DE447397C - Fachwerk fuer metallene Flaschenkaesten - Google Patents

Fachwerk fuer metallene Flaschenkaesten

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DE447397C
DE447397C DEW69998D DEW0069998D DE447397C DE 447397 C DE447397 C DE 447397C DE W69998 D DEW69998 D DE W69998D DE W0069998 D DEW0069998 D DE W0069998D DE 447397 C DE447397 C DE 447397C
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framework
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DEW69998D
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WAGNER FA ROBERT
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WAGNER FA ROBERT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/305Bottle-crates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Fachwerk für metallene Flaschenkästen. Metallene Flaschenkästen sind bekannt, deren Fachwerk durch zusammengefaltete oder einfache, an den Längskanten umgebördelte Blechstreifen gebildet wird. Es ist auch bekannt, diese Blechstreifen entweder mittels angeschnittener, einfach abgebogener oder zu Hohlnieten geformter Lappen an dem äußeren Rahmen des Flaschenkastens zu befestigen. Einfach abgebogene Lappen sind wenig haltbar; Hohlniete dagegen sind widerstandsfähiger und deshalb als Befestigungsmittel für die Blechstreifen den Lappen vorzuziehen.
  • Die bisher bekannten Hohlniete werden durch an den Blechstreifen vorgesehene seitliche Lappen gebildet, welche eine solche Breite besitzen, daß sie in geformtem, d. h. gebogenem Zustande einen vollständigen Hohlzylinder bilden. Die für die Hohlniete bestimmten Zylinder besitzen also nur eine Stoßfuge. Beim Anbringen von Nietköpfen auf die Hohlzylinder, welche nur einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser besitzen, ist es infolgedessen nicht zu vermeiden, daß der umgenietete Teil, also die Nietköpfe, an den Seiten reißen, da sich das Material verhältnismäßig stark dehnen muß. Ganz abgesehen davon, daß solche gerissenen Nietköpfe ein schlechtes Aussehen haben, werden scharfe Kanten und Ecken gebildet, an denen man sich leicht verletzen kann.
  • Beim Erfindungsgegenstand ist die Herstellung der Hohlniete verhältnismäßig einfach, da dieselben nicht aus einem einzigen Lappen bestehen, sondern durch zwei Lappen von halbkreisförmigem Querschnitt gebildet werden. Dabei erstreckt sich die Wölbung der Lappen noch ein gutes Stück in das Material der Blechstreifen, wodurch die Lappen noch besonders versteift werden. Ein Reißen der Nietköpfe kommt nicht leicht vor, da das umgenietete Material beim Nietvorgang nur verhältnismäßig wenig nachzugeben braucht.
  • Die Befestigung der äußeren Handgriffe an dem oberen Rahmen wird bisher mittels Niete durch die Handgriffe und den Rahmen, durch Ausbiegen des in der Längsrichtung eingeschnittenen Rahmens nach beiden Seiten und Durchstecken des Handgriffs oder durch besonders aufgenietetA Schellen bewirkt.
  • Diese Arten der Befestigung sind nicht-immer sehr haltbar, da das Material des oberen Rahmens und Griffes durch das Einziehen der Niete stark geschwächt wird. Bei der Erfindung tritt solch eine Schwächung nicht ein. 1)as-Material des Rahmens wird vielmehr schleifenförmig um die Schenkel der Handgriffe umgebogen.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden-Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. = eine Aufsicht auf einen Flaschenkasten üblicher Art, Abb. 2 eine Seitenansicht desselben, Abb. 3 eine Aufsicht auf einen Teil des den Flaschen Halt gebenden Rahmenwerks eines Flaschenkastens nach der Erfindung in größerem Maßstäbe, Abb. q. eine schaubildliche Ansicht des Endes eines Teiles des Fachwerks vor der Befestigung mit dem Rahmen des Fachwerks in größerem Maßstäbe, Abb.5 eine Seitenansicht eines Teiles des Rahmens des Fachwerks an einer Verbindungsstelle mit einem anderen Teil des Fachwerks in größerem Maßstäbe.
  • Aus Abb. i und 2 ist zu ersehen, daß der Oberteil eines solchen Flaschenkastens aus einem Metallrahmen i besteht, in welchem eine Mehrzahl von sich kreuzenden Querstegen 2; -3 aus Metall befestigt ist, wodurch ein Fachwerk mit einzelnen Fächern q. zur Aufnahme der Flaschen gebildet wird.
  • Erfindungsgemäß bestehen die sich kreuzenden Querstege aus je einem Doppelblechstreifen 5, welcher durch Zusammenfalten eines breiteren Metallbandes gebildet ist.
  • Die Befestigung dieses Doppelblechstreifensin dem Rahmen i geschieht dabei so, daß die abgerundete Faltkante 6 nach oben' zeigt: Dadurch wird bewirkt, daß nicht so leicht ein Flaschenbruch durch Aufsetzen von Flaschen an dieser Stelle entstehen kann.
  • Eine besonders zweckmäßige Befestigung des Doppelblechstreifens in dem Rahmen i ist folgende. In dem oberen, äußeren Rahmen :i des Flaschenkastens sind an der Verbindungsstelle runde Löcher eingestanzt. An dem Material des Doppelblechstreifens 5, und zwar an jeder Seite dieses Streifens, sind kleine Lappen 7 angeschnitten, und diese Lappen sind beim Ausschneiden gleichzeitig nach außen gewölbt worden. Besonders vorteilhaft erstreckt sich diese Wölbung noch ein gutes Stück in das Material des Doppelblechstreifens hinein, wie bei 8 angedeutet. Die gewölbten Lappen 7 werden durch die runden Löcher in dem Rahmen i hindurchgesteckt, und hier wird dann ein Hohlnietkopf 7a gebildet. Ein solcher Hohlnietkopf biegt sich auch bei größerer Beanspruchung nicht auf, wie dies bei einfach umgebogenen Lappen der Fall ist. Durch die Faltung des Doppelblechstreifens und die gewölbten Teile 8 wird den Querstegen eine große Steifigkeit verliehen, so daß sie auch durch heftige Stöße nicht so leicht aus ihrer gegenseitigen Stellung gebracht werden können. Diese Anordnung bietet ganz besondere Vorteile für die Herstellung, indem zum Lochen des Rahmens -runde Stempel verwendet werden, welche nicht so leicht sich abnutzen oder leichter ersetzt werden können, als dies bei eckigen Stempeln der Fall ist, wie sie für eine Lappenverbindung erforderlich sind.
  • Für die Befestigung der metallenen Handgriffe 9 an dem Rahmen i ist gemäß der Erfindung der Handgriff von dem Material des Rahmens i schleifenförmig vollständig umgeben. Zu diesem Zweck wird das Material des Handgriffs in eine U-förmige Ausbauchung io des Rahmens i eingelegt und dann das Material des Rahmens durch Stauchen an der Einlegestelle so weit in Richtung der Pfeile ii genähert, bis der Handgriff vollständig von dem Material des Rahmens i umschlossen ist. Die freien Enden der Handgriffe sind bis an den unteren Rahmen des Kastens durchgeführt und mit diesem vernietet.
  • Durch diese Befestigung wird das Material des Rahmens nicht im geringsten geschwächt, viehmehr wird durch die U-förmige Schleife io dem Rahmen z eine Versteifung senkrecht zu der Längsrichtung dieses Rahmenteils gegeben, so daß in Verbindung mit den besonders steifen Querstegen ein in sich sehr kräftiges Fachwerk entsteht, welches -die allergrößten Beanspruchungen auszuhalten vermag.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Fachwerk für metallene Flaschenkästen, dessen die Fächer bildenden Querstege durch zusammengefaltete Blechstreifen mit nach oben abgerundeter Faltkante gebildet und durch Hohlniete in dem äußeren Rahmen des Flaschenkastens gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlniete durch zwei an dem gefalteten Blechstreifen gegenüberliegende hohlgepreßte Lappen (7) gebildet werden und an diese Lappen sich kurze Ausbauchungen (8) in dem Material der Blechstreifen anschließen.
  2. 2. Fachwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung des Rahmens (i) mit metallenen Handgriffen der Rahmen die beiden Schenkel des Handgriffs schleifenförmig umschließt.
DEW69998D 1925-07-24 1925-07-24 Fachwerk fuer metallene Flaschenkaesten Expired DE447397C (de)

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