DE278853C - - Google Patents

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DE278853C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/06Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds on a turntable
    • B28B5/08Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds on a turntable intermittently rotated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/44Producing shaped prefabricated articles from the material by forcing cores into filled moulds for forming hollow articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0029Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
    • B28B7/0035Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding
    • B28B7/0044Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding the sidewalls of the mould being only tilted away from the sidewalls of the moulded article, e.g. moulds with hingedly mounted sidewalls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/10Moulds with means incorporated therein, or carried thereby, for ejecting or detaching the moulded article

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
--M 278853 KLASSE 80«. GRUPPE
Presse zur Herstellung von Vorlagen für Zinköfen o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Pressen zur Herstellung der Vorlagen, wie sie bei der Verhüttung von Zinkerzen u. dgl. angewendet werden. Bisher wurden diese Vorlagen meistens noch von Hand hergestellt. Hierbei sind aber die Vorlagen nach dem Formen noch sehr weich und bedürfen deswegen einer langen Trockenzeit und erfordern große Trockenspeicher. Es ist zwar auch nicht mehr
ίο neu, derartige Vorlägen auf maschinellem Wege herzustellen; von den bisher bekannten maschinellen Arten zur Herstellung solcher Vorlagen hat aber der Erfindungsgegenstand den großen Vorzug: eines ununterbrochenen Betriebes und einer guten bequemen Zugänglichkeit, indem die Pressung der Vorlagen maschinell auf einer Presse erfolgt, bei welcher ein wagerecht verschiebbarer Preßstempel in die auf einem in wagerechter Ebene sich
ao drehenden Tisch gelagerten Formen eintritt. In der Zeichnung stellt
Fig. ι einen Längsschnitt der Formpresse, Fig. 2 einen Querschnitt der Matrize und Fig. 3 einen Grundriß der Drehplatte dar.
In einem Tische 1, der auf einem Gestell 2 gelagert ist, befinden sich zwei oder mehrere • umklappbare Preßformen 3, in welche die Matrizen eingeführt werden. Der Tisch ist um einen Zapfen 4 drehbar, so daß die Matrizen gleichzeitig in und aus der Arbeitsstellung gebracht werden können. Die Matrize 5 ist zweiteilig ausgeführt, wobei der obere Teil um ein Gelenk 6 ümklappbar auf dem unteren Teil befestigt ist. Wenn die Matrize mit der erforderlichen Menge der Formmasse gefüllt ist, wird der obere TeiL der 40
Matrize durch einen Bolzen 7 oder ein anderes geeignetes Mittel fest geschlossen, um zu verhindern, daß durch Nachgeben des oberen Teiles der Matrize während des Pressens eine Deformation eintritt. Die innere Form der Matrize entspricht derjenigen der Vorlage von außen. Anschließend an den Tisch ist ein Stempel 8 verschiebbar angeordnet. Die Verschiebung des Stempels erfolgt durch Spindeln, Zahnstange, hydraulisch oder auf andere geeignete Weise. Der Stempel schiebt sich in die Matrize hinein und preßt dort die eingegelegte Tonmasse zu einem hinten geschlossenen Hohlkörper. Die Rückwärtsbewegung des Stempels erfolgt selbsttätig. Damit nun durch Luftleere die weiche Vorlage nicht an dem Stempel hängen bleibt, läßt ein Ventil 9 am Stempel Luft einströmen. Nachdem die Pressung erfolgt ist, wird eine Drehung des Tisches eingeleitet; vor dem zurückgezogenen Stempel erscheint dann eine neue mit Tonmasse gefüllte Matrize, während die Matrize mit der fertigen Vorlage zur Seite gedreht ist. Der Befestigungsbolzen der aus der Arbeitsstellung gedrehten Matrize wird gelöst und der obere Teil derselben um das Gelenk 6 in die Höhe geklappt; die fertige Vorlage kann bequem herausgenommen werden. Es ist klar, daß auf diese Weise die Anzahl der herzustellenden Vorlagen beträchtlich gesteigert werden kann. Zudem kann die Herstellung der Vorlagen viel gleichmäßiger erfolgen, als dies beim Handbetrieb der Fall ist, weil man nicht mehr von der größeren oder geringeren Geschwindigkeit des Arbeiters abhängig ist. Als besonderer Vorzug der oben beschriebenen
neuen" Formpresse muß angesehen werden, daß die Formen auf einem in wagerechter Ebene liegenden drehbaren Tisch angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß die verschiedenen Formen frei zugängig sind, wodurch ein kontinuierlicher Betrieb ermöglicht wird. Während nämlich in die neue Form der Preßstempel eingeführt wird, wird aus der zweiten Form gleichzeitig die vorher gepreßte Vorlage
ίο entfernt und dann mit neuem Rohmaterial versehen werden, so daß diese nach dem Zurückziehen des Stempels aus der ersten Form und nach eingeleiteter Drehung des Tisches sofort für eine zweite Pressung bereit ist.
Ein weiterer Vorzug vor bekannten Einrichtungen ist der, daß stets nur die auf dem drehbaren Tisch unverrückbar angeordneten Formen gebracht werden, also nicht etwa eine größere Anzahl besonders einsetzbarer Formen erforderlich ist.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    ■ i. Presse zur Herstellung von Vorlagen für Zinköfen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß . ein wagerecht verschiebbarer Preßstempel auf die in wagerechter Ebene auf einem wagerecht liegenden rotierenden Tisch angebrachten Formen einwirkt.
  2. 2. Formpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen auf dem wagerecht drehbaren Tisch umlegbar sind, so daß während der Pressung einer Vorlage gleichzeitig die vorher gepreßte Vorlage entfernt und die freigewordene Form mit neuem Rohmaterial versehen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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