DE803526C - Tragkasten fuer einreihig nebeneinander angeordnete Flaschen - Google Patents

Tragkasten fuer einreihig nebeneinander angeordnete Flaschen

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DE803526C
DE803526C DEP33471D DEP0033471D DE803526C DE 803526 C DE803526 C DE 803526C DE P33471 D DEP33471 D DE P33471D DE P0033471 D DEP0033471 D DE P0033471D DE 803526 C DE803526 C DE 803526C
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DE
Germany
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shell
holes
shells
bent
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Expired
Application number
DEP33471D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Guenter Schoell
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GUENTER SCHOELL DR ING
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GUENTER SCHOELL DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/0003Tray-like elements provided with handles, for storage or transport of several articles, e.g. bottles, tins, jars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Tragkasten für einreihig nebeneinander angeordnete Flaschen Gegenstand der Erfindung ist ein Tragkasten für einreihig nebeneinander angeordnete Flaschen. der vor allem zum leichten Transport wie auch zur Aufbewahrung von Bier-. Mineralwasser- und Limonadeflaschen diellell soll. IXisher werden die vorgenannten Flaschen hauptsächlich in Flaschenkasten mit einem Inhalt von 20 Flaschen befördert, wobei 4mal je fünf Flaschen nebeneinander angeordnet sind. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß diese großen und heute noch üblichen Flaschen kasten zu unhandlich und zu scher sind, liegt doch das Gewicht eines vollen Kastens in der Größenordnung von etwa 25 kg, so daß auf längeren Strecken zunl Tragen des Kastens zwei Personen erforderlich sind.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll eine kleinere Einheit zun Transport der Flaschen geschaffen werden, wobei der Aufbau des Kastens in der Weise erfolgen soll, daß zu seiner Herstellung ein Minimum an Material und Arbeitszeit notwendig ist, daß dieser, l>ezogen auf die einzelne, mit ihm zu transportierende Flasche, ebenso hillig oder zumindest nicht wesentlich teurer als der bisher übliche Flaschenkasten wird.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß der Tragkasten aus zwei flachen, länglichen, an den Enden halbkreisförmigen Schalen, deren umlaufende, rechtwinklig angebogene Ränder durch halbkreisförmig gebogene Bleche miteinander verbunden sind unten @ei denen die obere Schale dicht neheneinanderliegende, kreisförmige Auspressungen besitzt, gebildet ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß beide Schalen in- der Mitte durch zwei Träger miteinander verbunden sind.
  • Es ist ferner ein Gegenstand der Erfindung, daß die Seitenbleche durch Ausschneiden der Schalenplatinen mit festgelegtem größerem Abstand, als Abfallstücke zwischen diesen, aus dem gleichen Blechstreifen anfallen.
  • Eine weitere Variante der Erfindung besteht darin, daß die Schalen anstatt mit halbkreisförmigen Enden in rechteckiger Form ausgeführt sind und die sie verbindenden Seitenbleche entsprechend dem Verlauf der Schalenränder in rechteckigem Querschnitt (U-profilartig) gebogen sind.
  • Die Erfindung sei an Hand der Abb. I bis 6, in denen der Aufbau eines Flaschenkastens für fünf Flaschen behandelt ist, näher erläutert.
  • Abb. I zeigt einen Blechstreifen, aus dem gleichzeitig oder nacheinander die Platine für die obere Schale 1, die gleich große Platine für die untere Schale 3 und dazwischen, als Abfallstücke, die Seitenbleche 2 ausgeschnitten bzw. ausgestanzt werden. In demselben Arbeitsgang können bei der oberen Platine I auch die Löcher für die späteren Auspressungen, ferner die diagonal zum mittleren Loch liegenden kleineren Löcher zur Aufnahme des Tragbügels 5 (s. Abb. 2 bis 6) und sämtliche Nietlöcher des späteren umlaufenden Randes ausgestanzt werden. Ebenso lassen sich die Nietlöcher in den Seitenblechen 2 und sämtliche Löcher für die Platine der unteren Schale 3 zusammen mit dem Ausschneiden der äußeren Form ausstanzen.
  • Im nächsten Arbeitsgang wird der äußere Rand bei den Platinen rechtwinklig durch einen Zieh-oder Prägeprozeß umgebogen, so daß daraus die obere und die untere Schale (I und 3) des Kastens entstehen. Gleichzeitig mit diesem Arbeitsprozeß erfolgt zweckmäßig bei der oberen Schale I das Auspressen der kreisförmigen Löcher, die zur späteren Aufnahme der Flaschen bestimmt sind, während die untere Schale 3 die bekannten kalottenförmigen Erhebungen zur Fixierung der Flaschen eingepreßt erhalten kann.
  • Indessen sind die Seitenbleche 2 halbkreisförmig gebogen worden. Die Abb. 2, 3 und 4 zeigen den fertig zusammengebauten Kasten in Vorder-, Seiten- und Draufsicht. Die Abb. 5 und 6 zeigen Schnitte des fertigen Kastens, deren Lagen durch die Linien A-A und B-B in Abb. 4 angegeben sind.
  • In den Abb. 1 bis 6 ist die Verbindung der oberen und der unteren Schale I und 3 mit den Seitenblechen 2 durch Vernietung vorgesehen. Es kann jedoch auch eine Verbindung auf andere Weise, z. B. durch Punktschweißung, erfolgen.
  • Um beim Tragen des belasteten Kastens die auftretenden Biegebeanspruchungen möglichst gleichmäßig auf beide Schalen zu verteilen, sind diese durch zwei Träger 4 miteinander verbunden.
  • Abb. 2 und 3 zeigen ferner den Tragbügel 5, der z. B. aus Rundmaterial hergestellt werden kann, in seiner unteren (Ruhe-) Lage. In den Abb. 5 und 6 ist die Lage des Tragbügels 5 in Tragstellung gezeigt. Die beiden Enden des Tragbügels 5 sind unten rechtwinklig abgebogen, so daß sich diese rechtwinkligen Abbiegungen beim Anheben des Tragbügels 5 von unten gegen die obere Schale I abstützen. Die Feinheiten bei der Ausführung des Tragbügels 5 sind aus den Abbildungen nicht ersichtlich und absichtlich nicht besonders dargestellt, da es sich um die Anwendung bekannter Maßnahmen handelt.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß an Stelle der bekannten kalottenartigen Auspressungen in der unteren Schale (s. Abb. 5 und 6) auch andere, in den Zeichnungen nicht dargestellte Maßnahmen zur Fixierung der Flaschen angewandt werden können.
  • So ist es z. B. möglich, den Boden der unteren Schale zwischen den Flaschen mit quer zur Längs-' richtung des Kastens verlaufenden Wülsten zu versehen, oder es können solche auch aus der unteren Schale ausgestanzt und hochgebogen werden, die ein Hinundherrutschen der Flaschen auf dem Boden verhindern. Zum Schluß ist hervorzuheben, daß der Kasten statt mit hall>kreisförmigen Enden erfindungsgemäß auch in rechteckiger Form mit schar fen oder abgerundeten Ecken ausgeführt werden kann. Die Seitenbleche müssen in diesem Fall in entsprechend rechteckiger Form, also in ihrem Querschnitt etwa U-profilartig gebogen und in analoger Weise, wie bei der in den Abbildungen dargestellten halbkreisförmigen Ausbildung, mit den Schalen verbunden werden.
  • PATENTANSPROCHE: I. Tragkasten für einreihig nebeneinander angeordnete Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkasten aus zwei flachen, länglichen Schalen (1, 3) gebildet ist, deren umlaufende, rechtwinklig angebogene Ränder an den Schmalseiten durch entsprechend geformte Bleche (2) miteinander verbunden sind, wobei die obere Schale (1) dicht nebeneinanderliegende kreisförmige Auspressungen besitzt.

Claims (1)

  1. 2. Tragkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseiten der Schalen (I, 3) bogenförmig gerundet und die sie verbindenden Bleche (2) halbkreisförmig gebogen sind.
    3. Tragkasten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen rechteckige Grundform besitzen und die sie verbindenden Seitenbleche entsprechend dem Verlauf der Schalenränder in rechteckigem Querschnitt U-profilartig gebogen sind.
    4. Tragkasten nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalen (I, 3) in der Längsmitte durch zwei Träger (4) miteinander verbunden sind.
    5. Verfahren zur Herstellung von Flaschentragkästen nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenplatinen und die Seitenbleche, unmittelbar aneinander anschließend, aus einem bandartigen Blechstreifen aus- geschnitten werden. derart, daß die zwischen ihnen verbleibenden Abfallstücke ohne weiteren Zuschnitt als Seitenbleche verwendet werden können.
    6. Verfahren nach Anspruch 5 und G. dadurch gekennzeichnet. daß gleichzeitig mit dem Ausschneiden der Platinen die Löcher für die Auspressungen der oberen Schale, ferner Löcher zur Aufnahme eines Tragbügels und die Nietlöcher des umlaufenden Randes ausgestanzt werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausstanzen der äußere l<and <ler Platinen durch einen Zieh-oder Prägevorgang umgebogen und gleichzeitig die kreisförmigen Löcher der oberen Schale ausgepreßt und in der unteren Schale kalottenförmige Erhöhungen eingepreßt werden.
DEP33471D 1949-02-06 1949-02-06 Tragkasten fuer einreihig nebeneinander angeordnete Flaschen Expired DE803526C (de)

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