AT60401B - Selbsttätiges Gewehr. - Google Patents

Description

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    Selbsttätiges Gewehr.   
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 besteht in einer besonderen Ausbildung der Schlagbolzenmutter, der   Vorhoivorrichtunn und   des Puffers zum Auffangen des zurückgeworfenen Verschluszes. In den Zeichnungen stellen dar : Fig. 1 den geöffneten Verschluss im   Längsschnitt, Fig. 3   bis 10 einzelne Bestandteile der Vorholvorrichtung, Fig. 11 bis 17 Bestandteile der   Schlagboizenmutter, Fig. IS   bis 21 Einzelheiten der Puffervorrichtung. 



   Die Einrichtung der   Vorhoivorrichtung ist folgende   : In   Führungshülsen n befinden sich   die Vorholfedern o, die sich einerseits gegen eine Verstärkung n1 der   Führungshülsen und   anderer-   seits gessen   einen Bund der Zugstangen k stützen. Diese sind von den beiden Vorholfedern o um- 
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 und der Verschluss kann jetzt nach hinten herausgezogen werden.

   Das Einschieben des Ver-   schlusses ges hieht   in der umgekehrten Reihenfolge wie das Entfernen und ist daher   ohneweitere     verständlich.   
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 hintere Teil der Schlagbolzenmutter d (Fig. 14) wird auf den Schlagbolzen c aufgeschraubt und ist mit zwei Bohrungen de, d7 versehen, deren Achsen mit der der Bohrung   d5 im   vorderen Teil der Schlagbolzenmutter übereinstimmen, wenn sich beide Teile in der richtigen gegenseitigen Lage befinden. In dieser werden sie durch einen Stift dB gehalten, der mit Hilfe einer Feder   dg,   die sich einerseits gegen einen Ansatz der hinteren Schlagbolzenmutter, andererseits gegen einen Ansatz d1 des Stiftes d8 stützt, beständig in die   Bohrung   d5 hineingedrückt wird.

   Infolge dieser Einrichtung ist ein unbeabsichtigtes Abschrauben der hinteren Schlagbolzenmutter nicht möglich. 



  Die Drehung des Schlagbolzens selbst wird dadurch verhindert, dass die Flügel der geteilten Schlagbolzenmutter in einer Nut des Gehäuseschweifes geführt werden. 



   Um den Stoss des zurückgeworfenen Verschlusses aufzufangen, ist eine Puffervorrichtung vorgesehen, die teils am Verschlussgehäuse und teils am Kolben befestigt ist (Fig. 1 und Fig. 18 bis 21). Der Stoss des zurückgeworfenen Verschlusses wird durch eine, mit einem flachen Kopf versehene vierkantige Druckstange auf die Pufferfeder f übertragen und so unschädlich gemacht. 



  Diese Pufferfeder unterstützt gleichzeitig die Wirkung der Vorholfedern, indem sie den zurückgeworfenen Verschluss wieder vorschnellt. Das   Puffergehäuse   ist vorn mit seinem hakenförmig 
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 ganze Puffereinrichtung nach links verschwenkt und infolge der hakenförmigen Ausbildung des vorderen Teiles vom Bolzen   Og losgelöst werden. Das Herausnehmen   des Verschlusses ist erst nach Entfernung der Puffervorrichtung,   iuchführbar.   



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätiges Gewehr, gekennzeichnet durch eine zweiteilige Schlagbolzenmutter (d), von der ein Teil auf dem abgeflachten Ende des Schlagbolzens (c) aufgeschoben, der andere dagegen mit ihm verschraubt ist, und die durch einen federnden Stift in ihrer gegenseitigen Lage festgehalten werden, zum Zwecke, ein Loslösen des aufgeschraubten Teiles zu verhindern.

Claims (1)

1. 2. Selbsttätiges Gewehr nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung für den zurückgeworfenen Verschluss zwecks Auseinandernehmens des Verschlusses nach Entfernung eines Bolzens Og mit ihrem hakenförmig gestalteten Ende um einen festen Bolzen (as) seitlich verschwenkt und sodann entfernt werden kann.

   3. Selbsttätiges Gewehr nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die die EMI2.2 zum Zwecke, nach Abnutzung der Zapfen nicht das ganze Griffstück (g) auswechseln zu müssen.

   4. Selbsttätiges Gewehr nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen für die Zugstangen (k) hinten kugelförmig erweitert sind, um als Widerlager für die entsprechend geformten Hemmkeile (k2, k3) zu dienen, die durch ein federndes Band miteinander verbunden sind und die Ansätze haben, die in dazu passende Einschnitte (k1) der Zugstangen (k) eingreifen, zum Zwecke, den Verschluss in der offenen Lage entgegen der Spannung der Vorholfedern (o) zu erhalten.