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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung
JP 2014- 196 060 A , eingereicht am 29. März 2013. Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung
JP 2014- 196 060 A ist hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
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Gebiet der Erfindung
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Bedienvorrichtung eines Fahrrades. Spezifischer beziehen sich die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungen auf eine Bedienvorrichtung aufweisend eine erste Bedieneinheit und eine zweite Bedieneinheit.
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Wie beispielsweise in dem Patentdokument 1 der U.S. Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
US 2013 / 0 008 751 A1 , ist eine Bremsbedienvorrichtung, welche an die Lenkstange des Fahrrads befestigt ist, bekannt. Zusätzlich, wie beispielsweise in dem Patentdokument 2 U.S. Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
US 2006 / 0 053 940 A1 und in dem Patentdokument 3, U.S. Patent mit der Nummer Nr.
US 6 055 882 A , offenbart wird, ist auch eine Gangschaltbedienvorrichtung befestigt. Weiter ist in der U.S. Patentanmeldung
US 5 860 326 A eine kombinierte Baugruppe aus Schalthebel und Bremsgriff für ein Fahrrad mit mehreren Schaltstufen vorgesehen. Die Baugruppe umfasst eine Lenkerhalterung zum Sichern der Baugruppe an einem Fahrradlenker, einen Schaltstufenschaltmechanismus zum Ziehen und Lösen eines Schaltstufensteuerkabels und eine Bremshalterung, die aus der Lenkerhalterung herausragt, um ein Ende eines Bremshebels an einer drehbar aufzunehmen vorgegebener Abstand vom Fahrradlenker. Der Schaltstufenschaltmechanismus hat einen Schalthebel mit einem ringförmigen Element, das drehbar an einem Felgenelement montiert ist, das an der Lenkerhalterung befestigt ist, um sich um den Fahrradlenker zu drehen und von einem Kappenelement darauf an Ort und Stelle gehalten wird. Reibungselemente stellen einen vorbestimmten Reibungskontakt bereit, der der Drehung des ringförmigen Elements relativ zum Kappenelement und der Felge entgegenwirkt. Das Schaltstufensteuerkabel wird zum Schalthebel geführt, an dem es befestigt ist. Des Weiteren ist aus dem europäischen Patent
EP 1 992 556 B1 eine Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung bekannt mit einem Basiselement, einem ersten Benutzer-Bedienelement, einem Verriegelungselement und einem zweiten Benutzer-Bedienelement. Das erste Benutzerbetätigungselement dreht sich zwischen der ersten und der zweiten Betriebsposition um eine Drehachse in einer ersten Betätigungsebene, die sich mit der Drehachse schneidet. Das Verriegelungselement wird zwischen einer Verriegelungsposition zum Verriegeln des ersten Benutzerbetätigungselements in der zweiten Betriebsposition und einer Entriegelungsposition zum Lösen des ersten Betätigungselements aus der zweiten Betriebsposition bewegt. Das zweite Benutzerbetätigungselement bewegt sich von einer nicht freigebenden Position zu einer Freigabeposition zum Freigeben des ersten Benutzerbetätigungselements. Eines der Verriegelungselemente und das zweite Benutzerbetätigungselement sind entlang eines Betriebspfads beweglich, der die erste Betriebsebene des ersten Benutzerbetätigungselements schneidet. Ferner ist aus der französischen Patentanmeldung
FR 2 657 062 A1 eine Betätigungsvorrichtung für einen Fahrradumwerfer bekannt.
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Für die herkömmliche Bremsbedienvorrichtung und die herkömmliche Gangschaltbedienvorrichtung ist es notwendig diese jeweils an die Lenkstange zu befestigen und die Peripherie des Griffes der Lenkstange kann nicht auf einer einfachen Weise ausgebildet werden.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Einstellung bzw. Konfiguration an der Lenkstange zu vereinfachen.
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Die Bedienvorrichtung, welche sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, ist eine Bedienvorrichtung, welche an die Lenkstange eines Fahrrads befestigt wird.
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Die Bedienvorrichtung umfasst eine erste Bedieneinheit und eine zweite Bedieneinheit. Die erste Bedieneinheit beinhaltet einen ersten Eingabepart und einen Fixierpart, welcher an die Lenkstange fixiert ist. Die zweite Bedieneinheit beinhaltet einen zweiten Eingabepart, welcher in einer drehbaren Weise an die Lenkstange angeordnet ist und an die erste Bedieneinheit abnehmbar befestigt ist, wobei die zweite Bedieneinheit an die erste Bedieneinheit mittels eines Befestigungsgliedes abnehmbar befestigt ist. Die zweite Bedieneinheit ist einstellbar in einer Richtung um die Achse der Lenkstange hinsichtlich der ersten Bedieneinheit befestigt und weist weiter einen Hauptkörper auf, welcher in eine ringförmigen Gestalt ausgebildet ist, ausgestaltet um die Lenkstange aufzunehmen. Der Hauptkörper der zweiten Bedieneinheit weist einen Fitting-Part auf, welcher angeordnet ist, sodass ein Fitting-Part des Befestigungsgliedes in jegliche von einer Vielzahl von Positionen um die Achse der Lenkstange passt.
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Mit dieser Bedienvorrichtung, wie benötigt, kann die zweite Bedieneinheit an die erste Bedieneinheit befestigt oder von der ersten Bedieneinheit abnehmbar sein. In Folge dessen, selbst wenn die zweite Bedieneinheit adoptiert wird, besteht immer noch kein Bedarf gesondert ein Glied bereitzustellen, um die zweite Bedieneinheit an die Lenkstange zu fixieren, sodass die Einstellung an der Lenkstange vereinfacht werden kann. Zusätzlich, wenn die zweite Bedieneinheit einen zweiten Eingabepart aufweist, welcher an der Lenkstange gedreht werden kann, ist es möglich die Vorrichtung so auszubilden, um kompakter zu sein als in dem Fall, wenn die Drehwelle des zweiten Eingabeparts als eine gesonderte Welle angeordnet ist. Dieses Merkmal vereinfacht auch die Einstellung an der Lenkstange.
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Die zweite Bedieneinheit ist so befestigt, um herum um die Achse der Lenkstange hinsichtlich der ersten Bedieneinheit eingestellt zu werden. In diesem Fall können die Relativpositionen des zweiten Eingabeparts der zweiten Bedieneinheit und des ersten Eingabeparts der ersten Bedieneinheit bevorzugt entsprechend der Vorliebe und des Körperbaus des Benutzers eingestellt werden.
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Da die zweite Bedieneinheit einen Hauptkörper aufweist, welcher in einer ringförmigen Gestalt ausgebildet ist und ausgestaltet ist, sodass die Lenkstange durch den Hauptkörper eingesetzt werden kann, ist es in diesem Fall möglich die Neigung des Wölbens der zweiten Bedieneinheit in der Radialrichtung der Lenkstange zu unterdrücken, sodass die Einstellung der Lenkstange vereinfacht werden kann.
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Der Fixierpart kann auch eine Klemme beinhalten zum Halten der Lenkstange. In diesem Fall kann die erste Bedieneinheit und die Gesamtheit der Bedienvorrichtung verlässlich an die Lenkstange fixiert werden.
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Die erste Bedieneinheit kann auch einen gegenüberliegenden Part aufweisen, welcher zu der Klemme gegenüberliegt, um einen Raum zwischen der ersten Bedieneinheit und der Klemme auszubilden, und wobei der Hauptkörper der zweiten Bedieneinheit in dem Raum angeordnet sein kann. In diesem Fall kann der Hauptkörper der zweiten Bedieneinheit in der Axialrichtung der Lenkstange mittels der Klemme und des gegenüberliegenden Parts positioniert werden.
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Man kann auch ein Schema anpassen, bei welchem ein Durchgangsloch vorhanden ist, welches den Raum, angeordnet an einem von der Klemme und dem gegenüberliegenden Part, verbindet, und wobei die Bedienvorrichtung auch ein Befestigungsglied aufweist, welches in das Durchgangsloch eingesetzt wird, um den Hauptkörper der zweiten Bedieneinheit an die erste Bedieneinheit zu befestigen. In diesem Fall ist es mit dem Befestigungskörper ein Leichtes die zweite Bedieneinheit an die erste Bedieneinheit zu befestigen.
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Das Befestigungsglied kann den Hauptkörper der zweiten Bedieneinheit in Richtung der anderen von der Klemme und dem gegenüberliegenden Part pressen. In diesem Fall kann die zweite Bedieneinheit leicht in der Axialrichtung der Lenkstange hinsichtlich der ersten Bedieneinheit positioniert werden und daran fixiert werden.
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Das Befestigungsglied kann auch einen Fittingpart aufweisen, um in den Hauptkörper der zweiten Bedieneinheit zu passen. In diesem Fall kann die zweite Bedieneinheit leicht um die Achse der Lenkstange herum hinsichtlich der ersten Bedieneinheit positioniert werden und daran fixiert werden.
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Der Hauptkörper der zweiten Bedieneinheit kann auch einen angepassten Part aufweisen, der es dem Fittingpart des Befestigungsgliedes erlaubt in jegliche von der Vielzahl von Positionen um die Achse der Lenkstange zu passen. In diesem Fall kann die zweite Bedieneinheit leicht um die Achse der Lenkstange herum hinsichtlich der ersten Bedieneinheit eingestellt werden.
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Das Durchgangsloch kann auch an dem gegenüberliegenden Part ausgebildet sein und der Presspart presst den Hauptkörper in Richtung der Klemme. In diesem Fall, durch das Pressen des Hauptkörpers in Richtung der Klemme, welche an die Lenkstange fixiert ist, ist es möglich, die zweite Bedieneinheit an die erste Bedieneinheit mit einem sogar noch höheren Grad an Stabilität zu befestigen.
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Das Befestigungsglied kann auch in das Durchgangsloch eingesetzt werden. In diesem Fall ist das Befestigen des Befestigungsgliedes leicht, sodass es sich hinsichtlich der ersten Bedieneinheit bewegen kann.
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Der gegenüberliegende Part kann auch in einer ringförmigen Gestalt ausgebildet sein, worin die Lenkstange eingesetzt werden kann. In diesem Fall ist es möglich den Hauptkörper der zweiten Bedieneinheit mittels der Klemme und des gegenüberliegenden Parts sogar noch verlässlicher zu halten und es ist möglich die zweite Bedieneinheit an die erste Bedieneinheit mit einem noch höheren Grad an Stabilität zu befestigen
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Der zweite Eingabepart kann auch zumindest ein Hebelglied beinhalten. In diesem Fall ist das Durchführen der Eingabebedienung für den zweiten Eingabepart mit dem Hebel ein Leichtes. Der zweite Eingabepart weist bevorzugt zwei Hebelglieder auf.
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Die zweite Bedieneinheit kann auch angepasst werden für die elektrische Bedienung eines elektrischen Gliedes des Fahrrades. In diesem Fall ist es beispielsweise möglich, die elektrische Gangschaltvorrichtung oder ähnliches mit der Bedieneinheit an der Lenkstange mit der vereinfachten Konfiguration handzuhaben.
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Der Fixierpart kann auch ein Hauptzylinder beinhakten, welcher ein Kolben in einer beweglichen Weise aufnehmen kann, und der erste Eingabepart kann ein Hebel, welcher mit dem Kolben verbunden ist, beinhalten. In diesem Fall ist es beispielsweise möglich, eine hydraulische Bremsvorrichtung von der Einheit an der Lenkstange mit einer vereinfachten Konfiguration handzuhaben.
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Eine weitere Bedienvorrichtung, welcher sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, ist eine Bedienvorrichtung, welche an die Lenkstange eines Fahrrades befestigt ist. Die Bedienvorrichtung umfasst eine erste Bedieneinheit und eine zweite Bedieneinheit. Die erste Bedieneinheit beinhaltet ein erstes Eingabepart, einen Fixierpart, welches eine Klemme zum Halten der Lenkstange beinhaltet und an die Lenkstange fixiert ist, und ein gegenüberliegender Part, welcher zu der Klemme in der Axialrichtung der Lenkstange gegenüberliegend angeordnet ist, um zwischen dem gegenüberliegenden Part und der Klemme einen Raum auszubilden. Die zweite Bedieneinheit ist zumindest teilweise in dem Raum angeordnet und ist an die erste Bedieneinheit mit einem Befestigungsglied abnehmbar befestigt. Die Klemme oder der gegenüberliegenden Part weist ein Durchgangsloch auf, welches verbindend zu dem Raum ausgebildet ist und das Befestigungsglied, welches in das Durchgangsloch eingesetzt wird, um einen Hauptkörper der zweiten Bedieneinheit an die erste Bedieneinheit abnehmbar zu befestigen, wobei der Hauptkörper der zweiten Bedieneinheit einen Fitting-Part aufweist, welcher angeordnet ist, sodass ein Fitting-Part des Befestigungsgliedes in jegliche von einer Vielzahl von Positionen um die Achse der Lenkstange passt
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Mit dieser Bedienvorrichtung, wie benötigt, ist die zweite Bedieneinheit an die erste Bedieneinheit, aufweisend ein Fixierpart, befestigt und von dieser abnehmbar. In Folge dessen, sogar wenn die zweite Bedieneinheit angepasst ist, besteht noch kein Bedarf ein gesondertes Glied bereitzustellen um die zweite Bedieneinheit an die Lenkstange zu fixieren, sodass die Konfiguration der Lenkstange vereinfacht werden kann. Zusätzlich, kann der Hauptkörper der zweiten Bedieneinheit in der Axialrichtung der Lenkstange mittels der Klemme und des gegenüberliegenden Parts positioniert werden.
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Die zweite Bedieneinheit kann an die erste Bedieneinheit befestigt werden oder von der ersten Bedieneinheit abgenommen werden.
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Ein Vorteil der Erfindung ist es, dass die Einstellung der Lenkstange vereinfacht werden kann.
- 1 ist eine Schrägansicht, welche die Bedienvorrichtung bezogen auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 2 ist eine schräge Explosionsansicht der Bedienvorrichtung.
- 3 ist eine Rückansicht der Bedienvorrichtung.
- 4 ist eine Seitenansicht des Befestigungsgliedes.
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Im Folgenden wird die Bedienvorrichtung 10 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme zu den Zeichnungen erläutert.
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Wie in 1, 2 und 3 gezeigt, ist die Bedienvorrichtung 10 an die Lenkstange 100 des Fahrrades befestigt, welche eine erste Bedieneinheit 12 (eine Bremsbedieneinheit) zum Handhaben der Bremsvorrichtung und eine zweiten Bedieneinheit (einer Gangschaltbedieneinheit) 14 zum Handhaben der elektrischen Gangschaltvorrichtung umfasst.
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Die erste Bedieneinheit 12 beinhaltet einen Hebel (einen Bremshebel) 16, welcher den ersten Eingabepart ausbildet und einen Fixierpart 18, welcher an die Lenkstange 100 fixiert ist.
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Der Fixierpart 18 beinhaltet einen Hauptzylinder 22, der einen beweglichen Kolben 20 und eine Klemme 24 aufnimmt. Die Klemme 24 hält die Lenkstange 100 durch die Verwendung eines Bolzens 26, der den Raum des Schlitzes 24a der Klemme reduziert. Als ein Ergebnis ist der Fixierpart 18 an die Lenkstange fixiert. Auch beinhaltet der Fixierpart 18 einen gegenüberliegenden Part 28, welcher in der Axialrichtung D1 des Fixierparts 18 und der Lenkstange 100 gegenüberliegt, sodass ein Raum S (siehe 2) zwischen dem gegenüberliegenden Part und der Klemme 24 ausgebildet wird. Der gegenüberliegende Part 28 ist in einer ringförmigen Gestalt ausgebildet, sodass die Lenkstange 100 eingesetzt werden kann.
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Der Hebel 16 ist befestigt und kann an den Fixierpart 18 um die Drehachse R1 geschwenkt werden. Der Hebel 16 ist an einen Kolben 20 verbunden, welcher innerhalb des Hauptzylinders 22 via einer Kolbenstange angeordnet ist (in den Figuren nicht dargestellt). Der Kolben 20 bewegt sich innerhalb des Hauptzylinders 22 zusammen mit dem Kippen des Hebels 16, sodass Öl oder ein anderes Fluid sich aus dem Hauptzylinder 22 extrudiert. Als Ergebnis kann die hydraulische Scheibenbremsvorrichtung, welche an das Fahrrad befestigt (nicht in den Figuren dargestellt) gehandhabt werden. Solch ein Bediensystem ist bekannt und deshalb wird dieses hierin nicht im Detail erläutert.
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Die zweite Bedieneinheit 14 beinhaltet zwei Hebel (Gangschaltbedienhebel) 30, 32, welche den zweiten Eingabepart ausbilden, und einen Hauptkörper 34, welcher in einer ringförmigen Gestalt ausgebildet ist, sodass die Lenkstange 100 eingesetzt werden kann. Der Hauptkörper 34 ist konzentrisch zu der Klemme 24 und dem gegenüberliegenden Part 28 angeordnet und befindet sich in dem Raum S zwischen der Klemme und dem gegenüberliegenden Part 28. Die Dimension der Axialrichtung D1 des Hauptkörpers 34 ist so ausgewählt, um etwas kleiner zu sein als der Raum S. Als Ergebnis, während der Hauptkörper 34 in dem Raum S angeordnet ist, berührt der Hauptkörper 34 jeweils die zugewandten Flächen des Fixierparts 18 und den gegenüberliegenden Part 28.
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Die Hebel 30, 32 sind an dem Hauptkörper 34 angeordnet, sodass sie um die Mittelachse C (die Achse der Lenkstange 100) des Hauptkörpers 34 drehen können. Der Hebel 30 ist an dem Hauptkörper 34 angeordnet, um fähig zu sein alleine um die Achse C zu drehen. Der Hebel 30 weist eine Einstellung auf, die es dem Hebel ermöglicht von der vorgeschriebenen Initialposition in die Bedienrichtung D1 in Richtung der Bedienposition gedrückt zu werden. Der Hebel 30 wird mittels eines Erregungsmittels (nicht in den Figuren dargestellt) in die Richtung gegenüberliegend zu der Bedienrichtung D1 bewegt, sodass der Hebel nach der Bedienung in die Initialposition zurückkehren kann. Das heißt, dass der Hebel als ein Trigger-Hebel ausgestaltet ist. Auf der anderen Seite ist der Hebel 32 an der Flussaufwärtsseite der Bedienrichtung D1 hinsichtlich des Hebels 30 angeordnet und so angeordnet, dass sobald der Hebel 32 in die Bedienrichtung D1 gedreht wird, der Hebel 30 auch in die Bedienrichtung D2 gedreht wird. Der Hebel 32 ist auch als ein Trigger-Hebel wie der Hebel 30 ausgebildet.
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Wie in den
2 und
3 dargestellt, weist der Hauptkörper 34 ein Sensorpart 36 auf. Der Sensorpart 36 gibt jeweils vorgeschriebene Signale entsprechend der Drehung des Hebels 30 und der Drehung des Hebels 32 aus. Spezifischer, sobald der Hebel 30 in die Bedienrichtung D2 gedreht wird, wird ein erstes Signal ausgegeben; sobald der Hebel 32 zusammen mit dem Hebel 30 in die Bedienrichtung D2 gedreht wird, wird ein zweites Signal ausgegeben. Das erste Signal oder das zweite Signal wird an die elektrische Gangschaltvorrichtung gesendet, welche in den Figuren nicht dargestellt ist, befestigt an das Fahrrad, und wird beispielsweise als ein Hochschaltsignal verwendet. Das andere Signal, unterschiedlich von dem vorherigen ersten Signal oder zweiten Signal, wird an die elektrische Gangschaltvorrichtung gesendet, als beispielsweise ein Herunterschaltsignal. Das heißt, die zweite Bedieneinheit 14 wird angepasst, um die elektrische Bedienung für eine elektrische Gangschaltvorrichtung oder andere elektrische Glieder des Fahrrades vorzunehmen. Hier, weist die zweite Bedieneinheit 14 die gleiche Einstellung auf, wie die der Bedienvorrichtung, welche in der Beschreibung der US Patentanmeldung mit der Nummer Nr.
13/755,462 offenbart ist.
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Die zweite Bedieneinheit 14 ist abnehmbar an die erste Bedieneinheit 12 mittels eines zylindrisch gestalteten Befestigungsgliedes 38 befestigt. Wie in 4 gezeigt, beinhaltet das Befestigungsglied 38 einen Fittingpart 38a, welcher an einem Endabschnitt angeordnet ist und in den Hauptkörper 34 der zweiten Bedieneinheit 14 passt, einen gewindeten Part 38b, ausgebildet mit einem Durchmesser größer als der Fittingpart 38a, ein Presspart 38c, als der Schulterabschnitt des Fittingparts 38a und des gewindeten Parts 38b, und ein Werkzeugeingriffspart 38d, welcher an dem anderen Endabschnitt ausgebildet ist.
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Wie in 2 gezeigt, wird das Befestigungsglied 38 in das Durchgangsloch 28b, welches an dem gegenüberliegenden Part 28 der ersten Bedieneinheit 12 ausgebildet, eingesetzt, sodass das Befestigungsglied an den Raum S verbunden wird. Nach der vorliegenden Ausführungsform ist das Durchgangsloch 28a ein gewindetes Loch, welches durch einen gewindeten Schlitz ausgebildet ist. Das Befestigungsglied 38 ist in das Durchgangsloch 28a eingeschraubt, sobald der gewindete Part 38b in den gewindeten Schlitz des Durchgangsloches 28a geschraubt ist.
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Der Fittingpart 38a des Befestigungsgliedes 38 wird in den Fittingpart 34a des Hauptkörpers 34 gepasst. Der Fittingpart 34a des Hauptkörpers 34 ist ausgebildet, sodass der Fittingpart 38a des Befestigungsgliedes 38 in jegliche von der Vielzahl von Positionen um die Achse C passt. Durch das Ändern der Fittingposition des Fittingparts 38a an dem Fittingpart 34a, ist es möglich die Position der zweiten Bedieneinheit 14 um die Lenkstangenachse C hinsichtlich der ersten Bedieneinheit 12 zu ändern. Das heißt, dass die zweite Bedieneinheit 14 an die erste Bedieneinheit 12 befestigt wird, um fähig zu sein herum um die Achse C der Lenkstange 100 hinsichtlich der ersten Bedieneinheit 12 eingestellt zu werden. In dieser Ausführungsform weist der Fittingpart 34a eine Gestalt auf, in welcher der Fittingpart 34a sechs Kreise aufweist, welche um die Achse C der Lenkstange herum verbunden sind, sodass die Position der zweiten Bedieneinheit 14 um die Achse C hinsichtlich der ersten Bedieneinheit 12 in sechs Schritten eingestellt werden kann. Hier, ist die Gestalt des Fittingparts an diese Gestalt nicht beschränkt und man kann auch ein Schema anpassen, bei welchem beispielsweise mehrere unabhängige Durchgangslöcher als Fittingpart angeordnet sind.
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In einer solchen Bedienvorrichtung 10 ist die zweite Bedieneinheit 14 an die erste Bedieneinheit 12 wie folgt befestigt und fixiert. Zunächst wird das Befestigungsglied 38, welches von dem Durchgangsloch 28a aus eingeschraubt ist, angetrieben, um zu der Seite des Raumes S sich zu bewegen und der Fittingpart 38a kann an jegliche Position des Fittingparts 34a passen. Dann, mittels Verschraubung des Befestigungsgliedes 38, presst der Presspart 38c die Seitenfläche des Hauptkörpers 34 in Richtung der Klemme 24. Als Ergebnis ist die zweite Bedieneinheit 14 an der ersten Bedieneinheit 12 befestigt und fixiert. Sobald die Position der zweiten Bedieneinheit 14 um die Achse C eingestellt wird, wird das Befestigungsglied 38 gelöst bzw. freigegeben und die zweite Bedieneinheit 13 wird um die Achse C gedreht, sodass der Fittingpart 38a in einer weiteren Position des Fittingparts 34a passt. Dann, wird das Befestigungsglied 38 wieder festgemacht. Als Ergebnis kann die Position der zweiten Bedieneinheit 14 leicht eingestellt werden, während die erste Bedieneinheit 12 an die Lenkstange 100 fixiert ist.
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Mit der Bedienvorrichtung 10 in dieser Einstellung, selbst wenn die zweite Bedieneinheit 14 in Verwendung ist, besteht noch kein Bedarf ein separates Glied bereitzustellen zum Fixieren der zweiten Bedieneinheit 14 an der Lenkstange 100, sodass die Einstellung an der Lenkstange 100 vereinfacht werden kann. Auch da die Lenkstange 100 die Hebel 30, 32 aufweist, welche um die Achse C der Lenkstange 100 gedreht werden können, ist es möglich die Vorrichtung kompakter auszubilden als dann wenn die Drehachse des Hebels, etc. als eine separate Achse angeordnet ist. Mit diesem Merkmal kann die Einstellung an der Lenkstange 100 auch vereinfacht werden. Zusätzlich, mittels der Bedienvorrichtung 10 kann der Hauptkörper 34 der zweiten Bedieneinheit 14 leicht und verlässlich in der Axialrichtung D1 der Lenkstange 100 durch die Klemme 24 und des gegenüberliegenden Parts 28 positioniert werden.
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Weitere Ausführungsformen
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Die vorherige Diskussion erläutert eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf diese Ausführungsform nicht beschränkt. Solange der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung bewahrt wird, können unterschiedliche Modifikationen gemacht werden. Zusätzlich können die näheren Ausführungsformen und ihre modifizierten Versionen, wie in der vorliegenden Beschreibung beschrieben, wie benötigt kombiniert werden.
- a) In dieser Ausführungsform, wurde für den Fall eine Erläuterung gegeben, wenn die zweite Bedieneinheit elektrische ausgebildet ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf dieses Schema nicht beschränkt. Man kann auch ein Schema anpassen, bei welchem die zweite Bedieneinheit eine sogenannte mechanische Gangschaltbedienvorrichtung zur Handhabe des Gangschaltkabels ist.
- b) In dieser Ausführungsform ist der zweite Eingabepart der zweiten Bedieneinheit ein Hebel, welcher um die Achse der Lenkstange dreht. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf dieses Schema nicht beschränkt. Beispielsweise kann man auch ein Schema anpassen, bei welchem der erste Eingabepart angeordnet ist um eine Achse herum unterschiedlich von der der Lenkstange zu drehen.
- c) In dieser Ausführungsform wurde für den Fall eine Erläuterung gegeben, wenn die zweite Bedieneinheit in dem Raum zwischen der Klemme und dem gegenüberliegenden Part angeordnet ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf dieses Schema nicht beschränkt. In diesem Fall weist eine zweite Bedieneinheit einen Eingabepart auf, welcher um die Achse der Lenkstange herum gedreht werden kann und Funktionen als Griff des Fahrrads können verwendet werden. Das heißt, dass die zweite Bedieneinheit der vorliegenden Erfindung auch eine sogenannte Verdrehgangschaltbedienvorrichtung beinhalten kann.
- d) In dieser Ausführungsform ist die erste Bedieneinheit 12 eine von einem hydraulischen Typ. Jedoch kann die erste Bedieneinheit 12 auch von einem Typ sein, welcher an ein Kabel für Bremsen verbunden ist. Das heißt, dass die erste Bedieneinheit 12 auch die sogenannte mechanische Bremsbedienvorrichtung zum Handhaben des Kabels für die Bremsbetätigung sein kann.
- e) In dieser Ausführungsform wurde die vorherige Erläuterung für den Fall gemacht, dass die erste Bedieneinheit 12 als eine Bremsbedieneinheit (Vorrichtung) ausgebildet ist, und die zweite Bedieneinheit als eine Gangschaltbedieneinheit ausgebildet ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf dieses Schema nicht beschränkt. Die erste Bedieneinheit 12 und die zweite Bedieneinheit können auch eine Einstellung aufweisen, sodass sie jeweils jegliche Vorrichtung handhaben. Beispielsweise kann man auch ein Schema anpassen, bei welchem die erste Bedieneinheit 12 als eine Gangschaltbedieneinheit (Vorrichtung) ausgebildet ist und die zweite Bedieneinheit als eine Federbedieneinheit ausgebildet ist.
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Beschreibung der Bezugszeichen
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- 10
- Bedienvorrichtung
- 12
- Erste Bedieneinheit
- 14
- Zweite Bedieneinheit
- 16
- Hebel
- 18
- Fixierpart
- 20
- Kolben
- 22
- Hauptzylinder
- 24
- Klemme
- 28
- Gegenüberliegender Part
- 28a
- Durchgangsloch
- 30
- Hebel
- 32
- Hebel
- 34
- Hauptkörper
- 38
- Befestigungsglied
- 38a
- Fittingpart
- 38c
- Presspart
- 100
- Lenkstange
- S
- Raum