DE3642728A1 - Explosionsgeschuetzte bzw. schlagwettergeschuetzte sicherung - Google Patents
Explosionsgeschuetzte bzw. schlagwettergeschuetzte sicherungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine explosionsgeschützte bzw.
schlagwettergeschützte Sicherung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Eine derartige Sicherung ist aus der DE-PS 20 52 040
bekanntgeworden. Die dort beschriebene druckfest ge
schützte Sicherung besitzt einen druckfest gekapselten
Raum, indem der Sicherungseinsatz untergebracht ist,
wobei die Sicherung so ausgebildet ist, daß auch bei
Verwendung in explosionsgefährdeten Räumen ein Auswech
seln des Sicherungseinsatzes ohne Abschalten der An
schlußspannung erfolgen kann.
Der konstruktive Aufbau dieser Sicherung ist relativ
kompliziert und aus diesem Grunde ist es Aufgabe der
Erfindung, eine druckfest geschützte Sicherung der ein
gangs genannten Art zu schaffen, die einfacher in ihrem
Aufbau ist und bei der der Sicherungseinsatz problemlos
in explosionsgefährdeten Räumen herausgenommen werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Erfindungsgemäß also besitzt die Sicherung einen Schalt
kontakt, der beim Einfügen des Sicherungseinsatzes nach
Herstellen der erforderlichen Luftspalte geschlossen und
beim Herausnehmen des Sicherungseinsatzes geöffnet wird,
und zwar dann, wenn alle erforderlichen Luftspalte noch
vorhanden sind. Die erfindungsgemäße Sicherung besitzt
dabei zwei druckfeste Räume, zwischen denen gemäß dem
kennzeichnenden Teil des Anspruches 2 ein bewegbares
Übertragungsteil vorgesehen ist, wobei das Übertragungs
teil zur Bildung des Luftspaltes benutzt wird.
Dieses Übertragungsteil kann gemäß kennzeichnenden Merk
malen des Anspruches 3 als Bolzen oder gemäß kennzeich
nenden Merkmalen des Anspruches 6 als Abdeckplatte aus
gebildet sein, wobei in letzterem Falle die Abdeckplatte
den Schaltkammerraum druckfest abschließt. Die Führung
des Bolzens bzw. die Führung der Abdeckplatte innerhalb
des den Sicherungseinsatz aufnehmenden Gehäuses ist
zünddurchschlagsicher, wobei zwischen der Innenwand der
Bohrung und der Außenwand des Bolzens bzw. der Abdeck
platte der Luftspalt zu dem die Kontaktstelle aufnehmen
den druckfesten Raum vorgesehen ist.
Das bewegliche Kontaktstück ist dauernd in Richtung Öff
nen des Schalters beaufschlagt, was am besten durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 7 bewirkt wird.
Der druckfeste Raum, in dem der Sicherungseinsatz unter
gebracht ist, steht mit dem zweiten druckfesten Raum, in
dem sich die Kontaktstelle befindet, über den oben ge
nannten Luftspalt in Verbindung und die Herstellung des
ersten druckfesten Raumes erfolgt gemäß den kennzeich
nenden Merkmalen des Anspruches 8. Die Ausgestaltung des
Luftspaltes zwischen dem ersten druckfesten Raum, der
den Sicherungseinsatz aufnimmt, und mit der Außenumge
bung ist gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru
ches 9 bzw. 11 definiert.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
sind an der Abdeckkappe Mittel vorgesehen, mittels denen
der Sicherungseinsatz an der Abdeckkappe fixiert ist,
wobei die Mittel gemäß kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 13 als korbartig angeordnete federnde Arme
ausgebildet sind.
Diese federnden Arme sind gemäß Anspruch 14 so ausgebil
det, daß sie bei Einsetzen des Sicherungselementes in
den druckfesten Raum anstatt in die Abdeckkappe bzw. in
die Arme von außen auf die Stirnfläche des Sicherungs
einsatzes aufstehen und so das Aufschrauben der Abdeck
kappe verhindern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt sind, soll die Erfindung näher
erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine erste Ausfüh
rungsform einer explosionsgeschützten Sicherung
und
Fig. 2 eine Teilschnittansicht einer weiteren Ausfüh
rungsform der explosionsgeschützten Sicherung.
Die explosionsgeschützte Sicherung 10 gemäß Fig. 1 be
sitzt ein Gehäuse 11, das im Inneren eine Zwischenwand
12 aufweist, durch die das Innere des Gehäuses 11 in
zwei Räume 13 und 14 unterteilt wird, die durch eine in
der Zwischenwand 12 befindliche Durchgangsbohrung 15
miteinander in Verbindung stehen. Der Raum 13 ist, wie
weiter unten erläutert werden soll, ein erster druckfest
gekapselter Raum und der Raum 14 ein zweiter druckfest
gekapselter Raum.
Innerhalb des ersten druckfest gekapselten Raumes 13
befindet sich ein Sicherungseinsatz 16. Am freien Ende
des Gehäuses 11 im Bereich des ersten druckfesten Raumes
13 ist, einen Abschnitt 17 geringeren Durchmessers um
fassend, eine Buchse 18 aus Metall angebracht, auf deren
Außenfläche ein Gewinde 19 vorgesehen ist. Auf dieses
Gewinde 19 ist das Innengewinde 20 einer Abdeckkappe 21
aufgeschraubt. Die Abdeckkappe besteht aus zwei Kappen
teilen 22 und 23, von denen das Kappenteil 22 die äußere
Umhüllung darstellt und ein Kunststoffteil ist, wogegen
das Kappenteil 23 aus Metall besteht und das Innengewin
de 20 trägt. Im zentralen Bereich der Abdeckkappe 21
befindet sich eine in Glas oder Kunststoff ausgeführte
Linse 24, die Einblick auf die Sicherung 16 gewährt. Es
besteht natürlich auch die Möglichkeit, was hier nicht
dargestellt ist, daß die Linse nicht vorgesehen ist. An
der Buchse 18 ist ein elektrischer Anschluß 25 ange
bracht.
Auf der Innenfläche und zwar im Bodenbereich des Kappen
teils 23 sind korbartig federnde Arme 26 befestigt, die
in den ersten druckfesten Raum 13 hineinragen und an
ihren freien Enden eine Abkröpfung 27 tragen, der hinter
den Hals 28 des Sicherungselementes eingreift und so
beim Abschrauben der Abdeckkappe 21 die Sicherung bzw.
den Sicherungseinsatz 16 zwangsläufig mitnimmt. Der Si
cherungsfuß 29 steht mit einem Bolzen 30 in Verbindung
bzw. berührt diesen, der durch die Bohrung 15 aus dem
ersten druckfest gekapselten Raum in den zweiten druck
fest gekapselten Raum 14 hineingreift. An dessen darin
befindlichem Ende ist eine Kontaktniete 31 befestigt,
die mit einem Festkontaktstück 32 zusammenwirkt, das an
einem Kontaktanschluß 33 befestigt ist, der durch das
Gehäuse 11 nach außen druckfest herausgeführt ist. Der
Bolzen 30 ist mittels einer Druckfeder 34 immer in Rich
tung von dem zweiten druckfesten Raum 14 hin zum ersten
druckfesten Raum 13 gedrückt, so daß das gegenüberlie
gende Ende dauernd gegen den Sicherungsfuß 29 gedrückt
ist.
Zwischen der Innenfläche der Bohrung 15 und der Außen
fläche des Bolzens 30 befindet sich ein Luftspalt und
auch im Bereich des Innen- bzw. Außengewindes 19/20 ist
ein Luftspalt vorgesehen. Wenn die Abdeckkappe 21 zusam
men mit dem Sicherungseinsatz 16 herausgenommen wird,
dann trennt sich zunächst die Kontaktniete 31 von dem
Festkontaktstück 32, wobei hierdurch ein Lichtbogen ge
zogen wird, der in dem zweiten druckfesten Raum auch
gelöscht wird. Nachdem zwischen der Kontaktniete 31 und
dem festen Kontaktstück 32 eine ausreichende Luftstrecke
gebildet ist (bis dahin ist die Luftspalte an den Ge
winden 19, 20 immer noch ausreichend), kann die Kappe 21
weiter abgeschraubt werden, so daß der druckfeste Raum
13 geöffnet wird.
Die Fig. 2 zeigt eine Variante der Ausgestaltung nach
Fig. 1. In einem Gehäuse 40 befindet sich wieder ein
erster druckfester Raum 41 und ein zweiter druckfester
Raum 42, die beide über eine Durchgangsbohrung 43 mit
einander in Verbindung stehen. Die Durchgangsbohrung 43
ist aber im Gegensatz zu der Durchgangsbohrung 15 gegen
über dem übrigen Innendurchmesser des Raumes 41 nur
geringfügig verkleinert, dergestalt, daß die Innenfläche
der Durchgangsbohrung 43 bei Bedarf bearbeitet werden
kann. Die Bohrung 43 geht dann durch bis zum Boden des
zweiten druckfesten Raumes 42, in dem sich die Kontakt
stelle 46, 47 befindet. Innerhalb der Bohrung 43 ist eine
Abdeckplatte 44 eingesetzt, deren Dicke so gewählt ist,
daß zwischen der Außenfläche der Abdeckplatte 44 und der
Bohrung 43 immer ein ausreichend langer Luftspalt vor
handen ist. Im Inneren des druckfesten Raumes 42 sind
Federelemente vorgesehen, und zwar hier zwei Schrauben
druckfedern 45, die die Trennung der Kontaktniete 46 vom
Festkontaktstück 47 bewirken. Es besteht natürlich auch
die Möglichkeit, lediglich eine Schraubendruckfeder vor
zusehen. Damit durch die Federn die Abdeckplatte 44
nicht herausgedrückt wird, befindet sich in der Durch
gangsbohrung ein Sicherungsring 48, der ein Herausrut
schen der Abdeckplatte 44 in den druckfesten Raum 41
verhindert. Im übrigen ist die Anordnung genauso so wie
diejenige gemäß Fig. 1.
Nachzutragen zu Fig. 1 ist noch, daß der zweite druck
feste Raum 14 nach unten hin mittels einer Verschluß
platte 35 explosionsgeschützt und druckdicht verschlos
sen ist. Die Verschlußplatte 35 ist deshalb notwendig,
um zu dem Raum 14 zwecks Montage Zugang zu haben. Nach
dem Einsetzen des Bolzens 30 sowie der Feder 34 wird
dann die Öffnung mittels der Verschlußplatte 35 ver
schlossen. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 2 ist eine
solche Verschlußplatte nicht erforderlich. Alle sowohl
in den ersten als auch in den zweiten druckfesten Raum
einzusetzende Bauelemente sind von oben einzubringen, da
die Durchgangsbohrung 43 ausreichend groß bemessen ist.
Bei der Fertigung werden in das Gehäuse miteingespritzt
das feste Kontaktstück und eine daran angebrachte und
nach außen herausführende Anschlußfahne 49. Danach wer
den die beiden oder mehrere Federn 45 montiert, die Ab
deckplatte 44 eingesetzt und mittels des Sprengringes 48
bzw. Sicherungsrings 48 gesichert. Auf der der Kontakt
linse 46 gegenüberliegenen bzw. entgegengesetzt liegen
den Fläche der Abdeckplatte 44 befindet sich eine Warze
50, durch die immer eine korrekte Stromleitung von dem
Sicherungselement 16 auf die Abdeckplatte 44 bewirkt
wird.
Bei beiden Anordnungen wird durch geeignete Bemessung
der einzelnen Komponenten dafür gesorgt, daß die Schalt
kontakte, also die Kontaktniete 31 bzw. 46 erst dann
geschlossen werden, nachdem alle Luftspalte, insbesonde
re der Luftspalt an den beiden Gewinden 19 und 20, eine
ausreichende und erforderliche Länge haben. Umgekehrt
ist es genauso: Die Kontaktstücke müssen dann geöffnet
und auf ausreichende Trennstrecke gebracht werden, so
lange zwischen beiden Gewinden 19 und 20 noch ein aus
reichender Luftspalt vorhanden ist.
Als Material für das Gehäuse 11 bzw. 40 wird Kunststoff,
Thermo- oder Duroplast, vorgesehen, wogegen die Buchse
18, das Kappenteil 23, der Bolzen 30 bzw. die Abdeck
platte 44 aus Metall hergestellt werden.
Die explosionsgeschützte Sicherung wird dazu verwendet,
um Stromkreise abzusichern und sie ist, wie oben darge
stellt, auswechselbar.
Die korbartigen Federarme 26 können natürlich auch durch
andere Maßnahmen ersetzt werden. Wichtig ist es, daß die
Abdeckkappe 21 und der Sicherungseinsatz 16 miteinander
verbunden sind, so daß beim Herausschrauben der Abdeck
kappe der Sicherungseinsatz mitwandert.
Wenn der Sicherungseinsatz 16 herausgenommen ist, d. h.,
wenn die Federarme 26/27 in voll entspanntem Zustand
sind, dann ist der Abstand der freien Enden der Federar
me so gewählt, daß er in jedem Falle kleiner ist als der
Außendurchmesser des Sicherungseinsatzes 16, so daß ein
Aufschrauben der Abdeckkappe auf das Gewinde 19 dann
sicher verhindert ist, wenn der Sicherungseinsatz
fehlerhaft nicht in das Innere der federnden Arme 26
eingesetzt ist, sondern sich in dem druckfesten Raum 13
befindet.
Nachzutragen ist noch, daß der Bereich des Bolzens 30,
der in den druckfesten Raum 14 hineinragt, eine Nut 30 a
aufweist, in die ein Sprengring 30 b eingesetzt ist, der
ein Herauswandern des Bolzens 30 aus dem ersten druckfe
sten Raum 14 bzw. aus der Bohrung 15 sicher verhindert.
Claims (15)
1. Explosions- bzw. schlagwettergeschützte Siche
rung, mit einem in einem ersten druckfesten Raum befind
lichen Sicherungseinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich zu dem ersten druckfesten Raum (13, 41) ein
zweiter druckfester Raum (14, 42) vorgesehen ist, in dem
ein bewegliches und ein festes Kontaktstück (31, 46; 32,
47) vorgesehen sind, von denen das bewegliche Kontakt
stück (31, 46) von dem Sicherungseinsatz (16) nach Her
stellung des ersten druckfesten Raumes (13) gegen das
feste Kontaktstück (32, 47) zum Schließen der Kontakt
stücke andrückbar ist.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den beiden druckfesten Räumen (13, 41;
14, 42) ein bewegbares Übertragungsteil (30, 44) zur
Übertragung der Bewegung des Sicherungseinsatzes (16)
auf das bewegliche Kontaktstück (31, 32) vorgesehen ist,
welches unter Bildung eines ausreichenden Luftspaltes
eine Durchgangsbohrung (15, 43) zwischen dem ersten und
dem zweiten druckfesten Raum durchgreift.
3. Sicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden druckfesten Räume (13, 14) über eine
Zwischenwand (12) voneinander getrennt sind, und daß die
Zwischenwand (12) eine Durchgangsbohrung zur Aufnahme
eines als Übertragungsteil dienenden Bolzens (30) ent
hält.
4. Sicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der zweite druckfeste Raum (14) nach Montage
der darin befindlichen Komponenten mittels einer Ver
schlußplatte (35) verschlossen ist.
5. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (43)
eine Montage der in dem zweiten druckfest gekapselten
Raum (42) befindlichen Komponenten von dem ersten druck
fest gekapselten Raum (41) aus gestattet.
6. Sicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Bohrung (43) von einer als Übertragungsteil
dienenden Abdeckplatte (44) durchgriffen ist und gegen
Herauswandern in den ersten druckfest gekapselten Raum
(41) mittels eines Sicherungsringes (48) gesichert ist.
7. Sicherung nach einem der vorigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Bolzen (30) bzw. die Ab
deckplatte (44) mittels Federelementen (34, 35) dauernd
in Richtung aus dem zweiten druckfesten Raum in den er
sten druckfesten Raum beaufschlagt sind.
8. Sicherung nach einem der vorigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der erste druckfeste Raum (13,
41) mittels einer Abdeckkappe (21) verschließbar ist,
wobei zwischen der Abdeckkappe und dem Gehäuse (11), das
an seinem freien Ende von der Abdeckkappe umfaßt ist,
ein Luftspalt gebildet ist.
9. Sicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das freie Ende des Gehäuses (11, 40) im Bereich
des ersten druckfesten Raumes (13, 41) von einer Buchse
(18) umfaßt ist, auf deren Außenfläche ein Gewinde (19)
vorgesehen ist, und daß die Abdeckkappe (21) ein Innen
gewinde (20) aufweist, das auf das Gewinde (19) auf
schraubbar ist, wobei im aufgeschraubten Zustand vor der
Kontaktierung des Schaltelementes ein ausreichender
Luftspalt zwischen dem Innengewinde und dem Außengewinde
vorhanden ist.
10. Sicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckkappe aus einem außen befindlichen
Kappenteil (22) aus Kunststoff und einem von dem außen
befindlichen Kappenteil umschlossenen innen befindlichen
Kappenteil (23) gebildet ist, welches aus Metall besteht
und das Innengewinde (20) trägt.
11. Sicherung nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Innen- bzw.
Außengewindes (20, 19) so bemessen ist, daß während des
Abschraubens der Abdeckkappe und der Öffnung der Kon
taktstücke (31, 32; 46, 47) bis auf volle Trennstrecke
nach wie vor ein ausreichender Luftspalt gesichert ist.
12. Sicherung nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckkappe (21) Mit
tel (26, 27) vorgesehen sind, mittels denen der Siche
rungseinsatz (16) an der Abdeckkappe (21) fixiert ist.
13. Sicherung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel als korbartig angeordnete, fe
dernde Arme (26) ausgebildet sind, die an dem aus Metall
bestehenden inneren Kappenteil (23) befestigt sind und
den Sicherungshals (28) mit einer Abkröpfung (27) umfas
sen.
14. Sicherung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die federnden Arme (26) so ausgestaltet
sind, daß sie bei fehlerhaftem Einsetzen des Sicherungs
einsatzes in den druckfesten Raum (13, 41) anstatt in
den durch die federnden Arme (26) gebildeten Zwischen
raum an der Abdeckkappe das Aufschrauben der Abdeckkappe
verhindern.
15. Sicherung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die federnden Arme (26) so bemessen sind,
daß der Abstand der freien Enden sich gegenüberliegender
Arme voneinander in entspanntem Zustand, wenn der Siche
rungseinsatz nicht eingesetzt ist, kleiner ist als der
Außendurchmesser des Sicherungseinsatzes.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |