DE69815487T2 - Verbesserungen an einer Zahlungsmittelausgabevorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgeben von Medien, beispielsweise ein Selbstbedienungsterminal (SST), welches ein Geldautomat (ATM) sein kann.
  • ATMs sind bekannt und besitzen Funktionssteuerungen zum Ausgeben von Bargeld, Annehmen von Bargeld, Annehmen von Schecks, Ausgeben von Quittungen und Bankauszügen sowie Annehmen von Banknoten für Einzählungen. Andere SSTs erfüllen ähnliche Funktionen, arbeiten aber nicht mit Bargeld; ein SST kann Tickets oder Karten oder Prepaid-Karten wie Telefonkarten, ausgeben. Im Verlauf der folgenden Beschreibung wird der Ausdruck Medium benutzt, um gegenständliche Kopien (Hardcopies) gedruckter Informationen, welche sich aus der Ausführung von einem ATM oder SST zugeordneten Funktionen ergeben, sowie Bargeld in Form von Banknoten zu umfassen. SSTs und ATMs können mit Hilfe einer Daten tragenden Karte betrieben werden, beispielsweise mit Magnetdaten auf der Karte oder Karten mit integriertem Halbleiterchip (Smart Card), welche den Benutzer identifizieren und ihn für die Benutzung autorisieren. Alternativ können solche Geräte auch andere Benutzeridentifizierungs- und Autorisierungsmittel benutzen, wie etwa biometrische Mittel.
  • Allgemein gesprochen braucht ein ATM zusätzlich zu der notwendigen Elektronikschaltung und der Computerprozessorsteuerung ein Benutzerinterface, einen Geldausgabeschlitz und ein Präsentiermodul, welches einen Transportmechanismus oder einen Medientransporteur zum Herausgeben des Mediums enthält. Das Benutzerinterface kann einen Karteneingabeschlitz oder eine andere Benutzeridentifizierungseinrichtung, einen Bildschirm und eine Tastatur enthalten. Im Betrieb befördert der Transportmechanismus Medien von einem Prozessor innerhalb des ATM zu einem Ausgabe- oder Entnahmeschlitz zur Entnahme durch einen Kunden. Aus Sicherheitsgründen wird ein Zugang von außen zum Entnahmeschlitz durch mindestens einen Verschluss verhindert, der normalerweise geschlossen ist und nur dann geöffnet wird, wenn Medien zum Entnahmeschlitz zur Entnahme seitens eines Kunden transportiert werden.
  • SSTs (einschließlich ATMs) befinden sich üblicherweise hinter einer Wand, die eine entsprechende Öffnung hat, durch welche Medien transportiert und ausgegeben werden (sogenannte "Wanddurchbruchs"-Installationen). Wände für solche Zwecke sind entweder Außenwände oder Innenwände und können ihrer Dicke von wenigen Millimetern bis zu einem halben Meter oder mehr variieren. Oft stehen SSTs frei, um Medien direkt an den Kunden zu geben (sogenannte "Innenraum/Vorhallen"-Installationen) ohne Notwendigkeit, Medien durch eine Wand zu transportieren. Somit können unterschiedliche Installationen zu unterschiedlichen Entfernungen zwischen der Position, wo die Medien vom Prozessor innerhalb des SST ("Medienabgabe") abgegeben werden, und der Position, wo die Medien an den Kunden ausgegeben werden ("Medienübergabepunkt") führen. Bis jetzt sind unterschiedliche Transportmechanismen, die sich für unterschiedliche Installationen eignen, entwickelt und getestet worden.
  • In der US-A-4 595 828 ist ein wandmontiertes Gerät zum Ausgeben und/oder Entgegennehmen von Wertpapieren beschrieben. Es enthält eine Transportvorrichtung, welche auf die Entfernung zwischen zwei Gehäusen eingestellt werden kann, um unterschiedlichen Wanddicken Rechnung zu tragen.
  • Eine Aufgabe besteht in der Schaffung eines Gerätes zum Ausgeben von Medien, wie einem ATM oder einem SST, mit einem Medientransporteur, der in unterschiedlichen Installationsarten verwendet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Gerät zum Ausgeben von Medien vorgesehen, welches ein Benutzerinterface und einen Medientransporteur zum Medientransport von einem Medienabgabepunkt längs eines Medienweges zu einem Medienentnahmepunkt aufweist. Der Medientransporteur hat einen Gurtförderer variabler Länge, der zwischen einer ersten eingezogenen Position, bei welcher der Medienentnahmepunkt sich neben dem Medienabgabepunkt befindet und einer zweiten herausgezogenen Position, in welcher der Medienentnahmepunkt vom Medienabgabepunkt entfernt ist, einstellbar ist und zwei endlose Fördergurte aufweist, die zwischen sich einen Klemmbereich bilden zum Ergreifen und transportieren von Medien vom Medienabgabepunkt zum Medienentnahmepunkt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass einer der Fördergurte gegen eine Vorspannung nachgiebig vom anderen Fördergurt wegbewegbar ist, so dass der Medientransporteur ein einziges Medienblatt wie auch einen Stapel von Medien durch den Medienweg transportieren kann.
  • Infolge des Gurtförderers variabler Länge kann der Medientransporteur so eingestellt werden, dass er zu Innenraum/Vorhallen-Installationen passt, wobei der Medienentnahmepunkt neben dem Medienabgabepunkt liegen kann, sowie sich auch für Wandinstallationen eignen, wo die Medien durch Wände unterschiedlicher Dicke transportiert werden müssen.
  • Vorzugsweise weist der Gurtförderer mindestens einen endlosen Fördergurt auf, der von einem Wagen getragen wird und einen Medienweg definiert, wobei eine Bewegung des Wagens vom Medienabgabepunkt weg zu einer Vergrößerung der Länge des Medienweges führt, während die Gesamtlänge des Fördergurtweges konstant bleibt.
  • Durch die Verwendung eines auf diese Weise gehaltenen endlosen Fördergurtes wird die Gurtspannung nach Justierung automatisch beibehalten, ohne dass ein separater Gurtspannmechanismus erforderlich wäre.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die Medien durch den Medienweg zwischen zwei endlosen Fördergurten transportiert, welche zwischen sich einen Klemmbereich bilden, um Medien zu ergreifen und vom Medienabgabepunkt zum Medienentnahmepunkt zu transportieren.
  • Einer der Fördergurte kann gegen die Kraft einer Vorspannungseinrichtung nachgiebig von dem anderen Fördergurt wegbewegbar sein, so dass der Medientransporteur sowohl ein einzelnes Medienblatt als auch einen Stapel von Medien längs des Medienweges transportieren kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bewegt sich der Gurtförderer variabler Länge aus einer zurückgezogenen Position in eine herausgezogene Position, wenn der Medientransporteur Medien transportieren soll. Vorzugsweise ist ein Medienentnahmeschlitz vorgesehen, durch welchen der Gurtförderer in seiner herausgezogenen Position hindurchragt.
  • Weil der Gurtförderer nur dann in seine herausgezogene Position bewegt wird, wenn ein Medientransport erforderlich ist, wird der Gurtförderer immer, wenn er nicht in Betrieb ist, sicher vom Medienentnahmeschlitz-weggehalten, und damit wird die Gelegenheit unerwünschten betrügerischen oder vandalistischen Zugangs zum Gurtförderer verringert.
  • Bei derzeit üblichen ATMs ragen weiterhin Medien mit einer maximalen Entnahmelänge von 18 mm aus dem Entnahmeschlitz heraus; während Personen ohne Handbehinderungen diesen herausragenden Teil ergreifen können, können Personen mit Handbehinderungen, etwa mit Arthritis, nicht hierzu in der Lage sein. In bestimmten Ländern, vornämlich Australien und USA, müssen die Herstel ler von ATMs und anderen Geräten zur Ausgabe von Medien daher sich an strikte Konstruktionsrichtlinien und Gesetze halten, welche es erforderlich machen, dass Medien etwa 30 mm aus dem Schlitz herausragen. Weil der Gurtförderer bei der hier beschriebenen Ausführungsform durch den Medienentnahmeschlitz hindurchragt, kann der Ausgabemodul Medien um ein größeres Stück aus dem Entnahmeschlitz herausragen lassen, als es bei derzeitig erhältlichen Geräten der Fall ist. Auf diese Weise können Kunden mit Handbehinderungen leichter Medien aus dem Gerät entnehmen.
  • Ein Gerät gemäß dieser Ausführungsform ist vorzugsweise mit einem Verschluss zum Öffnen und Schließen des Medienentnahmeschlitzes und mit einer Vorrichtung zum Öffnen des Verschlusses nach der Bewegung des Gurtförderers von seiner zurückgezogenen Position in seine vorgezogene Position versehen. Auf diese Weise wird der Verschluss, der normalerweise den Medienentnahmeschlitz aus Sicherheitsgründen verschließt, für eine durch die erforderliche Medienausgabe bestimmte Zeit geöffnet.
  • Günstigerweise ist der Gurtförderer für eine Winkelbewegung um den Medienabgabepunkt montiert, damit der Medienentnahmepunkt gegenüber dem Medienabgabepunkt mit veränderbarem Winkel positioniert werden kann.
  • Durch Lagerung des Gurtförderers im Sinne einer Winkelbewegung um den Medienabgabepunkt kann der Entnahmemodul so eingestellt werden, dass Medien zu einem Medienentnahmepunkt transportiert werden können, der höher oder niedriger als der Medienabgabepunkt liegt, um eine Anpassung an die jeweilige Installation zu ermöglichen. Weiterhin ergibt eine solche Anordnung die Möglichkeit der Schaffung eines SST mit einem Medienentnahmepunkt- oder sogar einer kompletten Ausgabeeinheit, die in der Höhe einstellbar oder schwenkbar ist, um den Betrieb des Gerätes für alle Benutzer, gleichermaßen für große und kleine, in bequemer Höhe oder bequemem Winkel zu ermöglichen.
  • Es sei nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel eines für einen ATM geeigneten Transportmechanismus beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ATM mit einem Kartenleser und einem Geldentnahmeschlitz,
  • 2 ein Steuersystem für einen ATM,
  • 3 einen Teilschnitt durch einen bereits früher vorgeschlagenen Transportmechanismus eines ATM für eine Wanddurchbruchsinstallation,
  • 4 einen Teilschnitt durch den Transportmechanismus und den Geldentnahmeschlitz eines ATM gemäß der Erfindung in einer Wanddurchbruchsinstallation,
  • 5 einen Längsschnitt ähnlich 4 für eine Innenrauminstallation,
  • 6 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Transportmechanismus und Geldentnahmeschlitzes eines ATM gemäß der Erfindung für Wanddurchbruchsinstallation,
  • 7 einen Teilschnitt durch den bereits früher vorgeschlagenen Transportmechanismus für einen ATM zum Vergleich,
  • 8 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform des Transportmechanismus, welcher den zurückziehbaren Wagen in der zurückgezogenen Position zeigt,
  • 9 einen Längsschnitt ähnlich 8, bei welchem der zurückziehbare Wagen sich in einer Medienentnahmeposition befindet,
  • 10 eine perspektivische Ansicht von oben des vom Transportmechanismus entfernten zurückziehbaren Wagens mit Bezug auf die 8 und 9,
  • 11 eine perspektivische Unteransicht des vom Transportmechanismus entfernten zurückziehbaren Wagens nach den 8 und 9,
  • 12 eine perspektivische Ansicht der oberen Führung des zurückziehbaren Wagens nach den 8 und 9,
  • 13 eine perspektivische Ansicht von oben auf einen durch einen Elektromagnet betriebenen Verschluss und die Verbindung des zurückziehbaren Wagens nach den 8 und 9,
  • 14 eine perspektivische Ansicht von oben auf den Transportmechanismus gemäß den 8 und 9, bei welcher der zurückziehbare Wagen entfernt ist, und
  • 15 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Darstellungähnlich der 4, wobei eine Seitenrahmenplatte des Transportmechanismus entfernt ist und die oberen und unteren festen Führungen für die Bewegung des zurückziehbaren Wagens zwischen den in den 8 und 9 gezeigten Positionen dargestellt sind.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für dieselben Teile in den verschiedenen Figuren dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt einen ATM 10 mit einem Magnetkarteneingabeschlitz 12, einem Bildschirm 14, einer Tastatur 16 und einem Medienentnahmeschlitz 20, wie etwa einem Geldausgabe- oder -entnahmeschlitz.
  • Ein Steuersystem für den ATM 10 ist in 2 gezeigt, bei welchem ein Prozessor 22 so geschaltet ist, dass er von der Tastatur 16 Eingangssignale enthält, den Bildschirm 14 steuert und ein Geldzähl- und ausgabesystem 24 steuert, welches mit dem Geldentnahmeschlitz 20 verbunden ist. Der Prozessor 22 ist über eine Verbindung 26 an ein zentrales Autorisierungssystem des Geldinstituts verbunden, welches den ATM 10 betreibt.
  • Mit dem Prozessor 22 ist ferner ein Kartenleser 30 verbunden, der einen üblichen Datenkopf 32, einen üblichen mechanischen Antrieb 34 zum Transport einer Karte in und aus dem Kartenleser 30 sowie einen Kartenbeschädigungsdetektor 36 aufweist.
  • 3 zeigt einen Teil des Entnahmemoduls und Geldentnahmeschlitzes eines üblichen ATM 10 für Wanddurchbruchsinstallation. Der Geldentnahmeschlitz 20 ist an geeigneter Stelle in einer Abschlusswand 21 ausgebildet, die bündig mit der Außenseite einer Außenwand 23 ist und einen Verschluss für ein Loch 25 in dieser bildet. Der Geldentnahmeschlitz 20 wird durch zwei Verschlüsse geöffnet und geschlossen, nämlich einem Abschlusswandverschluss 20A und einem inneren Verschluss 20B. Die Verschlüsse 20A und 20B sind in bekannter Weise montiert, um den Medienentnahmeschlitz 20 entsprechend vom Prozessor 22 erhaltenen Befehlen und einem von einem nicht dargestellten Sensor erhaltenen Signal abzudecken bzw. freizugeben. Die Wand 23 ist in üblicher Weise aufgebaut und hat eine Dicke in der Größenordnung von 33 cm. Der Transportmechanismus umfasst zwei endlose Fördergurte 38 und ö40, die über obere bzw. untere Walzen 42 und 44 umlaufen und einen Klemmbereich zwischen sich bilden, um Geld von einer Position, an welcher Geld innerhalb des (nicht dargestellten) ATM verarbeitet und abgegeben wird, durch das Loch 25 zum Geldentnahmeschlitz 20 zu transportieren.
  • Der in 3 gezeigte Transportmechanismus ist speziell für eine Wanddurchbruchsinstallation konstruiert, wo die Wand 23 die vorgeschriebene Dicke hat und der Geldentnahmeschlitz 20 sich in geeigneter Höhe befindet. Er wäre völlig ungeeignet für Installationen, wo die Wanddicke größer oder geringer ist, weil dies dazu führen würde, dass der Transportmechanismus entweder kurz vor dem Geldentnahmeschlitz 20 aufhört oder durch die Abschlusswand 21 hindurchragt. Aus diesem Grunde erfordern In stallationen bei unterschiedlichen Wanddicken unterschiedliche Transportmechanismen.
  • Um von den Kosten für Konstruktion, Herstellung, Testen und Installieren eines ganzen Bereichs unterschiedlicher Transportmechanismen für unterschiedliche Installationen loszukommen, haben die Erfinder hier einen einstellbaren Transportmechanismus erfunden, der bei vielen verschiedenen Installationen mit unterschiedlichen Wanddicken benutzt werden kann. Eine Ausführungsform lässt sich bei Installationen verwenden, bei denen die Entnahmeschlitze in unterschiedlichen Höhen liegen, und sie gibt sogar die Möglichkeit, SSTs mit voll einstellbaren Trennwandhöhen oder Winkeln vorzusehen.
  • In den 4 und 5 ist ein erfindungsgemäßes Gerät mit dem Transportmechanismus T und dem Geldentnahmeschlitz 20 eines erfindungsgemäßen ATM bei einer Wanddurchbruchsinstallation gezeigt. Gemäß 3 ist der Geldentnahmeschlitz 20 an geeigneter Position in der Abschlusswand 21 ausgebildet, welche das Loch 25 in der Wand 23 verschließt. In 4 sind keine Verschlüsse gezeigt, obwohl natürlich Verschlüsse montiert werden können. Die Wand 23 ist von üblicher Konstruktion mit einer Dicke in der Größenordnung von 33 cm. Der Transportmechanismus T umfasst einen oberen und einen unteren endlosen Förderriemen 38 bzw. 40, die je um eine entsprechende Reihe von Walzen 31, 35, 43 und 33, 37, 45 umlaufen. Die Walzen umfassen zwei Paare 31/33 und 43/45, und zwischen den von den Walzen jedes Paares und zwei Gurtumlenkwalzen 35 und 37 geführten Fördergurten wird ein Klemmbereich gebildet. Der Klemmbereich definiert einen Medienweg P zwischen den von den beiden Walzenpaaren 31/33 und 43/45 geführten Fördergurten.
  • Das erste Walzenpaar 31 und 33 ist an einer Position 29 fixiert, an welcher nach Verarbeitung innerhalb des ATM Geld abgegeben wird. Ein zweites Walzenpaar 43 und 45 ist auf einem (nicht dargestellten) Wagen montiert, der vor- und zurückbewegbar (in den 4 und 5 nach links oder rechts) zwischen einer ersten zurückgezogenen Position, in welcher sich die Walzen 43 und 45 neben den festen Walzen 31 und 33 befinden und einer zweiten herausgezogenen Position, bei welcher die Walzen 43 und 45 um einen vorbestimmten Abstand von den festen Walzen entfernt sind, der von der maximalen Wanddicke abhängt, hinter der ein ATM installiert werden soll, vor- und zurückbewegbar ist. Wie 4 zeigt, sind die Walzen 43 und 45 von den festen Walzen 31 und 33 weggeschoben und befinden sich in einer Position hinter dem Geldausgabeschlitz 20 der Abschlusswand 21, so dass der Medienweg P im Wesentlichen die Dicke der Wand 23 überbrückt. Die Gurtumlenkwalzen 35 und 37 sind auf demselben Wagen wie die Walzen 43 und 44 in einer Position montiert, die geeignet ist, um jeglichen Durchhang der Fördergurte 38 und 40 aufzunehmen. Wenn die Gurtumlenkwalzen 35 und 37 auf demselben Wagen montiert sind, dann bleibt die Fördergurtweglänge unabhängig von der Position des Wagens immer die gleiche, und daher bleibt die Spannung der Fördergurte konstant. Ein weiterer Fördermechanismus 39 gibt nach Bearbeitung durch den ATM Geld an die Position 29 ab.
  • Wenn Geld ausgegeben werden soll, verarbeitet der ATM den erforderlichen Betrag und gibt Geld mit Hilfe eines Fördermechanismus 39 an die Position 29 ab, an der das Geld in den Klemmbereich zwischen den von den Walzen 31 und 33 des Transportmechanismus geführten Fördergurten gegeben wird. Der Transportmechanismus wird dann durch einen (nicht dargestellten) Sensor betätigt, und die Fördergurte 38 und 40 werden um die Walzen in einer Richtung angetrieben, bei welcher das Geld längs des Medienweges P von der Position 29 durch das Loch 25 in der Wand 23 in eine Position transportiert wird, wo das Geld 27 dem Benutzer durch den Geldentnahmeschlitz 20 wie gezeigt angeboten wird, und an diesem Punkt wird der Transportmechanismus durch einen (nicht dargestellten). anderen Sensor angehalten.
  • In 5 ist derselbe Transportmechanismus eines ATM gemäß der Erfindung gezeigt, jedoch diesmal für eine Innenrauminstallation, wo es keine Wand 23 gibt und der Geldentnahmeschlitz 20 sich nahe der Position 29 befindet, wo Geld vom Transportmechanismus 39 nach Verarbeitung innerhalb des ATM abgegeben wird. In diesem Fall befindet sich der Wagen, auf dem die Walzen 43 und 45 montiert sind, in einer zurückgezogenen Position, bei welcher die Walzen 43 und 45 neben den festen Walzen 31 und 33 und hinter dem Geldentnahmeschlitz 20 in der Abschlusswand 21 liegen. Wenn die Gurtumlenkwalzen 35 und 37 auf demselben Wagen montiert sind, dann befinden sie sich ebenfalls in einer zurückgezogenen Position, und die Spannung der Fördergurte bleibt konstant.
  • Der anhand der 4 und 5 beschriebene Transportmechanismus kann für Innenrauminstallationen (wie in 5) oder für Wanddurchbruchsinstallationen (wie in 4) verwendet werden, wo die Wand bis zur vorbestimmten Wandstärke wie oben beschrieben dick sein kann. In einer alternativen Konstruktion können weiterhin die Gurtumlenkwalzen 35 und 37 anstatt auf demselben Wagen wie die Walzen 43 und 45, auch an einem mit diesem Wagen verbundenen Koppelgestänge montiert sein, so dass die Umlenkwalzen je nach dem bei einer bestimmten Installation verfügbaren Raum in einer anderen Richtung als der Wagen bewegt werden können, wobei die Funktion der Aufrechterhaltung einer konstanten Spannung der Fördergurte nach wie vor erfüllt wird.
  • 6 zeigt einen Transportmechanismus eines ATM, der ähnlich dem gemäß den 4 und 5 ist, jedoch mit einer weiteren Abwandlung des Wagens, auf welchem die Walzen 35, 37, 43 und 45 montiert sind, der nämlich um einen Schwenkpunkt an der Position 29 schwenkbar ist. Auf diese Weise können nicht nur die Walzen 43 und 45 von den festen Walzen 31 und 33 wegbewegt werden und in eine Position hinter dem Geldentnahmeschlitz 20 in der Abschlusswand 21 gebracht werden, wie es oben beschrieben und in 6 in gestrichelten Linien eingezeichnet ist, sondern infolge der Winkelbewegung des Wagens um seinen Schwenkpunkt können die Walzen 43 und 45 auch auf- und abwärts bewegt werden, so dass sie sich hinter einem Geldentnahmeschlitz 20 befinden, der höher oder niedriger (in 6 ausgezogen gezeichnet) ist.
  • Der anhand von 6 beschriebene Transportmechanismus ergibt auch die Möglichkeit, einen ATM mit einer Abdeckwand zu bauen, die in Höhe oder Winkel innerhalb der durch den Wagen bestimmten Bewegungsgrenzen einstellbar ist.
  • 7 zeigt die Entnahmeseite eines anderen bereits früher vorgeschlagenen Transportmechanismus, der in einem ATM 10 installiert werden kann. Wie anhand der 3 beschrieben worden ist, wird der Entnahmeschlitz 20 in einer sicheren Wand 21 gebildet und durch einen Abdeckwandwandverschluss 20A sowie einen inneren Verschluss 20B geöffnet und geschlossen. Die Verschlüsse 20A und 20B sind in bekannter Weise so montiert, dass sie den Medienentnahmeschlitz 20 entsprechend den vom Prozessor 22 erhaltenen Befehlen und einem von einem nicht dargestellten Sensor erhaltenen Signal abdecken bzw. freigeben. Der Sensor hat eine Mittellinie AB, die so gelegt ist, dass die Vorderkante des auszugebenden Mediums zwischen einem Klemmpunkt der oberen 38 und unteren 40 Fördergurte liegt, welche um obere 42 bzw. untere 44 Walzen umlaufen.
  • Allgemein gesprochen haben Banknoten, die mit einer langen Kante voran vom ATM 10 nach 7 ausgegeben werden, eine minimale Breite von 54 mm. Die Wanddicke des üblicherweise in einem ATM vorgesehenen Safes beträgt etwa 12,7 mm, und der Geldentnahmeschlitz wird von Verschlüssen 20A und 20B geschützt, so dass hinsichtlich der in 7 gegebenen Abmessungen das Medium um eine maximale Länge von 54 – 36 = 18 mm aus dem Abdeck wandverschluss 20A herausragen. In der Einleitung dieser Beschreibung wurde auf bestimmte Länder, vornämlich Australien und USA hingewiesen, die Richtlinien erlassen haben, welche es erforderlich machen, die minimale Entnahmelänge von Medien zu vergrößern, so dass auch behinderte Personen die ATMs bedienen können. 7 zeigt eine Safewand mit einer Dicke von 10,7 mm, und der Abstand von der Innenfläche der Safewand zur Außenfläche des Abdeckwandverschlusses 20A beträgt 23,4 mm.
  • Um diese Richtlinien zu erfüllen, kann ein erfindungsgemäßer Transportmechanismus mit einem zurückziehbaren Wagen, der verschiebbar ist, Medien mit einer Entnahmelänge in der Größenordnung von 30 mm oder mehr vom Abdeckwandverschluss 20A ausgeben. Ein solcher Transportmechanismus mit einem zurückziehbaren Wagen ist in den 8 bis 15 gezeigt.
  • Gemäß 8 hat der Transportmechanismus T einen zurückziehbaren Wagen R, welcher in der zurückgezogenen Position, wo er kein Medium anbietet, und mit geschlossener Position des im Winkel verstellbaren Verschlusses 20 dargestellt ist. Der zurückziehbare Wagen R hat zwei identische Chassisseitenplatten 46 (siehe auch 9, 10 und 11), die mit Bewegungsabstand außerhalb jeder Längskante der oberen und unteren endlosen Gurte 38 bzw. 40 angeordnet sind. Die Chassisseitenplatten 46 werden parallel im Abstand zueinander gehalten, und zwar von oberen und unteren Gurtführen 48 bzw. 50 (siehe auch 10 und 11) sowie von Walzenwellen 52 und 54, auf welchen Walzen 55, 56'' montiert sind, über welche die Gurte 38 und 40 verlaufen, wie die 8 und 9 zeigen.
  • Die obere Gurtführung 48 sitzt fest zwischen den Chassisseitenplatten 46, während die untere Gurtführung 50 um eine Achse 50' im Winkel verschwenkbar ist, wie die 8, 9, 10 und 11 zeigen. Um zwischen den oberen und unteren Gurten 38 und 40, welche über Walzen 58 und 60 laufen, während der Ausgabe von Medien einen Zangengriff zu bilden, spannt eine auf einer Achse 50' sitzende Torsionsfeder 50TS (siehe 10 und 11) die untere Gurtführung 50 im Uhrzeigersinn vor, wie die 8, 9 und 11 zeigen. Eine Winkelverschwenkung der unteren Gurtführung 50 erlaubt es, Medien mit einer minimalen Dicke von 0,1 mm und auch einen Stapel von Medien bis zu einer Dicke von 10,0 mm auszugeben. Die Positionen der unteren Gurtführung 50 für die Ausgabe minimaler und maximaler Mengen von Medien sind in den 8 und 9 bei Z1 bzw. Z2 gezeigt.
  • Wie die 8, 9, 14 und 15 zeigen, werden die oberen und unteren Gurte 38 bzw. 40 (die aus Gründen der Klarheit in den 14 und 15 weggelassen sind) zusätzlich von oberen und unteren Walzen 62, 64 geführt, die ihrerseits auf Achsen 66 bzw. 68 sitzen. Diese Achsen 66/68 dienen als Abstandshalter für die beiden Seitenplatten 70 des Transportmechanismus T.
  • Der zurückziehbare Wagen R lässt sich zwischen der zurückgezogenen Position nach 8 und der Medienentnahmeposition nach 9 mit Hilfe eins nicht dargestellten Schrittmotors hin und her bewegen, welcher zwei Getriebe mit drei Zahnrädern 72, 74 und 76 antreibt, wie 8, 9, 14 und 15 zeigen. Jedes Getriebe ist jeweils auf den Seitenplatten 70 montiert (siehe insbesondere 14 und 15), und die beiden als Antriebsräder dienenden Zahnräder 72 sitzen auf einer gemeinsamen Antriebswelle 78. Auf dieser Welle sitzen ferner drei Walzen 78A, welche den Laufweg des oberen Gurtes 38 abstützen, wie die 8 und 9 zeigen. Während der Hin- und Herbewegungen gleitet der zurückziehbare Wagen R zwischen Paaren oberer und unterer Führungen 80 bzw. 82, die von den Seitenplatten 70 des Transportmechanismus T getragen werden. Die oberen und unteren Führungen 80 bzw. 82 haben jeweils zwei U-förmige Ausschnitte 84 (in den 8 und 9 gestrichelt und in 15 voll ausgezogen gezeichnet) zur Aufnahme einer Walze 85 (siehe 4 und 15) eines Verschlusskoppelgestänges, das noch beschrieben wird.
  • Die Größe der Hin- und Herbewegung des zurückziehbaren Wagens R wird bestimmt durch:
    • I. einen Stift 86 (siehe 8, 9 und 15), der an jedem Zahnrad 76 der beiden Getriebe 72, 74, 76 befestigt ist und in Schlitzen 84 gleitet, die in jeder Chassisplatte 46 des zurückziehbaren Wagens R ausgebildet sind, wie auch in den 10 und 11 zu sehen ist;
    • II. einen Stift 90 (siehe 8, 9 und 15), der an jeder Seitenplatte 70 des Transportmechanismus T befestigt ist und als Führung innerhalb eines Schlitzes 92 wirkt (siehe auch 10 und 11), welcher in jede Chassisseitenplatte 46 eingeschnitten ist, wobei die Längsseiten der Schlitze 92 dienen als Führung für die Hin- und Herbewegungen des zruückziehbaren Wagens R, und die Enden der Schlitze 92 die Größe der Bewegung des Wagens R bestimmen, und
    • III. einen Stift 94 (siehe 8, 9 und 15), der an jeder Seitenplatte 70 des Transportmechanismus T befestigt ist und als Führung innerhalb eines Schlitzes 96 wirkt, der ein offenes Ende hat und in jeder Chassisplatte 46 ausgebildet ist. Die Schlitze 96 sind in den 8 und 9 gestrichelt und in 10 und 11 voll ausgezogen gezeichnet.
  • Während der Vorwärtsbewegung des zurückziehbaren Wagens R aus der in 8 gezeigten Position in die Position gemäß 9, um einem Benutzer durch den Entnahmeschlitz 20 ein Medium anzubieten, wickeln sich die oberen und unteren Gurte 38/40 praktisch von einer geeigneten Reihe von Walzen (58, 56', 62) und (60, 56, 64) ab und halten auf diese Weise eine konstante Spannung und verhindern ein zusätzliches Strecken der oberen und unteren Gurte 38/40.
  • Während der Bewegung des zurückziehbaren Wagens R aus der in 8 gezeigten Position in diejenige nach 9 wird der Verschluss 20B im Winkel verschwenkt, damit Medien durch den Medienentnahmeschlitz 20 angeboten werden können. Die Winkelbewegung des Verschlusses 2OB erfolgt über zwei Mehrgelenkgestänge, die von einem Kolbenmagneten S angetrieben und nachfolgend beschrieben werden.
  • 13 zeigt den Verschluss 20B und das Mehrgelenkgestänge in Perspektive. Aus Symmetriegründen des Verschlussantriebs ist jedes Ende des Verschlusses mit entsprechenden Gliedern des Verbindungsgestänges verbunden.
  • Entsprechende Glieder jedes Gestänges sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Jedes Gestänge hat drei Glieder 900, 901 und 902, wobei die Glieder 900 am Verschluss 20B angebracht und bei 903 schwenkbar mit den Gliedern 901 verbunden sind. Das Glied 902 hat wie gezeigt eine U-Form mit Schenkeln 902A, die bei 904 mit den Gliedern 901 verbunden sind. Ein Antriebsglied 905 mit einer Zunge 905A ist ebenfalls schwenkbar bei 904 angelenkt und mit dem Ankerkolben SP des Magneten verbunden. Jedes Glied 900 hat ein Loch 900A zur Aufnahme eines Stiftes 94' (siehe 15), der als Drehpunkt für den Verschluss bei der Bewegung des zurückziehbaren Wagens R dient. Jeder Arm 902A des Gliedes 902 hat ein Loch 902B zur Lagerung auf einer Walze 85, die wie bereits beschrieben in einem U-förmigen Ausschnitt 84 in der oberen Führung 80 sitzt. Jedes Glied 901 ist mit Einschnitten 901A versehen ( in den 8 und 9 gestrichelt, in den 13, 14 und 15 voll ausgezogen dargestellt) und stößt gegen einen Stift 90, wie 8 und 15 zeigen, der sowohl als Lagerpunkt wie auch als Anschlag für die Glieder 901 in der geschlossenen Position des Verschlusses 20B wirkt.
  • Der Betrieb jedes Gestänges 90O, 901 und 902 und damit des Verschlusses 20B wird gesteuert durch Erregung des Magneten, und die Position jedes Gestänges wird durch den Sensor SR1 abgefühlt, der feststellt, ob die Zunge 905A sich in der Position nach 8 (Verschluss geschlossen) oder 9 (Verschluss offen) befindet.
  • Die Erregung des Magneten ist mit dem Betrieb des (nicht gezeigten) Schrittmotors synchronisiert, der die Getriebe 72, 74 und 76 und damit den zurückziehbaren Wagen von der in 8 gezeigten Position in die in 9 gezeigte Position und umgekehrt antreibt.
  • Außer dem Sensor SR1, der wie oben gesagt die Position des Gestänges 900, 901, 902 und des Verschlusses 20B feststellt, dient ein zweiter Sensor SR2 (12) zum Feststellen, wann Medien vom ATM 10 entnommen worden sind. Der Sensor SR2 sitzt auf der oberen Führungsplatte 48 und hat einen Sensorarm 800, der um eine Achse 801 schwenkbar ist (siehe 12). Der Sensorarm hat eine Zunge 800A, die bei Schwenkbewegung des Sensorarms 800 sich entweder innerhalb oder außerhalb eines Sensorjoches 800B befindet. Die 8 und 9 zeigen diese beiden Positionen der Sensorzunge 800A in gestrichelten Linien sowie die mehrfach gekröpfte Form des Sensorarms 800, von dem ein Teil 800C (8 und 9) fühlt, wenn ein Medium aus dem Entnahmeschlitz 20 des ATM 10 herausgenommen worden ist.
  • Aus der voranstehenden Beschreibung der Erfindung geht hervor, dass die Bewegung des Wagens R von der Position nach 8 in diejenige nach 9 durch einen nicht gezeigten Schrittmotor bewirkt wird, der den Wagen R über Getriebe 72, 74, 76 und Stift/Schlitz 86/88 antreibt, wenn der Verschluss 20B offen ist. Der Wagen R enthält obere und untere Medienführungen 48/50, an denen Walzen 58 bzw. 60 sitzen, und zwei Leerlaufwel len 52/54, an denen Walzen 56' bzw. 56 sitzen. Der Wagen R enthält Schleifen der Transportgurte 38 und 40, die um eine Reihe von Walzen herumlaufen, wie die 8 und 9 zeigen. Die Walzen 58 und 60 werden von den Medienführungen 48/50 gehalten und können in die Safeöffnung 20 eintreten, während sie ein Mediendokument mit einer minimalen Dicke von 0,1 mm oder einen maximalen Medienstapel einer Dicke von 10 mm enthalten können. Wenn der Wagen sich aus der Position nach 8 nach vorne in die Position nach 9 bewegt, dann wickeln sich die Gurte 38/40 von den Walzen 56' und 56 ab und behalten auf diese Weise eine konstante Spannung und reduzieren zusätzliche Streckungen in den Gurten 38/40 während der Wagenbewegung. Der Wagen R enthält auch einen Fühler SR2 zum Feststellen, wann Medien entnommen worden sind, und danach wird der Wagen R zurückgezogen und der Verschluss 20 aus Sicherheitsgründen verschlossen.
  • Die Erfindung ist im Zusammenhang mit einem ATM beschrieben worden, der kleine Banknoten mit langer Kante voran ausgeben kann. Er lässt sich auch bei einem ATM anwenden, der für die Ausgabe von Quittungen geringer Größe eingerichtet ist, oder bei einem SST, der zur Ausgabe von Tickets geringer Größe oder dergleichen eingerichtet ist, wobei die Tickets so klein wie übliche Kreditkarten sein können, oder der SST kann beispielsweise Prepaid-Telefonkarten oder dergleichen von ähnlicher Größe wie eine Kreditkarte ausgeben.

Claims (7)

  1. Gerät (10) zum Ausgeben von Medien mit einem Benutzerinterface (16), einem Medientransporteur (T) zum Transportieren von Medien von einem Medienabgabepunkt (29) längs eines Medienweges (P) zu einem Medienentnahmepunkt, wobei der Medientransporteur (T) einen Gurtförderer (40) variabler Länge aufweist, der zwischen einer ersten zurückgezogenen Position, wo sich der Medienentnahmepunkt neben dem Medienabgabepunkt (29) befindet, und einer zweiten herausgezogenen Position, in welcher der Medienentnahmepunkt von dem Medienabgabepunkt (29) wegbewegt ist, einstellbar ist, und wobei der Gurtförderer zwei endlose Fördergurte (38, 40) enthält, die zwischen sich einen Klemmbereich zum Ergreifen und Transportieren von Medien vom Medienabgabepunkt (29) zum Medienentnahmepunkt bilden, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Fördergurte (40) von dem anderen Fördergurt (38) gegen die Kraft einer Vorspannungseinrichtung (50TS) nachgiebig wegbewegbar ist, so dass ein Medientransporteur (T) sowohl ein einziges Medienblatt wie auch einen Stapel von Medien längs des Medienweges (P) transportieren kann.
  2. Gerät nach Anspruch 1, bei welchem der Gurtförderer mindestens einen endlosen Fördergurt (40) enthält, der auf einem Wagen (R) so gehaltert ist, dass er den Medienweg (P) definiert, wobei eine Bewegung des Wagens (R) vom Medienabgabepunkt (29) weg ein Vergrößern der Länge des Medienweges (P) verursacht, während die Gesamtlänge des Fördergurts (40) konstant bleibt.
  3. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem der Gurtförderer (40) variabler Länge sich von seiner zu rückgezogenen Position in seine. herausgezogene Position bewegt, wenn der Medientransporteur (T) Medien transportieren soll.
  4. Gerät nach Anspruch 3 mit einem Medienentnahmeschlitz (20), durch welchen der Gurtförderer (40) hindurchragt, wenn er sich in seiner herausgezogenen Position befindet.
  5. Gerät nach Anspruch 4 mit einem Verschluss (20B) zum Öffnen und Verschließen des Medienentnahmeschlitzes (20) und mit einer Einrichtung (5P) zum Öffnen des Verschlusses bei einer Bewegung des Gurtförderers (40) aus seiner zurückgezogenen Position in die herausgezogene Position.
  6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem der Gurtförderer (40) um den Medienabgabepunkt (29) im Winkel schwenkbar gelagert ist, damit der Medienentnahmepunkt mit einer variablen Winkelstellung gegenüber dem Medienabgabepunkt (29) positionierbar ist.
  7. Verfahren zum Betrieb eines Gerätes (10) zur Ausgabe von Medien, wobei das Gerät ein Benutzerinterface (16), einen Medienentnahmeschlitz (20) und einen Medientransporteur (T) zum Transportieren von Medien von einem Medienabgabepunkt längs eines Medienweges (P) zu einem Medienentnahmepunkt enthält und der Medientransporteur (T) einen Gurtförderer (40) variabler Länge hat, gekennzeichnet durch die Identifizierung des Benutzers, die Entgegennahme von Befehlen vom Benutzerinterface, die Erstellung eines Mediums entsprechend dem erhaltenen Befehl, die Einstellung des Gurtförderers (40) variabler Länge an einer ersten zurückgezogenen Position, in welcher sich der Gurtförderer hinter dem Entnahmeschlitz (20) befindet, in eine zweite herausgezogene Position, in welcher der Gurtförderer (40) durch den Entnahmeschlitz (20) hindurchragt, wobei der Medientransporteur (10) sowohl ein einzelnes Medienblatt wie auch einen Medienstapel längs des Medienweges (P) transportieren und das Medium zur Entnahme durch einen Benutzer ausgeben kann.
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