DE602005005406T2 - Gerät zur Reduzierung der Betätigungskraft eines Eingreifelements - Google Patents

Gerät zur Reduzierung der Betätigungskraft eines Eingreifelements Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/02Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrräder und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Reduzieren einer eingreifenden Kraft eines Eingreifelements bei einer Fahrradkomponente, wie beispielsweise einer Schaltsteuervorrichtung.
  • Schaltsteuervorrichtungen werden verwendet, um Fahrradtransmissionen/Übertragungen von einem Gang zu einem anderen zu schalten. Eine Art von Schaltsteuervorrichtung, gezeigt im US Patent mit der Nummer 5,400,675 zum Beispiel, umfasst erste und zweite Hebel, die eine Drahtspulvorrichtung betätigen, wobei der erste Hebel von einer Ruheposition zu einer Betriebs-Betätigungsposition bewegt wird, um einen Transmissionssteuerdraht um die Drahtspulvorrichtung zu wickeln, und der zweite Hebel von einer Ruheposition zu einer Betriebs-Betätigungsposition bewegt wird, um den Transmissionssteuerdraht von der Drahtspulvorrichtung abzuwickeln. Die Drahtspulvorrichtung umfasst ein zylindrisches Drahtspulelement mit einer Drahtwickelnut zum (Auf-)Wickeln und Abwickeln des Transmissionssteuerdrahts, eine Vielzahl von Antriebszähnen, die in Umfangsrichtung um die außere Peripheriefläche des Drahtspulelements angeordnet sind, und eine Vielzahl von Positionierzähnen, die ebenfalls in Umfangsrichtung um die äußere Peripheriefläche des Drahtspulelements angeordnet sind. Das Drahtspulelement ist in einer Drahtabwickelrichtung mittels einer Rückstellfeder beaufschlagt. Eine Antriebsklinke ist an den ersten Hebel zum Drücken gegen einen der Vielzahl der Antriebszähne in Erwiderung auf eine Drehung des ersten Hebels von der Ruheposition zu der Betriebsposition montiert, um dadurch das Drahtspulelement in einer Drahtwickelrichtung zu drehen, und eine Positionierklinke gelangt wahlweise mit einem der Positionierzähne in Eingriff, um das Drahtspulelement in einer gewünschten Drehposition zu halten. Die Positionierklinke ist zu den Positionierzähnen mittels einer Klin kenfeder beaufschlagt. Der zweite Hebel wird von der Ruheposition zu der Betätigungsposition betätigt, um wahlweise mit der Positionierklinke in Eingriff und außer Eingriff zu gelangen, um dem Drahtspulelement zu ermöglichen, sich in der Drahtabwickelrichtung gemäß der Beaufschlagungskraft der Rückstellfeder zu drehen.
  • Wenn der erste Hebel gedreht wird, um das Drahtspulelement zu drehen, muss die Bewegung nicht nur die Beaufschlagungskraft der Rückstellfeder überwinden, sondern ferner die Reibkraft der Positionierklinke, die durch die Klinkenfeder verursacht wird. Die Reibkraft der Positionierklinke steigt, wenn die Positionierklinke über die Positionierzähne in Erwiderung auf eine Drehung des Drahtspulelements steigt, und der Fahrer muss die Kraft, die auf den ersten Hebel aufgebracht wird, entsprechend erhöhen. Ferner wird Bezug genommen auf das Dokument US 6145407 , welches eine Vorrichtung zum Reduzieren einer eingreifenden Kraft eines Eingreifelements für eine Fahrradkomponente gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschreibt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf verschiedene Merkmale einer Schaltsteuervorrichtung für eine Fahrradtransmission/Übertragung. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst eine Vorrichtung zum Reduzieren einer eingreifenden Kraft eines Eingreifelements für eine Fahrradkomponente ein erstes Eingreifelement und ein bewegliches zweites Eingreifelement, wobei das erste Eingreifelement in das zweite Eingreifelement eingreift. Ein Vorspann-/Beaufschlagungsmechanismus bringt eine Vorspann-/Beaufschlagungskraft auf, um das erste Eingreifelement und das zweite Eingreifelement zueinander vorzuspannen/beaufschlagen, wobei der Beaufschlagungsmechanismus die Beaufschlagungskraft reduziert, wenn sich das zweite Eingreifelement bewegt.
  • Zusätzliche erfindungsgemäße Merkmale werden Fachleuten anhand der unten stehenden Beschreibung ersichtlich und solche Merkmale allein oder in Kombination mit den obigen Merkmalen können die Basis weiterer Erfindungen bilden, wie in den Ansprüchen und ihren Äquivalenten vorgetragen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht eines bestimmten Ausführungsbeispiels einer Schaltsteuervorrichtung für eine Fahrradtransmission;
  • 2 ist eine Explosionsansicht der Schaltsteuervorrichtung;
  • 3 ist eine Draufsicht von relevanten Komponenten der Schaltsteuervorrichtung, darstellend eine Draht-(Auf-)Wickelbetätigung;
  • 4 ist eine Draufsicht von relevanten Komponenten der Schaltsteuervorrichtung, darstellend eine Drahtabwickelbetätigung;
  • 5 ist eine Draufsicht von relevanten Komponenten der Schaltsteuervorrichtung, darstellend ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Klinkenbeaufschlagungsmechanismus;
  • 6A ist ein schematisches Diagramm, darstellend Beaufschlagungskräfte, wenn die Schaltsteuervorrichtung in einer Nichtbetätigungsposition ist;
  • 6B ist ein schematisches Diagramm, darstellend Beaufschlagungskräfte während einer Betätigung des Wickelhebels; und
  • 7 ist eine Draufsicht von relevanten Komponenten der Schaltsteuervorrichtung, darstellend ein anderes alternatives Ausführungsbeispiel eines Klinkenbeaufschlagungsmechanismus.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 ist eine Ansicht eines bestimmten Ausführungsbeispiels einer Schaltsteuervorrichtung 10, die beispielsweise mit einer Fahrradtransmission/Fahrradübertragung verwendet werden kann, und 2 ist eine Explosionsansicht der Schaltsteuervorrichtung 10. Die Schaltsteuervorrichtung 10 umfasst ein Anbringband 14, das die Schaltsteuervorrichtung 10 an einer Lenkstange 18 befestigt; ein Montageelement, wie beispielsweise eine Basisplatte 22; eine Wickelhebelanordnung 26, umfassend einen integral ausgebildeten ersten Hebel, wie beispielsweise einen Wickelhebel 28, ein Aufnahmeelement 30 und eine Positioniereinheit, wie beispielsweise ein Positioniergesperre 34; eine Rückstellfeder 38 zum Beaufschlagen der Wickelhebelanordnung 26 in einer Drahtlös- beziehungsweise Freilassrichtung (Abwickelrichtung); einen zweiten Hebel 40, wie beispielsweise einen Lös- beziehungsweise Freilasshebel 40, ein Positionierelement in Form einer Positionierklinke 41, eine Klinkenbeaufschlagungsfeder 42, eine Hülse 44 zum drehbaren Halten der Wickelhebelanordnung 26, eine Abdeckplatte 46, eine Anordnungsschraube 50, um das Anbringband 14, die Basisplatte 22, die Wickelhebelanordnung 26, die Hülse 44 und die Abdeckplatte 46 zusammen zu fixieren, und eine obere Platte 54, die an die Abdeckplatte 46 anzubringen ist.
  • Das Anbringband 14 befestigt die Schaltsteuervorrichtung 10 an der Lenkstange 18 auf eine herkömmliche Art und Weise unter Verwendung einer Schraube 58, die durch eine Öffnung 62 in einem Anbringohr 66 tritt und sich in eine Gewindeöffnung 70 in einem anderen Anbringohr 74 schraubt. Das Anbringband 14 umfasst ferner einen Haltevorsprung 78 und einen Basisplattenfixierflansch 82. Der Haltevorsprung 78 umfasst eine Gewindeöffnung 86 zur Aufnahme der Anordnungsschraube 50 und der Basisplattenfixierflansch 82 greift in einen Schlitz 90 in der Basisplatte 22 zur nichtdrehbaren Fixierung der Basisplatte 22 an dem Anbringband 14 ein.
  • Die Basisplatte 22 umfasst einen ab- beziehungsweise nach oben stehenden Kabelführungsflansch 94 mit einer Kabelführungsöffnung 98 zur Aufnahme eines inneren Kabels 102 (3) einer Bowdenkabelanordnung (nicht gezeigt) dadurch. Ein ab- beziehungsweise nach oben stehender Kabelwickelanschlag 106 ist bereitgestellt, um eine Gegenuhrzeigersinndrehung der Wickelhebelanordnung 26 zu begrenzen, und ein ab- beziehungsweise nach oben stehender Kombinationsanschlag 110 ist bereitgestellt, um eine Uhrzeigersinndrehung der Wickelhebelanordnung 26 und eine Gegenuhrzeigersinndrehung des Lösehebels 40 zu begrenzen. Eine längliche Öffnung 114 ist bereitgestellt, um ein unteres Ende einer Montageachse 118 der Positionierklinke 41 darin aufzunehmen, und eine Federmontageöffnung 122 ist bereitgestellt, um ein Ende 126 der Rückstellfeder 38 darin zu montieren. Eine mittlere Öffnung 127 ist bereitgestellt, um den Haltevorsprung 78 dadurch aufzunehmen. Die Halteöffnung 127 umfasst ein Paar gegenüberstehender Aussparungen 127A zum Eingriff entsprechender Mon tageohren 44A der Hülse 44, um die Hülse 44 nichtdrehbar an der Basisplatte 22 zu montieren.
  • Wie oben erwähnt, umfasst die Wickelhebelanordnung 26 einen integral ausgebildeten Wickelhebel 28, das Aufnahmeelement 30 und das Positioniergesperre 34. Der Wickelhebel 28 tritt nach oben von dem Aufnahmeelement 30 vor, so dass, wenn die Schaltsteuervorrichtung 10 an der Lenkstange 18 montiert ist, ein Fingerkontaktabschnitt 29 des Wickelhebels 28 über der Lenkstange 18 angeordnet ist. Die gegenüberstehenden Seiten 28A und 28B (3) des Wickelhebels 28 liegen jeweils gegen den Kabelwickelanschlag 106 und den Kombinationsanschlag 110 an, um den Bewegungsbereich der Wickelhebelanordnung 26 zu begrenzen. Bei diesem Ausführungsbeispiel bewegt sich der Fingerkontaktabschnitt 29 des Wickelhebels 28 in einer Ebene P1 (3).
  • Das Aufnahmeelement 30 ist ein ringförmiges Element mit einer Kabelwickelnut 130 zum (Auf-) Wickeln und Abwickeln des inneren Kabels 102. Das Aufnahmeelement 30 definiert eine mittlere Öffnung 131 zur Aufnahme der Hülse 44 darin, so dass das Aufnahmeelement 30 radial und drehbar durch die Hülse 44 gehalten ist. Ein ab- beziehungsweise nach oben stehendes Anzeigeelement 138 erstreckt sich in Umfangsrichtung entlang einer oberen Fläche 142 des Aufnahmeelements 30 in enger Nähe zur mittleren Öffnung 131. Eine Vielzahl von Ganganzeigemitteln (beispielsweise Zahlen/Ziffern) sind an einer oberen Fläche 143 des Anzeigeelements 138 angeordnet. Ein Ende 132 der Rückstellfeder 38 ist an einer Federmontageöffnung (nicht gezeigt) an der Unterseite des Aufnahmeelements 30 montiert, so dass die Rückstellfeder 38 das Aufnahmeelement 30 beaufschlagt und dadurch die Wickelhebelanordnung 26 in einer Uhrzeigersinnrichtung.
  • Das Positioniergesperre 34 umfasst eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Positionierzähnen 134, die radial nach außen von dem Aufnahmeelement 30 vorragen. Die Beabstandung der Positionierzähne 134 ist derart, dass der Abstand zwischen benachbarten Positionierzähnen 134 dem Betrag des Ziehens des inneren Kabels 102 entspricht, erforderlich, um die Fahrradtransmission zu sukzessiven Gangpositionen zu bewegen. Wenn beispielsweise die Fahrradtransmission einen Derrailleur/Umwerfer umfasst, dann ist die Beabstandung der Positionierzähne 134 derart, dass der Abstand zwischen benachbarten Posi tionierzähnen 134 dem Betrag des Ziehens des inneren Kabels 102 entspricht, erforderlich, um den Umwerfer von einem Zahnkranz zu einem anderen zu bewegen.
  • Wie in der 3 deutlicher gezeigt, umfasst die Positionierklinke 41 einen Klinkenzahn 146, der an einem Ende eines Klinkenkörpers 150 angeordnet ist, und ein Steuerzipfel 158, der an einem gegenüberstehenden Ende des Klinkenkörpers 150 angeordnet ist. Der Klinkenzahn 146 greift in Ausgewählte der Vielzahl der Positionierzähne 134 ein, um das Aufnahmeelement 30 zu halten und demnach den Wickelhebel 28 in einer Vielzahl von Positionen entsprechend Gangpositionen der Fahrradtransmission. Ein Schlitz 154 ist ausgebildet zwischen dem Klinkenzahn 146 und einem radial inneren Abschnitt des Klinkenkörpers 150 (relativ zur Montageachse 118), so dass der Klinkenzahn 146 in der Lage ist, sich relativ zum Klinkenkörper 150 zu biegen. Dies ermöglicht dem Klinkenzahn 146, von einem gegenwärtig eingegriffenen Positionierzahn 134 außer Eingriff zu gelangen im Falle, bei dem das Aufnahmeelement 30 einer exzessiven Kraft in der Kabelabwickelrichtung unterworfen wird, wodurch ein Schaden an den Komponenten vermieden wird.
  • Wie oben erwähnt, ist das untere Ende der Montageachse 118 der Positionierklinke 41 in der länglichen Öffnung 114 in der Basisplatte 22 montiert. Ein oberes Ende der Montageachse 118 ist in einer ähnlichen länglichen Öffnung (nicht gezeigt) in der Abdeckplatte 46 montiert. Die länglichen Öffnungen sind dimensioniert, um ein Spiel bereitzustellen von ungefähr 5 Grad Drehung der Wickelhebelanordnung 46 bevor der Klinkenzahn 146 beginnt, von einem eingegriffenen Gesperrezahn 134 außer Eingriff zu gelangen. Solch ein Spiel wird herkömmlich verwendet, um eine bekannte Überschaltfunktion bereitzustellen, bei Betrieb einer Umwerfertransmission. Diese Funktion wird nachstehend detaillierter beschrieben.
  • Der Löshebel 40 umfasst einen Fingerkontaktabschnitt 162, einen Anschlag 166 zur Kontaktierung des Kombinationsanschlags 110 an der Basisplatte 22, um eine Gegenuhrzeigersinndrehung des Löshebel 40 zu begrenzen, einen ausgesparten Abschnitt 170 zur Aufnahme der Positionierklinke 41 darin bei Betätigung, ein Bewegungssteuerelement 174, das sich radial einwärts erstreckt (relativ zum Haltevorsprung 78) zur Kontaktierung des Steuerzipfels 158 der Positionierklinke 41 bei Betätigung des Löshebels 40, ein Bewegungsbegrenzungselement 175, das sich radial einwärts erstreckt (relativ zum Haltevorsprung 78) zur Kontaktierung Ausgewählter der Vielzahl der Positionierzähne 134 bei Betätigung des Löshebels 40, einen Uhrzeigersinnanschlagsabschnitt 176 zur Kontaktierung des Kabelführungsflanschs 94 an der Basisplatte 22, um eine Uhrzeigersinndrehung des Lösehebels 40 zu begrenzen, und eine Lösbeziehungsweise Freilasshebelachse 178. Der untere Abschnitt der Löshebelachse 178 ist drehbar montiert an einer Öffnung (nicht gezeigt) in der Basisplatte 22 und ein oberer Abschnitt der Löshebelachse 178 ist drehbar montiert an einer Öffnung (nicht gezeigt) in der Abdeckplatte 46. In diesem Ausführungsbeispiel bewegt sich der Fingerkontaktabschnitt 162 des Löshebels 40 in einer Ebene P2 (4), die im Wesentlichen parallel zur Ebene P1 ist (3).
  • Wie oben erwähnt, ist die Abdeckplatte 46 an der Basisplatte 22 mittels der Anordnungsschraube 50 angebracht. Sofern in der Art angebracht, richtet sich eine Öffnung 182 eines äußeren Gehäuseanschlags 186 mit der Kabelführungsöffnung 98 in dem Kabelführungsflansch 94 aus, die Montageohren 44B der Hülse 44 greifen in entsprechende Schlitze (nicht gezeigt) in der Abdeckplatte 46 ein, und das Anzeigeelement 138 am Aufnahmeelement 30 ist in einem Anzeigeschlitz 190 in der Abdeckplatte 46 angeordnet. Der äußere Gehäuseanschlag 186 wird verwendet, um das äußere Gehäuse (nicht gezeigt) der Bowdenkabelanordnung zu beenden. Wenn die obere Platte 54 am oberen Ende der Abdeckplatte 46 angebracht ist, ist ein Fenster 194 in der oberen Platte 54 über dem Anzeigeelement 138 angeordnet, so dass die Ganganzeigemittel durch das Fenster 194 betrachtet werden können. Wenn beispielsweise die Ganganzeigemittel die Form von Zahlen/Zeichen haben, dann wird die Zahl/Zeichen entsprechend der gegenwärtigen Transmissionsgangposition im Fenster 194 angezeigt.
  • Eine Betätigung der Schaltsteuervorrichtung 10 in einer Drahtwickelrichtung ist in 3 dargestellt. Wenn der Wickelhebel 28 in der Gegenuhrzeigersinnrichtung A gedreht wird, beginnt das Aufnahmeelement 30 das innere Kabel 102 zu wickeln und die Montageachse 118 bewegt sich von dem linken Ende der Öffnung 114 (gezeigt in 4) zu dem rechten Ende der Öffnung 114, wie in 3 gezeigt, bevor der Klinkenzahn 146 beginnt, sich relativ zu einem Positionierzahn 134B zu bewegen. Eine weitere Drehung des Wickelhebels 28 veranlasst, dass ein Positionierzahn 134C gegen den Klinkenzahn 146 gedrückt wird, somit drehend die Positionierklinke 41 im Uhrzeigersinn bis der Klinkenzahn 146 über den Positionierzahn 134C tritt und in die Uhrzeigersinnseite des Positionierzahns 134C eingreift.
  • Wenn, wie oben erwähnt, die Fahrradtransmission einen Umwerfer umfasst, dann ist die Beabstandung zwischen benachbarten Positionierzähnen 134 derart, dass das innere Kabel 102 ausreichend gezogen wird, um den Umwerfer den Abstand zwischen benachbarten Zahnkränzen zu bewegen. Jedoch wurde das innere Kabel 102 bereits einen gewissen Betrag gezogen, bevor der Klinkenzahn 146 begonnen hat, sich von dem Positionierzahn 134B wegzubewegen. Wenn somit der Klinkenzahn 146 über den Positionierzahn 134C tritt, wurde das innere Kabel 102 einen Betrag gezogen, der größer ist als erforderlich, um den Umwerfer von dem Ursprungszahnkranz zu dem Zielzahnkranz zu bewegen. Folglich bewegt der Umwerfer die Kette etwas über den Zielzahnkranz hinaus. Wie im Stand der Technik bekannt, hilft dies, sicherzustellen, dass die Kette zuverlässig mit dem Zielzahnkranz in Eingriff gelangt. Wenn der Fahrer die Drehkraft von dem Wickelhebel 28 entfernt, bewegt sich die Achse 118 der Positionierklinke 41 zurück zum linken Ende der Öffnung 114, somit dem Aufnahmeelement 30 ermöglichend, das innere Kabel 102 geringfügig abzuwickeln, so dass sich der Umwerfer zurückbewegt, um die Kette mit dem Zielzahnkranz auszurichten.
  • Eine Betätigung der Schaltsteuervorrichtung 10 in der Drahtabwickelrichtung ist in der 4 dargestellt. Wenn der Löshebe 140 in der Gegenuhrzeigersinnrichtung B von der Ruheposition, gezeigt in 3, zu einer Betätigungs- beziehungsweise Betriebsposition, gezeigt in 4, gedreht wird, drückt das Bewegungssteuerelement 174 gegen den Steuerzipfel 158 der Positionierklinke 41, somit drehend die Positionierklinke 41 im Uhrzeigersinn. Wenn der Klinkenzahn 146 der Positionierklinke 41 die Spitze des Positionierzahns 134B freigibt, dreht sich der Wickelhebel 28 im Uhrzeigersinn als Ergebnis der Uhrzeigersinnvorspannkraft der Rückstellfeder 38 (allein oder in Kombination mit irgendeiner Beaufschlagungskraft der Fahrradtransmission). Daraufhin gelangt das Bewegungsbegrenzungselement 175 in Anlage mit einem Positionierzahn 134D, um eine ungesteuerte Drehung des Wickelhebels 28 zu vermeiden. Wenn der Fahrer die Gegenuhrzeigersinndrehkraft. vom Löshebel 40 entfernt, löst das Bewegungssteuerelement 174 den Druck gegen den Steuerzipfel 158 der Positionierklinke 41, somit ermöglichend der Positionierklinke 41, sich im Gegenuhrzeigersinn gemäß der Gegenuhrzeigersinnbeaufschlagungskraft der Klinkenbeaufschlagungsfeder 42 zu drehen. Das Bewegungsbegrenzungselement 175 am Lösehebel 40 und der Klinkenzahn 146 der Positionierklinke 41 sind derart strukturiert, dass der Klinkenzahn 146 in den Raum zwischen den Positionierzähnen 134A und 134B eintritt, bevor das Bewegungsbegrenzungselement 175 vom Positionierzahn 134D außer Eingriff gelangt. Folglich gelangt der Klinkenzahn 146 in Anlage gegen den Positionierzahn 134A, um eine weitere Drehung des Aufnahmeelements 30, kurz nachdem das Bewegungsbegrenzungselement 175 vom Positionierzahn 134D außer Eingriff gelangt, zu verhindern, und das Aufnahmeelement 30 positioniert das innere Kabel 102, um die Fahrradtransmission in den gewünschten Gang zu platzieren.
  • 5 ist eine Draufsicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Beaufschlagungsmechanismus zum Positionieren der Klinke 41, angezeigt bei 200. Dieses Ausführungsbeispiel stellt im Wesentlichen eine Vorrichtung zum Reduzieren einer eingreifenden Kraft eines Eingreifelements für eine Fahrradkomponente dar. In diesem Fall wirkt die Positionierklinke 41 als ein erstes Eingreifelement und das Positioniergesperre 34 wirkt als ein bewegliches zweites Eingreifelement. Dieses Ausführungsbeispiel teilt viele Merkmale des ersten Ausführungsbeispiels, somit teilen die gleichen Komponenten die gleichen Bezugszeichen und andere Komponenten, die gleich sind wie im ersten Ausführungsbeispiel, werden weggelassen.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst der Beaufschlagungsmechanismus 200 eine zylindrische Federhaltebuchse 204, die mit der Basisplatte 22 integral ausgebildet ist, eine Klinkenbeaufschlagungsfeder 208 in Form einer Spiralfeder, eingesetzt in der Federhaltebuchse 204, und ein Beaufschlagungsschnittstellenelement 212, das angebracht ist an oder auf andere Weise gehalten wird durch die Klinkenbeaufschlagungsfeder 208 zum Drücken gegen die Positionierklinke 41. Wenn der Wickelhebel 28 in der Nichtbetätigungsposition ist, wie gezeigt in 5, kontaktiert das Beaufschlagungsschnittstellenelement 212 die Positionierklinke 41 bei einer Beaufschlagungsstelle X und die Beaufschlagungskraft, die auf das Positioniergesperre 34 durch den Klinkenzahn 146 aufgebracht wird, wird durch die Federkraft der Klinkenbeaufschlagungsfeder 208 und dem Abstand zwischen der Montageachse 118 der Positionierklinke 41 und der Beaufschlagungsstelle X bestimmt. Genauer gesagt ist, wie in 6A gezeigt, wenn die Beaufschlagungskraft, die auf das Positioniergesperre 34 durch den Klinkenzahn 146 aufgebracht wird, in dieser Situation als FBX bezeichnet wird, die Federkraft der Klinkenbeaufschlagungsfeder 208 als FS bezeichnet wird, der Abstand zwischen der Montageachse 118 und dem Klinkenzahn 146 als RPT bezeichnet wird und der Abstand zwischen der Montageachsel 18 und der Beaufschlagungsstelle X als RX bezeichnet wird, FBX × RPT = FS × RX oder FBX = FS × (RX/RPT). Wenn der Wickelhebel 28 in der Gegenuhrzeigersinnrichtung A gedreht wird, beginnt das Aufnahmeelement 30 das innere Kabel 102 zu wickeln und die Montageachse 118 bewegt sich von dem rechten Ende der Öffnung 114, gezeigt in 5, zu dem linken Ende der Öffnung 114, bevor der Klinkenzahn 146 beginnt, sich relativ zu einem Positionierzahn 134B zu drehen in der vorstehend erörterten Art und Weise. Da die Positionierklinke 41 sich zusammen mit der Montageachse 118 bewegt, bewegt sich die Positionierklinke 41 relativ zu dem Beaufschlagungsschnittstellenelement 212 bis das Beaufschlagungsschnittstellenelement 212 die Positionierklinke 41 bei einer Beaufschlagungsstelle Y kontaktiert. Dabei bestimmen die Kraft der Klinkenbeaufschlagungsfeder 208 und der Abstand zwischen der Montageachse 118 der Positionierklinke 41 und der Beaufschlagungsstelle Y die Beaufschlagungskraft, die aufgebracht wird, um das Positioniergesperre 34 mittels des Klinkenzahns 146 zu positionieren. Genauer gesagt ist, wie in 6B gezeigt, wenn die Beaufschlagunsgkraft, die aufgebracht wird, um das Positioniergesperre 34 durch den Klinkenzahn 146 zu positionieren, in dieser Situation als FBY bezeichnet wird und wenn der Abstand zwischen der Montageachse 118 und der Beaufschlagungsstelle Y als RY bezeichnet wird, dann FBY × RPT = FS × RY oder FBY = FS × (RY/RPT). Da FS = FBX × (RPT/RX) dann FBY = FBX × (RY/RX). Da RY kleiner ist als RX, ist dann FBY entsprechend kleiner als FBX. Wenn somit der Klinkenzahn 146 über den abgeschrägten Abschnitt des Positionierzahns 134C gleitet, ist die Reibkraft zwischen dem Klinkenzahn 146 und dem Positionierzahn 134C kleiner als die Reibkraft, die erzeugt werden würde, wenn das Beaufschlagungsschnittstellenelement 212 kontinuierlich gegen die Positionierklinke 41 bei der Beaufschlagungsstelle X drückt, und die Kraft, die benötigt wird, um den Wickelhebel 28 zu drehen, wird entsprechend reduziert.
  • Eine weitere Drehung des Wickelhebels 28 veranlasst den Klinkenzahn 146, über den Positionierzahn 134C zu treten und mit der Uhrzeigersinnseite des Positionierzahns 134C in Eingriff zu gelangen. Wenn der Fahrer die Drehkraft von dem Wickelhebel 28 entfernt, bewegt sich die Achse 118 der Positionierklinke 41 zu dem rechten Ende der Öffnung 114 zurück, wie vorstehend erwähnt. Folglich kontaktiert das Beaufschlagungsschnittstellenelement 212 erneut die Positionierklinke 41 bei einer Beaufschlagungsstelle X und der Positionierzahn 146 stellt die entsprechend erhöhte Beaufschlagungskraft dem Gesperreelement 34 zur Verfügung.
  • 7 ist eine Draufsicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Beaufschlagungs- beziehungsweise Vorspannmechanismus zum Positionieren der Klinke 41, angezeigt bei 300. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Beaufschlagungsmechanismus 300 eine Klinkenbeaufschlagungsfeder 308 in Form einer Blattfeder, die an der Basisplatte 22 durch einen Montagevorsprung 310 montiert ist. Ein Bewegungsbegrenzungsstift 311 gelangt mit der Rückseite der Klinkenbeaufschlagungsfeder 308 in Anlage, um die Klinkenbeaufschlagungsfeder 308 daran zu hindern, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, und dadurch sicherstellend, dass die Klinkenbeaufschlagungsfeder 308 eine angemessene Beaufschlagungskraft auf die Positionierklinke 41 aufbringt. Wenn der Wickelhebel 28 in der Nichtbetätigungsposition ist, gezeigt in 6, kontaktiert die Klinkenbeaufschlagungsfeder 308 die Positionierklinke 41 bei einer Beaufschlagungsstelle P und die Beaufschlagungskraft, die auf das Positioniergesperre 34 durch den Klinkenzahn 146 aufgebracht wird, wird durch die Federkraft der Klinkenbeaufschlagungsfeder 308 und den Abstand zwischen der Montageachse 118 der Positionierklinke 41 und der Beaufschlagungsstelle P bestimmt.
  • Wenn der Wickelhebel 28 in der Gegenuhrzeigersinnrichtung A gedreht wird, beginnt das Aufnahmeelement 30, das innere Kabel 102 zu wickeln, und die Montageachse 118 bewegt sich von dem rechten Ende der Öffnung 114, gezeigt in 6, zu dem linken Ende der Öffnung 114, bevor der Klinkenzahn 146 beginnt, sich relativ zu einem Positionierzahn 134B zu bewegen auf die gleiche oben erörterte Art und Weise. Da sich die Positionierklinke 41 zusammen mit der Montageachse 118 bewegt, bewegt sich die Positionierklinke 41 relativ zu der Klinkenbeaufschlagungsfeder 308 bis die Klinkenbeaufschlagungsfeder 308 die Positionierklinke 41 bei einer Beaufschlagungsstelle Q kontaktiert. Dabei bestimmen die Kraft der Klinkenbeaufschlagungsfeder 308 und der Abstand zwischen der Montageachse 118 der Positionierklinke 41 und der Beaufschlagungsstelle Q die Beaufschlagungskraft, die auf das Positioniergesperre 34 durch den Klinkenzahn 146 aufgebracht wird. Da dieser Abstand kleiner ist als der Abstand zwischen der Montageachse 118 der Positionierklinke 41 und der Beaufschlagungsstelle P ist das aufgebrachte Moment an der Positionierklinke 41 entsprechend kleiner und die Beaufschlagungskraft, die durch den Klinkenzahn 146 auf das Positioniergesperre 34 aufgebracht wird, ist reduziert. Wenn der Wickelhebel 28 zu der Nichtbetätigungsposition zurückkehrt, kontaktiert die Klinkenbeaufschlagungsfeder 308 erneut die Positionierklinke 41 bei der Beaufschlagungsstelle P mit der entsprechenden Erhöhung bezüglich der Beaufschlagungskraft.
  • Während obiges eine Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Merkmalen ist, können weitere Modifikationen verwendet werden ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können die Abmessung, Form, Stelle oder Orientierung der verschiedenen Komponenten geändert werden, wie erwünscht. Komponenten, die direkt miteinander verbunden oder einander kontaktierend gezeigt sind, können Zwischenstrukturen, die zwischen diesen angeordnet sind, aufweisen. Die Funktionen von einem Element können durch zwei ausgeführt werden und umgekehrt. Die Strukturen und Funktionen von einem Ausführungsbeispiel können in ein anderes Ausführungsbeispiel übernommen werden. Somit ist der Umfang der Erfindung nicht begrenzt auf die offenbarten spezifischen Strukturen oder den ersichtlichen anfänglichen Fokus oder Schwerpunkt auf eine bestimmte Struktur oder Merkmal. Stattdessen sollte der wahre Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche bestimmt werden.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Reduzieren einer eingreifenden Kraft eines Eingreifelement für eine Fahrradkomponente, umfassend: ein erstes Eingreifelement; ein bewegbares zweites Eingreifelement; dadurch gekennzeichnet, dass das erste Eingreifelement in das zweite Eingreifelement eingreift; und ein Vorspannmechanismus, welcher eine Vorspannkraft aufbringt, um das erste Eingreifelement und das zweite Eingreifelement gegeneinander vorzuspannen, wobei der Vorspannmechanismus die Vorspannkraft reduziert, wenn sich das zweite Eingreifelement bewegt.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Vorspannmechanismus die Vorspannkraft an zumindest ein Element aus erstem Eingreifelement und zweitem Eingreifelement an einer Vorspannstelle anlegt, und wobei der Vorspannmechanismus die Vorspannkraft an einer anderen Vorspannstelle anlegt, um die Vorspannkraft zu reduzieren, wenn sich das zweite Eingreifelement bewegt.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Eingreifelement eine Positioniereinheit für eine Fahrradschaltsteuervorrichtung umfasst.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das erste Eingreifelement ein Positionierelement umfasst, welches in die Positioniereinheit eingreift, um die Positioniereinheit in einer ausgewählten Position zu halten.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der Vorspannmechanismus die Vorspannkraft an das Positionierelement anlegt.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei eines von dem Positionierelement und dem Vorspannmechanismus sich relativ zu dem anderen von dem Positionierelement und dem Vorspannmechanismus bewegt, um die Vorspannkraft zu reduzieren, wenn sich die Positioniereinheit bewegt.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei sich das Positionierelement in Erwiderung auf eine Bewegung der Positioniereinheit bewegt.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die Positioniereinheit eine Vielzahl an Positionierzähnen umfasst, und wobei das Positionierelement eine Positionierklinke umfasst, welche in ausgewählte Zähne der Vielzahl an Positionierzähnen eingreift, um die Positioniereinheit in der ausgewählten Position zu halten.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei sich die Positioniereinheit und die Positionierklinke relativ zueinander bewegen, so dass sich die Positionierklinke über zumindest einen der Vielzahl an Positionierzähnen bewegt, und wobei der Vorspannmechanismus die Vorspannkraft an der anderen Vorspannstelle anlegt, so dass die Vorspannkraft reduziert wird, wenn sich das Positionierelement über zumindest einen der Vielzahl an Positionierzähnen bewegt.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei der Vorspannmechanismus die Vorspannkraft auf das Positionierelement erhöht, nachdem sich das Positionierelement über den zumindest einen der Vielzahl an Positionierzähnen bewegt hat.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, 9 oder 10, wobei der Vorspannmechanismus die Vorspannkraft im Wesentlichen an der gleichen Vorspannstelle anlegt, bevor und nachdem sich das Positionierelement über zumindest einen der Vielzahl an Positionierzähnen bewegt.
  12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 11, wobei das Positionierelement, insbesondere die Positionierklinke, sich relativ zu dem Vorspannmechanismus bewegt, wenn sich die Positioniereinheit bewegt, so dass der Vorspannmechanismus die Vorspannkraft an der anderen Vorspannstelle anlegt.
  13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 12, wobei das Positionierelement, insbesondere die Positionierklinke, sich zusammen mit der Positioniereinheit bewegt, wenn sich die Positioniereinheit bewegt.
  14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 13, wobei die Bewegung des Positionierelements, insbesondere der Positionierklinke, den Vorspannmechanismus dazu veranlasst, die Vorspannkraft an der anderen Vorspannstelle anzulegen.
  15. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 14, des Weiteren umfassend ein Montageelement, welches die Positioniereinheit und die Positionierklinke stützt, und wobei der Vorspannmechanismus relativ zum Montageelement gesichert ist.
  16. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 15, wobei die Positioniereinheit rotiert, um das Positionierelement, insbesondere die Positionierklinke, zu bewegen.
  17. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Vorspannmechanismus eine Feder, insbesondere eine Wickelfeder oder Blattfeder, umfasst.
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