DE3641050A1 - Steuersystem fuer das luft/brennstoffverhaeltnis eines verbrennungsmotors - Google Patents

Steuersystem fuer das luft/brennstoffverhaeltnis eines verbrennungsmotors

Info

Publication number
DE3641050A1
DE3641050A1 DE19863641050 DE3641050A DE3641050A1 DE 3641050 A1 DE3641050 A1 DE 3641050A1 DE 19863641050 DE19863641050 DE 19863641050 DE 3641050 A DE3641050 A DE 3641050A DE 3641050 A1 DE3641050 A1 DE 3641050A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
engine
time
value
fuel
increase
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19863641050
Other languages
English (en)
Inventor
Masahiro Kataoka
Masakazu Ninomiya
Norio Omori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
NipponDenso Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NipponDenso Co Ltd filed Critical NipponDenso Co Ltd
Publication of DE3641050A1 publication Critical patent/DE3641050A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/06Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up
    • F02D41/062Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting
    • F02D41/065Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting at hot start or restart
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/06Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up
    • F02D41/061Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up the corrections being time dependent
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2200/00Input parameters for engine control
    • F02D2200/02Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
    • F02D2200/06Fuel or fuel supply system parameters
    • F02D2200/0606Fuel temperature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/042Introducing corrections for particular operating conditions for stopping the engine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Steuersystem für das Luft/ Brennstoffverhältnis eines Verbrennungsmotors, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Steuersystem für das Luft/ Brennstoffverhältnis eines Verbrennungsmotors, welches es ermöglicht, daß die Verbrennungsmaschine mit einem optimalen Luft/Brennstoffverhältnis angelassen wird, in dem die Brennstoffmenge zu jedem Brennstoffeinspritz­ zeitpunkt gesteuert wird, wenn der Verbrennungsmotor sich im Anlaßzustand befindet.
Es ist bekannt, das Mischungsverhältnis von Luft und Brennstoff in Abhängigkeit verschiedenster Motorbe­ triebsparameter zu steuern, so daß der Verbrennungsmotor unter optimalen Bedingungen arbeiten kann. Die gleiche Steuerung der Brennstoffzufuhrmenge pro Einspritzvor­ gang, die während des normalen Laufes des Kraftfahr­ zeuges durchgeführt wird, wird allerdings auch dann durchgeführt, wenn der Motor angelassen wird. Der Ein­ spritzzeitpunkt einer Einspritzdüse wird entsprechend ge­ setzt, so daß Brennstoff dem Motor mit einer Rate ent­ sprechend den Anlaßbedingungen des Motors zugeführt wird. Hierbei ergibt sich jedoch das Problem, daß die "normale" Steuerung des Luft/Brennstoffverhältnisses während des Anlassens des Motors durchgeführt wird.
Systeme, welche die Brennstoffmenge, die einem Motor zu­ geführt wird, in Proportion zur Einspritzzeit der Ein­ spritzdüse bestimmen arbeiten nicht korrekt, wenn der Mo­ tor "heiß" angelassen wird, d.h. wenn der Motor noch vor kurzem gelaufen ist und dann abgeschaltet worden ist. Un­ ter "heißen" Startbedingungen ist die tatsächliche Brenn­ stoffmenge, die dem Motor zugeführt wird, mengenmäßig verringert, da ein Teil des Brennstoffes durch die noch sich im Motor befindliche Wärme verdampft. Hierbei ist die Brennstoffmengenverringerung gleich dem Betrag des Brenn­ stoffdampfes, der erzeugt wird. Somit wird für eine gege­ bene Einspritzzeit das Luft/Brennstoffverhältnis magerer als gewohnt. Dies tritt insbesondere dann auf, wenn der Motor nach einer längereren Belastungsphase relativ stark erhitzt ist. Wenn dann beim "heißen" Anlassen des Motors das Phänomen der Brennstoffverdampfung auftritt, wird der Motor nicht mehr mit einer ausreichenden Brennstoffmenge versorgt, so daß es schwierig wenn nicht gar unmöglich wird, den Motor anzulassen.
Aus der JP-OS 59-1 34 335 ist ein System bekannt, bei dem die Brennstoffmenge beim Anlassen des Motors über die normalerweise eingespritzte Brennstoffmenge hinaus erhöht wird, wenn der Motor eine hohe Kühlwassertemperatur auf­ weist, wobei jedoch nicht die Brennstofftemperatur sondern die Kühlwassertemperatur erfaßt wird.
Allerdings löst auch dieses bekannte System nicht das obengenannte Problem. Wie aus der grafischen Darstellung von Fig. 9 hervorgeht, ist die Brennstofftemperatur an der Einspritzdüse (Bezugszeichen 902) die in Fig. 9 über den Zeitraum nach dem Abschalten des Motors hinweg dargestellt ist nicht identisch mit der Kühlwassertemperatur (Bezugs­ zeichen 901). Es ist somit nicht immer wirkungsvoll, ein­ fach die Brennstoffzufuhrrate zu erhöhen, wenn die Kühl­ wassertemperatur einen bestimmten Wert (Bezugszeichen 903) übersteigt, wie es in dem bekannten System gemacht wird.
Weiterhin unter Bezugnahme auf Fig. 9 sei der Fall be­ trachtet, in dem fünf Minuten nach dem Abschalten des Mo­ tors verstrichen sind. Obwohl die Brennstofftemperatur in der Einspritzdüse mit 60°C nicht überhöht ist, übersteigt die Kühlwassertemperatur den Wert 903, so daß die Brenn­ stoffzufuhrmenge erhöht wird. Dies verursacht ein Problem dahingehend, daß die Brennstoffzufuhrmenge selbst bei ei­ ner geringen Menge von erzeugtem Brennstoffdampf erhöht wird, so daß das Luft/Brennstoffgemischt abnormal ange­ reichert wird, was zu überhöhten Brennstoffverbrauch und einer Erhöhung der Schadstoffemissionen führt. Es sei weiterhin der Fall betrachtet, in dem 30 oder mehr Minuten nach dem Abschalten des Motors verstrichen sind. Obwohl nun die Kühlwassertemperatur unter dem Wert 903 liegt, so daß die Brennstoffmenge nicht erhöht wird, kann eine Dampfbildung auftreten, da die Brennstofftemperatur noch ziemlich hoch ist; das bekannte System würde dies durch Anreichern des Luft/Brennstoffgemisches zu kompensieren versuchen, was es noch schwieriger machen würde, den Motor anzulassen.
Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem der "fehler­ haften" Korrektur, in dem sie ein Steuersystem für das Luft/Brennstoffmischungsverhältnis eines Verbrennungsmo­ tors schafft, der die zugeführte Brennstoffmenge einwand­ frei korrigiert, wenn Brennstoffdampf erzeugt wird, so daß nicht nur die Anlaßeigenschaften sondern auch Brennstoff­ verbrauch und Emissionswerte verbessert werden, in dem die Korrektur der Brennstoffzufuhrrate in Abhängigkeit der Brennstofftemperatur in der Brennstoffleitung während ei­ nes "heißen" Anlassens durchgeführt wird.
Genauer gesagt, erfindungsgemäß ist ein Steuersystem für das Luft/Brennstoffverhältnis eines Verbrennungsmotors vorgesehen, welches die folgenden wesentlichen Hauptele­ mente aufweist:
eine Grundeinspritzmengen-Berechnungseinrichtung M 6, wel­ che die Brennstoff-Grundmenge in Abhängigkeit von Be­ triebsbedingungen des Motors berechnet, welche von einer Erfassungsvorrichtung M 5 erfaßt worden sind. Eine Ver­ streichzeit-Berechnungsvorrichtung M 2 berechnet die ver­ strichene Zeit von dem unmittelbar vorhergehenden Ab­ schalten bis zum folgenden Start des Motors M 1. Eine Erhöhungswert-Setzeinrichtung M 3 setzt einen erhöhten Brennstoffwert unter Verwendung der von der Verstreich­ zeit-Berechnungseinrichtung M 2 verstrichenen Zeit fest. Eine Korrektureinrichtung M 4 erhöht und korrigiert die Brennstoffgrundmenge beim Anlassen des Motors auf der Grundlage des Erhöhungswertes, der von der Erhöhungs­ wert-Setzeinrichtung M 3 gesetzt worden ist.
Die Verstreichzeit-Berechnungseinrichtung M 2 berechnet die verstrichene Zeit zwischen dem unmittelbar letzten Ab­ schalten des Motors M 1 bis zum folgenden Anlassen des Mo­ tors. Die Berechnungseinrichtung M 2 kann durch einen Zeitgeber in einem Mikrocomputer, durch die arithmetischen Rechenvorgänge einer CPU oder durch einen von der CPU se­ paraten Verstreichzeit-Rechner oder durch eine andere Vorrichtung verwirklicht werden. Beispielsweise kann die Verstreichzeit-Berechnungseinrichtung M 2 derart ausgelegt werden, daß sie die verstrichene Zeit durch Lesen der Ab­ schaltzeit des Motors M 1 von einer Kraftfahrzeuguhr, Speichern der gelesenen Zeit in einem RAM des Mikrocompu­ ters und Lesen der darauffolgenden Anlaßzeit und Berechnen des Unterschiedes als Verstreichzeit berechnet.
Die Erhöhungswert-Setzeinrichtung M 3 setzt den Brennstoff­ erhöhungswert auf der Grundlage der verstrichenen Zeit, die von der Verstreichzeit-Berechnungseinrichtung berech­ net wurde in Abhängigkeit einer festgelegten Beziehung zwischen verstrichener Zeit, Erhöhungswert und Brenn­ stofftemperatur. Die Beziehung zwischen verstrichener Zeit und Brennstofftemperatur ist in Fig. 9 durch die Kurve 902 dargestellt.
Die Korrektureinrichtung M 4 erhöht und korrigiert die Brennstoffgrundmenge, die von der Grundeinspritzmengen-Be­ rechnungseinrichtung M 5 beim Anlassen des Motors berechnet wurde, wobei die Erhöhung und Korrektur auf der Grundlage des Erhöhungswertes von der Erhöhungswert-Setzeinrichtung M 3 erfolgt. Nachdem der Motor angelassen worden ist, kann der Erhöhungswert noch für eine festgelegte Zeitdauer ge­ halten werden oder mit einer konstanten Rate über die Zeit hinweg verringert werden oder in Abhängigkeit mit der Kühlwassertemperatur verringert werden. Der Erhöhungswert der Brennstoffzufuhrmenge kann anhand des Temperaturwertes des Kühlwassers derart korrigiert werden, daß das Anheben der Brennstoffzufuhrmenge durch Multiplizieren, Addieren oder Subtrahieren des korrigierten Wertes der Kühlwasser­ temperatur bestimmt wird.
Die erwähnte Erhöhungswert-Setzeinrichtung M 3 und die Korrektureinrichtung M 4 sind vorzugsweise aber nicht nö­ tigerweise als logischer arithmetischer Schaltkreis mit eingebautem Mikrocomputer aufgebaut, und werden in Abhän­ gigkeit von arithmetischen Prozeßbefehlen gesteuert, die in einem ROM gespeichert sind.
Die Erhöhungswert-Setzeinrichtung M 3 erzeugt den "Erhö­ hungswert" auf der Grundlage einer verstrichenen Zeit, die von der Verstreichzeit-Berechnungseinrichtung M 2 unter Verwendung einer festgelegten Beziehung berechnet wird. Ein Signal, das den somit bestimmten "Erhöhungswert" an­ zeigt, wird der Korrektureinrichtung M 4 zugeführt. Die Korrektureinrichtung M 4 erhöht und korrigiert die Brenn­ stoffgrundmenge beim Anlassen des Motors auf der Grundlage des erwähnten Erhöhungswertes, so daß die Brennstoffzu­ fuhrrate ordnungsgemäß korrigiert werden kann, wenn Be­ dingungen vorliegen, bei denen ein Verdampfen des Brenn­ stoffes beim Anlassen des Motors erfolgt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 schematisch Teile der Verbrennungsmaschine und zugehöriger Peripherieteile gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm des elektronischen Steuerteiles und zugehöriger Peripherieteile;
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Programmes zur Berechnung der Verstreichzeit, welche von dem elektronischen Steuerschaltkreis durchgeführt wird;
Fig. 5 ein Flußdiagramm des Programmes zur Erhöhung und Korrektur der Brennstoffmenge;
Fig. 6 in graphischer Darstellung die Beziehung zwischen dem Wert eines Zählers CST und des Korrekturwer­ tes;
Fig. 7 ein Flußdiagramm gemäß einer zweiten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung, wobei das Pro­ gramm des Flußdiagrammes eine Erhöhung und Kor­ rektur der Brennstoffmenge bei einem "heißen" An­ lassen des Motors von dem elektronischen Steuer­ schaltkreis darstellt;
Fig. 8 in graphischer Darstellung die Beziehung zwischen Kühlwassertemperatur und Korrekturwert der Brenn­ stofferhöhungsrate; und
Fig. 9 in graphischer Darstellung die Beziehung zwischen Änderungen der Brennstofftemperatur und Kühlwas­ sertemperatur als Funktion der Zeit nach dem Ab­ schalten des Motors.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 wird im folgenden eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 2 zeigt schematisch vereinfacht verschiedene Teile einer Brennkraftmaschine oder eines Verbrennungsmotors, bei der das erfindungsgemäße Steuersystem vorgesehen ist.
Der Motor weist einen Motorblock 1, einen Kolben 2, eine Zündkerze 3, einen Auspuffkrümmer 4, einen Sauerstoffsen­ sor 5 in dem Auspuffkrümmer 4 zur Erfassung der Sauer­ stoffkonzentration in den Auspuffgasen, ein Brennstoff­ einspritzventil 6 zum Einspritzen von Brennstoff in die Ansaugluft, einen Ansaugkrümmer 7, einen Ansaugluft-Tem­ peratursensor 8, einen Wassertemperatursensor 9 zur Er­ kennung der Kühlwassertemperatur, ein Drosselventil 10 zur Steuerung der Ansaugluftmenge, einen Sensor 11 zur Erfas­ sung des Öffnungsgrades des Drosselventiles 10 und zur Erzeugung eines entsprechenden Signales und einen Druck­ sensor 14 auf, der den Ansaugluftdruck in einem Schwall­ raum 15 zur Absorbierung der Pulsationen der Ansaugluft mißt.
Eine Zündspule 16 erzeugt die für die Zündung benötigte Hochspannung. Ein Verteiler 17, der mit einer Kurbelwelle (nicht dargestellt) zusammenwirkt, verteilt die Hochspan­ nung von der Zündspule 16 auf die einzelnen Zündkerzen 3 der entsprechenden Zylinder. Ein Drehwinkelsensor 18, der mit dem Verteiler 17 zusammenwirkt, arbeitet als Dreh­ zahlsensor und gibt 24 Impulse bei jeder Umdrehung des Verteilers 17 ab. Ein Zylinder-Unterscheidungssensor 19 gibt einen Puls pro Umdrehung des Verteilers 17 aus. Ein elektronischer Steuerschaltkreis 20 empfängt die Signale von den verschiedenen Sensoren und gibt Signale aus, wie noch später beschrieben wird. Ein Zündschloß 21 und ein Anlasser 22 dienen zum Anlassen des Motors. Hierbei er­ zeugt der Anlasser ein Signal, das den momentanen Drehzu­ stand des Anlassers bei einem festgelegten Zeitintervall anzeigt.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm des elektronischen Steuer­ schaltkreises 20 und der zugehörigen Peripherieeinheiten.
Eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 30 empfängt die Daten von den verschiedenen Sensoren, verarbeitet die empfangenen Daten in Abhängigkeit eines Steuerprogrammes und führt Prozesse zur Betätigung und Steuerung der ver­ schiedenen Peripherieeinheiten aus. Ein Schreib/Lese- Speicher (ROM) 31 dient zur Speicherung von Steuerpro­ grammen und Initialisierungsdaten. Ein Speicher mit wahl­ freiem Zugriff (RAM) 32 liest und schreibt zeitweilig Da­ ten, die dem elektronischen Steuerschaltkreis 20 eingege­ ben werden und die Daten, die für die arithmetische Steuerung nötig sind. Ein gepuffertes RAM 33 arbeitet als batteriegepufferter nicht flüchtiger Speicher, so daß auch dann, wenn das Zündschloß 21 abgeschaltet ist, Daten, die für nachfolgende Motorbetätigungen nötig sind, erhalten bleiben. Ein Multiplexer 38 gibt die Signale von den ver­ schiedenen Sensoren an die CPU 30.
Ein Analog/Digital-Wandler 39 wandelt ein Analogsignal vom Multiplexer 38 in ein digitales Signal um. Ein Eingabe/ Ausgabe-Port 40 sendet die einzelnen Sensorsignale vom Multiplexer 38 und dem A/D-Wandler 39 an die CPU 30 und liefert Steuersignale von der CPU 30 zum Betrieb des Mul­ tiplexers 38 und des A/D-Wandlers 39.
Ein Komparator 42 vergleicht das Ausgangssignal des Sauerstoffsensors 5 mit einem festgelegten Kriterium. Ein Signalformer 43 formt die Wellenformen der Ausgangssignale des Drehwinkelsensors 18 und des Zylinderunterschei­ dungs-Sensors 19. Der Ausgang des Sensors 11 für die Drosselklappe, das Signal vom Zündschloß 21 und das Aus­ gangssignal des Anlassers 22 werden über einen Eingabeport an die CPU 30 gegeben.
Treiberschaltkreise 47 und 48 betreiben das Brennstoff­ einspritzventil 6 und die Zündspule 16 als Antwort auf Signale von der CPU 30 über Ausgabeports 49 und 50. Der gesamte Signal- und Datenaustausch findet auf einer Bus­ leitung 51 statt. Ein Taktgeber 52 liefert ein Taktsignal CK zur Steuerung des Zeitverhaltens der CPU 30, des ROM 31 und des RAM 32 in Abhängigkeit eines festgelegten Zeitin­ tervalls. Ein Energieschaltkreis 53 liefert die Haupt­ energie an die erwähnten Einheiten auch dann, wenn das Zündschloß 21 abgeschaltet ist. Der Energieschaltkreis 53 unterbricht die Zufuhr von Energie als Antwort auf ein Stopsignal von der CPU 30.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des elektronischen Steuerschaltkreises 20 beschrieben. Beim Anlassen des Mo­ tors empfängt die CPU 30 über den Eingabe/Ausgabeport 40 Daten hinsichtlich der Ansauglufttemperatur von dem Sensor 8 und der Kühlwassertemperatur von dem Sensor 9. Die CPU 30 berechnet eine Brennstoff-Grundeinspritzmenge Tp zum Anlassen des Motors aus diesen Daten. Die Grundmenge Tp wird mit einer Anhebungskorrektur (wird später beschrie­ ben) korrigiert, um die tatsächliche Brennstoffmenge zu berechnen, die beim Anlassen des Motors benötigt wird. Danach wird die Brennstoffzufuhr von dem Einspritzventil 6 auf der Grundlage der tatsächlichen Brennstoffeinspritz­ menge festgesetzt.
Nach dem Anlassen des Motors erfolgen die Abläufe eines normalen Brennstoffzufuhrsystems, wie es im Detail in der US-PS 45 43 937 beschrieben ist, auf die hier insoweit vollinhaltlich Bezug genommen wird.
Zunächst empfängt die CPU 30 über den Eingabe/Ausgabeport 40 und den Eingabeport 46 Daten hinsichtlich Luftansaug­ druck von dem Sensor 14 und Motordrehzahl von dem Sensor 18 und berechnet die Brennstoffgrundmenge Tp aus diesen Daten. Danach wird diese Grundmenge Tp in Abhängigkeit von Ansauglufttemperatur und Kühlwassertemperatur und weiter­ hin in Abhängigkeit der Sauerstoffkonzentration, die von dem Sensor 5 erfaß wird, korrigiert. Auf der Grundlage dieser korrigierten Brennstoffeinspritzmenge wird das Einspritzventil 6 gesteuert, um einen "normalen" Lauf des Motors 1 zu bewirken.
Die Verarbeitungsschritte, die von dem Steuerschaltkreis 20 ausgeführt werden, werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 erläutert.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, welches die Verstreichzeit- Berechnungsroutine zur Berechnung der zwischen dem Ab­ schalten des Motors und dem nächsten Anlassen verstriche­ nen Zeit zeigt, wobei der dargestellte Prozeß mit einem konstanten Intervall, beispielsweise einmal pro Minute, durchgeführt wird.
Zunächst wird in einem Schritt 100 überprüft, ob der Motor 1 abgeschaltet worden ist oder nicht. Dies wird durch Ab­ fragen eines Schalter-Aus-Signales von dem Zündschloß 21 bewirkt. Wenn die Abfrage im Schritt 100 NEIN ist, d. h. wenn der Motor 1 noch läuft, werden die verbleibenden Schritte des Programmes gemäß Fig. 4 übersprungen, indem direkt auf den Block "NEXT" gesprungen wird.
Wenn die Entscheidung im Schritt 100 jedoch JA ist, d. h. wenn der Motor 1 abgeschaltet worden ist, geht das Pro­ gramm zu einem nächsten Schritt 110. Im Schritt 110 wird ein Zähler CST auf der Grundlage des Signales des Taktge­ bers 52 inkrementiert. Der Wert des Zählers CST wird in dem RAM 33 gespeichert. In einem folgenden Schritt 120 wird überprüft, ob eine gewisse Zeit, beispielsweise eine Stunde seit dem letzten Abschalten des Motors verstrichen ist oder nicht. Auch hierfür wird der Zählwert des Zählers CST verwendet. Wenn die Entscheidung im Schritt 120 NEIN ist, werden die verbleibenden Schritte übersprungen und das Programm geht direkt zu dem Block "NEXT".
Wenn die Entscheidung im Schritt 120 JA ist, d. h. wenn eine Stunde nach dem Abschalten des Motors verstrichen ist, geht das Programm zu einem Schritt 130. Im Schritt 130 wird der Energieschaltkreis 53 des Steuerschaltkreises 20 abgeschaltet. Wenn beispielsweise der Zähler nach dem Ablaufen einer festgelegten Zeit, beispielsweise einer Stunde (d.h. der Zeit die nötig ist, das vorliegende Pro­ gramm nach dem Schritt 130 abzubrechen) abgelaufen ist, wird ein Stopsignal zur Unterbrechung der Energie von der CPU 30 dem Energieschaltkreis 53 zugeführt. Danach geht die Verarbeitung in dem vorliegenden Programm zu dem Schritt "NEXT".
Der Zähler CST wird in minütlichen Intervallen nach dem Abschalten des Motors inkrementiert und wird weiter in­ krementiert bis 60 Minuten nach dem Abschalten verstrichen sind, wonach der Steuerschaltkreis 20 abgeschaltet wird.
Im folgenden wird nun der Prozeß zur Erhöhung und Korrek­ tur der Brennstoffzufuhrmenge für einen "heißen" Start beschrieben. Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm des Korrektur­ programmes für einen derartigen Start und zeigt die Schritte, die jedesmal dann ausgeführt werden, wenn ein Ausgangssignal vom Anlasser 22 dem Eingabeport 46 zuge­ führt wird.
Wenn das Programm gemäß Fig. 5 initialisiert wird, wird in einem Schritt 200 überprüft, ob der Motor 1 angelassen wird oder nicht. Dies wird durch Lesen des Ausgangssigna­ les des Anlassers 22 bestimmt, welches anzeigt, ob sich der Anlassermotor dreht oder nicht. Wenn die Entscheidung im Schritt 200 JA ist, geht das Programm zu einem Schritt 210. In diesem Schritt 210 wird ein Wert C 1 des Zählers CST des erwähnten Verstreichzeit-Berechnungsprogrammes aus dem RAM 33 gelesen. In einem folgenden Schritt 220 wird der Erhöhungswert IV für die Brennstoffmenge auf der Grundlage des Wertes C 1 des Zählers CST und dem gelesenen Wert des vorhergehenden Schrittes 210 berechnet. Diese Berechnung wird unter Verwendung einer "look-up-Tabelle" in dem ROM 31, welche auf der Beziehung zwischen dem Wert C 1 des Zählers CST und des Erhöhungswertes IV gemäß Fig. 6 basiert durchgeführt. In einem folgenden Schritt 230 wird ein festgelegter Wert von dem Erhöhungswert IV, der in dem Schritt 220 berechnet wurde subtrahiert. Danach geht das Programm zu einem Schritt "NEXT".
Wenn die Entscheidung im Schritt 200 NEIN ist, d. h. wenn der Motor nicht angelassen wird, geht die Steuerung direkt zum Schritt 230, in welchem der erwähnte Erhöhungswert IV der Brennstoffeinspritzmenge um einen festgelegten Wert erniedrigt wird und dann geht die Steuerung zum Schritt "NEXT". Somit wird nach dem Anlassen des Motors jedesmal dann, wenn die Entscheidung im Schritt 200 NEIN ist, so daß der Schritt 230 durchgeführt wird, der erwähnte Erhö­ hungswert IV verringert, bis er schließlich den Wert Null erreicht hat. Wenn der Erhöhungswert IV zu Null geworden ist, wird der Zähler CST in einem nicht dargestellten Schritt auf Null gesetzt.
Der so bestimmte Erhöhungswert der Brennstoffeinspritz­ menge wird dann als Korrekturwert für die Brennstoffgrund­ einspritzmenge beim Anlassen des Motors verwendet und da­ nach derart weiterverwendet, daß die momentane Einspritz­ menge T mit T=Tp (HIVAK 1+--tKn) berechnet wird, wobei die Klammerausdrücke weitere Korrekturfaktoren sind.
Durch bestimmen des Erhöhungswertes der Brennstoffein­ spritzmenge in Abhängigkeit der zwischen dem Abschalten und dem nächsten Anlassen des Motors verstrichenen Zeit wird die Erhöhungswert der Brennstoffeinspritzmenge in Abhängigkeit der Brennstofftemperatur in der Brennstoff­ leitung des Motors 1 so erhalten, daß die Korrektur der Brennstoffzufuhrmenge entsprechend geeignet ist, wenn sich Brennstoffdampf bildet. Dies verbessert die Anlaßcharak­ teristika des Motors 1 und verhindert, daß das Luft/ Brennstoffgemisch zu fett angereichert wird, so daß sowohl Brennstoffverbrauch als auch Schadstoffemission optimiert werden.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 beschrie­ ben. Die zweite Ausführungsform ist identisch zur ersten hinsichtlich Aufbau des Verbrennungsmotors und seiner Pe­ ripherieeinheiten sowie des Verstreichzeit-Berechnungs­ programmes, das von dem Steuerschaltkreis 20 durchgeführt wird. Somit werden diese Elemente nicht noch einmal beschrieben. Der Unterschied zwischen den beiden Ausfüh­ rungsformen liegt in einem Erhöhungskorrektur-Programm beim Anlassen eines heißen Motors, wobei die Schritte des Programmes in Fig. 7 dargestellt sind. Die Schritte 300, 310, 320 und 330 sind identisch zu den Schritten 200, 210, 220 und 230 der ersten Ausführungsform. Im Schritt 300 wird überprüft, ob der Motor angelassen wird. Danach wird der Wert C 1 des Zählers CST in dem Schritt 310 gelesen und der Erhöhungswert IV der Brennstoffeinspritzmenge wird im Schritt 320 berechnet. In einem darauffolgenden Schritt 322 wird der Temperaturwert THW des Kühlwassers durch Ablesen des Erkennungssignals vom Wassertemperatursensor 9 bestimmt. In einem folgenden Schritt 324 wird ein Korrek­ turwert K(THW) auf der Grundlage des in dem Schritt 322 gelesenen Kühlwassertemperaturwertes berechnet und mit dem Erhöhungswert IV der Brennstoffeinspritzmenge aus dem Schritt 322 multipliziert, um einen neuen Erhöhungswert IV für die Brennstoffeinspritzmenge zu erhalten. Die Berech­ nung des erwähnten Korrekturwertes K(THW) erfolgt in Ab­ hängigkeit der graphischen Beziehung gemäß Fig. 8 zwischen Kühlwassertemperatur THW und Korrekturwert K(THW). In einem folgenden Schritt 330 wird der berechnete Erhö­ hungswert IV der Brennstoffeinspritzmenge um einen fest­ gelegten Wert verringert, indem diser Wert subtrahiert wird, wonach die Steuerung zu einem Schritt "NEXT" geht.
Wenn im Schritt 300 die Entscheidung NEIN getroffen wird, geht das Programm direkt zum Schritt 330, um den erwähnten Erhöhungswert IV zu verringern. Diese Schritte werden wiederholt, bis der erwähnte Erhöhungswert IV zu Null wird, wonach der Zähler CST in einem nicht dargestellten Schritt auf Null gesetzt wird.
Wie beschrieben verbessert die zweite Ausführungsform wie die erste Ausführungsform nicht nur die Anlaßcharakteri­ stika sondern auch den Brennstoffverbrauch. Der Erhö­ hungswert der Brennstoffzufuhrmenge wird in Abhängigkeit von der Brennstofftemperatur in der Brennstoffleitung beim Anlassen des Motors erhalten und die Korrektur der Brenn­ stoffzufuhrmenge beim Entstehen von Brennstoffdampf kann genau erfolgen. Es ist somit möglich, die Anlaßcharakte­ ristika des Motors zu verbessern und zu verhindern, daß das Luft/Brennstoffgemisch zu fett wird, so daß Brenn­ stoffverbrauch und Schadstoffemission optimiert werden.

Claims (9)

1. Steuersystem für das Luft/Brennstoffverhältnis eines Verbrennungsmotors, gekennzeichnet durch:
eine Grundeinspritzmengen-Berechnungseinrichtung zur Berechnung einer Brennstoffgrundmenge entspre­ chend den Laufbedingungen des Verbrennungsmotors;
eine Verstreichzeit-Berechnungseinrichtung zur Be­ rechnung der zwischen dem Abschalten des Motors und einem darauf folgenden Anlassens des Motors ver­ strichenen Zeit;
eine Erhöhungswert-Setzeinrichtung zur Bestimmung eines Erhöhungswertes entsprechend der Menge, um welche die Brennstoffeinspritzung erhöht werden soll auf der Grundlage der verstrichenen Zeit, wobei eine Beziehung zwischen dem Erhöhungswert und der ver­ strichenen Zeit gemessen an der Beziehung der Brenn­ stofftemperatur und der nach dem Abschalten des Mo­ tors verstrichenen Zeit vorliegt; und
eine Korrektureinrichtung zur Erhöhung und Korrektur der Brennstoffgrundmenge, die beim Nichtvorhandensein der Erhöhungswert-Setzeinrichtung vorhanden wäre und beim Anlassen des Motors auf der Grundlage des Erhö­ hungswertes zugeführt werden würde.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstreichzeit-Berechnungseinrichtung aufweist:
eine Einrichtung zur Erkennung des Abschaltens des Motors;
eine Zähleinrichtung zum Zählen der Zeit, die nach dem Abschalten des Motors verstreicht; und
eine Zeitspeichereinrichtung zur Speicherung der von der Zähleinrichtung gezählten Zeit als Verstreich­ zeit.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstreichzeit-Berechnungseinrichtung aufweist:
eine Uhr zur Anzeige einer Zeit für eine Bedienungs­ person;
eine erste Leseeinrichtung zum Lesen der Zeit nach dem Abschalten des Motors unter Verwendung der Uhr und zum Speichern der Zeit nach dem Abschalten des Motors;
eine zweite Leseeinrichtung zum Lesen der Zeit beim Anlassen des Motors unter Verwendung der Uhr; und
eine Einrichtung zum Berechnen der Verstreichzeit durch Subtrahieren der Zeit in der ersten Leseein­ richtung von der Zeit in der zweiten Leseeinrichtung entsprechend der Zeit des Abschaltens des Motors und der Zeit des Anlassens des Motors.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungswert-Setzeinrichtung eine Speicherein­ richtung zum Speichern des Erhöhungswertes aufweist, wobei der Erhöhungswert unter Verwendung einer ge­ messenen Beziehung zwischen Brennstofftemperatur und der nach dem Abschalten des Motors verstrichenen Zeit festgesetzt ist; und daß Erhöhungswert-Leseeinrich­ tungen vorgesehen sind, um den Erhöhungswert ent­ sprechend der verstrichenen Zeit, die von der Ver­ streichzeit-Berechnungseinrichtung berechnet wurde aus der Speichereinrichtung auszulesen.
5. System nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erhöhung und Korrektur der Brennstoffgrundmenge nach dem Anlassen des Motors für eine festgelegte Zeitdauer auf der Grundlage des Erhöhungswertes, der von der Erhöhungswert-Setzein­ richtung gesetzt worden ist.
6. System nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erhöhung und Korrektur der Brennstoffgrundmenge nach dem Anlassen des Motors auf der Grundlage eines Hilfs-Erhöhungswertes, der durch Verringern des Erhöhungswertes um eine konstante Rate erhalten wird.
7. System nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch einen Kühlwassertemperatur-Detektor zur Erfas­ sung der Kühlwassertemperatur und Erhöhungswert-Kor­ rektureinrichtungen zur Korrektur und Erhöhung des Wertes, der von der Erhöhungswert-Setzeinrichtung gesetzt wurde auf der Grundlage der Kühlwassertempe­ ratur.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungswert-Korrektureinrichtung den Erhö­ hungswert auf Null regelt, wenn die Kühlwassertempe­ ratur unter einem festgelegten Temperaturwert liegt.
9. System nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch einen Ansaugluft-Temperaturdetektor zur Erfas­ sung der Ansaugluft-Temperatur und eine Erhöhungs­ wert-Korrektureinrichtung zur Korrektur des Erhö­ hungswertes, der von der Erhöhungswert-Setzeinrich­ tung gesetzt wurde auf der Grundlage der Ansaug­ luft-Temperatur.
DE19863641050 1985-12-02 1986-12-01 Steuersystem fuer das luft/brennstoffverhaeltnis eines verbrennungsmotors Ceased DE3641050A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP60270905A JPS62131938A (ja) 1985-12-02 1985-12-02 内燃機関の空燃比制御装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3641050A1 true DE3641050A1 (de) 1987-06-04

Family

ID=17492616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863641050 Ceased DE3641050A1 (de) 1985-12-02 1986-12-01 Steuersystem fuer das luft/brennstoffverhaeltnis eines verbrennungsmotors

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4723523A (de)
JP (1) JPS62131938A (de)
DE (1) DE3641050A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312178A1 (de) * 1992-04-16 1993-10-21 Fuji Heavy Ind Ltd Kraftstoffsteuersystem für einen Motor und zugehöriges Verfahren
WO1995006811A1 (en) * 1993-08-28 1995-03-09 Ford Motor Company Limited Engine management system
DE19517749C1 (de) * 1995-05-15 1996-07-04 Siemens Ag Kraftstoffeinspritz-Verfahren für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2666198B2 (ja) * 1987-08-25 1997-10-22 本田技研工業株式会社 内燃エンジンの燃料供給制御装置
US5021959A (en) * 1987-11-27 1991-06-04 Robert Bosch Gmbh Control device for internal combustion engines
EP0365714B1 (de) * 1988-10-28 1991-09-04 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Durchführen eines Heissstarts
US5074271A (en) * 1990-10-26 1991-12-24 Fuji Heavy Industries Ltd. Fuel injection rate control system for starting two-cycle engine
JPH052322U (ja) * 1991-06-25 1993-01-14 松下電工株式会社 接点開閉機構
US5179925A (en) * 1992-01-30 1993-01-19 General Motors Of Canada Limited Hot restart compensation
US5220895A (en) * 1992-11-16 1993-06-22 Ford Motor Company Method and system for modifying a control signal for a fuel injector of a fuel delivery system
US5482022A (en) * 1994-06-21 1996-01-09 Kokusan Denki Co., Ltd. Fuel injection system for internal combustion engine
US5605137A (en) * 1995-12-20 1997-02-25 General Motors Corporation Engine fuel control
JPH09256887A (ja) * 1996-03-26 1997-09-30 Suzuki Motor Corp 船外機の燃料噴射制御装置
DE19621900A1 (de) * 1996-05-31 1997-12-04 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Bestimmung der zwischen dem Abstellen des Motors eines Kraftfahrzeuges und dem erneuten Starten des Motors verstrichenen Zeit
DE10043695A1 (de) * 2000-09-04 2002-03-14 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Bestimmen einer Heißstartsituation bei einer Brennkraftmaschine
US6718256B1 (en) 2001-10-04 2004-04-06 Ford Global Technologies, Llc Method for identifying an operating state of an engine soak timer
DE60329396D1 (de) * 2003-11-04 2009-11-05 Ford Global Tech Llc System und Verfahren für die Steuerung der Kraftstoffeinspritzung in einem Motor
JP2005147072A (ja) * 2003-11-19 2005-06-09 Hitachi Ltd 車両用電子制御装置
DE102005016799B4 (de) * 2005-04-12 2008-05-08 Robert Bosch Gmbh Rechner zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
WO2012002859A1 (en) * 2010-07-01 2012-01-05 Husqvarna Ab Method of delivering start-up fuel to an internal combustion engine
JP5348151B2 (ja) * 2011-02-08 2013-11-20 株式会社デンソー 筒内噴射式内燃機関の始動制御装置
US9371790B2 (en) * 2012-01-19 2016-06-21 Ford Global Technologies, Llc Methods and systems for controlling fuel injection
JP6332255B2 (ja) * 2015-12-10 2018-05-30 トヨタ自動車株式会社 内燃機関の制御装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3326575A1 (de) * 1983-07-23 1985-01-31 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine
DE3311927C2 (de) * 1982-04-02 1988-04-07 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa, Jp
DE3330700C2 (de) * 1982-08-25 1988-06-23 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo, Jp

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5827845A (ja) * 1981-08-13 1983-02-18 Toyota Motor Corp 内燃機関の燃料供給量制御方法
JPS58162732A (ja) * 1982-03-23 1983-09-27 Toyota Motor Corp 内燃機関の燃料供給量制御方法
JPS58220954A (ja) * 1982-06-14 1983-12-22 Nissan Motor Co Ltd 燃料ポンプ制御装置
US4543937A (en) * 1983-03-15 1985-10-01 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Method and apparatus for controlling fuel injection rate in internal combustion engine
JPS59206651A (ja) * 1983-05-09 1984-11-22 Toyota Motor Corp エンジンの再始動制御方法

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311927C2 (de) * 1982-04-02 1988-04-07 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa, Jp
DE3330700C2 (de) * 1982-08-25 1988-06-23 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo, Jp
DE3326575A1 (de) * 1983-07-23 1985-01-31 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312178A1 (de) * 1992-04-16 1993-10-21 Fuji Heavy Ind Ltd Kraftstoffsteuersystem für einen Motor und zugehöriges Verfahren
DE4312178C2 (de) * 1992-04-16 2002-11-14 Fuji Heavy Ind Ltd Kraftstoffsteuersystem für einen Motor und zugehöriges Verfahren
WO1995006811A1 (en) * 1993-08-28 1995-03-09 Ford Motor Company Limited Engine management system
DE19517749C1 (de) * 1995-05-15 1996-07-04 Siemens Ag Kraftstoffeinspritz-Verfahren für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen
US5680846A (en) * 1995-05-15 1997-10-28 Siemens Aktiengesellschaft Fuel injection method for multicylinder internal combustion engines

Also Published As

Publication number Publication date
JPS62131938A (ja) 1987-06-15
US4723523A (en) 1988-02-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3641050A1 (de) Steuersystem fuer das luft/brennstoffverhaeltnis eines verbrennungsmotors
DE4109561C2 (de)
DE3226537C2 (de) Verfahren zur Regelung des Luft/Brennstoff-Gemischverhältnisses bei einer Brennkraftmaschine
DE602004003390T2 (de) Verfahren zur echtzeitbestimmung einer kraftstoffeinspritzungsströmungscharakteristik
DE68904840T2 (de) Geraet zur erfassung von verbrennungsausfaellen und steuerungssystem fuer einen verbrennungsmotor.
DE4113347C2 (de)
DE4027354C3 (de) Verfahren und Einrichtung zum Erfassen von Klopfen in einer Brennkraftmaschine
DE102008041346B4 (de) Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung und Kraftstoffeinspritzsteuersystem
DE3201372A1 (de) Rueckkopplungs-steuersystem fuer das luft/kraftstoff-verhaeltnis eines verbrennungsmotors mit mehreren zylindern sowie rueckkopplungs-steuerverfahren fuer das luft/kraftstoff-verhaeltnis eines verbrennungsmotors mit mehreren zylindern
DE3740527C2 (de) Vorrichtung zum Regeln des Luft-Brennstoff-Gemischs eines Verbrennungsmotors an der Magergrenze
DE3134329A1 (de) Verfahren zur regelung der brennstoffdosierung bei einer brennkraftmaschine
DE3345862A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einstellen des luft/kraftstoff-verhaeltnisses bei verbrennungsmotoren
DE102006020675A1 (de) Verfahren zur Lambda- und Momentenregelung einer Verbrennungskraftmaschine sowie Programmalgorithmus
DE3807790A1 (de) Verfahren zur steuerung der motordrehzahl
DE3410403A1 (de) Verfahren zur steuerung der kraftstoffzufuhr zu einer brennkraftmaschine nach beendigung einer kraftstoffabsperrung
DE2845355C2 (de)
DE4016127A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einstellen des zuendzeitpunkts einer brennkraftmaschine
DE4016129A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der zuendzeitpunkte einer brennkraftmaschine
DE3725521C2 (de)
DE4110928C2 (de)
DE69914571T2 (de) Verfahren zur Steuerung der Einspritzung und der Zündung in einer Brennkraftmaschine zum aufheizen eines Abgaskatalysators
DE2935679A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum steuern einer brennkraftmaschine
DE2845357C2 (de)
DE3842287A1 (de) Heizelement-steuersystem fuer sauerstoffkonzentrationssensoren
DE3403260A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern bzw. regeln der menge an brennstoff, die in einen mehrzylindermotor eingespritzt wird

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: KUHNEN, R., DIPL.-ING. FUERNISS, P., DIPL..-CHEM.

8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection