schrankelement heraus ausziehbar ist. Damit ist das Plattenelement zu zwei im Wesentlichen gegenüber voneinander angeordneten Seiten des Schrankelementes aus dem Schrankelement heraus verfahrbar ausgebildet. Es kann also wahlweise entweder zur einen oder zur anderen Seite des Schrankelementes aus diesem heraus bewegt werden. In Blickrichtung auf den erfindungsgemäßen Stationswagen ist so ein Auszug des Plattenelementes entweder nach rechts oder nach links gestattet. In vorteilhafter Weise ist der erfindungsgemäße Stationswagen damit in gleichwertiger Weise sowohl für Links- als auch für Rechtshänder nutzbar. Jede Ausnehmung ist hierbei vorzugsweise als rechteckige Öffnung ausgebildet, welche einen Zugang zum Inneren des Schrankelementes bereitstellt. Vorzugsweise ist sie wenigstens teilweise von wenigstens einer Seitenwand des Stationswagens bereitgestellt. Im Falle einer beidseitigen Ausziehbarkeit des Plattenelementes sind vorzugsweise zwei Ausnehmungen vorgesehen, welche wenigstens teilweise von einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Stationswagens bereitgestellt sind. Zur Ausbildung der Ausnehmung kann diese aus der Seitenwand des Stationswagens ausgefräst werden oder bei einer, durch Spritzguss hergestellten Seitenwand, bereits durch die Verwendung einer entsprechenden Spritzgussform in die Seitenwand integriert werden. Die Ausnehmung kann vorzugsweise vollständig von der Seitenwand des Stationswagens umgegeben sein. Vorzugsweise ist die Ausnehmung jedoch an einer, einer Deckplatte des Stationswagens zugewandten Kante der Seitenwand ausgebildet. Bei der Konstruktion des Schrankelementes werden die Seitenwand und die Abdeckplatte konstruktiv derart angeordnet, dass diese zusammen die, vorzugsweise rechteckige, Ausnehmung bilden. Die Deckenplatte bildet hierbei vorzugsweise eine der langen Seiten, der als Rechteck ausgestalten Ausnehmung aus. Eine derartige Ausbildung der Ausnehmung ist hinsichtlich des Produktionsaufwandes des Schrankelementes und damit des Stationswagens insgesamt besonders vorteilhaft.
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Das Plattenelement dient vorzugsweise als Nutzungsbereich der zweiten Bedieneinheit. Es ist daher bevorzugter Weise als Mousepad ausgebildet. Es nimmt im bestimmungsgemäßen Fall eine Mouse zur Bedienung der im Stationswagen angeordneten Rechnereinheit auf. Im bestimmungsgemäßen Anwendungsfall kann das Plattenelement entweder nach links oder nach rechts verfahren werden, so dass dann anschließend sowohl für einen Links- als auch für einen Rechtshänder eine Inbenutzungnahme möglich ist. Nach erfolgter Benutzung kann das Plattenelement zurück in seine Nichtgebrauchsstellung verfahren werden, wobei die vom Plattenelement aufgenommene Mouse entweder auf dem Plattenelement verbleibt, mithin eine geschützte Anordnung der Mouse innerhalb des Schrankelementes erfolgen kann oder wobei die Mouse vom Plattenelement entfernt und an anderer Stelle des Stationswagens einer Nichtgebrauchsstellung zugeführt wird. Zur ordnungsgemäßen Funktion der Bedieneinheit muss diese mit einer im Stationswagen angeordneten Rechnereinheit verbunden sein. Die hierzu dienenden Verbindungskabel sind in der Regel im Inneren des Schrankelementes geführt. Zur Verbindung der sich außerhalb des Schrankelementes befindenden Bedieneinheit mit der Rechnereinheit im Inneren des Stationswagens sind gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung im Inneren des Schrankelementes verlaufende Verbindungskabel der Bedieneinheit durch die Ausnehmung aus dem Schrank herausgeführt. Die Ausnehmung erfüllt vorteilhafterweise hierdurch eine doppelte Funktion, wodurch die Bereitstellung einer separaten Kabelöffnung für die Verbindungskabel vermieden werden kann, was insgesamt den Produktionsaufwand des Stationswagens verringert. Darüber hinaus wird durch die Vermeidung zusätzlicher Öffnungen im Schrankelement die Kontaminationsgefahr durch unhygienische Substanzen, insbesondere Flüssigkeiten, verringert. Vorzugsweise weist die Ausnehmung hierfür einen eigenen Bereich zur Kabelführung auf. Es kann diesbezüglich insbesondere vorgesehen sein, die Ausnehmung mit einer Trennwand auszustatten, wobei ein Bereich zum Auszug des Plattenelementes und der andere Bereich zur Kabelführung bestimmt ist.
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Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung weist das Schrankelement wenigstens eine Haltvorrichtung für die zweite Bedieneinheit auf. Es handelt sich hierbei um eine zusätzliche, dem Plattenelement, der Abdeckplatte sowie dem Auszug nebengeordnete Haltevorrichtung. Vorzugsweise ist diese an wenigstens einer der Seitenwände angeordnet, welche die Ausnehmung bereitstellt. Im bevorzugten Fall, dass eine Bedieneinheit einer vom Plattenelement unabhängigen Nichtgebrauchsstellung zugeführt wird, dient die Haltevorrichtung vorzugsweise der Aufnahme besagter Bedieneinheit. Es wird hierdurch vorteilhafter Weise eine leicht zugängliche Position für die Nichtgebrauchsstellung der Bedieneinheit geschaffen, die ein einfaches Ablegen und Aufnehmen der Bedieneinheit gestattet. Durch die räumliche Nähe zur Ausnehmung kann hiermit darüber hinaus ein besonders kurzer, außerhalb des Schrankelementes verlaufender Kabelweg realisiert werden. Die Gefahr einer für die Bedieneinheit schadhaften oder für den Benutzer gefährlichen Verschlingung der Verbindungskabel kann somit vorteilhafterweise vermieden werden. Die Haltevorrichtung kann hierbei in Schalenform, als Haken, als Platte oder ähnliches ausgebildet sein. Bevorzugter Weise ist die Haltevorrichtung jedoch in Schalenform ausgebildet, wodurch eine fallsichere Aufnahme der Bedieneinheit in besonders einfacher Weise bereitgestellt wird, ohne dass sich der Benutzer auf die Aufnahme bzw. Ablage der Bedieneinheit gesondert konzentrieren müsste, was insbesondere bei den in Pflegeeinrichtungen in der Regel hektischen Abläufe von Vorteil ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Plattenelement in Höhenrichtung des Stationswagens über dem Auszug angeordnet. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise die Bedienbarkeit des Stationswagens insbesondere bei stationsnahem Arbeiten verbessert. Vorzugsweise ist das Plattenelement hierbei von Führungsschienen verschieblich gehalten, die insbesondere eine lineare Verschieblichkeit in Richtung der gewünschten Auszugsrichtung gewährleisten. Die Führungsschienen sind hierbei vorzugsweise von der Oberplatte des Schrankelementes plattenelementseitig bereitgestellt. Es hat sich gezeigt, dass diese vergleichsweise einfache Ausgestaltung besonders robust gegenüber unsachgemäßer benutzerseitiger Krafteinwirkung ist, wodurch die Lebensdauer des Stationswagens vorteilhafterweise verlängert und der Reparaturaufwand verringert werden kann.
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Alle vorgenannten erfindungsgemäßen und bevorzugten Merkmale führen für sich genommen und insbesondere in Kombination miteinander zu einer synergetischen Verbesserung der Bedienbarkeit und der mechanischen Stabilität des Stationswagens.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der 1 und 2. Dabei zeigen
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1 einen Wagen aus dem Stand der Technik mit aus dem Auszug verfahrenem Plattenelement.
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2 in einer schematischen Perspektivansicht einen Wagen nach der Erfindung in der Ausgestaltung eines Stationswagens für ein Krankenhaus mit dem Plattenelement in Gebrauchsstellung;
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3 eine erfindungsgemäße Ausgestaltung gemäß 2 mit dem Plattenelement in Nicht-Gebrauchsstellung.
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4 Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Schrankelements
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1 zeigt einen aus dem Stand der Technik bekannten Stationswagen 1. Der Stationswagen verfügt über ein Schrankelement 2. Dieses Schrankelement 2 verfügt über eine Abdeckplatte 6 und über Pfosten 8, die unterseitig der Abdeckplatte 6 angeordnet sind und der Anordnung und gegenseitigen Abstützung von Seitenwänden 7 dienen.
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Frontseitig stellt das Schrankelement 2 einen nach Art einer Schublade aus dem Schrankelement 2 heraus verfahrbaren Auszug 3 bereit. Der Auszug 3 verfügt über eine mit einem Griff ausgerüstete Blende zur nutzerseitigen Verfahrung des Auszugs in Auszugsrichtung A. Der Auszug 6 dient im vorliegenden Beispiel der Aufnahme einer Bedieneinheit 4, vorliegend einer Tastatur. Der Auszug 3 verfügt über ein Plattenelement 5. Dieses ist in Bezug auf die Höhenrichtung unterhalb der Seitenwände des Auszugs angeordnet und ist quer zur Auszugsrichtung A des Auszugs 3 verfahrbar ausgebildet. Im gezeigten Beispiel aus dem Stand der Technik sind die Auszugsrichtung A und die Verfahrrichtung B des Plattenelements 5 orthogonal zueinander ausgerichtet. Das Plattenelement dient vorliegend als Mousepad und nimmt im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall in entsprechender Weise eine Mouse zur Bedienung einer Rechneranlage auf.
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Sowohl die Mouse als auch die Tastatur sind mit einer Rechnereinheit (nicht dargestellt) verbunden, welche vorliegend von einem Unterschrank 12 aufgenommen ist. Im vorliegenden Beispiel sind die Verbindungskabel zwischen Rechnereinheit und Bedieneinheiten zwischen Unterschrank 12 und Schrankelement 2 komplett innerhalb des Stationswagens 1 geführt.
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Das Schrankelement 2 ist in Höhenrichtung verfahrbar zum Schrankunterteil 12 ausgebildet. Zu diesem Zweck ist das Schrankelement 2 an einer teleskopierbaren Säule 11 angeordnet. Eine solche höhenverfahrbare Konstruktion dient vorteilhafterweise insbesondere dazu, eine funktionsgerechte Anpassung an eine Bedienperson einerseits und an eine in einem Sitzmöbel sitzende Bedienperson andererseits vorzunehmen. Die Säule 11 dient im vorliegenden Fall darüber hinaus der versteckten Führung der Verbindungskabel. Vorteilhafterweise stellt die Säule zu diesem Zweck einen Kabelkanal bereit.
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Des Weiteren ist ein Monitor 10 gezeigt, welcher über einen Monitorhalter 9 mit dem Schrankelement 2 verbunden ist und ebenfalls an die Rechnereinheit angeschlossen ist.
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Es hat sich gezeigt, dass die aus dem Stand der Technik bekannte Anordnung des Plattenelements 4 am Auszug 3 Nachteile in Bezug auf die konstruktive Stabilität und die Kabelführung mit sich bringt.
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Die mit 2 gezeigte erfindungsgemäße Ausgestaltung geht nun einen gänzlich anderen Weg, indem das Plattenelement nicht vom Auszug 3, der weiterhin der Aufnahme einer ersten Bedieneinheit 4, vorliegend einer Tastatur, dient, sondern direkt vom Schrankelement 2 verfahrbar aufgenommen ist.
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Erfindungsgemäß verfügt das Schrankelement 2 über eine Ausnehmung 13 auf jeder der einander gegenüberliegenden Seiten 7 des Schrankelements. Die Ausnehmung 13 ist vorliegend rechteckig ausgebildet und aus der Seitenwand 7 herausgefräst. Die in Höhenrichtung des Stationswagens oberseitige Begrenzung der Ausnehmung 13 ist von der Abdeckplatte 6 gebildet. Die Ausnehmung 13 stellt vorliegend zwei mittels einer Zwischenwand voneinander getrennten Öffnungen 18, 19 (dargestellt in 3) bereit, welche einen Zugang zum Inneren des Schrankelementes 2 gewähren. Aus der Ausnehmung heraus verfahrbar ausgebildet ist das Plattenelement 5. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Auszugsrichtung A des Auszugs 3 und die Verfahrrichtung B des Plattenelementes 5 orthogonal zueinander ausgerichtet. Des Plattenelement 11 dient der Bereitstellung eines Nutzungsbereiches 14 für eine zweite Bedieneinheit 15, welche vorliegend als Mouse ausgebildet ist.
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Die Ausnehmung 13 dient im vorliegenden Beispiel nicht nur als Öffnung 18 für das Plattenelement 5, sondern auch für das Verbindungskabel 16, welches durch die Öffnung 19 der Ausnehmung 13 aus dem Schrankelement 2 heraus geführt ist.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Plattenelement 5 zu beiden Seiten 7 des Schrankelementes 2 aus diesem heraus verfahrbar ausgebildet. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine gute Bedienbarkeit für sowohl Links- als auch Rechtshänder bereitgestellt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich das Plattenelement 5 in ausgezogener und damit betriebsbereiter Stellung.
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3 zeigt nun einen Stationswagen 1 gemäß der Erfindung mit eingezogenen Plattenelement 5, mithin in einer Nicht-Gebrauchsstellung.
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Die Mouse 15 ist während der Nicht-Gebrauchsstellung des Plattenelementes 5 von der Haltevorrichtung 17 fallsicher aufgenommen. Diese ist im vorliegenden Beispiel schalenartig ausgebildet und an der die Ausnehmung 5 ausbildenden Seitenwand 7 angeordnet. Das Verbindungskabel 16 ist durch die zweite Öffnung 19 der Ausnehmung 13 aus dem Schrankelement 2 herausgeführt. Vorteilhafterweise bewirkt der geringe Abstand zwischen Haltevorrichtung 17 und zweiter Öffnung 19 eine vergleichsweise kurze, sich außerhalb des Stationswagens befindende Kabelstrecke des Verbindungskabels 16.
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4 zeigt eine Schnittdarstellung des Schrankelements 2 gemäß der Erfindung. Dargestellt sind das Plattenelement 5, die Abdeckplatte 6 sowie eine Schienenartige Führungen 20. Die Führungen sind vorliegend als L-Profile ausgebildet und mit ihrem jeweiligen abdeckplattenseitigen Ende mit der Abdeckplatte verbunden, vorzugsweise verschraubt. Die Führungen 20 sind beabstandet voneinander angeordnet und verlaufen parallel zueinander. Das Plattenelement 5 ist von den Führungen 20 relativ verschieblich aufgenommen. Dabei liegt das Plattenelement 5 auf den horizontalen Stegen der Führungen 20 auf. Diese Ausgestaltung hat sich bei Versuchen als außerordentlich robust gegenüber nicht bestimmungsgemäßer Krafteinwirkung erwiesen. Darüber hinaus ist eine solche Anordnung im Schadensfall mit geringem Aufwand zu reparieren, da auf komplexe Teile weitgehend verzichtet wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Stationswagen
- 2
- Schrankelement
- 3
- Auszug
- 4
- Tastatur
- 5
- Plattenelement
- 6
- Abdeckplatte
- 7
- Seitenwand
- 8
- Pfosten
- 9
- Monitorhalter
- 10
- Monitor
- 11
- telekopierbare Säule
- 12
- Unterschrank
- 13
- Ausnehmung
- 14
- Nutzungsbereich
- 15
- Mouse
- 16
- Verbindungskabel
- 17
- Haltevorrichtung
- 18
- Öffnung
- 19
- Öffnung
- A
- Auszugsrichtung
- B
- Verfahrrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202012104323 U1 [0002]
- DE 202013104565 U1 [0002]
