DE3625969A1 - Durchlichtbarer werbetraeger - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen durchlichtbaren
Werbeträger mit einer in der Regel mehrreihig
und fallweise reihenweise durch unterschiedliche
Systeme abgreifbare Codiermarkenreihen ausge
rüsteten, zwischen zwei wechselweise - jeweils
in entgegengesetzter Richtung - antreib- bzw.
bremsbaren Vorratsrollen, auf- und abwickelbarem,
endlichem Filmband mit einer durch die Codier
markenreihen geregelten Steuereinheit des Film
bandes für dessen reversiblen Antrieb und Ein
stellung von in ihrem Folgeabstand zueinander,
sowie in ihrer zeitlichen Erstreckung veränder
baren Bildstandzeiten, angeordnet in einem aus
Rückteil und einem mit Sichtscheibe versehenen
Deckelteil bestehendem Gehäuse.
Ein Werbeträger dieser Art ist durch die
DE-OS 30 35 694 bekannt.
Bei dieser Vorrichtung erfolgt der reversible An
trieb der Vorratsrollen durch einen motorischen
Doppelantrieb, wobei die Regelung der Steuerung
des Motorantriebes durch den mechanischen Abgriff
einer seitlich am Filmband angeordneten Perfora
tionscodierung stattfindet.
Die Exaktheit der Bildeinstellung ist u.a. von
der Wirksamkeit der jeder Vorratsrolle zugeord
neten mechanischen Bremsvorrichtung abhängig,
wobei, im Falle eines in der Schrift genannten
Ausführungsbeispieles,
in ihrer Auflast voreinstellbare Federbremsen
vorgesehen sind, um die bei Stillsetzung des
Motors noch vorhandene kinetische Energie an
den Vorratsrollen abzubremsen und damit jeg
lichen Nachlauf zu vermeiden.
Nachteile dieses Systems sind in dem Doppelan
trieb zu sehen, der im Interesse eines Synchron
antriebes beider Rollen als Ketten- oder Zahn
riementrieb auszubilden ist, und der Anlaß zu
einem oft erheblich störenden Nebengeräusch ist.
Die im Rahmen dieser Schrift vorgeschlagenen
Federbremsen können schon aus Gründen eines nicht
einheitlich gestaltbaren Verschleißes und einer
nicht ausreichend gleichbleibenden Federkraft den
Zeitpunkt des Stillstandes des Bandes eindeutig
fixieren, so daß, oft bereits nach kurzer Betriebs
zeit, sich ein nicht einheitlicher Nachlauf ein
stellt und damit die Gewährleistung eines exakten
Bildstandes nicht möglich ist.
Des weiteren muß als Nachteil der mechanische Ab
griff der Codierung durch Eingriff von Taster in
die Perforation bezeichnet werden, da sie eine hohe
Wechselbelastung dieser Mehrfachschalter beinhalten
und damit eine große Störanfälligkeit aufweisen.
Dies berücksichtigend ist es Aufgabe dieser
Erfindung, einen durchlichtbaren Werbeträger
nach der eingangs beschriebenen Art zu nennen,
der bei praktisch geräuschlosem Antrieb einen
störungsfreien Abgriff der für jedes Filmband
individuellen Codierung, bei gleichmäßig
schneller Bremswirkung, einen sicheren Stillstand
des Filmbandes in exakter Vorbildeinstellung er
möglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht
vor,
daß das Filmband eine Bandkombination aus je einer Klarsichtschicht und je einer weißgrundig einge färbten Reflektionsschicht ist, und beide Schichten aus gegossenem Polyester mit praktisch antistati scher Charakteristik sowie minimalen Ausdehnungs koeffizienten bestehen,
daß zwischen den beiden Schichten das Plakatmaterial entsprechend der auf der Klarsichtschicht aufge brachten Codiermarkenreihen im wesentlichen durch Kohäsion fixiert wird, und
daß jede Codiermarkenreihe jeweils eine lesende Re flektionsschranke zum hintereinander folgenden elektro nischen Abgriff der fallweise unterschiedlichen Codezeichen eines jeweils einheitlichen Systems und dessen Umsetzung in auf die Steuereinheit ein wirkenden Steuerimpulse zugeordnet bzw. zuordnungs bar ist.
daß das Filmband eine Bandkombination aus je einer Klarsichtschicht und je einer weißgrundig einge färbten Reflektionsschicht ist, und beide Schichten aus gegossenem Polyester mit praktisch antistati scher Charakteristik sowie minimalen Ausdehnungs koeffizienten bestehen,
daß zwischen den beiden Schichten das Plakatmaterial entsprechend der auf der Klarsichtschicht aufge brachten Codiermarkenreihen im wesentlichen durch Kohäsion fixiert wird, und
daß jede Codiermarkenreihe jeweils eine lesende Re flektionsschranke zum hintereinander folgenden elektro nischen Abgriff der fallweise unterschiedlichen Codezeichen eines jeweils einheitlichen Systems und dessen Umsetzung in auf die Steuereinheit ein wirkenden Steuerimpulse zugeordnet bzw. zuordnungs bar ist.
Die für das Filmband vorgeschlagene Bandkombi
nation aus je einer Klarsichtschicht und je
einer weißgrundig eingefärbten Reflektionsschicht,
die beide aus gegossenem Polyester bestehen und
die erwähnten Eigenschaften aufweisen, ermöglicht
die einfache Anordnung des Plakatmaterials zwischen
den beiden Schichten entsprechend den aufgebrachten
Codiermarken, wobei diese Einlagen im wesentlichen
durch die Kohäsion der beiden Bänder fixiert werden.
Als Plakatmaterial wird man in aller Regel ein
mit den beiden genannten Schichten identisches
Material verwenden, wobei selbstverständlich auch
die Einlage anderer Materialien, z.B. aus Papier,
denkbar ist.
Jeder Codiermarke ist eine Reflektionsschranke zum
hintereinander folgenden elektronischen Abgriff
der fallweise unterschiedlichen Codezeichen zuge
ordnet, wobei das Ergebnis des Abgriffes in einen
regelnden Impuls für die Steuereinheit gewandelt
wird.
Es besteht eine Vielfalt von Möglichkeiten der
Ausbildung und des Abstandes der in Reihe angeord
neten Codiermarken, wobei der elektronische Abgriff
des Ergebnisses durch eine Reflektionslichtschranke
oder aber beispielsweise magnetische Kräfte oder
evtl. Strahlung aufnehmende Reflektionsschranke sein
kann.
Durch die Aufbringung der Codiermarken in der
Regel auf der zum Plakatmaterial gerichteten
Seite der Klarsichtschicht ist der Bandlauf
keinerlei mechanischen Verzerrungen, wie sie
beispielsweise mit der Perforationscodierung
gegeben sein können, ausgesetzt, und das Ergeb
nis von deren Abgriff durch die Reflektions
schranke sichert eine durch Verschleiß unbe
lastete Eingabe der Regelgrößen in das Steuer
organ, d.h. eine eindeutige Signalgabe.
Da in der Regel die ausschließliche, sprach
liche Erläuterung durch eine Vertonungseinrich
tung oft nicht einprägsam genug ist, ist vorge
sehen, daß durch Wechsel der jeweils durch eine
Reflektionsschranke abzulesenden Codiermarken
reihe die Umstellung der Normalbandgeschwindig
keit auf eine fortlaufende oder aber auf eine
- innerhalb voreinstellbaren Abschnitten - re
duzierte Lesegeschwindigkeit bei Beibehaltung des
vorbestimmten Bildlagenabstandes und der Bild
standzeiten ermöglicht wird.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen,
daß nach Ablauf des Filmbandes wahlweise die Still
setzung oder ein schneller Rücklauf einschaltbar
ist, wobei der schnelle Rücklauf entweder über die
Gesamtlänge des Filmbandes oder aber nach Ablauf
des für die Erreichung einer vorwählbaren rück
wärtigen Positionierung erforderlichen Zeitbedarfes
beendbar ist,
wobei die die jeweilige Stillstandszeit be
stimmende Codierung mit Beginn der Standzeit
Impuls für eine zeitvorbestimmte Einschalt
zeit einer separaten Vertonungseinrichtung
gibt.
Im Rahmen dieser Ausgestaltung ist vorgesehen,
daß während des Rücklaufes des Filmbandes die
für den Vorlauf zugeordnete Tonwiedergabe aus
geschaltet und bis zur Beendigung des Rücklaufes
durch eine begleitende, andere Vertonung, insbe
sondere durch Backgroundmusik ersetzt wird.
Zum Antrieb des Filmbandes ist zu bemerken,
daß nach dessen Ablauf eine Endcodierung Regel
impuls für die Stillsetzung der seither ange
triebenen Vorratsrolle und für den Antrieb der
seither bremsenden Vorratsrolle gibt und eine
weitere Codierung Signalgabe zur Abschaltung des
Antriebes oder zum Rücklauf des Filmbandes mit
anschließender Wiederholung veranlaßt.
Zur Ausbildung ist noch festzuhalten, daß die
beiden Vorratsrollen durch je einen Elektromotor
mit entgegengesetzer Antriebsrichtung wechsel
weise antreibbar sind.
Die den Antrieb des Filmbandes beherrschende
Steuereinheit ist mit auswechselbaren Programm-
Modulen ausgestattet.
Die Erfindung wird durch die zeichne
rische Darstellung einer beispielsweisen Ausbil
dung des durchlichtbaren Werbeträgers näher er
läutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Seiten
ansicht des Gehäuses.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Gehäuses von
innen in Richtung des Gehäuse
rückteiles.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Gehäuses von
innen in Richtung des Gehäuse
deckelteiles.
Fig. 4 zeigt eine partielle Darstellung des
Werbefilmbandes mit beidseitig
angeordneten Codemarken-Auf
drucken.
Fig. 5 zeigt die Einzelheit A aus Fig. 1.
Der durchlichtbare Werbeträger besteht aus einem
aus einem Rückteil 2 und Deckelteil 3 gebildeten
Gehäuse 1, das durch einen Ständer 1.1 getragen
ist.
Das Gehäuse 1 ist in seinem Deckelteil 3 durch
brochen und die hierbei gebildete Öffnung 4, die
mit dem darzustellenden Bild 6 korrespondiert,
über Rahmenelemente 5 mit einer aus Glas oder Acryl
bestehenden durchsichtigen Scheibe verschlossen.
Im Rückteil 2 des Gehäuses 1 sind Leuchtstoff
lampen 7 angeordnet, die durch Starter 8 und Vor
schaltgeräte 9 betrieben werden.
Die Leuchtstofflampen 7 sind dabei an der Rück
wand des Rückteiles 2 durch die hier befestigten
Fassungen 7′ fixiert.
Im gleichen Bereich des Rückteiles 2, in dem die
Starter 8 und die Vorschaltgeräte 9 angeordnet
sind, ist eine elektronische, mit auswechselbaren
Programm-Modulen ausgerüstete Steuereinheit 10 für
die Steuerung der Stand- und Laufphasen der beiden
Elektromotore 11 und 11′ installiert, mit deren Hilfe
die vorbestimmte Normalbandgeschwindigkeit während
einer voreingestellten Laufzeit und erneute Über
führung in die voreingestellte Standzeit oder die
Rückspulung des Filmbandes 16 auf die zweite Vorrats
rolle 14 in Verbindung mit der später beschriebenen
Codierung des Filmbandes 16 möglich ist.
Das Filmband 16 wird durch eine Bandkombination
aus je einer Klarsichtschicht 16.2 und je einer
weißgrundig eingefärbten Reflektionsschicht 16.1
gebildet.
Das Plakatmaterial 16.3 wird entsprechend der
auf der Klarsichtschicht 16.2 angeordneten Co
diermarkenreihen 18 gegebene Lagebestimmung im
wesentlichen durch Kohäsion fixiert.
Die Klarsichtschicht 16.2 und die Reflektions
schicht 16.1 bestehen aus gegossenem Polyester
mit praktisch antistatischer Charakteristik,
sowie einem minimalen Ausdehungskoeffizienten.
Zu den bereits erwähnten Codiermarken ist fest
zuhalten, daß die einzelnen Codiermarkenreihen 18
jeweils durch eine lesende Reflektionsschranke 19
zum hintereinander folgenden elektrischen Abgriff
der Codezeichen und die Umsetzung des Abgriffer
gebnisses in Steuerimpulse veranlaßt, die auf die
Steuereinheit 10 einwirkt.
Im Falle dieses Beispieles erfolgt der Abgriff
der Codiermarken durch Reflektionslichtschranken.
Die Veränderung der verschiedenen Standzeiten,
der unterschiedlichen Geschwindigkeitsphasen und
der Vor- und Rücklaufsteuerung ist auf einfache
Weise durch Auswechselung möglich.
Ausgehend von den jeweils mit entgegengesetzt zur
Drehrichtung ausgebildeten Motoren 11 und 11′
werden durch die Keilriementriebe 12 die jeweils
aufzuwickelnden Vorratsrollen 14 durch einen der Mo
tore 11 bzw. 11′ angetrieben,
während der jeweils nicht angetriebene Motor 11
oder 11′ als Bremsmotor wirksam ist.
Bei Rückspulung des Filmbandes 16 sind umgekehrte
Verhältnisse gegeben, d.h. der ursprünglich an
treibende Motor 11 oder 11′ ist dann als Bremsmotor
wirksam.
Das kombinierte Filmband 16 wird über die den
beiden Vorratsrollen 14 zugeordneten Stützrollen 17
entlang der Scheibe 6 geführt.
Das in seinem Aufbau bereits beschriebene kombi
nierte Filmband 16 ist, wie erwähnt, mit einer
Vielzahl über seine Länge angeordneten Codiermarken-
Aufdrucke 18 versehen, wobei die Reflektionsschranke
19 in diesem Fall eine Gabellichtschranke ist.
Die Steuereinheit 10 ist mit auswechselbaren Programm-
Modulen ausgestattet.
Zusätzlich kann jedoch auf diese Steuereinheit 10
noch ein Fotoelement regelnd einwirken, das bei ge
nügendem Außenlicht die Einschaltung der Leuchtstoff
lampen 7 unterbindet bzw., bei nicht ausreichendem
Außenlicht, die Leuchtstofflampen 7 einschaltet.
In diesem Fall wirkt der von dem Fotoelement 24
gegebene Schaltimpuls in aller Regel über die
Steuereinheit dergestalt ein,
daß der Befehl für die Ein- oder Ausschaltung
der Leuchtstofflampe erst nach Vollzug einer
Bildschaltung wirksam wird.
Mit dem Ablauf des kombinierten Filmbandes 16
kann, ebenfalls geregelt durch einen entsprechenden
Codiermarken-Aufdruck 18, während des Rücklaufes
des Filmbandes die für den Vorlauf zugeordnete
Tonwiedergabe ausgeschaltet und bis zur Beendigung
des Rücklaufes durch eine begleitende, andere Ver
tonung ersetzt werden.
Hierfür ist ein Recorder 20 mit zwei getrennten
Kassetten für Vor- und Rücklauf und angeschlossene
Lautsprecher 21 vorgesehen.
Des weiteren ist der durchlichtbare Werbeträger
noch mit einer quarzgesteuerten Digitaluhr 25,
die als zusätzlicher Service für den Betrachter
anzusprechen ist, ausrüstbar.
Claims (8)
1. Durchlichtbarer Werbeträger mit einer in der
Regel mehrreihig und fallweise reihenweise durch
unterschiedliche Systeme abgreifbare Codiermar
kenreihen (18) ausgerüsteten, zwischen zwei wechsel
weise - jeweils in entgegengesetzter Richtung - an
treib- bzw. bremsbaren Vorratsrollen (14), auf-
und abwickelbarem, endlichem Filmband (16) mit
einer durch die Codiermarkenreihen (18) geregelten
Steuereinheit (10) des Filmbandes (16) für dessen
reversiblen Antrieb und Einstellung von in ihrem
Folgeabstand zueinander, sowie in ihrer zeit
lichen Erstreckung veränderbaren Bildstandzeiten,
angeordnet in einem aus Rückteil (2) und einem
mit Sichtscheibe (6) versehenen Deckelteil (3)
bestehendem Gehäuse (1), dadurch gekennzeichnet,
daß das Filmband (16) eine Bandkombination aus je einer Klarsichtschicht (16.2) und je einer weißgrundig eingefärbten Reflektions schicht (16.1) ist, und beide Schichten aus gegossenem Polyester mit praktisch antistatischer Charakteristik sowie minimalen Ausdehnungskoeffi zienten bestehen,
daß zwischen den beiden Schichten (16.1) und (16.2) das Plakatmaterial (16.3) ent sprechend der auf der Klarsichtschicht (16.2) aufgebrachten Codiermarkenreihen (18) im wesent lichen durch Kohäsion fixiert wird, und
daß jede Codiermarkenreihe (18) jeweils eine lesende Reflektionsschranke (19) zum hintereinander folgenden elektronischen Abgriff der fallweise unterschiedlichen Codezeichen eines jeweils einheitlichen Systems und dessen Umsetzung in auf die Steuereinheit (10) ein wirkenden Steuerimpulse zugeordnet bzw. zuord nungsbar ist.
daß das Filmband (16) eine Bandkombination aus je einer Klarsichtschicht (16.2) und je einer weißgrundig eingefärbten Reflektions schicht (16.1) ist, und beide Schichten aus gegossenem Polyester mit praktisch antistatischer Charakteristik sowie minimalen Ausdehnungskoeffi zienten bestehen,
daß zwischen den beiden Schichten (16.1) und (16.2) das Plakatmaterial (16.3) ent sprechend der auf der Klarsichtschicht (16.2) aufgebrachten Codiermarkenreihen (18) im wesent lichen durch Kohäsion fixiert wird, und
daß jede Codiermarkenreihe (18) jeweils eine lesende Reflektionsschranke (19) zum hintereinander folgenden elektronischen Abgriff der fallweise unterschiedlichen Codezeichen eines jeweils einheitlichen Systems und dessen Umsetzung in auf die Steuereinheit (10) ein wirkenden Steuerimpulse zugeordnet bzw. zuord nungsbar ist.
2. Durchlichtbarer Werbeträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Wechsel der jeweils durch eine
Reflektionsschranke (19) abzulesenden Codier
markenreihe (18) die Umstellung der Normalband
geschwindigkeit auf eine fortlaufende oder aber
auf eine - innerhalb voreinstellbaren Abschnit
ten - reduzierte Lesegeschwindigkeit bei Bei
behaltung des vorbestimmten Bildlagenabstandes
und der Bildstandzeiten ermöglicht wird.
3. Durchlichtbarer Werbeträger nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Ablauf des Filmbandes (16) wahl
weise die Stillsetzung oder ein schneller Rück
lauf einschaltbar ist, wobei der schnelle Rück
lauf entweder über die Gesamtlänge des Film
bandes (16) oder aber nach Ablauf des für die
Erreichung einer vorwählbaren rückwärtigen Posi
tionierung erforderlichen Zeitbedarfes beendbar
ist.
4. Durchlichtbarer Werbeträger nach Anspruch 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die die jeweilige Stillstandszeit be
stimmende Codierung mit Beginn der Standzeit
Impuls für eine zeitvorbestimmte Einschaltzeit
einer separaten Vertonungseinrichtung (20, 21)
gibt.
5. Durchlichtbarer Werbeträger nach Anspruch 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß während des Rücklaufes des Filmbandes (16)
die für den Vorlauf zugeordnete Tonwiedergabe aus
geschaltet und bis zur Beendigung des Rücklaufes
durch eine begleitende, andere Vertonung,
insbesondere durch Backgroundmusik er
setzt wird.
6. Durchlichtbarer Werbeträger nach Anspruch 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Ablauf des Filmbandes (16) eine
Endcodierung Regelimpuls für die Stillsetzung
der seither angetriebenen Vorratsrolle (14)
und für den Antrieb der seither bremsenden Vor
ratsrolle (14) gibt und eine weitere Codierung
Signalgabe zur Abschaltung des Antriebes oder
zum Rücklauf des Filmbandes (16) mit anschlie
ßender Wiederholung veranlaßt.
7. Durchlichtbarer Werbeträger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Vorratsrollen (14) durch je
einen Elektromotor (11, 11′) mit entgegengesetzter
Antriebsrichtung wechselweise antreibbar sind.
8. Durchlichtbarer Werbeträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Antrieb des Filmbandes (16) be
herrschende Steuereinheit (10) mit auswechsel
baren Programm-Modulen ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625969 DE3625969A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Durchlichtbarer werbetraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625969 DE3625969A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Durchlichtbarer werbetraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3625969A1 true DE3625969A1 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6306420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863625969 Withdrawn DE3625969A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Durchlichtbarer werbetraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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