DE2101162A1 - Rohrbiegemaschine - Google Patents

Rohrbiegemaschine

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DE2101162A1
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pipe
pipe bending
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Application number
DE19712101162
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English (en)
Inventor
Herbert van 6120 Michelstadt. P Harten
Original Assignee
J. Banning Ag, 4700 Hamm
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D9/00Bending tubes using mandrels or the like
    • B21D9/05Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members
    • B21D9/07Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members with one or more swinging forming members engaging tube ends only
    • B21D9/073Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members with one or more swinging forming members engaging tube ends only with one swinging forming member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D9/00Bending tubes using mandrels or the like
    • B21D9/05Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members
    • B21D9/055Construction of forming members having more than one groove

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Patentanmeldun
der Firma
J. Banning AG. Maschinenfabrik, 4700 Hamm (iVestf.)
Rohrbiegemaschine
Die Erfindung betrifft eine ßohrbiegemaschine mit einem Biegewerkzeug und einem in Längsrichtung des ungebogenen Rohres verfahrbaren i/iiagen, der eine Spanneinrichtung zum Einspannen eines der Rohrenden trägt.
Bekannte derartige Rohrbiegemaschinen ermöglichen einen weitgehend automatischen Arbeitsablauf selbst dann, wenn an einem Rohr mehrere Biegungen anzubringen sind, die in unterschiedlichen Ebenen liegen. Ü-tr ch den verfahrbaren itfagen wird das Rohr zwischen zwei Biegevorgängen jeweils um die Wegstrecke verschoben, die dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Riegungen entspricht. Die Spanneinrichtung erlaubt eine Verdrehung des Rohres um die Längsachse seines ungebogenen Teiles, wodurch die Ebene, in welcher die Biegung erfolgt, festgelegt wird, -üie vorerwähnten Bewegungen und deren jeweiliges Ausmass können von vornherein festgelegt werden, so dass also die Mög-
lichkeit besteht, ein bestimmtes Rohrbiegeprogramm selbsttätig ablaufen zu lassen.
Ein gewisser Nachteil der bekannten Rohrbiegemaschine besteht darin, dass es bei Verwendung eines bestimmten Biegewerkzeuges immer nur möglich ist, Biegungen mit demselben Radius durchzuführen. Falls Biegungen mit unterschiedlichen Radien an einem Rohr angebracht werden sollen, besteht die Notwendigkeit, das Biegewerkzeug zu wechseln. Dadurch wird ein selbsttätiger Arbeitsablauf im eingangs angeführten Sinne unmöglich gemacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrbiegemaschine der einleitend beschriebenen Art so auszugestalten, dass auch Biegungen mit unterschiedlichen Radien an einem Rohr durchgeführt werden können, ohne dass dieses zwischendurch aus der Biegemaschine herausgenommen werden muss oder zwei oder mehr Biegemaschinen durchlaufen muss. Insbesondere soll es möglich sein, im Rahmen eines vorher festlegbaren Biegeprogrammes, bei dem die einzelnen Arbeitsgänge nacheinander selbsttätig ablaufen, Biegungen mit unterschiedlichen Radien anzubringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das Biegewerkzeug mit zwei oder mehr unterschiedliche Radien aufweisenden Führungen für das zu biegende Rohr versehen und die Spanneinrichtung auch senkrecht zum ungebogenen Rohr verschiebbar ist. D. h. also, dass das zu biegende Rohr bei Anbringung ü&± unterschiedlicher Radien zwischen den einzelnen Biegevorgängen
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die Führungen vfechselt. Dies ist durch die vorerwähnte Verschiebbarkeit der das Rohr an einem Ende haltenden Spanneinrichtungmöglich. Die Spanneinrichtung ist also nicht nur in Iäigsrichtung des ungebogenen Rohres verfahrbar. Sie kann vielmehr auch quer zu dieser Richtung oder unter einem Winkel zu derselben verschoben werden, so dass also eine Einstellung auf alle in Betracht kommenden Lagen des Rohres möglich ist. Dabei ist es gleichgültig, ob die zusätzliche Bewegbarkeit der Spanneinrichtung linear erfolgt ™ oder auf irgendwelchen gekrümmten Bahnen durchgeführt wird.
viienn eine in den ungebogenen Bereich des Rohres einführbare Dornstange vorgesehen ist, die von einer vorteilhaft als Dornrückzieheinrichtung ausgebildeten Halterung getragen ist, besteht gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Möglichkeit, dass die Dornstange und deren Halterung ebenfalls auch senkrecht zur Längsrichtung der Dornstange verschiebbar sind. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, zwischen zwei Biegevorgängen auch die Dornstange A auf die für den jeweils nächstfolgenden Biegevorgang zu benutzende Führung einzustellen.
Die dem Biegewerkzeug zugeordnete Spannbacke kann mit der gleichen Anzahl von Führungen wie das Biegewerkzeug versehen sein, wobei die Führungen der Spannbacke den Radien der jeweils zugeordneten Führungen des Biegewerkzeuges angepasst sind. Es ist also nicht notwendig, die Spannbacke jeweils auf eine bestimmte Führung i'v.iVi Bie^ewerkzüu/re?; einzustellen. Zweckmässig sind die jeweiligen
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Führungen der Leitschiene entsprechend denen der Spannbacke ausgebildet, so dass also auch hier die Anzahl der Führungen der des Biegewerkzeuges entspricht. Dabei ist es gleichgültig, ob diese Führungen als Rillen, an deren Wandung das Rohr mit einem Tel seines Umi'anges anliegt, oder als Rollen oder dgl. ausgebildet sind.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass Spanneinrichtung bzw. Dornstange in einer Ebene, die senkrecht zur Antriebswelle des Biegewerkzeuges verläuft und einer weiteren parallel zur Welle
und zum ungebogenen Rohr verlaufenden Ebene verschiebbar sind. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, dass Spanneinrichtung und/oder Dornhalterung mittels linearer Antriebe, also insbesondere durch Kolben-Zylinder-Anordnungen, verschiebbar sind. Diese Antriebe weisen den Vorteil auf, eine besonders einfache und übersichtliche Bauweise zu ermöglichen. Die Antriäpe können unmittelbar an den Spanneinrichtung bzw. Dornstange tragenden Teilen angreifen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, zwischen Antrieb und diesen Teilen die Bewegungen der Antriebe übertragenden Gestänge, Getriebe oder dgl. zu schalten.
Als besonders zweckmässig hat sich eine Ausführungsform herausgestellt, bei welcher Spanneinrichtung und/oder Dornstange von einer Traverse, einem Tisch oder dgl, getragen sind. Der Einfachheit halber wird im folgenden nur von einer Traverse gesprochen, wobei jedoch die Verwendung dieses Ausdruckes keine Beschränkung in Bezug auf die Ausgestaltung des Spane^nriehtung bzw,
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Dornstange tragenden Teiles darstellen soll.
Gemäss einem weiteren Vorschlag kann die Traverse als Spindel ausgebildet sein, deren Spindelmutter Spanneinrichtung bzw. Dornstange trägt. Zweckmässig ist die Anordnung dabei so getrof±"en, dass an der Traverse wenigstens ein Linearantrieb, also z. B. der Kolben eines Zylinders angreift. Weiterhin kann die Traverse von wenigstens einer Halterung getragen sind, an der ein auf die Traverse einwirkenden Linearantrieb angebracht ist. Vorteilhaft ist die Traverse ^innerhalb der Halterungen längsverschiebbar gelagert.
Die Erfindung sieht darüber hinaus die Möglichkeit vor, dass wenigstens eine der Halterungen mit einem weiteren Antrieb mittelbar oder unmittelbar verbunden ist, der quer zu dem von einer der Halterungen getragenen Linarantrieb wirksam ist, also quer zu jenem Antrieb, der die Traverse verschiebt. Dieser weitere * Antrieb ist zweckmässig am Maschinenrahmen angebracht.
Parallel zur Traverse können vorteilhaft von einigen odermehreren der Halterungen getragene Führungen für einen Schlitten, eine Konsole oder dgl. angebracht sein, die die Dornrückzieheinrichtung bzw. die Spanneinrichtung tragen. Konsole oder Schlitten können dabei mit der Spindelmutter verbunden sein. Letztere hat die Aufgabe, eine Grundeinstellung der Spanneinrichtung bzw. der Dornrückzieheinrichtung in Bezug auf ein bestimmtes Biegewerkzeug zu ermöglichen. Solange dieses Werkzeug auf der Maschine
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unbleibt, bleibt auch die Einstellung der Spindelmutter/verändert. Es wäre natürlich auch möglich, die Einstellung von Spanneinrichtung und Dornrückzieheinrichtung in Bezug auf die Führungen eines bestimmten Biegewerkzeuges über die Spindel bzw. Spindelmutter zu bewirken. Dies würde jedoch im allgemeinen zeitaufwendiger und umsiffindlicher sein als die Verwendung besonderer Antriebe, die lediglich dazu dienen, die Einstellung in Bezug auf die Führungen des Biegewerkzeuges innerhalb des Ablaufes eines bestimmten Biegeprogramme s durchzuführen.
Die Traverse kann mit zusätzlichen Führungsmitteln versehen sein, die vorteilhaft in am Maschinenrahmen angebrachte Augen oder dgl. eingreifen.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die die Traverse tragenden Halterungen als Lenker ausgebildet sein, die ihrerseits durch den Antrieb verschwenkbar sind. Hierbei besteht die Möglichkeit, ein zusätzliches Lenkersystem vorzusehen, das Spanneinrichtung bzw. Dornstange in einem Abstand von der Traverse vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Gleitlagers unterstützt.
Die Lenker können in einer Ebene, die parallel zur Antriebswelle und zum ungebogenen Rohr verläuft, schwenkbar sein. Ferner besteht die Möglichkeit, dass die Lenker durch einen mit einer gemeinsamen Welle verbundenen Arm betätigbar sind, an dem der Antrieb angreift. Dieser Arm kann auch Teil eines sweiartmigen
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Hebels darstellen, dessen anderer Arm den vorerwähnten Lenker bildet. Das bereits erwähnte zusätzliche Lenkersystem ist vorteilhart ebenfalls kraftschlüssig mit dem Arm verbunden, so dass für sämtliche Lenker nur ein Antrieb erforderlich ist. Selbstverständlich ist es möglich, überall statt eines Lenkers zwei oder mehr gleichwirkende Lenker vorzusehen.
Zur Erzielung einer einwandfreien Ausrichtung des Rohres in Bezug auf die einzelnen Führungen des Bj^ewerkzeuges ist es erforderlich, dass Spanneinrichtung bzw. Dornstange sehr genau in bestimmte Stellungen gebracht werden. Da dies bei Verwendung von z. B. hydraulischen Zylindern nicht in allen End- oder Zwischenstellungen mit der erforderlichen Präzision möglich ist, kann es vorteilhaft sein, dem bewegbaren Teil oder damit verbundenen Bauelementen, also beispielsweise dem Arm oder einem der Lenker, eine als Anschlag dienende zusätzliche hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung zuzordnen, die jeweils den Weg des beweglichen m Teiles, also beispielsweise der Spanneinrichtung bzw·. Dornstange tragenden Traverse, genau begrenzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigen:
fig. 1 die Seitenansicht eines Rohres mit zwei Biegungen, die unterschiedliche Radien aufweisen,
Fig. 2 die Vorderansicht eines Biegewerkzeuges mit zugehöriger Spannbacke,
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Fig. 3 die Seitenansicht einer Rohrbiegemaechine,
Fig. 4 die dazugehörige Draufsicht,
Fig. 5 einen Ausschnit-t aus Fig. 3 in grösserem Maßstab,
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung VII der Fig. 3.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel weist einen Maschinenrahmen 11 auf, an dessen Oberseite ein Wagen 12 in Längsrichtung dieses Rahmens hin- und herbewegbar ist. Der Wagen 12 trägt an seiner einem Biegewerkzeug 13 zugekehrten Seite eine Spannpatrone 14, in welchem das eine Ende des zu biegenden Rohres 15 festgespannt werden kann. Dem Biegewerkzeug 13 sind in der üblichen Weise eine Spannbacke 16 und eine Leitschiene 17 zugeordnet. Anstelle der letzteren können auch Rollen oder dgl. treten. Das Biegewerkzeug 13 ist durch eine Welle 18 antreibbar.
Die Betätigung der Spannpatrone 14 erfolgt durch Spannzylinder 19. Zunächst wird das eine Ende des zu bearbeitenden Rohres 15 in die Spannpatrone 14 eingeschoben und diese durch Betätigung der Spannzylinder 19 alsdann angezogen, wodurch das Rohrende innerhalb der Spannpatrone festgeklemmt ist. Über eine Winkelverdreheinrichtung 20 können Spannpatrone 14 und damit Rohr 15 um die Längsachse des letzteren gedreht werden. Auf diese Weise ist die Ebene einstellbar, in welcher die Biegung am Rohr anzubringen ist.
Der Wagen 12 ist mit Rollen 22 versehen, die an Schienen 21 geführt sind. Der Wagen ist oberseitig mit einer querverlaufenden, als
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Spindel 23 ausgebildeten Traverse versehen. An der mit dieser Spindel 23 zusammenwirkenden Spindelmutter 24 sind jene bereits erwähnten Pfeile 14, 19, 20 angebracht, die zur Positionierung des zu bearbeitenden Rohres dienen. Die Spindel 23 dient dazu, die Spannpatrone 14 auf das jeweils zu verwendende Werkzeug 13 einzustellen.
Der in der Zeichnung dargestellten Rohrbiegemaschine ist weiterhin eine Dornstange 25 zugeordnet, die an dem dem Werkzeug 13 abgekehrten Ende des Rahmens 11 von einer Dornrückzieheinrichtung 26 getragen ist. Die Dornstange 25 ragt mit ihrem dem Werkzeug 13 zugekehrten Endbereich durch die Spannpatrone I4 hndurch in das zu bearbeitende Rohr 15 hinein und endet innerhalb dieses Rohrs unmittelbar vor dem Biegewerkzeug 13. Die Dornstange 25 hat die Aufgabe, das zu biegende Rohr während des Biegevorganges unmittelbar vor dem Bereich, an welchem die Biegung erfolgt, innenseitig zu unterstützen, um so eine Querschnittsänderung des Rohres % während des Biegevorganges in diesem Bereich zu vermeiden. Während des Biegevorganges wird das Rohr 15 von der Dornstange 25 ab gezogen. Dies bedingt gleichzeitig eine mit dem Biegevorgang synchrone Bewegung der das Rohr haltenden Spannpatrone 14 in Längsrichtung des Rohres und der Dornstange 25, so dass während des Biegevorganges der /Zagen 12 synchron mit der Umfangsbewegung des Biegewerkzeuges in Richtung auf dasselbe verfahren wird.
{jie Dornrückzieheinrichtung 26 dient dazu, nach Beendigung jedes Biegevorganges die Dornstange 25 etwas vom Biegewerkzeug 13 weg-
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zuziehen, also - bezogen aux" die Darstellung in Fig. 3 und 4 nach rechts zu verschieben, um auf diese Weise Klemmungen usw. zu vermeiden, durcn die das Abnehmen des gebogenen /iohrbereiches vom Werkzeug 13 erschwert werden könnte.
Das Werkzeug 13 des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist mit zwei rinnenartigen führungen 27 und 28versehen, die in Längsrichtung der Biegewelle 18 hintereinander angeordnet sind und unterschiedliche Radien aufweisen. Dementsprechend ist auch die Spannbacke 16 ausgebildet, die ebenfalls zwei rinnenartiga Führungen 29 und 30 aufweist, wobei die Führungen 27 und 29 sowie 28 und 30 jeweils zusammenwirken. Die Abmessungen dieser Führungen sind an die t.usseren ^uerschnittsabmessungen des zu bearbeitenden Rohres angepasst. Bei geschlossener Spannbacke, wenn diese also die in Fig. 4 der Zeichnung dargestellte, dem Werkzeug 13 zugekehrte Endlage einnimmt, wird das Rohr zwischen V/erkzeug und Spannbacke eingeklemmt, wobei es innerhalb einer Ausnehmung liegt, die durch die jeweils zusammenwirkenden Führungen beider Teile gebildet ist. Wenn das Rohr 15 mit einer Biegung versehen werden soll, dsren Radius R27 (Fig. 1) jenem der unteren Führung 27 des Biegewerkzeuges entspricht, wird das Rohr 15 kwährend des Biegevorganges in einer Ausnehmung zwischen beiden Teilen, also Werkzfteug 13 und Spannbacke 16, eingeklemmt, die sich aus den Führungen 27 und 29 vom Werkzeug 13 und S&pannbacke 16 zusammensetzt. Im anderen Fall, wenn also eine Biegung hergestellt werden soll, deren Radius R28 (Fig. 1) dem der oberen Führung 28 des Werkzeuges 13 entspricht, wird das Rohr bei ge-
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schlossener Spannbacke in eine Ausnehmung eingeklemmt, die durch die Führungen 28 und 30 des Werkzeuges und der Spannbacke gebildet ist. In gleicher Weise wie die Spannbacke l6 ist auch die daran anschliessende Leitschiene 17 ausgebildet. D. h., dass sie ebenfalls kks zwei rillenartige Führungen aufweist, deren Lage jener der Führungen 29 und 30 der Spanbacke 16 angepasst ist.
Die vorbeschriebene Ausgestaltung von Biegewerkzeug, Spannbacke und Leitschiene gibt die Möglichkeit, an einem Rohr aufeinanderfolgend auch Biegungen mit unterschiedlichen Radien anzubringen, wobei es nicht notwendig ist, das Rohr zwischen der Durchführung von zwei Biegevorgängen aus der Maschine herauszunehmen. Vielmehr wird es in der üblichen Weise in die Biegemaschine eingeführt, wobei dann das an dem Rohr durchzuführende Biegeprogramm abläuft. Letzteres k?.nn z. B. vorsehen, dass zunächst an dem Rohr eine Biegung mit dem Radius R27 anzubringen ist. Dazu wird das Rohr so in die Maschine eingebracht, dass es beim Schliessen der Spannbacke in den Führungen 27 und 29 eingeklemmt wird, wobei die übrigen Teile der Biegemaschine, also insbesondere Spannpatrone 14 und Dornstange 25, eine entsprechende Lage einnehmen. Nach Durchführung dieses ersten Biegevorganges wird die Spannbacke geöffnet und die Dornstange 25 um ein geringes Mass zurückgezogen. Alsdann wird der gebogene Bereich des Rohrs durch Vorfahren des Eigens 12 in Richtung auf das Werkzeug 13 aus letzterem entfernt, also aus der Führung 27 des Werkzeuges herausgeschoben. Wenn noch eine zweite Biegung an diesem Rohr durchzuführen ist, die den Radius R28 ayufweist, fährt der Wagen 12 um jenen Abstand vor, der dem
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Abstand zwischen den beiden Biegungen entspricht. Wenn die zweite Biegung in einer anderen Ebene als die zuvor durchgeführt Biegung liegt, wird das Rohr 15 durch die Spannpatrone 14, die ihrerseits durch die Winkelverdreheinrichtung gesteuert wird, in diese neue Biegeebene gedreht. Um die zweite Biegung in äsr Führung 28 des Werkzeuges 13 durchführen zu könrm, ist es notwendig, dass das Rohr und damit die dieses haltende Spannpatrone 14 verschoben werden, da einmal die Führung 28 des Werkzeuges 13 und die zugehörige Führung 30 der Spannbacke höher liegen als die Führungen 27 und 28 und zudem, auch aufgrund des kleineren Radius* der Führung 28 das Rohr näher an der Mittellinie der Welle 18 liegen muss. Es ist also notwendig, Vorkehrungen, die es der Spannpatrone ermöglichen, zwischen zwei in unterschiedlichen Führungen zu bewirkenden Biegevorgängen das Rohr in die zur jeweiligen Führung gehörende Lage zu bringen. Dasgleiche gilt auch für die Dornstange 25, wenn eine solche verwendet wird. Dies ist jedoch nicht immer erforderlich.
Die zum Ausgleich der unterschiedlichen Radien der Führungen 27 bzw. 28 erforderliche Quereinstellung der Spannpatrone 14 wird dadurch erreicht, dass die über die Spindelmutter 24 die Spannpatrone 14 tragende Spindel 23 mit ihren Enden 32 in Lenkern 33 und 34 eines Lenkerpaares längsverschiebbar gelagert ist. ibt Einem Ende der Spindel 23 ist eil hydraulischer Zylinder 35 zugeordnet, dessen Kolbenstange 36 die Verschiebung der Spindel 23 in einer Ebene que"" zur Wellel8 bewirkt. Unabhängig fei davon bleibt die Möglichkeit erhalten, über die Spindelmutter 24 eine •juerver-
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Schiebung der Spannpatrone 14 herbeizuführen. Diese Einstellmöglichkeit ist jedoch im allgemeinen dazu bestimmt, die bei einem Werkzeugwechsel notwendige Anpassung an einen mittleren Radius durchzuführen, wobei die so bewirkte Einstellung unverändert beibehalten wird, solange das zugehörige Werkzeug auf der Maschine bleibt. Die vom Zylinder 35 bewirkte Querverstellung soll demgegenüber jene Querverschiebung der Spannpatrone 14 bewirken, die notwendig ist., um jeweils das Rohr aus der einen Führung (z. B. 27) seitlich herauszubewegen - z. B. in Richtung des Pfeiles 37 der Fig. 1 - und nach einer Vertikalverschiebung -z. B. in Richtung des Pfeiles 38 - es dann in die andere Führung 28, in der die zweite Biegnng durchgeführt wird, seitlich z. B. in Richtung des Pfeiles 39 - hineinzuschieben.
Der in Fig. 6 strichpunktierte Kreis 31 soll alle jene Teile,
z. B. Spannpatrone 14, Spannzylinder 19, Winkelverdreheinrichtung 20, Messgetriebe usw. andeuten, die von· der Spindelmutter 24 getragen v/erden.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, dass auch eine Verstellbarkeit des Rohres 15 und damit der Spannpatrone 14 um ein Mass bzw. eine Wegstrecke gegeben sein muss, die mindestens dem Abstand der beiden Rhrungen 27 und 28 parallel zur Welle 18, also in Richtung des Pfeiles 38 der Fig. 1 oder entgegagesetzt dazu, entspricht. Diese Verstellbarkeit wird dadurch erreicht, dass die Spindel 23 in zwei Lenkern 33 und 34 gelagert ist, die
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an ihrem jeweils anderen Ende fest mit einer welle 41 verbunden sind, die in den Augen oder dgl. 42 gelagert ist. Letztere sind mit dem Viagen 20 verbunden. An der welle 41 greift weiterhin ein Am 43 an, der in einem Abstand von der Welle 41 über ein Gelenk 44 mit der Kolbenstange 45 eines hydraulischen Zylinders 46 verbunden ist. Eine Verschwenkung des Armes 43 in Richtung des Pfeiles 47 hat somit eine Schwenkbewegung der Spindel 23 und somit der Spannpatrone 14 in Richtung des Pfeiles 48 zur Folge, in deren Verlauf Spindel 23 und somit Spannpatrone 14 um e ine bestimmte einstellbare «iegstrecke angehoben werden. Eine Betätigung des hydraulischen Zylinders 46, die eine zur Pfeilrichtung 47 entgegengesetzte Schwenkbewegung des Armes 43 zur Folge hat, bewirkt eine der Pfeilrichtung 48 entgegengesetzte Schwenkbewegung der Spindel 23 und damit der Spannpatrone 14 und somit ein Absenken dieser Teile in die in Fig. 3 und 5 dargestellte Lage.
Um das Ausmass der Schwenkbewegung und somit die jeweilige Endstellung der Spannpatrone 14 genau fixieren zu können, ist ein zweiter hydraulischer Zylinder 49 vorgesehen, dessen Kolbenstange 50 in den Bewegungsbereich des Armes 43hinein verschiebbar ist. Das Ausmass der Verschwenkung dieses Armes 43 in Richtung des Pfeiles 47 kann somit in Abhängigkeit von der Stellung der Kolbenstange 50 genau begrenzt werden, wodurch im Ergebnis auch die κ obere Endstellung der Spannpatrone 14 genau fixierbar ist.
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Die Zeichnung lässt weiterhin erkennen, dass am Arm 43 in einem Abstand von der Vfeile 41 ein weiterer Lenker" 51 angebracht ist, der unter Zwischenschaltung eines Hebels 52 einen Arm ί>3 betätigt, der an seinem freien Ende eine Rolle 54 trägt, die die Spannpatrone 14 untergreift. Auf diese Weise soll zusätzlich zur Spindel 23 noch eine weitere Abstützung für den auf- und abbewegbaren Teil bereitgestellt werden. Ob und inwieweit diese durch die Rolle 54 gegebene zweite Abstützung notwendig sein wird, hängt von den jeweiligen Gegebenheiten ab. Jedenfalls ist in diesem Fall der Wagen 12 mit zwei weiteren Augen, Lagerböcken oder dgl. t>5 versehen, die zur Lagerung einer Welle 56 dienen, mit der Hebel 52 und Arm 53 fest verbunden sind.
Im übrigen lässt die Zeichnung erkennen, dass die Teile 33, 34 sowie 53 paarweise angeordnet sind.
Es war bereits erwähnt worden, dass es, wenn eine Dornstange verwendet wird, notwendig ist, diese synchron mit der Spannpatrone 14 zu verstellen. Zu diesem Zweck ist der Maschinenrahmen an seiner hinteren Seite mit vertikal übereinander angeordneten paarweise nebeneinander befindlichen Augen 60 und 6l versehen. In jeweils zwei dieser Augen 60 und 6l ist ein Bolzen oder dgl. 62 bzw. 63 geführt. Jeder der beiden Bolzen 62 bzw. 63 trägt an seinem oberen Ende eine Halterung 64 bzw. 65. An diesen beiden Halterungen sind zwei zylindrische Führungen 67 und 68 angebracht. Parallel zu diesen Führungen 67 und 68 verläuft eine Traverse 69, die eine Spindel 70 trägt. Die Anordnung ist dabei so getroffen,
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dass bei einer Drehbewegung der Traverse 69 um deren Längsachse, wofür ein Vierkant 71 vorgesehen ist, die Spindel 70 mitdreht. Sie trägt eine Spindelmutter 72, die ihrerseits als Tragelement für eine Halterung 73 eines Zylinders 74 dient, dessen Kolben über eine Kolbenstange 75 mit der Dornstange 25 verbunden ist.
Die Traverse 69 ist weiterhin an ihrem einen, über die Halterung 65 hinausragenden Ende mit der Kolbenstange76 eines in einem hydraulischen Zylinder 77 geführten Kolbens 78 verbunden, wobei der Zylinder 77 an der Halterung 65 angebracht ist. D. h. also, dass eine Betätigung des Zylinders 77 eine Querverschiebung der Traverse 69 und damit der Spindel 70, des Zylinders 74 und damit auch der Dornstange 25 zur Folge hat. Auch hier gilt analog der Spindel 23 für die Einrichtung zum Querserschieben der Spannpatrone 14, dass,die Spindel 70 und die zugehörige Spindelmutter 72 dazu dienen, die Lage des Zylinders 74 und damit der Dornstange an das jeweils auf der Biegemaschine befindliche Biegewerkzeug 13 anzupassen. Wenn, wie bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das Biegewerkzeug 13 aus zwei oder gegebenenfalls auch mehr-Führungen 27 und 28 unterschiedlichen Radius* aufweist, dann wird die Spindel 70 unter Verwendung des bereits erwähnten Vierkantes 71 in ei.:·. Stellung gebracht, die eine mittleren Radius zwischen den Führungan am Bi/legewerkzeug mit dem grössten u«dem kleinsten Radius entspricht. Während der Querverschiebung gleitet eine den Cylinder 74 tragenden Konsole 79 auf den beiden Kührungen υ 7 und 08. I-etrteren
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ist noch eine weitere Halterung 80 zugeordnet, die unterseitig mit der Kolbenstange 81 ainss in einen Zylinder 82 geführten Kolbens 8 J verbunden ist. üieser Zylinder 82 bewirkt die vertikale Verschiebung der Führungen 67, 68 und damit der Konsole 79 und des daraux" befindlichen Zylinders 74 in Anpassung an die Höhenunterschiede zwischen den Führungen 27 und 28 des Biegewerkzeuges 13. Bei dieser Bewegung wird die den Zylinder 74 der Dornrückzieheinrichtung 26 tragende Gesamtanordnung durch die beiden Bolzen 62 und 63 in den Augen 60 und 6l geführt. Die Halterung 80 ist in Längsrichtung der Führungen 67 und 68 verschiebbar. Dasgleiche gilt für den Zylinder 82, so dass demnach das Ausmass der Einstellbarkeit der Konsole 79 durch das Vorhandensein der Halterung 70 nicht eingeschränkt zu sein braucht.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausiuhrungsbeispiel sind für die Cpannpatrone 14 und die dazugehörigen Teile einerseits * und für den Zylinder 74 der Dornrückzieheinrichtung 26 andererseits zwei verschiedene Möglichkeiten zur Einstellung parallel zur Antriebswelle 18 dargestellt. Selbstverständlich ist es möglich, auch für den Zylinder 74 die der Spannpatrone 14 zugeordnete .Einrichtung zu verwenden und umgekehrt. Es ist auch möglich, bei beiden "eilen, also Spannpatrone 14 und Zylinder 74, jeweils gleiche Einrichtung für die Höhen- und .,iuerverstellung vorzusehen.
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Es war einleitend dargelegt worden, dass dia Lehre gerne πα der Erfindung dia Möglichkeit gibt, an einem Rohr Eiegunren mit
unterschiedlichen Radien durchzuführen! Die Erfindung ist aber auch dann mit Nutzen anwendbar, wenn es aus anderen Gründen erforderlich ist, Biegevorgänge an einem Rohr in unterschiedlichen Führungen des Biegewerkzeuges zu bewirken, üiese Notwendigkeit kann z. B. dann gegeben sein, wenn zwar sämtliche Biegungen den gleichen Radius aufweisen, eine Biegung jedoch einem Endbereich des Rohres zugeordnet ist, dessen xlohrende z. B. trichterförmig aufgeweitet ist. In diesem Fall kann es erforderlich sein, die Führung an diese trichterförmige Erweiterung des Rohrendes anzupassen mit der Folge, dass bei Durchführung von Biegungen an Rohrbereichen, die normal ausgebildet sind, diese Führung nicht verwendbar ist. In diesem Fall wird also eine zweite, in üblicher Weise ausgebildete Führung am Biegewerkzeug vorhanden sein, wobei dann das Rohr in der bereits beschriebenen V/eise zwischen diesen beiden Führungen bewegt wird. Es ist natürlich auch möglich, dass zusätzlich die beiden Führungen auch unterschiedliche Radien aufweisen.
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Claims (25)

  1. Ansprüche
    Γ 1.J Rohrbiegemaschine mit einem Biegewerkzeug und einem in Längsrichtung des angebogenen Rohres verfahrbaren Wagen, der eine Spanneinrichtung zum Einspannen eines der Rohrenden trägt, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewerkzeug (13) mit zwei oder mehr unterschiedliche Radien (R27, R28) aufweisenden Führungen (27, 28) für das zu biegende Rohr (1$) versehen und die Spanneinrichtung (14) 19) auch senkrecht zum ungebogenen Rohr oder unter einem Winkel zu diesem verschiebbar ist.
  2. 2. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 1 mit einer in den ungebogenen Bereich des Rohres einführbaren Dornstange, die von einer vorteilhaft als Dornrückzieheinrichtung ausgebildeten Halterung getragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass Dornstange (25) und deren Halterung (26) ebenfalls senkrecht zur Längsrichtung der Dornstange (265) oder unter einem Winkel zu derselben verschiebbar sind.
  3. 3· Rohrbiegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacke (16) mit der gleichen Anzahl von Führungen (29, 30) wie das Biegewerkzeug (13) versehen ist, wobei die Führungen (29, 30) der Spannbacke (16) den Radien der jeweils zugeordneten Führungen (27, 28) des Biegewerkzeuges (13) angepasst sind.
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  4. 4. Rohrbiegemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Führungen der Leitschiene (17) entsprechend denen der Spannbacke (16) ausgebildet sind.
  5. 5. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Spanneinrichtung (14, 19) bzw. Dornstange (25) in einer Ebene, die senkrecht zur Antriebswelle (18) des Biegewerkzeuges (13) verläuft, und einer weiteren, parallel zur Welle (18) und zum ungebogenen Rohr (15) verlaufenden Ebene verschiebbar sind.
  6. 6. Rohrbiegemaschine nach einem odermehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Spanneinrichtung (14, 19) bzw. Dornstange (25) mittels motorischer Antriebe, die vorzugsweise als KoIben-Zylinder-Anordnungen (35), (46, 77, 82) ausgebildet sind, verschiebbar und/oder verschwenkbar sind.
  7. 7. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe (35, 77, 82) unmittelbar an den Spanneirichtung (14, 19) bzw. Dornstange (25) tragenden Teilen (23), (69) angreifen.
  8. 8. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Antrieb (46) und den Spanneinrichtung (14, 19) bzw. Dornstange (25) tragenden Teilen (23) die Bewegungen des Antriebs übertragende« Gestänge (33, 43, 51, 53), Getriebe oder dgl. geschaltet sind.
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  9. 9. Rohrbiegemaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass Spanneinrichtung {14, 19) und/oder Dornstange (25) von einer Traverse (23, 69), einem Tisch oder dgl. getragen sind.
  10. 10. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (23, 69) als Spindel ausgebildet ist, deren Spindelmutter (24), (72) Spanneinrichtung (14, 19) bzw. Dornstange (25) trägt.
  11. 11. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Traverse (23, 69) wenigstens ein Linearantrieb (35, 77) angreift.
  12. 12. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (23, 69) von wenigstens einer Halterung (64, 65, 80); (33, 34) getragen ist, an der ein auf die Traverse einwirkender Antrieb (77, 35) angebracht ist. %
  13. 13. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 12, dadurchgekennzeichnet, dass die Traverse (23, 69) innerhalb der Halterungen (33, 34 > 64, 65) längsverschiebbar gelagert ist.
  14. 14. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine (80) der Halterungen mit einem weiteren Antrieb (82) mittelbar oder unmittelbar verbunden ist, der quer zu dem von einer der Halterungen (64, 65) getragenen Linearantrieb (77) wirksam ist.
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  15. 15. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Antrieb (82) am Maschinenrahmen (U) angebracht ist.
  16. 16. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Traverse (69) vorteilhaft von einigen oder mehreren der Halterungen (64, 65, 80) getragene Führungen (67, 68) für einen Schlitten, eine Konsole oder dgl. (79) angebracht sind, die die öornrückzieheinrichtung (26) bzw. die Spanneinrichtung trägt.
  17. 17. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 10 und l6, dadurch gekennzeichnet, dass Konsole, Schlitten oder dgl. (79) mit der Spindelmutter (72) verbunden ist.
  18. 18. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (69) mit zusätzlichen Führungsmitteln (62, 63) versehen ist.
  19. 19. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass am Maschinenrahmen (11) Augen odtr dgl. {60, 61) angebracht sind, in welche die zusätzlichen Ftihrungamitttl (62, 63) eingreifen.
  20. 20. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 9 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die die Traverse tragenden Halterungen (339 334) als
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    Lenker ausgebildet sind, die ihrerseits durch den Antrieb (46)
    verschwenkbar sind.
  21. 21. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Lenkersystem (53) vorgesehen ist, das Spanneinrichtung (14, 19) bzw. Dornstange (25) einen Abstand von der Traverse (23) vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Gleitlagers (54) unterstützt. A
  22. 22. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (33, 53) in einer Ebene, die parallel zur Antriebswelle (18) und zum ungebogenen Rohr (15) verläuft,
    schwenkbar sind.
  23. 23. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (33, 53) durch einen mit einer gemeinsamen Welle (41) verbundenen Arm (#43) betätigbar sind, an dem der Antrieb
    (46) angreift. "
  24. 24. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 21 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Lenkersystem (53) ebenfalls kraftschlüssig mit dem Arm verbunden ist.
  25. 25. Rohrbiegemaschine nach einem der vorhagehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass dem Arm (43) oder einem der Lenker eine als Anschlag dienende zusätzliche hydraulische Kolben-Zylinder- Anordnung zugeordnet ist.
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