DE4312178A1 - Kraftstoffsteuersystem für einen Motor und zugehöriges Verfahren - Google Patents
Kraftstoffsteuersystem für einen Motor und zugehöriges VerfahrenInfo
- Publication number
- DE4312178A1 DE4312178A1 DE4312178A DE4312178A DE4312178A1 DE 4312178 A1 DE4312178 A1 DE 4312178A1 DE 4312178 A DE4312178 A DE 4312178A DE 4312178 A DE4312178 A DE 4312178A DE 4312178 A1 DE4312178 A1 DE 4312178A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- engine
- determining
- sensor
- fuel
- starting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000000446 fuel Substances 0.000 title claims description 58
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 38
- 238000002347 injection Methods 0.000 claims description 93
- 239000007924 injection Substances 0.000 claims description 93
- 239000002826 coolant Substances 0.000 claims description 36
- 239000007858 starting material Substances 0.000 claims description 23
- 238000012937 correction Methods 0.000 claims description 20
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 12
- QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N atomic oxygen Chemical compound [O] QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 6
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 claims description 6
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 claims description 6
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 4
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 4
- 239000003570 air Substances 0.000 description 18
- 230000008569 process Effects 0.000 description 10
- 101000625842 Homo sapiens Tubulin-specific chaperone E Proteins 0.000 description 6
- 102100024769 Tubulin-specific chaperone E Human genes 0.000 description 6
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 5
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 5
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 3
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 3
- 101100126947 Arabidopsis thaliana KCS17 gene Proteins 0.000 description 2
- 101100126955 Arabidopsis thaliana KCS2 gene Proteins 0.000 description 2
- 230000003044 adaptive effect Effects 0.000 description 2
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 239000010763 heavy fuel oil Substances 0.000 description 2
- 238000005507 spraying Methods 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 239000012080 ambient air Substances 0.000 description 1
- 230000003197 catalytic effect Effects 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 description 1
- 230000008020 evaporation Effects 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 230000004044 response Effects 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 230000003584 silencer Effects 0.000 description 1
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/04—Introducing corrections for particular operating conditions
- F02D41/06—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up
- F02D41/062—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting
- F02D41/065—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting at hot start or restart
Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Verringern der
Kraftstoffeinspritzmenge bei und/oder unmittelbar nach einem
Motorstart entsprechend dem Motorzustand, in dem der Motor
vor dem aktuellen Motorstart abgestellt wurde, wobei eine
Fehlfunktion der Zündkerzen durch übermäßig eingespritzten
Kraftstoff verhindert wird.
Bekanntermaßen wird eine erforderliche Einspritzmenge
beim Motorstart durch äußere Umstände beeinflußt, z. B. durch
die Umgebungslufttemperatur und die Kraftstofftemperatur.
In einem herkömmlichen Motor wird die beim Motorstart
erforderliche Einspritzmenge gewöhnlich nur durch die Kühl
mitteltemperatur bestimmt, d. h., beim Kaltstart eines Motors
mit niedriger Kühlmitteltemperatur erhöht sich die Einspritz
menge beim Motorstart, da sich der an der Innenwand des An
saugkrümmers oder an anderen Abschnitten des Ansaugsystems
haftende Kraftstoff schwer verdampfen läßt.
Andererseits wird bei einem Warmstart, bei dem die Kühl
mitteltemperatur relativ hoch ist, für die Einspritzmenge
beim Motorstart ein geringerer Wert veranschlagt, da die
Kraftstoffverdampfung im Ansaugsystem hoch wird.
Bei dieser Art von Steuersystem für einen herkömmlichen
Motor werden die in einem RAM (Schreib-/Lesespeicher) gespei
cherten Daten beim Ausschalten eines Zündschlüsselschalters
(Zündschalters) gelöscht, so daß die Einspritzmenge beim Neu
start des Motors erneut anhand der Kühlmitteltemperatur beim
Neustart ermittelt werden muß.
Werden daher z. B. häufige Kaltstarts im unvollständigen
Erwärmungszustand durchgeführt, wird das Luft-Kraftstoff-Ge
misch eines Motors aufgrund des Kraftstoffüberschusses zu
fett, was eine Verunreinigung an den Zündkerzen verursacht.
Sobald die Verunreinigung verursacht ist, wird ein Neustart
des Motors sehr schwierig.
Die unter der Nr. 1989-8330 offengelegte japanische Pa
tentanmeldung offenbart eine Technik zum Bestimmen einer
Startzunahme durch Lesen der in einem ROM (Lesespeicher) ge
speicherten Daten für Restkraftstoffmengen, die an der Innen
wand des Ansaugkrümmers oder der Einlaßkanäle entsprechend
dem Motorbetriebszustand unmittelbar vor einem Abwürgen des
Motors haften, gefolgt von einer Korrektur dieser Kraftstoff
mengendaten durch einen Neustart-Korrekturkoeffizienten, der
in einem Kennfeld bestimmt wird, das eine Beziehung zwischen
der Kühlmitteltemperatur und der Zeit zwischen einem Abwürgen
des Motors und dem nächsten Anlassen bezeichnet, und durch
anschließendes Subtrahieren dieses Korrekturkoeffizienten von
der Einspritzmenge beim Motorstart, die sich entsprechend den
Motorbetriebsbedingungen, z. B. der Kühlmitteltemperatur und
der Anlaßdrehzahl, berechnet.
Gemäß diesem bekannten System wird die an der Innenwand
des Ansaugkrümmers haftende Kraftstoffmenge auf der Grundlage
der Motorbetriebsbedingungen unmittelbar vor einem Abwürgen
des Motors bestimmt.
Sobald bei diesem bekannten System der Zündschalter nach
einem Abwürgen des Motors jedoch ausgeschaltet wird, ist ein
Neustart des Motors sehr schwierig, weil die Daten über die
anhaftende Kraftstoffmenge und die Zeit zwischen dem Abwürgen
des Motors und dem Anlassen aus dem RAM gelöscht werden und
somit eine richtige Kraftstoffmenge beim Motorstart nicht
mehr zur Verfügung gestellt wird.
Um eine gute Neustartleistung zu erreichen, muß bei die
sem System ferner ein Zeitgeber nach dem Ausschalten des
Zündschalters weiter betrieben werden, so daß ein entspre
chend hoher elektrischer Stromverbrauch auftritt.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Steuersy
stem für die Einspritzmenge zu schaffen, das Zündkerzenverun
reinigung auch dann vermeidet, wenn ein Motor häufigen Neu
starts unterzogen wird, und mit dem eine gute Motorstartfä
higkeit und -laufruhe erreicht wird.
Das erfindungsgemäße Steuersystem für die Einspritzung
weist auf: eine Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen, ob
ein Anlassen innerhalb einer vorbestimmten Ablaufzeit nach
dem vorhergehenden Motorstop erfolgt; eine Bestimmungsein
richtung zum Bestimmen von Anfangswerten für eine Start-
Grundeinspritzmenge und einen Nachstart-Zunahmekoeffizienten
in Übereinstimmung mit vorbestimmten Daten beim Anlassen in
nerhalb einer vorbestimmten Zeit; eine Unterscheidungsein
richtung zum Bestimmen von Anfangswerten für eine Start-
Grundeinspritzmenge und einen Nachstart-Zunahmekoeffizienten
beim Anlassen nach einer vorbestimmten Ablaufzeit; eine Aus
wahleinrichtung zum Auswählen richtiger Kennfelder entspre
chend der Differenz zwischen einer Kühlmitteltemperatur beim
vorhergehenden Motorstop und beim aktuellen Motorstart; eine
Zurückleseeinrichtung zum Lesen der Kennfelder anhand der
Kühlmitteltemperatur; eine Entscheidungseinrichtung zum Be
stimmen einer Start-Einspritzmenge durch Korrigieren des vor
stehend genannten Anfangswerts für die Grundeinspritzmenge
unter Verwendung verschiedener Start-Korrekturkoeffizienten
während des Anlassens des Motors; und eine Korrektureinrich
tung zum Bestimmen einer Einspritzmenge durch Korrigieren der
auf der Grundlage der Motorbetriebsbedingungen entschiedenen
Einspritzmenge anhand des Zunahmekoeffizienten nach dem Mo
torstart.
Daher sieht die Erfindung eine gute und laufruhige Mo
torstartleistung durch Zuführen einer richtigen Kraftstoff
menge zu einem Motor in Übereinstimmung mit dem Zustand beim
vorhergehenden Motorstop, der Ablaufzeit seit dem vorherge
henden Motorstop und dem aktuellen Motorzustand auch unter
solchen schwierigen Startbedingungen vor, bei denen ein Motor
nach sehr kurzer Motorlaufzeit erneut gestartet werden muß.
Fig. 1 und Fig. 2 sind Ablaufpläne des Verfahrens zum
Bestimmen von Grundsteuerwerten.
Fig. 3 ist ein Ablaufplan des Verfahrens zum Unterschei
den von Zylindernummern und Berechnen von Motordrehzahlen.
Fig. 4 bis Fig. 7 sind Ablaufpläne von Routinen zum Be
stimmen der Einspritzmenge.
Fig. 8 ist ein Ablaufplan einer Routine zum Bestimmen
der Einspritzzeit beim Motorstart und der Einspritzstartzeit
im normalen Betriebszustand.
Fig. 9 ist ein Ablaufplan der Einspritzsteuerung im nor
malen Betriebszustand.
Fig. 10 ist ein Ablaufplan des Betriebs eines selbsthal
tenden Relais.
Fig. 11 ist eine schematische Darstellung der Änderung
der Kühlmitteltemperatur nach einem Motorstop.
Fig. 12 ist ein Kennfeld zum Bestimmen der Grundein
spritzmenge beim Motorstart.
Fig. 13 ist eine schematische Darstellung der Umschal
tung zwischen der Startsteuerung und der Normalsteuerung.
Fig. 14 ist eine schematische Ansicht eines erfindungs
gemäßen Systems.
Fig. 15 ist eine schematische Vorderansicht eines Kur
belwellenrotors und eines Kurbelwellenwinkelsensors.
Fig. 16 ist eine schematische Vorderansicht eines
Nockenwellenrotors und eines Nockenwellenwinkelsensors.
Fig. 17 ist ein Funktionsblockschaltbild des Steuersy
stems.
Fig. 18 ist ein Zeitdiagramm der Zeiten der Ausgabe des
Kurbelwellenwinkelsensors, der Ausgabe des Nockenwellenwin
kelsensors und der Ansaugluft.
Gemäß Fig. 14 weist ein Vierzylinder-Boxermotor 1 einen
Einlaßkanal 2a in einem Zylinderkopf 2 auf. Ein Ansaugkrümmer 3
ist auf dem Zylinderkopf 2 angebracht und steht mit dem
Einlaßkanal 2a in Verbindung. An der Eingangsseite des An
saugkrümmers 3 steht eine Drosselklappenstrecke 5 mit einer
Luftkammer 4 in Verbindung.
Ein Luftfilter 7 ist an der Eingangsseite der Drossel
klappenstrecke 5 über eine Ansaugleitung 6 eingebaut, und der
Luftfilter 7 steht mit einer Luftansaugkammer 8 in Verbin
dung′ von der aus die Luft eingeleitet wird.
Ein Auspuffrohr 10 steht mit einem Auslaßkanal 2b über
einen an seiner Ausgangsseite mit einem Katalysator 11 ausge
rüsteten Auspuffkrümmer 9 in Verbindung und ist mit einem
Schalldämpfer 12 verbunden.
In der Drosselklappenstrecke 5 ist eine Drosselklappe 5a
vorgesehen, und ein Leerlaufdrehzahl-Steuerventil (ISCV) 16
ist in einer Bypass-Strecke 15 eingebaut, die als Bypass zwi
schen der Eingangs- und der Ausgangsseite der Drosselklappe
5a verläuft.
Ein Einspritzventil 17 für jeden Zylinder ist am Ansaug
krümmer 3 an der rechten Eingangsseite des Einlaßkanals 2a
angeordnet, und eine Zündkerze 18 ist für jeden Zylinder so
vorgesehen, daß ihre Spitze in einen Brennraum hineinragt.
Ein Zündvorrichtung 19 ist mit der Zündkerze 18 verbun
den.
Ein Luftmengensensor 20 (Hitzdraht-Luftmassenmesser in
diesem Zusammenhang) ist an der rechten Ausgangsseite des
Luftfilters 7 vorgesehen.
Vorgesehen ist ein Drosselklappensensor 21a zum Fest
stellen des Öffnungswinkels der Drosselklappe. Ein Leerlauf
schalter 21b zum Feststellen der vollständig verschlossenen
Position der Drosselklappe ist eingebaut und mit einer Achse
der Drosselklappe 5a verbunden.
Vorgesehen ist ein Klopfsensor 22 auf einem Zylinder
block 1a des Motors 1 und ein Kühlmittelsensor 24, dessen
Spitze in einer Kühlmittelstrecke 23 freiliegt, die die Ver
bindung zwischen der linken und rechten Reihe des Zylinder
blocks 1a herstellt.
Ferner ist ein Sauerstoffsensor (O2-Sensor) 30 am gabel
förmigen Abschnitt des Auspuffkrümmers 9 angeordnet.
Ein Kurbelwellenrotor 25 ist gleichachsig mit einer am
Zylinderblock 1a angebrachten Kurbelwelle 1b gekoppelt, und
am Umfang des Kurbelwellenrotors 25 ist ein Kurbelwellenwin
kelsensor 26 (elektromagnetischer Aufnehmer oder optischer
Aufnehmer) vorgesehen.
Ferner ist ein Nockenwellenwinkelsensor 28 (elektro
magnetischer Aufnehmer oder optischer Aufnehmer) an einem
Nockenwellenrotor 27 vorgesehen, der gleichachsig mit einer
Nockenwelle 1c gekoppelt ist.
Der vorstehend erwähnte Kurbelwellenwinkelsensor 26 und
der Nockenwellenwinkelsensor 28 kann ein optischer Sensor
sein und ist nicht auf einen elektromagnetischen Sensor be
schränkt.
Gemäß Fig. 15 hat der Kurbelwellenrotor 25 an seinem Um
fang Vorsprünge 25a, 25b und 25c. Diese Vorsprünge befinden
sich in einem Winkel von u1, u2 und u3 vor dem OT (oberen
Totpunkt). Beispielsweise können u1, u2 und u3 97°, 65° bzw.
10° betragen.
Die Motordrehzahl wird anhand der Zeitdifferenz zwischen
dem Durchgang eines Vorsprungs am Kurbelwellenwinkelsensor
und dem Durchgang des nächsten berechnet.
Der Vorsprung 25b bestimmt einen Bezugskurbelwellenwin
kel zum Einstellen der Zündzeit, und der Vorsprung 25c be
stimmt einen Bezugskurbelwellenwinkel zum Bestimmen der Ein
spritzstartzeit beim Motorstart. Ferner erzeugt der Vorsprung
25c den Kurbelwellenwinkel, der eine feste Zündzeit beim Mo
torstart anzeigt.
Gemäß Fig. 16 hat andererseits der Nockenwellenrotor an
seinem Umfang Vorsprünge 27a, 27b und 27c. So befindet sich
beispielsweise der Vorsprung 27a im Winkel u4 (z. B. u4 =
20°) nach dem OT (oberen Totpunkt) für die Zylinder Nr. 3 und
Nr. 4. Der Vorsprung 27b setzt sich aus drei Vorsprüngen zu
sammen, deren erster sich im Winkel u5 (z. B. u5 = 5°) für
den Zylinder Nr. 1 befindet. Ferner setzt sich der Vorsprung
27c aus zwei Vorsprüngen zusammen, deren erster sich im Win
kel u6 (z. B. u6 = 20°) für den Zylinder Nr. 2 befindet.
Gemäß Fig. 18 erfolgt die Unterscheidung von Zylinder
nummern durch die Unterbrechung von festgestellten Impulsen
vom Nockenwellensensor 28. In der Ausführungsform von Fig. 18
wird für die Einspritzung folgende Reihenfolge angenommen:
Nr. 1, Nr. 3, Nr. 2 und Nr. 4.
Gemäß Fig. 17 bezeichnet eine Bezugszahl 31 eine Steuer
einheit (ECU) mit einer CPU (Zentraleinheit) 32, einer I/O-
Schnittstelle (Ein-/Ausgabe-Schnittstelle) 37 und einer die
vorstehend genannten Bauelemente verbindenden Busleitung 38.
Ein Spannungsregler 39 legt an jedem Bauelement eine
festgelegte stabilisierte Spannung an.
Ein Sicherungs-RAM 35 (Schreib-/Lesespeicher) wird durch
den Spannungsregler 39 stets mit einer Sicherungsspannung be
aufschlagt. Der Spannungsregler ist über ein ECU-Relais 40
und einen Zündschalter 42 mit einer Batterie 41 verbunden.
Ein Starter 44 steht über einen Starterschalter 43 mit
der Batterie 41 in Verbindung.
Ferner ist ein selbsthaltendes Relais 45, das zum Anle
gen einer Spannung an der ECU 31 für eine vorbestimmte Zeit
nach dem Ausschalten des Zündschalters dient, parallel zum
ECU-Relais 40 und zum Zündschalter geschaltet.
Ein Eingabeanschluß der I/O-Schnittstelle 37 ist mit
Sensoren 20, 21a, 22, 24, 30, 26, 28, einem Leerlaufschalter
21b und der Batterie 41 verbunden.
Ferner ist der Eingabeanschluß mit dem Zündschalter 42
zum Feststellen seines EIN/AUS-Zustands und mit dem Starter
schalter 43 zum Beurteilen eines Motorstarts verbunden.
Ein mit dem Eingabeanschluß verbundener Lesespeicher
schalter 46 ist ein Schalter, der beim Auslesen zurückliegen
der Motorstörungen eingesetzt wird. Ist der Schalter einge
schaltet, schaltet das Motorsteuersystem vom allgemeinen Mo
torsteuermodus zu einem Motorprüfmodus um.
Ein Ausgabeanschluß der I/O-Schnittstelle ist mit einer
Zündvorrichtung 19 verbunden; ferner ist er über einen Trei
ber 47 mit dem vorstehend genannten ISCV 16 und einem Ein
spritzventil 17 verbunden.
Die Steuerung des Luft-Kraftstoff-Gemischs und der Zünd
zeit der vorstehend genannten ECU 31 erfolgt durch die CPU 32
entsprechend einem im ROM 33 gespeicherten Steuerprogramm. In
der CPU 32 wird die Ansaugluftmenge anhand eines Ausgabe
signals des Luftmengensensors 20 berechnet.
Die Einspritzmenge wird anhand verschiedener Daten be
rechnet, die im RAM 34 und im Sicherungs-RAM 35 gespeichert
sind.
Die Zündzeit wird anhand von Daten berechnet, die im RAM
und im Sicherungs-RAM gespeichert sind.
Das Impulsdauersignal wird von der I/O-Schnittstelle zum
Einspritzventil 47 für den entsprechenden Zylinder über den
Treiber 47 zu einer festgelegten Zeit übertragen.
Das Einspritzventil spritzt die ermittelte Kraftstoff
menge entsprechend der Impulsdauer ein.
Das Zündsignal wird von der I/O-Schnittstelle zur Zünd
vorrichtung 19 zu einer festgelegten Zeit übertragen; dadurch
zündet die Zündkerze eines entsprechenden Zylinders, und das
zum entsprechenden Zylinder geführte Gasgemisch wird ver
brannt.
Der am Auspuffkrümmer 9 eingebaute O2-Sensor 30 erzeugt
eine der Sauerstoffkonzentration in den Abgasen entsprechende
Ausgabe. Das Ausgabesignal des O2-Sensors wird mit einer Be
zugsspannung (Maß für die Luftzahl) verglichen, nachdem es
einer Wellenformung unterzogen wurde. Liegt daher diese Aus
gabespannung über oder unter dem Maß für die Luftzahl, wird
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Gemischs als "fett" oder
"mager" beurteilt.
Ergibt die Bestimmung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
eine Abweichung von einem Sollwert, wird das Signal "Maß und
Richtung der Sollwertabweichung des Luft-Kraftstoff-Verhält
nisses" zur ECU zurückgeführt.
Als Reaktion auf dieses Signal sendet die ECU Impulse
für die Einspritzung zu den Einspritzdüsen, so daß das Luft-
Kraftstoff-Verhältnis den Sollwert annimmt.
Die CPU 31 steuert die Einspritzmenge (Luft-Kraftstoff-
Steuerung) gemäß der nachfolgenden Beschreibung.
Zunächst wird beim Einschalten des Zündschalters einma
lig eine Routine zum Bestimmen der Grundsteuerwerte gemäß den
Ablaufplänen von Fig. 1 und Fig. 2 ausgeführt. Das bedeutet,
daß in einem Schritt S101 bestimmt wird, ob der Lesespeicher
schalter 46 ein- oder ausgeschaltet ist.
Wird festgestellt, daß der Lesespeicherschalter 46 ein
geschaltet ist, setzt das Verfahren mit einem Schritt S102
fort, in dem Anfangswerte für eine Start-Grundeinspritzmenge
CST und einen Nachstart-Zunahmekoeffizienten KAS anhand der
vorbestimmten Grundkoeffizienten CSTRE und KASRE bestimmt
werden.
Ist der Lesespeicherschalter eingeschaltet, handelt es
sich hierbei um einen Fall, bei dem ein Motor wiederholt in
einer kurzen Zeitspanne gestartet und abgestellt wird (unter
diesen Umständen neigen die Zündkerzen wegen der Verunreinigung
durch den flüssigen Kraftstoffüberschuß dazu, naß zu
werden), z. B. bei einer Kontrolle am Fließband des Herstel
lers oder bei einem Autohändler.
Normalerweise bleibt der Schalter in der Stellung "AUS".
Die vorstehend genannten Grundkoeffizienten CSTRE und
KASRE werden kleiner als die in der "AUS "-Stellung des Lese
speicherschalters bestimmten Koeffizienten CST und KAS einge
stellt; daher verringert sich die anhand dieser Koeffizienten
berechnete Einspritzmenge Ti, wodurch eine Verunreinigung der
Zündkerzen verhindert werden kann.
Wird andererseits im Schritt S101 beurteilt, daß der Le
sespeicherschalter "AUS" ist, setzt das Verfahren mit einem
Schritt S103 fort, in dem beurteilt wird, ob sich der Star
terschalter 43 in der Stellung "EIN" befand, als bei einem
vorhergehenden Start der Zündschalter eingeschaltet wurde.
Wird ermittelt, daß der Starterschalter eingeschaltet war,
setzt das Verfahren mit einem Schritt S104 fort.
Wird andererseits ermittelt, daß der Starterschalter
nicht eingeschaltet war, d. h., wenn der Zündschalter in ei
ner Position verbleibt, in der nur Zubehörgeräte funktionie
ren, ohne den Starter einzuschalten, setzt das Verfahren mit
einem Schritt S105 fort, in dem die Anfangswerte für eine
Start-Grundeinspritzmenge CST und einen Nachstart-Zunahme
koeffizienten KAS anhand der vorbestimmten Koeffizienten CST0
und KAS0 bestimmt werden, und anschließend kehrt die Routine
zur Hauptroutine zurück. Die hierbei bestimmten Koeffizienten
CST0 und KAS0 sind Normalwerte, für die keinerlei Korrektur
erfolgte. Anders ausgedrückt, da der Starterschalter 43 nicht
eingeschaltet war und daher kein Kraftstoff aus der Ein
spritzdüse 17 eingespritzt wurde, braucht die Einspritzmenge
Ti nicht verringert zu werden.
Die Beurteilung, ob der Zündschalter ausgeschaltet
wurde, ohne den Starterschalter 43 einzuschalten, erfolgt un
ter Bezugnahme auf ein im Sicherungs-RAM 35 gespeichertes
Flag (Markierung). Beispielsweise wird das Flag beim Ein
schalten des Zündschalters gesetzt und beim Einschalten des
Starterschalters gelöscht.
Setzt das Verfahren gemäß der vorstehenden Beschreibung
nach dem Schritt S103 mit dem Schritt S104 fort, wird eine
Kühlmitteltemperatur TW anhand der Ausgabespannung des Kühl
mitteltemperatursensors 24 im Schritt S104 berechnet.
Im nächsten Schritt S106 setzt das Verfahren mit einem
Schritt S107 fort, wenn ein im Sicherungs-RAM 35 gespeicher
tes Flag F2 gleich 1 ist; ist das Flag gleich 0, setzt es mit
einem Schritt S108 fort.
Das Flag F2 zeigt an, ob das selbsthaltende Relais 45
eingeschaltet ist. Mit Hilfe dieses Flags wird beurteilt, ob
ein Motor innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne nach dem
vorhergehenden Motorstop neu gestartet wird. Das Verfahren
zum Setzen des Flags wird in einer nachstehend beschriebenen
Routine für die EIN/AUS-Steuerung des selbsthaltenden Relais
erläutert. Das Flag wird bei einem Motorstop gesetzt und nach
einer festgelegten Ablaufzeit CS seit dem Abstellen des Mo
tors gelöscht.
Wird bestimmt, daß der Motor in einer relativ kurzen
Zeitspanne seit dem vorhergehenden Motorstop gestartet wurde,
d. h., ist F2 gleich 1, setzt das Programm mit einem Schritt
S107 fort.
Im Schritt S107 wird eine erste Start-Grundeinspritzmen
ge CST1 und ein erster Nachstart-Zunahmekoeffizient KAS1 ent
sprechend einem ersten Start-Grundeinspritzmengen-Kennfeld
TBCST1 und einem ersten Zunahmekoeffizienten-Kennfeld TBKAS1
bestimmt, die beide im ROM 33 unter Bezug auf die im Schritt
S104 bestimmte Kühlmitteltemperatur TW gespeichert sind.
Im nächsten Schritt S109 wird die Start-Grundeinspritz
menge CST zu CST1 und der Nachstart-Zunahmekoeffizient KAS zu
KAS1 umgeschrieben, womit diese Routine beendet ist.
Wird andererseits bestimmt, daß F2 gleich 0 ist, setzt
das Verfahren mit einem Schritt S108 fort, in dem der Abso
lutwert der Differenz zwischen der vorstehend genannten Kühl
mitteltemperatur Tw und der Kühlmitteltemperatur beim vorher
gehenden Motorstop TWOFF mit einer ersten vorbestimmten Tem
peraturdifferenz ΔT1 verglichen wird. Ist |TW-TWOFF| kleiner
als ΔT1, setzt das Programm mit einem Schritt S110 fort; ist
|TW-TWOFF| gleich oder größer als ΔT1, folgt ein Schritt S111.
Im Schritt S111 wird eine zweite Start-Grundeinspritz
menge CST2 und ein zweiter Nachstart-Zunahmekoeffizient KAS2
entsprechend einem zweiten Start-Grundeinspritzmengen-Kenn
feld TBCST2 und einem zweiten Zunahmekoeffizienten-Kennfeld
TBKAS2 bestimmt, die im ROM 33 unter Bezug auf die Kühlmit
teltemperatur TW gespeichert sind.
Im nächsten Schritt S112 wird die Grundeinspritzmenge
CST zu CST2 und der Nachstart-Zunahmekoeffizient KAS zu KAS2
umgeschrieben, womit diese Routine beendet ist.
Setzt das Verfahren mit dem Schritt S111 fort, wird der
Absolutwert der Differenz zwischen der vorstehend genannten
Kühlmitteltemperatur TW und der Kühlmitteltemperatur beim
vorhergehenden Motorstop TWOFF mit einer zweiten vorbestimm
ten Temperaturdifferenz ΔT2 verglichen (ΔT2 größer als ΔT1).
Ist |TW-TWOFF| kleiner als ΔT1, setzt das Verfahren mit
einem Schritt S113 fort; ist |TW-TWOFF| gleich oder größer
als ΔT2, setzt es gemäß der vorstehenden Beschreibung mit dem
Schritt S105 fort.
Im Schritt S105 wird die Start-Einspritzmenge CST zu
CST0 und der Nachstart-Zunahmekoeffizient KAS zu KAS0 umge
schrieben, und anschließend kehrt die Routine zur Hauptrou
tine zurück.
Setzt das Verfahren nach einem Schritt S111 mit einem
Schritt S113 fort, wird eine dritte Start-Grundeinspritzmenge
CST3 und ein dritter Nachstart-Zunahmekoeffizient KAS3 ent
sprechend einem dritten Start-Grundeinspritzmengen-Kennfeld
TBCST3 und einem dritten Zunahmekoeffizienten-Kennfeld TBKAS3
bestimmt, die im ROM 33 auf der Grundlage der Kühlmitteltem
peratur TW gespeichert sind.
Im nächsten Schritt S114 wird die Start-Grundeinspritz
menge CST zu CST3 und der Nachstart-Zunahmekoeffizient KAS zu
KAS3 umgeschrieben, womit diese Routine beendet ist.
Fig. 11 zeigt eine Änderung der Kühlmitteltemperatur TW
in Abhängigkeit von der Zeit.
In den vorstehend genannten Ablaufplänen wird beurteilt,
ob eine Ablaufzeit von einem Motorstop bis zu einem Motor
start relativ kurz ist, indem Bezug auf das EIN/AUS-Flag des
selbsthaltenden Relais genommen wird, das den EIN/AUS-Zustand
des selbsthaltenden Relais 45 anzeigt. Sobald diese Ablauf
zeit eine vorbestimmte Zeit CS überschreitet, wird eine grobe
Entscheidung über die Ablaufzeit (Zeit zwischen Motorstop und
Motorstart) ohne Verwendung eines Zeitgebers getroffen.
Das bedeutet, daß in der Ausführungsform der Erfindung
vorgesehen ist, eine die Zeit CS überschreitende Ablaufzeit
durch eine Temperaturdifferenz zwischen einem Motorstop und
einem Motorstart zu ersetzen.
In diesem Zusammenhang ist eine erste Temperaturdiffe
renz ΔT1 und eine zweite Temperaturdifferenz ΔT2 vorgesehen
(ΔT2 größer als ΔT1).
Gemäß Fig. 12 dienen die gezeigten Kennfelder zum Be
stimmen der Start-Grundeinspritzmenge CST und des Nachstart-
Zunahmekoeffizienten KAS entsprechend der Kühlmitteltempera
tur TW.
Die Beziehungen zwischen CST und TW oder zwischen KAS
und TW sind als mehrere Parameter ausgewiesen, die eine Ab
laufzeit zwischen einem Motorstop und einem Motorstart dar
stellen. In diesem Zusammenhang sind Kennfelder TBCST1,
TBCST2 und TBCST3 zum Bestimmen von CST sowie TBKAS1, TBKAS2
und TBKAS3 zum Bestimmen von KAS vorgesehen.
Die Restkraftstoffmenge an den Zylindern ist unmittelbar
nach einem Motorstop am größten und verringert sich mit der
Zeit. Ferner gilt, daß mit höherer Kühlmitteltemperatur beim
Motorstop der Restkraftstoff schneller verdampft.
Daher werden gemäß Fig. 12 die Start-Grundeinspritzmenge
und der Nachstart-Zunahmekoeffizient um so kleiner, je länger
die Ablaufzeit nach einem vorhergehenden Motorstop und je hö
her die Kühlmitteltemperatur beim Motorstop ist. Die der
Kraftstoffverringerung entsprechenden Zahlenwerte werden ex
perimentell ermittelt und im ROM 33 gespeichert.
Wird ein Motor durch den Starter 44 gestartet und be
ginnt eine Kurbelwelle zu drehen, erzeugt ein Kurbelwellen
winkelsensor 26 Kurbelwellenwinkelimpulse; anschließend star
tet eine Routine gemäß Fig. 3 mit der Unterscheidung der Zy
lindernummern und der Berechnung der Motordrehzahlen anhand
einer Unterbrechung der Kurbelwellenwinkelimpulse. In einem
Schritt S201 werden Kurbelwellenimpulse entsprechend einer
Ausgabe eines Nockenwellenwinkelsensors identifiziert, und in
einem Schritt S202 wird die Nummer eines Zylinders ermittelt,
in den Kraftstoff einzuspritzen ist.
Gemäß dem Zeitdiagramm in Fig. 18 ist z. B. bekannt, daß
bei Ausgabe eines Nockenwellenimpulses u5 (Vorsprung 27b) vom
Nockenwellenwinkelsensor 28 die nächste Verdichtung im oberen
Totpunkt im Zylinder Nr. 3 stattfindet, und als Zylinder, in
den Kraftstoff einzuspritzen ist, wird Zylinder Nr. 4 ermit
telt, der als zweiter nach diesem Zylinder folgt.
Bei Ausgabe eines Nockenwellenimpulses u4 (Vorsprung
27a) nach dem Nockenwellenimpuls u5 wird für die nächste Ver
dichtung im oberen Totpunkt Zylinder Nr. 2 identifiziert, und
als Zylinder, in den Kraftstoff einzuspritzen ist, wird Zy
linder Nr. 1 bestimmt, der als zweiter nach diesem Zylinder
folgt.
Gleichermaßen zeigt ein Nockenwellenimpuls u6 (Vorsprung
27c) an, daß die nächste Verdichtung im oberen Totpunkt im
Zylinder Nr. 4 stattfindet, und daß der Zylinder, in den ein
zuspritzen ist, Zylinder Nr. 3 ist, der als zweiter nach die
sem Zylinder folgt.
Auf die gleiche Weise bezeichnet ein Nockenwellenimpuls
u4 (Vorsprung 27a), daß die nächste Verdichtung im oberen
Totpunkt im Zylinder Nr. 1 stattfindet, und daß der Zylinder,
in den einzuspritzen ist, Zylinder Nr. 2 ist, der als zweiter
nach diesem Zylinder folgt.
Ein Kurbelwellenimpuls, der vom Kurbelwellenwinkelsensor
26 erzeugt wird, nachdem ein Nockenwellenimpuls vom Nocken
wellenwinkelsensor 28 ausgegeben wird, bezeichnet einen Kur
belwellenwinkel u1 vor dem OT, und der nachfolgende Kurbel
wellenimpuls einen Kurbelwellenwinkel u2 vor dem OT.
Bei einem Viertakt-Vierzylindermotor dieser Ausführungs
form erfolgt die Verbrennung in den Zylindern in der Reihen
folge Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3 und Nr. 4. Bei einer Verbrennung im
oberen Totpunkt des i-ten Zylinder (z. B. Nr. 1), sollte der
Zylinder, in den Kraftstoff eingespritzt wird, der (i+2)-te
Zylinder (Nr. 2) und der nächste der (i+4)-te Zylinder
(Nr. 4) sein. In diesem Zusammenhang erfolgt die Einspritzung
einmal nacheinander für jeden Zylinder im Verlauf eines Kur
belwellenwinkels von 720° (entspricht zwei Umdrehungen der
Kurbelwelle).
Gemäß (c) im Diagramm von Fig. 18 beginnt das Öffnen des
Einlaßventils in einem Zylinder unmittelbar vor Beginn des
Ansaughubs (z. B. 5° Kurbelwellenwinkel vor dem OT), und das
Schließen endet zu Beginn des Verdichtungshubs.
Um folglich eine Einspritzung kurz vor Öffnungsbeginn
des Einlaßventils für den Zylinder zu beenden, muß die Ein
spritzzeit für den Zylinder anhand eines Kurbelwellenimpulses
bestimmt werden, der mindestens vom zweiten vorhergehenden
Zylinder zugeführt wird.
Nach der Ermittlung eines Zylinders, in den Kraftstoff
einzuspritzen ist, wird im Schritt S203 gemäß Fig. 3 ein
Zeitintervall zwischen Impulseingaben gezählt.
Das Zeitintervall ist z. B. eine Zeitspanne zwischen ei
nem Zeitpunkt, an dem ein Impuls u3 eingegeben wird, und ei
nem Zeitpunkt, an dem ein Impuls u1 eingegeben wird, und wird
im vorliegenden Beispiel mit Tu 3-1 bezeichnet. Auf die glei
che Weise bezeichnet Tu 2-3 ein Intervall zwischen den Impul
sen u2 und u3.
Im nächsten Schritt S204 wird eine Motordrehzahl anhand
der vorstehend genannten Intervalle Tu 3-1 oder Tu 2-3 berech
net, wobei die Drehzahl an einer festgelegten Adresse des RAM
34 gespeichert wird und diese Routine zur Hauptroutine zu
rückkehrt.
Fig. 4 bis 7 zeigen die Routinen zum Einstellen der Ein
spritzmenge. Diese Routinen werden zu jeder festgelegten Zeit
durchgeführt.
In einem Schritt S301 wird bei dieser Routine eine im
RAM 34 gespeicherte Drehzahl N gelesen. Ist N ungleich 0,
setzt das Verfahren mit einem Schritt S302 fort; ist N gleich
0, was einem abgestellten Motor entspricht, wird die Routine
beendet.
Beim Fortsetzen mit dem Schritt S302 wird eine Grundein
spritzimpulsdauer TP (die einer Grundeinspritzmenge je einer
gleichzeitigen Einspritzung entspricht) anhand der Motordreh
zahl N, der Ansaugluftmenge Q, die sich aus der Ausgabespan
nung des Ansaugluftsensors 20 berechnet, und des Einspritz-
Korrekturkoeffizienten K berechnet.
Im nächsten Schritt S303 wird der Betriebszustand des
Starterschalters 43 überprüft.
Ist der Starterschalter 43 eingeschaltet (beim Anlassen
des Motors), wird der an einer festgelegten Adresse des RAM
34 gespeicherte Start-Zunahmekoeffizient KST zu einem be
stimmten Wert CKST (CKST < 1) umgeschrieben, und das Verfah
ren setzt mit einem Schritt S306 fort.
Ist der Starterschalter ausgeschaltet (Zündstart), geht
das Verfahren zu einem Schritt S305 über, in dem KST auf 1
eingestellt wird, und setzt mit einem Schritt S306 fort.
Dieser Start-Zunahmekoeffizient wird auf einen Wert grö
ßer als 1 nur während des Anlassens eines Motors eingestellt,
um eine gute Startfähigkeit des Motors zu gewährleisten.
Im Schritt S306 wird ein Gemischverhältnis-Zuweisungs
koeffizient KMR auf der Grundlage der vorstehend genannten
Grundeinspritzmenge TP und der Motordrehzahl N bestimmt.
Der Gemischverhältnis-Zuweisungskoeffizient KMR wird dem
Kennfeld entnommen, das an mehreren Adressen im ROM 33 ge
speichert ist.
Der Koeffizient KMR wird experimentell bestimmt, um das
Gemischverhältnis in jedem Bereich zu optimieren, der durch
die vorstehend genannte Grundeinspritzmenge TP und die Motor
drehzahl N gekennzeichnet ist. Mit Hilfe des Gemischverhält
nis-Zuweisungskoeffizienten kann ein Motor eine Präzisions
steuerung auch dann gewährleisten, wenn Kennwerte einer Ein
spritzdüse oder eines Ansaugluftsensors abweichen.
Im nächsten Schritt S307 wird ein Vollast-Zunahmekoeffi
zient KFULL entsprechend einer Motordrehzahl N, eines Dros
selklappen-Öffnungswinkels Th und einer Grundeinspritzmenge
TP bestimmt. Der Vollast-Zunahmekoeffizient KFULL wird anhand
eines Kennfelds bestimmt, das als Parameter die Motordrehzahl
N bei weit geöffneter Drosselklappe oder hoher Motorlast ent
hält, wodurch eine hohe Leistung bei bestehendem Leistungsbe
darf gewährleistet wird.
Unter anderen Bedingungen als bei weit geöffneter Dros
selklappe und hoher Last wird KFULL auf 0 eingestellt.
Nach dem Übergang zu einem Schritt S308 wird der Kon
taktzustand des Lesespeicherschalters 46 kontrolliert. Liegt
die Stellung "EIN" vor, setzt das Verfahren mit einem Schritt
S309 fort, in dem ein Leitungsabschalt-Kraftstoffkoeffizient
KPKBA anhand des vorbestimmten Kennfelds auf der Grundlage
der Kühlmitteltemperatur TW bestimmt wird. Der Koeffizient
KPKBA hat die Aufgabe, die Einspritzung so zu korrigieren,
daß das Luft-Kraftstoff-Gemisch nicht übermäßig angereichert
wird, wenn bei einer Motorinspektion der Motor häufig gestar
tet und abgestellt wird und der Lesespeicherschalter einge
schaltet ist.
Der Koeffizient KPKBA wird so festgelegt, daß er bei
niedrigerer Kühlmitteltemperatur kleiner wird, weil bei einer
niedrigeren Kühlmitteltemperatur das Kraftstoffgemisch fetter
wird. In der Stellung "AUS" setzt andererseits das Verfahren
mit einem Schritt S310 fort, in dem der Leitungsabschalt-
Kraftstoffkoeffizient KPKBA zu 1 umgeschrieben wird, und geht
dann zu einem Schritt S311 über.
Im Schritt S311 wird ein Kühlmitteltemperatur-Zunahme
koeffizient KTW, dessen Aufgabe in der Gewährleistung der
Fahrfähigkeit im kalten Motorzustand besteht, anhand eines
Kennfelds bestimmt.
Der Koeffizient KTW wird so festgelegt, daß er bei nied
rigerer Kühlmitteltemperatur ansteigt.
Im nächsten Schritt S312 wird ein Nachstart-Zunahmekoef
fizient KAS bestimmt. KAS dient zum Beibehalten einer stabi
len Motordrehzahl unmittelbar nach einem Motorstart.
In der vorstehend genannten Routine wird ein Anfangswert
für den Nachstart-Zunahmekoeffizienten KAS gebildet und an
schließend schrittweise auf 0% mit festgelegter Geschwindig
keit jedesmal dann verringert, wenn diese Routine nach dem
Ausschalten des Starterschalters abgearbeitet wird.
In einem nachfolgenden Schritt S313 wird ein Nachleer
lauf-Zunahmekoeffizient KAI berechnet. Der Koeffizienten KAI
hat die Aufgabe zu verhindern, daß die Motordrehzahl uner
wünscht ansteigt, was gewöhnlich unmittelbar nach verlassen
des Leerlaufbetriebs geschieht.
Der Anfangswert für KAI wird auf der Grundlage der Kühl
mitteltemperatur TW bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit unter
einem festgelegten Wert (z. B. 15 km/h) und unmittelbar nach
dem Umschalten eines Leerlaufschalters aus der Stellung "EIN"
(vollständig verschlossene Position einer Drosselklappe) in
die Stellung "AUS" eingestellt; anschließend wird er mit
festgelegter Geschwindigkeit jedesmal dann auf 0% verrin
gert, wenn diese Routine durchgeführt wird.
In einem Schritt S314 werden die Zunahmekoeffizienten
COEF entsprechend den verschiedenen, vorstehend bestimmten
Zunahmekoeffizienten unter Verwendung der folgenden Formel
berechnet:
COEF = KST×(1 + KMR + KFULL + KPKBA×(KTW + KAS + KAI)).
COEF = KST×(1 + KMR + KFULL + KPKBA×(KTW + KAS + KAI)).
Im nächsten Schritt S315 wird ein Rückführungs-Korrek
turkoeffizient α für das Luft-Kraftstoff-Verhältnis zum weit
gehenden Annähern des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses an einen
Sollwert auf der Grundlage einer Ausgabespannung des O2-Sen
sors 30 berechnet; gleichzeitig wird ein adaptiver Lern-Kor
rekturkoeffizient KBLRC bestimmt, der eine Grundeinspritzmen
ge TP korrigiert.
Ferner wird in einem Schritt S316 eine effektive Impuls
dauer Te berechnet, indem TP anhand des Rückführungskorrek
turkoeffizienten α für das Luft-Kraftstoff-Verhältnis, der
verschiedenen Zunahmekoeffizienten COEF und des adaptiven
Lern-Korrekturkoeffizienten KBLRC korrigiert wird. Die Formel
lautet: Te = TP×α×COEF×KBLRC.
In einem Schritt S317 wird ein Normalsteuerungs-Unter
scheidungsflag F1 überprüft. Ist F1 gleich 0 (d. h., daß bei
der Durchführung einer vorhergehenden Routine die Startsteue
rung gewählt wurde), setzt das Verfahren mit einem Schritt
S318 fort, in dem eine Motordrehzahl NST zum Unterscheiden
zwischen einer Startsteuerung und einer Normalsteuerung zu
einem vorbestimmten Wert NST1 (z. B. 500 U/min) umgeschrieben
wird, und geht dann zu einem Schritt S320 über.
Ist F1 gleich 1 (bei der Durchführung einer vorhergehen
den Routine wurde die Normalsteuerung gewählt), setzt das
verfahren mit einem Schritt S319 fort, in dem eine Motordreh
zahl NST zum Unterscheiden zwischen einer Startsteuerung und
einer Normalsteuerung zu einem vorbestimmten Wert NST2
(NST1 < NST2), z. B. 300 U/min, umgeschrieben wird, und setzt
dann mit dem Schritt S320 fort.
Das vorstehend genannte Normalsteuerungs-Unterschei
dungsflag F1 wird in einem nachfolgend beschriebenen Schritt
S335 gesetzt, und in einem Schritt S332 wird F1 gelöscht. Ge
mäß Fig. 13 kann ein Nachlauf des Steuersystems, der beim
Übergang von der Startsteuerung zur Normalsteuerung auftritt,
dadurch verhindert werden, daß für die Motordrehzahl NST eine
Hysterese vorgesehen wird.
Im Schritt S320 gemäß Fig. 6 wird die Motordrehzahl N
mit der vorstehend genannten Drehzahl NST vergleichen. Ist N
größer als NST, setzt das Verfahren mit einem Schritt S321
fort, um eine Normalsteuerung durchzuführen; ist N gleich
oder kleiner als NST, setzt es mit einem Schritt S322 zum
Durchführen einer Startsteuerung fort.
Nach dem Schritt 320 setzt das Verfahren mit einem
Schritt S322 gemäß Fig. 7 fort, in dem zur vorstehend genann
ten effektiven Impulsdauer Te eine Spannungskorrektur-Impuls
dauer TS addiert und dadurch eine Start-Einspritzimpulsdauer
Ti0 bestimmt wird. Somit lautet die Formel: Ti0 = Te + TS.
In einem Schritt S323 wird anschließend die Start-Grund
einspritzmenge CST ausgelesen, die in der vorstehend erwähn
ten Routine zum Bestimmen der Grundwerte eingestellt wurde.
Im nächsten Schritt S324 wird ein Motordrehzahl-Korrek
turkoeffizient TCSN unter Bezug auf ein Kennfeld bestimmt,
das die Motordrehzahl N als Parameter enthält.
In einem Schritt S325 wird ein Zeit-Korrekturkoeffizient
TKCS eingestellt. Der Zeit-Korrekturkoeffizient TKCS wird für
eine vorbestimmte Zeit TKCS1 nach dem Einschalten des Star
terschalters 43 mit 1 festgelegt und anschließend nach einer
vorbestimmten Zeit TKCS2 jedesmal dann schrittweise auf 0
verringert, wenn die Routine durchgeführt wird.
Wird daher eine Startsteuerung nicht innerhalb der vor
bestimmten Zeit TKCS1 nach dem Einschalten des Starterschal
ters 43 beendet, wird ein in einem Schritt S328 bestimmter
Kaltstartimpuls TiST nach der Ablaufzeit TKCS2 schrittweise
auf 0 verringert.
In einem Schritt S326 wird ein Spannungs-Korrekturkoef
fizient TCSL unter Bezug auf ein Kennfeld bestimmt, das eine
Batteriespannung VB als Parameter enthält, und im nächsten
Schritt S327 wird ein Korrekturkoeffizient TCSA für den Dros
selklappen-Öffnungswinkel unter Verwendung eines Kennfelds
eingestellt, das einen Drosselklappen-Öffnungswinkel Th als
Parameter enthält.
In einem Schritt S328 wird eine Kaltstartimpulsdauer
TiST berechnet, indem die vorstehend genannte Start-Grundein
spritzmenge CST mit den Korrekturkoeffizienten TCSN, TKCS,
TCSL und TCSA multipliziert wird. Die Formel lautet: TiST =
CST×TCSN×TKCS×TCSL×TCSA.
Anschließend wird in einem Schritt S329 die vorstehend
genannte Start-Einspritzimpulsdauer Ti0 mit der Kaltstartim
pulsdauer TiST verglichen. Ist Ti0 gleich oder größer als
TiST, setzt das Verfahren mit einem Schritt S330 fort, in dem
Ti zu Ti0 umgeschrieben wird.
Ist Ti0 kleiner als TiST, geht das Verfahren zu einem
Schritt S331 über, in dem Ti zu Ti0 umgeschrieben wird.
Zusammenfassend wählt bei der Startsteuerung der Ein
spritzimpuls Ti eine Start-Einspritzimpulsdauer Ti0 oder, so
fern diese größer ist, eine Kaltstartimpulsdauer TiST aus.
In einem Schritt S332 wird ein Steuerungs-Unterschei
dungsflag F1 gelöscht, und das Verfahren springt zu einem
Schritt S336, in dem die vorstehend bestimmte Einspritzim
pulsdauer Ti eingestellt wird.
Wird andererseits ermittelt, daß N größer als NST ist,
fährt das Verfahren im Schritt S320 mit der Normalsteuerung
fort.
In einem Schritt S321 wird eine Einspritzimpulsdauer Ti
berechnet, indem eine Spannungskorrektur-Impulsdauer TS zur
doppelten effektiven Impulsdauer Te gemäß folgender Formel
addiert wird: Ti = TS+2×Te.
Gemäß Fig. 18 findet bei der Normalsteuerung die Ein
spritzung nacheinander statt (eine Einspritzung je zwei Mo
torumdrehungen), so daß im Vergleich zur gleichzeitigen Ein
spritzung bei der Startsteuerung doppelt so viel Kraftstoff
benötigt wird (2×Te).
Im nächsten Schritt S333 wird eine Einspritzstartzeit
TMSTART berechnet.
In dieser besonderen Ausführungsform wird ein sogenann
tes Zeitsteuerverfahren verwendet, bei dem die Einspritz
startzeit durch einen Zeitgeber in der ECU gesteuert wird.
Die Einspritzstartzeit TMSTART liegt vor der Zeit für die
Luftansaugung (z. B. bei einem Kurbelwellenwinkel von 5° vor
dem OT).
In dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß eine Ein
spritzung bei einem bestimmten Kurbelwellenwinkel TENDIJ
(z. B. 30° vor dem oberen Totpunkt jedes Zylinders beim An
saughub) beendet ist. Die Einspritzstartzeit TMSTART berech
net sich wie folgt:
TMSTART = (Tu 2-3/u2-3)×∪M-(Ti+(Tu 2-3/u2-3)× TENDIJ). Darin sind:
Tu 2-3 ein Zeitintervall zwischen dem Eingabeimpuls u2 und dem Eingabeimpuls u3,
u2-3 ein Kurbelwellenwinkel zwischen u2 und u3,
uM ein Kurbelwellenwinkel zwischen u3 und einem oberen Totpunkt des Zylinders beim Ansaughub, an dem Kraftstoff ein zuspritzen ist,
uM ein Kurbelwellenwinkel, der zwischen 730° und 10° vorbestimmt ist,
Ti ein jüngster Wert für die Einspritzimpulsdauer, und TENDIJ ein Kurbelwellenwinkel, bei dem die Einspritzung beendet ist.
TMSTART = (Tu 2-3/u2-3)×∪M-(Ti+(Tu 2-3/u2-3)× TENDIJ). Darin sind:
Tu 2-3 ein Zeitintervall zwischen dem Eingabeimpuls u2 und dem Eingabeimpuls u3,
u2-3 ein Kurbelwellenwinkel zwischen u2 und u3,
uM ein Kurbelwellenwinkel zwischen u3 und einem oberen Totpunkt des Zylinders beim Ansaughub, an dem Kraftstoff ein zuspritzen ist,
uM ein Kurbelwellenwinkel, der zwischen 730° und 10° vorbestimmt ist,
Ti ein jüngster Wert für die Einspritzimpulsdauer, und TENDIJ ein Kurbelwellenwinkel, bei dem die Einspritzung beendet ist.
In einem Schritt S334 wird die vorstehend berechnete
Einspritzstartzeit TMSTART in einem Zeitgeber eingestellt,
und in einem Schritt S335 wird ein Normalsteuerungs-
Unterscheidungsflag F1 auf 1 gesetzt.
In einem Schritt S336 wird die im Schritt S321 berech
nete Einspritzimpulsdauer Ti eingestellt.
Im nächsten Schritt S337 wird die im Sicherungs-RAM 35
gespeicherte Kühlmitteltemperatur TWOFF beim vorhergehenden
Motorstop zur aktuellen Kühlmitteltemperatur TW umgeschrie
ben, worauf die Routine zur Hauptroutine zurückkehrt.
Bei der Normalsteuerung nach einem Zündstart eines Mo
tors wird die Einspritzstartzeit TMSTART (gleichermaßen die
bei der Startsteuerung ausgegebene Einspritzimpulsdauer)
durch eine in Fig. 8 gezeigte Routine bereitgestellt. Diese
Routine wird durch eine Unterbrechung des Impulses u3 gestar
tet.
In einem Schritt S401 wird beurteilt, ob ein Normal
steuerungs-Unterscheidungsflag F1 gleich 0 ist. Ist das Flag
F1 gleich 0 (Startsteuerung), setzt das Verfahren mit einem
Schritt S402 fort, in dem für den Eingabeimpuls u3 beurteilt
wird, ob er vom Zylinder Nr. 3 oder Nr. 4 zugeführt wird.
Geht der Impuls vom Zylinder Nr. 3 oder Nr. 4 aus, setzt
das Verfahren mit einem Schritt S403 fort, in dem ein Signal
für die Einspritzimpulsdauer Ti zu den Einspritzdüsen aller
Zylinder ausgegeben wird, und kehrt dann zur Hauptroutine zu
rück.
Geht der Impuls nicht vom Zylinder Nr. 3 oder Nr. 4 aus
(stammt er also vom Zylinder Nr. 1 oder Nr. 2), kehrt das
Verfahren direkt zur Hauptroutine zurück.
Ist andererseits das Flag F1 gleich 1 (Normalsteuerung),
geht das Verfahren zu einem Schritt S404 über, in dem ein
Zeitgeber für die Einspritzzeit TMSTART startet, und kehrt
dann zur Hauptroutine zurück.
Beim Start des Zeitgebers für TMSTART (der durch einen
Impuls u3 ausgelöst wird) wird das Signal für TMSTART als Un
terbrechung in eine Routine zum Steuern der nacheinander
durchgeführten Einspritzung gemäß Fig. 9 eingeführt.
In der Routine von Fig. 9 wird in einem Schritt S501 ein
Ausgabesignal Ti übermittelt, um ein Einspritzventil für den
Bestimmungszylinder anzusteuern, und anschließend wird diese
Routine beendet.
Fig. 10 zeigt eine Steuerroutine für ein selbsthaltendes
Relais. Diese Routine wird bei jeder ermittelten Zeit durch
geführt, wenn elektrischer Strom zur ECU 31 geführt wird.
In einem Schritt S601 wird beurteilt, ob der Zündschal
ter 42 eingeschaltet ist.
Ist der Zündschalter im Schritt S601 eingeschaltet,
setzt das Verfahren mit einem Schritt S602 fort, in dem ein
Wert C (ein Wert, der eine Ablaufzeit nach dem Ausschalten
des Zündschlüssels darstellt) gelöscht wird (C = 0), und in
einem Schritt S603 wird ein Befehlssignal G (G = 1 bedeutet,
daß das selbsthaltende Relais "EIN" ist, und G = 0, daß es
"AUS" ist) auf 1 gesetzt, um das selbsthaltende Relais einzu
schalten; danach kehrt die Routine zur Hauptroutine zurück.
Liegt im Schritt S601 ein "AUS "-Zustand vor, geht das
Verfahren zu einem Schritt S604 über, in dem der Wert C um 1
erhöht wird.
Im nächsten Schritt S605 wird der Wert C mit einem vor
bestimmten Wert CS verglichen (ein z. B. drei Minuten ent
sprechender Wert). Ist C gleich oder kleiner als CS, geht das
Verfahren zu einem Schritt S606 über, in dem ein EIN/AUS-Un
terscheidungsflag F2 des selbsthaltenden Relais auf 1 gesetzt
wird, und kehrt dann zur Hauptroutine zurück. Ist C größer
als CS, setzt das Verfahren mit einem Schritt S607 fort, in
dem F2 gelöscht wird (F2 = 0); dann wird im nächsten Schritt
S608 die Ausgabe G von der I/O-Schnittstelle 37 gelöscht (G =
0), wodurch das selbsthaltende Relais ausgeschaltet wird, und
es erfolgt die Rückkehr zur Hauptroutine.
Zusammenfassend dient diese Routine dazu, Strom zur ECU
31 für eine festgelegte Zeit auch nach einem Motorstop zu
führen, um einen Zeitgeber zu betreiben.
Vorstehend wurden zwar bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung dargestellt und beschrieben; diese Offenbarungen
dienen jedoch nur zur Veranschaulichung, und es sind ver
schiedene Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne vom
Schutzumfang der Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen
abzuweichen.
Claims (2)
1. System zum Steuern einer Kraftstoffmenge für einen Ver
brennungsmotor mit einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung,
einem Leerlaufdrehzahl-Steuerventil zum Steuern einer
Leerlaufdrehzahl, einer ECU (Steuereinheit) zum Steuern
eines Luft-Kraftstoff-Gemischs und einer Zündzeit des
Motors, einem Starter, einem Starterschalter zum Ein-
und Ausschalten des Starters, einem selbsthaltenden Re
lais zum Zuführen von elektrischem Strom zu der ECU für
eine vorbestimmte Zeitspanne, einem Zündschlüsselschal
ter, einem Lesespeicherschalter zum Diagnostizieren des
Motors, einem Ansaugluftsensor zum Messen einer An
saugluftmenge, einem Drosselklappensensor zum Feststel
len eines Drosselklappen-Öffnungswinkels, einem Leer
laufschalter zum Feststellen eines Leerlaufzustands des
Motors, einem Kühlmitteltemperatursensor zum Feststellen
einer Motortemperatur, einem Sauerstoffsensor (O2-Sen
sor) zum Feststellen einer Restsauerstoffkonzentration
in Abgasen, einem Kurbelwellenwinkelsensor zum Feststel
len einer Motordrehzahl, einem Nockenwellenwinkelsensor
zum Unterscheiden einer Zylindernummer und einer Zünd
vorrichtung zum Erzeugen einer Zündspannung und zum An
legen eines Zündstroms an einer Zündkerze, wobei das Sy
stem aufweist:
eine auf die Motordrehzahl reagierende Beurteilungsein richtung zum Beurteilen, ob ein Anlassen innerhalb einer vorbestimmten Ablaufzeit nach einem vorhergehenden Mo torstop erfolgt, und zum Erzeugen eines Anlaßsignals;
eine auf das Anlaßsignal reagierende Bestimmungseinrich tung zum Bestimmen eines Anfangswerts für eine Start- Grundkraftstoffeinspritzmenge und einen Nachstart-Zunah mekoeffizienten in Übereinstimmung mit vorbestimmten Da ten, wenn das Anlassen innerhalb der vorbestimmten Zeit erfolgt;
eine Unterscheidungseinrichtung zum Bestimmen des An fangswerts für eine Start-Grundkraftstoffeinspritzmenge und einen Nachstart-Zunahmekoeffizienten, wenn das An lassen nach der vorbestimmten Ablaufzeit erfolgt;
eine Auswahleinrichtung zum Auswählen eines richtigen Kennfelds entsprechend einer Differenz zwischen Kühlmit teltemperaturen bei einem vorhergehenden Motorstop und einem aktuellen Motorstart;
eine Zurückleseeinrichtung zum Lesen des Kennfelds ent sprechend der Kühlmitteltemperatur;
eine Entscheidungseinrichtung zum Bestimmen einer Start- Kraftstoffeinspritzmenge durch Korrigieren des Anfangs werts für die Grundkraftstoffeinspritzmenge und durch verwenden anderer Start-Korrekturkoeffizienten während des Anlassens des Motors; und
eine Korrektureinrichtung zum Bestimmen der Kraftstoff menge durch Korrigieren der Kraftstoffeinspritzmenge auf der Grundlage von Motorbetriebsbedingungen anhand des Zunahmekoeffizienten nach dem Motorstart, um so den Mo tor unter allen Bedingungen leicht durch Zuführen einer optimalen Kraftstoffmenge neu zu starten.
eine auf die Motordrehzahl reagierende Beurteilungsein richtung zum Beurteilen, ob ein Anlassen innerhalb einer vorbestimmten Ablaufzeit nach einem vorhergehenden Mo torstop erfolgt, und zum Erzeugen eines Anlaßsignals;
eine auf das Anlaßsignal reagierende Bestimmungseinrich tung zum Bestimmen eines Anfangswerts für eine Start- Grundkraftstoffeinspritzmenge und einen Nachstart-Zunah mekoeffizienten in Übereinstimmung mit vorbestimmten Da ten, wenn das Anlassen innerhalb der vorbestimmten Zeit erfolgt;
eine Unterscheidungseinrichtung zum Bestimmen des An fangswerts für eine Start-Grundkraftstoffeinspritzmenge und einen Nachstart-Zunahmekoeffizienten, wenn das An lassen nach der vorbestimmten Ablaufzeit erfolgt;
eine Auswahleinrichtung zum Auswählen eines richtigen Kennfelds entsprechend einer Differenz zwischen Kühlmit teltemperaturen bei einem vorhergehenden Motorstop und einem aktuellen Motorstart;
eine Zurückleseeinrichtung zum Lesen des Kennfelds ent sprechend der Kühlmitteltemperatur;
eine Entscheidungseinrichtung zum Bestimmen einer Start- Kraftstoffeinspritzmenge durch Korrigieren des Anfangs werts für die Grundkraftstoffeinspritzmenge und durch verwenden anderer Start-Korrekturkoeffizienten während des Anlassens des Motors; und
eine Korrektureinrichtung zum Bestimmen der Kraftstoff menge durch Korrigieren der Kraftstoffeinspritzmenge auf der Grundlage von Motorbetriebsbedingungen anhand des Zunahmekoeffizienten nach dem Motorstart, um so den Mo tor unter allen Bedingungen leicht durch Zuführen einer optimalen Kraftstoffmenge neu zu starten.
2. Verfahren zum Steuern einer Kraftstoffmenge für einen
Verbrennungsmotor mit einer Kraftstoffeinspritzvorrich
tung, einem Leerlaufdrehzahl-Steuerventil zum Steuern
einer Leerlaufdrehzahl, einer elektronischen Steuerein
heit (ECU) zum Steuern eines Luft-Kraftstoff-Gemischs
und einer Zündzeit des Motors, einem Starter, einem
Starterschalter zum Ein- und Ausschalten des Starters,
einem selbsthaltenden Relais zum Zuführen von elektri
schem Strom zu der ECU für eine vorbestimmte Zeitspanne,
einem Zündschlüsselschalter, einem Lesespeicherschalter
zum Diagnostizieren des Motors, einem Ansaugluftsensor
zum Messen einer Ansaugluftmenge, einem Drosselklappen
sensor zum Feststellen eines Drosselklappen-Öffnungswin
kels, einem Leerlaufschalter zum Feststellen eines Leer
laufzustands des Motors, einem Kühlmitteltemperatursen
sor zum Feststellen einer Motortemperatur, einem Sauer
stoffsensor (O2-Sensor) zum Feststellen einer Restsauer
stoffkonzentration in Abgasen, einem Kurbelwellenwinkel
sensor zum Feststellen einer Motordrehzahl, einem
Nockenwellenwinkelsensor zum Unterscheiden einer Zylin
dernummer und einer Zündvorrichtung zum Erzeugen einer
Zündspannung und zum Anlegen eines Zündstroms an einer
Zündkerze, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
aufweist:
Beurteilen, ob ein Anlassen innerhalb einer vorbestimm ten Ablaufzeit nach einem vorhergehenden Motorstop er folgt;
Bestimmen eines Anfangswerts für eine Start-Grundkraft stoffeinspritzmenge und einen Nachstart-Zunahmekoeffi zienten in Übereinstimmung mit vorbestimmten Daten, wenn das Anlassen innerhalb der vorbestimmten Zeit erfolgt;
Bestimmen eines Anfangswerts für eine Start-Grundkraft stoffeinspritzmenge und einen Nachstart-Zunahmekoeffi zienten, wenn das Anlassen nach der vorbestimmten Ab laufzeit erfolgt;
Auswählen eines richtigen Kennfelds entsprechend einer Differenz zwischen Kühlmitteltemperaturen bei einem vor hergehenden Motorstop und einem aktuellen Motorstart;
Lesen des Kennfelds entsprechend der Kühlmitteltempera tur;
Entscheiden über eine Start-Kraftstoffeinspritzmenge durch Korrigieren des Anfangswerts für die Grundkraft stoffeinspritzmenge und durch verwenden anderer Start- Korrekturkoeffizienten während des Anlassens des Motors; und
Korrigieren der Kraftstoffmenge durch Korrigieren der Kraftstoffeinspritzmenge auf der Grundlage von Motorbe triebsbedingungen anhand des Zunahmekoeffizienten nach dem Motorstart, um so den Motor unter allen Bedingungen leicht durch Zuführen einer optimalen Kraftstoffmenge neu zu starten.
Beurteilen, ob ein Anlassen innerhalb einer vorbestimm ten Ablaufzeit nach einem vorhergehenden Motorstop er folgt;
Bestimmen eines Anfangswerts für eine Start-Grundkraft stoffeinspritzmenge und einen Nachstart-Zunahmekoeffi zienten in Übereinstimmung mit vorbestimmten Daten, wenn das Anlassen innerhalb der vorbestimmten Zeit erfolgt;
Bestimmen eines Anfangswerts für eine Start-Grundkraft stoffeinspritzmenge und einen Nachstart-Zunahmekoeffi zienten, wenn das Anlassen nach der vorbestimmten Ab laufzeit erfolgt;
Auswählen eines richtigen Kennfelds entsprechend einer Differenz zwischen Kühlmitteltemperaturen bei einem vor hergehenden Motorstop und einem aktuellen Motorstart;
Lesen des Kennfelds entsprechend der Kühlmitteltempera tur;
Entscheiden über eine Start-Kraftstoffeinspritzmenge durch Korrigieren des Anfangswerts für die Grundkraft stoffeinspritzmenge und durch verwenden anderer Start- Korrekturkoeffizienten während des Anlassens des Motors; und
Korrigieren der Kraftstoffmenge durch Korrigieren der Kraftstoffeinspritzmenge auf der Grundlage von Motorbe triebsbedingungen anhand des Zunahmekoeffizienten nach dem Motorstart, um so den Motor unter allen Bedingungen leicht durch Zuführen einer optimalen Kraftstoffmenge neu zu starten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4096483A JPH05296084A (ja) | 1992-04-16 | 1992-04-16 | エンジンの燃料噴射量制御方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312178A1 true DE4312178A1 (de) | 1993-10-21 |
DE4312178C2 DE4312178C2 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=14166312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4312178A Expired - Fee Related DE4312178C2 (de) | 1992-04-16 | 1993-04-14 | Kraftstoffsteuersystem für einen Motor und zugehöriges Verfahren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5394857A (de) |
JP (1) | JPH05296084A (de) |
DE (1) | DE4312178C2 (de) |
GB (1) | GB2266168B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4338740C1 (de) * | 1993-11-12 | 1995-01-26 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum Reduzieren der Abgasemissionen beim Abstellen von Brennkraftmaschinen |
DE19854492B4 (de) * | 1997-11-27 | 2012-08-16 | Denso Corporation | Kraftstoffeinspritz-Regelsystem einer Brennkraftmaschine |
Families Citing this family (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5598826A (en) * | 1994-12-27 | 1997-02-04 | Hitachi America, Ltd. | Cold start fuel control system for an internal combustion engine |
US5482023A (en) * | 1994-12-27 | 1996-01-09 | Hitachi America, Ltd., Research And Development Division | Cold start fuel control system |
JP3257319B2 (ja) * | 1995-01-30 | 2002-02-18 | トヨタ自動車株式会社 | 空燃比検出装置および方法 |
US5605137A (en) * | 1995-12-20 | 1997-02-25 | General Motors Corporation | Engine fuel control |
JPH09256887A (ja) * | 1996-03-26 | 1997-09-30 | Suzuki Motor Corp | 船外機の燃料噴射制御装置 |
JP3304763B2 (ja) * | 1996-06-06 | 2002-07-22 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の空燃比検出装置 |
US5894832A (en) * | 1996-07-12 | 1999-04-20 | Hitachi America, Ltd., Research And Development Division | Cold start engine control apparatus and method |
US6152107A (en) * | 1998-08-24 | 2000-11-28 | Caterpillar Inc. | Device for controlling fuel injection in cold engine temperatures |
US6067965A (en) * | 1998-08-31 | 2000-05-30 | Ford Global Technologies, Inc. | Method and system for determining a quantity of fuel to be injected into an internal combustion engine |
JP2001355491A (ja) * | 2000-06-12 | 2001-12-26 | Mitsubishi Electric Corp | 燃料噴射制御装置 |
DE10043695A1 (de) * | 2000-09-04 | 2002-03-14 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum Bestimmen einer Heißstartsituation bei einer Brennkraftmaschine |
JP2002256932A (ja) * | 2001-03-01 | 2002-09-11 | Fuji Heavy Ind Ltd | エンジンの制御装置 |
JP3661606B2 (ja) * | 2001-04-27 | 2005-06-15 | トヨタ自動車株式会社 | 車輌用間歇運転式内燃機関の運転方法 |
JP2002332893A (ja) * | 2001-05-07 | 2002-11-22 | Sanshin Ind Co Ltd | 船舶推進機のエンジン制御装置 |
JP3941441B2 (ja) * | 2001-09-11 | 2007-07-04 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の始動時制御装置 |
JP2003097319A (ja) * | 2001-09-26 | 2003-04-03 | Toyota Motor Corp | 筒内噴射式内燃機関の制御装置 |
DE10221337B4 (de) * | 2002-05-08 | 2010-04-22 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur einer Kraftstoffmenge, die einer Brennkraftmaschine zugeführt wird |
US7047944B2 (en) * | 2003-10-17 | 2006-05-23 | Toyota Technical Center Usa, Inc. | Method and system to determine engine restart |
CN1300737C (zh) * | 2004-04-06 | 2007-02-14 | 深圳市新国都技术有限公司 | 磁卡数据写入电路 |
US7082930B2 (en) * | 2004-07-30 | 2006-08-01 | Ford Global Technologies, Llc | Method for controlling engine fuel injection in a hybrid electric vehicle |
JP2006327363A (ja) * | 2005-05-25 | 2006-12-07 | Toyota Motor Corp | 車両の制御装置 |
JP4447530B2 (ja) | 2005-07-26 | 2010-04-07 | トヨタ自動車株式会社 | 筒内直噴内燃機関の制御装置 |
JP4655992B2 (ja) * | 2006-04-24 | 2011-03-23 | 株式会社デンソー | エンジン制御装置 |
JP4238910B2 (ja) * | 2006-11-20 | 2009-03-18 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関装置およびその制御方法並びに車両 |
JP4889669B2 (ja) * | 2008-03-06 | 2012-03-07 | 本田技研工業株式会社 | 燃料供給装置 |
JP5309967B2 (ja) * | 2008-12-23 | 2013-10-09 | 日産自動車株式会社 | ハイブリッド車両の制御装置 |
DE102009025195A1 (de) * | 2009-06-17 | 2010-12-30 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Verfahren zum Betrieb eines Verbrennungsmotors |
US9926870B2 (en) * | 2010-09-08 | 2018-03-27 | Honda Motor Co, Ltd. | Warm-up control apparatus for general-purpose engine |
DE102012002225A1 (de) * | 2012-02-04 | 2013-08-08 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | "Handgeführtes Arbeitsgerät" |
JP6332255B2 (ja) * | 2015-12-10 | 2018-05-30 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の制御装置 |
JP6708431B2 (ja) * | 2016-02-17 | 2020-06-10 | 株式会社Subaru | 内燃機関の制御装置 |
JP6940624B2 (ja) * | 2017-12-20 | 2021-09-29 | マーレエレクトリックドライブズジャパン株式会社 | エンジンの燃料噴射制御装置 |
US11421639B2 (en) * | 2020-07-02 | 2022-08-23 | Ford Global Technologies, Llc | Method and system for expansion combustion during an engine start |
CN114396346B (zh) * | 2022-01-18 | 2023-05-23 | 潍柴动力股份有限公司 | 进气加热的控制方法、装置、电子设备及计算机存储介质 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2728414C2 (de) * | 1977-06-24 | 1985-03-28 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zum Steuern der Einspritzmenge bei Brennkraftmaschinen beim Kaltstart |
DE3641050A1 (de) * | 1985-12-02 | 1987-06-04 | Nippon Denso Co | Steuersystem fuer das luft/brennstoffverhaeltnis eines verbrennungsmotors |
US4747386A (en) * | 1986-05-02 | 1988-05-31 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Method and apparatus for augmenting fuel injection on hot restart of engine |
JPS648330A (en) * | 1987-06-29 | 1989-01-12 | Japan Electronic Control Syst | Fuel supply device for internal combustion engine |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4594986A (en) * | 1984-01-20 | 1986-06-17 | Mazda Motor Corporation | Fuel supply arrangement for internal combustion engine |
US4705004A (en) * | 1985-09-12 | 1987-11-10 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Fuel injection control system for internal combustion engine |
JPS63117134A (ja) * | 1986-11-04 | 1988-05-21 | Nippon Denso Co Ltd | 内燃機関の燃料噴射量制御装置 |
US5220895A (en) * | 1992-11-16 | 1993-06-22 | Ford Motor Company | Method and system for modifying a control signal for a fuel injector of a fuel delivery system |
-
1992
- 1992-04-16 JP JP4096483A patent/JPH05296084A/ja active Pending
-
1993
- 1993-03-31 US US08/040,908 patent/US5394857A/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-04-14 DE DE4312178A patent/DE4312178C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-04-15 GB GB9307860A patent/GB2266168B/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2728414C2 (de) * | 1977-06-24 | 1985-03-28 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zum Steuern der Einspritzmenge bei Brennkraftmaschinen beim Kaltstart |
DE3641050A1 (de) * | 1985-12-02 | 1987-06-04 | Nippon Denso Co | Steuersystem fuer das luft/brennstoffverhaeltnis eines verbrennungsmotors |
US4747386A (en) * | 1986-05-02 | 1988-05-31 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Method and apparatus for augmenting fuel injection on hot restart of engine |
JPS648330A (en) * | 1987-06-29 | 1989-01-12 | Japan Electronic Control Syst | Fuel supply device for internal combustion engine |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4338740C1 (de) * | 1993-11-12 | 1995-01-26 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum Reduzieren der Abgasemissionen beim Abstellen von Brennkraftmaschinen |
DE19854492B4 (de) * | 1997-11-27 | 2012-08-16 | Denso Corporation | Kraftstoffeinspritz-Regelsystem einer Brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5394857A (en) | 1995-03-07 |
GB2266168A (en) | 1993-10-20 |
JPH05296084A (ja) | 1993-11-09 |
GB2266168B (en) | 1995-07-19 |
DE4312178C2 (de) | 2002-11-14 |
GB9307860D0 (en) | 1993-06-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4312178C2 (de) | Kraftstoffsteuersystem für einen Motor und zugehöriges Verfahren | |
DE102006033869B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose der zylinderselektiven Ungleichverteilung eines Kraftstoff-Luftgemisches, das den Zylindern eines Verbrennungsmotors zugeführt wird | |
DE19680104C2 (de) | Verfahren und System zum Steuern von Verbrennungsmotoren | |
DE102009049606B4 (de) | Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung für einen Multi-Kraftstoffmotor | |
DE102005018599A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung in einem Verbrennungsmotor | |
DE3219021C3 (de) | ||
DE10001583C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Funktionsüberwachung eines Gasströmungssteuerorgans, insbesondere einer Drallkappe, bei einer Brennkraftmaschine | |
DE19640403A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung | |
DE3433525C3 (de) | Verfahren zum Regeln der einer Verbrennungskraftmaschine nach dem Anlassen zugeführten Kraftstoffmenge | |
DE10355335B4 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine | |
DE3311029C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine | |
DE4241499A1 (de) | ||
EP0609527A1 (de) | Verfahren zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit von Abgaskatalysatoren | |
DE102007054650B3 (de) | Ermittlung der Kraftstoffqualität bei einer selbstzündenden Brennkraftmaschine | |
DE3539732C2 (de) | Elektronisch gesteuertes Brennstoffeinspritzsystem für eine Brennkraftmaschine | |
EP1409865B1 (de) | Verfahren zum zylinderindividuellen abgleich der einspirtzmenge bei brennkraftmaschinen | |
DE4134522A1 (de) | Einrichtung und verfahren zur elektronischen kraftstoffeinspritzsteuerung fuer verbrennungsmotor | |
DE3704587A1 (de) | Kraftstoffversorgungs-regelverfahren fuer brennkraftmaschinen nach dem anlassen | |
DE4435196C1 (de) | Verfahren zum Überprüfen eines Brennersystems zur Katalysatoraufheizung | |
DE10256906B4 (de) | Verfahren zur Regelung eines Luft-/Kraftstoff-Gemisches bei einer Brennkraftmaschine | |
DE19522659C2 (de) | Kraftstoffzufuhrsystem und Kraftstoffzufuhrverfahren für eine Verbrennungskraftmaschine | |
DE19724249A1 (de) | Ansaugregelgerät und -verfahren für einen Motor | |
DE3603722C2 (de) | ||
DE3830574A1 (de) | Apparat zur steuerung des luft/kraftstoff-verhaeltnisses fuer einen mehrzylindermotor | |
DE69919294T2 (de) | Steuerungsverfahren für die Steuerung der Einspritzung eines Verbrennungsmotors als Funktion der Krafstoffqualität |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |