DE1552984A1 - Rohrbiegemaschine mit horizontal geteilter Biegeschablone und schwenkbarem Biegetisch - Google Patents

Rohrbiegemaschine mit horizontal geteilter Biegeschablone und schwenkbarem Biegetisch

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DE1552984A1
DE1552984A1 DE19661552984 DE1552984A DE1552984A1 DE 1552984 A1 DE1552984 A1 DE 1552984A1 DE 19661552984 DE19661552984 DE 19661552984 DE 1552984 A DE1552984 A DE 1552984A DE 1552984 A1 DE1552984 A1 DE 1552984A1
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DE
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spindle
bending
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head
bearing
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Schwarze Dipl-Ing Rigobert
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SCHWARZE SOEHNE H
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SCHWARZE SOEHNE H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • B21D7/024Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • "Roh;rbi egemaschiue mit horizontal gatcilter Biechahlone
    und schwenkbarem ßiege#tisch"
    Die Erfindung- betxIfft eine @ahri.e@;emaschn@ mit harizoci-
    tal geteilter 8iegp-schablone, einer» scüwehkbaren Blegetisch
    und eiee Vorrichtung- zum öffnen und Schließen der ß ege-
    schabloner wöbet erstere ;Lm 13legetisch bzw. darunter ange-
    bracht ist.
    Es ist eäne Rohxbfeemaschine beke»t; bei der das Schlies=
    een und öffnen der horizontal geteilten ßiegaschablone
    duro' einen Öldrecckzylinder erfolgt, dessen Kolbenstange mit
    der oberen Hälfte der Bleg"ch:ablone verbunden ist" Hiee
    äier* zur Erzeugungder Schliet3kraft Drucköl) das auf den
    Kolben wirkt. Vacbteilig- ist, da13 eine große und w'hrerd
    '
    des giegevurp»steh vorhandene Druekkra£t erfoxÜerlich
    ist, so da$ die U2pumpe zur Erzeugung dieser gPoßen Druck-
    kraft während des Biegevorganges für andere Aufgaben -nidht verwendbar ist oder die ölpumpe, sofern sie auch andere Aufgaben übernehmen soll, entsprechend stark dimensioniert -sein muB. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei dem rein hydraulischen gegenseitigen Andrücken der Schablonenhälften durch Auftreten von Druckverlusten, die verschiedene Ursachen haben können( z.B. durch Lecköl, undichte Abdich- tungen des Kolbens im Hydraulikzylinder. Temperaturschwankungen und dgl.), beim Biegevorgang die beiden Biegescha- blonen sich einander etwas abheben und somit zu Fehlern beim Biegen von Rohren führen. Als weiterer Nachteil gilt, das der Hydraulikzylinder mit der Kolbenstange stark bemessen sein mu8, sofern auf einer Vorrichtung lediglich durch Auswechseln der Biegeschablonen verschiedene Rohrdirnen sionen gebogen werden sollen, um den unterschiedlichen Schließdrücken und sonstigen Beanspruchungen entsprechen zu können. Die Führung der Kolbenstange den Hydraulikzylinders ist bei dieser vorbekannten Ausbildung ebenfalls mangelhaft, da sie im wesentlichen nur einseitig erfolgt, weil der Kolben mit seinen Kolbendichtungen im Zylinder nicht exakt zu führen ist und seitliche Ausschläge zuläBt, die mit wachsendem Verschleiß dar Dichtungen am Kolben zunehmen. Schließlich ist nachteilig, daß bei einem nicht richtig zugeführten Rohr, sofern- dies beispielsweise an der Kolbenstange anliegt, beim Schließen der beiden .. Biegeschablonen sofort der volle Druck Über die Biegescha- blone auf das Rohr einwirkt, dieses Rohr dann zwischen den beiden Biegeschablonen festklemmt und vielfach zusammendrückt. Beim weiteren Schließen der beiden Formhälften der Biegeschablonen führt dann das einseitig zwischen den Schablonenhälften eingeklemmte Rohrstück zufolge der einseitigen Auflage zu einer Abbiegung oder sogar zum Bruch der Kolbenstange. Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die vorbeschriebenen und anderen Nachteile bei unmittelbar ölhydraulisch zu öffnenden und zu schließenden horizontal geteilten Biegeschablonen bei Rohrbiegemaschinen zu beseitigen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Rohrbiegemaschine mit einer horizontal geteilten Biegeschablone und schwenkbarem Biege- tisch erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zum öffnen und Schließen der Biegeschablone ein hydraulisch betätigter Kniehebelverschluß vorhanden ist. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß der höhenverschiebbare Teil der Biegeschablone an einer Spindel befestigt ist, die in einer durch Wälzlager am Maschinenkopf abgestützten Spindelhülse geführt ist und wobei der hydraulische Antrieb für. den Kniehebelverschluß an einem am Blegetisch angeordneten, nach unten gerichteten Schwenkarm um eine horizontale Achse drehbar
    gelagert ist und die eine, vorsnfeise obere ldMehbel#.
    iuohe an der OpinäelhUlse und die andere, vorsugusise
    untere Mehebeilasohe an der dpiridel befestigt ieto
    Nach einen weiteren ertindun4sgeWlen »rkal wird Torte:
    schlagen, dae die Spin4elhUlae medtslioh zur Lagertertg In
    Wuahinenkopf oberhalb des Matahinenkoptee » eisgetisah
    ad unterbabl de. Naueahinenkapfee an einer vor Sohwentam
    ausgehenden, horizontal verlaufenden Lagerplatts,4e1egert
    leg, die ßpindel zusätzlich zur Lagerum in der B1-o
    hülee in einet, Lager an unteren Inde dee bohwe*amo &e4»
    lagert ist und das Kniehobelteienic in Mama der
    Lagerplatte und dem Lager an Schwenkarm an der tffltlse
    und der Spindel, angebracht ist.
    Xaoh einem weiteren erfirräuedgetteo »rk»1 ist dW M
    der Spindel befestigte heil der Diegtsohabloeas an diesen
    hähenvm tellbar atrgeordnat. 8eronders vorteilhaft ist
    dazu nach einem weiteren n"!`tndur@siean WerkMal dis
    obereltte der o1egesohablone lösbar mit eines: Kaptetdtok
    versehen, das mit einer ßewindebobrtüsg ausgebildet Nit
    einem Kopfende versehen ist, das mit einer dmdndobdhrng
    tuzgobildet mit dar oberem IMde der Spindel versohrbt !.et
    uM wobei zur ßioherunt der Binet@ellbM» das oben» 8"e1-
    ende einen Viertart tutweist, über dien *im Deo»latte
    gonahdben iat, die mit dem gcpfstUck duroh ßewindebolsan
    versohrubt ist,
    Nach einen weiteren ertindungegernUen meeriaxal sind die
    Spindel und die Spindelhülaen zweiteilig ausgebildet und
    jeweils miteinander verschraubt: Dabei ist den auehraub-
    te: aber Spindelteil olberhalb seiner Schraubverbindung alt
    dem unteren gpindelteil mit einen Vierkant versehen, der
    in Verbindung mit einer an dem oberen SpindelhUlz®nteil
    aMesohraubten, mit Vierkart versehenen Platte die vor-
    drehungefrete Verbindung zwischen e.em oberen und unteren
    Spindelteil sichert.
    Mach einem weiteren ertindunpgemäaen Merkmal wird vorße..
    y
    schlagen, daß im Oohwenkamneben dem Hydraulikzylinder
    fUr d« Mehobelgeleder beiden Sohabl®nenhglften ein
    weiterer hydraulischer Zylinder mit einem lniehebolgelenk
    fUr die WerkstUCkspamung afordnet ebb, wobei eine Knie-
    hobellasche an einem Schlitten im blegettsoh angreift" an
    dem ein kippbarer Spannhebel gelagert ist, doeeen Kippbe-
    bewegvon einer Führungsnut am Diegetisoh gesteuert
    tat.
    Durch den ertindungagmUen Vorschlag, zum öffnen und Schließen der Biegeschablone einen hydraulisch betätigten Kniehebelversohlus zu verwenden, wird erreicht, daß nur eine vergleichsweise geringe Kraft erforderlich ist, die beiden Schablouertitten einander zu öffnen und zu schliessen. Die aufzuwendende Kraft ist dabei nur zum Schließen selbst erforderlich. Bei geschlossenen Schablonenhältten jedoch nicht mehr, sofern die Kniehebellaschen sieh in einer Linie erstrecken oder wenige Graul, vorteilhaft 10, vor dem Totpunkt angeordnet sind. Selbst sofern sie nicht kurz vor der Totpunktstellung stehen und in geringem fe zueinander abgewinkelt sind, ist die aufzuwendende Schließkraft durch den Hydraulikzylinder sehr gering. Bei dem Siegevorgang braucht somit der Hydraulikzylinder nicht unter Druck zu stehen, so daß die ölpumpe andere Aufgaben Uber- nehmen kann.
    Alu weiterer Vorteil gilt, daß durch den Kniehebelver-
    schltD. ein fester und nicht nachgiebiger Verschiuß der bei-
    den Biegesohablonenhßltten vorhanden ist.
    Bin weiterer Vorteil der ertlndungegemKßen Vorschlages be-
    steht darin, daß das öffnen und Schließen der beiden Saha-
    blonenUltten den rein hydraulisch wirkenden Anordnungen
    gegenüber bchneller erfolgen kann, umbesondere voll nach
    dem ertin lungsgemliflen Vorschlag die Anfangsbewegung dea
    Schließens schnell erfolgt, da die Verbindung eures Vi# draulikzylindern mit einem Kniehebelgelenk zunächst bei geringem Kraftaufwand eine große Wegstrecke der einander anzungbertnden Formhälften ergibt, während bei weiterem Verlauf der Bewegung die Geschwindigkeit der Antgherung - der beiden Formhälften kleiner, datür aber der Druok grÖHer wird. 8rfolgt somit ein nicht ordnungegemä®es Einführen eines zu biegenden Rohres zwischen die beiden noch einander ausgefahrenen Biegeschablonenhältten, beispielsweise in der Weise, daß das zu biegende Rohr an der Spindel anliegt, dann erfolgt durch die sich einander annähernden feile der Biegeschablone keine Beschädigung oder dgl. Deformation den Rohres, weil mit dem Anschlagen der Biegeschablone an das Rohr die Bewegung der Kolbenstange des hydraulischen Zylinders aussetzt, da der Widerstand, der ein falsch ein- gelegten Rohr, der weiteren A"herung der Sahablohenhälften
    entgegensetzt, gröger ist als die Anfgngakkraft in der ersten
    Phase den Schließvorganges. Beschädigungen können somit
    bei der anfäeglicho-:1Annäherung der beiden Formsahablonen-
    hNiften durch falsch eingelegte Rohre nicht auftreten.-
    Die errindungsgemäße Lösung gibt einen vergleichsweise geringen baulichen Aufwand, insbesondere im Ffinbliok darauf, da8 eine mehrfache Lagerung der Spindel vorhanden iet, zugleich mit einer mehrfachen Lagerung der $pindelhUlse, so da# diese Hauelemente höchsten Beanspruchungen genügen. Durch den Vorsahlag, die Spindel und auch die SpindelhUlae zu teilen, ergibt sich nunmehr in einfacher weise auch die Möglichkeit, ohne große Umbauarbeiten auf einer einzi- gen Vorrichtung eine bisher nicht für möglich angesehene ' Vielzahl verschiedenzter Rohrdurchmesser mit verschieden- fiten Biegeradien zu biegen, weil unabhängig von den zu ver- wendenden Biegeschablonen die im Kopf der Biegevorrichtitng engeordn(:te Spindelhülte und auch der von dieser aufgenomarene Spindslteil bleibt und diese ausreichend: bemessen sind, um auch höahnten Ansprüchen zu genügen, wobei zufolge der vielfachen Lagerung von Spindelhülee arid Spindel für diese dennoch nur vergleichsweise geringe E@3mee.v.zingen notwendig sind. An diese ständig in der Biegemaschine verbleibenden Spindel-und Hülsenteile werden nunmehr in einfacher Weine Spindel- und Hülsenteile der für das jeweilige Biegen notwendigen Dimension angeschraubt, Trabei zum Ein- und Ausbau dieser Verlängerungen der Spindel- und Hülsenteile keine großen Umbauarbeiten notwendig sind, weil die Angchlußstellen im wesentlichen frei liegen und von oben zug&nglich sind. -Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines AusfUhrungs= beispieles näher erläutert. Sie-beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausbildungsform, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich.
    120 talgen
    pig. 1 einen vertikalen län@esschnitt durch den Biege-
    tiaeh und den M3sehi nenkopf einer .iohrbegerta-
    $e@litt@
    r1,.2 eine Seitenansicht der in- I7ig.1 dargestellten
    pUhruhgsnut fUr Gien Xipphebel als SpannROrkzeug.
    Zum drtnen wid Schließen vier beiden Diegesehablonenhültten
    1 und 2 ist ein hydraulisch betätigter KniehebelversehluD
    ve@!händen, der aua dem Hydrauy ikzyIilder 3 finit der Kolben-
    stange 4 und den Xniehebsllaschen 5 und 6 besteht. An der
    mit einem aäbelltopt oder dgl. ausrebj ldeten Koxhenatange
    4 des Iiydraulik:zylinders 3 sind die vorjanannten Kniehebel.-
    laschen $ und 6 tugelenkt. Die Knioheballanc:iie 5 ist weiter-'
    hin an der SpiAdel.hülse g und die Ktilehebellavche 6 weiter-
    hin an der Spindel 7 Uöar zugeordnete Bolzen angelenkt.
    Die S'pinde7, an der der wnebbare und absemtbare Teil 1.
    der 13i°egesanablone befestigt st, ist zw@eitailg .ausge-
    bildet und Weiat einen Sgndelteil 8 auf , der - sich nach
    des ratell=g in"g.1 in zeinsm Durchmesser von dem
    .SPirideteil 7 tintersclieldet, wobei .jedoch der Sgindeltell
    8 auch einen gleichen- Durchmesser erhalten kann. sofern die
    itgeneiond der 'Begesehab3onen iin Hinblick .out die zu
    biegeindth kohre dien eritordern. Auch die -Spindelhtllee ist
    zweiteilig und weist einen weiteren lütlsenabsßhnitt 7:f)
    auf. Die Spindeitelle 7 und 8 sowie Hülsenteile 9 und 10
    .wind miteinander verschraubt im Bereich der Biegetisch-.
    ebene, so daß nach dem Abheben der Blegeechablone diese
    lösbare Verbindung sehr einfach zu erreichen ist und die
    Hülse 10 mit der Spindel 8 gegen anders bemessene Hülsen
    und Spimieln leicht ausgewaobsolt werden sann.
    Die Spindel 9 ist an ihrem oberen Ende mit einer zentri-
    sehen, mit Gewinde versehenen Bohrung versahen, in die das
    untere Ende der Spindel. 8 eingeschraubt wird. Ute eine
    di-ehungs- ra in Verbindung zwischen den leiden Spndeltellen
    zu erhalten, ist die Spindel 8 im Bereich .oberhalb der
    Schraubverbindung mit der Spindel 9 mit einem Vierkant
    versehen, wobei Tiber dem Vierkant eine Deckelplatte 11 mit viereckiger Auanehmung geschoben Ist. Diese Deekel-
    platte 11 ist durch Schrauben mit dein auswech»l
    Spinaelhüleenteil 10 verbunden, Dezes Spindeleil
    10 Tat wiederum mit Schrauben mit dem Spi.lhUloenteil 9
    verbunden. Die Spiixielhülse 9 ist schließlich @durah wIn-
    äebolzen art der Unterseite des Meeetisches 1:2 hreif#t
    Ibis untere Hälfte der ieeacbablene 2 13t mitle e43
    Klemmringes 13 lösbar an der Deckelplatte 14 dti=>
    sehen 12 befestigt. Ilit 15 ist ein an sieh *0 9 1 t ein-
    stellbarer Anschlagmeken zur Einstelluden BrIs
    bezeichnet. In der Spindelhülse 10 ist eine LagerhUlse und an den oberen und unteren Enden der SpindelhUlee 9 Bind ebenfalls Lagerhälsen 16a und 16b angeordnet. Auf der Spindeihülse 9 ist ein Doppelrollen-Wälzlager 17 angeordnet;, das die Spindelhttlsp 9 oben im Maschinenkopf 18 abstützt. Auf der Spindelhülae 9 ist ferner ein dreifaches Kettenrad 19 zur Aufnahme einer dreifach gelagerten Rollenkette 20 für die Drehung des Biegetisches befettigt. Der untere Teil des feststehenden Maschinenkopfes 18 nimmt das zweite Rollenlager 21 auf. Letzteres wird durch die beiden Muttern 2? mit dazwischenliegendem Siohertangs- blech 23 gehalten. Die axiale Sicherung erfolgt durch die Gewindemutter 25, wobei unterhalb letzterer-ein Zahnrad 26 angeordnet ist, das zur Einsteilung der Biegeiaindtel verwendet wird. Unter- halb den Zahnrades 26 ist das in vertikaler Richtung orts- feste Bolzengelenk 27 angeordnet und mittels einer Spannmutter 28 gehalten, an die die obere Lasche 5 den KniehebelgelEnkes angreift. 29 Ist der mit der Kolbenstange 4 verbundene Lrschenbolzen und 30 der untere, an der Spin- del 9 angreifende, vertikal verschiebbare Teil, an den die untere Las* he 6 argelenkt ist. Der Teil 30 Wird durch die Gewindemutter 31 auf dem Spindelteil 7 gehalten.
    Unterhalb der Muttern 22 ist auf der Spindelt«lae 9 «IM
    Halterung 24 vorhanden, die mit dem Biegetisch i8 tod
    an diesem angebrachten, abwärts gerichteten 8ohWhm 3e
    verbunden ist. Der Schwenkarm 3e ist soweit na& Übten und
    in Richtung zur Spindel 7 geführt, nach dem Auttührtsbei-
    spiel durch eine angeschräubte Platte 33 mit einer sieh in
    axialer Richtung der Spindel erstreckenden Bohruni 34 zur
    Aufnahme einer dritten lEKilse 35 zur weiteren Laeri
    der Spindel 7 am unteren Teil den Schwenkarmee. Die MIse
    35 isst en ihrem Kopfende mit einem Bund verneht und liegt
    auf der Platte 33 auf. Sie ist durch eine Uexihdttter 36
    gehalten.
    Der hydraulische Zylinder 3 ist um eine horizontale Achse
    schwenkbar am OchweWarm 32 gelagert; dieser ist $1n Hohl-
    profil aumibiläet, so da4 der Hydraulikzyir erhalb
    den Schwenkarmen atageordmt ist.
    Die obere Ulfte i der Biegeschablonä ist ta d tWO Mapf-
    stUck 37 befestigt, beispielsweise durch Verkeilt, du
    mit ttexinde auf die Spindel 8 aufgegohrnubt irrt, Girre
    finde der Spindel 8 trägt einen
    anR" r Oiht
    Deckplatte 38 aufgesetzt ist, die äit Bol»htöbr*1
    an dem KopfetUnk 37 befestigt ist. Durch #h W poiserr-
    sohrauben " lullt *ich das Koptrtück kueamwh mit der
    gohablonerhltitte 1 durch Drehung an der Spindel 8 in der
    Höhe oder Tiefe verstellen. Hei Anordnung von vier Schrau-
    ben kann eine Vorstellung nach einer jeweiligen Drehung . um g& erreicht worden. Sollen Feststellungen nach kleine-
    ran @fi.@lretlr*astsilunln erfolgen, um eine noch genauere
    ginstellung zu erhalten, die im übrigen auch von der Steige-
    rung den Cewinäes an der Spindel. 8 abhängig ist, dann wer-
    den entweder' mehr Bolsennohrauben oder in dem Kopfstück .
    39 mehr als vier Bohrungen für die Gewindebolzen vorge-
    sehen.
    Fig.1 seilt die beiden Bisgesohablonentälften in geUffne-
    ter Stellung. Durch Befigung des Hydraulikzylindern 3
    mit entspreeheilden Auofen des Kulbenntange aua dem
    HydreulikVylinder wird über das Kniehebolgeler@s die Spindel
    7 zugleich mit der Spindel 8 nach unten gezogen, no da8
    die beiden achablonenhUlften bei, einer Stellung der Knie-
    hebellesohen etwa 1;0" vor dem Totpunkt zurr dichten Anlage
    kommen. Korrekturen lassen eich durch die vorgeschriebene
    Höhernrerntellung der aiegeschablonenhälfte 1 an der Spindel
    g vornehmen. Beim öffnen der Biegeschablone wird der Hydraulikaylinder in entgegengesetzter Richtung beauf-
    schlagt. Der auf den Kolben des Hydrauliltzylinders ausgeüb-
    te Druck bleibt während des Schließvorganges und altach wäh-
    rend des öffntsvorganges gleich: Durcth das Kniahebolge-
    lerlt erfolgt zu Antsng der
    :3c:11:1eß1@;@rt;ttr; b$3. g:riif;t'
    ICpaft ein großer Bewegungsbetrag und gegen finde der Schließbewegung bei großer Kraft ein geringer Bewegungebetrag. In dem Schwenkarm 32 ist zugleich der Hydraulikzylinder 38 für die Werkstückapannung angebracht, der bei 39 schwenk- bar im Schwenkarm gelagert ist. Das Kopfstück 40 ist an die Laschen 41, 42 einen zweiten Kniehebelgelenkea angelenkt, dessen eine Lasche 42 an Bolzen 43a und 43b angreift, von denen der erste im Schwenkarm abgentützt ist. Der obere horizontal verechiebbare Bolzen 43b ist mit einem Schlittenzapfen 44-verbunden, der den Schlitten 45 !Ur die Werkstückspannung bewegt. Auf dem Schlitten 45 ist eine einstellbare Stütz- und Haltespindel 46, 47 angeordnet, 48 ist die Halterung für einen Führungskurventeil 49, in den ein Stift 50 an eurem Spannhebel 51 eingreift, der um den Bolzen 52 kippbar Ist, wobei dessen Halterung an Oberteil 53 des Schlittens 45 angeordnet ist. Die in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellte, etwa Z-förmige Führungskurve Sri bewirkt bei der Bewegung des Schlittens 45 jeweils ein zwangsläufiges Anheben bzw. Absenken des freien Endes des 51, so daü es möglich ist, den Spannhobel vor jeder Biegung anzuheben und ,ihn nach erfolgtem elegevorgang wieder abzusenken, um Rohrschlangen mit engen Biegeradien fortlaufend biegen zür können, ohne
    daß die Verkstückspannung ein Hindernis bildet" da sie
    unterhalb der ßbene der Rohrschlange liegt. Infolge der
    zwangsläufigen Bewegungen des Spannhebels 51 sind Fehlbe-
    stXti.gungen desselben ausgeschlossen.
    Die Anordnung von zwei hydraulisch betätigten Kni:ehebel-
    gelengten in dem Schwenkarm ergibt eire raumsparende Anord-
    nung mit einem vergleichsweise geringen Bauaufwand: Die
    Anordnung von zwei Hydraulikzylindern innerhalb des Schwenk-
    arme führt auch dazu, daß nur geringe hängen an Leitungs-
    rohren für das Uqdrauliköi notwendig sind. Durch die An-
    ordnung des hydraulisch betätigten Knlehebelverschlusseg
    tUr die Formschablonenhälf ten im Schwenkarm ist eine be-
    sonders: einfache Anordnung der Kniehebel laschen an der
    Spindelhslse und der Spindel möglich, weil diese gemeinsam
    mit dem Schwenkarm rotieren.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r U a h e : r@wwwww.@wwww@.ww@rww..www@.@wwww.@wwww
    B Rohrbiegenaschine mit einer horizontal Beteiiten,Biega- sohablone und schwenkbaren Bieptisoh, d a d u p o h 8 i -
    k e n n ec e i o h n e t, du im öffnen und fuielen der
    Biegeschablone (1, 8) ein hydraulisch betAtigter xnithebelm vereohiug (3,, 6) vorhanden ist.`
    B. Roärbiepmasohine nach Anapruöb 1, d a d u r o h ,g e - k e n n a e i o - h n e t, da# der h?heriversobiebbsre 3'e11 (1) der Biegeschablone an einer Spindel (7, 8) 1ehetigt ist, die in einer durch Wälaleger (17, Q1) as 81WtabiMn# kopf' (18) abgestützten 8pindelhtl,se (9) ptUtit und wobei der hydraulische Antrieb (» für den Mitbebelvdr- sonu# (5, 6) an einem ad Biegedreh (IR) aweeben, nach unten.gerichteten 6ohreaxtkarr (32) um eitle rizontale Achse drehbar gelagert ist urig! die eine, vordre obere
    lcniehebellasohe (5) an der SpirdelhUlae (9) und die sMor., vorzugsweise untere Eniehebellasohe (f),-an der iel
    (?) betestigt ist.
    3. Rohrbiepe«echine nach den AnsprUohen 1 und S, d a
    durch gekonnt eiohn'tt,dabdieOpiMel- hurte (9) zusätzlich zur Lagerung in Naeounendtopt (18)
    oberhalb den Nasahinenkoptes an Biegetisch (18) und unter-
    halb den Maschinenkopfes an einer vom Schwenkarm (32) aus- gehenden, horizontal verlaufenden Lagerplatte (24) ge- lagert ist, die Spindel (?) zusätzlich zur Lagerung in der Spindelhülae (9) in einem Lager (35) sm unteren Ende den Schwenkamen (32) gelagert ist und das 1Gaiehebelge- lenk (5, ö) im Raum zwischen der Lagerplatte (24) und dem Lager (35) am:Sohwenkarm (32) an der LagerhUlae (9) und der Spindel (?) angebracht ist.
    4. Rohrbief;emaaahine nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a - d u r e h g e k e n n x e 1 a h n e t, daß der an der Spindel (8) befestigte Teil (1) der Biegeschablone an dieser höhenverstellbar angeordnet ist.
    5. RohrbiA;ge»aschine nach Anspruch 4, d a d v r o h g ek e n n a e -i o h n e t, das die obere Hälfte (1) der Diegesahablone lösbar mit einem Kopfstock (37) versehen ist, das mit einer Gewindebohrung ausgebildet mit dem oberen Ende der Spindel (8) verschraubt ist und wobei zur Sicherung der Einstellhöhe das spindelende einen Vierkant auf-«eist, über den eine Deckplatte (39) geschoben ist, die mit dem Kopfstuck durch Gewindebolzen (39) verschraubt ist. 6. Rohrbiegemagehine nach den Ansprüchen 1 bis S, d a - d u r a h g s k e n n z e i o h n e t, daß die Spindel (7, 8) und die SpindelhUlst (9, 10) zweiteilig ausgebildet sind und die beiden Spindelhältten und SpindelhülaenUlrten
    miteinandor verschraubt sind.
    ,?. Rohrbiegemasahine nach den An gpr(ichel' 1 bis 6, d a - d u ,r a h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß das ange- schrarbte obere Spindelteil (8) oberhalb seiner Schraub- verbindung mit dein unteren Sainäelteil (9) einen Vierkant aufweist» der in Verbindung mit einer an dem obere» 8pin- delhUlssnteil (10) angeschraubten, mit VierkantoftnuM versehenen Platte (11) die verdrehungefreie Verbindung zischen dem oberen und untenan 8pindelteil ;sichert.
    B. Rohrbiegemaaehine nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a - d u r c h g e X e n n z e 1 a h n e t, daß In Schwenk- am (32) ein weiterer hydraulischer Zylinder mit einen Kniehobelgelenk (41, ?12) für dle WerkstUckepannuna ange- ordnet Ist und die eine Kniehebeliasche (41) an einem Schlitten (45) im Biegetisch (12) angreipt, an dem ein kippbarer Spannhebel (51) gelagert ist, desten Kippbe- wegung von eirar Führungsnut (54) am 13legetisch gesteuert Ist.
    g. Rohrbiegemaechlne nach den Ansprüchen 1 biä ß, d a d u r e h g e k e n n t e i a h n e t, des die die PKlh- runganut (5@j enthaltende Platte (49) verstellbar am Biegetisch (12) befestigt und die gesamte Werjcetüekspannuug unterhalb der Biegeebene den Rohres angeordnet Ist.
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