DE3631234A1 - Abdeckplane fuer schutt- und abfall-container - Google Patents

Abdeckplane fuer schutt- und abfall-container

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DE3631234A1 DE19863631234 DE3631234A DE3631234A1 DE 3631234 A1 DE3631234 A1 DE 3631234A1 DE 19863631234 DE19863631234 DE 19863631234 DE 3631234 A DE3631234 A DE 3631234A DE 3631234 A1 DE3631234 A1 DE 3631234A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/18Preventing escape of dust
    • B65G69/181Preventing escape of dust by means of sealed systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckplane für Schutt- und Abfall-Container, mit einer im wesentlichen zentralen, eine Haltekragen aufweisenden Öffnung zur Aufnahme eines Schüttrohres und mit Mitteln zur Befestigung am Container und am Schüttrohr.
Zur Beseitigung von Bauschutt od. dgl. aus oberen Etagen von Bauten wird in bekannter Weise ein Schüttrohr am Bau­ gerüst, an Fenster- oder Türöffnungen der jeweiligen Etage oder an besonderen Haltevorrichtungen befestigt, das bis zu einem neben dem Gebäude stehenden Container reicht. Dieses Schüttrohr besteht zweckmäßigerweise aus ineinander­ schiebbaren Einzelrohren, die über zwei Halteketten mit­ einander verbunden sind, so daß der Abstand zwischen der Einfüllstelle und dem Container leicht einstellbar ist und das Schüttrohr in gewissen Grenzen flexibel bleibt.
Der Schutt oder sonstige Abfall wird nun an der oberen Einfüllstelle in das Schüttrohr hineingebracht und fällt durch dieses auf den Container. Um dabei Staubentwicklung zu verhindern, ist es beispielsweise aus der DE-GM 85 24 759 bekannt, den Container mit einer Plane abzudecken, die eine der Containerform bzw. Containeröffnung entsprechende Gestalt aufweisen kann.
Bei der Schuttzuführung zum Container besteht die Gefahr, daß nach vollständigem Füllen des Containers das Schütt­ rohr selbst mit Schutt gefüllt wird, ohne daß dies be­ merkt wird. Die Halterung des Schüttrohres ist jedoch nicht für eine derart große Last ausgelegt, wie sie eine Schuttfüllung im Schüttrohr darstellt. Nach einem gewissen Füllstand wird sich das Schüttrohr von seiner Verankerung losreißen und unkontrolliert auf die Straße fallen, wo­ durch sowohl eine Gefährdung von Passanten oder in der Nähe befindlicher Arbeiter, wie auch eine Beschädigung von Baumaterial, Baumaschinen od. dgl. auftritt. Vor allem bei sehr langen Schüttrohren in oberen Stockwerken erhöht sich diese Gefahr. Im Falle der Befestigung an einem Baugerüst muß auch damit gerechnet werden, daß das Bau­ gerüst selbst einstürzt, wodurch auch möglicherweise sich darauf aufhaltende Personen gefährdet sind.
Bei der bekannten Abdeckplane könnte zwar prinzipiell der Füllstand durch einen transparenten Bereich beob­ achtet werden, jedoch wird das aufgezeigte Problem dadurch nicht in ausreichendem Maße gelöst, da dies zum einen die ständige Beobachtung dieses transparenten Bereichs er­ forderlich machen würde und zum anderen der transparente Bereich von innen her mit Staub beschlägt, so daß eine Beobachtung erschwert wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Abdeckplane für Container der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der eine Füllung des bis zu dieser Ab­ deckplane reichenden Schüttrohrs mit Füllgut wirksam verhindert werden kann.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der Haltekragen wenigstens eine seitliche, den Austritt von Schutt bei sich füllendem Haltekragen gestattende Öffnung aufweist, an der eine Staubschutzvorrichtung vor­ gesehen ist.
Füllt sich der Container und die Abdeckplane bis zu dieser Öffnung, so tritt Füllgut bei weiterem Befüllen aus dieser Öffnung aus und verhindert dadurch einen weiteren Anstieg des Füllstands. Der Austritt von Füllgut ist darüberhinaus von oben her leicht zu erkennen.
Durch die in den Unter- und Nebenansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Abdeckplane möglich.
Besonders vorteilhaft erweist sich ein von außen her an die Öffnung angesetztes Schlauchstück als Staubschutzvorrichtung, wobei dieses Schlauchstück zweckmäßigerweise aus dem gleichen Material wie die Plane besteht. Da sich dieses Schlauchstück infolge seines Eigengewichts flach zusammen­ legt, wird zunächst beim Füllen des Containers der Aus­ tritt von Staub verhindert. Tritt dann Füllgut bei Erreichen eines entsprechenden Füllstands aus der Öffnung aus, so werden seine aufeinanderliegenden Enden auseinanderge­ drückt und das Füllgut kann durch das Schlauchstück auf die Oberseite der Abdeckplane austreten. Je länger das Schlauch­ stück in Relation zu seinem Durchmesser ist, desto besser ist die Staubschutzwirkung. Die Länge des Schlauchstücks sollte daher wenigstens das Doppelte seines Durchmessers betragen.
Alternativ oder zusätzlich zum vorstehend beschriebenen Schlauchstück kann die Öffnung auch durch einen vorgehängten Lappen verschlossen werden. Dieser verhindert sowohl das Austreten von Staub, wie auch von Füllgut während des Befüllens des Containers. Dazu ist der Lappen vorteil­ hafterweise an der Innenseite der Öffnung angebracht. Erst wenn der Füllstand die Höhe dieser Öffnung erreicht hat, wird der Lappen durch die Öffnung nach außen ge­ drückt,und das Füllgut kann aus der Öffnung austreten. Der Lappen wird dabei zweckmäßigerweise der Form der Öffnung angepasst.
Um das ausgetretene Füllgut vor dem Transport des Containers wieder unter die Abdeckplane bringen zu können, weist diese an ihrer Oberseite eine verschließbare Öffnung im Bereich der Schuttaustrittsöffnung auf. Diese kann geöffnet, das auf der Plane liegende Füllgut hineingeschoben und die Öffnung wieder geschlossen werden.
Damit der Austritt von Füllgut aus der seitlichen Öffnung des Haltekragens nicht durch das Schüttrohr behindert wird, ist zweckmäßigerweise das obere Ende des Haltekragens mit dem unteren Ende des Schüttrohres verbunden, d. h. die beiden Teile überlappen sich nur soweit, wie dies für die Befestigung notwendig ist.
Zur Befestigung des Haltekragens am Schüttrohr weist dieser Halteösen zur Aufnahme eines Halteseils oder -bands und/oder von Haltehaken auf. Insbesondere bei Schüttrohren, die aus ineinandergreifenden Elementen bestehen und zweiseitige Halteketten aufweisen, sind Haltehaken an zwei einander gegenüberliegenden Halteösen besonders günstig, da die Haltehaken schnell und sicher mit den Halteketten verbunden werden können, so daß die Abdeckplane auf einfache Weise gespannt werden kann. Ein Verrutschen des Haltekragens und damit ein Lösen desselben vom Schüttrohr ist nicht zu be­ fürchten. Als Haltehaken eignet sich insbesondere S- oder Karabinerhaken. Durch weitere Halteösen und wahlweise durch die die Haken haltenden Halteösen kann zur vollständigen Abdichtung noch ein Halteseil oder -band geführt und dann verschnürt werden. Dieses eignet sich auch zum Verschließen der Öffnung für den Haltekragen beim anschließenden Transport des Containers, wobei die Abdeckplane sowohl die Ladung sichert, wie auch eine Staubentwicklung durch den Fahrt­ wind verhindert.
Auch der untere Rand der Abdeckplane kann am Container auf diese Weise befestigt werden. Eine andere, einen besonders guten und straffen Sitz der Abdeckplane gewährleistende Befestigungsvorrichtung besteht aus Gewichten, die als Mittel zur Befestigung die die Containerränder übergreifen­ den Ränder der Abdeckplane beschweren. Hierdurch wird auch bei voneinander abweichender Formgebung von Containern noch eine gute Abdeckung erreicht, wobei nur ein einziger Typ oder nur wenige Typen von Abdeckplanen gefertigt werden müssen. Die Abdeckplane bleibt immer straff gespannt, so daß sich diese Art der Befestigung auch bei anderen Abdeck­ planen ohne seitliche Öffnung am Haltekragen als zweck­ mäßig erweist.
Die Gewichte können freihängend und/oder freiaufliegend angebracht sein, oder die Ränder der Abdeckplane können mit einem Gewichtsband, einer Gewichtskette oder einer Gewichtsschnur versehen sein. Dadurch sind die Gewichte fest mit den Rändern der Abdeckplane verbunden, bzw. von diesen eingeschlossen und wirken sich bei der Handhabung der Abdeckplane kaum störend aus. Eine Befestigung der Abdeckplane auf einem Container kann schnell und sicher erfolgen, da ein Verheddern oder gegenseitiges Verknoten oder Verschlingen von Halteschnüren nicht zu befürchten ist.
Für Container, die seitliche Transporthalterungen aufweisen, wird zweckmäßigerweise die Breite der übergreifenden Ränder der Abdeckplane zumindest im Bereich der Transporthalterungen geringer ausgebildet, als der Abstand der Transporthalterungen zum oberen Containeröffnungsrand. Auf diese Weise kann die Plane beim Transport des Containers auf ihm verbleiben, und es besteht keine Gefahr der Beschädigung der Plane beim Auf- und Abladen des Containers.
Um die Plane auch nachträglich noch, d. h. nach Aufstellung des Containers und Montage des Schüttrohres, anbringen zu können, kann sie nach Art einer Bootspersenning einen von der Öffnung für das Schüttrohr ausgehenden radialen Schlitz aufweisen, der nach dem Aufbringen der Abdeckplane verschließ­ bar insbesondere zuknüpfbar, zuflechtbar, mit einem Reiß­ verschluß versehen od. dgl. ist. Die Abdeckplane kann da­ durch um das Schüttrohr herum auf den Container nach­ träglich aufgelegt und staubdicht verschlossen werden. Der gleiche Vorteil tritt beim Abnehmen der Abdeckplane auf, d.h. sie kann abgenommen werden, bevor das Schüttrohr oder der Container entfernt sind. Die beiden offenen Enden des Haltekragens können dabei staubdicht um das untere Ende des Schüttrohres gewickelt und verschnürt oder ver­ hakt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein in einen Container ragendes Schüttrohr in einer perspektivischen Ansicht, wobei die Containeröffnung mit einem Ausführungsbeispiel einer Abdeckplane verschlossen ist und
Fig. 2 eine detaillierte Schnittdarstellung des Halte­ kragens mit einem an der Innenseite angebrachten Lappen zum Verschließen der seitlichen Öffnung.
In einen Container 10 üblicher Bauweise mündet von oben her ein Schüttrohr 11, das aus ineinandergreifenden Elementen besteht. Selbstverständlich sind auch durchgehende Schütt­ rohre möglich. Zum Auf- und Abladen weist der Container 10 seitliche, zapfenförmige Containerhalterungen 12 auf. Die nach oben weisende Containeröffnung ist durch eine Abdeck­ plane 13 verschlossen, die im wesentlichen der Form dieser Containeröffnung entspricht. Die Abdeckplane mündet nach oben zu etwa mittig in einem Haltekragen 14 zur Aufnahme des Schüttrohres 11. Der rohrförmige Haltekragen 14 besteht - wie die übrige Abdeckplane - aus einer reißfesten Kunst­ stoffolie, die vorzugsweise mit einem Gewebe oder einer Faserstruktur verstärkt ist.
Zur Befestigung des Haltekragens ist ein herumgeschlungenes Halteseil 16 vorgesehen, das auch durch in Fig. 1 nicht näher dargestellte Ösen 15 (siehe Fig. 2) geführt werden kann. Der Haltekragen 14 wird dabei mit seinem oberen Ende über das untere Ende des untersten Einzelrohrs 11′ des Schütt­ rohrs 11 geschoben und mittels des Halteseils befestigt. Dabei können auch alternativ oder zusätzlich zwei gegen­ überliegende Ösen 15 in nicht dargestellter Weise über Haken mit zwei gegenüberliegend angeordneten Ketten 17 verbunden werden. Die Ketten 17 sind jeweils an einer Stelle mit den Einzelrohren 11′ verbunden, so daß diese zwar inein­ ander geschoben, jedoch nicht ganz auseinandergezogen werden können. Derartige Haken können S-Haken oder Karabinerhaken sein. Der Haltekragen 14 weist im unteren Bereich eine seitliche Öffnung 18 auf, an die ein Schlauchstück 19 ange­ setzt ist, das vorzugsweise aus demselben Material wie die Abdeckplane besteht. Dieses Schlauchstück 19 dient als Staubschutzvorrichtung zur Verhinderung des Austretens von Staub aus der Öffnung 16 beim Einfüllen von Füllgut über das Schüttrohr 11. Dies wird dadurch bewirkt, daß sich bei dem in Relation zu seinem Durchmesser wenigstens doppelt so lange Schlauchstück 19 das äußere Ende infolge des Eigen­ gewichts des Schlauchstücks flach zusammenlegt und bei nicht zu großem Druck von innen die Öffnung dadurch ver­ schließt. Erst wenn der Füllstand des Füllgutes die Öffnung 19 erreicht, tritt Füllgut durch das Schlauch­ stück 19 nach außen auf die Abdeckplane 13, so daß ein Füllen des Schüttrohres 11 verhindert wird.
Die äußere Mündung des Schlauchstücks 19 weist zu einer Querseite des Containers 10, wobei die Längsseite dieses Containers 10 üblicherweise parallel zu einer Straße ver­ läuft. Auf der längeren Wegstrecke zur Querseite des Con­ tainers hin bildet sich infolge des Eigengewichts des Füllgutes eine Mulde, in der sich dieses ansammeln kann. Auf diese Weise wird verhindert, daß Füllgut auf die Straße gelangt.
Das auf der Abdeckplane 13 befindliche, übergelaufende Füllgut kann über eine nicht dargestellte, verschließ­ bare Öffnung an der Oberseite der Abdeckplane 13 wieder unter diese gebracht werden, wobei diese Öffnung zweckmäßiger­ weise in der Austrittsrichtung des Schlauchstücks 19 ange­ ordnet ist. Es kann sich hierbei um eine Klappe oder einen Schlitz handeln, der durch einen Reißverschluß, eine Ver­ schnürung oder durch Knöpfe verschließbar ist.
Die Abdeckplane 13 weist die Containeröffnungsränder über­ greifende Ränder 20 auf, die mittels einer Verschnürung 21 am oberen Ende der Seitenwände des Containers 10 be­ festigt sind. Anstelle der Verschnürung 21 können auch Ge­ wichte an den Rändern 21 angebracht sein, durch die diese vertikal nach unten gezogen werden. Hierdurch wird die Ab­ deckplane 13 gespannt und fixiert, wobei die Gestalt des Containers 10 in gewissen Grenzen variieren kann, da in­ folge der Gewichte die Abdeckplane jeweils straff gespannt wird und sich der Formgebung des Containers anpassen kann. Dies wird noch dadurch verbessert, daß die Ränder 20 in Eckbereichen geschlitzt sind.
Anstelle von freihängenden Gewichten können diese auch als an- oder aufliegende Gewichte ausgebildet sein. Weiterhin kann ein Gewichtsband, eine Gewichtskette oder eine Gewichts­ schnur mit den Rändern 20 verbunden werden, insbesondere z. B. dadurch, daß die Ränder unter Bildung eines schlauch­ artigen Kanals umgebogen bzw. umgenäht sind, in den das Gewichtsband od. dgl. eingelegt wird.
Bei allen Arten von Befestigungen der Ränder 20 müssen die Transporthalterungen 12 freibleiben, um beim Hantieren des Containers 10 die Abdeckplane 13 nicht zu beschädigen.
Das in Fig. 2 dargestellte Schnittbild des Haltekragens 14 zeigt dessen Innenseite in einer Blickrichtung von rechts in Bezug auf Fig. 1. Die Öffnung 18, an die von außen her das Schlauchstück 19 angesetzt ist, ist an der Innenseite des Haltekragens 14 von einem Lappen 22 abgedeckt, der an seiner oberen Kante 23 mit dem Haltekragen 14 verbunden ist.
Der Lappen 22 überdeckt die Ränder der Öffnung 18 nur gering­ fügig, so daß er bei Erreichen eines entsprechenden Füll­ stands durch den sich auftürmenden Schutt nach außen durch die Öffnung 18 gedrückt werden kann, wodurch ein Austreten von Füllgut gestattet wird. Der Lappen 22 ist links unten zur Verdeutlichung aufgeschnitten dargestellt, er überdeckt jedoch tatsächlich die gesamte Öffnung 18. Das untere Ende des Lappens 22 kann auch zur besseren Anpassung an die Form der Öffnung 18 abgerundet ausgebildet sein. Obwohl zweck­ mäßigerweise als Staubschutzvorrichtung sowohl der Lappen 22, wie auch das Schlauchstück 19 angebracht sind, kann in einer vereinfachten Ausführungsform auch nur ein Lappen 22 oder nur ein Schlauchstück 19 an der Öffnung 18 vorgesehen sein.
Zur zusätzlichen Beobachtung des Füllstands kann auch in bekannter Weise ein Sichtfenster vorgesehen sein. Um einem Beschlagen dieses Sichtfensters mit Staub zu begegnen, kann es beispielsweise auswechselbar ausgebildet sein, damit es auf einfache Weise in kürzeren Abständen von Staub be­ freit werden kann.
Um eine nachträgliche Anbringung der Abdeckplane nach bereits über dem Container 10 montiertem Schüttrohr 11 auf einfache Weise zu ermöglichen, kann die Abdeckplane in nicht darge­ stellter Weise auch nach Art einer Bootspersenning ausgebildet sein. Hierzu weist sie vom Haltekragen ausgehend einen radialen Schlitz auf, dessen Ränder mit Ösen versehen sind, so daß sie zusammengeschnürt werden können. Anstelle einer Verschnürung können selbstverständlich auch Knöpfe, ein Reiß­ verschluß od. dgl. treten. Weiterhin ist auch der Halte­ kragen bei einer derartigen Ausführung geteilt, wobei die Enden zur sicheren Befestigung um das Schuttrohr herumge­ schlungen und verschnürt werden. Diese Art der Befestigung entspricht der Mastbefestigung einer Persenning eines Segelbootes.
Um beim Transport des Containers 10 eine Staubentwicklung zu verhindern, verbleibt die Abdeckplane 13 während des Transports auf dem Container. Hierbei wird zweckmäßigerweise das Ende des Schlauchstücks 19 durch eine nicht näher dargestellte Vorrichtung verschlossen. Auch das obere Ende des Haltekragens 14 kann mittels des Halteseits 16 staub­ dicht verschlossen werden.

Claims (17)

1. Abdeckplane für Schutt- und Abfall-Container, mit einer im wesentlichen zentralen, einen Haltekragen auf­ weisenden Öffnung zur Aufnahme eines Schüttrohres und mit Mitteln zur Befestigung am Container und am Schüttrohr, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekragen (14) wenigstens eine seitliche, den Austritt von Füllgut, wie z. B. Schutt, bei sich füllendem Haltekragen (14) gestattende Öffnung (18) aufweist, an der eine Staubschutzvorrichtung (19, 22) vorgesehen ist.
2. Abdeckplane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Staubschutzvorrichtung ein von außen her an die Öffnung (18) angesetztes Schlauchstück (19) vorgesehen ist.
3. Abdeckplane nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück (19) aus dem gleichen Material wie die Abdeckplane (13) besteht.
4. Abdeckplane nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge des Schlauchstücks (19) wenigstens das Doppelte seines Durchmessers beträgt.
5. Abdeckplane nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Staubschutzvorrichtung die Öffnung (18) durch einen vorgehängten Lappen (22) verschlossen ist.
6. Abdeckplane nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (22) an der Innenseite der Öffnung (18) angebracht ist.
7. Abdeckplane nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer Oberseite eine verschließbare Öffnung im Bereich der Austrittsöffnung für das Füllgut aufweist.
8. Abdeckplane nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Halte­ kragens (14) am unteren Ende des Schüttrohres (11) an­ bringbar ist.
9. Abdeckplane nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekragen (14) Halteösen (15) zur Aufnahme eines Halteseils oder -bands (16) und/oder von Haltehaken auf­ weist.
10. Abdeckplane nach Anspruch 9 für Schüttrohre, die zwei seitliche Halteketten (17) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Halteösen (15) mit Halte­ haken versehen sind.
11. Abdeckplane nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltehaken als S- oder Karabinerhaken ausgebildet sind.
12. Abdeckplane, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Be­ festigung die die Containerränder übergreifenden Ränder (20) der Abdeckplane (13) mit Gewichten beschwert sind.
13. Abdeckplane nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß freihängende und/oder freiaufliegende Gewichte ange­ bracht sind.
14. Abdeckplane nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Ränder (20) mit einem Gewichtsband, einer Ge­ wichtskette oder einer Gewichtsschnur versehen sind.
15. Abdeckplane nach einem der Ansprüche 12 bis 14 für Container, die seitliche Transporthalterungen (12) auf­ weisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der über­ greifenden Ränder (20) zumindest im Bereich der Transport­ halterungen (12) geringer ist, als der Abstand der Transporthalterungen (12) zum oberen Containeröffnungs­ rand.
16. Abdeckplane, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach Art einer Bootspersenning einen von der Öffnung für das Schüttrohr (11) ausgehenden radialen Schlitz aufweist, der nach dem Aufbringen der Abdeckplane (13) verschließbar, insbesondere zuknöpfbar, zuflechtbar od. dgl. ist.
17. Abdeckplane nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden offenen Enden des Haltekragens um das Schüttrohr wickelbar sind.
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