DE56736C - Abnehmbare Lenkstange für Fahrräder - Google Patents

Abnehmbare Lenkstange für Fahrräder

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DE56736C
DE56736C DENDAT56736D DE56736DA DE56736C DE 56736 C DE56736 C DE 56736C DE NDAT56736 D DENDAT56736 D DE NDAT56736D DE 56736D A DE56736D A DE 56736DA DE 56736 C DE56736 C DE 56736C
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DE
Germany
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rod
brake
steering wheel
handlebar
brake lever
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56736D
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English (en)
Original Assignee
W. BAILEY in London, 6 Clifton Terrace, Spring Grove, Isleworth, Grafsch. Middlesex
Publication of DE56736C publication Critical patent/DE56736C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/16Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
J1
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Fahrradausrüstung, dessen während der Fahrt fest mit der Lenkstange verbundene Handstange zur Erleichterung des Auf- und Absteigens bei Dreirädern sowie zum Transport von Zweirädern durch enge Durchgänge bezw. zum Einstellen solcher in Räume waagrecht wie parallel mit dem Lenkrade sich verstellen läfst, und wobei ferner die Verbindung zwischen Lenkstange und der Gabelstange des Lenkrades so getroffen ist, dafs erstere zur Verhinderung unbefugten Gebrauches leicht abgenommen werden kann.
Die Lenkstange ist auf den Zeichnungen in Fig. ι im Grundrifs, in Fig. 2 in der Hinteransicht und in Fig. 3 in der Seitenansicht dargestellt; Fig. 4 zeigt die Oberansicht mit verstellter Handstange.
A bezeichnet das obere Ende der Lenkradgabelstange, B die Lenkstange, C den Bremshebel und D die Bremsstange.
Die Lenkstange B ist mittelst des Loches B2 ihrer Nabe B1 auf das obere Ende der Gabelstange B gesteckt, wobei letztere mit einer Feder A1 in eine entsprechende Nuth S3 von B'2 fafst und so die Drehung von A auf B verhindert, während Gleiten in der Achsenrichtung durch den radialen Ansatz E2 einer Flügelschraube E ausgeschlossen wird, die ihr Lager in einem mit Muttergewinde ausgerüsteten Loch im oberen Ende der Stange A hat. Der Ansatz E2 hat gleichen Querschnitt mit der Feder A1, so dafs man, wenn E2 durch entsprechendes Drehen von E über A1 eingestellt ist, die Lenkstange leicht nach oben ziehen kann. Die Bewegungsweite von E wird durch einen auf A festen Anschlag A3 begrenzt, an welchem die Ausnehmung 2?3 entlang gleitet. Ein an der Nabe B1 zwischen den Ansätzen Bi mittelst Flügelschraube -F1 und Glied F beweglich angehängter Ring F2 umfafst lose, d. h. drehbar und axial gleitend beweglich, die Stange A, auf welcher er sich unten gegen den festen ringförmigen Vorsprung A2 stützt; sein Abgleiten von A beim Hochziehen von B wird durch einen geeigneten Anlauf verhindert, der durch das untere Ende der Feder A1 gebildet sein kann. Der Bremshebel C ist mit der Bremsstange D durch ein Gelenkstück G so' verbunden, dafs dieses am einen Ende (in G1) drehbar an das obere Ende von D angeschlossen und am anderen Ende mittelst Auges G2 auf das abgeschwächte Ende C2 des Bremshebels geschoben wird, wobei eine an G befestigte und durch einen Schlitz im Auge G2 fassende federnde Klinke H in die Nuth C' von C2 einspringt und so beide Theile mit einander verkuppelt. Durch einfaches Abziehen des Auges G2 vom Hebel C wird die Verbindung wieder gelöst.
Um nun die Lenkstange B ohne Mitdrehen der Gabelstange des Lenkrades zu drehen, löst man zunächst die Verbindung zwischen Bremshebel und Bremsstange, stellt dann mittelst der Schraube E die Hemmung E2 über die Feder A1 zurück, zieht B hoch, bis der Ring F2 gehemmt wird, klappt dann B um F1 herum, senkt nun den Ring F2 wieder auf A2, worauf man die Lenkstange B um die Steuerstange herumdrehen kann (s. Fig. 4). Zur Wiederherstellung der Verbindung zwischen beiden Theilen dreht man die Stange B zu-

Claims (2)

  1. nächst wieder parallel zur Lenkradachse, klappt sie über Stange A zurück, schiebt sie auf letzterer nach unten und stellt sie darauf durch entsprechendes Drehen der Schraube E fest, wonach man dann auch die Verbindung zwischen Bremshebel und Bremsstange wiederherstellt. Will man den Lenkhebel ganz abnehmen, so schraubt man nach Abkuppeln der Bremsstange und Herunterklappen von B einfach die Schraube jF1 heraus.
    Um den Eingriff zwischen Feder A1 und Nuth J52 möglichst fest zu gestalten und Erschütterungen zu verhindern, giebt man diesen Theilen am zweckmäfsigsten einen sich keilartig nach oben verjüngenden Querschnitt.
    Pate ν τ-An sp rüche:
    ι . Eine Lenkstange (B) für Fahrräder, welche nach Lösung der Verbindung zwischen Bremshebel (C) und Bremsstange (D) von der Lenkrad1- Gabelstange (A) abgehoben, umgeklappt und zur Seite gedreht werden kann, indem die Lenkstange einerseits mit der Lenkrad-Gabelstange durch 'Feder und Nuth (A1) und verstellbaren Anlauf (E1), der zugleich auch zum Abnehmen eingerichtet sein kann, verbunden ist, und andererseits mittelst eines durch Gelenkstück (F) angeschlossenen Ringes (F2) gegen einen unteren Anlauf (A2) auf der Lenkrad-Gabelstange (A) sich stützt, so dafs nach Einstellen des oberen Anlaufes über die Verbindungsfeder die Lenkstange von der Lenkrad-Gabelstange abgehoben und dann mittelst des Ringes (F2) um dieselbe gedreht werden kann.
  2. 2. In Verbindung mit der unter i. gekennzeichneten Lenkstange für Fahrräder die Kuppelung des Bremshebels (C). mit der Bremsstange (D) durch ein Gelenkstück (G) derart, dafs, wenn das Gelenkstück mit seinem Auge G2 auf das Bremshebelende aufgeschoben wird, eine am Gelenkstück feste und durch einen Schlitz seines Auges fassende Klinke H in eine Vertiefung des Bremshebelendes einschnappt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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