DE3640530A1 - Vibrationsdaempfende einrichtung fuer die buerstenanordnung eines miniaturmotors - Google Patents
Vibrationsdaempfende einrichtung fuer die buerstenanordnung eines miniaturmotorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine vibrations
dämpfende Einrichtung für die Bürstenanordnung eines
Miniaturmotors gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1. Miniatur- oder Kleinmotoren haben in den
letzten Jahren in zunehmendem Maße Anwendung als
Antriebsmotoren gefunden, und zwar insbesondere in
Tongeräten, Bürogeräten und industriellen Gerätschaf
ten.
Fig. 3(A) zeigt eine teilweise geschnittene
Seitenansicht eines derartigen Miniaturmotors.
Fig. 3(B) ist eine Darstellung zur Erläuterung
der Art und Weise, wie Bürsten in einer Motorgehäuse
abdeckung gehaltert sind.
In Fig. 3(A) und 3(B) bezeichnen das Bezugs
zeichen 1 einen Bürstenarm, 2 einen Bürstenfußab
schnitt, 3 einen Anschluß oder eine Anschlußfahne,
4 ein Motorgehäuse, 5 eine Motorgehäuseabdeckung,
6 ein Lager, 7 ein Bürsteneinsteckloch, 8 einen Rotor,
9 einen Kollektor oder Kommutator, 10 einen Magneten,
11 eine Welle und 12 ein Achsloch für die Welle.
Entsprechend der Darstellung nach Fig. 3(A) ist
die Welle 11, an der der Rotor 8 und der Kommutator 9
fest angebracht sind, drehbar in den Lagern 6 gehal
tert, die im Motorgehäuse 4 und in der Motorgehäuse
abdeckung 5 vorgesehen sind. Im Motorgehäuse 4 be
findet sich noch der Magnet 10. Die Bürstenarme 1, die
in Kontakt mit dem Kommutator 9 stehen, sind fest an
der Motorgehäuseabdeckung 5 angebracht, wenn die
Bürstenfußabschnitte 2 in die in der Motorgehäuse
abdeckung 5 vorgesehenen Bürsteneinstecklöcher 7
eingesetzt sind, wie es in Fig. 3(B) dargestellt ist.
Der in der obigen Weise an die Motorgehäuseab
deckung 5 fest angebrachte Bürstenarm 1 neigt zu
unerwünschten Prellerscheinungen und einer damit
verbundenen Verschlechterung des Kommutierungs
vorganges, wenn der Bürstenarm 1 über den Kommutator 9
gleitet, und zwar hervorgerufen durch Vibrationen auf
grund der unregelmäßigen Oberfläche des Kommutators 9.
Zur Verhinderung derartiger unerwünschter Erscheinun
gen ist es bekannt, eine die Bürstenvibration dämpfen
de Einrichtung aus einem Gummiplättchen oder einem
Gummifilm vorzusehen. Hierbei dient ein Gummiklebe
mittel oder ein Acrylharzkleber zur Befestigung des
Gummiplättchens oder des Gummifilms am Bürstenarm 1.
Fig. 4(A) zeigt eine Ansicht auf eine herkömmliche
vibrationsdämpfende Einrichtung aus einem am Bürsten
arm angebrachten Gummiplättchen. Fig. 4(B) zeigt die
Einrichtung nach Fig. 4(A) von der Seite.
Im einzelnen zeigen Fig. 4(A) und Fig. 4(B) den
Bürstenarm 1 mit gabelartigen Kontaktfingern 14 sowie
ein am Bürstenarm 1 angebrachtes Gummiplättchen 13.
Nach der Anbringung des als Vibrationsdämpfer
dienenden Gummiplättchens 13 bilden das Gummiplätt
chen 13 und die gabelartigen Kontaktfinger 14 ein
einheitliches oder integrales Teil. Damit ist der
Nachteil verbunden, daß die einzelnen Kontaktfinger 14
ihr voneinander unabhängiges Federungsvermögen zum
größten Teil verlieren. Dies führt zu einer Ver
schlechterung des Gleitkontakts zwischen dem gabel
artigen Bürstenarm 1 und dem Kommutator 9 sowie zu
einer Verringerung der funkenlöschenden Wirkung, die
ansonsten durch den Mehrpunktkontakt des Kommutators
mit den gabelförmig vorgesehenen Kontaktfingern des
Bürstenarms gewährleistet ist. Außerdem ist diese
bekannte vibrationsdämpfende Einrichtung mit dem
Nachteil verbunden, daß ein zeitaufwendiger und
kostenspieliger zusätzlicher Arbeitsgang bei der
Herstellung der Bürstenanordnung erforderlich ist,
nämlich die Anbringung eines auf eine geeignete
Länge zugeschnittenen Gummiplättchens 13 auf dem
Bürstenarm 1.
Fig. 5(A) zeigt eine Ansicht auf eine vibrations
dämpfende Einrichtung, die als zum Stand der Technik
gehörig in einer als DE-OS 35 26 038 erschienen
älteren Patentanmeldung beschrieben ist. Danach wird
ein flexibles oder weiches, fotohärtendes Harz auf
den Bürstenarmen aufgebracht. Fig. 5(B) zeigt diese
vibrationsdämpfende Einrichtung von der Seite.
In Fig. 5(A) und 5(B) ist ein weiches fotohärten
des Harz 15 dargestellt, das auf einer Seite der
gabelförmigen Kontaktfinger 14 des Bürstenarms 1 auf
gebracht ist, allerdings ausschließlich derjenigen
Bereiche der Kontaktfinger, die mit dem Kommutator
in Berührung kommen. Die vibrationsdämpfende Einrich
tung nach Fig. 5(A) und 5(B) bietet den Vorteil, daß
die unabhängige Bewegung der gabelförmigen Kontakt
finger 14 des Bürstenarms 1 im wesentlichen gewahrt
bleibt. Nachteilig ist allerdings, daß die Kontakt
finger 14 jeweils einzeln mit dem weichen licht
härtenden Harz überzogen werden müssen. Ein derarti
ger Überziehungs- oder Beschichtungsvorgang erfordert
ein beträchtlich hohes Maß an Genauigkeit und wirft
im Hinblick auf eine hohe Fertigungseffizienz Probleme
auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine vibrations
dämpfende Einrichtung für die Bürstenanordnung eines
Miniaturmotors der gattungsgemäßen Art derart weiter
zubilden, daß nach wie vor von den Bürsten erzeugte,
unerwünschte Vibrationen absorbiert werden, jedoch
nicht auf Kosten der Funktion, die den gabelförmig
gestalteten Fingern der einzelnen Bürstenarme zuge
dacht sind. Diese Aufgabe wird durch die im Patent
anspruch 1 vorgeschlagene Erfindung gelöst.
Nach der Erfindung ist unter Ausnahme der Bereiche,
bei denen die Bürstenarme den Kontakt mit dem Kommuta
tor herstellen, ein weiches fotohärtendes Harz in einer
solchen Weise auf den Bürstenarmen aufgebracht, daß das
weiche fotohärtende Harz nicht nur die gabelförmigen
Zungen oder Finger des jeweiligen Kontaktarms, sondern
auch die Spalten oder Lücken zwischen den gabelförmigen
Bürstenarmfingern bedeckt, und daß jeder der gabel
förmigen Finger aufgrund der Elastizität des weichen
fotohärtenden Harzes unabhängig beweglich ist. Insbe
sondere sind nach der Erfindung die gabelförmigen
Bürstenarmfinger und/oder Lücken zwischen den Fingern
mit dem weichen fotohärtenden Harz bedeckt, wobei die
Gesamtanordnung so getroffen ist, daß sich die gabel
artigen Bürstenarmfinger einzeln und im wesentlichen
unabhängig voneinander bzw. separat bewegen können.
Vorzugsweise ist eine gesamte Oberfläche unter Ausnah
me des Bürstenkontaktbereiches mit dem Kommutator
mit dem weichen fotohärtenden Harz bedeckt.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
bedeckt das weiche fotohärtende Harz nicht nur die
Bürstenarme, sondern auch einen Teil des Bürstenfußes.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung
der Erfindung ist die Schicht aus dem weichen foto
härtenden Harz derart ausgebildet, daß sie bis zur
Motorgehäuseabdeckung reicht und zwar insbesondere in
einem Bereich nahe bei den in der Motorgehäuseabdeckung
vorgesehenen Anschlußöffnungen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung
der Erfindung sind die Motorgehäuseabdeckung und die
Oberflächenschicht aus dem weichen fotohärtenden Harz
mit einem weiteren weichen fotohärtenden Harz im
Bereich der Mitte der Bürstenarme überbrückt.
Die Unabhängigkeit der einzelnen gabelartigen
Bürstenarmfinger wird unter gleichzeitiger Sicherstel
lung der vibrationsdämpfenden Wirkung vorzugsweise
dadurch gewährleistet, daß das Auftraggewicht oder
Härte des weichen fotohärtenden Harzes nach dem Aus
härten auf einen vorbestimmten Wert eingestellt ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der
Erfindung wird die Unabhängigkeit der einzelnen gabel
artigen Finger der Bürstenarme unter gleichzeitiger
Wahrung der vibrationsdämpfenden Wirkung dadurch ge
währleistet, daß das weiche fotohärtende Harz aus
mehreren Schichten mit unterschiedlichen Härten besteht.
Im folgenden wird die Erfindung beispielshalber
an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1(A) und 1(B) eine Draufsicht bzw. eine
Seitenansicht eines Bürstenarms eines Ausführungs
beispiels der Erfindung, und
Fig. 2(A), 2(B) und 2(C) vergrößerte Ansichten
wesentlicher Teile eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
In Fig. 1 sind dargestellt ein Bürstenarm 1, ein Bür
stenfußabschnitt oder Bürstenfuß 2, eine Bürstenanschluß
fahne oder ein Anschluß 3, gabelartig ausgebildete Fin
ger 14, ein weiches foto- oder lichthärtendes Harz 15
(oder die vom Harz bedeckte Oberfläche) und zwischen den
Fingern 14 vorgesehene Spalten oder Lücken 16.
Die Erfindung in Form einer vibrationsdämpfenden
Einrichtung wird grundsätzlich dadurch hergestellt,
daß ein weiches lichthärtendes Harz auf der gesamten
einen Oberflächenseite des gabelförmigen Abschnitts
des Bürstenarms 1 aufgetragen wird, allerdings unter
Ausnahme eines Bereiches, der in Kontakt mit dem Kom
mutator stehen soll, wie es in Fig. 1(A) und 1(B)
dargestellt ist. Dies bedeutet, daß ein Überzug aus
dem weichen lichthärtenden Harz 15 nicht nur die gabel
förmigen Finger 14 des Bürstenarms 1, sondern auch die
Lücken zwischen den Fingern 14 bedeckt. Diese Ausbil
dung und Anordnung der vibrationsdämpfenden Einrichtung
verbessert die Fertigungseffizienz im Vergleich zu
einer vibrationsdämpfenden Einrichtung, bei der das
Harz lediglich auf den gabelartigen Fingern 14 aufge
tragen wird. Darüber hinaus gestattet es die Flexibi
lität des aufgetragenen weichen fotohärtenden Harzes,
daß jeder der gabelartigen Finger 14 des Bürstenarms
unabhängig von den anderen Fingern des Bürstenarms
bewegt werden kann, so daß die grundsätzlichen Vorteile
der Aufgabelung des Bürstenarms in einzelne Finger er
halten bleibt. Trotz der Unabhängigkeit der gabelarti
gen Finger 14 wird sichergestellt, daß eine hinreichend
gute vibrationsdämpfende Wirkung vorhanden ist. Zum Er
reichen dieses Zwecks werden vorzugsweise das Auftrag
gewicht oder die Auftragsmenge einerseits und bzw. oder
die Härte des weichen lichthärtenden Harzes im Anschluß
an die Aushärtung andererseits auf einen vorbestimmten
Wert eingestellt. Schließlich besteht auch die Möglich
keit, das weiche lichthärtende Harz mit verschiedenen
Härtegraden in mehreren Schichten aufzubringen.
Die wesentlichen Teile weiterer Ausführungsbei
spiele der Erfindung in Fig. 2(A), 2(B) und 2(C) dar
gestellt. In diesen Figuren ist zusätzlich die Motor
gehäuseabdeckung 5 eingezeichnet.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2(A) ist im
wesentlichen mit dem grundsätzlichen Ausführungsbei
spiel nach Fig. 1 identisch, allerdings mit der Aus
nahme, daß das weiche lichthärtende Harz 15 lediglich
auf dem Bürstenarm 1 aufgetragen ist. Bei dem grund
sätzlichen Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bedeckt das
weiche lichthärtende Harz 15 auch einen Teil des Bür
stenfußes 2.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2(B) ist das
weiche lichthärtende Harz aufgetragen und angefüllt
bis zur Motorgehäuseabdeckung 5 und reicht dementspre
chend bis zu einem bei a gezeigten Bereich nahe bei
einer in der Motorgehäuseabdeckung 5 vorgesehenen Öff
nung zum Einsetzen des Bürstenanschlusses.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2(C) sind
die Motorgehäuseabdeckung 5 und das auf dem Bürsten
arm aufgebrachte weiche lichthärtende Harz 15 in einem
bei b dargestellten mittleren Bereich des Bürstenarms 1
durch weiteres weiche lichthärtendes Harz überbrückt
bzw. brückenartig miteinander verbunden.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen der
Erfindung kann die Unabhängigkeit der gabelartigen
Bürstenarmfinger bei gleichzeitiger Sicherstellung
der vibrationsdämpfenden Wirkung dadurch besonders
gut gewährleistet werden, daß das Auftraggewicht oder
die Härte im Anschluß an das Aushärten des Harzes auf
einen vorbestimmten Wert eingestellt werden und/oder
daß das weiche lichthärtende Harz mit verschiedenen
Härten in mehrfachen Schichten aufgetragen wird.
Die oben erläuterte Erfindung ermöglicht es, die
von den Bürsten eines Miniaturmotors erzeugten uner
wünschten Vibrationen zu dämpfen und zwischen den
Bürsten und dem Kommutator einen möglichst prellfreien
Gleitkontakt sicherzustellen. Dadurch wird das Kommu
tierungsverhalten stabilisiert, und die Lebensdauer
des Motors wird verlängert. Gleichzeitig gestattet
die Erfindung eine hohe Fertigungseffizienz in Verbin
dung mit einer Massenherstellung der vibrationsdämpfen
den Einrichtung.
Zusammenfassend wird nach der Erfindung für die
Bürstenanordnung eines Miniaturmotors eine vibrations
dämpfende Einrichtung geschaffen, die im wesentlichen
den folgenden Aufbau aufweist. Die Bürstenanordnung
enthält Bürstenarme mit jeweils mehreren gabelartigen
Fingern oder Zungen, deren freie Enden als Gleitflächen
zum Kontaktieren des Kommutators dienen. Jeder Bürsten
arm wird von einem Bürstenfuß getragen, der in einem
Bürstenanschluß oder einer Anschlußfahne endet. Die
Bürstenfüße sind in einer Motorgehäuseabdeckung derart
gehaltert, daß die vorderen Enden der Bürstenarmfinger
bei montierter Motorgehäuseabdeckung mit einem Motor
kommutator in Berührung kommen, und zwar unter Ausnutzung
der Elastizität der Bürstenarme. Unter Ausnahme des mit
dem Motorkommutator in Berührung kommenden Bereiches
der Bürstenarme ist auf den Bürstenarmen ein weiches
lichthärtendes Harz in einer solchen Weise aufgetragen,
daß die gabelartigen Bürstenarmfinger und/oder die
Lücken zwischen den Fingern mit dem weichen lichthär
tenden Harz bedeckt sind. Die Deckschicht aus dem weichen
lichthärtenden Harz gestattet es, daß die gabelartigen
Bürstenarmfinger einzeln und getrennt voneinander be
beweglich sind. Die Steuerung der Flexibilität der
aus dem weichen lichthärtenden Harz gebildeten Schicht
geschieht vorzugsweise dadurch, daß das Auftraggewicht
oder die Härte im Anschluß an das Aushärten des wei
chen lichthärtenden Harzes auf einen vorbestimmten
Wert eingestellt wird und/oder daß das weiche licht
härtende Harz mit unterschiedlichen Härten in ver
schiedenen Schichten aufgetragen ist.
Claims (7)
1. Vibrationsdämpfende Einrichtung für die Bürsten
anordnung eines Miniaturmotors, wobei die Bürsten
anordnung Bürstenarme mit Schleifabschnitten an den
vorderen Enden von gabelartigen Bürstenarmfingern
sowie Bürstenanschlüsse und Bürstenfußabschnitte auf
weisen und wobei die Bürstenfußabschnitte mittels
einer Motorgehäuseabdeckung gehaltert sind und die
Schleifabschnitte zum Herstellen des Schleifkontaktes
mit einem Motorkommutator dienen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiches fotohärtendes Harz (15) auf den Bürsten
armen (1) unter Ausnahme von Bereichen, bei denen die
Bürstenarme in Kontakt mit dem Kommutator stehen
sollen, in einer solchen Weise aufgebracht ist, daß
das weiche fotohärtende Harz (15) nicht nur die gabel
artigen Finger (14), sondern auch die Lücken zwischen
den gabelartigen Fingern (14) bedeckt, und daß infolge
der Elastizität des weichen fotohärtenden Harzes (15)
jeder der gabelartigen Finger (14) unabhängig bewegbar
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weiche fotohärtende Harz eine Überzugsober
fläche bildet, die nicht nur die Bürstenarme (1),
sondern auch einen Teil der Bürstenfußabschnitte (2)
umfaßt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weiche fotohärtende Harz bis zur Motorgehäuse
abdeckung (5) und einen Bereich (a) aufgetragen ist,
der sich dicht bei Öffnungen befindet, die zur Aufnah
me der Bürstenanschlüsse in der Motorgehäuseabdeckung
ausgebildet sind, zwecks Ausbildung einer Überzugsober
fläche aus dem weichen fotohärtenden Harz.
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Motorgehäuseabdeckung (5) und die Überzugs
oberfläche aus dem weichen fotohärtenden Harz (15) im
Mittenbereich (b) der Bürstenarme (1) durch zusätz
lich vorgesehenes weiches, fotohärtendes Harz über
brückt sind.
5. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auftragsgewicht des weichen, fotohärtenden
Harzes (15) auf einen vorbestimmten Wert eingestellt
ist, und zwar zur besseren Aufrechterhaltung der Unab
hängigkeit jeder der gabelartigen Finger (14) bei
gleichzeitiger Sicherstellung der vibrationsdämpfenden
Wirkung.
6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Härte nach dem Aushärten des weichen foto
härtenden Harzes auf einen vorbestimmten Wert einge
stellt ist, zur besseren Aufrechterhaltung der Unab
hängigkeit jeder der gabelartigen Finger (14) bei
gleichzeitiger Sicherstellung der vibrationsdämpfenden
Wirkung.
7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weiche fotohärtende Harz mit unterschiedlichen
Härtewerten in mehreren Schichten aufgetragen ist,
und zwar zur besseren Aufrechterhaltung der Unab
hängigkeit jeder der gabelartigen Finger (14) bei
gleichzeitiger Sicherstellung der vibrationsdämpfenden
Wirkung.
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Römpps Chemie-Lexikon, 8. Aufl. (1983), S. 1602 u. 2302 * |
Also Published As
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