DE3940189A1 - Handleuchte - Google Patents

Handleuchte

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DE3940189A1
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Friedhelm Harnischmacher
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ABB Ceag Licht und Stromversorgungstechnik GmbH
CEAG Licht und Stromversorgungstechnik GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/12Flameproof or explosion-proof arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L2/00Systems of electric lighting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Handleuchte nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Es gibt eine Reihe von Handleuchten, die im wesentlichen ein rohrförmiges Gehäuse aufweisen, an dem ein kegel­ stumpfförmiger Tubus verstellbar angeordnet ist, an des­ sen freiem Ende, welches das Ende mit dem größeren Durchmesser ist, eine Scheibe befestigt ist. Innerhalb des kegelstumpfförmigen Tubus befindet sich eine Lampe, die von innerhalb des rohrförmigen Gehäuses unterge­ brachten Batterien mit elektrischem Strom versorgt wird.
Diese Handleuchten sind in explosionsgefährdeten Räumen oder Bereichen nicht zu verwenden, weil der kegelstumpf­ förmige Tubus am Gehäuse verdrehbar angeordnet ist und wobei deshalb zwischen dem Tubus und dem Gehäuse selbst ein Spalt vorgesehen ist, der ein Durchschlagen von auf­ grund einer von einem elektrischen Funken im Inneren des Gehäuses erzeugten Explosion gebildeten heißen Explosi­ onsgasen nach außen nicht verhindern kann. Darüberhinaus sind die rohrförmigen Gehäuse der bekannten Handleuchten im hinteren Bereich, also in dem Bereich, der der Lampe entgegengesetzt liegt, nicht gas- oder druckdicht ver­ schlossen, sondern mittels eines Gewindestücks zu öff­ nen, damit die Batterien eingesetzt werden können. Auch hier ist ein Explosionschutz nicht gewährleistet. Ein weiteres Problem besteht darin, daß auch der Schalter, mit dem die elektrische Lampe in Betrieb gesetzt oder ausgeschaltet wird, nicht explosionsgeschützt ausgebil­ det ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Handleuchte der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, die explosionsgeschützt ausgebildet ist und auch darüberhinaus eine hohe Leucht­ kraft aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Durch die Erfindung wird eine Handleuchte geschaffen, bei der das Gehäuse zusammen mit dem Tubus und dem daran befestigten Metallkern mit dem Gewindering zur Halterung der Scheibenanordnung eine druckfeste Kapselung dar­ stellt. Dabei ist der Spalt zwischen der Außenfläche des Metallkerns und der Innenfläche des Tubus nach den VDE- Vorschriften so ausgebildet, daß dort eine ausreichende Spaltlänge und eine ausreichende Spaltweite erzeugt wird; zwischen dem Gewindering und dem Metallkern, also im Bereich des Gewindes, ist ebenfalls ein Spalt er­ zeugt, der den Vorschriften betreffend Spaltweite und Spaltlänge genügt, und darüberhinaus ist auch die Fixie­ rung der Scheibenanordnung innerhalb des Gewinderinges so ausgebildet, daß ausreichende Spaltelängen und Spalt­ weiten erzeugt werden. Das dem Tubus entgegengesetzte Ende des Gehäuses ist druckdicht verschlossen.
Das feste Kontaktstück des Schalters zum Ein- und Aus­ schalten ist erfindungsgemäß gemäß Anspruch 2 mit dem Gewindering fest verbunden und das bewegliche Kontakt­ stück befindet sich an einer von außerhalb des Tubus be­ tätigbaren, am Tubus befestigten Blattfeder, so daß beim Herausschrauben des Gewinderinges das feste Kontaktstück vom beweglichen Kontaktstück freikommt. Dabei sind die Abmessungen zwischen dem beweglichen Kontaktstück und dem festen Kontaktstück in Richtung Herausschrauben und dem zwischen dem Gewindering und dem Metallkern beste­ hende Luftspalt so aufeinander abgestimmt und bemessen, daß dann, wenn das bewegliche Kontaktstück außerhalb der Reichweite des festen Kontaktstückes gelangt, wenn also beispielsweise im eingeschalteten Zustand sich das feste Kontaktstück vom beweglichen Kontaktstück getrennt hat, immer noch eine ausreichende Spaltlänge vorhanden ist. Dadurch wird in jedem Fall auch bei eingeschalteter Lam­ pe der Stromfluß unterbrochen, wenn der Gewindering her­ ausgeschraubt wird, wobei solange immer noch ausreichen­ de Luftspalte vorhanden sind, als die beiden Kontakt­ stücke geschlossen sind.
Zur Vereinfachung ist das feste Kontaktstück an dem Re­ flektor an dessen Außenseite angebracht, welcher Reflek­ tor mit dem Gewindering fest verbunden ist.
Zur Betätigung des beweglichen Kontaktstückes ist gemäß Anspruch 7 ein quer zum Tubus verschiebbarer Stößel (Zwischenstück) vorgesehen, an dessen innerem Ende das bewegliche Kontaktstück befestigt ist; das äußere Ende ist gemäß Anspruch 8 mittels eines Drehgriffes beauf­ schlagbar. Die Durchführung des Zwischenstückes ins In­ nere der Handleuchte im Bereich des Tubus ist selbstver­ ständlich zünddurchschlagssicher.
Zur Betätigung des Zwischenstückes ist der als Drehgriff ausgebildete Schaltgriff mit einer schrägen Ebene verse­ hen, wie im Anspruch 7 angegeben, so daß durch Verdrehen das äußere freie Ende des Zwischenstückes durch die schräge Ebene nach innen hineingedrückt oder aufgrund einer Druckfeder nach außen herausgeschoben werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Anordnung, insbesondere die Höhe der elektrischen Versorgungsspannung im Inneren der Leuchte den Vor­ schriften der Eigensicherheit genügt, so daß auch hier­ durch keine zündfähigen Funken entstehen können.
Die Ausgestaltung innerhalb des Reflektors mit der Scheibenanordnung ist nach den Vorschriften der erhöhten Sicherheit ausgebildet, so daß erfindungsgemäß mehrere dem Explosionsschutz dienende Maßnahmen an der Lampe quasi übereinander verwirklicht sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt: Die einzige Figur eine Längsschnittansicht durch eine erfindungsgemäße Handleuchte.
Die Handleuchte 10 besitzt ein langgestrecktes rohrför­ miges Gehäuse 11, dessen eines Ende mittels einer Ab­ deckkappe 12, die das Ende des Gehäuses 11 teilweise übergreift und an dem Gehäuse 11 mittels einer Schweiß­ naht 13 druckdicht befestigt ist. Dabei besitzt das freie Ende der Abdeckkappe ausgehend von dem freien Rand eine Eindrehung 14, mit der die Abdeckkappe 12 das Ge­ häuse 11 übergreift.
Am entgegengesetzten Ende ist das Gehäuse 11 von einem Tubus 15 umgriffen, der kegelstumpfförmig ausgebildet ist; der Tubus 15 umfaßt das Gehäuse mit dem Stutzen 16 mit kleinerem Radius und dieser Stutzen 16 ist an der Außenfläche des Gehäuses 11 mittels einer weiteren Schweißnaht 17 befestigt. Um einen Teil der Abdeckkappe 12, um den Stutzen 16 und um das Gehäuse 11 herum ist eine Schutzschicht 18 aus Kunststoff angeordnet.
Der Bereich 19 des Tubus mit dem größeren Durchmesser ist zylindrisch ausgebildet und umgreift einen Metall­ kern 20. Der Metallkern 20 besitzt an seiner Außenfläche zwei Nuten 21 und 22, wobei die Nut 21 weiter weg von dem Stutzen 16 ist als die Nut 20. Dadurch ist es mög­ lich, wie in der Figur dargestellt, daß das freie Ende des Bereiches 19 in die Nut 21 eingebördelt ist, siehe Einbördelung 23 und die Nut 22 von dem Bereich 19 über­ deckt ist, so daß in die Nut 22 eine Dichtung 24 einge­ fügt werden kann, durch die der Innenraum des Tubus 15 nach außen abgedichtet wird. Zur Fixierung des Metall­ kerns an dem Bereich 19 ist im Bereich der tubusseitigen Stirnfläche des Metallkerns 20 eine weitere Einbördelung 25 vorgesehen, die eine Durchmesserverringerung bildet, so daß der Metallkern 20 zwischen der Einbördelung 25 und der Einbördelung 23 fixiert ist.
Der Metallkern 20 besitzt an seiner Innenfläche ein In­ nengewinde 26, in das das Außengewinde 27 eines Gewinde­ ringes 28 eingeschraubt werden kann. Der Gewindering 28 besitzt an seinem gewindeabseitigen Ende einen radial nach außen ragenden Flansch 29, der gegen die tubusab­ seitige Stirnfläche des Metallkerns anschlägt. Im Be­ reich dieses Flansches 29 befindet sich innerhalb des Gewinderinges an dessen Außenfläche eine Nut 30, in die eine weitere Dichtung 31 eingesetzt ist.
Der Metallkern besitzt an seiner tubusseitigen Stirnflä­ che eine umlaufende Nut 32, die der Gewichtseinsparung dient, wogegen er an seiner tubusabseitigen Stirnfläche Kammern 33 aufweist, in die das freie Ende eines Schrau­ benbolzens 34, der in eine Gewindebohrung 35 einge­ schraubt ist, hineinragt, so daß das Abschrauben des Ge­ winderinges durch Anschlagen des Schraubenbolzens 34 an Kammerwände verhindert ist, es sei denn, der Schrauben­ bolzen wird aus dem Gewindering 28 herausgeschraubt.
Der Gewindering trägt an seiner Innenfläche eine nach innen ragende Nase 36, an die eine Buchse 37, die in den Gewindering 28 eingesetzt ist, anschlägt und an die Buchse 37 schließt sich ein Innengewinde 38 an.
Gegen die Nase 36 ist eine Scheibenanordnung angeschla­ gen, die eine direkt gegen die Nase 37 angeschlagene Druckfeder 39, eine Schutzscheibe 40 und eine Abdeck­ scheibe 41 aufweist. Die Abdeckscheibe 41 ist in die Buchse 37 eingesetzt, so daß zwischen der Außenfläche der Abdeckscheibe 41 und der Buchse 37 bzw. der Außen­ fläche der Buchse 37 und der dort befindlichen Innenflä­ che des Gewinderinges 28 jeweils ausreichende Luftspalte und Luftspaltweiten aufweist. Die Abdeckscheibe 41 ist zusammen mit der Schutzscheibe 40, die in einen Rück­ sprung 42 an der Abdeckscheibe 41 eingelegt ist, mittels eines Gewinderinges 43 gegen die Nase 36 angeschlagen. An die Abdeckscheibe 41 schließt ein Distanzring 43 an und an diesen eine Innenabdeckscheibe 44 an die selbst wiederum das freie flanschartig nach außen abgebogene Ende 45 eines Reflektors 46 anschließt.
Der Reflektor 46 besitzt an seinem lampenseitigen Ende einen Innendurchbruch 47, der in einen zylinderartigen Stutzen 48 sich fortsetzt, mit dem der Reflektor 46 in eine Innengewindebohrung 49 eines Lampenhalters 50 ein­ geschraubt ist. Der Lampenhalter 50 ist zylinderförmig und besitzt an seinem lampenseitigen Ende eine schalen­ artige Anlegefläche 50, die der Außenkontur des Reflek­ tors 46 angepaßt ist; der Außenkontur des Reflektors 46 ist darüberhinaus auch ein Blechteil 52 angepaßt, wel­ ches zwischen dem Reflektor 46 und der Anlegefläche 51 eingeklemmt ist und etwa in der Mitte des Reflektors ei­ ne radiale Ausformung 53 und eine daran anschließende, senkrecht dazu verlaufende axiale Ausformung 54 auf­ weist. Die axiale Ausformung 54 ist zylinderförmig und dient als festes Kontaktstück für einen Schalter.
Das andere Ende des Blechteiles 52 ist zwischen einen weiteren Distanzring 55 und dem Flansch 45 festgelegt. Zur Fixierung des Reflektors dient dabei ein weiterer Gewindering 56, der dem Gewindering 43a entspricht.
Der Lampenhalter besitzt in seinem annähernd mittleren Bereich einen nach innen ragenden Vorsprung 57, der an seinem inneren Ende einen zylindrischen Kragen 58 auf­ weist, durch den eine umlaufende Rille 59 gebildet ist, in die der Stutzen 48 eingreift.
Im lampenabseitigen Bereich am Vorsprung 58 befindet sich eine Kontaktfeder 60, die zwischen zwei Kontakt­ scheiben 61 und 62 untergebracht ist.
In den Lampenhalter 50 ist eine Glühlampe 63 eingesetzt, die mit ihrem Fuß gegen die Kontaktscheibe 61 drückt. In das Gehäuse 11 sind mehrere Batterien 64 eingesetzt, die jeweils in einem Batteriegehäuse 65 untergebracht sind, welches ggf. aus elektrisch isolierendem Material beste­ hen kann. An der Innenseite der Abdeckkappe befindet sich eine kegelstumpfförmige Schraubendruckfeder 66, die die Batterien 64 gegen die Kontaktscheibe 62 drückt.
Im konischen Bereich des Tubus 15 befindet sich eine Bohrung 70, durch die eine Buchse 71 hindurchgeführt ist, die eine Innensacklochbohrung 72 aufweist, in die ein Schraubenbolzen 73 eingeschraubt ist. Die Buchse 71 ist umgeben von einem Drehgriff 74, der von dem Kopf des Schraubenbolzens gehalten wird, wobei eine Verdrehung des Drehgriffes 74 erlaubt bzw. gestattet ist. Am Dreh­ griff 74 befindet sich eine schräge umlaufende Fläche 76, gegen die das nach außen ragende Ende eines Stößels 77 mittels einer Feder 78 gedrückt ist. Der Stößel 77 ist innerhalb eines Rohres 79 geführt, wobei die Druck­ feder 78 den Stößel 77 umgibt und beide vom Rohr 79 um­ geben sind. Am inneren Ende des Stößels 77 ist eine Blattfeder 80 angebracht, deren eines, den Stößel über­ ragendes Ende ein bewegliches Kontaktstück 81 trägt, wo­ gegen das andere Ende an der Innenfläche des Tubus 15 mittels einer Nietverbindung 82 fixiert ist. Beim Ver­ drehen des Drehgriffes 74 wird der Stößel aus der in der Figur gezeigten ausgeschalteten Stellung in die Stellung bewegt, bei der das bewegliche Kontaktstück 81 gegen das feste Kontaktstück 54 zum Anliegen kommt. Die Blattfeder ist dabei etwa Z-förmig gebogen.
Wenn der Gewindering 28 bei eingeschaltetem Schalter, also dann, wenn das bewegliche Kontaktstück 81 gegen das feste Kontaktstück 54 zum Anliegen kommt, welches feste Kontaktstück 54 ein zylindrisches, umlaufendes Kontakt­ stück ist, herausgeschraubt wird, dann ist der Luftspalt im Bereich der Gewinde 26/27 so lange den Vorschriften entsprechend groß, bis sich das feste Kontaktstück 54 von dem beweglichen Kontaktstück 81 entfernt hat bzw. freigekommen ist, so daß an dieser Stelle der Strom un­ terbrochen ist, bevor der minimal zulässige Luftspalt erreicht ist.
Man kann dabei feststellen, daß der Bereich, in dem sich die Lampe 63 befindet, den Vorschriften für erhöhte Si­ cherheit genügt, wogegen der Bereich, der innerhalb des Gehäuses 11 und des Tubus 15 liegt, aber außerhalb des Reflektors und des Lampenhalters, den Vorschriften für druckfeste Kapselung entspricht. Die Buchse 71 ist zünd­ durchschlagsicher durch den Tubus hindurchgeführt, und zwar hier abgedichtet dadurch, daß die Buchse darin fi­ xiert ist, ebenso wie die Fixierung des Rohres innerhalb des Tubus, wogegen der Stößel 77 zünddurchschlagsicher im Inneren des Rohres durch das Rohr hindurchgeführt ist.
Aufgrund der elektrischen Stromversorgung und aufgrund der Höhe der Batteriespannung ist die elektrische Anord­ nung im Inneren des Tubus und des Gehäuses eigensicher.
Am äußeren freien Ende der Abdeckplatte 12 ist ein Haken 90 befestigt, durch den eine Schlaufe 91 hindurchgeführt ist, damit die Handleuchte besser tragbar ist.
Mit kurzen Worten also folgendes gesagt werden: Die gesamte Handleuchte wird so gebaut, daß drei Schutz­ maßnahmen sich gegenseitig überlagern. In der alles um­ schließenden druckfesten Kapselung aus Gehäuse 11, Ab­ deckkappe 12, Tubus 15, Metallkern 20, Gewindering 28 und Scheibenanordnung 41, 42 und 44 befindet sich die Glühlampe, deren Umgebung der Schutzart erhöhte Sicher­ heit entspricht. Der innenliegende Stromkreis hat die Schutzart Eigensicherheit der Kategorie A und ist demge­ mäß bemessen. Das zylindrische Gehäuse 11 mit der Ab­ schlußkappe ist quasi der Handgriff. Die zweiteilige Scheibe kann auch in den Gewindering insoweit eingegos­ sen sein, als die Buchse 37 durch Gießharz verschlossen bzw. gebildet ist.
Der Bereich der erhöhten Sicherheit umschließt die Glüh­ lampe 63. Dieser Bereich wird durch die zusätzliche Scheibe 44, den Reflektor mit einem Metallaußenring, der Fassung und der in der Fassung liegenden Kontaktfeder 60 gebildet. Der Bereich erhöhte Sicherheit ist mit Hilfe von Dichtungen 95, 96 jeweils im Lampenhalter und 97 im Bereich der Kontaktdruckfeder 60 gebildet.

Claims (13)

1. Handleuchte mit einem batterienaufnehmenden rohrförmigen Gehäuse, mit einer in einem Reflektor sitzenden Lampe, mit einem Schalter zum Ein- und Aus­ schalten der Lampe und mit einer den Lampenraum nach vorn abdeckenden, von einem Haltering festgehaltenen Scheibenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß das rohr­ förmige Gehäuse (11) an einem Ende druckdicht verschlos­ sen ist und an seinem anderen Ende ein kegelstumpfförmi­ ger Tubus (15) mit dessen kleinerem Durchmesser (16) ebenfalls druckdicht befestigt ist, und daß am Ende des Tubus (15) mit größerem Durchmesser ein Metallkern (20) damit fest verbunden ist, in den ein die Scheibenanord­ nung haltender Gewindering einschraubbar ist, wobei die Fixierung des Metallkerns im Tubus sowie die Abmessungen des Gewindes den Vorschriften über Druckfestigkeit ent­ sprechen.
2. Handleuchte nach Anspruch 1, mit einem festen und einem beweglichen Kontaktstück für den Schalter, da­ durch gekennzeichnet, daß das feste Kontaktstück (54) mit dem Gewindering (28) fest verbunden und das bewegli­ che Kontaktstück (81) an einem von außerhalb des Tubus (15) betätigbaren, am Tubus befestigten Haltelement (80) angebracht ist, dergestalt, daß beim Herausschrauben des Gewinderinges das feste Kontaktstück vom beweglichen Kontaktstück freikommt, bevor der Luftspalt im Bereich des Gewindes zwischen Gewindering (28) und Metallkern (20) seinen Minimalwert erreicht hat.
3. Handleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Reflektor (46) mit dem Gewindering (28) gekuppelt und das feste Kontaktstück (54) an der Außenfläche des Reflektors festgelegt ist.
4. Handleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das feste Kontaktstück (54) durch ein den Reflektor (46) umgebendes Blechteil (52) und als umlau­ fender Zylinder (54) gebildet ist.
5. Handleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus (15) mit dem Me­ tallkern (20) mittels Einbördelungen (21, 25) fest ver­ bunden ist.
6. Handleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Innenfläche des Tubus (15) und der Außenfläche des Metallkerns im montierten Zu­ stand ein ausreichender Luftspalt vorgesehen ist.
7. Handleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Tubus (15) ein die Bewegung eines Schaltgriffes (74) nach innen auf das bewegliche Kon­ taktstück (81) übertragendes Zwischenstück (77) zünd­ durchschlagsicher verschiebbar gelagert ist.
8. Handleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schaltgriff (74) ein am Tubus (15) drehbar gelagerter Drehgriff ist, der eine schräge Ebene (60) aufweist, gegen die das Zwischenstück (77) federnd angedrückt ist, so daß beim Verdrehen des Drehgriffes die schräge Ebene das Zwischenstück verschiebt und damit das bewegliche Kontaktstück betätigt.
9. Handleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das bewegliche Kontaktstück (81) am freien Ende einer am anderen Ende am Tubus (15) befestigten Blattfeder (80) angebracht ist, und daß das Zwischen­ stück (77) in der Nähe des beweglichen Kontaktstückes (81) mit der Blattfeder (80) gekuppelt ist.
10. Handleuchte nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenanordnung aus mehreren hintereinander angeordneten Scheiben (41, 42, 44) gebildet ist, wobei die außen befindliche Schei­ be (42) aus kratzfestem Material besteht.
11. Handleuchte nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gewinde­ ring (28) und dem Metallkern (20) wenigstens ein Schrau­ benbolzen vorgesehen ist, der ein Verdrehen des Gewinde­ ringes (28) bezogen auf den Metallkern (20) im einge­ schraubten Zustand verhindert.
12. Handleuchte nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Ge­ häuses (11) mit einer Kunststoffabdeckung (18) beschich­ tet ist.
13. Handleuchte nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lampe (63) auf­ nehmende Raum zwischen dem Reflektor und der Scheibenan­ ordnung in erhöhter Sicherheit ausgebildet ist, daß der Innenraum des Gehäuses (11) mit dem Metallkern (20) und dem Gewindering (28) druckfest durch das Gehäuse (11), den Tubus (15), den Metallkern (20) und den Gewindering mit den Scheiben (41) druckfest gekapselt ist und daß die elektrische Spannungsversorgung so bemessen ist, daß den Vorschriften für Eigensicherheit genüge getan ist.
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