DE2834384A1 - Fahrzeuge mit raedern - Google Patents

Fahrzeuge mit raedern

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DE2834384A1
DE2834384A1 DE19782834384 DE2834384A DE2834384A1 DE 2834384 A1 DE2834384 A1 DE 2834384A1 DE 19782834384 DE19782834384 DE 19782834384 DE 2834384 A DE2834384 A DE 2834384A DE 2834384 A1 DE2834384 A1 DE 2834384A1
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DE19782834384
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Edward Hubbard Yonkers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
    • B62K15/006Collapsible or foldable cycles the frame being foldable
    • B62K15/008Collapsible or foldable cycles the frame being foldable foldable about 2 or more axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Edward Hubbard Yonkers in Boston (U.S.A.)
Fahrzeuge mit Rädern
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Diese Erfindung betrifft Fahrzeuge mit Rädern, einem vorderen und einem unteren Rohr, die miteinander verbunden sind.
Klappräder sind nicht neu. In der bisherigen Patent literatur trifft man eine Reihe von ihnen an. Einige Beispiele dieser Art sind etwa aus den US-PSen 1 584 314, 1 626 775, 1 86 3 859, 3 419 2 83 und 3 623 749 bekannt. Diese bekannten Fahrräder besitzen eine relativ geringe Festigkeit, welche Mangel aus der Notwendigkeit herrührt, die strukturelle Ganzheit des Rahmens zu vernachlässigen, um ihn in erster Linie zusammenklappbar zu gestalten.
Aus der US-PS 3 990 717 ist ein sehr verfeinertes und kompliziertes, zusammenklappbares Fahrrad bekannt. Obwohl es theoretisch die erforderliche strukturelle Steifigkeit und Festigkeit besitzen kann, wird diese in der Praxis nur dann erreicht werden, wenn die Bauteile aus teuren Materialien mit äußerster Genauigkeit und den damit verbundenen hohen Kosten hergestellt werden. V7eiters ist der Zusammenbau mit dem Zusammen- und Auseinanderklappen sehr kompliziert, wodurch man vor seinem Gebrauch zurückschreckt.
Ein prinzipielles und kennzeichnendes Merkmal eines Fahrrades dieser Erfindung liegt darin, daß jene spezieile Vorrichtung, mit der eine größere als die typische Größenverrainderung und eine Vereinfachung in Betrieb und Herstellung erreicht wird, genau die gleiche ist, die einen Steifigkeitsgrad liefert, wie er nur bei Fahrrädern mit starrem Rahmen von höchster Qualität angetroffen wird« Was also einen Kompro-
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miß darstellen sollte, nämlich die Verschmelzung von Steifigkeit und Verformbarkeit in derselben Vorrichtung, wurde ohne Kompromiß erreicht. Was bei einem Fahrrad nach dieser Erfindung neu und einmalig ist, liefert gleichzeitig einen Grad an Beweglichkeit, Steifigkeit und Verformbarkeit im geometrischen und betriebsmäßigen Sinn, wie er bisher bei klappbaren Fahrrädern nicht vorhanden war. .
Ein anderes wichtiges Merkmal dieser Erfindung, das bei der bisherigen Technik nicht anzutreffen ist, liegt in der Fähigkeit, die grundsätzliche Geometrie des Fahrradrahmens selbst zu ändern. Bisher waren Einstellungen nur beim Sattel und bei der Lenkstangein Höhe und Winkel möglich.'Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform dieser Erfindung können zusätzlich zu diesen herkömmlichen Einstellungen auch die Höhe des Pedalkettenrades und die Winkelstellung des Satteirohres eingestellt werden, um sie an einen bestimmten Benutzer anzupassen.
In. Übereinstimmung mit dieser Erfindung weist der Fahrradrahmen ein atarr verbundenes vorderes Rohr und ein unteres Rohr sowie eine untere Befestigungsvorrichtung auf, die am hinteren Ende des unteren Rohres starr angebracht ist. Das vordere Rohr trägt eine im allgemeinen herkömmliche Vorderradgabel, bei einer Ausführungsform dieser Erfindung ist oberhalb des vorderen Rohres ein Lenkstangenschaft nit der Gabel verbunden. An der unteren Befestigungsvorrichtung ist eine Kettenstrebe schwenkbar angebracht, die sich im allgemeinen nach hinten erstreckt. Weiters ist an der unteren Befestigungsvorrichtung ein Sattelrohr schwenkbar montiert. Zu-
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sätzlich ist eine Seilstütze mit der unteren Befestigungsvorrichtung schwenkbar verbunden, die sich im wesentlichen mit dem Sattelrohr axial ausgerichtet nach unten erstreckt. Die Kettenstrebe und das Sattelrohr werden in der ausgeklappten Stellung (Arbeitsstellung) von zv/ei umgebogenen Seilen" gehalten, von denen sich das eine vom vorderen Rohr nach oben und hinten zum Sattelrohr und dann nach unten und hinten zu Demontageplatten am hinteren Teil der Kettenstrebe erstreckt und das andere vom vorderen Rohr nach unten und hinten zur Stütze und dann nach oben und hinten zu den Demontageplatten läuft. Die Achse der schwenkbaren Verbindung zwischen dem Sattelrohr und der unteren Kettenradanordnung sowie zwischen der Kettenstrebe und der unteren Kettenradanordnung ist so angeordnet, daß das Sattelrohr und die Ketten-■ strebe beim Zusammenklappen des Fahrrades so geschwenkt werden können, daß sie nahe neben dem unteren Rohr zu liegen kommen, ohne von anderen Bauteilen des Fahrrades behindert zu werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist das Sattelrohr als eine in zwei Teile klappbare, gelenkähnliche Vorrichtung aufgebaut. Das Sattelrohr wird im zusammengeklappten Sustand zuerst mit seinem Seilträger verbunden und dann geradegerichtet. Wenn es geradegarichtet ist, reicht der Gelenksdrehpunkt über die Mitte, sodaß der Rahmen versteift wird.
Der Schaft der Lenkstange ist bei der bevorzugten Ausführungsform ebenfalls klappbar und liegt im zusammengeklappten Zustand parallel und nahe neben den unteren Rohr, wo-
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bei die Griffe in einer Ebene eingeordnet sind, die nahe neben und im wesentlichen parallel zu jener Ebene liegt, die vora vorderen und unteren Rohr gebildet v/ird. Die Winkelstellung des Sattelrohres kann für einen bestimmten Radfahrer dadurch eingestellt v/erden, daß man die Stellung der Kupplung zwischen dem Seil und dem Sattelrohr verändert. Die Höhe des Kettenrades kann dadurch verändert werden, daß die Länge jenes Seils verändert wird, das das vordere Rohr und die Deinontageplatten über die Stütze verbindet.
Die Erfindung wird nun an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigt:
Fig. 1 den Seitenriß eines klappbaren Fahrrades, das nach dieser Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 den Seitenriß des Fahrrades von Fig. 1, wobei der Schaft der Lenkstange geklappt oder gefaltet ist;
Fig. 3 und 4 Seitenrisse des Fahrrades, in denen gezeigt wird, wie das Sattelrohr gefaltet wird, um das Fahrrad ζ us ainraenz uk 1 appen;
Fig. 5 den Seitenriß des Fahrrades in dem gezeigt wird, wie die das Hinterrad tragende Kettenstrebe zusammengeklappt wird und in dem strichpunktiert eine Zwischenstellung der Strebe und des Hinterrades angedeutet ist;
Fig. 6 einen vergrößerten Teilseitenriß, in dem ausführlich die untere Befestigung und die Art dargestellt sind, auf die verschiedene Teile des Rahmens an ihr befestigt werden;
Fig. 7 einen Teilschnitt entlang der Achse 7-7 von
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Fig- 6;
Fig. 8 den Teilgrundriß der unteren Befestigung, gesehen aus der Richtung 8-8 von Fig. 6;
Fig. 9 die Teilvordersicht des vorderen Rohres des Fahrrades, in der dargestellt ist, wie die Seile mit ihm verbunden sind;
Fig. 10 den vergrößerten Teilschnitt durch das Sattelrohr, der die Verbindung zwischen Seil und Rohr enthält;
Fig. 11 den Schnitt entlang der Achse 11-11 von Pig. 10;
Fig. 12 den Grundriß der Lenkstange und des Schaftes, gesehen aus der Richtung 12-12 von Fig. 1, wobei strichpunktiert die zusammengeklappte Stellung der Lenkstange dargestellt ist;
Fig. 13 den Teilschnitt entlang der Achse 13-13 von Fig. 12;
Fig. 14 den Grundriß des Fahrrades, gesehen aus der Richtung 14-14 von Fig. 1;
Fig. 15 einen Entwurf, in dein angedeutet wird, wie das" zusammengeklappte Fahrrad in eine Tasche gepackt und über der Schulter getragen werden kann;
Fig. 16 die Teilansicht einer anderen Ausführungsform des Sattelrohres gemäß dieser Erfindung;
Fig. 17 die Teilansicht einer anderen Ausführungsform eines klappbaren Rahmens in Übereinstimmung mit diener Erfindung ;
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Fig. 18 und 19 Teilansichten einer abgeänderten Lenkstangenanordnung in Übereinstimmung mit dieser Erfindung;
Fig. 20 die Ansicht der Lenkstange, des vorderen Rohres, des unteren Rohres und der Gabelanordnung, die in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung aufgebaut sind;
Fig. 21 den Schnitt entlang der Achse 21-21 von Fig. 20;
Fig. 22 die Detailansicht der Anordnung von Fig. 2Ö, in der die Gelenks^erriegelung geöffnet ist, und
Fig. 23 die Detailansicht einer anderen Ausführungsform. der Gelenksverriegelung für die Anordnung von Fig. 2O..
Das in Fig. 1 voll ausgeklappt dargestellte Fahrrad weist einen Rahmen 20, ein Vorder- und Hinterrad 22 und 24, eine Lenkstange 26 sowie einen Sattel 28 auf, v?ie sie im allgemeinen bei Fahrrädern anzutreffen sind. Dar Rahmenaufbau ist zusammenklappbar und weist eine Reihe von Merkmalen auf, die sich von der bisherigen Technik deutlich unterscheiden.
Der Rahmen 2O v/eist einen Hauptrahmenteil 30 mit einem unteren Rohr 32 und einem vorderen Rohr 34 auf. Das untere und das vordere Rohr sind an ihrem Verbindungspunkt mit Kraft ineinandergesteckt, können aber auch auf jede andere herkömmliche Art miteinander verbunden sein. Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist im Rahmen zwischen dem unteren und dem vorderen Rohr keine Gelenks verbindung vorgesehen. Arst unteren Ende des unteren Rohres 32 ist eine untere Befestigungsvorrichtung 36 starr angebracht. Die untere Befestigungs-
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vorrichtung v/eist zwei Platten 38 und 40 und eine Befestigungsbuchse 42 (siehe Fig. 7 und 8) auf, in die die Lager, die Achse u.sw. (nicht dargestellt) eingebaut werden, die einen Teil des vorderen Kettenradaufbaus bilden» Die Achse der unteren Befestigungsbuchse 42 steht auf die Achse des unteren Rohrs 32 und auf die Vertikalebene des Fahrrades senkrecht. .
Das einen Teil des Rahmens bildende Sattelrohr 50
ist aus zwei schwenkbar verbundenen Teilen 52 und 54 zusammen- · gesetzt, die wiederum von der unteren Befestigungsvorrichtung 36 schwenkbar gehalten werden. Der untere Teil 52 des Sattelrohres 50 ist mit der unteren Befestigungsvorrichtung durch einen Zapfen 56 schwenkbar verbunden, durch den der untere Rohrteil 52 aus der ausgeklappten Stellung von Fig. 1 nach vor und zurück geschwenkt werden kann, wie dies Fig. 3 und zeigen. Der obere Sattelrohrteil 54 ist mit dem unteren .Teil 52 durch einen Zapfen 58 schwenkbar verbunden, wobei der Vorsprung in Form einer halben Hülse 60 des unteren Sattelrohrteils die Schwenkbewegung des oberen Sattelrohrteils 54 nach vorne (im Uhrzeigersinn) in Hinblick auf das untere Sattelrohr beschränkt. Das Sattelrohr kann dadurch zusammengeklappt v/erden, daß man das Rohr in Hinblick auf die untere Befestigunsvorrichtung nach hinten "bricht", wie dies Fig„ 3 zeigt, und dann den oberen und den unteren Teil des Sattelrohres so ausrichtet, daß diese etwa parallel zum unteren Rohr 32 zu liegen kommen. Der Zapfen 56, der den unteren Teil des Sattelrohres 52 mit der unteren Befestigungsvorrichtung 36 verbindet, erstreckt
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sich durch eine Buchse 62 zwischen den Platten 38 und 40 der unteren Befestigungsvorrichtung. Dadurch sind das Rohr 62 und damit auch der in ihn befindliche Zapfen einige Grade aus der Senkrechten auf das Fallrohr 32 versetzt, sodaß das Sattelrohr 50 zusammen mit der Sattelstütze 64 und dem Sattel 28 die zusammengeklappte Stellung einnehmen kann, ohne das vordere Rohr und die Lenkstange zu behindern» Wie man ,aus Fig. 10 erkennt, ist die Sattelstütze 64 iia oberen Teil 54 des Sattelrohres mit einer im allgemeinen herkömmlichen Befestigungsschraube einstellbar verankert. Das besondere Winkelverhältnis zwischen dem Sattelrohr 50 und dem unteren Rohr 32 als auch das Winkelverhältnis zwischen anderen Rahrcenteilen werden später noch ausführlich beschrieben.
Sobald das obere und das untere Sattelrohr ausgerichtet sind,kann eine Sicherheitsverriegelung 61 verwendet werden, um ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen des Sattelrohres zu verhindern. Die Verriegelung 61 v/eist einen Ring 6 3 auf, der acn oberen Rohr 54 in einer Befestigung 65 schwenkbar ist. Dar Ring keinn entweder in der mit durchgehenden Linien dargestellten Vcrriegelungsstellung über der Verlängerung 6O des unteren Teils 52 angeordnet sein oder sich in der entriegelten Stellung befinden, die strichliert dargestellt ist und in der- der Ring von der Verlängerung 60 entfernt ist.
Weiters weist der Rahmen 20 eine schwenkbar angebrachte Kettenstrebe 70 auf, die aus zwei nach hinten gerichteten Armen 72 und 74 zusammengesetzt ist, clie an ihren vor--
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deren Enden an einer Buchse 76 starr befestigt sind (siehe Fig. 8), die wiederum durch einen Zapfen 78 mit der unteren Befestigungsvorrichtung 36 verbunden ist. Die Hinterenden der Arme 72 und 74 tragen Demontageplatteri 80, in denen das Hinterrad 24 mit seiner hinteren Kettenradvorricntung 81 gelagert ist, wie dies Fig. 1 und 14 zeigen. Die Achse des Zapfens 78 (und die Buchse 76, in der die Kettenverstrebung gelagert ist) ist von der Achse der unteren Befestigungsvorrichtungsbuchse 42, in der die vordere Kettenradvorrichtung gelagafc ist, um etwa 9 versetzt. Durch dieses Winkelverhältnis der beiden Achsen kann das Fahrrad in ein kontakten Paket zusammengeklappt werden, das Fig. 5 zeigt und das später noch ausführlich beschrieben wird.
Das Vorderrad 22 wird in den Demontageöffnungan 90 der Gabel 92 gehalten, die wiederum in vorderen Rohr 34 in einem. Kopfsitz gelagert ist, dessen Einzelheiten keinen Teil dieser Erfindung darstellen. Die Gabel ist mit den. Lenkstangenschaft 9 5 verbunden, wie dies bei 96 in den Fig. 12 und deutlich erkennbar ist. Der Schaft 95 trägt ein Kniestück 93, das sich vom Schaftoberteil 9 7 horizontal unter einexa r7inkel von 45 zur mittleren Vertikalebene des Fahrrads erstreckt. Am Ende des Kniestücks ist die untere horizontale Verlängerung "100 der Lenkstange 26 in der Klammer 99 gelagert, die von einem Nockenhebel 220 betätigt wird. Durch die 45°-Versetzung des Kniestücks und der Verlängerung 100 der Lenkstange kann die Lenkstange aus dem ausgeklappten Zustand, in dem die Lenkstange 26 genau senkrecht zur Vertikalebene des Fahrrads und
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parallel zur Achse des Vorderrads 22, das in den Demontage-Öffnungen 90 sitzt, angeordnet ist, in die zusammengeklappte Stellung verschwenkt v/erden, in der die Lenkstange nach unten geklappt ist, sodaß sie unmittelbar neben dein vorderen Rohr 34 und im wesentlichen parallel zu ihm liegt, wobei die Gerade durch die Griffe 26a und 26b in einer Ebene angeordnet ist, die im wesentlichen parallel zum Vorderrad 22 liegt. Das in dieser Ausführungsform gezeigte Fahrrad besitzt einen einzigen Handbremshebel 1o2, der auf die Vorderradbremsvorrichtung 103 wirkt, die in herkömmlicher Weise an der Gabel 92 angebracht ist. Selbstverständlich kann auch eine zweite Bremse vorgesehen sein.
In Fig. 18 und 19 ist ein abgeänderter Lenkstangen aufbau dargestellt. Während bei der zuerst beschriebenen Ausführungs form der Schaft 101 der Lenkstange 26 von der mittleren Vertikalebane des Fahrrads versetzt war, ist er dies bei der in Fig. 13 und 19 gezeigten Ausführungsform nicht mehr, sodaß die Griffe 26c und 26d im wesentlichen gleich lang sind.
Eine wesentlichere Änderung liegt bei dieser Ausführungsform im Aufbau des Lenkstangenschafts und der Sicherheitsverriegelung. Bei der ersten Ausführungsform wurde die Lenkstange durch die Nocke 103 des Nockenhebels 220 aufrecht gehalten., der die Klammer 99 des Kniostücks 9 8 zusammenklemmt. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Lenkstangenaufbau eine Sicherheitsverriegelung in Form einer röhrenförmigen Verlängerung 1O5, die in die öffnung im Lenkstangenschaft 109 geschoben wird. Wenn die Lenkstange ausgeklappt ist, wird die
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Verlängerung 105 abgesenkt, sodaß ihr unteres Ende, das eine federgespannte Sperrklinke 111 trägt, in den Kopf 113 des Bolzens 115 in der Vorderradbremsvorrichtung 117 eingreift. In der in Fig. 18 gezeigten Stellung verriegelt die Verlängerung die Lenkstange an ihrem Platz, sodaß die Lenkstange auch'dann ausgeklappt bleibt, wenn sich der Nockenhebel 220 verdrehen und den Druck auf die Klammer 99 entlasten sollte. Um die Lenkstange zusammenzuklappen wird die Sperrklinke 111 gedrückt, um aus dem Bremsbolzenkopf 113 auszurasten, und die Verlängerung 105 wird in die Öffnung 107 im Schaft 109 geschoben. Daraufhin wird der Nockenhebel gelockert und der Schaft 109 kann, wie in Fig. 2 gezeigt, in die zusammengeklappte Stellung geschwenkt werden.
Das vordere Kettenrad 110 ist mit herkömmlichen Kurbeln und Pedalen 112 und 114 versehen, die Antriebskette 116 erstreckt sich vom vorderen Kettenrad zur hinteren Kettenradanordnung 81. Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist ein Schaltarm vorgesehen, um die Stellung der Kette auf die verschiedenen hinteren Kettenräder der hinteren Kettenradanordnung 81 auf der Achse des Hinterrads 24 zu wechseln. Die hinteren Kettenräder und der Schaltarm können herkömmlich aufgebaut sein und stellen in ihren Einzelheiten keinen Teil dieser Erfindung dar.
Der ausgeklappte Rahmen wird von einem oberen und einöm unteren Seilaufbau 130 bzw. 132 steig gehalten. Der obere Seilaufbau 130 erstreckt sich zu beiden Seiten des Rahmens von den Hinterraddemontageplatten 80 und greift in den oberen
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Teil 54 des Sattelrohres 50 und in das vordere Rohr 34 ein. Die Enden 134 und 136 des Seils 138 des Seilaufbaus 130 sind in die Demontageplatten 80 schwenkbar eingesteckt und das Seil wird an beiden Seiten in einem Seilblock 140 einstellbar gehalten, der an einem Schaft 142 abnehmbar angebracht ist, der gemeinsam mit dem oberen Sattelrohrteil· 54 hergestellt ist. Die vordere Einspannstelle des Seils 138 ist um das vordere Rohr 34 geschlungen und wird von einer Seilhaltevorrichtung 144 an seinem Platz gehalten.
Der Seilblock 140 ist aus einem oberen und unteren Teil 146 und 148 zusammengesetzt, die durch zwei Schrauben so zusammengehalten werden./ daß das Seil zwischen diesen beiden Teilen eingeklemmt wird. Der untere Teil 148 des Blocks ist mit einer Ausnehmung 152 versehen, die den Schaft 142 aufnimmt, sodaß der Block am Sattelrohr sicher gehalten wird, wenn das Fahrrad ausgeklappt ist. Der Seilaufbauβ 13O v/eist weiters neben dem einen Ende ein Spannschloß 15 4 auf, durch das der Aufbau eingestellt werden und mit dem auf das Seil eine geeignete Spannung ausgeübt werden kann, wenn das Fahrrad ausgeklappt sit.
Wie man aus den Fig. 1 und 1O ersieht, ist der untere Teil i48 des Blocks 140 auf dem Schaft 142 befestigt, wenn das Fahrrad ausgeklappt ist, wobei das Sattelrohr 50 aufgerichtet und geradegerichtet ist. Die Stellung des Zapfens 53, der den oberen und unteren Sattelrohrteil verbindet, die Stellung des Blocks 140 auf dem Seil 138 und die Stellung des Zapfens 56, der das untere Ende des unteren Sattelrohrteils
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52 an der unteren Befestigungsvorrichtung hält, sind so angeordnet, daß das Sattelrohr im ausgeklappten Zustand als ein über der Mitte liegendes Kniegelenk wirkt/ sodaß verschiedene vom Seil gesteuerte Teile in einem festen Verhältnis zueinander gehalten werden. Der Verriegelungsring 61 stellt eine zusätzliche Sicherheit gegen ein Zusammenklappen des Sattelrohres dar.
Die untere Seilanordnung 132 erstreckt sich zu beiden Seiter, des Rahmens von den Hinterraddemontageplatten 80 über eine schwenkbar gelagerte Stütze 160 zur Seilhaltevorrichtung 144 auf dem vorderen Rohr 34. Im Detail weist die Seilanordnung 132 ein Seil 162 auf, das so wie das Seil 138 geknickt ist und dessen freie Enden in den beiden Demontageplatten 80 verankert sind. Wie Fig. 1 und 6 zeigen, trägt das Seil 162 einen unteren Seilblock 164, der am unteren Ende einer Stütze 160 mit Halterungen 168 abnehmbar befestigt ist. Die Stütze 160 ist in den unteren Befestigungsvorrichtungsplatten 33 und 40 in der Buchse 170 schwenkbar gelagert, die auf einer Gewindsachse 172 sitzt und von den Muttern 174 in ihrer Stellung gehalten wird. Die Achse 176 der Achse 172 steht auf die mittlere Vertikalebene des Fahrrads senkrecht und liegt parallel zur Achse oder Buchse 4?.. Wenn die Stütze zusammengeklappt wird, wie dies Fig. 5 zeigt, liegt somit ihre Mittellinie im wesentlichen parallel zur Mitte des unteren Rohrs 32 des Rahmens. Der untere Seilaufbau weist weiters neben dem einen Ende ein Spannschloß l£0 auf, urn die Länge des unteren Seils einstellen zu können. Dies wird später noch
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ausführlich beschrieben.
Fig. 1 -.5 zeigen, wie das ausgeklappte Fahrrad zusammengeklappt werden kann. Die Aufeinanderfolge der einzelnen Stufen, die in diesen Zeichnungen dargestellt sind, wird später noch ausführlich beschrieben. In Fig. 2 ist der Lenkstangenschaft 101 aus der ausgeklappten oder geraden Stellung von Fig. 1 in die vollständig ζ us aitimengek läppte Stellung gefaltet, in der der obere Teil des Schafts im wesentlichen .parallel zum vorderen Rohr 34 liegt, wobei die Lenkstangengriffe 26a und 26b rechtwinkelig zu ihrer normalen Stellung angeordnet sind und etwa parallel zur Ebene des Vorderrads 22 liegen. Wenn die Lenkstange so ausgeführt ist, wie dies Fig. 18 und 19 zeigen, wird sie. auf ähnliche Art heruntergeklappt. Als nächstes wird, wie Fig. 3 dnd 4 zeigen, das Sattelrohr dadurch zusammengeklappt, daß man die Sicherheitsvarriegelung 61 Öffnet und die Schlaufe 175 nach hinten zieht. Zu diesem Zweck ist die .Schlaufe 175 oben am unteren Teil 52 des Sattelrohrs 50 vorgesehen. Durch das Zusammenklappen des S at ta. rohr es läßt die Spannung an der oberen Seilanordnung 13Ο nach, sodaß dexfobere .Seilblock 140 vom Schaft 142 auf dem Sattelrohr abgenommen werden kann. Daraufhin kann das wieder geradagerichtete Sattslrphr längs des unteren Rohrs 32 des Rahmens umgeklappt werden. Da Zwischen dem Zapfen 56 und einer Achse senkrecht zur mittleren Vertikalebene des Fahrrads · ein Winkel von etwa 4° besteht, wenn das Sattelrohr zusammengeklappt ist, wird das obere Ende der Stütze 64, die den Sattel 28 trägt, am vorderen Rohr 34 vorbeilaufen und sehr
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nahe neben ihm zu liegen kommen. Dabei sei darauf hingewiesen, daß beim Fehlen dieser Winkelversetzung des Zapfens 56 das Sattelrohr nicht ganz so zusammengeklappt v/erden könnte, wie dies hier dargestellt ist, und daß dadurch eine weniger kompakte Anordnung erreicht würde.
Der nächste Schritt beim Zusammenklappen des Fahrrades besteht darin, daß man das untere Rohr 32 anhebt, damit die das Hinterrad 24 tragende Kettenstrebe 70 um den unteren Befestigungszapfen 78 gegen den Uhrzeigersinn verschwenken
kann. Da der Seilblock 140 vom Sattelrohraufbau 50 abgenommen wurde und daher auf die Kettenstrebe keine Behinderung ausgeübt wird, kann die Kettenstrebe unter das Fallrohr und
gleichzeitig die Stütze 160 gegen den Uhrzeigersinn um die
untere Befestigungsvorrichtung geschwenkt werden, sodaß diese auch unten am unteren Rohr 32 zu liegen kommt. Da sviischen der Achse des Zapfens 9 8 und einer Senkrechten auf die Mittelebene des Fahrrads ein Winkel von etwa 9 besteht, wird das Hinterrad 24, wenn die Kettenstrebe gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt wird, aus der Ebene des Vorderrads 22 versetzt
und bewegt sich in eine Stellung unmittelbar neben dem Vorderrad. Auf diese Art wird das Fahrrad vollständig zusammengeklappt, wie dies Fig. 5 zeigt.
Wie man aus Fig. 1 erkennt (und wie dies bei anderen Fig. der besseren Deutlichkeit wegen weggelassen wurde) ist an der Hinterseite des unteren Teils 52 des Sattelrohxes 50 neben der Schlaufe 175 eine Tasche 210 angebracht. Wenn man diese Tasche öffnet, gibt sie eine große geschmeidige Hülle
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212 frei, die so ausgelegt ist, daß sie das vollständig zusammengeklappte Fahrrad umschließt. In Fig. 15 ist das vollständig ζ us aiaraengekl appte Fahrrad in der Hülle 212 enthalten, an der ein Schulterriemen 214 vorgesehen ist, mit dem man das ganze auf herkömmliche Art über der Schulter tragen kann.
Um das Fahrrad aus dem vollständig Zusammengeldappten Zustand auszuklappen, muß der oben beschriebene Vorgang in umgekehrter Richtung ablaufen. Zuerst wird also die Kettenstrebe im Uhrzeigersinn um die untere Befestigung geschwenkt, um das Hinterrad gegenüber dem Vorderrad in der richtigen Stellung auszurichten. Dabei muß der Benutzer sicher sein, daß der untere Seilblock 164 des unteren Seilaufbaus 132 an der unteren Stütze 160 sicher befestigt ist. Als nächstes wird das Sattelrohr dadurch aufgerichtet, daß man dan Seilblock 14O am Schaft 142 befestigt und dann das Rohr geraderichtet, sodaß der obere und der untere Teil ausgerichtet sind, wobei der die beiden Teile verbindende Zapfen 58 die Kittellinie guert, die zwischen dem Punkt, an dem der Seilblock 140 mit dem Rohr verbunden ist, und jenem Punkt gebildet wird, an dem der Zapfen 56 das untere Ende des Sattelrohrteils 52 mit der unteren Befestigungsvorrichtung verbindet. Als letzte Stufe des Zusammenbaus klappt der Benutzer den Schaft der Lenkstange 26 auf und sichert den Schaft im ausgeklappten Zustand durch die Befestigung 220. Wenn eine Tasche und eine Hülle vorgesehen sind, muß die Hülle 212 selbstverständlich wieder in der Tasche 210 verpackt werden.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform v/eist die vor-
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dere Kabelhaltevorrichtung 144 eine Stütze 200 auf, über die dcis untere Seil und unter die das obere Seil geschlungen ist, wie Fig. 1 und 9 andeuten. Ein Scheuerschutzpuffer 202 trennt dieEerührungsstellen der beiden Seile, wenn diese dia Stütze 200 umlaufen, und eine Klammer sowie eine Befestigung sind vorgesehen, um die Anordnung zusammenzuhalten. Falls es erwünscht ist, kann auch ein zweiter Puffer unter den beiden SeiLen vorgesehen sein, um das vordere Rohr zu schützen. Obwohl es bei dieser Ausführungsform so dargestellt ist, daß sich die Seile an der Seite des vorderen Rohrs unmittelbar neban der Stütze 200 kreuzen, ist ersichtlich, da<3 dies unwesentlich ist und auch andere Verankerungen für die Befestigung der Seile am vorderen Rohr vorgesehen sein können.
Fig. 16 "zeigt eine andere Form eines Sattelrohres. Bei dieser Ausführungsform kann,das Sattelrohr nicht wie bei der zuerst beschriebenen Aus führungs form zusamraengef iiltet werden. Das Sattelrohr 250 besteht hingegen aus einem Stück und ist an seinem unteren Ende (nicht dargestellt) mit der unteren Befestigungsvorrichtung 36 auf die gleiche Art ver-. bunden, wie der untere Teil 52 des Sattelrohres 50 in der Ausführungsform von Fig. 1. Das Sattelrohr 250 trägt eine Befestigung 252, in dar ein Biockbcfcstigungsstift 254 gleitbar gelagert ist, wie dies der Pfeil 256 andeutet. Der Stift 254 wird in seiner angehobenen Stellung von einem Kniehebel 258 gestützt, dessen Arm 260 mit dem unteren Ende des Stifts schwenkbar verbunden ist. Wenn sich der Hebel in der in Fig. gezeigten Stellung befindet, sitzt ein Zapfen 262 auf einem
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Flansch 264, sodaß sich der Stift 254 aus der in der Zeichnung dargestellten Lage nicht nach unten bewegen kann. Wird der Kniehebel 25 8 im Uhrzeigersinn aus der gezeigten Stellung um seine .schwenkbare Verbindung 266 mit dem Unterteil des Stifts 254 \erschwenkt, um den Stift 262 aus dem Flansch 264 auszurasten, kann sich der Stift 254 aus der in Fig. 16 gezeigten Stellung absenken.
Um die Sattelstütze 250 in die Betriebsstellung aufzurichten, wird der obere Seilblock 140 oben am Stift 254 auf dieselbe Art befestigt, wie sie Fig. 10 zeigt. Dies kann entweder dadurch, daß die Sattelstütze 250 in eine etwas nach vorne gegan das Fallrohr gerichtete Stellung verschvenkfc wird,- oder in dar aif gerichteten Stellung von Fig. 16 erfolgen* Vienn die Sattelstütze 250 aufgerichtet ist und sich der Block 140 auf dem Stift 254 befindet, wird der Kniehebel 258 in die in Fig. 16 gezeigte Stellung bewegt, in der der Stift 262 auf dem Flansch 264'ruht. Durch die in Hinblick auf die Achse des Stiftes 254 über den Mittelpunkt hinausgehende Betätigung des Stiftes 262 wird sichergestellt, daß die Sattelstütze unter dem Einfluß des oberen Seilaufbaus 130 aufrecht bleibt.
Fig. 17 zeigt eine abgeänderte Form das Fahrrads. Der wesentlichste Unterschied zwischen dem-Fahrrad der Fig. und dem der Fig. 1 liegt in der Anordnung das Seilaufbaus und der Zusammensetzung der Sattelstütze. Mit diesen Veränderungen können die Herstellungskosten des Fahrrads gssankt werden.
Das Fahrrad von Fig. 17 weist ein unteres Rohr 32, ein vorderes Rohr 34, eine Kettenstrebe 70, eine Stütze 160,
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ein Vorderrad 22, ein Hinterrad 24, einen Sattel 28 und eine Lenkstange 26 auf, die alle in wesentlichen sowie in Fig. ausgebildet sind. Das Sattelrohr 2 80 besteht jedoch aus einem Stück und ist dem Sattelrohr 250 von Fig. 16 sehr ähnlich. Der Seilaufbau wird von einem einzigen Seil 2 82 gebildet, das sich von den Demontageplatten 80 am Hinterrad, über einen Block 164 und um eine Verankerung 284 am vorderen Rohr 34 zu einem Block 140 erstreckt, der am Zapfen 2 86 am oberen Ende dar Sattelstütze 280 befestigt ist. Wie bei der Fig. 1 wird das Seil auch hier so abgebogen, daß die beiden Enden mit den Demontageplatten 80 an den gegenüberliegenden Seiten des Hinterrades 24 verbunden sind und die Berührungsstelle des Seils im Block 140 befestigt ist. Ein mit einem Gummizug versehenes Band 288 verbindet das Sattelrohr 2 80 zusätzlich iait den Demontageplatten 80. Der Grund dafür ist aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Wenn das Fahrrad ausgeklappt ist, wie dies Fig. zeigt, wirkt das Seil 282, wenn es durch eine nach unten auf den Rahmen ausgeübte Kraft, beispielsweise durch einen im Sattel 28 sitzenden Fahrer, gespannt ist, so daß es die VJinkelbezxehung zwischen dem unteren Rohr 32, der Kettenstrebe 70 und dein vorderen Rohr 34 aufrecht erhält. Die Teilstrecken 290 des Seils 282 hindsm die Sattelstütze 280 daran, sich von Fig. 17 aus gesehen, gegen den Uhrzeigersinn in Hinblick auf das untere Rohr 32 zu verschwenken. Auf eine ähnliche Art verhindern die Teilstrecken 292 das Kabels 282 ein Verschwenken, der Kettenstrebe 70 im Uhrzeigersinn in Hinblick auf die im-
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tere Befestigungsvorrichtung 36. Um das Fahrrad zusammenzuklappen , niuß der Benutzer nur die Lenkstange 26 auf die gleiche Art wie oben beschrieben zusammenklappen, das Band 238 entfernen, damit sich die Sattelstütze 2 80 im Uhrzeigersinn verschwenken und eine Stellung einnehmen kann, die im wesentlichen mit der des Sattelrohrs von Fig. 4 ident ist, und dann die untere Befestigungsvorrichtung 36 anheben, damit die Kettenstrebe 70 und die Stütze 160 in jene Stellung verschwenkt v/erden, die für die erste Ausführungsform in Fig. 5 angedeutet ist. Das Band 288 dient im allgemeinen lediglich dazu, die verschiedenen Teile des Rahmens in der in Fig. 17 gezeigten Stellung ausgerichtet zu halten, wenn das Fahrrad ausgeklappt ist, aber in vertikaler Richtung im wesentlichen keine Kraft wirkt, wie sie durch einen Fahrer auf den Rahmen ausgeübt wird.
In Fig. 20 - 22 ist die bevorzugte Ausführungsform eines Lenkstangenaufbaus dargestellt. Gegenüber dem in Fig. und 19 gezeigten Aufbau stellt dies eine Verbesserung dar, da dieser Aufbau eine zusätzliche Festigkeitund Steifigkeit liefert. In Fig. 20 wird die Vorderradgabel 300 vom vorderen Röhr 302 gehalten und oben auf der Gabel ist unmittelbar unter dem vorderen Rohr eine Befestigung 304 mit einem Bolzen 306 nageschraubt. Auf dem Bolzen -306, der hier auch die Vorderradbremse trägt, kann sich die Befestigung 304 um die Achse drehen r .
Der Lenkstangenschaft 310 ist mit einem Zapfen 312 mit den Laschen 314 der Befestigung 304 schwenkbar verbunden,
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sodaß der Lenkstangenschaft 310 um die Achse des Zapfens verschwenkt werden kann. Da sich die Befestigung 304 um die Achse 318 drehen kann, kann der Lenkstangenschaft 310 auch um 90° gedreht werden, sodaß die Griffe 315 senkrecht im allgemeinen parallel zum vorderen Rohr 302 ausgerichtet sind. Beim-Fehlen von anderen Haltevorrichtungen kann daher der Lenkstangenschaft 310 zuerst nach vorner um den horizontalen Zapfen 312 geschwenkt, dann um die Achse 308 gedreht, um die Handgriffe senkrecht zu stellen, und dann dieGabel 3OO gedreht werden, um die Richtung des Vorderrads umzukehren und die Lenkstange in eine Stellung längs des unteren Rohrs 317 zu schwenken, wie dies in Fig. 20 strichpunktiert dargestellt ist.
Seine Steifigkeit erhält der Lenkstangenschaft von einer versteiften Vorderstütze 316, die am Schaft 310 an dessen Enden 318 und 320 befestigt ist. Dabei wird der Aufbau durch einen Teil 322 versteift. Es sei darauf hingewiesen, daß jede nach vorne gerichtete Biegekraft, die auf den Schaft 310 in der in Fig. 20 gezeigten aufrechten Stellung wirkt, von dem beschriebenen versteiften Aufbau aufgenommen wird.
Das obere Ende des vorderen Rohrs 302 trägt ein
starres Joch 324, das dann in einar im wesentlichen horizontalen Ebene liegt, wenn das Fahrrad ausgeklappt ist. Das Joch besitzt einen vorne offenen Schlitz 326, der von den Armen 32 gebildet wird. Dabei ist die Breite des Schlitzes 326 etwas größer als der Durchmesser des Lenkstangenschafts 31Ο, sodaß der Schaft in den Schlitz und aus ihm gleiten kann, wenn er
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um den Zapfen 312 geschwenkt v/irdf wobei die Zapfenachse in einer waagrechten Ebene liegt.
Der Schaft 310 trägt am Versteifungsteil 322 ein Querrohr 330, das angeschweißt, oder auf eine andere Art befestigt sein kann, wobei seine Achse senkrecht auf die Achse des Schafts steht. Im Querrohr 330 sind Kniestücke 332 schwenkbar angeordnet, deren Enden Spannschlösser 334 tragen y in denen wiederum ein Seil 336 befestigt ist. Das Seil trägt einen Kniehebel 338. Der Hebel 338 ist mit einer Zunge 34Ο versehen, die so ausgebildet ist, daß sie in eine Rille 342 eingreift, die an der Rückfläche des Jochs 324 angeordnet ist. Der Hebel ist weiters .irtit einem Griff 344 versehen.
Es ist ersichtlich, daß der Lenkstangenauibau iia aufgeklappten Zustand der Fig. 20 dadurch verriegelt, werden kann, daß man den Schaft 310 in den Schlitz 326 führt, die Zunge 340 des Kniehebels in die Rille 342 einsetzt und dann den Hebel nach unten in die Verriegelungsstellung von Fig. 2O schwenkt. Wenn! der Lenkstangenaufbau auf die gezeigte Art verriegelt ist, liegt das Querrohr 330 in den Ausnehmungen 346, die in den Vorderenden der Arme 32 8 des Jochs ausgebildet ist, und stützt sich gegen sie. Das Joch und das Quarrohr nehmen daher die vom Kniehebel ausgeübten Druckkräfte auf und der hohle, röhrenförmige Schaft 310 ist diesen Kräften nicht unterwarfen. Um den Lenkstangenaufbau zu entriegeln, und das Fahrrad zusammenklappen zu können, wird der Griff 344 in Richtung des Pfeils 348 geschwenkt, um die Zunge 340 aus der Rille 326 auszurasten, und der Seilaufbau wird über das Joch gehoben,
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wie dies Fig. 22 zeigt, um den Schaft 310 freizugeben und ihn nach vorne schwenken zu können.
Obwohl der Kniehebel 338 der Fig. 20 - 22 so ausgelegt ist, daß er zwischen einer unteren, verriegelten Stellung und einer oberen, entriegelten Stellung bewegt werden kann (siehe besonders Fig. 20 und 22), ist ersichtlich, daß dieser Vorgang auch umgekehrt erfolgen kann. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Griff 350 des Kniehebels beispielsweise so verschwenkbar, daß er den Lenkstangenaufbau in seiner oberen, vorderen Stellung verriegelt und der Aufbau dann geöffnet wird, wenn der Griff um etwa 270 in Richtung des Pfeiles geschwenkt wird, um die Zunge 354 aus der PdLlIe 355 freizugeben, wodurch der Kniehebel an dem Seil über das Ende des Jochs 356 gehoben werden kann.
Dabei sei darauf hingewiesen, daß diese Anordnung dem Lenkstangenaufbau eine überaus kräftige Steifigkeit verleiht und keine Gefahr eines unbeabsichtigten Zusanmienklappens besteht. Die Lenkstange selbst ist durch die vordere Stütze steifer als bei den anderen Ausführungsformen und wird dadurch allen Kräften standhalten, die normalerweise auf sie wirken.
Nachdem die Erfindung ausführlich beschrieben wurde, ist ersichtlich, daß viele Vorzüge, die in der Beahreibung dargelegt wurden, tatsächlich erreicht werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform von Fig. 1 kann beispielsweise der Winkel der Sattelstütze 50 dadurch eingestellt werden, so daß er einem bestimmten Benutzer angepaßt ist, daß man die
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Stellung des Blocks 140 auf den Seil 130 verändert. Auf ähnliche W Use kann die Höhe der Achse des vorderen Kettenrads 110 mit den Spannschlössern des unteren Seils 132 eingestellt werden. Durch ein Verkürzen der Länge des Seils 132 wird die Achse des Kettenrads 110 angehoben.
Der Seilaufbau verleiht dem Rahmen nicht nur durch seine· Dreiecksversteifung,die der Seitenriß zeigt, Steifigkeit, sondern liefert auch eine Starrheit für den Rahmen durch die Dreiecksversteifung, die von den beiden Seiten des Seils besonders zwischen der Sattelstütze und den Demontageplatten 80 gebildet wird, wie dies Fig. 14 zeigt. Dabei.sei bei dieser Fig. darauf hingewiesen, dai3 die beiden Seiten des oberen Seilaufbaus 130' vom Block 140 nach hinten auseinander laufen, um ein Dreieck zu bilden, das jedem Schwanken der Kettenstrebe 70 aus der vertikalen Mittelebene des Fahrrads Widerstand leistet.
Weiters ist ersichtlich, daß auch eine Spannvorrichtung vorgesehen sein kann, um&n Spannteil um den umfang des Rahmens zu bilden und Druck auf die Rahmenteile auszuüben, die von der unteren Kettenradvorrichtung ausgehen, .obwohl bei dieser Patentschrift ein Seil beschrieben wird. Beispielsweise kann eine aus einer Reihe von Gliedern zusammengesetzte Kette statt des Seils verwendet werden und mit dem hier verwendeten Wort "Seil" sind alle derartigen Vorrichtungen gemeint.
Weiters ist ersichtlich, daß viele Lehren diesr Erfindung auch bei einem Dreirad oder einem motorgetriebenen Fahrzeug, z.B. einem Moped, Verwendung finden können,.obwohl die
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Erfindung hier anhand eines Fahrrads beschrieben wurde.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1 . ] Fahrzeug mit Rädern, einem vorderen und einem unteren Rohr, die miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch eine untere Befestigungsvorrichtung, die mit dem Hinterende des unteren Rohrs verbunden ist, ein Sattelrohr, desse'n unteres Ende an der unteren Befestigungsvorrichtung schwenkbar befestigt ist, einer Kettenstrebe, deren vorderes Ende ebenfalls an der unteren Befestigungsvorrichtun schwenkbar befestigt ist, und eine Vorrichtung, die einen Seilaufbau aufweist.und an jeder Seite des Fahrzeuges eine Seilvorrichtung besitzt, die das vordere Rohr mit dem Sattelrohr und der Kettenstrebe verbindet.
    2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilaufbau das Sattelrohr und die Kettenstrebe verbindet.
    3. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Stütze von der unteren Befestigungsvorrichtung nach unten erstreckt und in ihr schwenkbar gelagert ist, wobei der Seilaufbau die Stütze mit dem vorderen Rohr und der Kettenstrebe verbindet.
    4." Fahrzeug gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
    Vorrichtung zur Veränderung der wirksamen Länge des Seils zwischen dem vorderen Rohr und der Kettenstreba und eine Vorrichtung zur Veränderung der wirksamen Länge des Seils zwischen dem vorderen Rohr und dßzs Stütze, wodurch die Höhe der unteren Befestigung für den Fcihrer einstellbar ist. 5 * Fahrzeug gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
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    Vorrichtung zum Verändern der v/irksamen Länge des Seils zwischen dem vorderen Rohr und dem Sattelrohr, wodurch der
    Abstand zwischen dem Sattel und einer Senkrechten über der unteren Befestigungsvorrichtung für den Fahrer einstellbar ist.
    6. Fahrzeug gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß d'as Sattelrohr einen oberen ind einen unteren Teil aufweist, die dann im wesentlichen ausgerichtet sind, wenn das Fahrzeug aufgerichtet ist, eine schwenkbare Verbindung vorgesehen ist, die den oberen und unteren Teil des Sattelrohres sowie die untere Befestigungsvorrichtung verbindet und eine Verbindung zv/ischen der Seil vor richtung und dem Sattelrohr vorgesehen ist, wobei die schwenkbare Verbindung zv/ischen deia oberen und unteren Teil des Sattelrohrs in Hinblick auf die Verbindung zwischen der Seilvorrichtung und dem Sattelrohr sov7ie zv/ischen dem unteren Teil und der unteren Befestigungsvorrichtung über die Mitte verläuft und bei aufgerichtetem Fahrzeug als Kniehebel v/irkt, ura das Fahrzeug auslösbar aufgerichtet zu halten.
    7« Fahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gabel, die ein Vorderrad trägt und im vorderen Rohr gelagert ist, vorgesehen und an der Kettenstrebe ein Hinterrad befestigt ist, wobei die Achse der schwenkbaren Verbindung
    • zwischen der Kettenstütze und der unteren Befestigungsvorrichtung nicht senkrecht auf die mittlere Vertikalebene das Fahrzeugs steht, wodurch das Hinterrad in einer Ebene neben der Ebene des Vorderrads liegen kann, wenn die Kettenstrebe
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    an der unteren Befestigungsvorrichtung in eine zusammengeklappte Stellung verschwenkt wird.
    8. Fahrzeug gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gabel, die ein Vorderrad trägt und im vorderen Rohr gelagert ist, vorgesehen und an der Kettenstrebe ein Hinterrad befestigt ist, wobei die Achse der schwenkbaren Verbindung zwischen der Kettenstütze und der unteren Befestigungsvorrichtung nicht senkrecht auf die mittlere Vertikalebene, des Fahrzeuges steht, wodurch das Hinterrad in einer Ebene neben der Ebene des Vorderrads liegen kann, wenn die
    K-ettenstrebe an der unteren Befestigungsvorrichtung in eine zusammengeklappte Stellung verschwenkt wird.
    9. Fahrzeug gemäß Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Schaft, der die Lenkstange trägt und an der Gabel befestigt ist, und eine Vorrichtung, die einen Teil des Schafts bildet und durch die der Schaft und die Lenkstange nach unten geklappt werden können, sodaß sie nahe neben der Gabel und dem Vorderrad liegen, wenn das Fahrzeug zusammengeklappt ist,
    10. Fahrzeug gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilaufbau und die Seilvorrichtung einen ersten Seilabschnitt aufweisen, der an einem Ende an dem von der unteren Befestigungsvorrichtung entfernten Ende der Kettenstreh'a und am anderen Ende am vorderen Rohr befestigt ist, der erste Seilabschnitt zwischen seinen Enden mit dom unteren Ende der Stütze verbunden ist und eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die Länge des ersten Seilabschnitts einstellen zu können.
    11. Fahrzeug gemäß Anspruch 10, dadxirch gekennzeichnet,
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    daß der Seilaufbau und die Sei!vorrichtung einen zweiten Seilabschnitt aufweisen, der an einem Ende mit dem von der unteren Befestigungsvorrichtung entfernten Ende der Kettenstrebe und am anderen Ende am vorderen Rohr befestigt ist, der zweite Seilabschnitt zwischen seinen Enden mit dem Sattelrohr verbunden ist und eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die Länge des zweiten Seilabschnitts zwischen Sattelrohr und vorderem Rohr einstellen zu können.
    12. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oben am Sattelrohr ein Sattel befestigt ist, wobei die Achse der schwenkbaren Verbindung zwischen dem Sattelrohr und der unteren Befestigungsvorrichtung nicht senkrecht über der mittleren Vertikalebene des Fahrzeuges liegt, wodurch der Sattel dann neben dem vorderen Hohr liegt, wenn das Fahrzeug zusammengeklappt ist.
    13. ■ Zusammenklappbares Fahrzeug mit Rädern, gekennzeichnet durch eine untere Befestigung, ein vorderes Rohr, das mit der unteren Befestigung verbunden ist, eine Gabel, die ein Vorderrad trägt und am vorderen Rohr befestigt ist, ein Sattelrohr, das an der unteren Befestigung angebracht ist und aus einer aufgerichteten ersten Stellung, in der die Hittellinien des vorderen Rohrs, der Gabel und des Sattelrohrs in einer ersten Ebene liegen, in eine zusammengeklappte Stellung verschwenkt werdenkann, in der sich das Sattelrohr zum vorderen Rohr in einem Winkel zur ersten Ebene erstreckt, eine Kettenstrebe, die an der unteren Befestigung schwenkbar angebracht ist und ein Hinterrad trägt, wobei die Kettenstrebe
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    aus einer ersten aufgerichteten Stellung, in der das Hinterrad hinter der unteren Befestigung und in der ersten Ebene liegt, in eine zusammengeklappte Stellung verschwenkt werden kann, in der das Rad vor der unteren Befestigungsvorrichtung liegt und aus der ersten Ebene in eine zweite Ebene neben dem Vorderrad versetzt ist, und durch eine Seilvorrich— tung, um das Sattelrohr und die Kettenstrebe in der aufgerichteten Stellung auslösbar zu halten.
    14. Fahrzeug gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilvorrichtung ein Seil aufweist, das das vordere Rohr und das Sattelrohr verbindet, und ein Kniehebel mit dem Sattelrohr vereinigt ist, um das Sattelrohr der aufgerichteten Stelltnj 2u halten.
    15. Fahrzeug gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilvorrichtung ein Seil aufweist, das die Kettenstrebe und das vordere Rohr verbindet, und an der unteren Befestigung eine Stütze angebracht ist, in die das Seil zwischen der Strebe und dem vorderen Rohr eingreift,
    16. Fahrzeug gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze an der unteren Befestigung schwenkbar angebracht ist und aus einer ersten Stellung, in der sie sich von dar unteren Befestigug nach unten erstreckt, in eine zweite Stellung bewegt werden kann, in der sie sich von der Befestigung zum vorderen Rohr erstreckt.
    17. Zusammenklappbares Fahrzeug mit Rädern und einen
    Rohr
    Rahmen mit einen vorderen/und einer unteren Befestigung, diß
    mit einem unteren Rohr verbunden sind, gekennzeichnet durch
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    ein SattGlrohr und eine Kettenstrebe, die an der unteren Befestigung schwenkbar angebracht sind, und durch eine Stütze, die an der unteren Befestigung schwenkbar angebracht ist, wobei ein erstes Seil zwischen dem vorderen Rohr und der Kettenstrebe angeschlossen ist, das das Sattelrohr zwischen den Enden des ersten Seils verbindet, und ein zweites Seil zwischen dem vorderen Rohr und dar Kettenstrebe angeschlossen ist, das die Stütze zwischen den Enden des zweiten Seils verbindet, wobei jedes dar Seile zwei sich gemeinsam ausdehnende Hälften besitzt, die an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens angeordnet sind.
    18. Fahrzeug gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen, dem Sattelrohr und dem ersten Seil einen Kniehebel aufweist, um das Sattelrohr in dei* aufgerichteten Stellung zu halten, wenn der Kniehebel geschlossen ist.
    19. Fahrzeug gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel im Sattelrohr eine schwenkbare Verbindung aufweist.
    20. Fahrzeug gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Sattelrohr aus einem steifen Teil besteht und der Kniehebel einen schwenkbar befestigten Hebel und einen gleitenden Haken aufweist, um das erste Seil am Sattelrohr auslösbar zu verankern.
    21. Fahrzeug gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gabel am vorderen Rohr befestigt is.t, die ein Vorderrad trägt, am oberen Ende der Geibel ein Lenkstangenschaft
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    angebracht ist, am oberen Ende des vorderen Rohrs eine Vorrichtung befestigt ist, die in den Lenkstangenschaft überder Gabel eingreift, und eine Vorrichtung vorgesehen ist, um den Schaft von der Gabel und dem vorderen Rohr freizugeben, um den Lenkstangenschaft gegen den Rahmen zu klappen.
    22. Fahrzeug gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft mit dem Oberteil der Gabel schwenkbar verbunden ist und eine Vorrichtung zum Befestigen des Schafts am vorderen Rohr vorgesehen ist, die einen Kniehebel aufweist, um den Schaft in der aufgerichteten Stellung mit dem vorderen Rohr auslösbar zu verankern. .
    23. Fahrzeug gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigung an der Gabel angebracht ist, die um eine im wesentlichen horizontale Achse in der Ebene des Rahmens verschwenkt werden kann, ein Zapfen den Schaft an der Befestigung schwenkbar befestigt, wodurch der Schaft aus einer im wesentlichen senkrechten Stellung, in der der Schaft am vorderen Rohr befestigt sein kann, in eine horizontale Stellung geschwenkt werden kann, und eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die Gabel im vorderen Rohr so zu drehen, daß sich der Schaft in der horizontalen Stellung nach hinten nahe neben dem unteren Rohr und in wesentlichen parallel zu diesem erstrecken kann.
    24. Fahrzeug gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Joch mit dem oberen Ende des vorderen Rohrs verbtinden ist, eine Vorrichtung mit einem Kniehebel von dem Schaft getragen wird, im Joch ein Schlitz vorgesehen ist, uiu den Schaft
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    aufzunehmen, wenn sich der Schaft im wesentlichen in der senkrechten Stellung befindet, und eine Vorrichtung auf dem Joch mit dem Kniehebel so zusammenwirkt, daß der Kniehebel den Schaft in der senkrechten Stellung auslösbar verriegelt.
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