DE2642223A1 - Abschaltbares schmelzsicherungselement - Google Patents

Abschaltbares schmelzsicherungselement

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DE2642223A1
DE2642223A1 DE19762642223 DE2642223A DE2642223A1 DE 2642223 A1 DE2642223 A1 DE 2642223A1 DE 19762642223 DE19762642223 DE 19762642223 DE 2642223 A DE2642223 A DE 2642223A DE 2642223 A1 DE2642223 A1 DE 2642223A1
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DE
Germany
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fuse
housing
contact
switching device
cap
Prior art date
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Withdrawn
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DE19762642223
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English (en)
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Manfred Boeing
Gerard Schledorn
Siegfried Schulte
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SCHULTE ELEKTROTECH
Original Assignee
SCHULTE ELEKTROTECH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/54Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
    • H01H85/542Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers the intermediate or auxiliary part being provided with bayonet-type locking means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/0078Security-related arrangements
    • H01H85/0091Security-related arrangements providing disconnection of the neutral line

Landscapes

  • Fuses (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Abschaltbares Schmelzsicherungselement
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Sicherungsanordnung, bei der die verwendete Schmelzsicherungspatrone gefahrlos in die dazugehörige Halterung eingesetzt und zum Auswechseln ebenso wieder aus dieser entnommen werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist bereits eine Anordnung bekannt, bei der eine Spezialsicherung im stromlosen Zustand in ein Schaltrad eingesteckt und erst daran anschließend durch eine Drehung desselben in Kontakt mit den innerhalb des Gehäuses vorgesehenen Kontakt- und Anschlußklemmen gebracht wird. Bei den gebräuchlichen Schmelzsicherungspatronen ist man dagegen gezwungen, dem eigentlichen Sicherungselement einen besonderen Schalter voranzusetzen, mit welchem vor einem Auswechseln der Sicherung sowohl die Netzphase als nach Möglichkeit auch der Nulleiter unterbrochen werden soll. Von dem beachtlichen Mehraufwand abgesehen, ist bei einer derartigen Anordnung der erforderliche Berührungsschutz jedoch nur dann gewährleistet, wenn die vorherige (und anschließende) Betätigung des betreffenden Schalters nicht vergessen wird.
  • Um in dieser Beziehung zu einfacheren und vor allem zu sichereren Verhältnissen zu gelangen, macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, die stromlos in ihre Halterung eingelegte Sicherungspatrone erst durch Aufsetzen der gebräuchlichen Verschlußkappe in den Stromkreis einzuschalten und diesen Vorgang gleichzeitig zum Durchschalten des Nulleiters zu verwenden, Zur Lösung dieser Aufgabe bildet die Erfindung ein zwecks Berührungsschutz mit einer Schaltvorrichtung versehenes Sicherungselement nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 dahingehend aus, daß im Oberteil des längsgeteilten Gehäuses ein um die Sicherungspatrone drehbar gelagerter Schaltring angeordnet ist, in welchen von oben her die mit einem Schaltkontaktarm versehene Verschlußkappe eingreift und der seinerseits nach unten hin mechanisch mit einer im Unterteil des Gehäuses vorgesehenen Schalteinrichtung zur Unterbrechung des Nulleiters gekoppelt ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die kontaktfrei zum Versorgungsnetz hin in das Gehäuse eingesteckte Sicherungspatrone erst durch das Aufschrauben der Verschlußkappe exakt in den elektrischen Stromkreis eingeschaltet wird. Zur gleichen Zeit wird dabei diese Aufschraubbewegung dazu herangezogen, den hierzu gesondert im Unterteil des Sicherungsgehäuses über eine eigene Schalteinrichtung geführten Nulleiter des betreffenden Stromkreises in Richtung des Verbraucheranschlusses durchzuschalten. Infolge dessen erfolgt bei jedem Auswechseln der Sicherung ganz automatisch eine vollkommene Trennung zwischen dem Stromversorgungs- und dem Verbrauchernetz.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist hierzu der Schaltring an seiner Oberseite mit zwei Aussparungen versehen, in welche die einander gegenüber gelegenen Verriegelungsansätze am unteren Rand der Verschlußkappe formechlüssig eingreifen.
  • Aufgrund dessen verstellen die den Gehäuserand der Einstecköffnung für die Sicherungspatrone im Verlauf der Einschraubbewegung untergreifenden Ansätze der Verschlußkappe zur gleichen Zeit den im Gehäuseinneren gelagerten Schaltring um etwa 600 Diese Drehbewegung des Schaltringes wird dazu benutzt, die im Unterteil des Gehäuses angeordnete Schalteinrichtung für den Nulleiter funktionsgemäß zu betätigen, Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Schaltring hierzu an seinem Außenumfang mit zwei einander gegenüber gelegenen Ansätzen versehen, die zur Begrenzung der benötigten Verstellbewegung in entsprechenden Gehäuseausnehmungen geführt werden0 Darüber hinaus befinden sich jeweils im Bereich dieser Ansätze an der Unterseite des Schaltringes auf der einen Seite drei Rastkerben für den Eingriff eines im Gehäuse gegen die Kraft einer Druckfeder verstellbaren Rastschiebers, wogegen die andere Seite ein Steuerprofil zum definierten Verstellen eines gegen die gefederte Schalteinrichtung wirkenden Kopplungsschiebers aufweist.
  • Dabei besteht diese Schalteinrichtung gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung aus einem die in das Gehäuse hineinreichenden Kontaktteile der beiden Anschlußklemmen überbrückenden Kontaktglied, welches sowohl in seinem Wälzpunkt als auch an der Kontaktbetätigungs- und -öffnungsstelle jeweils von einer sich gegen das Gehäuse abstützenden Druckfeder gegen die betreffenden Kontaktteile gedrückt wird. Infolge dessen ist es möglich, die sämtlichen Teile dieser Schalteinrichtung einfach in die dafür vorgesehene Gehäusehälfte einzulegen und ohne weitere Befestigungsmaßnahmen durch das Zusammensetzen mit der anderen Gehäusehälfte ordnungsgemäß zu haltern.
  • In dieser anderen Gehäusehälfte sind gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Anschluß- und Kontaktelemente für die Sicherungspatrone untergebracht. Dabei reicht der den Sicherungsraum nach unten hin begrenzende Fußkontakt innerhalb einer schlitzförmigen Gehäuseausnehmung mit einem Fortsatz nach außen und ist dortselbst mit einer Anschlußklemme versehen, die den Kontakt an das Gehäuse bindet. Dementsprechend stellt sich die elektrische Verbindung zum Kopfkontakt der Sicherungepatrone als ein von der außengelegenen Anschlußklemme im Inneren des Gehäuses hochgeführter Metallwinkel dar, der im Bereich des Schaltringes in einem Anschlagkontaktstück endet. Um diesen Anschlagkontakt von Seiten der Verschlußkappe her zugängig zu machen, ist der Schaltring an aeiner Oberseite mit einer Ausnehmung versehen.
  • In diesem Zusammenhang nimmt die mit ihren Verriegelungsansätzen bajonettartig in das Gehäuse eingreifende Verschlußkappe gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in sich einen Kopfkontaktring auf, von welchem ein in einer Ausnehmung der Kappenwandung geführter und nach unten über die Kappenrandung hinaus vorstehender Gegenkontakt abgewinkelt ist, um mit dem zuvor erwähnten Anschlagkontaktstück zusammenzuwirken. Dazu stützt sich dieser Kopfkontaktring mit Hilfe einer Schraubendruck- und -drehfeder elastisch gegen den Kappenboden ab, so daß sich die Gegenkontaktanordnung beim Einschrauben der Sicherungspatrone sowohl in axialer als auch in radialer Richtung rückfedernd verhält. bufgrund dessen wird zur gleichen Zeit das kontaktschlüssige Einspannen der Sicherungspatrone und der erforderliche Kontaktdruck zwischen Gegen- und Anschlagkontakt gewährleistet.
  • Die Anordnung der vorbeschriebenen Kontakt- und Schalteinrichtungen innerhalb des Sicherungsgehäuses betreffend, sind dessen Gehäusehälften gemäß der Erfindung derart ausgestaltet, daß sich die verschiedenen Einzelteile selbsthalternd in deren Profilierung einlegen lassen und beim Zusammensetzen mit Hilfe korrespondierend ineinandergreifender Ansätze und Aussparungen lagerichtig und funktionsgemäß fixierbar sind0 In der anliegenden Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der funktionelle Aufbau einer abschaltbaren Schmelzsicherung nach der Erfindung dargestellt und, soweit erforderlich, im einzelnen näher erläutert. - Hierbei zeigt Fig 1 die innenseitige Ausgestaltung derjenigen Gehäusehälfte, in welcher die Anschluß-und Kontaktelemente für die Sicherungspatrone sowie die Rastvorkehrung für den verstellbaren Schaltring untergebracht sind.
  • Demgemäß zeigt Figo 2 die Innenseite der anderen Gehäusehälfte mit der von ihr beinhalteten und durch den Schaltring betätigten Schalteinrichtung für den Nulleiter des abgesicherten Stromkreises. In den Fig.n 3 und 4 sind die passive Oberseite und die aktive Unterseite des Schaltringes und in Fig. 5 die Außenansicht der Verschlußkappe dargestellt. Sigo 6 zeigt noch einmal den Stromverlauf durch die SicherungßpaJrone bei aufgeschraubter Verschlußkappe und Fig. 7 und 8 in der Draufsicht auf die Gesamtanoranung die Lage der (innengelegenen) Anschlagkontaktanordnung in verriegelter Ein- und Ausschaltstellung der Verschlußkappe.
  • Wie aus den Fig.n 1, 2 und 6 ersichtlich ist, setzt sich die in Längsrichtung geteilte Sicherungsanordnung aus den miteinander verbundenen Gehäusehälften 1 zusammen, in deren Innenraum die Schmelzsicherungspatrone 2 von oben her eingesetzt und darin durch Aufschrauben der Verschlußkappe 3 schaltbar gehaltert wird.
  • Hierzu reicht von einer der paarweise auf beiden Seiten des Gehäusesockeis angeordneten Anschlußklemmen 4 der Fußkontakt 5 in den Bodenbereich des Sicherungsraumes hinein, während die gegenüber gelegene Anschlußklemme 4 mit einem Anschlagkontakt 6 im Oberteil des Gehäuses in Verbindung steht. Mit diesem Anschlagkontakt 6 wirkt der Schaltkontaktarm 7 des von der Verschlußkappe 3 beinhalteten Kopfkontaktringes 8 zusammen0 Dabei stützt sich der Kopfkontaktring 8 vermittels der Schraubendruck-und -drehfeder 9 in axialer wie in radialer Richtung federnd gegen den Kappenboden ab, so daß die mit Hilfe der den Rand der EinstJcköffnung untergreifenden Verriegelungsansätze 10 durchgeführte Schraubverbindung zwischen der Verschlußkappe 3 und dem Gehäuse auf der einen Seite die gefederte Halterung der Sicherungapatrone 2 zwischen dem Fußkontakt 5 und dem Kopfkontaktring 8 zur Folge hat und auf der anderen Seite beim Verdrehen der Verschlußkappe 3 in die Einschaltstellung eine kontaktkräftige Berührung zwischen dem Schaltkontaktarm 7 und dem Anschlagkontakt 6 bewirkt. Auf diese Weise läßt sich die Sicherungspatrone 2 erst im geschlossenen Zustand der Gesamtanordnung und durch eine zusätzliche Drehbewegung voll in den Stromkreis einschalten.
  • Gleichlaufend zu diesem Vorgang bewirkt die Aufschraubbetätigung der Verschlußkappe 3 ein Durchschalten des in Ausschaltstellung unterbrochenen Nulleiters zwischen den anderen beiden Anschlußklemmen 4 am Gehäusesockel. Die dazu vorgesehene Schalteinrichtung im Unterteil des Gehäuses besteht gemäß der Darstellung in Figo 2 aus einem beweglichen Kontaktglied 11, welches an seinen beiden Enden mit Hilfe sich gegen den Gehäuseboden abstützender Druckfedern 12 gegen die in das Gehäuse hineinreichenden Kontaktteile der beiden Anschlußklemmen 4 gedrückt wird. Hierbei dient die eine Seite als kontaktchlüsigeg Wälzgelenk, während an der Offnunggseite ein von Seiten der Verschlußkappe 3 betätigter Kopplungsschieber 13 angreift.
  • Zur Betätigung dieser Schalteinrichtung dient gemäß der Darstellung in den Fig.n 1 und 6 ein im Oberteil des Gehäuses zentral um die Sicherungspatrone 2 drehbar gelagerter Schaltring 14, der in Fig. 3 von der Oberseite und in Fig. 4 von der Unterseite gezeigt ist. In die beiden Aussparungen 15 greifen von oben her die Verriegelungsansätze 10 der Verschlußkappe 3 ein und ermöglichen in einem durch die Schaltringansätze 16 begrenzten Bereich eine zweistufige Drehbewegung, wozu von unten her ein gefedert im Gehäuse verstellbarer Rastschieber 17 in die drei Rastkerben 18 des Schaltringes 14 eingreift. Darüber hinaus ist auf der gegenüber gelegenen Unterseite des Schaltringes 14 ein Steuerprofil 19 vorgesehen, durch welches der vorstehend genannte Kopplungsschieber 13 das Kontaktglied 11 nur in der Einschaltstellung entlasten kann und den Nulleiter durchverbindet. Hierzu ist das Steuerprofil 19 derart gewählt, daß die Kontakteinrichtung für den Nulleiter im Verlauf der Einschaltbetätigung seitens der Verschlußkappe 3 zeitlich vor dem Einschalten der Schmelzsicherung 2 schließt, so daß nur die Kontaktanordnung 6/7 mit Silberkontakten ausgerüstet zu werden braucht.
  • Die baumäßige Ausführung der Sicherungsanordnung betreffend, verfügen die beiden Gehäusehälften 1 auf ihrer Innenseite über eine Profilgebung, in welche sich auf der einen Seite gemäß Fig. 1 die Sicherungakontakte 4, 5 und 6 sowie der gefederte Rastschieber 17 und auf der anderen Seite gemäß Pig. 2 die Bauteile 4, 11, 12 und 13 jeweils formachlüssig einlegen lassen, Diese vormontierten Gehäuaehälften 1 lassen sich sodann unter Einbeziehung des Schaltringes 14 passend zusammensetzen, wobei die verschiedenen Einzelteile auf beiden Seiten zusätzlich vermittels korrespondierend ineinandergreifender Ansätze 20 und Aussparungen lage- und funktionsgerecht zueinander fixiert werden. Dazu tritt ein an der Unterseite des Gehäuses in Gleitnuten federnd geführter Schieber, durch welchen eine Schnappbefestigung der Sicherungsanordnung auf einer der gebräuchlichen Montageschienen möglich ist. Genauso einfach lassen sich die Kontaktteile 7, 8 und 9 selbsthalternd in die Verschlußkappe 3 (Fig. 5) einsetzen.
  • Bezüglich der Handhabung der schaltbaren Sicherungsanordnung beim Auswechseln der Schmelzsicherungspatrone 2 ist noch zu vermerken, daß dieselbe bei abgenommener Verschlußkappe 3 vollkommen berührungssicher aus der Gehäuseöffnung entnommen und wieder in diese eingesetzt werden kann. Daran anschließend läßt sich die mit ihren Verriegelungsansätzen 10 und dem Gegenkontakt 7 in die Gehäuseöffnung eingesetzte Verschlußkappe 3 unter Druckanwendung zunächst in die markierte Ausichaltstellung verdrehen und darüber hinaus in die durch Anschlag begrenzte Einschaltstellung, in welcher sowohl die Schalteinrichtung für den Nullleiter als auch die Kontaktanordnung 6/7 zum Kopfkontakt der Sicherungspatrone 2 geschlossen werden, wie aus den Pig.n 7 und 8 der Zeichnung andeutungsweise hervorgeht0 * * * * * 7 Patentansprüche, 8 figuren.

Claims (7)

  1. Patentanaprüche rz Elektrisches Sicherungselement mit einer Schaltvorrichtung zum berührungssicheren Auswechseln der Schmelzsicherungspatrone, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil des längsgeteilten Sicherungsgehäuses ein um die Sicherungspatrone (2) drehbar gelagerter Schaltring (14) angeordnet ist, in welchen von oben her die mit einem Schaltkontaktarm (7) versehene Verschlußkappe (3) eingreift und der seinerseits nach unten hin mechanisch mit einer im Unterteil des Gehäuses vorgesehenen Schalteinrichtung (11) zur Unterbrechung des Nulleiters gekoppelt ist.
  2. 2. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltring (14) an seiner Oberseite mit zwei Aussparungen (15) versehen ist, in welche die am unteren Rande der Verschlußkappe (3) einander gegenüber gelegenen Verriegelungsansätze (10) formschlüssig eingreifen.
  3. 3. Sicherungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltring (14) an seinem Außenumfang mit zwei einander gegenüber gelegenen und begrenzt in Gehäuseausnehmungen geführten Ansätzen (16) versehen ist, in deren Bereich sich unterseitig auf der einen Seite drei Rastkerben (18) für den Eingriff eines im Gehäuse gegen die Kraft einer Druckfeder verstellbaren Rastschiebers (17) und auf der anderen Seite ein Steuerprofil (19) zum definierten Verstellen eines gegen die gefederte Schalteinrichtung (11) wirkenden Kopplungsschiebers (13) befindet.
  4. 4. Sicherungselement nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung aus einem die in das Gehäuse hineinreichenden Kontaktteile der beiden Anschlußklemmen (4) überbrückenden bewegbaren Kontaktglied (11) besteht, welches in seinem Wälzpunkt sowie an der Kontaktbetätigungs-und -öffnungistelle jeweils von einer sich gegen das Gehäuse abstützenden Druckfeder (12) gegen die betreffenden Kontaktteile gedrückt wird.
  5. 5. Sicherungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußkontakt (5) für die Sicherungpatrone (2) innerhalb einer schlitzförmigen Gehäuseauanehmung mit einem Fortsatz nach außen reicht und dort mit einer Anschlußklemme (4) versehen ist, während die elektrische Verbindung zum Kopfkontakt der Sicherungspatrone (2) als ein von der anderen Anschlußklemme (4) im Inneren des Gehäuses hochgeführter Metallwinkel ausgebildet ist, der im Bereich des Schaltringes (14) in einen Anschlagkontakt (6) ausläuft.
  6. 6. Sicherungselement nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eininnerhalb der Verschlußkappe (3) gehalterter und mit einem abgewinkelt in einer Ausnehmung der Kappenwandung nach unten herausgeführten Gegenkontakt (7) versehener Kopfkontaktring (8) mit Hilfe einer Schraubendruck-und -drehfeder (9) gegen den Kappenboden abgestützt ist0
  7. 7. Sicherungselement nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (1) innenseitig durch Profilierungen zur Halterung der verschiedenen Schalt- und Kontaktteile und durch korrespondierend ineinandergreifende Ansätze (20) und Aussparungen zur lage- und funktionsgerechten Fixierung derselben ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2474238A1 (fr) * 1979-12-22 1981-07-24 Lindner Gmbh Socle de fusible electrique, encastre debranchable pour des elements fusibles munis d'embouts terminaux de contact et pour des contacts, pouvant etre deconnectes d'un conducteur neutre
DE2915170C2 (de) * 1979-04-12 1982-06-09 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Niedersapnnungs-Lastschalter mit Sicherung
WO2018178433A1 (es) * 2017-03-31 2018-10-04 Ridelin, S.L. Portafusibles e instalación eléctrica que comprende dicho portafusibles

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