DE428670C

DE428670C - Zangenfoermiger Buechsenoeffner mit Schneidhebel und Klemmhebel

Info

Publication number: DE428670C
Application number: DEC36103D
Authority: DE
Original assignee: CHAPIN PRODUCTS CORP
Current assignee: CHAPIN PRODUCTS CORP
Priority date: 1925-01-28
Filing date: 1925-01-28
Publication date: 1926-05-10

Description

Zangenförmiger Büchsenöffner mit Schneidhebel und Klemmhebel. Die Erfindung betrifft einen zangenförmigen Büchsenöffner mit Schneidhebel und Klemmhebel, welch letzterer aus zwei zusammengesetzten Teilen besteht, zwischen denen der Büchsenrand festgeklemmt wird.
Derartige Büchsenöffner besaßen bisher den Nachteil, daß sie den- Büchsenrand nur in geringer Tiefe erfaßten, so daß ein Abrutschen des Büchsenöffners leicht möglich war. Dieser Nachteil wird gemäß vorliegender Erfindung beseitigt.
Aus Blech gestanzte Zangenteile mit parallelen Wänden und röhrenförmigen Handgriffteilen, wie sie beim vorliegenden Büchsenöffner Verwendung finden, sind an und für sich bekannt, ebenso die Anordnung eines auswechselbaren Schneidmessers.
Das Neue beruht darin, daß die parallelen Wände des inneren 10,emmhebelteiles aneinanderstoßende, senkrecht nach unten verlaufende Flansche haben, wodurch: dieser Hebelteil wesentlich verstärkt wird und eine Verbiegung desselben verhindert wird, während die untere, parallele Seitenwand des röhrenförmigen Handgriffes einen langen, senkrecht nach unten verlaufenden Flansch in Gegenüberstellung zum unteren Flansch des inneren Klemmhebelteiles aufweist zwecks sicheren Festklemmens des Büchsenrandes zwischen den Flanschen des Klemmhebels. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt: Abb, i ist eine Draufsicht auf den Büchsenöffner in Stellung. auf einer Büchse.
Abb. 2 ist ein Längsschnitt nach II-II der Abb. i.
Abb.3 ist .ein Längsschnitt nach III-III der Abb. i.
Abb. q. ist .ein Querschnitt nach IV-IV der Abb. i.
Abb.5 ist ein Querschnitt nach V-V der Abb. i.
Abb. 6 ist ein Querschnitt nach VI-VI der Abb. i.
Abb.7 ist eine schaubildliche Ansicht des inneren Endes des Klemmhebelhandgriffes. Abb.8 ist eine schaubildliche Ansicht des anderen Klemmhebelteiles.
Der Büchsenöffner besteht aus einem Schneidh ebel i und einem Klemmhebel 2, deren zunächst liegende Enden Ia, 2a durch einen Niet 3 drehbar verbunden sind. Der Schneidhebel i hat ein röhrenförmiges Handgriffende q., und die parallelen Seitenwände 5 des anderen Endes werden durch Niete 6 im Abstand voneinander gehalten und tragen einen nach. unten ragenden Führungsstift 7, der mit dem verjüngten Ende 8 in die parallelen Wände eingenietet ist (Abb. q.). Ein Messer 9 tritt durch die untere Seitenwand g, und das obere Ende des Messers ist bei 12 in die obere Seitenwand 5; eingenietet und wird durch einen Keilstift i i auswechselbar in Stellung gehalten (Abb.5'): Der Klemmhebel z hat durch einen Stift 15 gelenkig verbundene Teile 13, 14. Der äußere, röhrenförmige Handgrifftei114 läuft in zwei parallele Seitenwände 16 aus, von denen die urfitere einen senkrecht nach unten abgebogenen, langen Klemmflansch 17 trägt. Der innere Teil 13 des Klemmhebels z hat zwei parallele Seitenwände 18. Die untere Seitenwand weist einen senkrecht nach unten ragenden Klemmflansch i g auf, der mit dem Klemmflansch 17 zusammenwirkt zwecks Festklemmung des Büchsenrandes, und die öbere Wand weist einen senkrecht nach unten verlaufenden Flansch 2o auf, der die Seitenwände 18 in richtigem Abstand voneinander hält und zur Versteifung. dient und besonders Abbiegung der unteren Wand 18 verhindert. Der Stift 15 verbindet die übereinandergreifenden, benachbarten Enden 134, i 4a der Hebelteile 13,14. Die inneren Kanten der Wände 5 und 18 sind bei a 1 ausgeschnitten, wodurch bei geschlossenem Büchsenöffner eine Öffnung zum Aufhängen gebildet wird.

Claims

PATENTANSPRUCH: Zangenförmiger Büchsenöffner mit Schneidhebel und Klemmhebel, welcher aus zwei zusammengelenkten Teilen besteht, zwischen denen der Büchsenrand festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Wände (134) des inneren Klemmhebelteiles (13) arneinanderstoßende, senkrecht nach unten verlaufende Flansche (2o, 1g) haben, während die untere parallele Seitenwand (IV) des röhrenförmigen Handgriffes (14) des Klemmhebels (z) einen langen, senkrecht nach unten verlaufenden Flansch (17) in Gegenüberstellung zum unteren Flansch (i g) des inneren Klemmhebelteiles (13) aufweist zwecks sicheren Festklemmens des Büchsenrandes zwischen den Flanschen (17, i9) des Klemmhebels.