DE364998C - Kinematographischer Projektionsapparat mit stetig bewegtem Bildband - Google Patents

Kinematographischer Projektionsapparat mit stetig bewegtem Bildband

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DE364998C
DE364998C DET23824D DET0023824D DE364998C DE 364998 C DE364998 C DE 364998C DE T23824 D DET23824 D DE T23824D DE T0023824 D DET0023824 D DE T0023824D DE 364998 C DE364998 C DE 364998C
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
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Description

(T 23824
Bei kinematographischen Projektionsapparaten mit stetig bewegtem Bildbande, bei welchen der Ausgleich der Bildwanderung durch einen drehbaren Reflektorkranz mit nach innen reflektierenden Spiegeln erfolgt, welcher sich in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Bildbandantriebs bewegt, macht sich der Übelstand bemerkbar, daß das auf dem Projektionsschirm erscheinende Bild nur in seinem mittleren Teil ruhig ist, während der Rand des Bildes infolge ungleichförmiger Helligkeit flimmert.
Die Erfindung bezweckt, diesen Übelstand zu beseitigen, und erreicht den Zweck dadurch, daß den einzelnen Spiegeln des Kranzes, deren Winkelgeschwindigkeit in bezug auf den Spiegelkranzmittelpunkt durch die Rücksicht auf das Stillstehen der Bilder fest bestimmt ist gleichzeitig eine fest bestimmte Winkelgeschwindigkeit mit Bezug auf das Objektiv gegeben wird, und zwar eine solche Winkelgeschwindigkeit, daß sie mit der Winkelgeschwindigkeit der Hauptstrahlen der Filmbilder übereinstimmt. Die Forderung
LagerexempiaT
der Übereinstimmung dieser beiden Winkelgeschwindigkeiten miteinander ergibt für jede angenommene Entfernung der Spiegel des Kranzes vom Objektiv -in der wirksamen Stellung und für jede Neigung zur Objektivachse eine bestimmte Spiegelbreite. Die Spiegelbreite muß so groß sein, daß die Spiegelkanten gerade mit den Hauptstrahlen, welche von den Kanten eines in der ίο Projektionsstellung befindlichen Bildes ausgehen, zusammenfallen.
Die neue Anordnung und ihre Wirkung im Vergleich zu Anordnungen, bei welchen die im vorstehenden angegebene Beziehung nicht innegehalten ist, ist aus den beiliegenden schematischen drei Zeichnungsabbildungen ersichtlich.
Mit α ist ein Filmband bezeichnet, welches von oben nach unten läuft, und von welchem zwei aufeinanderfolgende Bilder die Bezeichnung i, 2 tragen, b bezeichnet das Projektionsobjektiv und c1 ein Stück eines polygonalen Spiegelkranzes gemäß der Erfindung und c2 sowie c3 ein Stück zweier ebenfalls polygonaler Spiegelkränze, bei welchen die Spiegelbreite abweichend von der vorstehend angegebenen Vorschrift gewählt ist. Die drei Spiegelkränze drehen sich um ihre Mittelpunkte von unten nach oben mit gleicher Winkelgeschwindigkeit, welche jeweilig gegeben ist durch die Schaltgeschwindigkeit des Bildbandes und durch die Brennweite des Objektivs. Der Film werde durch ein Fenster d abgeblendet, welches gerade die Größe eines Bildes hat. e-f ist die optische Achse, g ist die Trennungskante zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Bildern 1 und 2. Die Abb. ι stellt den Moment dar, in dem gerade die Trennungskante die optische Achse schneidet, die Abb. 2 einen Zeitpunkt vorher und die Abb. 3 einen Zeitpunkt nachher. Verlängert man g durch die Objektivmitte, so ergibt sich die Gerade g-h, welche in Abb. ι mit der optischen Achse zusammenfällt. Der Spiegelkranz c1 läuft in bezug auf das Objektiv b mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie die Linie g-h, so daß die Trennungskante zweier Spiegel stets mit dem Strahl g-h mitläuft. Die Folge davon ist, daß die oberen und unteren Bildteile, welche dem Punkt g benachbart sind, stets Strahlen auf die ihnen zugeordneten Spiegel senden und auf dem Projektionsschirm stets in gleicher Helligkeit während der Drehung erscheinen. Der zu große Spiegelkranz c2 dagegen läuft mit einer in bezug auf das 1 Objektiv b größeren Winkelgeschwindigkeit als der Strahl g-h. Deshalb hat die Spiegelkante in der Vorstellung, Abb. 2, noch nicht den Strahl g-h erreicht, was zur Folge hat, daß die Grenzteile des Bildes 2 noch den falschen Spiegel treffen und so aus dem Gesichtsfelde herausreflektiert werden, d. h. der obere Randteil des Bildes erscheint dunkel. In der Nachstellung, Abb. 3, ist die Spiegelkante des Polygons c2 schon über den Strahl g-h hinausgewandert; nun treffen die Randteile des Bildes 1 einen falschen Spiegel, und die unteren Teile des Bildes erscheinen auf dem Schirm dunkel. Das Umgekehrte gilt für den zu kleinen Spiegelkranz c3, welcher zu langsam wandert. Auch hier treffen in den Stellungen Abb. 2 und Abb. 3 die Randteile des einen Bildes stets einen falschen Spiegel.
Der Spiegelkranz braucht nicht streng die Form eines Polygons zu haben, so daß die einzelnen Spiegel mit ihren Kanten aneinanderstoßen, sondern die Spiegel könnten auch so gegeneinander verdreht sein, daß ihre Seitenkanten etwas auseinanderliegen, obwohl derartige Abweichungen von der Polygonform des Spiegelkranzes nur in verhältnismäßig engen Grenzen zulässig sind, um eine gegenseitige Uberschattung, die mit Lichtschwächung der Bildränder verbunden sein würde, zu vermeiden. Unabhängig von der Form des Spiegelkranzes besteht für die Breite der einzelnen Spiegel die Bedingung, daß sich die Entfernungen der Bildgrenzen und der Spiegelkanten vom Objektivort zueinander verhalten müssen wie die Bildhöhe zu dem Produkt aus Spiegelbreite und Kosinus des Reflexionswinkels.

Claims (2)

95 Patent-Ansprüche:
1. Kinematographischer Projektionsapparat mit stetig bewegtem Bildband und nach innen reflektierendem drehbaren Reflektorkranz zum optischen Ausgleich der Bildwanderung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelkanten sich in bezug auf den Objektivort mit derselben Winkelgeschwindigkeit bewegen wie die Bildgrenzen.
2. Kinematographenapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungen der Bildgrenzen und der Spiegelkanten vom Objektiv sich zueinander verhalten wie die Bildhöhe zu dem Produkt aus Spiegelbreite nnd Kosinus des Reflexionswinkels.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DET23824D 1920-04-08 1920-04-08 Kinematographischer Projektionsapparat mit stetig bewegtem Bildband Expired DE364998C (de)

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