Technisches Gebiet
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Diese Erfindung bezieht sich auf
Dokumentenausgabemaschinen, wie beispielsweise automatische Kassenmaschinen
(Automated Teller Machines = ATMs). Speziell bezieht sich
die Erfindung auf ein verbessertes Verfahren zur
Aufzeichnung von Entnahmefehlern, dann, wenn Dokumente aus
einem austauschbaren Behälter durch eine Entnahmemaschine
entnommen werden und zwar gemäß dem Urbegriff des
Anspruchs 1.
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Ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1 ist
aus US-Patent 4 494 747 bekannt.
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Dieses bekannte Verfahren wird bei einer Ausgabemaschine
oder ATM angewandt, mit der nur ein einziger
austauschbarer Behälter assoziiert ist oder in Verbindung steht.
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Die meisten automatischen Dokumentenausgabenmaschinen wie
beispielsweise ATMs enthalten Vorräte an auszugebenden
Dokumenten. Üblicherweise geben diese Maschinen mehrere
Arten von Dokumenten aus. Zu diesen Dokumenten gehören
unterschiedliche Werte von Papiergeld oder Reisechecks.
Es ist allgemein üblich, einen Vorrat an Dokumenten in
einer ATM in speziellen Behältern, die als Kanister
bezeichnet werden, einzuladen oder einzugeben. Die Kanister
werden normalerweise mit Dokumenten an Stellen gefüllt,
die entfernt gegenüber der ATM sind und zwar erfolgt
diese Füllung unter Sicherheitsbedingungen. Normalerweise
enthält jeder Kanister nur eine Dokumentenart. Die
Kanister enthalten im allgemeinen Verriegelungsmechanismen,
welche die Kanister sichern, sobald sie mit Dokumenten
gefüllt sind. Die Kanister werden zu der ATM in
verriegeltem Zustand transportiert. Spezielle
Entriegelungsmechanismen
innerhalb der ATM entriegeln den Kanister, wenn
die Eingabe- oder Einladung in die Maschine erfolgt.
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Die Kanister sind derart konstruiert, daß sie in
Verbindung mit dem speziellen Dokumentenentfernmechanismus
arbeiten, der in die ATM eingebaut ist. Der Kanister ist
ein integraler Teil des Dokumentenausgabesystems. Ein
Beispiel eines zur Verwendung in einer ATM geeigneten
Kanister ist in US-PS 4 113 140 beschrieben.
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Kanister haben den Vorteil, daß große Zahlen von
Dokumenten schnell in die ATMs eingeladen werden können, und sie
gestatten auch die Austauschbarkeit von Kanistern
zwischen Maschinen; die die gleiche Bauart eines
Dokumentenentfernmechanismus besitzen. Das gesamte Papiergeld in
den Vereinigten Staaten besitzt die gleichen körperlichen
Abmessungen und auch die gleiche Konsistenz unabhängig
vom Nennwert. Daher sind die zur Ausgabe von Papiergeld
verwendeten Kanister hinsichtlich des Nennwerts des von
ihnen ausgegebenen Papiergeldes austauschbar.
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Obwohl die Austauschbarkeit der Dokumentenkanister
zwischen ATMs und die Fähigkeit, unterschiedliche Arten von
Papiergeldwährung in dem gleichen Kanister anzuordnen,
erwünschte Merkmale sind, so haben sich doch Probleme
entwickelt. Zunächst sei darauf hingewiesen, daß die
meisten ATMs derart konstruiert sind, daß sie eine Vielzahl
von Nennwerten von Papiergeld ausgeben und daher eine
Vielzahl von Kanistern enthalten müssen und zwar einen
für jeden Nennwert der Geldscheine. Die meisten ATMs sind
derart konstruiert, daß jede Geldscheinart an einer
bestimmten Stelle innerhalb der ATM vorgesehen sein muß, um
eine ordnungsgemäße Ausgabe zu erreichen. Wenn die
verschiedenen Geldscheinkanister nicht an den richtigen
Kanisterstellen eingegeben oder eingeladen werden, so kann
dies Fehlfunktionen zur Folge haben; beispielsweise
könnte
die ATM 10 Dollar-Scheine ausgeben, obwohl 20 Dollar-
Scheine angefordert wurden.
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Finanzielle Institutionen und andere Betreiber von ATMs
haben versucht, diese Probleme zu vermeiden und zwar
durch körperliche Beschriftung oder Etikettierung jedes
Kanisters mit Information hinsichtlich der darinnen
enthaltenen Dokumentenart und durch Beschriften oder
Etikettierung der entsprechenden Position für die Kanister
innerhalb der ATM. Wenn man diese Vorsichtsmaßnahmen
ergreift, so wird im allgemeinen sichergestellt, daß die
Kanister einladende Persone dies ordnungsgemäß tun wird;
es treten jedoch noch immer Fehler auf. Ferner ist es
schwierig, diese dauerhafte Beschriftung von einem
Kanister ganz zu entfernen, wenn gewünscht wird, den Kanister
zur Ausgabe einer unterschiedlichen Dokumentenart zu
verwenden.
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Da die Kanister ein integraler Teil des
Dokumentenliefersystems sind, können Defekte in einem Kanister
Ausgabefehler hervorrufen. Solche Fehler treten manchmal nicht
häufig und mit unregelmäßigen Intervallen auf, was die
Erfassung dieses Problems erschwert. Manche Betreiber von
ATMs haben ihren Kanistern Seriennummern zugeordnet, um
zu überwachen, ob bestimmte der Kanister in einer
außerordentlich großen Zahl von Ausgabefehlern verwickelt
sind, was einen Schadenszustand andeuten kann. Da die
Seriennummern im allgemeinen auf die Kanister in einer
durch den Menschen lesbaren Form aufgedruckt sind, macht
die Verfolgung der Identität der Kanister, die in
Ausfälle verwickelt sind, eine beträchtliche Buchhaltung und
Papierarbeit erforderlich. Dieses manuelle Führen von
Aufzeichnungen ist oftmals menschlichem Fehler
unterworfen. Da zudem Ausgabefehler leicht korrigierbar sind,
kann es passieren, daß nicht alle Fehler berichtet
werden. Diese Probleme erschweren es, den Kanistern
nachzugehen,
die in Ausfälle verwickelt sind und darüber hinaus
sind die verfügbaren Aufzeichnungen oftmals ungenau.
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Weitere Probleme entstehen dann, wenn mehrere Betreiber
oder Gesamtheiten, wie beispielsweise eine Gruppe von
Banken ein Netzwerk von vielen ATMs betreiben, die
entfernt von den Banken beispielsweise in Lebensmittelläden,
Einkaufszentren und Flughäfen angeordnet sind. In einem
solchen Netzwerk können mehrere der Finanzinstitutionen
den Wunsch haben, die Veranwortung für die Wartung der
ATMs zu teilen und zwar einschließlich des Vorsehens von
Dokumenten oder Geld gefüllten Kanistern. In diesen
Situationen besteht die Notwendigkeit, den Ursprung der
Geldscheine oder Dokumente, die von jeder ATM ausgegeben
werden, zu kennen, um zwischen den Teilnehmern die Konten
auszugleichen. Wenn beispielsweise ein Kunde einer ersten
Bank Geld an einer ATM erhält, die in einem
Einkaufszentrum angeordnet ist und wenn das Geld in dieser ATM einer
zweiten Bank gehörte, so ist es notwendig, die in diese
Transaktion verwickelten Parteien zu kennen, so daß die
erste Bank der zweiten Bank das von ihren Kunden
empfangene Geld zurückzahlen kann. Dieses Verfolgen oder auf
dem Laufenden halten von Konten ist weniger kompliziert,
wenn die zweite Bank stets die von einer bestimmten ATM
ausgegebenen Währung oder diese Geldscheine liefert und
die Identität der ATM wo jede Transaktion auftritt in den
Aufzeichnungen des Netzwerks beibehalten wird. Die
Situation wird jedoch komplizierter, wenn mehrere Betreiber
die Verantwortung für das Einladen des Geldes in die
gleiche ATM teilen; beispielsweise liefert jeder
Teilnehmer das Geld wochenweise abwechselnd. Dies kompliziert
das Führen von Aufzeichnungen beträchtlich, welches
notwendig ist, um die Konten zwischen den verschiedenen
beteiligten Parteien auszugleichen. Dieses Führen von
Aufzeichnungen hat die Tendenz ungenau zu sein, da es schwer
ist, den Ursprung des Geldes oder der Dokumente zu
verfolgen, welches in bestimmte Transaktionen verwickelt
ist. Wenn mehr Betreiber die Verantwortung für das
Einladen der Dokumente in die ATMs teilen, so steigen die
Probleme des Führens von Aufzeichnungen in proportionaler
Weise an.
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Es wurde bereits zuvor versucht, einige der oben
genannten Probleme dadurch zu überwinden, daß man die
Dokumentenkanister in einer Art und Weise beschriftete, die
durch das Computersystem, welches den Betrieb einer ATM
steuert, empfangen werden kann. Diese Information kann
gespeichert werden oder verwendet werden und zwar in
Kombination mit anderen Daten, um beispielsweise die
folgenden Dinge zu erreichen: Verhindern des Betriebs der ATM
dann, wenn die Kanister fehleingegeben wurden und Verfo-l
gen der speziellen Seriennummern, die diesen Kanistern
zugeordnet sind.
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Beispielsweise zeigen EP-A-0 030 413 und FR-A-2 443 405
Systeme, wo Dokumente aus einer Vielzahl von Behältern
entnommen werden. Jeder Behälter ist mit
maschinenlesbaren Daten beschriftet, die dem Behälter zugeordnet sind
und für diese Daten repräsentative Signale werden
erzeugt.
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EP-A-0 030 413 spezifiert die Natur der Datengegenstände
nicht.
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In FR-A-2 443 40 De La Rue sind die Datengegenstände in
der Form einer Anordnung aus Permanentmagneten, die durch
eine Seitenwand des Kanisters getragen werden und die
Lesemittel zum Lesen der Datengegenstände sind in der Form
von magnetischen Reed-Schaltern, die dann, wenn der
Kanister in seinen Sitz eingesetzt ist in entsprechender
Weise geschlossen und offen sind entsprechend der
Orientierung N/S der Magnete.
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Dieses System umfaßt die Anordnung eines Magnetelementes
auf einem Außenteil jedes Kanisters. Die Lage des
Magnetelementes hängt von dem Nennwert der darin enthaltenen
Währung oder des Geldes ab. Wenn der Kanister richtig in
die ATM eingegeben ist, so wird das Magnetelement
benachbart zu einem magnetischen Abfühlschalter angeordnet
sein, der auf der Innenseite der ATM nahe dem Kanister
angebracht ist. Wenn das magnetische Element benachbart
zum Schalter sich befindet, so wird ein Signal erzeugt.
Nur dann, wenn sämtliche Signale von den Kanistern
vorhanden sind, wird die ATM arbeiten. Obwohl dieses System
den Betrieb der ATM dann verhindert, wenn die Kanister
fehleingeladen sind, so hat es doch die Einschränkung,
daß die ATM solange nicht betrieben werden kann, bis das
Problem identifiziert und korrigiert ist. Zudem ist die
Lage der Magnetelemente auf den De La Rue Kanistern
schwer zu ändern, was es schwierig macht, einen Kanister
von einem Nennwert des Geldes auf einen anderen
umzustellen. Infolge der Veränderung der Kraft der Magnetelemente
kann ein Kanister mit einem schwachen Magneten den
Magnetabfühlschalter in der ATM nicht betätigen. Auch haben
die Magnetelemente die Tendenz, die magnetische Stärke im
Laufe der Zeit zu verlieren und auch die Vibration, die
häufig während des Transports geschieht, beschleunigt die
Entmagnetisierung. Das De La Rue System sieht keine
Mittel vor zur Anzeige der Besitz- oder
Eigentumsverhältnisse, der Seriennummern der Kanister oder eine Anzeige
hinsichtlich des Status der Dokumente.
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Die Inter Innovation Company in den Niederlanden hat auch
ein Verfahren zur Beschriftung von Kanistern entwickelt,
die in ATMs verwendet werden. Dieses System umfaßt die
Anordnung von Information betreffend den Nennwert von
Geldscheinen in einem Kanister und auch Information
hinsichtlich der Seriennummer, die dem Kanister zugeordnet
ist und zwar geschieht dies auf einem read-only memory
(ROM) Computer chip, das in den Kanister eingebaut ist.
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Wenn der Kanister in der ATM angeordnet ist, so wird ein
elektrischer Leiter innerhalb der ATM mit dem Kanister
verbunden. Die Information in dem ROM wird sodann durch
den Computer, der den Betrieb der ATM steuert, gelesen.
Dieses Verfahren weist den Vorteil auf, daß die Kanister
an irgendeiner Kanisterstelle der ATM installiert werden
können und das Computersystem wird den Betrieb des
Dokumentenausgabemechanismus an den Nennwert der Geldscheine
angeordnet in den entsprechenden Kanistern anpassen. Das
Verfahren von Inter Innovation sieht auch Mittel vor, zur
Verfolgung der Lage jedes Kanisters durch seine
Seriennummer, die mit Information hinsichtlich der
Eigentumsverhältnisse der verschiedenen Kanister gespeichert im
Speicher des Computers kombiniert werden kann, um die
Konten auszugleichen. Zudem kann Information hinsichtlich
von in Ausfälle verwickelten Kanistern in dem Speicher
des Computers gespeichert werden, der die ATM betreibt
und diese Information kann analysiert werden um zu
bestimmen, ob irgendein Kanister in eine außerordentliche
Zahl von Ausfällen verwickelt ist, was einen
Schadenszustand nahelegt. Das Inter Innovation System hat jedoch
mehrere Einschränkungen. Die mit Geld beladenen Kanister
sind schwer und werden häufig über beträchtliche
Enfernungen hinweg transportiert, bevor sie in eine ATM
eingebaut werden. Dieser Transport setzt die Kanister
Schwingungen und extremen Temperaturänderungen aus, die den ROM
schädigen können. Da darüber hinaus die Kanister häufig
beladen und entladen werden, verbrauchen sich die
elektrischen Verbinder zwischen der ATM und dem Kanister, was
Ausfälle zur Folge hat. Das Inter Innovation System ist
kostspielig beim Einsatz und zwar weil zusätzliche
elektrische Ausrüstung im Kanister und der ATM erforderlich
ist und wobei jedes ROM zu programmieren ist. Das ROM ist
gegenüber statischer Elektrizität empfindlich und kann
die gesamte oder ein Teil seines Speicherinhalts
verlieren und zwar infolge der Aussetzung gegenüber kleinen
statischen Ladungen, die durch Kleidung oder Teppiche
hervorgerufen werden. Ferner, wenn die Information dazu
verwendet wird, um Konten zwischen Institutionen
auszugleichen, so muß der die ATM betreibende Computer
programmiert werden und ein Teil seines verfügbaren Spe-i
chers muß der Speicherung von Information gewidmet
werden, welche die Sitzverhältnisse jedes Kanisters
betrifft. Schließlich ist es schwierig, die Information im
ROM in dem Falle zu ändern, wenn es notwendig werden
sollte, eine unterschiedliche Art von Geld aus dem
Kanister auszugeben oder aber, wenn es notwendig ist die
Seriennummer zu ändern.
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Aus US-Patent 3 665 160 ist ein Behälter oder Kanister
bekannt, der Pflöcke zur Identifizierung des Behälters
und entsprechende Löcher mit Relaisschaltern aufweist.
Ein signifikanter Nachteil dieses Systems besteht darin,
daß die Pflöcke in ihr damit zusammenpassendes Loch nur
dann geführt werden, wenn der Behälter vollständig in das
Gehäuse eingetzt ist. Demgemäß macht der ordnungsgemäße
Betrieb die präzise Ausrichtung des Behälters mit den
Löchern erforderlich.
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Infolge der Einschränkungen bekannter Systeme besteht
noch immer eine Notwendigkeit nach einem preiswerten und
zuverlässigen Verfahren zur Aufzeichung von
Entnahmefehlern dann, wenn Dokumente aus einem austauschbaren
Behälter durch eine Ausgabevorrichtung entnommen werden und
zwar durch Vorsehen von Information, die gelesen werden
kann, die übertragen werden kann und die durch einen
Computer verwendet werden kann, der den Betrieb einer ATM
oder eines anderen Dokumentenausgabemechanismus steuert,
wobei die Information sicher gegenüber unerwünschter
Handhabung ist, aber dennoch ohne weiteres durch
autorisiertes Personal geändert werden kann.
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Es ist daher ein Ziel der Erfindung ein Verfahren zur
Aufzeichnung von Entnahmefehlern anzugeben, welches die
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Nachteile der Verfahren gemäß dem Stand der Technik nicht
zeigt.
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Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel durch ein Verfahren
wie beansprucht erreicht.
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Gemäß der Erfindung sind die Vorsprünge
vorteilhafterweise federbelastet, um sicherzustellen, daß die Betätiger
oder Betätigungsvorrichtungen alle die Knöpfe in der
Anordnung kontaktieren, selbst wenn eine Stirnplatte und
eine Schalterplatte nicht perfekt parallel sind.
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der
Kanister in seiner Vorderwand ein Führungsloch auf. Dieses
Führungsloch ist so positioniert, daß es mit einem
innerhalb der ATM angeordneten Führungsstift zusammenpaßt.
Wenn der Kanister sich in seiner Betriebsposition
befindet, so stellt die Zusammenpassung oder das
Ineinandergreifen des Führungsloches und des Führungsstiftes si
cher, daß jeder Knopf ordnungsgemäß orientiert ist, um
einen entsprechenden Schalterbetätiger oder eine
Schalterbetätigungsvorrichtung zu kontaktieren.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Geld
oder eine Währung enthaltenden Kanisters, der
in eine ATM eingebaut ist, um das
erfindungsgemäße Verfahren auszuführen.
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Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des
Dokumentenkanisters, wobei die Oberseite angehoben
ist.
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Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Mechanismus, der
Dokumente aus dem Kanister innerhalb einer ATM
entfernt, und zwar zusammen mit den
Schalterbetätigern,
die den Knopflochstellen am Kanister
entsprechen.
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Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene pespektivische
Ansicht des Hinterteils des Kanisters.
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Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht des
Kanisters und der Schalterbetätiger an der ATM,
die den Knopflochstellen entsprechen.
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Fig. 6 ist ein Schnitt des Kanisters und des
Dokumentenentfernungsmechanismus in Betriebsposition.
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Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der Rolle oder
Walze des Dokumentenentfernungsmechanismus.
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Fig. 8 ist eine Vorderansicht des Kanisters, welche
die in Untergruppen oder Untersätzen
aufgeteilten Knopflöcher zeigt.
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Fig. 9 bis 13 zeigen Anordnungen von Knöpfen in
Untergruppen der Knopflöcher.
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Die vorliegende Erfindung wird in Verbindung mit dem
Reibungsentnahmemechanismus zur Entfernung von Dokumenten
aus einem Dokumentenkanister in einer ATM beschrieben,
wie dies in US-PS-4 494 747 beschrieben ist. Dieses
Patent ist auf den Inhaber des vorliegenden Patents
übertragen und wird durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit in
diesen Text mitaufgenommen. Teile des
Reibungsentnahmemechanismus sind in den Zeichnungen dargestellte Merkmale
des Reibungsentnahmemechanismus, die für das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich sind, wurden
aus Gründen der Klarheit und Kürze weggelassen.
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Es sei nunmehr auf die Zeichnungen und insbesondere auf
Fig. 1 Bezug genommen, wo ein im Ganzen mit 10
bezeichneter
Dokumentenkanister dargestellt ist. Der Kanister 10
ist in der europäischen Patentanmeldung Nr. 90112217.6
(veröffentlicht als EP-A-0 399 570 am 28. November 1990)
gezeigt und beschrieben und hinsichtlich weiterer
Einzelheiten sei darauf Bezug genommen.
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Kurz gesagt ist der Kanister aus einem unteren Teil 11
aufgebaut, der aus Seitenwänden 12, Bodenwand 14,
Teilvorderwand 15 und Wand 16 besteht. Der Kanister 10
besitzt auch eine Oberseite 18, die Flansche 20 aufweist,
die sich über die Seitenwände 12 und Rückwand 16
erstrekken, wenn sich das Oberteil in seiner geschlossenen
Position befindet. Die Flansche 20 enden in verdickten Teilen
22 nahe der Vorderseite des Kanisters. Die Oberseite 18
weist auch eine Stirnplatte 24 auf, die eine Vielzahl von
Knopflöchern 26 und ein Führungsstiftloch 27 besitzt. Die
verdickten oder verbreiterten Teile 22 der Flansche 20
enden in Ohren 23. Die Ohren 23 arbeiten mit am Unterteil
11 angebrachten Angelmitteln 28 zusammen, wodurch gestat
tet wird, daß das Oberteil 18 wie in Fig. 2 gezeigt,
geöffnet werden kann. Der Oberteil 18 und der Unterteil 11
bestehen vorzugsweise aus einer geformten oder
gespritzten Kunsstoffkonstruktion. Der Kanister 11 weist auch
Verriegelungsmittel auf, die im allgemeinen bei 29
dargestellt sind und die dazu verwendet werden können, um den
Oberteil 18 selektiv am Unterteil 11 zu befestigen.
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Eine Vielzahl von Knöpfen 25 ist in bestimmten
Knopflöchern 26 angeordnet und erstreckt sich durch diese, wobei
die Anordnung der Knöpfe für die vorliegende Erfindung
signifikant ist, was weiter unten noch erläutert wird.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält der Kanister 10 einen
Stapel von Papiergeld 30. Der Stapel wird vom Boden des
Kanisters weg auf einem Regalteil 31 getragen und wird
zwischen Führungsschienen 32 gehalten, die sich vom
Kanisterboden 14 nach oben erstrecken. Eine Schubplatte 36
(vergl. Fig. 4) kontaktiert die Rückseite des Stapels 30.
Die Schubplatte 36 weist einen Fußteil 38 auf. Ein
Schlitz 40 ist eingeschnitten in und erstreckt sich in
Längsrichtung entlang der Mitte des Regalteils 31. Nicht
gezeigte, am Fuß 38 angebrachte Führungsmittel begrenzen
die Bewegung der Schubplatte 36 entlang des Schlitzes 40.
Nicht gezeigte, an der Schubplatte 36 anliegende
Kraftanlegemittel haben die Tendenz, die Schubplatte 36 und den
Stapel 30 in der Richtung des Pfeils A zu bewegen. Diese
Kraft bewirkt, daß der an Vorderseite des Stapels 30
angeordnete Geldschein an der Öffnung in der Teilvorderwand
des im Ganzen mit 34 bezeichneten Kanisters angeordnet
ist. Die Öffnung 34 ist während der Entfernung von
Dokumenten aus dem Kanister 10 offen; es sind jedoch
normalerweise Verschlußmittel vorgesehen, um die Öffnung 34
dann zu sichern, wenn der Kanister sich außerhalb einer
ATM befindet. Der Innenteil der Teilvorderwand 15
kontaktiert den Oberteil des ersten Geldscheins im Stapel 30
und wirkt der an den Stapel durch die Schubplatte 36
angelegten Kraft entgegen, wodurch der Stapel innerhalb des
Kanisters gehalten wird.
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Eine Büchse 64 umgibt das Führungsstiftloch 27 und ist an
der Stirnplatte 24 durch Befestigungsmittel befestigt.
Die Büchse 64 ist vorzugsweise aus einem
abriebbeständigem Material hergestellt, welches dem Führungsstiftloch
27 gestattet, seine Dimensionsintegrität beizubehalten
und zwar trotz wiederholter Aufnahme von Führungsstiften,
die den Kanister 10 ausrichten und anordnen und zwar mit
einem Dokumentenmitnahmemechanismus, was weiter unten
noch erläutert wird.
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Ein vorzugsweise als Stanzmetallkonstruktion ausgeführtes
Gelenk oder Verbindungselement 66 erstreckt in
Längsrichtung parallel zur Kanisteroberseite 18. Das Gelenk 66
weist einen ersten geraden Teil 68, einen zweiten
senkrecht zum geraden Teil 68 verlaufenden zweiten Teil 70
und einen parallel zum Teil 68 verlaufenden dritten Teil
72 auf. Das Gelenk 66 endet in einem Ansatzteil 74,
dessen Stirnfläche parallel zur Stirnplatte 24 verläuft. Der
Ansatzteil 74 entspricht dem Ausschnitteil 53 der
Stützplatte 50. Ein Loch 76 ist mittig im Ansatzteil 74
angeordnet. Ein Knopf 25' ist fixierbar am Ansatz 74
angebracht und zwar mittels Schraubmitteln 78, die sich durch
das Loch 76 erstrecken. Das Gelenk- oder Verbindungsteil
66 weist Führungsschlitze 80 auf. Schulterbolzen 81
erstrecken sich durch flache Scheiben 82, die oberhalb und
unterhalb der Schlitze 80 angeordnet sind.
Sechseckförmige Löcher 83 im Oberteil 18 nehmen mit Gewinde versehene
Einsätze 84 auf. Schulterbolzen 81 sind in die Einsätze
84 eingeschraubt und sind dadurch fest am Oberteil 18
befestigt. Die Schlitze gestatten, dem Gelenk 66 eine freie
Rückwärts- und Vorwärtsbewegung entlang der Linie des
Pfeiles B in Fig. 7.
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Das Gelenk 66 weist auch einen zwischen Schlitzen 80
angeordneten Schlitz 86 auf. Ein Stift 88 weist einen
zylindrischen Teil 89, einen Gewindeteil 90 und einen
Schulterteil 92 auf. Der Gewindeteil 90 des Stiftes 88
erstreckt sich durch den Schlitz 88 des Gelenks 66. Eine
Mutter 94 ist auf der Seite des Gelenks 66 entgegenge
setzt zu Stift 88 angeordnet und nimmt Gewindeteil 90 auf
und verriegelt Stift 88 in Position relativ zum Schlitz
86.
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Eine Flagge (Anzeigeteil) 96 (vgl. Fig. 6) ist nach
hinten gegenüber der Schubplatte 36 durch Befestigungsmittel
98 befestigt. Die Flagge 96 ist vorzugsweise aus einem
flexiblen Material wie beispielsweise Kunsstoff
hergestellt und erstreckt sich oberhalb und außerhalb der
Schubplatte 36. Wenn sich das Oberteil 18 in der
Schließposition befindet, so hat die Flagge 96 eine hinreichende
Höhe, die den Zylinderteil 89 des Stiftes 88 kontaktiert,
der als ein Ziel oder Targetmittel dient. Wenn das Geld
des Stapels 30 vermindert ist und die Schubplatte 36 sich
in der Richtung des Pfeils A bewegt, kontaktiert Flagge
96 Stift 88. Wenn das Geld weiter vermindert wird und die
Schubplatte 36 sich im Kanister weiter nach vorne bewegt,
so wird die Flagge 96 durch Anlegen einer Kraft an Stift
88 ausgelenkt. Diese Kraft hat die Tendenz den Stift 88
und das Gelenk 66, mit dem er verbunden ist, in Richtung
des Pfeils B in Fig. 7 zu bewegen. Diese angelegte Kraft
veranlaßt, den am Gelenk 66 angebrachten Knopf 25', der
als Bewegungsmittel dient, nach außen durch die
Stirnplatte 24 zu maximal möglichem Ausmaß gestoßen zu werden.
Schließlich bewegt sich die Platte 96 am Stift 88 vorbei
und die Kraft wird nicht mehr auf den Knopf 25' ausgeübt.
Da der Stift 88 an irgendeiner Stelle entlang des
Schlitzes 86 positioniert werden kann, wird die Bewegung des
Knopfes 25' als eine Anzeige der Position der Schubplatte
36 benutzt und kann somit dazu verwendet werden,
anzuzeigen, wann der Geldstapel 30 nachgefüllt werden sollte.
Wie im folgenden noch erläutert werden wird, können, wenn
bei der Programmierung des Computers der den Betrieb der
ATM steuert zum Zählen der Anzahl von Malen des Kraft
durch den Knopf 25' ausgeübt wird zusätzliche Stifte 88
entlang des Schlitzes 86 installiert werden. Jedesmal
dann, wenn die Flagge 96 ein Stift 88 kontaktiert wird
durch den Knopf 25' eine Kraft ausgeübt und durch Zählen
der Anzahl von Malen, daß eine solche Kraft ausgeübt
wird, überwacht der Computer die Bewegung des Schubplatte
36 und hält somit eine Anzeige der Anzahl von im Stapel
verbleibenden Geldscheinen.
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Fig. 3 zeigt einen Geldscheinreibungsentnahmemechanismus
100, der Geldscheine aus einem Kanister 10 entfernt. Der
Betrieb des Entnahmemechanismus 100 ist im Einzelnen in
US-PS-4 494 747 beschrieben, die durch Bezugnahme zu ei
nem Teil der vorliegenden Offenbarung gemacht wird. Jeder
Kanister 10 in der ATM arbeitet in Verbindung mit einem
entsprechendem Entnahmemechanismus 100. Der
Entnahmemechanismus
ist in einem Rahmen 101 untergebracht. Der
Rahmen 101 weist eine Kanisterbefestigungsplatte 103 auf.
Ein Rollenglied 102 ist auf einer Welle 106 angebracht.
Die Welle 106 erstreckt sich zwischen Lagermitteln 108,
die sich durch den Rahmen 101 erstrecken. Das Rollenglied
102 weist zwei (2) genutete Teile 110 (vgl. Fig. 7) auf.
Der Umfang der Rollen 102 ist glatt mit Ausnahme von
Hochreibungsgummiteilen 112. Die Rolle 102 weist auch
Nockenmittel 114. Der Entnahmemechanismus 100 besitzt ein
Paar von Abstreifrollen 116, die auf einer Welle 118
angebracht sind. Die Welle 118 ist derart positioniert, daß
der Außenumfang der Abstreich- oder Abstreifrollen 116
innerhalb der Nuten 110 der Rolle 102 (vgl. Fig. 6)
liegt. Die Welle 118 ist auf (nicht gezeigten) Lagermit
teln angebracht, die sich durch den Rahmen 101
erstrekken. Während des Betriebs werden die Wellen 118 und 106
durch Antriebsmittel (nicht gezeigt) derart angetrieben,
daß beide sich in einer Richtung entgegen dem
Uhrzeigersinn wie in Fig. 6 gezeigt drehen. Ein U-Hebel 120 läuft
auf einer Welle 122, die am Rahmen 101 durch (nicht
gezeigte) Befestigungsmittel angebracht ist. Der U-förmige
Hebel 120 besitzt zwei Schenkel 124, deren Innenseite
Kontakt hält mit Nockenmitteln 114, und zwar während des
Betriebszyklus des Entnahmemechanismus.
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Der Rahmen 101 des Entnahmemechanismus 100 weist eine
Schaltplatte 126 auf. Die Schaltplatte 126 besitzt eine
Reihe (nicht gesondert dargestellt) von Löchern oder
Öffnungen, durch die sich Betätigungsvorrichtungen
(Betätigungsmittel, Betätiger, Aktuatoren) 128 von
elektrischen Schaltern 130 erstrecken. Ein Führungsstift 132
ist fest an der Schalterplatte 126 (vgl. Fig. 5)
angebracht und erstreckt sich von dieser nach außen.
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Wenn der Entnahmemechanismus 100 den Kanister 10
aufnimmt, so daß Dokumente daraus entfernt werden können,
wird der Boden 14 des Kanisters 10 auf der
Kanisteranbring-
oder Befestigungsplatte 103 des Rahmens 101 des
Mechanismus plaziert. Bei der Bewegung des Kanisters 10
in die Betriebsposition bewegt sich die Öffnung 34 in der
Teilvorderplatte 15 des Kanisters zur Rolle oder Walze
102 des Entnahmemechanismus hin, bis der Geldstapel 30
den Hebel 120 kontaktiert (vgl. Fig. 6). Wenn der
Kanister vollständig eingesetzt ist, so werden Kopf 134 und
Schaft 136 des Führungsstiftes 132 im Führungsstiftloch
27 des Kanisters 10 aufgenommen. Diese Paßung stellt si
cher, daß der Kanister 10 ordnungsgemäß bezüglich des
Entnahmemechanismus 100 ausgerichtet ist. Wenn Dokumente
ausgegeben werden sollen, so dreht sich die Rolle 102 des
Entnahmemechanismus 100 in Richtung des Teiles C. Der U-
förmige Hebel 120 wird durch den Nocken 114 gesteuert und
hält den Stapel 30 von der Rolle 102 weg mit Ausnahme zu
den Zeiten während der Drehung, wenn der Hochreibungsteil
112 in der Position zur Kontaktierung des Stapels 30 sich
befindet. Diese Drehbewegung der Rolle 102 bewirkt, daß
der erste Geldschein aus dem Stapel 30 entfernt wird und
zwar durch Greifwirkung ausgeübt durch den
Hochreibungsteil 112. Infolgedessen wird der erste Geldschein im
Stapel 30 nach unten in die Abstreifrolle 116 gezogen, die
in der gleichen Drehrichtung sich drehen wie die Rolle
102. Die Wirkung der Abstreifrollen 116 stellt sicher,
daß nur ein (1) Geldschein in einem Zeitpunkt vom Stapel
entfernt wird und daß irgendwelche zusätzlichen
Geldscheine zurück in den Stapel geschoben oder abgestreift
werden. Die weitere Drehung der Rolle 102 bewirkt, daß
der erste Geldschein über die Abstreifrollen 116 hinaus
gezogen wird und zwar infolge der
Reibungskraftcharakteristika und des großen Oberflächengebietes des eine hohe
Reibung besitzenden Teils 112. Sobald der erste
Geldschein vom Stapel 30 herabgezogen ist und über die
Abstreifrollen 116 hinaus gelangt ist, wird er durch (nicht
gezeigte) Transportmittel zu einer Stelle zur Lieferung
nach der Außenseite der ATM hin bewegt.
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Die Knopflöcher 26 im Kanister 10 sind derart
positioniert, daß dann, wenn der Kanister und der
Entnahmemechanismus 100 in der Betriebsposition sind, die Knopflöcher
sich in Ausrichtung mit den Betätigungsvorrichtungen
(Aktuatoren) 128 der Schalter 130 befinden, wobei sich
diese Betätigungsvorrichtungen durch die Schalterplatte
126 (vgl. Fig. 5 und 6) erstrecken. Die Zylinderteile 44
der Knöpfe 25 besitzen eine hinreichende Länge, daß
flache Teile 48 Betätigungsvorrichtungen 128 kontaktieren
und die Knöpfe 25 nach innen drücken. Die Wirkung der
Federanordnungen und der Stützplatte (nicht gezeigt)
widersteht der Inwärtsbewegung der Knöpfe 25, wenn der
Kanister 10 in die Betriebsposition bewegt wird. Diese
Reaktions- oder Gegenkraft bewirkt das Niederdrücken der
Betätigungsvorrichtungen 128, die als Abführmittel
dienen. Die federbelastete Wirkung oder Aktion der Knöpfe 25
stellt sicher, daß Betätigungsvorrichtungen 128 alle
Knöpfe in der Anordnung kontaktieren, selbst wenn die
Stirnplatte 24 und die Schalter- oder Schalterplatte 126
nicht perfekt parallel verlaufen. Elektrische Schalter
130 dienen als Signalerzeugungsmittel, die einen ersten
elektrischen Zustand und einen zweiten elektrischen
Zustand zeigen, wobei sie den ersten elektrischen Zustand
dann zeigen, wenn ihre entsprechenden
Betätigungsvorrichtungen 128 nicht im Kontakt mit den Knöpfen 25 stehen,
während sie den zweiten elektrischen Zustand dann
besitzen, wenn die Betätigungsvorrichtungen 128 in Kontakt mit
den Knöpfen 25 stehen. Die elektrischen Schalter 130 sind
mit dem Computer verbunden, der den Betrieb der ATM
steuert.
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Obwohl die Betätigungsvorrichtungen 128 der Lage jedes
Knopfloches 26 entsprechen, sind Knöpfe oder Elemente 25
nur in bestimmten ausgewählten Löchern angeordnet.
Erfindungsgemäß ist die Anordnung der Knöpfe repräsentativ für
Information. Durch die Wirkung der Schalter 130, die
ihren elektrischen Zustand infolge des Vorhandenseins von
Knöpfen ändern, wird die Knopfanordnung am Kanister in
eine entsprechende Anordnung elektrischer Signale
übertragen. Jeder Knopf 25 ist ein Informationsanzeigemittel,
welches einen von zwei Zuständen haben kann; einen ersten
Zustand dann, wenn ein Knopf vorhanden ist und einen
zweiten Zustand dann, wenn ein Knopf nicht vorhanden ist.
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Der Knopf 25' (Fig. 5) erstreckt sich wie die Knöpfe 25
durch ein Knopfloch 26 im Kanister 10. Der Knopf 25' ent
spricht einer bestimmten Schalterbetätigungsvorrichtung
128 auf der Schalterplatte 126. Der Knopf 25'
unterscheidet sich jedoch von den anderen Knöpfen insofern, als er
nicht federbelastet ist. Normalerweise kontaktiert der
Knopf 25' nicht seine entsprechende Betätigungsvorrich
tung, wenn der Kanister 10 eingegeben oder eingeladen
ist. Wenn der Geldstapel 30 infolge der Enfernung von
Geld abnimmt, bewegt sich die Schubplatte 36, die ein
Nachführmittel zum Nachführen oder Verfolgen des Endes
des Stapels 30 ist, sich im Kanister 10 nach vorne.
Schließlich kontaktiert die Flagge 96, die ein
Positionsanzeigemittel ist, ein Flaggenabfühlmittel (nicht
gezeigt) im Kanister 10. Die weitere Bewegung der
Schubplatte 36 bewirkt, daß die Flagge 96 eine Kraft auf das
Flaggenabfühlmittel ausübt, welche auf Gelenk 66
übertragen, nach vorne gleitet. Wenn das Gelenk 66 nach vorne
gleitet, kontaktiert der Knopf 25' den Schalterbetätiger
128' (vgl. Fig. 5). Das weitere Ausüben von Kraft durch
die Flagge 96 auf den Stift 88 bewirkt, daß der Knopf 25'
auf die Betätigungsvorrichtung 128' drückt, die den elek
trischen Zustand ihres entsprechenden Schalters 130'
(nicht gesondert gezeigt) ändert. Diese Änderung des
elektrischen Zustandes wird durch den Computer abgefühlt,
der den Betrieb der ATM steuert. Die weitere nach vorne
gerichtete Bewegung der Schubplatte 36 bewirkt, daß die
Platte 96 am Flaggenabfühlmittel im Kanister vorbei
"wischt", somit eine Kraft nicht länger ausgeübt wird.
Die Freigabe dieser Kraft bewirkt, daß der Knopf 25'
nicht mehr auf den Betätiger 128' drückt und der
elektrische Zustand des Schalters 130 kehrt zu seinem
ursprünglichen Zustand zurück. Auf diese Weise ist der Knopf 25'
ein Informationsanzeigemittel, welches die Position der
Schubplatte 36 anzeigt und dadurch die Zahl der im Stapel
verbliebenen Dokumente.
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Die Anordnung der Knöpfe 25 in den Knopflöchern 26 am
Kanister 10 ist für Information repräsentativ. Die
Anordnung wird durch das Niederdrücken der Schalterbetätiger
128 reproduziert und wird elektrisch in den elektrischen
Signalen erzeugt durch die Schalter 130 repräsentiert.
Der den Betrieb der ATM steuernde Computer mit dem die
Schalter 130 verbunden sind, ist derart programmiert, daß
er jede mögliche Anordnung erkennt und die Anordnungen
mit der Information, die jede repräsentiert, korreliert.
Sodann speichert und verarbeitet der Computer diese
Information gemäß seiner Programmierung, um so Dinge zu
erledigen, wie das Überwachen der in Ausgabefehler verwik
kelten Kanister, des Ausgleichs der Konten zwischen den
Parteien, die ein Netzwerk betreiben, von dem die ATM
einen Teil bildet, die Steuerung der Entnahmemechanismen
zur Sicherstellung, daß die richtige Menge an
Geldscheinen ausgegeben wird und die Einstellung des Betriebs der
Entnahmemechanismen entsprechend den Dokumenten in den
Kanistern.
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Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfinder
sind die Knopflöcher 26 in zwei Gruppen oder Untersätze
unterteilt. Jeder Untersatz repräsentiert eine bestimmte
Art von Information. Fig. 8 zeigt den Kanister 10 mit den
Knopflöchern 26 in der Stirnplatte 24, die keine Knöpfe
hält. Die Knopflöcher 26 sind in sechs (6) Untersätze
oder Untergruppen unterteilt und zwar durch zwei
gestrichelte Linien getrennt dargestellt.
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Verfahrens, wird ein erster Untersatz 136
designiert, den Besitz des Kanisters und das darin
enthaltene Geld zu repräsentieren. Da der Untersatz 136 ein
Paar von Löchern aufweist, in denen Knöpfe angeordnet
werden können, gibt es ein Maximum von vier (4)
unterschiedlichen Arten, in denen Knöpfe in den Löchern des
Untersatzes 136 angeordnet werden können. Diese vier (4)
Anordnungen sind in Fig. 9 gezeigt. Der Besitz durch eine
erste Bank wird durch Anordnung 138 repräsentiert, der
einer zweiten Bank durch Anordnung 140, der einen dritten
Bank durch Anordnung 142 und der einen vierten Bank durch
Anordnung 144. Der den Betrieb der ATM steuernde Computer
ist derart programmiert, daß er die durch die Schalter
130 erzeugten Signale erkennt und zwar erzeugt
ansprechend auf diese Anordnungen und ferner ist der Computer
derart programmiert, daß er diese Information dazu
verwendet, um Konten zwischen den Banken auszugleichen. Wenn
mehr als vier (4) Banken Kanister liefern, so können die
zusätzlichen Banken durch Hinzufügen zusätzlicher
Knopflöcher 26 zum Subsatz oder der Unterkurve 136 und durch
entsprechende Programmierung des Computers gehandhabt
werden.
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Eine zweite Untergruppe 146 wird zur Repräsentation der
Kanisterseriennummern designiert. Bei den Kanistern sind
dezimale Seriennummern zugeordnet, die durch Binärzahlen
bildende Knöpfe repräsentiert werden. Dies wird dadurch
erreicht, daß jedes Knopfloch in der Untergruppe 146 ein
binäres Digit oder eine binäre Ziffer darstellt; das
Nichtvorhandensein eines Knopfes in einem Knopfloch
repräsentiert eine "0" und das Vorhandensein eines
Knopflochs repräsentiert eine "1". Ein Untersatz oder eine
Untergruppe 146 weist sechs (6) Knopflöcher auf, wobei die
Zahl der zu repräsentierenden Seriennummern (2)6 oder 64
ist. Die Anordnungen der Knöpfe im Untersatz 146 für die
Kanister mit Seriennummern von 0 bis 38 sind in Fig. 10
dargestellt. Seriennummern oberhalb 64 werden dadurch
erhalten, daß man zusätzliche Knöpfe zum Untersatz oder der
Untergruppe 146 hinzufügt. Information hinsichtlich der
Seriennummern der Kanister, die in Ausgabefehler
verwikkelt sind, können im Speicher des Computers gespeichert
werden und ferner können sie analysiert werden, um die
Kanister festzustellen, die Schadenzustände besitzen. Da
ferner durch die Anordnung der Knöpfe im Untersatz 136
der Besitz jedes Kanisters angezeigt wird, kann der
Computer zwischen Kanistern unterschiedlicher Besitzer mit
der gleichen Seriennummer unterscheiden.
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Gemäß der Erfindung ist ein dritter Subsatz (Untersatz
oder Untergruppe) 148 designiert, um Dokumentenzeichen zu
präsentieren oder darzustellen. Dieser Subsatz enthält
ein Paar von Knopflöchern, deren jedes einen
Unter-Untersatz (Sub-Subsatz) aufweist. Der Sub-Subsatz 150 besteht
aus dem oberen Knopfloch im Subsatz 148 (vgl. Fig. 12)
und zeigt die Dokumentenart an. Gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung gibt die ATM zwei (2)
Arten von Dokumenten aus; Papiergeld und Coupons, die
annährend die gleiche körperliche Größe wie das Papiergeld
besitzen. Das Nichtvorhandensein eines Knopfes in einem
Unter-Untersatz 150 zeigt an, daß die Dokumente im Kan-i
ster Geld (eine Währung) sind. Das Vorhandensein eines
Knopfes zeigt Coupons an. Der die ATM betreibende
Computer ist derart programmiert, daß er die durch diese
Anordnung repräsentierten Daten erkennt und den Betrieb der
verschiedenen Entnahmemechanismen steuert, um das Geld
oder die Coupons je nachdem was angefordert wird,
auszugeben. Da zudem in optimaler Weise Coupons mit
unterschiedlichen Rate oder Geschwindigkeit ausgegeben werden
können als Geld, ist der Computer derart programmiert,
daß er die Drehzahl des Rollen- oder Walzenglieds 102 und
die Abstreifrollen oder -walzen 116 des
Entnahmemechanismus 100 auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit einstellt,
die für die Ausgabe der Coupons optimal ist, wenn der
Knopf vorhanden ist.
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Der Unter-Untersatz (Unter-Untergruppe) 152 des anderen
Untersatzes ist der Untersatz 148. Er weist ein einziges
Knopfloch auf. Der Unter-Untersatz 152 repräsentiert
Daten hinsichtlich des neuen oder gebrauchten Charakters
der im Kanister befindlichen Dokumente. Das Vorhandensein
eines Knopfes im Loch repräsentiert neue Dokumente,
wohingegen das Nichtvorhandensein eines Knopfes gebrauchte
Dokumente repräsentiert. Da neue und gebrauchte Dokumente
optimalerweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
ausgegeben werden, ist der Computer derart programmiert,
daß er die Geschwindigkeit des Entnahmemechanismus 100
einstellt und zwar basierend auf den neuen oder
gebrauchten Charakter der gegebenen Dokumentenart. Es gibt somit
vier (4) mögliche Anordnungen von Knöpfen im Subsatz 148
wie in Fig. 11 gezeigt. Diese sind im Uhrzeigersinn von
oben links die folgenden: gebrauchtes Geld, gebrauchte
Coupons, neue Coupons und neues Geld.
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Ein vierter Subsatz 154 von Knopflöchern 26 ist
designiert den Dokumentennennwert zu repräsentieren. Da der
Subsatz 154 ein Paar von Löchern enthält, können vier (4)
Nennwerte wie in Fig. 12 gezeigt, repräsentiert werden.
Diese Anordnungen von Knöpfen im Subsatz 154
repräsentieren in Fig. 15 von oben nach unten die folgenden
Nennwerte: $1, $5, $10 und $20. Der den Betrieb der ATM
steurende Computer ist programmiert, um diese Anordnungen zu
erkennen und zur Steuerung des Betriebs der
Entnahmemechanismen entsprechend dem Nennwert der Dokumente, die in
den Kanister, benachbart zu jedem Entnahmemechanismus
eingegeben sind. Somit wird unabhängig von den Positionen
der verschiedenen Kanister in der ATM die richtige Art
und der richtige Nennwert der Dokumente ausgegeben.
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Ein fünfter Untersatz 156 enthält Knöpfe 25', die Mittel
darstellen zur Anzeige des Status der Dokumente innerhalb
des Kanisters. Wie zuvor erläutert wurde, verändert sich
der Zustand des Knopfes 25' mit der Anzahl der im
Kanister verbleibenden Dokumente. Der Knopf 25' bewirkt die
Erzeugung eines Signals jedesmal dann, wenn ein vorher
eingestelltes Dokumentenniveau erreicht wird. Der
Computer ist programmiert, um die Signale zu zählen, die durch
den Knopf 25' hervorgerufen werden und um eine Anzeige
der in jedem Kanister verbleibenden Dokumente vorzusehen
und auch eine Anzeige dann vorzusehen, wenn jeder
Kanister nachgefüllt werden muß.
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Ein sechster Untersatz 158 wird dazu verwendet, um zu
verifizieren, daß die durch die Anordnungen von Knöpfen in
den Subsätzen 136,146,148 und 154 berichteten Daten
empfangen wurden. Dies wird durch Knopflöcher erreicht, die
Dezimalzahlen durch, wie zuvor erwähnt, binäre Ziffern
darstellen. Die Zahl der im Verififikationsuntersatz
erforderlichen Knopflöcher wird durch die maximale Zahl von
Knöpfen bestimmt, die möglicherweise in allen anderen
Subsätzen mit Ausnahme des Subsatzes 156 vorhanden sind.
Wenn beispielsweise potentiell sechzehn (16) Knöpfe
vorhanden sind, die in all den anderen Subsätzen angeordnet
sein können, so würden die Daten für den
Verifikationssubsatz 158 vier (4) Knopflöcher erfordern. Dies liegt
daran, daß eine vier (4) binäre Ziffern aufweisende Zahl
bis zu (2)&sup4; oder sechzehn (16) unterschiedliche
Kombinationen aufweisen kann. Der Zustand des Subsatzes 156 kann
nicht durch den Verif ikationssubsatz 158 verifiziert
werden, da sein Zustand sich abhängig von der
Dokumentenversorgung ändert und nicht vorbestimmt ist, wie dies mit
anderen Subsätzen der Fall ist.
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Nach dem Einsetzen des Kanisters 10 in die
Betriebsposition relativ zur Entnahmevorrichtung 100, empfängt der
Computer Signale von den Schaltern 130, die für die
Anordnungen
der Knöpfe in den Subsätzen 136,146,148 und 154
und den Verifikationssatz 158 repräsentativ sind. Der
Computer ist derart programmiert, daß er die Anzahl der
von den verschiedenen Knöpfen 25 empfangenen Signale mit
Ausschluß der Knöpfe des Verifikationssubsatzes berechnet
und den Gesamtwert bestimmt. Daraufhin liest der Computer
Signale vom Verifikationssubsatz, transformiert die
Signale in eine Binärzahl und wandelt die Zahl in eine
Dezimalzahl um, die mit den gesamten oder der Summe der
Knöpfe verglichen wird, wie sie in den anderen Subsätzen
gefunden werden. Wenn die verglichenen Werte nicht
zusammenfallen, so wird der Computer programmiert, um ein
einen Fehlerzustand anzeigendes Signal auszugeben. Die
Anordnung der Knöpfe im Subsatz 158, die Null (0) bis zwölf
(12) Knöpfe repräsentiert, die die Gesamtzahl der Knöpfe
ist, die in den Subsätzen 136,146,148,154 vorhanden sein
kann, sind in Fig. 13 gezeigt.
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Andere Subsätze von Knopflöchern 26 könnten designiert
werden, um andere Information zu repräsentieren und zwar
basierend auf den Bedürfnissen des Betreibers der ATM.
Die Anzahl der Knöpfe und somit die Informationsmenge,
die auf einem Kanister repräsentiert oder vorhanden sein
kann, ist nur durch die körperlichen Einschränkungen
hinsichtlich der Größe der Stirnflächenplatte 24, der
Schalterplatte 126, der Knöpfe 25 und der Schalter 130
beschränkt. Eine Möglichkeit der Reduzierung durch die
Betätiger oder Aktuatoren 128 und die Schalter 130
eingenommenen Platzes besteht darin, eine einzige leitende An
ordnung von Berührungsschaltern vorzusehen, wie
beispielsweise eine FL-Typ-Anordnung hergestellt von der
Firma S.P America Inc., San Jose, California, USA und
zwar anstelle von einzelnen Schaltern.
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Sobald Information am Kanister 10 durch die geeignete
Anordnung von Knöpfen 25 neu angeordnet ist, liest der
Computer die Information und betreibt die Ausgabe der Doku
mente aus dem Kanister entsprechend der vorhandenen
Information. Die Knöpfe am Kanister 10 können nicht in
unerwünschter Weise verändert werden, da sie von hinter der
Stirnplatte 26 her angebracht sind und sie müssen von der
Innenseite des Kanisters 10 entfernt werden, die
normalerweise durch Verriegelungsmittel 29 gesichert ist.
Zudem sind die Knöpfe 25 aus dauerhaftem Kunsstoffmaterial
hergestellt und sie können nicht zerbrechen. Die
Anordnung der Knöpfe ist nicht empfindlich gegenüber
Vibration, Stoß oder Änderungen der Temperatur. Wenn es jedoch
erwünscht ist, einen unterschiedlichen Nennwert oder eine
andere Art eines Dokumentes in einem Kanister
unterzubringen, so kann eine Änderung der Knopfanordnung leicht
erreicht werden, so daß der Computer den Betrieb unter
Verwendung des Kanisters entsprechend dem neuen Dokument
durchführt. Zur Änderung der Knopfanordnung werden die
Verriegelungsmittel des Kanisters 10 geöffnet und die
Federanordnungen 54 werden entfernt. Die Entfernung dieser
Teile gibt die Rückplatte 50 frei. Die Entfernung der
Rückplatte 50 sieht den Zugang zu den Knopflöchern 26 und
der Rückseite der Knöpfe 25 vor. Sodann können die Knöpfe
neu angeordnet werden, entfernt werden oder neue
Knöpfe können installiert werden. Die Rück- oder
Stützplatte 50 und die Federanordnungen 54 werden wieder
eingebaut und zwar durch Umkehr des Zerlegungsprozesses. Auf
diese Weise kann die Wiederanordnung der Knöpfe schnell
durchgeführt werden und zwar durch Personen ohne
besondere technische Kenntnisse.
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Die vorstehende Vorrichtung kann dazu verwendet werden,
um Information auf Dokumentenkanister in einer
maschinenlesbaren Form vorzusehen, die für die verschiedensten
Zwecke in einem Dokumentenausgabesystem, verwendet werden
kann. Die Erfindung ist kostengünstig zu implementieren,
sie ist zuverlässig und ist keinem Ausfall infolge
menschlichen Fehlers oder durch Fehlbehandlung der damit
in Beziehung stehenden Ausrüstung ausgesetzt. Die
Erfindung
ist beständig gegenüber unerwünschten Veränderungen
und doch kann die erfindungsgemäß präsentierte oder
dargestellte Information durch autorisiertes Personal ohne
technische Erfahrung modifiziert werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zur Aufzeichnung von
Ausgabefehlern von Dokumenten erreicht die oben genannten
Ziele, eliminiert die bei Verwendung bekannter Verfahren
auftretenden Schwierigkeiten, löst Probleme und erhält
die gewünschten hier beschriebenen Resultate.
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In der voraus gegangenen Beschreibung sind gewisse
Ausdrücke aus Gründen der Kürze, Klarheit und des
Verständnisses benutzt worden; daraus sollen jedoch keine nicht
notwendigen Einschränkungen hergeleitet werden, da diese
Ausdrücke nur für Beschreibungszwecke verwendet wurden
und breit ausgelegt werden sollen. Darüber hinaus sind
die Beschreibung und die Darstellungen als beispielhaft
anzusehen und die Erfindung ist nicht auf die exakten
Einzelheiten, die gezeigt und beschrieben wurden,
beschränkt. Nachdem die Merkmale, die Entdeckungen und die
Prinzipien der Erfindung die Art und Weise ihrer
Verwendung und die Vorteile sowie die erreichten brauchbaren
Ergebnisse beschrieben wurden, sei bemerkt, daß die neuen
und brauchbaren Verfahren, Strukturen, Vorrichtungen,
Elemente, Anordnungen, Teile, Kombinationen, Systeme,
Ausrüstung, Operationen und Beziehungen in den
beigefügten Ansprüchen angegeben sind.