DE3621016A1 - Loesbarer verschluss - Google Patents
Loesbarer verschlussInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
- A44C5/20—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
- A44C5/2057—Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft lösbare Verschlüsse, insbesondere für
Halsketten und ähnliche vom Menschen getragene Schmuckgegen
stände.
Der gebräuchlichste Verschluß für Halsketten u.dgl. besteht
aus einer Kombination von zwei Ringen, von denen der eine
einteilig und an einem Ende der Halskette oder Kette be
festigt ist und der andere einen rohrförmigen, fast kreis
ringförmigen Abschnitt umfaßt mit einer Lücke, durch welche
der einteilige Ring hindurchgeführt werden kann. Der fast
kreisringförmige Abschnitt enthält einen verschiebbaren Rie
gel, der durch Federkraft so vorgespannt ist, daß er unter
der Wirkung der Feder den fast kreisringförmigen Abschnitt
schließt. Der Riegel kann jedoch zurückgezogen werden, um
den einteiligen Ring mit dem fast kreisringförmigen Ab
schnitt in und außer Eingriff bringen zu können. Dieser her
kömmliche Verschluß funktioniert ziemlich gut, ist jedoch
teuer in der Herstellung und wegen der beweglichen Teile der
Gefahr von Festklemmen und Bruch ausgesetzt.
Eine andere Lösung für das Verbinden der Enden von Klei
dungszubehör ist in den US-PSen 18 40 896 und 4 99 225 be
schrieben. Beide Verschlüsse setzen sich aus einem T-förmi
gen männlichen Verschlußteil und einem weiblichen Verschluß
teil zusammen, das einen Schlitz aufweist, durch welchen das
männliche Verschlußteil eingeführt, dann gedreht und unter
Zugspannung gesetzt werden kann, so daß die Verschlußteile
nicht voneinander gelöst werden können. Diese Verschlüsse
sind für einen gürtel- bzw. riemenähnlichen Gegenstand be
stimmt, bei dem die Verschlußteile, nachdem sie miteinander
verbunden worden sind, ständig durch Zugspannung zusammenge
halten sind. Der Aufbau dieser einander recht ähnlichen her
kömmlichen Verschlüsse ist jedoch für die Verwendung bei ei
ner Halskette oder anderen losen Schmuckgegenständen, bei
denen die Gefahr besteht, daß die Verschlußteile hin und her
gerüttelt werden und nicht unter ständiger Zugspannung ste
hen und zusammengehalten sind, nicht geeignet.
Eine Verbesserung gegenüber diesen herkömmlichen Verschlüs
sen ist in den US-PSen 45 02 192 und 45 24 495 dargestellt.
Diese lösbaren Verschlüsse umfassen ein männliches Ver
schlußteil mit einem Schaft und einem Kopf mit zwei vom
Schaft seitwärts herausragenden Armen und ein weibliches
Verschlußteil, das von einem Hauptteil von überwiegender
Längserstreckung mit einem hinteren Abschnitt und einem die
sem gegenüber gebogenen vorderen Abschnitt gebildet ist. Das
Hauptteil des weiblichen Verschlußteils hat in der Nähe des
gebogenen vorderen Abschnitts eine Öffnung von ausreichender
Länge, um das Einführen eines Armes vom Kopf des männlichen
Verschlußteils zu ermöglichen. Der gebogene vordere Ab
schnitt des weiblichen Verschlußteils endet an einem Rand,
der das vollständige Hindurchstecken des T-förmigen Kopfes
durch die Öffnung in jeder Stellung stört, außer in einer
bestimmten Stellung des männlichen Verschlußteils relativ
zum weiblichen Verschlußteil. Dieser Rand weist eine Ausneh
mung auf, die den Kopf aufzunehmen vermag, wenn er die eben
erwähnte bestimmte Stellung einnimmt, und ermöglicht so das
vollständige Hindurchstecken des Kopfes durch die Öffnung.
Die Öffnung hat ferner einen Abschnitt von genügender Brei
te, um nach dem Hindurchstecken des Kopfes durch die Öffnung
ein Drehen des Schaftes zu ermöglichen.
Die Konfiguration des weiblichen Verschlußteils der US-PSen
45 02 192 und 45 24 495 ist so, daß sein gebogener vorderer
Abschnitt sich ungefähr rechtwinklig zur Hauptebene seines
hinteren Abschnitts erstreckt. Der Vorteil des in diesen Pa
tentschriften beschriebenen Aufbaus besteht darin, daß es
auch bei Rütteln und Prellen der miteinander verbundenen
Teile äußerst unwahrscheinlich ist, daß das männliche Ver
schlußteil gegenüber dem weiblichen Verschlußteil die eine
Stellung einnimmt, in der es durch die Öffnung im weiblichen
Verschlußteil hindurchschlüpfen kann.
Die Anmelderin hat nunmehr eine weitere Änderung der Konfi
guration des weiblichen Verschlußteils entdeckt, die es noch
unwahrscheinlicher macht, daß das männliche Verschlußteil
die Stellung einnimmt, die notwendig ist, damit es sich vom
weiblichen Verschlußteil lösen kann.
Insbesondere hat die Anmelderin entdeckt, daß durch Ausbil
den des weiblichen Verschlußteils in der Weise, daß der ge
bogene vordere Abschnitt tatsächlich rund umgebogen und in
Querschnittsansicht hakenähnlich oder J-förmig ist und in
einem Endstück endet, das ungefähr parallel, aber im Abstand
vom hinteren Abschnitt des weiblichen Verschlußteils ange
ordnet ist, es äußerst unwahrscheinlich ist, daß das männli
che Verschlußteil die eine Stellung einnimmt, in der es sich
vom weiblichen Verschlußteil lösen kann. Dies rührt daher,
daß es sich nicht nur in die richtige radiale Stellung dre
hen muß, sondern daß es sich zuerst zum rückwärtigen Ende
vom hinteren Abschnitt des weiblichen Verschlußteils bewegen
muß, um sich aus dem Schlitz zu lösen, der vom hakenförmigen
oder im Querschnitt J-förmigen Umschlag am vorderen Ab
schnitt des weiblichen Verschlußteils gebildet ist. Die
Wahrscheinlichkeit, daß infolge Rüttelns oder Prellens zu
fällig beide Vorgänge stattfinden, ist äußerst gering.
Die Erfindung schafft insbesondere einen lösbaren Verschluß,
der ein männliches Verschlußteil mit einem Schaft und einem
T-förmigen Kopf mit zwei vom Schaft seitwärts herausragenden
Armen und ein weibliches Verschlußteil umfaßt, das von einem
Hauptteil von überwiegender Längserstreckung mit einem hin
teren und einem vorderen Abschnitt gebildet ist. Der hintere
Abschnitt ist von flacher Konfiguration, und der vordere Ab
schnitt ist rund umgebogen und bildet einen Haken von J-för
miger Querschnittsgestalt, derart, daß der vordere Abschnitt
in einem Endstück endet, welches ungefähr parallel, aber im
Abstand vom hinteren Abschnitt angeordnet ist. Das Endstück
endet in einem freien Rand. Das weibliche Verschlußteil ist
in der Nähe des vorderen Abschnitts von einer Öffnung von
überwiegender Längserstreckung durchsetzt, wobei sich die
Längsrichtung der Öffnung ungefähr mit der Längsrichtung des
Hauptteils deckt. Die Öffnung ist von ausreichender Länge,
um das Einführen eines Armes vom T-förmigen Kopf des männ
lichen Verschlußteils zu ermöglichen, jedoch ermöglicht der
freie Rand des Endstücks das vollständige Hindurchstecken
des Kopfes durch die Öffnung nur in einer bestimmten Stel
lung des männlichen Verschlußteils relativ zum weiblichen
Verschlußteil. Der freie Rand hat eine Ausnehmung, die den
T-förmigen Kopf aufzunehmen vermag, wenn er diese bestimmte
Stellung einnimmt, um eine wesentliche Interferenz zu ver
meiden und das vollständige Hindurchstecken des Kopfes durch
die Öffnung zu ermöglichen. Schließlich weist die Öffnung
einen Abschnitt von ausreichenden Abmessungen auf, um nach
dem Hindurchstecken des Kopfes durch die Öffnung ein Drehen
des Schaftes vom männlichen Verschlußteil zu ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht der beiden Teile des lösbaren
Verschlusses gemäß der Erfindung vor dem Verbinden
miteinander,
Fig. 2 eine Seitenansicht der beiden Verschlußteile beim
ersten Schritt des Miteinanderverbindens,
Fig. 3 eine Seitenansicht der beiden Verschlußteile bei
einem weiteren Schritt des Miteinanderverbindens,
und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die zwei miteinander verbundenen
Verschlußteile.
Fig. 1 zeigt ein männliches Verschlußteil 10 und ein weibli
ches Verschlußteil 12. Das Verschlußteil 10 hat einen Schaft
14 und einen T-förmigen Kopf 16, welcher zwei vom Schaft 14
seitwärts herausragende Arme 18 und 20 aufweist. Das Ver
schlußteil 10 ist zweiseitig symmetrisch zu einer Symmetrie
mittellinie, und der Schaft 14 hat an dem dem Kopf 16 ent
gegengesetzten Ende eine auf der Symmetriemittellinie ange
ordnete Öffnung 21.
Am Übergang von den Armen 18 und 20 zum Schaft 14 sind zwei
Schultern 23 und 24 angeordnet, die konkav gerundet sind.
Der Kopf 16 weist einen konvex gerundeten vorderen Rand 25
auf.
Das weibliche Verschlußteil 12 ist von einem Hauptteil 26
von überwiegender Längserstreckung mit einem hinteren Ab
schnitt 28 und einem vorderen Abschnitt 30 gebildet. Der
Abschnitt 28 ist von im wesentlichen flacher Konfiguration,
wenngleich die gezeigte Ausführungsform in der Seitenan
sicht der Fig. 2 und 3 eine leichte Biegung aufweist. Der
vordere Abschnitt 30 ist rund umgebogen und bildet einen in
Querschnittsansicht J-förmigen Haken 31, derart, daß der
vordere Abschnitt 30 in einem Endstück 31 a endet, das unge
fähr parallel, aber im Abstand vom hinteren Abschnitt 28 an
geordnet ist. Das Hauptteil 26 ist in der Nähe des vorderen
Abschnitts 30 von einer Öffnung 32 durchsetzt, welche sich
in einem Teil des Abschnitts 30 fortsetzt. Gemäß Fig. 1 und
4 deckt sich die Längsrichtung der Öffnung 32 mit der Längs
richtung des Hauptteils 26. Bei der gezeigten bevorzugten
Ausführungsform ist die Öffnung 32 zur Symmetrielinie des
Verschlußteils 12 selbst symmetrisch und ist vorzugsweise
V-förmig, wobei der Scheitel 33 des V vom Abschnitt 30 weg
und zum rückwärtigen Ende des Verschlußteils 12 weist.
Die Öffnung 32 ist von ausreichender Länge, um das Einführen
eines Arms 18 oder 20 vom Kopf 16 des männlichen Verschluß
teils 10 zu ermöglichen. Das Endstück 31 a vom vorderen Ab
schnitt 30 des Verschußteils 12 endet in einem freien Rand
34 von solcher Gestalt, daß das vollständige Hindurchstecken
des Kopfes 16 durch die Öffnung 32 nur in einer bestimmten
Stellung des männlichen Verschlußteils 10 relativ zum weib
lichen Verschlußteil 12 möglich ist. Im Rand 34 ist eine
Ausnehmung 36 ausgebildet, welche den Kopf 16 des Verschluß
teils 10 aufzunehmen vermag, wenn letzteres diese eine be
stimmte Stellung einnimmt, um eine wesentliche Interferenz
zu vermeiden und das vollständige Hindurchstecken des Kopfes
16 durch die Öffnung 32 zu ermöglichen.
Gemäß Fig. 2 ist der obere Arm 18 vom Kopf 16 des männlichen
Verschlußteils 10 zuerst in die V-förmige Öffnung 32 im
weiblichen Verschlußteil 12 eingeführt worden. Die Schulter
23 des Verschlußteils 10 ist in der Ausnehmung 36 im Rand 34
aufgenommen und liegt an ihr an, und das Verschlußteil 10
wird dann entsprechend Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht,
um den anderen Arm 20 des Kopfes 16 durch die Öffnung 32 zu
bringen.
Fig. 3 zeigt die nächste Phase beim Schwenken des Verschluß
teils 10 im Gegenuhrzeigersinn, bei der der Rand des Arms 20
in leichten "Berührungs" kontakt mit dem Scheitel 33 der V-
förmigen Öffnung 32 gekommen ist. Gemäß Fig. 3 besteht in
dieser Stellung eine leichte Interferenz, die jedoch nicht
ausreicht, um das Hindurchstecken des Kopfes 16 bei genügen
der Kraftanwendung zu verhindern. Durch kräftiges Weiter
drängen des Verschlußteils 10 in eine zusätzliche Drehung um
wenige Grad im Gegenuhrzeigersinn löst sich der Arm 20 vom
Scheitel 33 der V-förmigen Öffnung 32, und der Kopf 16 geht
vollständig durch die Öffnung 32 hindurch. In dieser Phase
wird das Verschlußteil 10 aus der in Fig. 3 gezeichneten
Stellung heraus um 90° gedreht, so daß es in die Vertiefung
geschoben werden kann, welche vom J-förmigen Haken 31
gebildet ist, um die Stellung entsprechend Fig. 4
einzunehmen.
Hätte der Rand 34 keine Vertiefung 36, wäre es wegen mecha
nischer Interferenz zwischen dem Verschlußteil 10 und dem
Rand 34 nicht möglich, das männliche Verschlußteil 10 voll
ständig durch die Öffnung 32 hindurchzustecken. Das Vorhan
densein der Ausnehmung 36 ermöglicht es, das Verschlußteil
10 in der im Zusammenhang mit Fig. 2 und 3 beschriebenen
Weise durch die Öffnung 32 hindurchzuschieben, solange das
Verschlußteil 10 zuerst in Deckungsstellung mit der Ausneh
mung 36 kommt und dann in ihr aufgenommen wird.
Die Öffnung 32 muß an einer nicht unter dem vorderen Ab
schnitt 30 gelegenen Stelle breit genug sein, um das Drehen
des schmalen vorderen Abschnitts vom Schaft 14 des Ver
schlußteils 10 um 90° zu ermöglichen. Eine V-förmige Konfi
guration wird zwar bevorzugt, ist aber nicht kritisch. Wich
tig ist, daß ein Drehen des Verschlußteils 10 in der Öffnung
32 möglich ist.
Auf der Symmetriemittellinie des hinteren Abschnitts 28 vom
weiblichen Verschlußteil 12 ist an einer vom vorderen Ab
schnitt 30 entfernten Stelle eine Öffnung 38 angeordnet, die
in ähnlicher Weise wie die Öffnung 21 des männlichen Ver
schlußteils 10 mit einer Kette o.dgl. verbindbar ist.
Die Wahrscheinlichkeit, daß sich die zwei Verschlußteile 10
und 12 aufgrund von Rütteln oder Prellen voneinander lösen,
ist aus zwei Gründen äußerst gering. Der erste Grund ist
der, daß das männliche Verschlußteil 10 sich zuerst zum
weiblichen Verschlußteil 12 hin, also in die Richtung, in
welche der Scheitel 33 der Öffnung 32 weist, bewegen müßte,
bis es von der vom Haken 31 gebildeten Vertiefung freikommt.
Wenn der lösbare Verschluß zum Schließen einer Kette verwen
det wird, hängt eine Halskette normalerweise so, daß zwi
schen den Verschlußteilen 10 und 12 eine Zugspannung erzeugt
wird, somit das männliche Verschlußteil 10 im allgemeinen
und ständig eher in die Vertiefung hinein- als aus ihr
herausgedrängt wird. Der zweite Grund ergibt sich daraus,
daß das männliche Verschlußteil 10, um sich vom Verschluß
teil 12 zu lösen, sich um 90° drehen und die in Fig. 3
gezeichnete Stellung einnehmen müßte, in der es in die
Ausnehmung 36 eingreift und der Arm 20 bereits zum Teil
durch die Öffnung 32 hindurchgedrungen ist. Jede andere
Konfiguration würde ein Lösen des Verschlusses nicht ermög
lichen. Die Wahrscheinlichkeit, daß sich das männliche Ver
schlußteil 10 sowohl nach vorn aus der J-förmigen Vertiefung
herausbewegt und dann in die Stellung gemäß Fig. 3 dreht,
ist äußerst gering.
Dennoch kann der Träger einer mit diesem Verschluß geschlos
senen Halskette mit wenig Übung rasch lernen, wie der Ver
schluß, ohne ihn sehen zu können, geschlossen und geöffnet
wird.
Die Rundung des äußeren Randes 25 des Kopfes 16 erleichtert
das im Zusammenhang mit Fig. 2 und 3 beschriebene Vorgehen.
Es wird bevorzugt, zwischen dem Verschlußteil 10 und dem
Scheitel 33 der Öffnung 32 eine Berührungspassung mit sehr
leichter Interferenz herzustellen, so daß etwas Druck auf
das männliche Verschlußteil 10 ausgeübt werden muß, um es,
auch bei Deckungsstellung mit der Ausnehmung 36, vollständig
durch die Öffnung 32 hindurchzuführen. Dadurch ist eine wei
tere Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen des Verschlus
ses gegeben.
Claims (9)
1. Lösbarer Verschluß mit:
einem männlichen Verschlußteil (10) mit einem Schaft (14) und einem T-förmigen Kopf (16) mit zwei vom Schaft (14) seitwärts herausragenden Armen (18, 20), und einem weiblichen Verschlußteil (12), das von einem Hauptteil (26) von überwiegender Längserstreckung mit einem hinteren Abschnitt (28) und einem vorderen Abschnitt (30) gebildet ist, wobei der hintere Abschnitt (28) von flacher Konfiguration ist und der vordere Abschnitt (30) rund umge bogen ist und einen Haken (31) von J-förmiger Querschnitts gestalt bildet, derart, daß der vordere Abschnitt (30) in einem Endstück (31 a) endet, welches ungefähr parallel, aber im Abstand vom hinteren Abschnitt (28) angeordnet ist und dabei in einem freien Rand (34) endet, ferner wobei das weibliche Verschlußteil (12) in der Nähe des vorderen Ab schnitts (30) von einer Öffnung (32) von überwiegender Längserstreckung durchsetzt ist, die Längsrichtung der Öff nung (32) sich ungefähr mit der Längsrichtung des Hauptteils (26) deckt, die Öffnung (32) von ausreichender Länge ist, um das Einführen eines Arms (18) vom Kopf (16) des männlichen Verschlußteils (10) zu ermöglichen, der Rand (34) des End stücks (31 a) das vollständige Hindurchstecken des Kopfes (16) durch die Öffnung (32) nur in einer bestimmten Stellung des männlichen Verschlußteils (10) relativ zum weiblichen Verschlußteil (12) ermöglicht, der Rand (34) eine Ausnehmung (36) hat, die den Kopf (16) in dieser bestimmten Stellung aufzunehmen vermag, um eine wesentliche Interferenz zu ver meiden und das vollständige Hindurchstecken des Kopfes (16) durch die Öffnung (32) zu ermöglichen, und dabei ferner die Öffnung (32) einen Abschnitt von ausreichenden Abmessungen aufweist, um nach dem Hindurchstecken des Kopfes (16) durch die Öffnung (32) ein Drehen des Schaftes (14) vom männlichen Verschlußteil (10) zu ermöglichen.
einem männlichen Verschlußteil (10) mit einem Schaft (14) und einem T-förmigen Kopf (16) mit zwei vom Schaft (14) seitwärts herausragenden Armen (18, 20), und einem weiblichen Verschlußteil (12), das von einem Hauptteil (26) von überwiegender Längserstreckung mit einem hinteren Abschnitt (28) und einem vorderen Abschnitt (30) gebildet ist, wobei der hintere Abschnitt (28) von flacher Konfiguration ist und der vordere Abschnitt (30) rund umge bogen ist und einen Haken (31) von J-förmiger Querschnitts gestalt bildet, derart, daß der vordere Abschnitt (30) in einem Endstück (31 a) endet, welches ungefähr parallel, aber im Abstand vom hinteren Abschnitt (28) angeordnet ist und dabei in einem freien Rand (34) endet, ferner wobei das weibliche Verschlußteil (12) in der Nähe des vorderen Ab schnitts (30) von einer Öffnung (32) von überwiegender Längserstreckung durchsetzt ist, die Längsrichtung der Öff nung (32) sich ungefähr mit der Längsrichtung des Hauptteils (26) deckt, die Öffnung (32) von ausreichender Länge ist, um das Einführen eines Arms (18) vom Kopf (16) des männlichen Verschlußteils (10) zu ermöglichen, der Rand (34) des End stücks (31 a) das vollständige Hindurchstecken des Kopfes (16) durch die Öffnung (32) nur in einer bestimmten Stellung des männlichen Verschlußteils (10) relativ zum weiblichen Verschlußteil (12) ermöglicht, der Rand (34) eine Ausnehmung (36) hat, die den Kopf (16) in dieser bestimmten Stellung aufzunehmen vermag, um eine wesentliche Interferenz zu ver meiden und das vollständige Hindurchstecken des Kopfes (16) durch die Öffnung (32) zu ermöglichen, und dabei ferner die Öffnung (32) einen Abschnitt von ausreichenden Abmessungen aufweist, um nach dem Hindurchstecken des Kopfes (16) durch die Öffnung (32) ein Drehen des Schaftes (14) vom männlichen Verschlußteil (10) zu ermöglichen.
2. Verschluß nach Anspruch 1, bei dem die Öffnung (32) un
gefähr V-förmig ist, wobei der Scheitel (33) des V vom vor
deren Abschnitt (30) weg weist.
3. Verschluß nach Anspruch 1, bei dem das männliche Ver
schlußteil (10) im wesentlichen flach ist und das weibliche
Verschlußteil (12) durch Biegen eines ungefähr ebenen Stanz
teils geformt worden ist.
4. Verschluß nach Anspruch 1, bei dem beide Verschlußteile
(10, 12) zweiseitig symmetrisch sind, wobei die Ausnehmung
(36) auf der Symmetriemittellinie des weiblichen Verschluß
teils (12) angeordnet ist.
5. Verschluß nach Anspruch 1, bei dem der dem Schaft (14)
abgewandte Außenrand (25) des Kopfes (16) gerundet ist.
6. Verschluß nach Anspruch 1, bei dem das männliche und das
weibliche Verschlußteil (10 bzw. 12) je eine Öffnung (21
bzw. 38) zum Befestigen an einer Kette o.dgl. aufweisen.
7. Verschluß nach Anspruch 3, bei dem die Konfiguration des
weiblichen Verschlußteils (12) so ist, daß eine leichte In
terferenz besteht, wenn das männliche Verschlußteil (10) die
eine bestimmte Stellung einnimmt, derart, daß zum Hinein
schieben oder Herausziehen des männlichen Verschlußteils
(10) in bzw. aus dem weiblichen Verschlußteil (12) eine
Kraft absichtlich ausgeübt werden muß.
8. Verschluß nach Anspruch 7, bei dem beide Verschlußteile
(10, 12) zweiseitig symmetrisch sind, wobei die Ausnehmung
(36) auf der Symmetriemittellinie des weiblichen Verschluß
teils (12) angeordnet ist.
9. Verschluß nach Anspruch 8, bei dem der dem Schaft (14)
abgewandte Außenrand (25) des Kopfes (16) gerundet ist, und
das männliche und das weibliche Verschlußteil (10 bzw. 12)
je eine Öffnung (21 bzw. 38) zum Befestigen an einer Kette
o.dgl. aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US85280186A | 1986-04-16 | 1986-04-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3621016A1 true DE3621016A1 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=25314256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863621016 Withdrawn DE3621016A1 (de) | 1986-04-16 | 1986-06-23 | Loesbarer verschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3621016A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000013936A1 (en) * | 1998-09-09 | 2000-03-16 | Grant Profit | Interlocking flatbed trailer load strap fastening system |
EP3123892A1 (de) * | 2015-07-28 | 2017-02-01 | Michel Hirschi | Verschluss für schmuckstücke |
-
1986
- 1986-06-23 DE DE19863621016 patent/DE3621016A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000013936A1 (en) * | 1998-09-09 | 2000-03-16 | Grant Profit | Interlocking flatbed trailer load strap fastening system |
EP3123892A1 (de) * | 2015-07-28 | 2017-02-01 | Michel Hirschi | Verschluss für schmuckstücke |
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Date | Code | Title | Description |
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