DE364595C - Kopiermaschine - Google Patents

Kopiermaschine

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Publication number
DE364595C
DE364595C DED40303D DED0040303D DE364595C DE 364595 C DE364595 C DE 364595C DE D40303 D DED40303 D DE D40303D DE D0040303 D DED0040303 D DE D0040303D DE 364595 C DE364595 C DE 364595C
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DE
Germany
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lever
clockwork
roller
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tensioning
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Expired
Application number
DED40303D
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English (en)
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MASCHB U VERTRIEBS D GmbH
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MASCHB U VERTRIEBS D GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L5/00Autographic registers or like manifolding apparatus using movable strips or webs
    • B41L5/04Autographic registers or like manifolding apparatus using movable strips or webs with mechanisms for feeding webs or for arranging web feed; with web storage arrangements
    • B41L5/06Autographic registers or like manifolding apparatus using movable strips or webs with mechanisms for feeding webs or for arranging web feed; with web storage arrangements by means of rollers, wheels, or chains, e.g. with pins transversely

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kopiermaschine. Den Gegenstand des Hauptpatentes bildet eine Anordnung, bei der -die Arbeitswalzen sich bei Aufhören des Betriebes, Loslassen der Antriebskurbel usw: selbsttätig entspannen.
  • Bei einer Ausführungsform der Einrichtung geschieht dies in der Weise, .`d@aß die Arbeitswalzen sich ständig zu entspannen streben und durch eine Bremse diese Entspannung derart verlangsamt wird, daß ihr Einfluß im Betriebe durch das Spannwerk ständig wieder ausgeglichen wird.
  • Durch vorliegende Erfindung wird dieser Erfindungsgedanke dahin weiterentwickelt, daß das Tempo der Entspannung durch ein Uhrwerk oder ähnliches Hemmwerk beeinflußt wird. In der Zeichnung ist ein Attsführungsbeispicl des Erfindungsgegenstandes schematisch in senkrechtem Schnitt dargestellt.
  • Von der Papierrolle r läuft die Papierbahn a über die im Wasserkasten 3 liegende Walze q. zwischen den Arbeitswalzen 5, 6, 7 hindurch über die Leitrolle 8 zwischen den Förderwalzen 9 und' so hindurch und zwischen -die Messer r z und 1z.
  • Der Antrieb der Arbeitswalzen erfolgt mittels der Kurbel 17 und des Zwischenrades 18 von der Walze zo aus.
  • Die Anspannung der Arbeitswalzen erfolgt durch Anpressung der Walze 6 gegen die Barüberliegenden Walzen 5 und 7. Zu diesem Zwecke ist die Walze 6 durch die Stange 22 an den Kniehebel i9, 2o angelenkt, dessen Arm 2o abgeschrägt ist und durch den Schwinghebel 2i entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne ausschwingbar ist, wodurch die Walze 6 nach oben gedrückt wird.
  • Der Hebel 2i wird durch eine Stange 28 gesteuert, die von der mit der Walze io umlaufenden Spannkurbel 3o abwärts gedrückt wird. Die Teile 30 und 28 sind durch einen Zapfen 37 und Schlitz 29 derart verbunden, daß die Kurbel 3o die Stange 28 nur abwärts drücken, nicht aber anheben kann, so daß also die Kurbel nur das Spannen, nicht aber das Entspannen der Walzen bewirken kann.
  • Die selbsttätige Entspannung der Arbeitswalzen wird dadurch ermöglicht, daß der Hebel 2i durch die Stange 28 nur so weit abwärts gedrückt wird, daß er von der zur Oberfläche des abgeschrägten Teiles. des Hebelarmes 2o senkrechten Stellung noch genügend weit entfernt bleibt, um keine Sperrung des Hebels -o durch ,den Hebel 21 eintreten zu lassen. Unter dem Einfluß des den Hebel 2o gegen den Hebel 2i pressenden Spanndruckes der Walzen sucht daher der Hebelei ständig entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers, d. h. also nach oben auszuweichen. Im Betriebe wird dieses Ausweichbestreben durch die beschriebene Spannvorrichtung in Verbindung mit dem nunmehr zu beschreibenden Hemmwerk ständig wettgemacht.
  • Zu dem Hemmw #erk gehört eine Klinke 27, die in ein: Schaltrad oder Sperrad 25 eingreift, das mit dem auf der Achse des Schwinghebels 21 drehbaren Zahnrade 26 starr verbunden ist. Das Rad 26 kämmt mit dem Rade 32, -das mit dem Uhrwerkssteigrade 33 fest verbunden ist. Dieses wirkt mit der Ankerhemmung des Pendels 34 zusammen.
  • Beim Anspannen der Walzen gleitet die Klinke 27 leer über die Verzahnung des Rades 25. Bei der Entspannung der Walzen dagegen sucht die Klinke 27, das beschriebene Räderwerk zu drehen. Das Tempo dieser Drehung wird durch die Einstellung des Uhrwerkes bedingt, kann also beliebig langsam gehalten werden, so daß beliebige Zeit nach Aufhören des Betriebes die Entspannung ider Walzen selbsttätig eintritt.
  • Das selbsttätige Aus- und Einheben des Wasserkastens kann vom Hebel 21 aus durch ein Gestänge 35, 36 o. dgl. erfolgen. Statt des .dargestellten Uhrwerkes könnte natürlich auch ein Federuhrwerk oder sonstiges Hemmwerk Verwendung finden.
  • DieVerwendung des von einer Schrägfläche 2o abgleiten-den Spannhebels 21 ist für die Anordnung nach vorliegender Erfindung besonders zweckmäßig; könnte aber auch für andere entsprechende Anordnungen, beispielsweise @diej enigen nach dem Hauptpatent, sinngemäß Verwendung finden.
  • Statt Schrägfläche und Abgleithebel könnte natürlich auch ein in der Nähe -der Totlage befindlicher Kurbeltrieb, ein, Exzenter o. dgl. Verwendung finden.
  • Um den Ein.fluß der geringen zwischen j e zwei Spannhüben der Kurbel 3o auftretenden Walzenentspannung noch weiterhin zu vermindern, kann zwischen die Walze 6 und den Hebel 2i bzw. den Winkelhebel i9, 2o ein Federgehäuse 23, 31 o. d'gl. eingeschaltet werden.
  • Die beschriebene Einrichtung kann selbstverständlich auch dazu benutzt werden, -die Papiertrocknung und sonstige Hilfsvorrichtungen bestimmte Zeit nach Betriebsschluß auszuschalten oder unwirksam zumachen usw.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: i. Kopiermaschine nach Patent 354156, dadurch gekennzeichnet, d'aß das Tempo der Walzenentspannung durch ein Uhrwerk o. dgl, beeinflußt wird.
  2. 2. Kopiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk einen Hebel (2i) hemmt, welcher unter . dem Einfluß des Walzendruckes seine Lage zu verändern, beispielsweise von einer Schrägung (2o) abzugleiten sucht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -das Hemmwerk mit dem Wa'lzenspannwerk durch ein einseitig mitnehmendes Gesperre (25, 27) verbunden ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkurbel (30) mit dem vom Uhrwerk geheminten Spannhebel _(2i) durch eine nur einseitig mitnehmende Kupplung, beispielsweise mittels eines Schlitzes (29), gekuppelt ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die eine Arbeitswalze (6) und den vom Uhrwerk gehemmten Spannhebel (2i) eine Feder (23) eingeschaltet ist.
DED40303D 1921-08-26 1921-08-26 Kopiermaschine Expired DE364595C (de)

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DE364595C true DE364595C (de) 1922-11-28

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