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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung betrifft Geldausgabeautomaten. Spezieller bezieht sich
diese Erfindung auf ein Gehäuse
eines Geldausgabeautomaten, welches entweder bei Maschinen mit Servicezugang
von vorn oder Maschinen mit Servicezugang von der Rückseite
verwendet werden kann.
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STAND DER TECHNIK
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Geldausgabeautomaten
(ATMs = GAAs) sind im Stand der Technik bekannt. Kunden von Geldinstituten
können
Banktransaktionen durchführen,
Anfragen zum Stand ihrer Konten vornehmen, Rechnungen zahlen und
andere Bankdienstleistungen erhalten, wenn Geldausgabeautomaten
verwendet werden. In typischer Weise verwendet der Kunde eine magnetisch
codierte Karte, die in die Maschine eingeführt wird. Der Kunde gibt auch
eine persönliche
Identifikationsnummer ein, die es dem Geldausgabeautomaten erlaubt,
die Identität
des Kunden festzustellen. Nach der Erledigung der Transaktionen des
Kunden wird die Kundenkarte zusammen mit einer oder mehreren Quittungen
zurückgegeben,
welche die durchgeführten
Transaktionen dokumentieren.
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Es
gibt eine Anzahl unterschiedlicher Arten von Geldausgabeautomaten
(ATMs = GAAs). Einige Geldautomaten sind so ausgestaltet, daß sie innerhalb
der Außenwand
einer Bank stehen und ihre Übergangsstelle
für den
Kunden so haben, daß sie sich
durch die Außenwand
der Bank erstreckt. Hierdurch werden die Kunden in die Lage versetzt,
ihre Transaktionen vorzunehmen, ohne die Bank zu betreten, weder
beim Hindurchgehen noch Hindurchfahren. Diese Aufbauart ist als
Aufbau "an der Außenfront
von Geldinstituten" bekannt.
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Andere
GAA-Einheiten sind so aufgebaut, daß sie entweder in der Eingangshalle
einer Bank oder einem anderen Handelsunternehmen frei stehen. In
diesen Fällen
ist die ganze GAA-Einheit auf dem Boden angeordnet und wird durch
eine geeignete Verkabelung in Betrieb gesetzt. Die GAAs für die Eingangshalle
haben den Vorteil, daß sie
viel leichter einzubauen sind als die Maschinen an der Außenwand
von Geldinstituten.
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In
der Vergangenheit wurden GAA-Einheiten für die Eingangshalle und GAA-Einheiten an der
Außenfront
von Geldinstituten allgemein speziell für den Einbautyp hergestellt,
bei welchem sie benutzt werden. Dies liegt an den unterschiedlichen
Umgebungs- und Sicherheitsbedürfnissen
für die
Eingangshalleneinheiten und die Einheiten an der Außenfront
von Geldinstituten. Obwohl viele der bei beiden Typen von Einheiten
verwendeten Komponenten oder Bauteile dieselben sind, waren unterschiedliche Komponenten
notwendig, um die unterschiedlichen Betriebsbedingungen zu erfüllen.
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Ein
anderes Problem, welches beim Stand der Technik auftrat, bestand
darin, daß wenn
ein GAA in einer Anlage eingebaut wird, nicht nur Raum für die Vorrichtung
vorgesehen sein muß,
sondern daß auch eine
ausreichende Fläche,
welche die Maschine für die
Instandhaltungsarbeiten umgibt, vorgesehen sein muß. Dies
liegt daran, weil GAAs periodisch ein Nachfüllen der Währung und von Vorräten erfordern, wie
z. B. Quittungsformulare, Entfernen von Geldeinlagen des Kunden,
die in der Maschine eingezahlt wurden, und die Wartung. Um den notwendigen
Zugang für
die Instandhaltung zur Verfügung
zu stellen, muß erheblicher
Raum vorgesehen werden. Dieser Raum ist erforderlich, um einen Servicetechniker
in die Lage zu versetzen, eine Zugangstür aufzuschwenken und an den
Komponenten innerhalb des GAA zu arbeiten.
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Erheblicher
Raum ist auch für
die Instandhaltung eines GAA erforderlich, denn es ist oft unrealistisch,
Komponenten innerhalb der engen Grenzen des GAA-Gehäuses zu
warten oder zu reparieren. Deshalb wurden einige Komponenten auf
einem Chassis angebracht, welches aus der Maschine herausgezogen
werden kann, um die Komponenten besser freizulegen, die periodisch
gewartet werden müssen.
Ein solches Chassis nimmt oft einen erheblichen Teil der Gesamtbreite
des GAA-Gehäuses
ein. Der Servicetechniker steht allgemein vor dem Erfordernis, sowohl
von der Hinterseite als auch von den Seiten des ausgezogenen Chassis
Zugang zu haben, um die auf diesem befindlichen Komponenten zu warten.
Infolgedessen müssen
beim Anordnen des GAA Vorkehrungen getroffen werden, um es dem Techniker
zu ermöglichen,
nicht nur beliebige Komponenten zu ihrer vollen Wartungsposition
herauszuziehen, sondern auch Raum für den Techniker vorzusehen,
damit er stehen und sich bewegen kann, während er die Wartungsarbeiten
durchführt.
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Das
Erfordernis, Zugangsraum für
die Wartung zur Verfügung
zu stellen, erhöht
den Raum, der für
den Einbau eines GAA erforderlich ist. Deshalb muß das Gehäuse für einen
an der Außenwand
von Geldinstituten angebrachten GAA größer sein als es sonst erforderlich
wäre. In ähnlicher
Weise können Geldausgabeautomaten
für die
Eingangshalle nicht allgemein gegen eine Wand bündig oder in Linie mit anderen
Selbstbedienungsmaschinen angebracht werden. Das bedeutet, daß ein GAA
für die
Eingangshalle im allgemeinen freistehend sein muß und unproduktiven, umgebenden
Bodenraum erfordert. Ferner erhöht
die Tatsache, daß Personen
Zugang zu verschiedenen Seiten eines GAA für die Eingangshalle erlangen
könnten,
das Angriffsrisiko von Verbrechern, und auch die Gelegenheiten für Diebstahl
der gesamten Einheit vergrößert sich.
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Deshalb
gibt es ein Bedürfnis
eines GAA-Gehäuses,
welches für
die Wartung minimalen Raum erfordert. Weiterhin gibt es ein Bedürfnis nach
einem GAA-Gehäuse,
das so wohl für
die Eingangshalle als auch die Anbringung an der Außenfront
von Geldinstituten verwendet werden kann und so ausgestaltet werden
kann, daß ein
Servicetechniker je nach dem GAA-Aufbau und der speziellen Einbauart
entweder von vorn oder von hinten Zugang bekommt.
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Die
GB 2207789 offenbart ein
automatisches Transaktionsgerät
mit verschiedenen Bearbeitungseinheiten, die in seinem Gehäuse angebracht
sind, welche durch Türen
entfernt werden können.
US 5017026 zeigt eine Vorrichtung
für das
automatische Austauschen eines Sparbuches mit einer Druckereinheit,
die aus dem Umhüllungsgehäuse des
Gerätes
herausgezogen werden kann.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Geldausgabeautomaten
vorzusehen, der leichter zu warten ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Geldausgabeautomaten
zur Verfügung
zu stellen, der für
den Einbau weniger Raum benötigt.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Geldautomaten
zur Verfügung
zu stellen, der für
die Instandhaltungsarbeiten weniger Raum benötigt.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Geldautomaten
zur Verfügung
zu stellen, der einen besseren Zugang für die Instandhaltung innerer
Komponenten bzw. Bauteile vorsieht.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Geldautomaten
zur Verfügung
zu stellen, der ein Gehäuse
hat, welches entweder für Zugang
von vorn oder von hinten ausgestaltet werden kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Geldautomaten
zur Verfügung
zu stellen, der leicht entweder als eine Einheit für eine Eingangshalle
oder als Einheit an der Außenfront
von Geldinstituten ausgestaltet werden kann.
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Weitere
Aufgaben der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden
besten Betriebsart zur Ausführung
der Erfindung und den anliegenden Ansprüchen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Geldausgabeautomat vorgesehen, wie er in Anspruch
1 definiert ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung hat der Geldausgabeautomat ein im allgemeinen rechteckiges
Gehäuse,
welches ein Paar von im Abstand angeordneten Seitenwänden und
eine Oberwand einschließt.
Das Gehäuse
hat eine vordere und eine hintere Öffnung. Zu der vorderen Öffnung des
Gehäuses
gehört
eine Instrumententafel, welche die Übergangsstelle für den Kunden
für das
Betreiben des Geldautomaten einschließt.
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Die
Bauteile oder Komponenten, welche der Geldausgabeautomat aufweist,
sind in einem Paar von benachbarten Schubladen angebracht, deren jede
sich nahezu halb über
die Breite des Gehäuses zwischen
den Seitenwänden
erstreckt. Die Schubladen sind einzeln aus einer der Öffnungen
ausziehbar, so daß die
darauf befindlichen Komponenten gewartet werden können.
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Das
GAA-Gehäuse
kann für
die Benutzung entweder bei einer raumsparenden Einheit für eine Eingangshalle
mit Zugang von vorn oder einer raumsparenden Einheit für die Anbringung
an der Außenfront
von Geldinstituten ausgestaltet sein. Bei der Einheit für die Eingangshalle
ist die vordere Instrumententafel oben angelenkt und kann für den Zugang
zum Inneren der Einheit durch eine vordere Öffnung geöffnet werden. Bei diesem Aufbau
ist die hintere Öffnung
zu der Einheit permanent durch ein Feld geschlossen. Der Servicetechniker,
welcher die Einheit für
die Eingangshalle wartet, ist in die Lage versetzt, auf einer Seite
zu stehen und die Schublade auf die entgegengesetzte Seite auszuziehen,
um die darauf befindliche Komponente zu warten. Danach kann der
Techniker die ausgezogene rückwärtige Schublade
in die Maschine zurückziehen,
sich auf die gegenüberliegende
Seite bewegen und die andere Schublade ausziehen.
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Um
die Fähigkeit
des Technikers, an der Maschine zu arbeiten, zu erleichtern, weist
die Instrumententafel eine Öffnung
auf, die normalerweise Sichtzugang zu dem Bildschirm vorsieht und
durch welche ein Techniker während
der Wartung der Komponenten seinen Kopf stecken kann. Infolgedessen ist
der Bodenraum für
die Wartung der Eingangshalleneinheit mit Zugang von vorn verringert.
Die Maschine kann ohne Behinderung von Wartungsarbeiten in engen
Räumen
angeordnet werden.
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Bei
anderen Einbauten, wie z. B. der Einheit für die Anbringung an der Außenfront
von Geldinstituten, oder wo es wünschenswert
ist, die Maschine von der Rückseite
zu warten, ist die vordere Instrumententafel zum Schließen der
vorderen Tür
permanent am Platz verriegelt. Die Komponentenschubladen sind dann
so angeordnet, daß sie
sich von der Rückseite
der Maschine, auf welcher eine Wartungstür angeordnet ist, erstrecken.
Die Bedienungstür kann
angeordnet sein, um zur Seite zu schwenken oder alternativ in einer
Weise zum Schwenken nach oben, je nach den Raumbeschränkungen.
Ein die Maschine mit Zugang von hinten wartender Techniker ist in
der Lage, eine der Schubladen aus dem Gehäuse einzeln herauszuziehen
und auf der gegenüberliegenden
Seite zu stehen, um die auf der herausgezogenen Schublade befindlichen
Komponenten zu warten. Der Techniker kann dann die ausgezogene Schublade
wieder in die Maschine zurückschieben, sich
zu jener Seite bewegen und dann die Schublade auf der entgegengesetzten
Seite herausziehen, um an diesen Komponenten bzw. Bauteilen zu arbeiten.
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Der
Aufbau des GAA-Gehäuses
ermöglicht es
dem Techniker, alle Wartungsfunktionen durchzuführen, während er in enger Nachbarschaft
zu der Maschine bleibt. Infolgedessen ist der Raum, der rund um
den GAA für
die Wartung zur Verfügung
gestellt sein muß,
minimal.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine isometrische Ansicht eines Geldausgabeautomaten, der für die Benutzung
in einer Eingangshalle ausgestaltet ist.
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2 ist
eine isometrische Ansicht des Geldausgabeautomaten nach 1,
wobei ein Servicetechniker in einer Stellung zum Arbeiten an den Komponenten
derselben gezeigt ist.
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3 ist
eine Vorderansicht des Geldausgabeautomaten und des Technikers,
wie sie in 2 gezeigt ist.
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4 ist
eine isometrische Ansicht des Universalgehäuses für einen Geldausgabeautomaten und
die alternativen Typen von Instrumententafeln, die an diesem angebaut
werden können.
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5 ist
eine isometrische Ansicht des Gehäuses für den Geldausgabeautomaten.
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6 ist
eine Rückansicht
eines Geldausgabeautomaten, wobei die hintere Öffnung des Gehäuses offen
ist.
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7 ist
eine isometrische Vorderansicht einer Instrumententafel für einen
Geldausgabeautomaten, der an der Außenwand eines Geldinstitutes
angebracht ist.
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8 ist
eine isometrische Rückansicht
der in 7 gezeigten Instrumententafel.
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9 ist
eine isometrische Vorderansicht der Instrumententafel für einen
in einer Eingangshalle eingebauten Geldausgabeautomaten.
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10 ist
eine isometrische Rückansicht
der Instrumententafel, die in 9 gezeigt
ist.
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11 ist
eine isometrische Seitenansicht der Anordnung mit einem Quittungsdrucker
und einem Quittungszustellgerät.
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12 ist
eine Draufsicht auf das in 11 gezeigte
Gerät.
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13 ist
eine rechtsseitige Ansicht des Quittungsdruckers und des Zustellgerätes, die
in 11 gezeigt sind.
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14 ist
eine auseinandergezogene Ansicht des Transportgerätes für die Quittungszustellung.
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15 ist
eine auseinandergezogene Ansicht der Komponenten des Quittungsdruckers
und Zustellungsgerätes.
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16 ist
eine Querschnittsansicht des Quittungszustelltransportes.
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17 ist
eine Querschnittsansicht unter Darstellung des Papierweges durch
das Quittungsdruckergerät.
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18 ist
eine rechtsseitige Ansicht unter Darstellung des Papierweges durch
das Quittungsdrucker- und -zustelltransportgerätes in der Position der Quittungszustellung.
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19 ist
eine rechtsseitige Ansicht des Quittungsdruckergerätes und
des Zustelltransportes, die in der Wartungsposition des Druckers
und Farbbandes gezeigt sind.
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20 ist
eine rückseitige
isometrische Ansicht des Quittungsdrucker- und -zustellgerätes, welches
in einer aus dem Gehäuse
des Automaten für die
Wartung herausgezogenen Position gezeigt ist.
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21 ist
eine isometrische Ansicht des Monitors und Bildschirmes einer Übergangsstelle
eines Geldausgabeautomaten für
einen Kunden.
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22 ist
eine isometrische Ansicht der den Bildschirm umgebenden Anordnung
für den
in 21 gezeigten Monitor.
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23 ist
eine teilweise gestrichelte, isometrische Ansicht unter Darstellung
der Bildschirmeinfassung, die an dem Monitor angebaut ist.
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24 ist
eine teilweise gestrichelte Ansicht des Monitors, der in Position
auf einer Bodenbefestigungsplatte gezeigt ist.
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25 ist
eine auseinandergezogene isometrische Ansicht des Monitors und des
zu diesem gehörenden
Befestigungssystems.
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26 ist
eine isometrische Ansicht der Bodenschublade des in 25 gezeigten
Befestigungssystems.
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27 ist
eine teilweise gestrichelte isometrische Ansicht der Bodenschublade
und der Schwenkträgeranordnung
des Monitorbefestigungsgerätes.
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28 ist
eine isometrische Ansicht der Bodenschublade und des vorderen Befestigungsträgers für die Befestigung
des Monitors.
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29 ist
eine rückseitige
isometrische Ansicht unter Darstellung des hinteren Befestigungsträgers für den Monitor.
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30 ist
eine teilweise gestrichelte isometrische Ansicht der Monitorbefestigungsanordnung.
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BESTE BETRIEBSART ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Bezieht
man sich nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1,
dann ist dort ein allgemein bezeichneter Geldausgabeautomat gezeigt. Der
GAA hat ein Gehäuse 12,
welches ein Paar von im Abstand angeordneten Seitenwänden 14 und
eine Oberwand 16 einschließt. Der GAA 10 weist
ferner eine vordere Instrumententafel 18 auf, welche die Übergangsstelle
des Kunden für
die Maschine einschließt.
Auf der Instrumententafel 18 er streckt sich eine Tastatur,
welche durch diese zugänglich
ist, sie hat ferner einen Monitorbildschirm 22, einen Schlitz 24 für die Annahme
einer Kundenkarte und eine Quittungszustellöffnung 26. Ferner
weist der GAA eine Bargeldzustelltür 28 sowie eine Öffnung 30 für die Annahme
einer Geldeinlage auf. Selbstverständlich kann die Instrumententafel
andere Öffnungen und/oder
Komponenten haben, welche durch diese zugänglich sind, wie z. B. eine
Kamera oder einen Vorrat an langen Hüllen.
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Der
GAA 10 ist eine in einer Eingangshalle aufgebaute Einheit,
die innerhalb der Wandungen einer Bank, eines Lebensmittelladens
oder einer anderen Einrichtung frei steht, wo Kunden Geldtransaktionen
durchzuführen
wünschen
können.
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Wie
man am besten in 6 sieht, hat das Gehäuse 12 des
GAA eine Vielzahl von Komponenten, die in seinem oberen Abschnitt
eingebaut sind. Diese weisen einen Monitor 32 und eine
Quittungs- und Buchungsdruckeranordnung 34 auf, die in
dem oberen Teil der Anordnung angebracht sind. Selbstverständlich sind
andere Komponenten in dem Gehäuse
ebenso angebracht, einschließlich
eines Kartenlesers und eines Innengehäuses zum Halten von Karten,
die ein Kunde zu benutzen versucht hat, die ungültig sind oder die als gestohlen
gemeldet wurden. Ein unterer Abschnitt des Gehäuses 36 ist ein Schutzkasten,
der ein Vorrat an Währung
aufnimmt, die aus dem Automaten ausgegeben werden sollen, und er
enthält
das Geldabgabegerät.
Der Kasten hat auch eine Vorrichtung, welche von einem Kunden, der
die Maschine benutzt, vorgenommene Einzahlungen annimmt und lagert.
Es gibt eine eigene Zugangstür
zu dem Kasten, die allgemein eine Hochsicherheitstür ist. Bei
dem in 1 gezeigten GAA für den Einbau in eine Eingangshalle
ist die in 6 gezeigte rückwärtige Öffnung 38 normalerweise
von einem Verschlußfeld
permanent abgedeckt, so daß die darin
befindlichen Komponenten nicht sichtbar sind.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist der obere Abschnitt des Gehäuses 12 eine
obere Anordnung 40, die auf dem unteren Abschnitt 36 eingebaut
ist. Der obere Abschnitt oder Teil 40 weist die oberen
Abschnitte der Seitenwände 14 und
der Oberwand 16 auf. Die Anordnung 40 weist ferner
eine mittige Trennwand 42 und eine Bodenwand 44 auf,
die auf dem unteren Abschnitt 36 abgestützt ist.
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Die
Trennwand 42 teilt das Innere der Anordnung 40 allgemein
in gleich breite Seiten. Mindestens auf einer Seite der Anordnung 40 und
vorzugsweise auf jeder Seite ist eine Ausrollschublade 46 angebracht,
die zum Halten von Komponenten des Geldausgabeautomaten geeignet
ist, welche eine periodische Wartung erfordern. Wie später erläutert wird,
erstrecken sich je nach dem Typ von Geldausgabeautomat die Schubladen
entweder durch die vordere Öffnung
oder die hintere Öffnung
des Automaten.
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Die
obere Anordnung 40 weist ferner ein Paar von Befestigungsbereichen 48 auf,
die sich auf jeder Seite der Seitenwände 14 erstrecken.
Wie man in 4 sieht, ist die obere Anordnung 40 geeignet ausgebildet,
so daß eine
Instrumententafel 18 auf dieser angebracht ist, die eine
Instrumententafel für eine
GAA-Anordnung vom Typ für
eine Eingangshalle mit Frontbeladung oder alternativ eine Instrumententafel 50 für eine Anordnung
an der Außenfront
des Geldinstitutes mit Beladung von hinten oder alternativ eine
Instrumententafel 52 für
die Aufstellung in einem Eingangsraum mit rückwärtiger Beladung. Wie in 4 gezeigt
ist, weisen die Instrumententafel 50 für die Anordnung an der Außenfront
des Geldinstitutes mit Beladung von hinten und die Instrumententafel 52 für das Aufstellen
in einer Eingangshalle mit Beladung von hinten Befestigungsträger 54 bzw. 56 auf.
In den Befestigungsträgern 54 und 56 sind Durchgangslöcher vorgesehen,
die mit Montagelöchern
in den Befestigungsbereichen 48 der Anordnung 40 ausgerichtet
sind. Herkömmliche
Befestigungseinrichtungen sind eingebaut, um entweder die Instrumententafel 50 oder
die Instrumententafel 52 permanent an den Befestigungsbereichen
anzubringen. Diese Befestigungseinrichtungen werden von innerhalb
der Anordnung 40 eingebaut, um ein leichtes Entfernen dieser
Instrumententafeln zu vermeiden. Wenn die Instrumententafel 50 oder
die Instrumententafel 52 an der oberen Anordnung 40 befestigt ist,
ist die vordere Öffnung
der Anordnung im allgemeinen permanent geschlossen, und bei solchen GAAs
ist die rückwärtige Öffnung mit
einer Zugangstür
für die
Wartung versehen.
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Die
Instrumententafel 18 weist auf der anderen Seite ein Paar
von Hebearmen 58 auf, die schwenkbar auf Stiften in den
Befestigungsbereichen 48 angebracht sind. Infolgedessen
kann die Instrumententafel 18 gemäß Darstellung in den 2 und 3 nach
oben bewegt werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter
Verwendung der Instrumententafel 18 mit Beladen von vorn ist
die rückwärtige Öffnung der
Anordnung 40 permanent von einem Verschlußfeld (nicht
separat gezeigt) geschlossen, welches an dieser angebracht ist.
Das Verschlußfeld
wird vorzugsweise von Befestigungseinrichtungen und Trägern gehalten,
die sich in das Innere der Anordnung erstrecken, um das Risiko minimal
zu machen, daß unautorisierte
Personen Zugang zu dieser erlangen.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, hat das GAA-Gehäuse 12 mit
der darauf befindlichen Instrumententafel 18 mit Beladung
von vorn die Möglichkeit,
daß man
durch eine Vorderöffnung 60 in
der oberen Anordnung 40 Zugang erlangt. Die Instrumententafel 18 kann
für die
Wartung des GAA angehoben werden und durch Gasfedern 61 (siehe 10)
in der oberen Position gehalten werden. Hierdurch kann die Maschine
gut von einem Techniker gewartet werden, wie in den 2 und 3 dargestellt
ist.
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Die
Schubladen 46 sind in der Anordnung 40 wie Schubfächer derart
angebracht, daß die
Schubladen und die darauf angeordneten elektronischen Komponenten
durch die vordere Öffnung 60 nach vorn
bewegt werden können.
Der Techniker ist in die Lage versetzt, an der Seite der ausgezogenen Schublade 46 zu
stehen und die darauf angeordneten Komponenten zu warten. Ferner
sieht die Bildschirmöffnung 62,
die einen visuellen Zugang zum Bildschirm 22 in der unteren
Position der Instrumententafel 18 vorsieht, eine Öffnung vor,
durch welche ein Techniker seinen Kopf während der Wartungsarbeiten
der Komponenten hindurchstecken kann, die auf der ausgezogenen Schublade 46 angeordnet sind.
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Wenn
der Techniker die Wartung der Anlage auf der Schublade 46 abgeschlossen
hat, kann er die Schublade und die Komponenten in das Innere der Anordnung 40 zurückführen. Danach
kann der Techniker auf die gegenüberliegende
Seite der Maschine vor der Schublade hinübergehen, die eingeschoben wurde,
und an Komponenten auf der gegenüberliegenden
Seite der Anordnung arbeiten und/oder Komponenten herausziehen,
die in einer ähnlichen Schublade
dort angeordnet sind. Die Schubladen weisen einen Sperrmechanismus
(nicht gezeigt) auf, damit sie in Position gehalten werden, wenn
sie in die Anordnung 40 hinein zurückgeschoben sind.
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Ein
Techniker, welcher den in den 1 bis 3 gezeigten
Automat wartet, braucht den Bereich direkt vor der Maschine und
unter der angehobenen Instrumententafel 18 überhaupt
nicht zu verlassen. Die "Standfläche" für das Warten
des Automaten ist viel kleiner als wenn der Automat mit einer Schublade über die
Gesamtbreite aufgebaut wäre und
der Techniker weiter vor der Schublade stehen müßte, wenn sie ausgezogen wurde.
Der GAA nach der vorliegenden Erfindung kann in engeren Räumen eingebaut
sein, als es sonst möglich
ist. Wenn der Techniker die Wartung der Maschine abgeschlossen hat,
kann die Instrumententafel 18 nach unten geschwenkt werden,
um die Vorderöffnung
zu dem in gesperrter Position befindlichen Gehäuse wieder abzudecken, wobei
ein geeignetes Verriegelungsgerät verwendet
wird.
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In
Fällen,
bei welchen die Instrumententafeln 50 oder 52 permanent
vorn an der Anordnung 40 angebaut sind, um z. B. die vordere Öffnung zu
schließen,
sind die Ausrollschubladen 46 in der oberen Anordnung 40 eingebaut,
um aus der rückseitigen Öffnung 38 herausbewegt
zu werden, wie in 20 gezeigt ist. Für GAAs dieser
Art ist die hintere Öffnung 38 mit
einer (nicht gezeigten) Aufschwenktür versehen, die in der geschlossenen
Position von einem geeigneten Sperrmechanismus verriegelt werden
kann. Für
diese Aufbauten ist der Techniker in die Lage versetzt, hinter der
Maschine auf einer Seite zu stehen und die Schublade 46 auf
der gegenüberliegenden Seite
auszuziehen, um die darauf befindlichen Komponenten zu warten. Danach
kann der Techniker die Seiten umtauschen, um an Komponenten auf
einer Schublade oder anderweitig auf der entgegengesetzten Seite
des Verschlusses zu arbeiten. Der Techniker ist in die Lage versetzt,
die Komponenten der Maschine zu warten, ohne daß er hinter den Schubladen arbeiten
muß. Infolgedessen
kann die Rückseite
der Maschine dicht an einer Wand installiert werden, wodurch Raum
gespart wird.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Komponente, die auf einer Ausrollschublade 46 angebracht
ist, unbeachtlich der Art der benutzten Instrumententafel eine in 11 gezeigte
Anordnung 34 mit Quittungs- und Buchungsdrucker und Quittungszusteller.
Die Anordnung 34 weist einen Quittungstransport auf, der
allgemein mit 66 bezeichnet ist. Die Anordnung 34 weist
ferner einen Quittungsdruckermechanismus, der allgemein mit 68 bezeichnet
ist (siehe 12 und 13), und
einen Buchungsdruckermechanismus auf, der allgemeinen mit 70 bezeichnet
ist.
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Die
Funktion des Quittungsdruckermechanismus 68 ist es, Kundenquittungen
auf Papier zu drucken, welches von einer Rolle 72 abgezogen
wird. Die Rolle 72 ist drehbar auf einer Welle 74 gelagert, die
auf einer Basis 76 des Quittungsdruckers abgestützt ist.
Wie man in den 13 und 17 sieht, wird
Papier von der Rolle 72 durch ein Druckerzuführ- und Schneideinrichtungsgehäuse 78 gezogen, in
welchem Führungs-
und Antriebsrollen 80, 82 und 84 das
Papier 86 hindurchziehen. Das Papier wird zu einer Druckposition
geführt,
die in dem Druckergehäuse
allgemein mit 88 bezeichnet ist. In der Druckposition treffen
die Stifte eines Aufschlagdruckkopfes 90 durch ein Farbband 92 auf
das Papier 86, um ein Drucken von Buchstaben auf dem Papier
zu gewährleisten.
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Das
Farbband verläuft
von der Seite einer Farbbandkassette 94, die Farbbandführungsarme 96 hat,
welche den Druckkopf überspannen
(siehe 11).
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Das
Druckergehäuse 78 weist
ein (nicht getrennt gezeigtes) Messer auf, welches von einem Solenoid 98 betätigt wird,
das das Papier 86 nach dem Drucken der Quittung abschneidet.
Danach wird die Quittung von dem Transport 66 in einer
später
erläuterten
Weise einer Öffnung 100 am
Ende des Transportes zugeführt,
wo sie durch die Empfangsöffnung 26 der
Instrumententafel von einem Kunden abgenommen wird.
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Wie
man am besten in den 13 und 18 sieht,
erstreckt sind in der Betriebsposition des Quittungstransportes 66 der
Transport über
den Druckkopf 90 sowie die Kassette 94. Weil die
Kassette 94 einen periodischen Austausch erfordert, ist
der Transport 66 so angebracht, daß er auf einem Paar Armen 102 schwenkt,
die sich von einem auf der Basis 76 befestigten u-förmigen Träger nach
oben erstrecken. Die Anne haben jeweils einen Stift 104,
der mit dem Transport in Eingriff kommt. Wie später erläutert wird, erstreckt sich
jeder Stift durch eine leicht geschlitzte Öffnung in den Seitenwänden des
Transportrahmens, wodurch der Transport in die Lage versetzt wird,
leicht schwimmend befestigt zu sein.
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Wie
in den 18 und 13 gezeigt
ist, ist ein Hebel 106 schwenkbar an einem festen Teil
angebracht, welches sich über
den Druckkopf erstreckt. Der Hebel 106 ist federnd vorgespannt
und weist eine Kerbe auf, die mit einem Stift 108 in Eingriff bringbar
ist, welche auf dem Quittungstransport 66 angeordnet ist.
Wenn es erwünscht
ist, die Kassette zu wechseln oder den Druckkopf zu warten, kann
der Quittungstransport 66 durch Lösen des Hebels 106 von
dem Stift 108 nach vorn geschwenkt werden. Dies schafft
die Möglichkeit,
daß die
Front des Transportmechanismus nach unten bewegt wird, wie in 19 gezeigt
ist, um Zugang zu jenen Komponenten vorzusehen. Nachdem die Wartung
abgeschlossen ist, wird der Transport zurück in die in den 13 und 18 gezeigte
Position gedreht, wobei er automatisch durch einen federbelasteten
Hebel 106 in Position verriegelt wird.
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Wie
oben diskutiert, weist der Transport 66 einen U-förmigen Rahmen 110 auf,
der ein Paar von im Abstand angeordneten, sich nach oben erstreckenden
Seitenwänden 112 und
eine sich quer erstreckende Bodenwand 114 aufweist. Die Öffnungen in
den Seitenwänden 112,
welche Stifte 104 aufnehmen, sind etwas vertikal verlängert. Dadurch
erhält die Öffnung 100 an
dem äußeren Ende
des Quittungstransportes 66 die Möglichkeit, leicht nach oben und
unten zu schwimmen.
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Auf
gegenüberliegenden
Seiten der Öffnung 100 erstreckt
sich ein Paar von Stiften 116. Diese Stifte 116 haben
eine geeignete Größe für die Aufnahme
in V-förmigen
Schlitzen, die sich von den Rückseiten
der Instrumententafeln 18, 50 und 52 nach
einwärts
erstrecken. Wenn deshalb die Instrumententafel in die Nachbarschaft
der Öffnung 100 bewegt
wird oder alternativ der Transport in die Nähe zu einer festen Instrumententafel
bewegt wird, ist die Öffnung 100 mit
der passenden Öffnung
in der Instrumententafel ausgerichtet, um die Quittungen durch diese
hindurch zuzustellen. Die schwimmende Eigenschaft des Transportes 66 ermöglicht es
diesem, sich an leichte Fehlausrichtungen zu der Instrumententafel
anzupassen, während
doch die Quittungen richtig durch diese zugestellt werden. Wie in 15 gezeigt
ist, weist die Instrumententafel einen Einsatz 118 auf,
der sich rückwärts erstreckende
Schlitze hat, welche die Öffnung 100 am
Ende des Quittungstransportes 66 ausrichten.
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Das
Rahmenteil 110 hat sich längs erstreckende Kerben 120 in
seinen Seitenwänden 112.
Wie man am besten in 14 sieht, nehmen die Kerben 120 in
sich eine Rückachsenanordnung 122 auf.
Diese rückseitige
Achsenanordnung weist eine Achsenwelle 124 auf, auf der
sich ein Paar von Riemenantriebsrollen 126 und eine Mittelführungsrolle 128 befinden.
Die Achsenwelle 124 ist abgestuft, um die Flanschenbüchsen 130 axial
zu positionieren, welche in den Kerben 120 stecken. Eine
Wellenfeder 132 ist auf der Welle zwischen einer Stufe
und einer Büchse
angebracht, um ein etwaiges Endspiel aufzunehmen. Eine Antriebsriemenscheibe 134 ist
auf der Welle 124 befestigt.
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Der
Rahmen 110 weist ferner vertikal sich erstreckende Kerben 136 in
den Seitenwänden 112 auf.
Die Kerben 136 nehmen eine Vorderachsenanordnung 138 auf.
Auf der Vorderachsenanordnung 138 befindet sich ein Paar
von Riemenantriebsrollen 140 und eine Führungsrolle 142. Die
Führungsrolle 142 weist
ferner eine sich auf dieser befindende, federnd elastische, darüberliegende
Zuführrollenabdeckung 144 auf.
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Die
Rollen 140 und 142 sind auf einer Achsenwelle 146 befestigt,
die ähnlich
der Welle 124 eine abgestufte Welle ist. Durch ein Paar
von Büchsen 148 hat
die Welle 146 die Möglichkeit
bekommen, in den Kerben 136 zu stecken. Eine Wellenfeder 150,
die auf der Welle 146 zwischen einer Büchse und einer Stufe auf der
Welle angebracht ist, nimmt jedes etwaige Spiel in dieser auf.
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Eine
zweistückige,
mittig sich erstreckende Rippe 152 erstreckt sich von der
Bodenwand 114 des Rahmens 110 nach oben (siehe 16).
Die Rippe 152 hat einen verjüngt zulaufenden Einlaufabschnitt 154,
der sich durch eine Kerbe in der Bodenwand 114 erstreckt,
um ein Eingriff des Papiers auf der Rippe zu begünstigen, wie nachfolgend erläutert wird.
Die Rippe weist ferner eine Nut-Feder-Verbindung 156 auf,
wo die Rippenabschnitte verbunden sind, um der Rippe 152 die
Möglichkeit
zu geben, daß sie
eine im wesentlichen glatte und fortlaufende obere Fläche hat.
Die Rippe weist ferner einen Auslaßabschnitt 158 auf,
der verjüngt
zuläuft,
um einen glatten Bereich für
das Lösen
des Papiers von der Rippe vorzusehen. Die Rippe ist über Vorsprünge, die
sich durch Ausrichtschlitze und Befestigungseinrichtungen erstrecken,
an der Bodenwand 114 befestigt.
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Ein
Paar von elastischen Riemen 160 erstreckt sich zwischen
den Riemenantriebsrollen 126 und 140 in der vorderen
und hinteren Achsenanordnung. Wie man in 16 sieht,
sind die unteren Riementrums auf gegenüberliegenden Seiten der Rippe 152 angeordnet.
Die unteren Riementrums werden auf der unteren Wand 114 abgestützt und
sind bewegbar, um dazwischen sich bewegendes Papier aufzunehmen.
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14 zeigt
auch einen Träger 162,
der an der Öffnung 100 des
Transports auf dem Rahmen 110 befestigt ist. Der Träger 162 weist
die Ausrichtstifte 116 auf. Der Träger 162 weist ein
Paar von sich nach unten erstreckenden Fingervorsprüngen 164 auf,
welche Papier nach unten richten, wenn es die Transportöffnung erreicht.
Eine Feder 166 erstreckt sich von der Mitte des Trägers 162 nach
unten. Die Feder 166 steht mit der unteren Wand 114 des
Transportrahmens in Kontakt und dient dem Halten von Quittungspapieren
in Position darunter.
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Die
Antriebsriemenscheibe 134 auf der Achswelle 124 wird
von einem Riemen 168 angetrieben. Der Riemen 168 wird
von einer Riemenscheibe 170 angetrieben, die auf der Antriebswelle
eines Motors 172 befestigt ist. Der Motor 172 ist
in einem Träger 174 angebracht,
der sich von der Unterseite des Rahmens 110 erstreckt.
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Wie
in 14 gezeigt ist, werden die Stifte 104,
die sich durch die länglichen
Löcher
in den Seitenwänden 112 des
Transportrahmens 110 erstrecken, durch Arretierringe 176 in
Position gehalten.
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Wie
in 18 gezeigt ist, wird Papier 86 von der
Rolle 72 abgerollt und läuft längs der Bahn der Pfeile in
der dargestellten Weise. Das Papier läuft durch das Druckergehäuse 78,
wo Buchstaben bzw. Schriftzeichen von dem Druckkopf durch das Farbband 92 gedruckt
werden. Sobald das Drucken erfolgt, führen und bewegen die Rollen 82 und 84 das Papier
nach vorn.
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Sobald
das Papier aus dem Druckgehäuse heraus
nach oben läuft,
wird es von einem sich nach vorn erstreckenden Lappen, einer Lasche
oder einer Klappe in die vordere Position gedrückt. Das Papier wird ferner
von einem Lappen 180 nach oben geführt, der sich von der Bodenwand 114 des
Transportrahmens 110 nach unten und unter einem Winkel
nach hinten erstreckt. Das Papier wird nach Erreichen der Oberseite
des Lappens 180 von den unteren Trums des Riemens 160 und
dem Einlaufabschnitt der Rippe 152 berührt. Sobald der Motor 172 eingeschaltet wird,
wird das Papier zwischen die Riemen 160 und die Rippe 152 gezogen,
wie in 16 gezeigt ist.
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Im
Betrieb wird die Quittung in dem Gehäuse 78 gedruckt und
von der Messeranordnung in diesem abgeschnitten. Unmittelbar danach
wird der Motor 172 gestartet, welcher veranlaßt, daß die Quittung zwischen
der Rippe 152 und den Antriebsriemen 160 in Eingriff
gebracht wird, wie in 16 gezeigt ist, wobei sie in
dieser Position schnell in dem Transport nach vorn und unter die
Führungsrolle 142 der
Achswelle 146 gezogen wird. Von den Fingern 164 und dem
Träger 162 wird
die Quittung nach unten gedrückt
und durch die Feder 166 am Platz verlängert durch die Öffnung 26 in
der Instrumententafel gehalten. Der Kunde nimmt dann die Quittung,
und der Transport ist bereit, weitere Quittungen zuzustellen. Wenn
der Kunde seine Quittung nicht annimmt, stoßen weitere Quittungen die
vorhandene Quittung aus der Öffnung
aus, und die neue Quittung, die in Position gehalten ist, ist aus
der Öffnung
in dem GAA ausgefahren.
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Der
Quittungstransport nach der vorliegenden Erfindung ist insbesondere
neu, da er einem Kunden eine schnelle und staufreie Zustellung von Quittungen
zur Verfügung
stellt. Er gewährleistet auch
eine Verringerung des Raumes, weil der Druckkopf 90 und
die Druckfarbbandkassette 94 die Möglichkeit erhalten, unter dem
Transport eingebaut zu werden, während
doch die Möglichkeit
für einen
Zugang zu diesen für
eine Wartung und einen Austausch des Druckerfarbbandes gegeben ist.
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Wie
in den 12 und 11 gezeigt
ist, befindet sich auf der Basis 76 auch der allgemein
mit 70 bezeichnete Buchungsdrucker. Der Buchungsdrucker
dient der Aufzeichnung der Information auf einem fortlaufenden Band,
die auf den Kundenquittungen den Kunden zur Verfügung gestellt war. Er erlaubt
es dem den GAA betreibenden Institution, einen Ausdruckbeleg der
gesamten Transaktionsinformationen zu behalten. Der Buchungsdrucker 182 rollt
im Betrieb auf einer Spule 184 angebrachtes Papier ab, führt es durch
einen Druckermechanismus und wickelt das Papier dann wieder auf
einer anderen Spule 186 auf.
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Die
Nebeneinanderanordnung des Buchungsdruckers 182 auf einer
gemeinsamen Basis 76 mit dem Kundenquittungsdrucker sorgt
für eine kompakte
Einheit und eine wirksame Anlage auf einer Ausrollschublade des
GAA, wie in 20 gezeigt ist. Diese Anlage
begünstigt
ferner die Wartung und den Austausch von Papierrollen sowohl bei
der Kundenquittung als auch den Buchungsdruckern.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist auch einen einzigartigen Anbringmechanismus
für den
Monitor des GAA auf. Weil die vorliegende Erfindung ein GAA-Gehäuse einbezieht,
welches so angepaßt
ist, daß es
verschiedene Arten von Instrumententafeln hat, muß es einen
Mechanismus für
das Ausrichten des Bildschirmes 22 der Kundenübergangsstelle
mit der Bildschirmöffnung 62 in
den verschiedenen Instrumententafeln geben.
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Ein
Monitor 188 für
den Einbau in dem GAA ist in 21 gezeigt.
Der Monitor weist einen Bildschirm 22 auf, der Teil der
graphischen Benutzeroberfläche
des GAA mit dem Kunden ist. Zwecks Schaffung eines spaltfreien Gehäuses zwischen
dem Monitor 188 und der Instrumententafel ist eine Einfassungsanordnung 190 für den Monitor
auf dessen Vorderseite angebaut. Wie man am besten in 25 sieht,
besteht die Einfassungsanordnung für den Monitor aus einem Paar
von Seitenstücken 192,
die mittels Befestigungseinrichtungen an den Seiten des Monitors 188 angebracht
sind, sowie einer Frontplatte 194.
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Die
Seitenplatten und die Vorderplatte weisen geschlitzte Öffnungen
auf, welche die einstellbare Anbringung der Einfassungsanordnung
des Monitors auf dem Monitor ermöglichen.
Hierdurch wir die Einstellung der Einfassungsanordnung gefördert, um die
benachbarte Instrumententafel unterzubringen. Wie man in 25 sieht,
kann die Einfassungsanordnung für
den Monitor auch eine blendfreie Linse 196 einschließen, die
ein besseres Betrachten des Bildschirmes 22 wie auch einen
Schutz des Monitors gegen Vandalismus zur Verfügung stellt.
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Die
Monitoranbringanordnung weist ferner eine untere Schublade 198 auf,
wie in den 25 und 26 gezeigt
ist. Ein Bodengleitträger 200 ist an
der Front der Schublade 198 eingebaut. Wie man in 25 sieht,
weist der Gleitträger
nach unten sich erstreckende Vorsprünge 202 auf, die in
Schlitzen 204 in der Bodenwand auf der Schublade laufen.
Der Gleitträger 202 weist
geschlitzte Öffnungen 206 auf für die Befestigung
des Gleitträgers
an der Schublade sowie Laschen oder Lappen 208, welche
die Bewegung des Gleitträgers
nach rückwärts und
vorwärts
führen.
Ein oberer Schwenkträger 210 ist
am Boden des Monitors 188 gemäß Darstellung in 27 durch
Befestigungseinrichtungen angebracht. Der obere Schwenkarm 210 weist
eine sich durch diesen erstreckende Welle 212 auf. Die
Welle 212 steckt in vier Schlitzen 214 in dem
unteren Gleitträger
und schafft für
den oberen Schwenkträger
die Möglichkeit,
in diesem zu schwenken. Infolgedessen ist der Monitor 188 in
der Lage, über
einen Bereich von Winkeln gekippt zu werden.
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Die
Anbringanordnung für
den Monitor weist ferner einen vorderen Arretierträger 216 auf,
der am besten in 28 zu sehen ist. Der vordere
Träger 216 ist
durch gezeigte Befestigungseinrichtungen gegen die vordere Kante
der Schublade 198 angebracht. Wie man am besten in 30 sieht,
weist der vordere oder Frontträger 216 geschlitzte Öffnungen sowohl
für die
Befestigungseinrichtungen auf, welche an der Schublade 198 befestigt
sind als auch an der Front des Monitors 188. Deshalb ist
der Frontträger
in der Lage, den Monitor über
einen Bereich von Kipppositionen zu halten.
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Die
Anbringanordnung weist ferner einen hinteren Arretierträger 218 auf.
Wie man am besten in 29 sieht, weist der hintere
Träger 218 ein
Paar vertikaler Schlitze auf für
die Montage am Monitor 118 sowie ein Paar von sich horizontal
erstreckenden Schlitzen für
die Anbringung des Trägers 218 an
der Schublade 198. Hierdurch wird weiterhin die Möglichkeit
geschaffen, daß der
Monitor in einer Vielzahl von gekippten Positionen gehalten wird.
Der Monitor 188 weist einen Kabelverbinderträger 220 auf,
der die Verbindung mit einem Kabel gemäß Darstellung schafft, um die
Signale vorzusehen, welche den Monitor 188 antreiben.
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Die
Monitoranbringanordnung der vorliegenden Erfindung schafft für den Monitor
die Möglichkeit, innerhalb
der Schublade 198 durch Bewegung der Laschen 208 auf
dem unteren Gleitträger 200 nach vorwärts und
rückwärts bewegt
zu werden. Ferner kann der Monitor 188 zu dem gewünschten
Winkel gekippt werden. Durch Kippen des oberen Schwenkträgers auf
dem unteren Gleitträger
können
Befestigungseinrichtungen, welche sich durch den vorderen Träger 216 und
den hinteren Träger 218 erstrecken, befestigt
werden, um den Monitor 188 in der gewünschten Position zu halten.
Irgendwelche Spalte zwischen der Einfassungsanordnung 190 für den Monitor
und der Instrumententafel des GAA kann durch eine Einstellung der
Einfassungsanordnung für den
Monitor auf dem Monitor eliminiert werden. Deshalb kann der Monitor 188 wie
gewünscht
ausgerichtet werden, um ein Ausrichten zwischen dem Monitor und
der Instrumententafel vorzusehen.
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Die
Schublade 198 ermöglicht
es der ganzen Einstellanordnung für den Monitor, innerhalb des GAA
in einer Weise ähnlich
der Schublade 46 befestigt zu werden, so daß der Monitor
zum Zwecke des Ausrichtens oder der Wartung aus dem Gehäuse des GAA
herausgezogen werden kann. Alternativ kann die Schublade 198 sicher
in dem GAA-Gehäuse
beim Zusammenbau der GAA-Anordnung befestigt werden.
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Der
Geldausgabeautomat der vorliegenden Erfindung hat Vorteile hinsichtlich
des Vorsehens einer kompakten und wartungsfreundlichen Einheit. Der
GAA erreicht ferner durch seine modulare Konstruktion mit dem Gehäuse und
den Komponenten eine Ausgestal tung, die leicht an eine Ausbildung
mit Beladen von vorne oder Beladen von hinten angepaßt werden
kann, wie es für
einen Einbau in einer Empfangshalle oder an der Außenfront
eines Geldinstitutes erforderlich ist.
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Somit
erreicht der neue Geldausgabeautomat nach der vorliegenden Erfindung
die vorstehend genannten Merkmale und löst die obigen Aufgaben, eliminiert
Schwierigkeiten, die man bei der Verwendung bekannter Vorrichtungen
und Systeme angetroffen hat, löst
Probleme und erreicht wünschenswerte,
hier beschriebene Ergebnisse.
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In
der vorstehenden Beschreibung wurden verschiedene Begriffe zwecks
Kürze,
Klarheit und Verständnis
verwendet, jedoch werden keine unnötigen Beschränkungen
dadurch impliziert, denn diese Begriffe dienen der Beschreibung
und sollen breit ausgelegt werden. Außerdem wurden die Beschreibungen
und Illustrationen als Beispiele gegeben, und die Erfindung ist
nicht auf die gezeigten und beschriebenen exakten Einzelheiten begrenzt.
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Mit
den Merkmalen, Kenntnissen und Prinzipien der Erfindung wird die
Art und Weise, wie sie aufgebaut ist und betrieben wird, und werden
die erreichten Vorteile und nützlichen
Ergebnisse, die neuen und nützlichen
Strukturen, Vorrichtungen, Elemente, Anordnungen, Teile, Kombinationen,
Systeme, Gerätschaft,
Tätigkeiten
und Verhältnisse
in den anliegenden Ansprüchen
dargelegt.