DE3627502A1 - Rohrbiegemaschine - Google Patents

Rohrbiegemaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrbiegemaschine mit einem langgestreckten Maschinenrahmen, bei dem im Bereich einer oberen Längskante der Vorschubwagen bewegt ist, der die das Rohr einspannende Klemmhülse trägt, weiterhin an einem Kopfende des Maschinenrahmens der um eine verti­ kale Drehachse drehbare Biegetisch vorhanden ist, an dem die Biegeschablone befestigt ist, weiterhin die Biegeschablone mit einem Schwenkarm mit Festklemmein­ richtung und Spannbacke sowie einer im Bereich der oberen Längskante an der Seite des Vorschubwagens vorhandenen Gleitschiene zusammenwirkt, die Biegeschablone als Etagenschablone ausgebildet in mehreren, übereinander an­ geordneten Ebenen unterschiedliche Durchmesser mit jeweils zugeordneten Biegerillen für unterschiedliche Biegeradien des zu biegenden Rohres hat und die Klemmbacke der Kontur der Biegeschablone angepaßte Klemmfläche hat, weiterhin zur Nutzung der einen oder anderen Biegerille der Biege­ schablone eine Relativverschiebung zwischen dem Vorschub­ wagen mit der Klemmhülse und der Biegeschablone in der Höhe und quer zur Längserstreckung der Rohrbiegemaschine bzw. Achsrichtung des zu biegenden Rohres erfolgt.
Rohrbiegemaschinen mit diesen Merkmalen sind in verschiede­ nen Ausbildungsformen bekannt. So ist bereits vorgeschlagen worden, die Biegeschablone in vertikaler Richtung anzuhe­ ben und abzusenken und zugleich quer zur Längsrichtung des Rohrbiegemaschinenrahmens zu verfahren, wobei der Vor­ schubwagen mit der das zu biegende Rohr tragenden Klemm­ hülse in Richtung des zu biegenden Rohres verfahrbar bleibt und zum Biegen mit der Etagenschablone nicht quer zum Ma­ schinenrahmen bzw. des zu biegenden Rohres verfahren wird.
Eine andere bekannte Lösung besteht darin, daß der Biegekopf mit dessen Antrieb sowie die Biegeschablone bestehen bleiben und der Vorschubwagen mit der Spannhülse, die das Rohr trägt, sowohl in vertikaler Richtung auf- und abbewegt, als auch quer zur Längserstreckung des Maschinenrahmens bewegt wird.
Eine weitere Lösung schlägt vor, daß bei feststehendem bzw. lediglich in Achsrichtung durch den Vorschubwagen be­ wegtem Rohr der Biegekopf quer zur Längserstreckung des Rohr­ biegemaschinenrahmens verfahren wird und innerhalb dieses verfahrbaren Biegekopfes lediglich die Biegeschablone in vertikaler Richtung auf- und abschwenkbar gelagert ist.
Alle diese vorgenannten Lösungen haben den Nachteil eines hohen baulichen Aufwandes und die Schwierigkeit, daß die vielen Bauelemente, die zum Antrieb in vertikaler Richtung sowie quer zur Längserstreckung des Maschinenrahmens be­ nötigt werden, schwierig unterzubringen sind und zufolge der großen zu bewegenden Masse stark dimensioniert sein müssen.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Rohrbiegemaschine zu schaffen, bei der die Relativbewegung zwischen Biegekopf und Vorschubwagen mit der Spannhülse baulich einfach mit geringem Gewicht durchzuführen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Rohrbiegemaschine der erwähnten Art und gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zum Wechseln der Biege­ rillen die Biegeschablone relativ zum Maschinenrahmen in vertikaler Richtung anhebbar und absenkbar gelagert ist und der Vorschubwagen quer zur Längserstreckung der Rohrbiege­ maschine bewegt ist.
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag, den Biegekopf mit der Biegeschablone in Vertikalrichtung zu bewegen und die Quer­ bewegung durch den Vorschubwagen mit der Spannhülse und somit mit der Positioniervorrichtung durchzuführen, wird eine Auf­ teilung der zwei verschiedenen Bewegungen in zwei unterschied­ liche, an verschiedenen Orten angebrachte Bewegungseinrich­ tungen vorgenommen. Da die zwei Bewegungseinrichtungen baulich getrennte Einrichtungen an verschiedenen Orten der Rohrbiege­ maschine sind, sind sie einzeln von geringem Gewicht und haben somit entsprechend einzeln eine geringe Masse.
Da die vorerwähnten Bewegungseinrichtungen getrennte Einrich­ tungen an zwei verschiedenen Stellen der Rohrbiegemaschine sind, bestehen keine Schwierigkeiten der baulichen Unterbrin­ gung, so daß die Bewegungseinrichtungen einander nicht stören.
Schließlich läßt die erfindungsgemäße Lösung das ungehinderte Anbringen sonstiger Werkzeuge und Einrichtungen zu, die zum Rohrbiegen notwendig oder zweckmäßig sind. Als notwendig werden dabei der Schwenkarm mit der Spanneinrichtung und der Spann­ backe, gegebenenfalls auch eine Gleitschiene und gegebenen­ falls auch ein Faltenglätter angesehen.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschla­ gen, daß der Biegekopf mit der Biegeschablone und deren An­ trieb, der Schwenkarm mit der Spanneinrichtung und der Klemmbacke sowie die Gleitschiene als bauliche Einheit ge­ meinsam am Maschinenrahmen anhebbar und absenkbar gelagert sind. Durch diese Lösung ist eine besonders einfache Vertikal­ bewegung des Biegekopfes möglich.
Der besonderen Einfachheit der Ausbildung gilt auch der Vor­ schlag, daß der Biegekopf als bauliche Einheit von Biege­ schablone, Schwenkarm und Gleitschiene mit den jeweils zu­ geordneten Antrieben an dem Rohrbiegemaschinenrahmen be­ festigt und die Befestigung an dem Rohrbiegemaschinenrahmen an- und absenkbar gelagert ist.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschla­ gen, daß die Befestigung an einer vertikalen Seitenwandung des Rohrbiegemaschinenrahmens vorhanden ist, insbesondere in Verbindung mit der Maßgabe, daß an dem Maschinenrahmen zwei zylindrische, vertikal gerichtete Führungen vorhanden sind, die umgriffen sind von einem die bauliche Einheit von Biegeschablone, Schwenkarm und Gleitschiene tragenden Balken, der durch einen zwischen den beiden Führungen vorhandenen Kolben-Zylinder-Antrieb angehoben und abgesenkt ist.
Besonders vorteilhaft besteht der Kolben-Zylinder-Antrieb aus einem in den Balken eingelassenen geschlossenen Zylinder, in dem der Kolben angeordnet ist, dessen Kolbenstange mit dem Maschinenrahmen fest verbunden und der Kolben von zwei Seiten mit Öl beaufschlagbar ist.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird bei Verwen­ dung einer Etagenschablone vorgeschlagen, daß die Spannbacke an einem Ausleger befestigt ist, der um eine horizontale Achse an der Spannvorrichtung des Schwenkarms befestigt ist. Die Spannbacke ist dabei mit mehreren, übereinander angeord­ neten Spannrillen versehen.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag besteht darin, daß die Biegeschablone bzw. deren Träger mit einer schräg geneig­ ten Gleitfläche versehen ist, an der beim Zufahren der Spann­ backe deren Ausleger hoch gleitet und diese Gleitfläche die Höhenlage der Spannbacke bestimmt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Rohrbiegemaschine in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Rohrbiegemaschine nach Fig. 1 mit anderer Stellung des Biegekopfes,
Fig. 3 den Biegekopf mit dessen Befestigung in Ober­ ansicht,
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV nach Fig. 3 mit angehobenem Biegekopf,
Fig. 5 die Darstellung nach Fig. 4 mit abgesenktem Biegekopf,
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch die Biegeschablone mit der Spannvorrichtung,
Fig. 7 die Darstellung nach Fig. 6 mit rückgefahrener Spannvorrichtung,
Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch die Gleitschienen­ anordnung.
Die Rohrbiegemaschine 10 besteht aus dem Untergestell 11, an dessen Oberseite der horizontal verlaufende kastenförmige Träger 12 angeordnet ist, der an seinen beiden Enden über das Untergestell 11 aufragt und auch als Maschinenrahmen bezeich­ net wird.
An der Oberseite dieses Maschinenrahmens ist der Vorschub­ wagen 13 bewegt, der an in der Zeichnung nicht dargestell­ ten, aber üblichen Schienen gelagert ist. Dieser Vorschub­ wagen 13 ist an einer Führung 14 quer zur Längserstreckung des Maschinenrahmens 12 über einen zugeordneten bekannten Antrieb verfahrbar.
Mit 15 ist eine Nachdrückeinrichtung bezeichnet, die auf einer Schiene 15 a angeordnet ist und zugleich mit dem Vor­ schubwagen verfahrbar ist. Diese Nachdrückeinrichtung kann auch eine Einrichtung zum Biegen mit einem Dorn innerhalb des Rohres 16 sein, das über die Spannhülse 17 des Vorschub­ wagens getragen und in Richtung zum Biegekopf 18 bewegt ist. Zugleich wird das Rohr 16 über diese Spannhülse gedreht, damit, wie Fig. 1 zeigt, das Biegen des Rohres in mehreren Ebenen erfolgen kann. Mit 19 ist der Antriebsmotor bezeich­ net, der an dem Gehäuse 20 angeordnet ist und die Klemmhülse 17 betätigt. Diese Einheit aus Vorschubwagen, Spannhülse und deren Antrieb wird in der Praxis als Positioniereinrichtung bezeichnet.
Der Biegekopf 18 hat den Antriebsmotor 21, über den die etagen­ förmige Biegeschablone 22 gedreht wird. Diese Etagenschablone hat übereinander angeordet verschiedene mit entsprechend zu­ geordneten Durchmessern, damit abhängig von der Wahl der Rille in dem Rohr 16 kleinere oder größere Biegeradien eingehalten werden können. Am Biegekopf ist der Schwenkarm 23 mit der Spannvorrichtung 24 befestigt, an der eine später zu be­ schreibende Spannbacke befestigt ist. Mit 25 ist die Gleit­ schienenandrückung bezeichnet. Diese Einheit des Biegekopfes 18 mit Biegeschablone, Festklemmeinrichtung und Gleitschienen­ andrückung ist mit einem Balken 26 versehen, der an der Ver­ tikalseite 27 des Maschinenrahmens 12 und in diesen eingelas­ sen, befestigt ist.
Fig. 1 zeigt den Biegekopf 18 in seiner oberen Stellung. Fig. 2 zeigt den Biegekopf 18 in seiner nach unten gefahrenen Stellung, wobei zugleich dann auch die Positioniereinrichtung verfahren worden ist.
Fig. 2 zeigt, daß diese Positioniereinrichtung quer bis nahe zur vertikalen Seitenwand 27 verfahren ist und eine andere als in der Figur dargestellte Stellung einnimmt. Die Höhen­ verstellung des Biegekopfes mit der Einheit Biegeschablone 22, Schwenkarm 23 und Gleitschiene 25 erfolgt nach dem Ausführungs­ beispiel am Ort der Befestigung am Maschinenrahmen 12, wie das aus den Fig. 1 und 2, aber auch besonders deutlich aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht.
Fig. 4 zeigt die beiden, am Maschinenrahmen 12 befestigten zylindrischen Führungen 28 und 29, die an Platten 30 und 31 des Maschinenrahmens gelagert sind.
In dem Balken 26 ist ein Zylinder 32 eingelassen, der durch einen Deckel 33, der mit vielfachen Dichtungen versehen ist, abgeschlossen ist. In dem Zylinder 32 ist der Kolben 34 vor­ handen, der an seinem Umfang ebenfalls vielfache Dichtungen hat. Die Kolbenstange 35 ist an der Platte 30 des Maschinen­ rahmens befestigt. Die zylindrischen Führungen sind von Gleit­ buchsen 36 und 37 des Balkens 26 umgeben.
Fig. 4 zeigt die angehobene Stellung des Biegekopfes, weil durch die Einlaßöffnung 38 in den oberen Zylinderraum Öl ge­ pumpt wurde. Sofern, wie Fig. 5 zeigt, durch den unteren Einlaß 39 Öl an die andere Kolbenseite eingepumpt wird, dann wird der Balken entsprechend der Darstellung in Fig. 5 ab­ gesenkt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen somit, daß die Befestigungsvor­ richtung zur Befestigung des Biegekopfes über den Balken am Maschinenrahmen zugleich als Anhebe- und Absenkeinrichtung ausgebildet ist.
Fig. 6 zeigt die Biegeschablone 22 mit den in verschiedenen Höhenlagen unterschiedlichen Biegerillen 40 und 41, die zur Einspannung mit Hilfe der Spannbacke 42 in diesem Bereich geradlinig sind. Es können auch mehr als die zwei dargestell­ ten Biegerillen vorhanden sein. Schließlich kann auch, ab­ weichend von der Darstellung in Fig. 6, die obere Rille 40 den kleinen Biegeradius und die untere Rille 41 den größeren Biegeradius haben. Die Spannbacke 42 ist an einem Hebel 43 um die horizontale Achse 44 der Spanneinrichtung gelagert. Die Biegeschablone bzw. deren Halterung ist mit einer Gleitfläche 45, 45 a versehen, an der beim Zufahren der Spannbacke diese angehoben wird. Durch den Abschnitt 45 a wird die Höhenlage der Klemmbacke 42 bestimmt. Sofern die Spannvorrichtung, wie in Fig. 7 dargestellt ist, durch Einfahren der Kolbenstange 46 in den Zylinder 47 zurückgefahren wird, wobei an dem vor­ deren Kopf 48 der Kolbenstange die Gleitfläche 49 für die Spannvorrichtung befestigt ist, dann kippt der Hebel 43 um die horizontale Drehachse 44 nach unten, so daß die Spann­ backe 42 unterhalb des Bereiches der Biegerillen gelangt und dadurch das gebogene Rohr einfach aus der Biegeschablone ohne Behinderung durch die Spannbacke weggeschoben werden kann. Es ist verständlich, daß mit dem Zufahren der Spannbacke an die Biegeschablone die Spannbacke über den Traghebel 43 und die Gleitflächen 45 und 45 a in die Arbeitsstellung an­ gehoben wird.
Fig. 8 zeigt die Gleitschiene 50, die einen Träger 51 an der ebenfalls in Fig. 3 gezeichneten Gleitschiene 25 über die in Fig. 3 dargestellte Kolben-Zylinder-Anordnung 52 bewegt ist.

Claims (10)

1. Rohrbiegemaschine mit einem langgestreckten Maschinen­ rahmen, bei dem im Bereich einer oberen Längskante der Vorschubwagen bewegt ist, der die das Rohr einspannende Klemmhülse trägt, weiterhin an einem Kopfende des Maschi­ nenrahmens, der um eine vertikale Drehachse drehbare Bie­ getisch vorhanden ist, an dem die Biegeschablone befestigt ist, weiterhin die Biegeschablone mit einem Schwenkarm mit Festklemmeinrichtung und Spannbacke sowie einer im Bereich der oberen Längskante an der Seite des Vorschubwagens vor­ handenen Gleitschiene zusammenwirkt, die Biegeschablone als Etagenschablone ausgebildet in mehreren, übereinander angeordneten Ebenen unterschiedliche Durchmesser mit jeweils zugeordneten Biegerillen für unterschiedliche Biegeradien des zu biegenden Rohres hat und der Klemmbacken der Kontur der Biegeschablone angepaßte Klemmflächen hat, weiterhin zur Nutzung der einen oder anderen Biegerille der Biege­ schablone eine Relativverschiebung zwischen dem Vorschub­ wagen mit der Klemmhülse und der Biegeschablone in der Höhe und quer zur Längserstreckung der Rohrbiegemaschine bzw. Achsrichtung des zu biegenden Rohres erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wechseln der Biegerillen (40, 41) die Biegeschablone (22) relativ zum Maschinenrahmen (12) in vertikaler Richtung anhebbar und absenkbar gelagert ist und der Vorschubwagen (13) quer zur Längserstreckung der Rohrbiegemaschine (10) bewegt ist.
2. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegekopf (18) mit der Biegeschablone (22) und deren Antrieb, der Schwenkarm (23) mit der Spanneinrichtung und dem Klemmbacken (24) sowie die Gleitschiene (25) als bau­ liche Einheit gemeinsam am Maschinenrahmen (12) anheb­ bar und absenkbar gelagert sind.
3. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bauliche Ein­ heit von Biegeschablone (22), Schwenkarm (23) und Gleit­ schiene (25) mit den jeweils zugeordneten Antrieben an dem Rohrbiegemaschinenrahmen (12) befestigt und die Befestigung an dem Rohrbiegemaschinenrahmen an- und ab­ senkbar gelagert ist.
4. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung an einer vertikalen Seitenwandung (27) des Rohrbiege­ maschinenrahmens (12) vorhanden ist.
5. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs­ vorrichtung in die Seitenwandung (27) des Rohrbiege­ maschinenrahmens (12) eingelassen ist.
6. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Maschinen­ rahmen (12) zwei zylindrische vertikal gerichtete Führun­ gen (28, 29) vorhanden sind, die umgriffen sind von einem die bauliche Einheit von Biegeschablone (22), Schwenkarm (23) und Gleitschiene (25) tragenden Balken (26), der durch einen zwischen den beiden Führungen (28, 29) vorhandenen Kolben-Zylinder-Antrieb (32, 34) anhebbar und absenkbar ist.
7. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben-Zylinder- Antrieb (32, 34) aus einem in den Balken (26) eingelassenen geschlossenen Zylinder (32) besteht, in dem der Kolben (34) angeordnet ist, dessen Kolbenstange (35) mit dem Maschinen­ rahmen (12, 30) fest verbunden ist und der Kolben (34) von zwei Seiten mit Öl beaufschlagbar ist.
8. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannbacke (42) an einem Hebel (43) befestigt ist, der um eine horizontale Achse (44) an der Spannvorrichtung des Schwenkarmes (23) be­ festigt ist .
9. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacke (42) mit mehreren, übereinander angeordneten Spannrillen ver­ sehen ist.
10. Rohrbiegemaschine nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeschablone (22) bzw. deren Träger mit einer schräg geneigten Gleitfläche (49) versehen ist, an der beim Zufahren der Spannbacke (42) deren Traghebel (43) hoch gleitet, und diese Gleitfläche (49) die Höhenlage der Spannbacke (42) bestimmt.
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