DE2528561A1 - Filtervorrichtung fuer pneumatische foerdergeraete - Google Patents

Filtervorrichtung fuer pneumatische foerdergeraete

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DE2528561A1
DE2528561A1 DE19752528561 DE2528561A DE2528561A1 DE 2528561 A1 DE2528561 A1 DE 2528561A1 DE 19752528561 DE19752528561 DE 19752528561 DE 2528561 A DE2528561 A DE 2528561A DE 2528561 A1 DE2528561 A1 DE 2528561A1
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DE
Germany
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valve
filter
shut
filter chamber
pressure accumulator
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Pending
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DE19752528561
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English (en)
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Peter Jakob
Udo Roth
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Colortronic Reinhard GmbH and Co KG
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Colortronic Reinhard GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas

Description

  • Filtervorrichtung für pneumatische Fördergeräte Die Erfindung bezieht sich auf eine Filtervorrichtung für pneumatische Fördergeräte zum Fördern von Feststoffen in Pulver- und Granulatform mit einem Filter, der in einer über einem Abscheider gelegenen und an diesen angeschlossenen Filterkammer angeordnet ist und mit einer Einrichtung zur Abreinigung des Filters.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filtervorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß als Filter handelsübliche Filtereinsätze aus Papier verwendet werden können, wie sie in großen Stückzahlen bei Automobilen als Luft- bzw. 1-filter zum Einsatz gelangen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein über eine Zuführleitung mit Druckluft aufladbarer Druckspeicher mit der Filterkammer an der Abströmseite des in Form eines Filtereinsatzes vorgesehenen Filters verbunden ist, daß der Druckspeicher ein mit einem saugseitigen Absperrventil der Filterkammer über ein Verbindungselement gekoppeltes Auslaßventil aufweist, daß .das Verbindungselement zwischen Absperrventil und Auslaßventil durch einen Retätigungszylinder bewegbar ist und ein Öffnen des Auslaßventils vor dem Absperrventil ermöglicht, daß in der Zuführleitung des Druckspeichers ein normal offenes Ventil und in einer Zuführleitung des Betätigungszylinders ein normal geschlossenes 3/2-Wege-Ventil angeordnet ist, und daß die Ventile zur gleichzeitigen Betätigung miteinander gekoppelt sind.
  • Diese Lösung wurde aufgrund der Überlegung gefunden, daß die ange--saugte Luftmenge von Ottomotoren im allgemeinen größenordnungsmäßig den Luftmengen entspricht, die zum Fördern von Feststoffen in Pulver- bzw. Granulatform in Rohrleitungssystemen benötigt werden, bei welchen die Rohrleitungen Durchmesser von ca. 40 bis 60-mm haben.Diese Filter werden in großen Serien kostengUnstig aus gefalteten Papierlagen hergestellt. Wegen der begrenzten Raumverhältnisse in Kraftfahrzeugen sind sie durchweg so ausgebildet, daß möglichst große Filterflächen auf kleinstem Raum untergebracht werden. Diese Filtereinsätze sind zwar für große Luftdurchsätze, jedoch nur für sehr geringe Staubmengen ausgelegt und haben normalerweise beim Einsatz in Motoren von Automobilen keine Filterabreinigung, so daß beim Einsatz in pneumatischen Förderanlagen der in Frage stehenden Art eine Einrichtung zur Abreinigung geschaffen werden muß. Da diese pneumatischen Fördergeräte im allgemeinen mit Unterbrechungen betrieben werden, genügt eine Abreinigung des Filtereinsatzes vor oder nach jedem Fördervorgang. Hierbei erwies sich die Anordnung eines Druck~ speichers für Preßluft konzentrisch zu den üblicherweise ringförmigen Filtereinsätzen als besonders geeignet. Der Druckspeicher wird dabei zweckmäßig so angeordnet, daß sein Auslaßventil koaxial zum ringförmigen Filtereinsatz und etwa in der Mitte dessen Höhe zu liegen kommt, so daß beim Öffnen des Auslaßventils eine etwa symmetrische Beaufschlagung der Innenfläche des Filtereinsatzes gegeben ist. Das Absperrventil für die Filterkammer ist zweckmäßig koaxial zum Auslaßventil des Druckspeicbers angeordnet, und beide Ventile werden gemeinsam über eine Kolbenstange eines pnazat2xien «Er hydraulischen Betätigungszylinders betätigt, wobei das Absperrventil verzögert geöffnet wird, damit die schlagartig aus dem Druckspeicher austretende Luft nicht zum Sauggebläse gelangt. Der Abreinigungseffekt kommt durch das plötzliche Öffnen des Auslaßventils des Druckspeichers zustande, weil durch den großen frei werdenden Querschnitt komprimierte Luft schlagartig durch den Filtereinsatz expandiert. Der dabei entstehende Druckstoß erzeugt in Verbindung mit der hohen Luftdurchtrittsgeschwindigkeit einen sehr guten Abreinigungseffekt bei äußerst geringem spezifischen Luftverbrauch pro m2 Filterfläche. Bei dieser Art der Abreinigung ergibt sich die Schwierigkeit, daß sich der Druckstoß in den Abscheider und dessen Auslaßöffnung fortpflanzt, so daß dort die Gefahr eines Staubaustrittes entsteht. Daher wird zweckmäßig zur Verhinderung eines Staubaustrittes ein Behälter mit veränderlichem Volumen, der vorzugsweise aus einem Gummisack besteht, an der Verbindungsstelle zwischen Filterkammer und Abscheider angebracht, der während des Abreinigungsvorganges kurzzeitig die expandierende Luft aufnimmt und dann während des Fördervorganges für die Aufnahme des nächsten Druckswoßes wieder evakuiert wird. Zweviackmäßig ihre di Gummisack ringförmig ausgebildet und konzentrisch zur Filterkammer mit nach unten gerichteter oeffnung angeordnet. Dadurch wird eine Füllung des Gummi'sackes mit Staubpartikeln und damit eine Verkleinerung des Aufnahmevolumens verhindert.
  • Da die Ventile in den Zuführleitungen für Druckluft vorteilhaft als Magnetventile ausgebildet sind, gewährleistet die parallele Anordnung des stromlos offenen Magnetventils und des stromlos geschlossenen 3/2-Wege-Magnetventils, die beide gleichzeitig elektrisch angesteuert werden, eine außerordentliche einfache Steuerung der Filtervorrichtung.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, welche ein Ausfühuungsbeispiel der Filtervorrichtung in der Ruhelage zeigt, wobei die Magnete der Ventile in den Luftzuführleitungen nicht erregt sind und der Druckspei cher gefüllt wird.
  • Die Filtervorrichtung besteht im wesentlichen aus einer über einem Abscheider 1 angeordneten Filterkammer 2, die koaxial zum Abscheider angeordnet und von diesem im wesentlichen durch eine Trennwand 4 getrennt ist, die nur einen ringförmigen Durchlaß zum Durchtritt der von zu förderndem Gut getrennten Luft zur Außenseite des in der Filterkammer 2 angeordneten Filtereinsatzes 3 ermöglicht. Der Filtereinsatz 3 besteht aus gefalteten Papierlagen und ist ringförmig ausgebildet, In einer in den Abscheider 1 ragenden Ausbuchtung der Trennwand 4 ist koaxial zum Filtereinsatz 3 und unter Bildung eines Ringraumes ein Druckspei cher 5 eingesetzt, - dessen Auslaßventil 6 mit dem Ventilteller 7 etwa in der Mitte der Höhe des Filtereinsatzes 3-angeordnet ist.
  • Die Luftzufuhr zum Druckspeicher erfolgt über eine Zuführleitung 18, in 64 e «ln Magnetventil 1 eingesetzt ist. Die Betätigung des Auslaßventils 6 erfolgt über eine Kolbenstange 13, die koaxial zum Filtereinsatz angeordnet ist.
  • Ein Absperrventil 8 ist konzentrisch zur Filterkammer 2 angeordnet und mündet in ein Rohr 14, über dessen seitliche For.tsetzung 14a die Saugseite eines nicht dargestellten Gebläses angeschlossen ist. Das Absperrventil 8 wird durch eine innerhalb der Filterkammer 2 fest auf der Kolbenstange 13 befestigte Scheibe 11, eine Druckfeder 10 und einen auf der Kolbenstange längs verschiebbaren Ventilteller 9 gebildet, der durch den Federdruck bei ge-.schlossenem Auslaßventil 6 des Druckspeichers 5 und bei der ersten Öffnungsphase des letzteren durch die Kraft der Druckfeder 10 geschlossen gehalten wird. Das Öffnen des Absperrventils 8 erfolgt erst dann, wenn ein als Bund dienender Anschlag 12, der fest auf der Kolbenstange 13 in gewissem Abstand über dem geschlossenen Absperrventil 8 angeordnet ist, so weit nach unten bewegt ist, daß er am Ventilteller 9 anliegt und diesen bei weiterer Bewegung der Kolbenstange 13 in die geöffnete Lage bewegt. Die Betätigung der Kolbenstange 13 erfolgt über einen ein fachwirkenden Zylinder 15, dessen Kolben 16 die Kolbenstange 13 zugeordnet ist. Der pneumatische Betätigungszylinder 15 wird über eine Zuführleitung 20, in die ein 3/2-Wege-Magnetventil 21 eingesetzt ist, beaufschlagt. Wenn der Magnet des 3/2-Wege-Ventils 21 stromlos ist, ist dieses Ventil gegenüber einer Druckluftzufuhr geschlossen und die Zuführleitung 20 ist zur Atmosphäre hin geöffnet, so daß die im Betätigungszylinder 15 angeordnete Feder 17 den Kolben 16 in die Ausgangslage bewegen kann.
  • Der Außendurchmesser der Filterkammer 2 und der Innendurchmesser der Öffnung im Abscheider 1 für deren Anschluß sind so gewählt, daß ein Ringspalt freibleibt, in welchem ein ringförmiges Lochblech 23 angeordnet ist. An der Außenseite des Ringspaltes ist ein ringförmiger Gummisack 22 angebracht, dessen Innenwand an der Außenwand der Filterkammer 9 lind dessen Außenwand an einem ringförmigen überstehenden Blech des Abscheiders 1 befestigt ist, das sich als Abweisblech 24 in das Innere des Abscheiders 1 erstreckt. Die Außenwand 25 des Abscheiders 1 bildet zusammen mit dem Abweisblech 24 einen Ringraum in den tangential das Eintrittsrohr 26 für das zu fördernde Gut einmündet. Durch diese Anordnung des Eintrittsrohres 26 geht die Beanspruchung des Filters durch Staubeinwirkung gegenüber radialem Eintritt bzw. tangentialem Eintritt ohne Abweisblech stark zurück. Es wurde festgestellt, daß die Filterbelastung bei dieser Anordnung am geringsten ist.
  • Die Filtervorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn die Magnete der Magnetventile 19, 21 stromlos sind, ist nur das Magnetventil 19 geöffnet und es strömt Druckluft in den Druckspeicher 5. Dieser Zustand ist in der Zeichnung dargestellt. Werden nun die Magnete der Magnetventile 19 und 21 erregt, so wird das Magnetventil 19 geschlossen und das 3/2-Wege-Ventil 21 wird geöffnet, so daß Druckluft über die Zuführleitung 20 zum Betätigungszylinder 15 zugeführt wird. Die Verschiebung des darin befindlichen Kolbens 16 bewirkt zunächst über die Kolbenstange 13 ein Öffnen des Auslaßventils 6 des Druckspeichers 5, so daß die darin befindliche Druckluft schlagartig durch die große Öffnung entweicht und durch den Filtereinsatz 2 dringt. Die fest an der Kolbenstange 13 befestigte Scheibe 11, gegen welche sich die Druckfeder 10 abstützt, dient dabei gleichzeitig als Prallblech gegen das die Druckluft aus dem geöffneten Auslaßventil 6 prallt, wodurch eine gute Verteilung des Druckstoßes über die gesamte Innenfläche des Filtereinsatzes 3 erreicht wird. Durch den Luftstoß wird der an der Außenseite des Filtereinsatzes abgelagerte Staub als Abreinigungsrückstand abgeworfen und fällt nach unten in den Abscheider 1, Die freigewordene Druckluft bläht den Gummisack 22 auf, so daß ein Staubausstoß am Austritt des Abscheiders 1 vermieden wird. Gleichzeitig läuft nun auch das nicht dargestellte Gebläse an und erzeugt im Rohr 14 bzw. 14a einen Unterdruck. Beim Fortschreiten der Bewegung des Kolbens 16 wird dann über die Kolbenstange 13 der daran angeordnete Anschlag 12 gegen den Teller 9 des Absperrventils 8 bewegt und dieses wird geöffnet, so daß die in der Filterkammer und im Gwnmisack befindliche Luft abgesaugt wird und die Förderung beginnt. Dabei wird der Gummi sack 22 nach kurzer Zeit durch den Unterdruck zusammengefaltet. Das zu fördernde Gut fällt nach unten in den Abscheider und die zum Fördern dienende Luft wird durch den Filtereinsatz 3 in den Innenraum der Filterkammer 2 gesaugt und tritt durch das Absperrventil 8 in das Rohr 14 bzw.
  • 14a über und strömt zur Saugseite des Gebläses. Wenn die Förderung durch Abschalten des Gebläses beendet wird, wird auch der Strom zu den Magneten der Magnetventile 19 und 21 abgeschaltet, so daß sie in ihre Ausgangslagen zurückkehren, wobei die Zuführleitung 20 zum Betätigungszylinder 15 zur Atmosphäre hin geöffnet wird, so daß die im Betätigungszylinder befindliche Luft austreten und die Feder 17 den Kolben 16 in die Ausgangslage zurücksohieben und damit die Ventile 6 und 8 schließen kann.
  • Gleichzeitig setzt wegen des nun offenen Magnetventils 19 die Luftzufuhr zum Druckspeicher5 ein, so daß dieser für einen erneuten Druckstoß zur Abreinigung bereit ist.
  • Es versteht sich, daß bei längeren Förderzeiten von Zeit zu Zeit eine Abreinigung des Filtereinsatzes vorgenommen werden muß. Hierfür ist auch eine automatische Steuerung denkbar, die beispielsweise bei durch zu starke Verschmutzung entstehendem hohen Unterdruck, der über einen Druckfühler erfaßt wird, ein Zurückkehren der Magnetventile in ihre Ruhelage verursacht, worauf nach Füllung des Druckspeidiers ein auf einen entsprechenden hohen Druck im Druckspeicher ansprechender Druckfühler eine neue Erregung der Magnetventile verursacht und da mit eine Fortsetzung des Fördervorganges auslöst. Ferner ist es auch möglich, den Betätigungszylinder hydraulisch mittels einer geeigneten Hydraulikdruckquelle anzutreiben, wobei die Betätigung der Magnetventile ebenso wie bei Druckluftantrieb parallel erfolgt.
  • Wird für besonderes Fördergut als Fördergas ein sauerstofffreies Gas wie Stickstoff verwendet, so wird der Druckspei cher entsprechend anstelle von Luft mit Stickstoff aufgefüllt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Filtervorrichtung für pneumatische Fördergeräte zum Fördern von Feststoffen in Pulver- oder Granulatform, mit einem Filter, der in einer über einem Abscheider gelegenen und an diesen angeschlossenen Filterkammer angeordnet ist, und mit einer Einrichtung zur Abreinigung des Filters, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein über eine Zuführleitung (18) mit Druckluft aufladbarer Druckspeicher (5) mit der Filterkammer (2) an der Abströmseite des in Form eines Filtereinsatzes (3) vorgesehenen Filters verbunden ist, daß der Druckspeicher (5) ein mit einem abströmseitigen Absperrventil (8) der Filterkammer über ein Verbindungselement (13) gekoppeltes Auslaßventil .(6) aufweist, daß das Verbindungselement (13) zwischen Absperrventil (8) und Auslaßventil (6) durch einen Betätigungszylinder (15) beweg bar ist und ein Öffnen des Auslaßventils zeitlich vor dem Absperrventil ermöglicht, daß in der Zuführleitung (18) des Druckspeichers (5) ein normal offenes Ventil (19) und in einer Zuführleitung (20) des Betätigungszylinders (15) ein normal geschlossenes 3/2-Wege-Ventil (2' ! a.ngerrdnet ist und daß die Ventile zv.r 6leicbz0iti2n Betätigung miteinander gekoppelt sind.
  2. 2. Filtervorrichtung nach Anspruch l, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Druckspeicher (5) koaxial zum ringförmig ausgebildeten Filtereinsatz (3) in der Filter~ kammer (2) angeordnet ist, und daß der Druckspeicher (5) unter Bildung eines ringförmigen Zwischenraumes mit dem Filtereinsatz (3) teilweise in den freien Raum innerhalb des Filtereinsatzes hineinragt.
    -3. Filtervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Absperrventil (8) der Filterkammer (2), das Auslaßventil (6) des Druckspeichers (5) und der Betätigungszylinder (15) koaxial zum Druckspeidher (5) bzw.
    Filtereinsatz ()) angeordnet sind,und daß das Verbindungselement aus einer langgestreckten Kolbenstange (13) des Betätigungszylinders (15) besteht, welche am freien Ende einen Ventilteller (7) des Auslaßventils (6) mit Abstand dazu, unter Zwischenschaltung einer Druckfeder (10), einen federnd längsverschieblichen Ventilteller (9) des Absperrventils (8) und einen bei geschlossenen Ventilen außerhalb der Filterkammer angeordneten Anschlag (12) für den Ventilteller (9) des Absperrventils trägt, wodurch bei einer Betätigung der Kolbenstange zunächst das Auslaßventil (6) und dann bei Eingriff des Anschlages (12) mit dem Ventilteller (9) des Absperrventils (8) das letztere geöffnet wird.
    4. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein oder mehrere Behälter (22) mit veränderlichem Volumen zur vorübergehenden Aufnahme des bei der Abreinigung freigesetzten Luftvolumens vorgesehen sind.
    5. Filtervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Sieb (23) vor der Öffnung des Behälters angeordnet ist.
    6. Filtervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Gummisack (22) den Behälter mit veränderlichem Volumen bildet.
    7. Filtervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gummisack (22) ringförmig ausgebildet um die Filterkammer (2) mit seiner Öffnung nach unten angeordnet und am Übergang vom Abscheider (1) zur Filterkammer (2) angeschlossen ist.
    8. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t , daß das normal offene Ventil ein stromlos offenes Magnetventil (19) und das normal geschlossene 3/2-Wege-Ventil ein stromlos geschlossenes 3/2-Wege-Magnetventil (21) ist, und daß die Magnetventile prallelgeschaltet sind.
    9. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Medium zur Füllung des Druckspeichers (5) und zum Antrieb des Betätigungszylinders (15) nicht Luft, sondern ein Schutzgas (z.B. Stickstoff) verwendet wird.
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