DE364932C - Rahmen fuer landwirtschaftliche Kulturgeraete - Google Patents

Rahmen fuer landwirtschaftliche Kulturgeraete

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DE364932C
DE364932C DEG55290D DEG0055290D DE364932C DE 364932 C DE364932 C DE 364932C DE G55290 D DEG55290 D DE G55290D DE G0055290 D DEG0055290 D DE G0055290D DE 364932 C DE364932 C DE 364932C
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framework
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agricultural
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MASCHINENFABRIK
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/04Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus drawn by animal or tractor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 4. DEZEKiBER 1922
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 364932 KLASSE 45 b GRUPPE 9
(G55290 IIIl45b)
August Gruse, Maschinenfabrik in Schneidemühl.
Rahmen für landwirtschaftliche Kulturgeräte. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1921 ab.
Bekanntlich werden landwirtschaftliche zahl der' daran befestigten Boden- und Pfian-
Kulturgeräte der verschiedensten Art, wie : zenbearbeitungswerkzeuge, teils um bei der
z. B. Kartoffelpflanzlochmaschinen, Hack- gleichbleibenden Anzahl dieser Werkzeuge
maschinen und ähnliche, in sehr verschiedener das Kulturgerät verschiedenen Furchenbreiten
Breite verlangt, teils wegen wechselnder An- ι anzupassen usw.
Die Erfindung will die Aufgabe lösen, diesem Bedürfnis mit möglichst einfachen, deshalb billigen Hilfsmitteln zu entsprechen. Zu diesem Zweck wird der Rahmen eines solchen Kulturgerätes aus einer der geringsten verlangten Breite entsprechenden Grundform und beiderseits symmetrisch hinzufügbaren Rahmenteilen zusammengesetzt, welch letztere mit wenigen Schrauben an der dafür ίο schon vorbereiteten Grundform befestigt werden.
Dadurch vereinfacht sich die Herstellung der Maschine wesentlich, weil nicht für jede verlangte Breite eine besondere Maschine zu bauen ist, sondern nur eine einzige Grundform und außer dieser die zusätzlichen Rahmenstücke. Anderseits kann der Abnehmer einer schmalen Maschine durch Anbringen der nachgelieferten zusätzlichen Rahmenteile ohne fremde Hilfe die Maschine auf die gewünschte 'Breite bringen.
Zweckmäßig· wird nach der Erfindung die gekröpfte, an ihren abgebogenen Schenkeln die Hinterräder tragende Welle zweiteilig gestaltet und mit Kupplungsmuffen ausgerüstet, zwischen die beliebig lange Einsatzstücke je nach der verlangten Breite des Rahmens bzw. der Maschine eingeschaltet werden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einer Kartoffelpflanzlochmaschine.
Abb. ι zeigt die Grundform des Rahmens in Aufsicht,
Abb. 2 desgleichen nach erfolgter einmaliger Verbreiterung,
Abb. 3 desgleichen nach doppelter Verbreiterung.
Die hier beispielsweise dargestellte Kartoffelpflanzlochmaschine setzt sich gemäß Abb. ι im wesentlichen aus dem Rahmen a, dem mit diesem gelenkig verbundenen Vorderwagen I1 ider in dem Rahmen α gelagerten gekröpften Welle d mit den Laufrädern und den an dieser Welle d gehängten Lochsternrahmen h zusammen. Die Lochsternrahmen h sind durch hier nicht dargestellte Ketten an der ebenfalls in dem Rahmen α gelagerten Stange/ aufgehängt. Zur Versteifung des Rahmens α dient noch die die beiden Rahmenstangen gegeneinander einstellende, durch Muttern und Gegenmuttern gehaltene Stange e und, falls erforderlich, eine weitere vor der Welle d liegende Stange, die durch Winkel i mit dem Rahmen α verbunden ist. Die Welle d ist gemäß der Erfindung zweiteilig, und ihre beiden Teile werden durch die Kupplungsmuffe k miteinander verbunden.
Soll nun der Rahmen α verbreitert, z. B. die zweireihige Maschine in eine dreireihige umgebaut werden, so wird die Kupplungsmuffe k gelöst und, wie Abb. 2 zeigt, ein Einsatzstück mit einem Pflanzlochrahmen mit den beiden Teilen der Welle d durch die Kupplungsmuffen verbunden. Gleichzeitig werden parallel zu dem Rahmen α Rahmenstücke b angefügt, die mit dem Rahmen α durch Stangen e verbunden sind und vorn an dein Vorderwagen I drehbar befestigt sind, während sie an ihren hinteren Enden die Welle d aufnehmen. Um eine weitere Verbreiterung zu erzielen, z. B. die Maschine in eine vierreihige umzuwandeln (Abb. 3), ist es nur nötig, zwischen den Wellenteilen d ein Einsatzstück mit zwei Lochsternen in die Kupplungsmuffen einzupassen und seitliche Rahmenteile c an den Rahmen anzuhängen, die einfach mit Hilfe der Stangen e und der sie sichernden Muttern befestigt werden können. Durch geeignete Distanzstücke o. dgl. können dann die Rahmenteile a, b und c in der richtigen Entfernung voneinander gehalten werden.
In umgekehrter Weise läßt sich eine vierreihige Maschine leicht in eine drei- oder zweireihige umgestalten. Der Bau der landwirtschaftlichen Kulturgeräte wird auf diese Weise sehr vereinfacht, da es nicht mehr notwendig ist, eine Maschine für verschiedene Arbeitsbreiten in besonderen Typen herzustellen, vielmehr genügt jetzt eine Grundform, die durch Anfügen einfacher Teile in jeder gewünschten Weise verbreitert werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Rahmen für landwirtschaftliche KuI-turgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß durch Hinzufügen oder Wegnehmen zusätzlicher Rahmenteile zu einer Grundform die Breite des Rahmens geändert werden kann.
2. Rahmen für landwirtschaftliche Kulturgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufräder tragende, gekröpfte Welle aus zwei durch Kupplungsmuffen verbundenen Teilen besteht, zwischen welche zur Verbreiterung des Rahmens beliebig große Einsatzstücke eingeschaltet werden.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
DEG55290D 1921-11-22 1921-11-22 Rahmen fuer landwirtschaftliche Kulturgeraete Expired DE364932C (de)

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