"Roh;rbi egemaschiue mit horizontal gatcilter Biechahlone |
und schwenkbarem ßiege#tisch" |
Die Erfindung- betxIfft eine @ahri.e@;emaschn@ mit harizoci- |
tal geteilter 8iegp-schablone, einer» scüwehkbaren Blegetisch |
und eiee Vorrichtung- zum öffnen und Schließen der ß ege- |
schabloner wöbet erstere ;Lm 13legetisch bzw. darunter ange- |
bracht ist. |
Es ist eäne Rohxbfeemaschine beke»t; bei der das Schlies= |
een und öffnen der horizontal geteilten ßiegaschablone |
duro' einen Öldrecckzylinder erfolgt, dessen Kolbenstange mit |
der oberen Hälfte der Bleg"ch:ablone verbunden ist" Hiee |
äier* zur Erzeugungder Schliet3kraft Drucköl) das auf den |
Kolben wirkt. Vacbteilig- ist, da13 eine große und w'hrerd |
' |
des giegevurp»steh vorhandene Druekkra£t erfoxÜerlich |
ist, so da$ die U2pumpe zur Erzeugung dieser gPoßen Druck- |
kraft während
des Biegevorganges für andere
Aufgaben -nidht verwendbar
ist oder die ölpumpe, sofern
sie auch andere
Aufgaben übernehmen soll, entsprechend stark dimensioniert
-
sein muB.
Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß
bei dem
rein hydraulischen gegenseitigen Andrücken der Schablonenhälften
durch Auftreten von Druckverlusten,
die verschiedene
Ursachen
haben können( z.B. durch Lecköl,
undichte Abdich-
tungen des Kolbens
im Hydraulikzylinder. Temperaturschwankungen
und dgl.),
beim Biegevorgang
die beiden Biegescha-
blonen sich einander
etwas abheben und
somit
zu Fehlern
beim Biegen von Rohren führen.
Als weiterer
Nachteil
gilt, das der Hydraulikzylinder
mit
der Kolbenstange
stark bemessen
sein mu8,
sofern auf einer
Vorrichtung
lediglich durch Auswechseln
der Biegeschablonen
verschiedene Rohrdirnen
sionen
gebogen werden sollen, um
den
unterschiedlichen Schließdrücken
und sonstigen Beanspruchungen
entsprechen zu können.
Die Führung
der Kolbenstange
den
Hydraulikzylinders
ist bei dieser vorbekannten
Ausbildung ebenfalls
mangelhaft, da sie im wesentlichen nur einseitig
erfolgt,
weil der Kolben mit seinen Kolbendichtungen
im
Zylinder nicht exakt
zu führen
ist und seitliche Ausschläge zuläBt,
die mit wachsendem
Verschleiß
dar Dichtungen
am
Kolben zunehmen. Schließlich
ist nachteilig, daß bei einem
nicht richtig
zugeführten Rohr,
sofern-
dies beispielsweise
an der Kolbenstange anliegt,
beim Schließen
der beiden ..
Biegeschablonen sofort
der volle Druck Über die Biegescha-
blone auf das Rohr einwirkt, dieses Rohr
dann
zwischen den
beiden Biegeschablonen festklemmt und vielfach zusammendrückt.
Beim weiteren Schließen der beiden Formhälften
der
Biegeschablonen
führt dann das einseitig zwischen den Schablonenhälften eingeklemmte Rohrstück zufolge
der einseitigen Auflage zu einer Abbiegung oder sogar zum Bruch der Kolbenstange.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die vorbeschriebenen und anderen Nachteile
bei unmittelbar ölhydraulisch zu öffnenden und zu schließenden horizontal geteilten
Biegeschablonen bei Rohrbiegemaschinen zu beseitigen. Zur Lösung dieser Aufgabe
wird bei einer Rohrbiegemaschine mit einer horizontal
geteilten Biegeschablone
und schwenkbarem Biege-
tisch erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zum öffnen und
Schließen der Biegeschablone ein hydraulisch betätigter Kniehebelverschluß vorhanden
ist. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß der höhenverschiebbare
Teil der Biegeschablone an einer Spindel befestigt ist, die in einer durch Wälzlager
am Maschinenkopf abgestützten Spindelhülse geführt ist und wobei der hydraulische
Antrieb für. den Kniehebelverschluß an einem am Blegetisch angeordneten, nach unten
gerichteten Schwenkarm um eine horizontale Achse drehbar
gelagert ist und die eine, vorsnfeise obere ldMehbel#. |
iuohe an der OpinäelhUlse und die andere, vorsugusise |
untere Mehebeilasohe an der dpiridel befestigt ieto |
Nach einen weiteren ertindun4sgeWlen »rkal
wird Torte: |
schlagen, dae die Spin4elhUlae medtslioh zur Lagertertg
In |
Wuahinenkopf oberhalb des Matahinenkoptee » eisgetisah |
ad unterbabl de. Naueahinenkapfee an einer
vor Sohwentam |
ausgehenden, horizontal verlaufenden Lagerplatts,4e1egert |
leg, die ßpindel zusätzlich zur Lagerum in
der B1-o |
hülee in einet, Lager an unteren Inde dee bohwe*amo
&e4» |
lagert ist und das Kniehobelteienic in Mama der |
Lagerplatte und dem Lager an Schwenkarm an der
tffltlse |
und der Spindel, angebracht ist. |
Xaoh einem weiteren erfirräuedgetteo »rk»1
ist dW M |
der Spindel befestigte heil der Diegtsohabloeas an
diesen |
hähenvm tellbar atrgeordnat. 8eronders vorteilhaft
ist |
dazu nach einem weiteren n"!`tndur@siean WerkMal dis |
obere nältte der o1egesohablone lösbar mit eines:
Kaptetdtok |
versehen, das mit einer ßewindebobrtüsg ausgebildet Nit |
einem Kopfende versehen ist, das mit einer dmdndobdhrng |
tuzgobildet mit dar oberem IMde der Spindel versohrbt !.et |
uM wobei zur ßioherunt der Binet@ellbM» das
oben» 8"e1- |
ende einen Viertart tutweist, über dien *im Deo»latte |
gonahdben iat, die mit dem gcpfstUck duroh ßewindebolsan |
Nach einen weiteren ertindungegernUen meeriaxal sind
die |
Spindel und die Spindelhülaen zweiteilig ausgebildet und |
jeweils miteinander verschraubt: Dabei ist den auehraub- |
te: aber Spindelteil olberhalb seiner Schraubverbindung
alt |
dem unteren gpindelteil mit einen Vierkant versehen, der |
in Verbindung mit einer an dem oberen SpindelhUlz®nteil |
aMesohraubten, mit Vierkart versehenen Platte die vor- |
drehungefrete Verbindung zwischen e.em oberen
und unteren |
Spindelteil sichert. |
Mach einem weiteren ertindunpgemäaen Merkmal
wird vorße.. |
y |
schlagen, daß im Oohwenkamneben dem Hydraulikzylinder |
fUr d« Mehobelgeleder beiden Sohabl®nenhglften ein |
weiterer hydraulischer Zylinder mit einem lniehebolgelenk |
fUr die WerkstUCkspamung afordnet ebb, wobei eine Knie- |
hobellasche an einem Schlitten im blegettsoh angreift"
an |
dem ein kippbarer Spannhebel gelagert ist, doeeen Kippbe- |
bewegvon einer Führungsnut am Diegetisoh gesteuert |
tat. |
Durch
den ertindungagmUen Vorschlag, zum öffnen und Schließen
der Biegeschablone
einen hydraulisch betätigten Kniehebelversohlus
zu verwenden,
wird erreicht, daß nur eine vergleichsweise geringe
Kraft erforderlich ist, die beiden Schablouertitten einander
zu öffnen und
zu schliessen.
Die aufzuwendende Kraft
ist dabei
nur zum Schließen
selbst erforderlich. Bei geschlossenen Schablonenhältten
jedoch nicht mehr, sofern
die Kniehebellaschen
sieh in
einer
Linie erstrecken
oder wenige Graul, vorteilhaft
10,
vor dem
Totpunkt angeordnet sind.
Selbst sofern
sie nicht kurz vor
der Totpunktstellung
stehen und in geringem fe zueinander abgewinkelt
sind, ist
die aufzuwendende Schließkraft
durch den Hydraulikzylinder
sehr gering. Bei
dem Siegevorgang
braucht somit
der Hydraulikzylinder
nicht
unter
Druck zu
stehen, so daß
die ölpumpe andere Aufgaben
Uber-
nehmen kann.
Alu weiterer Vorteil gilt, daß durch den Kniehebelver- |
schltD. ein fester und nicht nachgiebiger Verschiuß der
bei- |
den Biegesohablonenhßltten vorhanden ist. |
Bin weiterer Vorteil der ertlndungegemKßen Vorschlages be- |
steht darin, daß das öffnen und Schließen der beiden Saha- |
blonenUltten den rein hydraulisch wirkenden Anordnungen |
gegenüber bchneller erfolgen kann, umbesondere voll nach |
dem ertin lungsgemliflen Vorschlag die Anfangsbewegung dea |
Schließens schnell
erfolgt, da die Verbindung eures Vi#
draulikzylindern
mit einem Kniehebelgelenk zunächst bei geringem Kraftaufwand
eine große Wegstrecke
der einander anzungbertnden Formhälften
ergibt, während bei
weiterem
Verlauf
der Bewegung
die Geschwindigkeit
der Antgherung -
der beiden Formhälften
kleiner, datür aber
der Druok grÖHer wird. 8rfolgt somit
ein nicht ordnungegemä®es Einführen
eines zu biegenden
Rohres zwischen
die beiden noch einander ausgefahrenen Biegeschablonenhältten, beispielsweise
in
der Weise, daß
das zu biegende
Rohr an
der
Spindel anliegt, dann erfolgt durch
die sich einander annähernden feile
der
Biegeschablone keine Beschädigung oder
dgl. Deformation
den Rohres, weil mit
dem Anschlagen
der Biegeschablone an
das Rohr
die Bewegung
der Kolbenstange
des hydraulischen
Zylinders
aussetzt, da der Widerstand,
der ein falsch
ein-
gelegten
Rohr,
der weiteren A"herung
der Sahablohenhälften
entgegensetzt, gröger ist als die Anfgngakkraft in der ersten |
Phase
den Schließvorganges. Beschädigungen können somit
bei der anfäeglicho-:1Annäherung der beiden Formsahablonen- |
hNiften durch falsch eingelegte Rohre nicht auftreten.- |
Die errindungsgemäße Lösung
gibt einen vergleichsweise geringen
baulichen Aufwand, insbesondere
im Ffinbliok darauf, da8
eine mehrfache Lagerung
der Spindel vorhanden iet, zugleich
mit einer mehrfachen Lagerung
der $pindelhUlse,
so
da#
diese Hauelemente höchsten Beanspruchungen genügen.
Durch
den Vorsahlag,
die Spindel und auch
die SpindelhUlae
zu teilen, ergibt sich nunmehr
in einfacher weise
auch
die
Möglichkeit, ohne große Umbauarbeiten
auf einer einzi-
gen Vorrichtung
eine bisher nicht für möglich angesehene '
Vielzahl verschiedenzter Rohrdurchmesser
mit verschieden-
fiten
Biegeradien zu biegen, weil unabhängig
von den
zu ver-
wendenden Biegeschablonen die im Kopf der Biegevorrichtitng
engeordn(:te Spindelhülte und
auch der von dieser
aufgenomarene Spindslteil
bleibt und diese ausreichend: bemessen
sind, um auch höahnten
Ansprüchen zu genügen,
wobei zufolge der vielfachen Lagerung
von Spindelhülee arid
Spindel für
diese dennoch nur vergleichsweise
geringe E@3mee.v.zingen notwendig
sind.
An diese ständig in der Biegemaschine
verbleibenden Spindel-und Hülsenteile werden nunmehr
in einfacher Weine Spindel-
und
Hülsenteile
der für
das jeweilige Biegen notwendigen
Dimension angeschraubt,
Trabei zum
Ein- und Ausbau dieser
Verlängerungen
der Spindel- und Hülsenteile
keine großen Umbauarbeiten
notwendig sind,
weil die Angchlußstellen
im
wesentlichen frei liegen
und von oben zug&nglich
sind. -
Die Erfindung
ist in der Zeichnung an Hand eines AusfUhrungs=
beispieles näher erläutert. Sie-beschränkt
sich nicht auf
die dargestellte
Ausbildungsform,
vielmehr sind weitere,
im Rahmen
der Erfindung
liegende Abwandlungen
möglich.
pig. 1 einen vertikalen län@esschnitt durch den Biege- |
tiaeh und den M3sehi nenkopf einer .iohrbegerta- |
$e@litt@ |
r1,.2 eine Seitenansicht der in- I7ig.1 dargestellten |
pUhruhgsnut fUr Gien Xipphebel als SpannROrkzeug. |
Zum drtnen wid Schließen vier beiden Diegesehablonenhültten |
1 und 2 ist ein hydraulisch betätigter KniehebelversehluD |
ve@!händen, der aua dem Hydrauy ikzyIilder 3 finit der Kolben- |
stange 4 und den Xniehebsllaschen 5 und 6 besteht. An der |
mit einem aäbelltopt oder dgl. ausrebj ldeten Koxhenatange |
4 des Iiydraulik:zylinders 3 sind die vorjanannten Kniehebel.- |
laschen $ und 6 tugelenkt. Die Knioheballanc:iie 5 ist
weiter-' |
hin an der SpiAdel.hülse g und die Ktilehebellavche 6 weiter- |
hin an der Spindel 7 Uöar zugeordnete Bolzen angelenkt. |
Die S'pinde7, an der der wnebbare und absemtbare Teil
1. |
der 13i°egesanablone befestigt st, ist zw@eitailg .ausge- |
bildet und Weiat einen Sgndelteil 8 auf , der - sich nach |
des ratell=g in"g.1 in zeinsm Durchmesser von dem |
.SPirideteil 7 tintersclieldet, wobei .jedoch
der Sgindeltell |
8 auch einen gleichen- Durchmesser erhalten kann. sofern die |
itgeneiond der 'Begesehab3onen iin Hinblick .out die zu |
biegeindth kohre dien eritordern. Auch die -Spindelhtllee
ist |
zweiteilig und weist einen weiteren lütlsenabsßhnitt 7:f) |
auf. Die Spindeitelle 7 und 8 sowie Hülsenteile 9 und 10 |
.wind miteinander verschraubt im Bereich der Biegetisch-. |
ebene, so daß nach dem Abheben der Blegeechablone
diese |
lösbare Verbindung sehr einfach zu erreichen ist und die |
Hülse 10 mit der Spindel 8 gegen anders bemessene Hülsen |
und Spimieln leicht ausgewaobsolt werden sann. |
Die Spindel 9 ist an ihrem oberen Ende mit einer zentri- |
sehen, mit Gewinde versehenen Bohrung versahen, in die das |
untere Ende der Spindel. 8 eingeschraubt wird. Ute
eine |
di-ehungs- ra in Verbindung zwischen den leiden Spndeltellen |
zu erhalten, ist die Spindel 8 im Bereich .oberhalb der |
Schraubverbindung mit der Spindel 9 mit einem Vierkant |
versehen, wobei Tiber
dem Vierkant eine Deckelplatte
11
mit viereckiger
Auanehmung geschoben Ist. Diese Deekel-
platte 11 ist durch Schrauben mit dein auswech»l |
Spinaelhüleenteil 10 verbunden, Dezes Spindeleil |
10 Tat wiederum mit Schrauben mit dem Spi.lhUloenteil
9 |
verbunden. Die Spiixielhülse 9 ist schließlich @durah
wIn- |
äebolzen art der Unterseite des Meeetisches 1:2
hreif#t |
Ibis untere Hälfte der ieeacbablene 2 13t mitle e43 |
Klemmringes 13 lösbar an der Deckelplatte 14 dti=> |
sehen 12 befestigt. Ilit 15 ist ein an
sieh *0 9 1 t ein- |
stellbarer Anschlagmeken zur Einstelluden BrIs |
bezeichnet.
In der Spindelhülse
10 ist eine LagerhUlse
und
an
den oberen und unteren Enden
der SpindelhUlee
9 Bind ebenfalls Lagerhälsen
16a und 16b angeordnet.
Auf der
Spindeihülse
9 ist ein Doppelrollen-Wälzlager
17
angeordnet;,
das die Spindelhttlsp
9 oben im Maschinenkopf
18 abstützt.
Auf der Spindelhülae
9 ist ferner ein dreifaches Kettenrad
19 zur Aufnahme einer
dreifach gelagerten Rollenkette 20
für die Drehung
des Biegetisches befettigt. Der untere Teil
des feststehenden Maschinenkopfes
18
nimmt
das zweite Rollenlager
21 auf. Letzteres
wird durch
die beiden Muttern
2? mit
dazwischenliegendem
Siohertangs-
blech
23 gehalten.
Die axiale
Sicherung
erfolgt durch
die Gewindemutter
25,
wobei unterhalb
letzterer-ein Zahnrad
26 angeordnet ist,
das zur Einsteilung
der Biegeiaindtel verwendet wird.
Unter-
halb den Zahnrades
26 ist
das in vertikaler Richtung
orts-
feste Bolzengelenk
27 angeordnet und mittels einer Spannmutter
28 gehalten, an die
die obere Lasche
5 den KniehebelgelEnkes angreift. 29 Ist
der mit der Kolbenstange
4 verbundene Lrschenbolzen
und 30
der untere,
an der Spin-
del 9 angreifende,
vertikal
verschiebbare
Teil, an
den die
untere Las* he
6 argelenkt ist.
Der
Teil 30 Wird durch die
Gewindemutter
31 auf dem Spindelteil 7
gehalten.
Unterhalb der Muttern 22 ist auf der Spindelt«lae 9
«IM |
Halterung 24 vorhanden, die mit dem Biegetisch i8 tod |
an diesem angebrachten, abwärts gerichteten 8ohWhm
3e |
verbunden ist. Der Schwenkarm 3e ist soweit na& Übten
und |
in Richtung zur Spindel 7 geführt, nach dem Auttührtsbei- |
spiel durch eine angeschräubte Platte 33 mit einer sieh
in |
axialer Richtung der Spindel erstreckenden Bohruni 34 zur |
Aufnahme einer dritten lEKilse 35 zur weiteren Laeri |
der Spindel 7 am unteren Teil den Schwenkarmee. Die
MIse |
35 isst en ihrem Kopfende mit einem Bund verneht
und liegt |
auf der Platte 33 auf. Sie ist durch eine
Uexihdttter 36 |
gehalten. |
Der hydraulische Zylinder 3 ist um eine horizontale Achse |
schwenkbar am OchweWarm 32 gelagert; dieser ist $1n Hohl- |
profil aumibiläet, so da4 der Hydraulikzyir erhalb |
den Schwenkarmen atageordmt ist. |
Die obere Ulfte i der Biegeschablonä ist ta d tWO Mapf- |
stUck 37 befestigt, beispielsweise durch Verkeilt, du |
mit ttexinde auf die Spindel 8 aufgegohrnubt irrt, Girre |
finde der Spindel 8 trägt einen |
anR" r Oiht |
Deckplatte 38 aufgesetzt ist, die äit Bol»htöbr*1 |
an dem KopfetUnk 37 befestigt ist. Durch #h W poiserr- |
sohrauben " lullt *ich das Koptrtück kueamwh mit
der |
gohablonerhltitte 1 durch Drehung an der Spindel 8 in der |
Höhe oder Tiefe verstellen. Hei Anordnung von vier Schrau- |
ben kann eine Vorstellung nach
einer jeweiligen Drehung . um g& erreicht
worden. Sollen Feststellungen nach
kleine-
ran @fi.@lretlr*astsilunln erfolgen, um eine
noch genauere |
ginstellung zu erhalten,
die im übrigen
auch von der Steige-
rung den Cewinäes an der Spindel. 8 abhängig ist,
dann wer- |
den entweder' mehr Bolsennohrauben oder in dem Kopfstück
. |
39 mehr
als vier Bohrungen für
die Gewindebolzen
vorge-
Fig.1 seilt die beiden Bisgesohablonentälften in geUffne- |
ter Stellung. Durch Befigung des Hydraulikzylindern
3 |
mit entspreeheilden Auofen des Kulbenntange aua dem |
HydreulikVylinder wird über das Kniehebolgeler@s die Spindel |
7 zugleich mit der Spindel 8 nach unten gezogen, no da8 |
die beiden achablonenhUlften bei, einer Stellung der Knie- |
hebellesohen etwa 1;0" vor dem Totpunkt zurr
dichten Anlage |
kommen. Korrekturen lassen eich durch
die vorgeschriebene
Höhernrerntellung der aiegeschablonenhälfte 1 an der Spindel |
g vornehmen. Beim öffnen
der Biegeschablone
wird der
Hydraulikaylinder
in entgegengesetzter Richtung
beauf-
schlagt. Der auf den Kolben des Hydrauliltzylinders
ausgeüb- |
te Druck bleibt während des Schließvorganges und altach
wäh- |
rend des öffntsvorganges gleich: Durcth das Kniahebolge- |
lerlt erfolgt zu Antsng der |
:3c:11:1eß1@;@rt;ttr; b$3. g:riif;t' |
ICpaft
ein großer Bewegungsbetrag und
gegen finde
der Schließbewegung
bei großer Kraft
ein geringer Bewegungebetrag.
In
dem Schwenkarm 32 ist zugleich
der Hydraulikzylinder 38 für
die Werkstückapannung angebracht,
der bei 39
schwenk-
bar
im Schwenkarm gelagert
ist.
Das Kopfstück
40 ist an
die Laschen
41, 42 einen zweiten
Kniehebelgelenkea angelenkt, dessen
eine Lasche
42 an Bolzen 43a und 43b angreift,
von denen der erste
im Schwenkarm abgentützt
ist.
Der
obere horizontal verechiebbare
Bolzen 43b
ist mit einem
Schlittenzapfen 44-verbunden, der
den Schlitten 45 !Ur
die
Werkstückspannung
bewegt. Auf
dem Schlitten 45
ist eine einstellbare
Stütz- und Haltespindel
46, 47 angeordnet, 48
ist die Halterung für
einen Führungskurventeil
49, in
den ein Stift 50 an eurem Spannhebel
51 eingreift,
der um
den Bolzen 52 kippbar Ist, wobei
dessen Halterung an
Oberteil
53 des Schlittens 45 angeordnet ist.
Die
in Fig.
2 in Seitenansicht
dargestellte, etwa Z-förmige Führungskurve Sri
bewirkt bei der Bewegung
des Schlittens 45 jeweils ein zwangsläufiges
Anheben bzw. Absenken des freien Endes des
51, so daü
es möglich ist,
den
Spannhobel
vor jeder Biegung
anzuheben und ,ihn nach erfolgtem elegevorgang
wieder abzusenken,
um Rohrschlangen mit
engen Biegeradien fortlaufend
biegen zür können, ohne
daß die Verkstückspannung ein Hindernis bildet" da sie |
unterhalb der ßbene der Rohrschlange liegt. Infolge der |
zwangsläufigen Bewegungen des Spannhebels 51 sind Fehlbe- |
stXti.gungen desselben ausgeschlossen. |
Die Anordnung von zwei hydraulisch betätigten Kni:ehebel- |
gelengten in dem Schwenkarm ergibt eire raumsparende Anord- |
nung mit einem vergleichsweise geringen Bauaufwand: Die |
Anordnung von zwei Hydraulikzylindern innerhalb des Schwenk- |
arme führt auch dazu, daß nur geringe hängen an Leitungs- |
rohren für das Uqdrauliköi notwendig sind. Durch die
An- |
ordnung des hydraulisch betätigten Knlehebelverschlusseg |
tUr die Formschablonenhälf ten im Schwenkarm ist
eine be- |
sonders: einfache Anordnung der Kniehebel laschen
an der |
Spindelhslse und der Spindel möglich, weil diese gemeinsam |
mit dem Schwenkarm rotieren. |