DE314462C - - Google Patents

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DE314462C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/16Blades
    • B64C11/20Constructional features
    • B64C11/24Hollow blades

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Luftschrauben mit hohlen Flügeln. Man kann solche Schrauben dadurch gewinnen, daß man einen hohlen rohrartigen Körper an seinen Enden schraubenblattartig zusammenpreßt und in der Mitte als Nabe ausbildet. Die nachträgliche Umformung eines- rohrartigen Körpers in eine zweiflügelige Schraube ist aber nur schwer mit der gewünschten Genauigkeit zu erreichen. Andererseits gibt
ίο es Schrauben, bei denen die hohlen Flügelblätter auf die an der Nabe befestigten Flügel· träger aufgebracht werden. Bei letzterer Bauart besteht die Gefahr-, daß die Flügel durch die Zentrifugalkraft abgeschleudert werden.
Die Erfindung sucht die Nachteile beider Bauweisen zu vermeiden. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß die Schraube aus mehreren, wenigstens angenähert von einem Flügelrande bis zum anderen sich erstreckenden inneren und äußeren Teilen besteht und daß die Flügelblätter ■ ebenso wie die Arme als tragende Teile herangezogen werden. Den Erfindungsgegenstand bildet demgemäß eine Luftschraube mit hohlen Flügeln, bei der zwei von einem Flügelrande bis zum anderen durchlaufende Flügelblätter und* mehrere Paare ebenfalls durchlaufender Stege oder Profile zur Verwendung kommen. Gemäß der Erfindung dienen die außenliegenden Profile gleichzeitig als Übergangskörper von einem Flügelblatt zum anderen. Auf diese Weise läßt sich eine große Festigkeit der fertigen Schraube mit leichter. Anfertigung und großer Genauigkeit in den einzelnen Teilen erzielen. Besonders vorteilhaft gestaltet sich die Herstellung einer Luftschraube, wenn man die außerhalb des inneren Stegpaares liegenden Teile der Flügelblätter schwächer hält als die innerhalb des Stegpaares liegenden Teile. Da der durch die Innenprofile abgestützte mittlere Teil des Propellers zufolge seiner kastenartigen Form große Festigkeit be- 4" sitzt, kann man die an den Kanten, noch nicht verbundenen Blattenden ohne Mühe etwas federnd hochbiegen und daher leicht mit Nietwerkzeugen usw. an die inneren Stege gelangen. Außerdem wird der Flügel leichter.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel. des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen in schematischer Darstellung Fig. ι eine Ansicht der Schraube, und
Fig. 2 bis 5 Schnitte in verschiedenem Abstände von der Schraubenachse;
Fig. 6 ist eine Wiederholung der Fig. 3 in vergrößertem Maßstabe. '
Im Ausführungsbeispiel besteht die Schraube aus der Nabe, dem, jeweilig durchlaufenden Saug- und Druckblatt, den inneren Stegen, den äußeren Stegen und zwei Gurtlaschen.
Die Herstellung kann folgendermaßen geschehen: Zunächst werden die Naben mit den beiden inneren Stegen und jedes Blatt mit der zugehörigen Gurtlasche vernietet. Hierauf wird das eine Blatt an die Nabe sowie an die Flansche der durchlaufenden inneren Stege angenietet. Dann erfolgt das Aufnieten des anderen Blattes, wobei entweder seitlich oder von den Enden her angehalten werden kann. Schließlich werden die äußeren Stege eingenietet. Hierbei erfolgt das Nieten durch und durch, während bei den
inneren Stegen die Niete nur jeweilig das eine Blatt mit dem anliegenden Stegflansch verbinden.
Meist wird die Druckseite eben oder nur wenig gewölbt sein. Man kann daher das.Druckblatt, während des von der Nabe aus erfolgenden An-. nietens hochbiegen und so ein besonders leichtes Anhalten ermöglichen. 'Zweckmäßig stellt man die Blätter und Stege aus Leichtmetall her, während für die Nabe Stahl vorzuziehen ist. Die Stärke der Blätter kann von der Nabe nach den Spitzen zu abnehmen. Die inneren Stege erhalten zweckmäßig U-förmigen Querschnitt mit nach außen gerichteten Flanschen. Bei sehr großen Abmessungen kann man auch zusammengesetzte oder geschlossene Querschnitte benutzen. Die außsnliegendön Nietköpfe sind zu versenken. Die Gurtlaschen können auch in Wegfall kommen. Ein besonderer Vorteil der Bauart liegt
in der Möglichkeit, kleine Naben verwenden zu 20 v
können. ·

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    '■ i. Luftschraube mit hohlen Flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei von einem Flügelende zum anderen durchlaufenden Flügelblättern und mehreren Paaren ebenfalls durchlaufender Stege oder Profile besteht, wobei die außenliegenden Profile * gleichzeitig als Übergangskörper von einem Flügelblatt zum anderen dienen.
    !2. Luftschraubenach Anspruch i, dadurch -. gekennzeichnet, daß die außerhalb des inne-■ ren Stegpaares liegenden Teile der Flügelblätter schwächer gehalten sind als" die innerhalb des Stegpaares liegenden Teile.
    Hierzu 1 ßlatt Zeichnungen.
DENDAT314462D Active DE314462C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2535917A (en) * 1945-08-04 1950-12-26 Smith Corp A O Propeller blade with a tubular backbone
US2647586A (en) * 1945-07-30 1953-08-04 Smith Corp A O Wide hollow steel propeller blade and method of making the same

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2647586A (en) * 1945-07-30 1953-08-04 Smith Corp A O Wide hollow steel propeller blade and method of making the same
US2535917A (en) * 1945-08-04 1950-12-26 Smith Corp A O Propeller blade with a tubular backbone

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