DE102010038181A1 - Ein hydraulisches Bremssystem - Google Patents

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Abstract

Ein hydraulisches Bremssystem ist aus einer Fahrradlenkvorrichtung (10) mit einem Steuerkopfrohr (13) aufgebaut, während ein Verbundelement (11) an diesem Steuerkopfrohr (13) befestigt und auf diesem Verbundelement (11) eine Lenkstange (12) montiert ist. Ein Hydraulikaufbau (20) besteht aus einem hydraulischen Bremsenaufbau (40), wobei an diesem hydraulischen Bremsenaufbau (40) mindestens ein Verbindungsröhrchen (41) befestigt ist. Eine hydraulische Bremsvorrichtung (42) ist zum Montieren auf einem Rad eines Fahrrades ausgeführt. Das mindestens eine Verbindungsröhrchen (41) ist mit der hydraulischen Bremsvorrichtung (42) verbunden. Zwei Bremshebel (30) sind an beiden Enden der Lenkstange (12) montiert. An jedem Bremshebel (30) ist ein Bremskabel (31) befestigt. Ein Ende dieses Bremskabels (31) ist am entsprechenden Bremshebel (30) befestigt, während das andere Ende am hydraulischen Bremsenaufbau befestigt ist, um die hydraulische Bremsvorrichtung (42) entsprechend zu betätigen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydraulisches Bremssystem, insbesondere eine Halterung für ein hydraulisches Bremssystem, dank dem der Umfang und das Gewicht reduziert werden sollen.
  • Stand der Technik
  • Ein herkömmliches Bremssystem weist einen mechanischen Aufbau auf, wobei mit Hilfe der Hebelkraft an einem Kabel gezogen wird. Der Aufbau dieses herkömmlichen mechanischen Bremssystems ist jedoch aus zahlreichen Bauteilen und Elementen aufgebaut, was das Zusammensetzen dieses herkömmlichen Bremssystems erschwert. Das herkömmliche mechanische Bremssystem ist wegen seinem Aufbau aus zahlreichen Bauteilen und Elementen außerdem unstabil. Das herkömmliche mechanische Bremssystem wird gleichzeitig betätigt. Sämtliche Bauteile und Elemente werden zusammen betätigt, so dass das Abbremsen mit diesem Bremssystem für den Benutzer kraftaufwendig ist. Jedes Bauteil und Element steht in einem Verhältnis zum anderen, so dass die Bremswirkung wegen dem Spiel und den Lücken zwischen den Bauteilen und Elementen verlorengeht.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Ein herkömmliches mechanisches Bremssystem ist aus zwei Bremsvorrichtungen aufgebaut, die auf zwei Lenkstangen eines Fahrrades montiert sind, während zwei hydraulische Vorrichtungen auf den beiden Bremsvorrichtungen befestigt sind. Die beide auf den beiden Lenkstangen montierten Bremsvorrichtungen werden von einem vorderen und hinteren Bremsenaufbau gesteuert. Jede hydraulische Vorrichtung enthält jedoch eine hydraulische Flüssigkeit, was das Gewicht dieser beiden hydraulischen Vorrichtungen erhöht. Mit den beiden hydraulischen Vorrichtungen wird auch der Umfang der Lenkstangen vergrößert. Dieser Aufbau ist daher zum Bau eines Fahrrades mit einem leichteren Gewicht ungeeignet. Die Form der Lenkstange wird außerdem wegen der Montage der hydraulischen Vorrichtung auf die Lenkstange entsprechend angepaßt. Das Gewindenachschneiden der Lenkstange ist kostenaufwendig und resultiert daher zu höheren Herstellkosten der Fahrräder. Weiter ist der Aufbaus des herkömmlichen hydraulischen Bremssystems weniger stabil. Das herkömmliche hydraulische Bremssystem kann auch nicht auf einem Mountain-Bike montiert werden. Auf der Lenkstange des Mountain-Bikes ist ein Kettenschaltungsmechanismus montiert. Dieser Kettenschaltungsmechanismus besteht aus einem Übertragungshebel und aus einem Übertragungskabel. Dadurch wird eine Aufnahmelücke der Lenkstange noch enger, was das Zusammenbauen mit dem herkömmlichen hydraulischen Bremssystem erschwert.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten hydraulischen Bremssystems, das für alle Fahrradmodelle einbaubar und anwendbar ist.
  • Zum Erreichen des Ziels ist das hydraulische Bremssystem aus einem Fahrradlenkvorrichtung aufgebaut. Diese Fahrradlenkvorrichtung besteht aus einem Steuerkopfrohr, einem mit diesem Steuerkopfrohr befestigten Verbundelement und aus einer auf diesem Verbundelement montierten Lenkstange. Im Verbundelement ist inwendig ein Aufnahmeelement installiert, während in diesem Aufnahmeelement ein Hydraulikaufbau montiert ist. Dieser Hydraulikaufbau besteht aus einem hydraulischen Bremsenaufbau und aus mindestens einem Verbindungsröhrchen, das mit diesem hydraulischen Bremsenaufbau verbunden ist. Der hydraulische Bremsenaufbau ist mit einem hydraulischen Behälterelement versehen, das im Verbundelement montiert ist. Im hydraulischen Behälterelement sind zwei hydraulische Behälter eingebaut, in denen die Hydraulikflüssigkeit aufbewahrt ist. Das hydraulische Behälterelement ist auf seiner Unterseite mit zwei ersten Anschlußstutzen versehen, die mit den beiden hydraulischen Behältern verbunden sind. Zwei Anschlußstücke sind durch das Verbundelement geschoben und je mit einem der ersten beiden Anschlußstutzen verbunden. Ein Ende eines jeden Anschlußstückes ist je mit einem ersten Anschlußstutzen verbunden, während das andere Ende mit dem Verbindungsröhrchen verbunden ist. In den beiden hydraulischen Behältern sind je ein Kolben aufgenommen. Auf diesen beiden Kolben sind je ein Elastomerteil befestigt. Das hydraulische Behälterelement weist auf seiner Oberseite einen zweiten Anschlußstutzen auf. Auf diesem hydraulischen Behälterelement ist ein Flüssigkeitsbehälter montiert, der mit diesem zweiten Anschlußstutzen verbunden ist, um die Flüssigkeit aufzubewahren und um die Flüssigkeit im hydraulischen Behälter erneut aufzufüllen. Eine Bremsvorrichtung ist zum Montieren auf ein Rad eines Fahrrades ausgeführt. Das mindestens eine Verbindungsröhrchen ist mit der Bremsvorrichtung verbunden, um die Bremsvorrichtung zum Erzeugen einer Bremswirkung hydraulisch zu betätigen. An je einem der beiden Enden der Lenkstange ist je ein Bremshebel befestigt. An jedem Bremshebel ist ein Bremskabel befestigt. Ein Ende der Bremskabel ist mit einem jeweiligen Bremshebel befestigt, während das andere Ende je an einem Kolben im hydraulischen Bremsenaufbau befestigt ist, um die Bremsvorrichtung relativ zu betätigen.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das hydraulische Bremssystem auf dem Steuerkopfrohr montiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine freigelegte perspektivische Ansicht eines hydraulischen Bremssystems nach der vorliegenden Erfindung.
  • 1A zeigt eine perspektivische Ansicht eines hydraulischen Bremssystemgehäuses aus einem anderen Winkel.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Aufbaus des hydraulischen Bremssystems nach der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Querschnittansicht des hydraulischen Bremssystems nach der vorliegenden Erfindung entlang dem Schnitt III-III in der 2.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zusammenbaus des hydraulischen Bremssystems nach der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine Ansicht der Anwendung des hydraulischen Bremsysstems nach der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine Ansicht der Anwendung des hydraulischen Bremssystems nach der vorliegenden Erfindung, das auf einem Rennrad verwendet wird.
  • 7 zeigt eine Ansicht der Anwendung des hydraulischen Bremssystems einer zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Wie zu Beginn auf den 16 gezeigt, ist ein hydraulisches Bremssystem nach der vorliegenden Erfindung aus einer Fahrradlenkvorrichtung 10 aufgebaut. Diese Fahrradlenkvorrichtung 10 ist aus einem Steuerkopfrohr 13, einem mit diesem Steuerkopfrohr 13 befestigten Verbundelement 11 und aus einer mit diesem Verbundelement 11 befestigten Lenkstange 12 aufgebaut. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann dieses Verbundelement 11 als ein Steuerrohr oder als ein Steuerkopfrohr ausgeführt sein. Im Verbundelement 11 ist ein Aufnahmeelement 14 montiert, während in diesem Aufnahmeelement 14 ein Hydraulikaufbau 20 montiert ist. Dieser Hydraulikaufbau 20 besteht aus einem hydraulischen Bremsenaufbau 40 und aus mindestens einem Verbindungsröhrchen 41, das mit diesem hydraulischen Bremsenaufbau 40 verbunden ist. Der hydraulische Bremsenaufbau 40 ist mit einem hydraulischen Behälterelement 43 versehen, das im Verbundelement 11 montiert ist. Im hydraulischen Behälterelement 43 sind zwei hydraulische Behälter 44 eingebaut, in denen die Hydraulikflüssigkeit aufbewahrt ist. Das hydraulische Behälterelement 43 ist auf seiner Unterseite mit zwei ersten Anschlußstutzen 441 versehen, die mit den beiden hydraulischen Behältern 44 verbunden werden (siehe 1A). Zwei Anschlußstücke 47 sind durch das Verbundelement 11 geschoben und je mit einem der ersten beiden Anschlußstutzen 441 verbunden. Ein Ende eines jeden Anschlußstückes 47 ist je mit einem ersten Anschlußstutzen 441 verbunden, während das andere Ende mit dem Verbindungsröhrchen 41 verbunden ist. In den beiden hydraulischen Behältern 44 sind je ein Kolben 45 aufgenommen. Auf diesen beiden Kolben 45 sind je ein Elastomerteil 46 befestigt. Das hydraulische Behälterelement 43 weist auf seiner Oberseite einen zweiten Anschlußstutzen 442 auf. Auf diesem hydraulischen Behälterelement 43 ist ein Flüssigkeitsbehälter 48 montiert, der mit diesem zweiten Anschlußstutzen 442 verbunden ist, um die Flüssigkeit aufzubewahren und um die Flüssigkeit im hydraulischen Behälter 44 erneut aufzufüllen. Eine Bremsvorrichtung 42 ist zum Montieren auf ein Rad eines Fahrrades ausgeführt. Das mindestens eine Verbindungsröhrchen 41 ist mit der Bremsvorrichtung 42 verbunden, um die Bremsvorrichtung 42 zum Erzeugen einer Bremswirkung hydraulisch zu betätigen. An je einem der beiden Enden der Lenkstange 12 ist je ein Bremshebel 30 befestigt. An jedem Bremshebel 30 ist ein Bremskabel 31 befestigt. Ein Ende der Bremskabel 31 ist mit einem jeweiligen Bremshebel 30 befestigt, während das andere Ende an je einem Kolben 45 im hydraulischen Bremsenaufbau 40 befestigt ist, um die Bremsvorrichtung 42 entsprechend zu betätigen.
  • Beim Betätigen des Bremshebels 30 zum Ziehen am Bremskabel 31 wird der Kolben 45 mit diesem Bremskabel 31 durch Ziehen so betätigt, dass die im hydraulischen Behälter befindliche Flüssigkeit durch den ersten Anschlußstutzen 441 in das Anschlußstück 47 gedrückt und zum Betätigen der Bremsvorrichtung 42 in das Verbindungsröhrchen 41 geleitet wird.
  • Wie in der 6 gezeigt, kann das hydraulische Bremssystem nach der vorliegenden Erfindung auf einem Rennrad verwendet werden.
  • Die 7 zeigt eine zweite Ausführungsform des hydraulischen Bremssystems nach der vorliegenden Erfindung. Die Bauteile, Elemente und Wirkungsweisen dieser zweiten Ausführungsform sind dieselben wie bei der ersten Ausführungsform und sollen hier mit Ausnahme der Unterschiede zwischen disen beiden Ausführungsformen daher nicht weiter beschrieben werden. Das hydraulische Bremssystem nach der vorliegenden Erfindung wird auf das Steuerkopfrohr 13 montiert.
  • Das hydraulische Bremssystem nach der vorliegenden Erfindung weist die folgenden Vorteile auf:
    • 1. Das hydraulische Bremssystem nach der vorliegenden Erfindung kann auf allen Elementen der Fahrradlenkvorrichtung 10 montiert und verwendet werden, wie z. B. auf dem Steuerrohr oder auf dem Steuerkopfrohr 13. Das hydraulische Bremssystem muss daher nicht unbedingt auf der Lenkstange 12 montiert werden. Außerdem werden das Gewicht und der Umfang des Fahrrades reduziert.
    • 2. Das hydraulische Bremssystem nach der vorliegenden Erfindung kann auf allen Ausführungsformen der Fahrradlenkstangen 12 montiert und verwendet werden. Die Lenkstange 12 des Fahrrades muss dabei nicht modifiziert oder abgeändert werden. Auch ein Durchmesser der Lenkstange 12 muss nicht angepaßt werden. Dadurch werden die Festigkeit des Aufbaus und die Stabilität des Fahrrades verbessert.
    • 3. Bei der Anwendung des hydraulischen Bremssystems nach der vorliegenden Erfindung auf einem Rennrad oder Mountain-Bike bedarf es keiner Abänderung der Bremsvorrichtung 42 und der Kettenschaltung des Fahrrades. Daher auch wird das hydraulische Bremssystem nach der vorliegenden Erfindung allgemein häufig angewendet.
  • Obwohl die Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsform beschrieben ist, ist es selbstverständlich, dass eine Vielzahl von weiteren möglichen Modifizierungen und Veränderungen vorgenommen werden können, ohne dabei vom Geist und Umfang der Erfindung wie in den nachstehenden Schutzansprüchen beschrieben abzuweichen.

Claims (3)

  1. Ein hydraulisches Bremssystem, umfassend: einer Fahrradlenkvorrichtung (10), wobei diese Fahrradlenkvorrichtung (10) aufgebaut ist aus einem Steuerkopfrohr (13), einem an diesem Steuerkopfrohr (13) befestigten Verbundelement (11) und aus einer Lenkstange (12), die auf dem Verbundelement (11) montiert ist, während im Verbundelement (11) ein Aufnahmeelement (14) montiert ist; einem Hydraulikaufbau (20), der auf dem Aufnahmeelement (14) montiert ist, wobei dieser Hydraulikaufbau (20) aus einem hydraulischen Bremsenaufbau (40) und aus mindestens einem Verbindungsröhrchen (41), das mit diesem hydraulischen Bremsenaufbau (40) verbunden ist, aufgebaut ist; einer Bremsvorrichtung (42), die zum Montieren auf einem Rad eines Fahrrades ausgeführt ist, wobei das mindestens eine Verbindungsröhrchen (41) mit der Bremsvorrichtung (42) verbunden ist, um zum Erzeugen einer Bremswirkung diese Bremsvorrichtung (42) zu betätigen; zwei Bremshebeln (30), die an beiden Enden der Lenkstange (12) montiert sind, wobei an jedem Bremshebel (30) ein Bremskabel (31) befestigt ist und ein Ende der Bremskabel (31) mit einem jeweiligen Bremshebel (30) befestigt ist, während das andere Ende am hydraulischen Bremsenaufbau (40) befestigt ist, um die Bremsvorrichtung (42) entsprechend zu betätigen.
  2. Das hydraulische Bremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Bremsenaufbau (40) mit einem hydraulischen Behälterelement (43) aufgebaut ist, der im Verbundelement (11) montiert ist, wobei in diesem hydraulischen Behälterelement (43) zwei hydraulische Behälter (44) zum Aufbewahren der Flüssigkeit eingebaut sind, während das hydraulische Behälterelement (43) auf der Unterseite mit zwei ersten Anschlußstutzen (441) versehen ist, die mit den beiden hydraulischen Behältern (44) verbunden sind; zwei Anschlußstücken (47) die durch das Verbundelement (11) ragen und mit je einem der beiden ersten Anschlußstutzen (441) verbunden sind; ein Ende der Anschlußstücke (47) mit dem jeweiligen ersten Anschlußstutzen (441) und das andere Ende mit dem jeweiligen Verbindungsröhrchen (41) verbunden ist; zwei Kolben (45), die in den beiden hydraulischen Behältern (44) aufgenommen sind und an die je ein Bremskabel (31) befestigt ist; zwei Elastomerteilen (46), die auf den beiden Kolben (45) montiert sind; dadurch gekennzeichnet, dass beim Betätigen des Bremshebels (30) zum Ziehen am Bremskabel (31) der Kolben (45) mit diesem Bremskabel (31) so betätigt wird, dass die im hydraulischen Behälter befindliche Flüssigkeit durch den ersten Anschlußstutzen (441) in das Anschlußstück (47) gedrückt und zum Betätigen der Bremsvorrichtung (42) in das Verbindungsröhrchen (41) geleitet wird.
  3. Das hydraulische Bremssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das hydraulische Behälterelement (43) auf der Oberseite mit einem zweiten Anschlußstutzen (442) versehen ist; auf dem hydraulischen Behälterelement (43) ein Flüssigkeitsbehälter (48) montiert ist, der mit diesem zweiten Anschlußstutzen (442) verbunden ist, um die Flüssigkeit aufzubewahren und um die Flüssigkeit im hydraulischen Behälter (44) erneut aufzufüllen.
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