DE3621016A1 - Loesbarer verschluss - Google Patents

Loesbarer verschluss

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DE3621016A1
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DE19863621016
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Herman A Hess
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2057Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners

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  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft lösbare Verschlüsse, insbesondere für Halsketten und ähnliche vom Menschen getragene Schmuckgegen­ stände.
Der gebräuchlichste Verschluß für Halsketten u.dgl. besteht aus einer Kombination von zwei Ringen, von denen der eine einteilig und an einem Ende der Halskette oder Kette be­ festigt ist und der andere einen rohrförmigen, fast kreis­ ringförmigen Abschnitt umfaßt mit einer Lücke, durch welche der einteilige Ring hindurchgeführt werden kann. Der fast kreisringförmige Abschnitt enthält einen verschiebbaren Rie­ gel, der durch Federkraft so vorgespannt ist, daß er unter der Wirkung der Feder den fast kreisringförmigen Abschnitt schließt. Der Riegel kann jedoch zurückgezogen werden, um den einteiligen Ring mit dem fast kreisringförmigen Ab­ schnitt in und außer Eingriff bringen zu können. Dieser her­ kömmliche Verschluß funktioniert ziemlich gut, ist jedoch teuer in der Herstellung und wegen der beweglichen Teile der Gefahr von Festklemmen und Bruch ausgesetzt.
Eine andere Lösung für das Verbinden der Enden von Klei­ dungszubehör ist in den US-PSen 18 40 896 und 4 99 225 be­ schrieben. Beide Verschlüsse setzen sich aus einem T-förmi­ gen männlichen Verschlußteil und einem weiblichen Verschluß­ teil zusammen, das einen Schlitz aufweist, durch welchen das männliche Verschlußteil eingeführt, dann gedreht und unter Zugspannung gesetzt werden kann, so daß die Verschlußteile nicht voneinander gelöst werden können. Diese Verschlüsse sind für einen gürtel- bzw. riemenähnlichen Gegenstand be­ stimmt, bei dem die Verschlußteile, nachdem sie miteinander verbunden worden sind, ständig durch Zugspannung zusammenge­ halten sind. Der Aufbau dieser einander recht ähnlichen her­ kömmlichen Verschlüsse ist jedoch für die Verwendung bei ei­ ner Halskette oder anderen losen Schmuckgegenständen, bei denen die Gefahr besteht, daß die Verschlußteile hin und her gerüttelt werden und nicht unter ständiger Zugspannung ste­ hen und zusammengehalten sind, nicht geeignet.
Eine Verbesserung gegenüber diesen herkömmlichen Verschlüs­ sen ist in den US-PSen 45 02 192 und 45 24 495 dargestellt. Diese lösbaren Verschlüsse umfassen ein männliches Ver­ schlußteil mit einem Schaft und einem Kopf mit zwei vom Schaft seitwärts herausragenden Armen und ein weibliches Verschlußteil, das von einem Hauptteil von überwiegender Längserstreckung mit einem hinteren Abschnitt und einem die­ sem gegenüber gebogenen vorderen Abschnitt gebildet ist. Das Hauptteil des weiblichen Verschlußteils hat in der Nähe des gebogenen vorderen Abschnitts eine Öffnung von ausreichender Länge, um das Einführen eines Armes vom Kopf des männlichen Verschlußteils zu ermöglichen. Der gebogene vordere Ab­ schnitt des weiblichen Verschlußteils endet an einem Rand, der das vollständige Hindurchstecken des T-förmigen Kopfes durch die Öffnung in jeder Stellung stört, außer in einer bestimmten Stellung des männlichen Verschlußteils relativ zum weiblichen Verschlußteil. Dieser Rand weist eine Ausneh­ mung auf, die den Kopf aufzunehmen vermag, wenn er die eben erwähnte bestimmte Stellung einnimmt, und ermöglicht so das vollständige Hindurchstecken des Kopfes durch die Öffnung. Die Öffnung hat ferner einen Abschnitt von genügender Brei­ te, um nach dem Hindurchstecken des Kopfes durch die Öffnung ein Drehen des Schaftes zu ermöglichen.
Die Konfiguration des weiblichen Verschlußteils der US-PSen 45 02 192 und 45 24 495 ist so, daß sein gebogener vorderer Abschnitt sich ungefähr rechtwinklig zur Hauptebene seines hinteren Abschnitts erstreckt. Der Vorteil des in diesen Pa­ tentschriften beschriebenen Aufbaus besteht darin, daß es auch bei Rütteln und Prellen der miteinander verbundenen Teile äußerst unwahrscheinlich ist, daß das männliche Ver­ schlußteil gegenüber dem weiblichen Verschlußteil die eine Stellung einnimmt, in der es durch die Öffnung im weiblichen Verschlußteil hindurchschlüpfen kann.
Die Anmelderin hat nunmehr eine weitere Änderung der Konfi­ guration des weiblichen Verschlußteils entdeckt, die es noch unwahrscheinlicher macht, daß das männliche Verschlußteil die Stellung einnimmt, die notwendig ist, damit es sich vom weiblichen Verschlußteil lösen kann.
Insbesondere hat die Anmelderin entdeckt, daß durch Ausbil­ den des weiblichen Verschlußteils in der Weise, daß der ge­ bogene vordere Abschnitt tatsächlich rund umgebogen und in Querschnittsansicht hakenähnlich oder J-förmig ist und in einem Endstück endet, das ungefähr parallel, aber im Abstand vom hinteren Abschnitt des weiblichen Verschlußteils ange­ ordnet ist, es äußerst unwahrscheinlich ist, daß das männli­ che Verschlußteil die eine Stellung einnimmt, in der es sich vom weiblichen Verschlußteil lösen kann. Dies rührt daher, daß es sich nicht nur in die richtige radiale Stellung dre­ hen muß, sondern daß es sich zuerst zum rückwärtigen Ende vom hinteren Abschnitt des weiblichen Verschlußteils bewegen muß, um sich aus dem Schlitz zu lösen, der vom hakenförmigen oder im Querschnitt J-förmigen Umschlag am vorderen Ab­ schnitt des weiblichen Verschlußteils gebildet ist. Die Wahrscheinlichkeit, daß infolge Rüttelns oder Prellens zu­ fällig beide Vorgänge stattfinden, ist äußerst gering.
Die Erfindung schafft insbesondere einen lösbaren Verschluß, der ein männliches Verschlußteil mit einem Schaft und einem T-förmigen Kopf mit zwei vom Schaft seitwärts herausragenden Armen und ein weibliches Verschlußteil umfaßt, das von einem Hauptteil von überwiegender Längserstreckung mit einem hin­ teren und einem vorderen Abschnitt gebildet ist. Der hintere Abschnitt ist von flacher Konfiguration, und der vordere Ab­ schnitt ist rund umgebogen und bildet einen Haken von J-för­ miger Querschnittsgestalt, derart, daß der vordere Abschnitt in einem Endstück endet, welches ungefähr parallel, aber im Abstand vom hinteren Abschnitt angeordnet ist. Das Endstück endet in einem freien Rand. Das weibliche Verschlußteil ist in der Nähe des vorderen Abschnitts von einer Öffnung von überwiegender Längserstreckung durchsetzt, wobei sich die Längsrichtung der Öffnung ungefähr mit der Längsrichtung des Hauptteils deckt. Die Öffnung ist von ausreichender Länge, um das Einführen eines Armes vom T-förmigen Kopf des männ­ lichen Verschlußteils zu ermöglichen, jedoch ermöglicht der freie Rand des Endstücks das vollständige Hindurchstecken des Kopfes durch die Öffnung nur in einer bestimmten Stel­ lung des männlichen Verschlußteils relativ zum weiblichen Verschlußteil. Der freie Rand hat eine Ausnehmung, die den T-förmigen Kopf aufzunehmen vermag, wenn er diese bestimmte Stellung einnimmt, um eine wesentliche Interferenz zu ver­ meiden und das vollständige Hindurchstecken des Kopfes durch die Öffnung zu ermöglichen. Schließlich weist die Öffnung einen Abschnitt von ausreichenden Abmessungen auf, um nach dem Hindurchstecken des Kopfes durch die Öffnung ein Drehen des Schaftes vom männlichen Verschlußteil zu ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an­ hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht der beiden Teile des lösbaren Verschlusses gemäß der Erfindung vor dem Verbinden miteinander,
Fig. 2 eine Seitenansicht der beiden Verschlußteile beim ersten Schritt des Miteinanderverbindens,
Fig. 3 eine Seitenansicht der beiden Verschlußteile bei einem weiteren Schritt des Miteinanderverbindens, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die zwei miteinander verbundenen Verschlußteile.
Fig. 1 zeigt ein männliches Verschlußteil 10 und ein weibli­ ches Verschlußteil 12. Das Verschlußteil 10 hat einen Schaft 14 und einen T-förmigen Kopf 16, welcher zwei vom Schaft 14 seitwärts herausragende Arme 18 und 20 aufweist. Das Ver­ schlußteil 10 ist zweiseitig symmetrisch zu einer Symmetrie­ mittellinie, und der Schaft 14 hat an dem dem Kopf 16 ent­ gegengesetzten Ende eine auf der Symmetriemittellinie ange­ ordnete Öffnung 21.
Am Übergang von den Armen 18 und 20 zum Schaft 14 sind zwei Schultern 23 und 24 angeordnet, die konkav gerundet sind. Der Kopf 16 weist einen konvex gerundeten vorderen Rand 25 auf.
Das weibliche Verschlußteil 12 ist von einem Hauptteil 26 von überwiegender Längserstreckung mit einem hinteren Ab­ schnitt 28 und einem vorderen Abschnitt 30 gebildet. Der Abschnitt 28 ist von im wesentlichen flacher Konfiguration, wenngleich die gezeigte Ausführungsform in der Seitenan­ sicht der Fig. 2 und 3 eine leichte Biegung aufweist. Der vordere Abschnitt 30 ist rund umgebogen und bildet einen in Querschnittsansicht J-förmigen Haken 31, derart, daß der vordere Abschnitt 30 in einem Endstück 31 a endet, das unge­ fähr parallel, aber im Abstand vom hinteren Abschnitt 28 an­ geordnet ist. Das Hauptteil 26 ist in der Nähe des vorderen Abschnitts 30 von einer Öffnung 32 durchsetzt, welche sich in einem Teil des Abschnitts 30 fortsetzt. Gemäß Fig. 1 und 4 deckt sich die Längsrichtung der Öffnung 32 mit der Längs­ richtung des Hauptteils 26. Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist die Öffnung 32 zur Symmetrielinie des Verschlußteils 12 selbst symmetrisch und ist vorzugsweise V-förmig, wobei der Scheitel 33 des V vom Abschnitt 30 weg und zum rückwärtigen Ende des Verschlußteils 12 weist.
Die Öffnung 32 ist von ausreichender Länge, um das Einführen eines Arms 18 oder 20 vom Kopf 16 des männlichen Verschluß­ teils 10 zu ermöglichen. Das Endstück 31 a vom vorderen Ab­ schnitt 30 des Verschußteils 12 endet in einem freien Rand 34 von solcher Gestalt, daß das vollständige Hindurchstecken des Kopfes 16 durch die Öffnung 32 nur in einer bestimmten Stellung des männlichen Verschlußteils 10 relativ zum weib­ lichen Verschlußteil 12 möglich ist. Im Rand 34 ist eine Ausnehmung 36 ausgebildet, welche den Kopf 16 des Verschluß­ teils 10 aufzunehmen vermag, wenn letzteres diese eine be­ stimmte Stellung einnimmt, um eine wesentliche Interferenz zu vermeiden und das vollständige Hindurchstecken des Kopfes 16 durch die Öffnung 32 zu ermöglichen.
Gemäß Fig. 2 ist der obere Arm 18 vom Kopf 16 des männlichen Verschlußteils 10 zuerst in die V-förmige Öffnung 32 im weiblichen Verschlußteil 12 eingeführt worden. Die Schulter 23 des Verschlußteils 10 ist in der Ausnehmung 36 im Rand 34 aufgenommen und liegt an ihr an, und das Verschlußteil 10 wird dann entsprechend Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um den anderen Arm 20 des Kopfes 16 durch die Öffnung 32 zu bringen.
Fig. 3 zeigt die nächste Phase beim Schwenken des Verschluß­ teils 10 im Gegenuhrzeigersinn, bei der der Rand des Arms 20 in leichten "Berührungs" kontakt mit dem Scheitel 33 der V- förmigen Öffnung 32 gekommen ist. Gemäß Fig. 3 besteht in dieser Stellung eine leichte Interferenz, die jedoch nicht ausreicht, um das Hindurchstecken des Kopfes 16 bei genügen­ der Kraftanwendung zu verhindern. Durch kräftiges Weiter­ drängen des Verschlußteils 10 in eine zusätzliche Drehung um wenige Grad im Gegenuhrzeigersinn löst sich der Arm 20 vom Scheitel 33 der V-förmigen Öffnung 32, und der Kopf 16 geht vollständig durch die Öffnung 32 hindurch. In dieser Phase wird das Verschlußteil 10 aus der in Fig. 3 gezeichneten Stellung heraus um 90° gedreht, so daß es in die Vertiefung geschoben werden kann, welche vom J-förmigen Haken 31 gebildet ist, um die Stellung entsprechend Fig. 4 einzunehmen.
Hätte der Rand 34 keine Vertiefung 36, wäre es wegen mecha­ nischer Interferenz zwischen dem Verschlußteil 10 und dem Rand 34 nicht möglich, das männliche Verschlußteil 10 voll­ ständig durch die Öffnung 32 hindurchzustecken. Das Vorhan­ densein der Ausnehmung 36 ermöglicht es, das Verschlußteil 10 in der im Zusammenhang mit Fig. 2 und 3 beschriebenen Weise durch die Öffnung 32 hindurchzuschieben, solange das Verschlußteil 10 zuerst in Deckungsstellung mit der Ausneh­ mung 36 kommt und dann in ihr aufgenommen wird.
Die Öffnung 32 muß an einer nicht unter dem vorderen Ab­ schnitt 30 gelegenen Stelle breit genug sein, um das Drehen des schmalen vorderen Abschnitts vom Schaft 14 des Ver­ schlußteils 10 um 90° zu ermöglichen. Eine V-förmige Konfi­ guration wird zwar bevorzugt, ist aber nicht kritisch. Wich­ tig ist, daß ein Drehen des Verschlußteils 10 in der Öffnung 32 möglich ist.
Auf der Symmetriemittellinie des hinteren Abschnitts 28 vom weiblichen Verschlußteil 12 ist an einer vom vorderen Ab­ schnitt 30 entfernten Stelle eine Öffnung 38 angeordnet, die in ähnlicher Weise wie die Öffnung 21 des männlichen Ver­ schlußteils 10 mit einer Kette o.dgl. verbindbar ist.
Die Wahrscheinlichkeit, daß sich die zwei Verschlußteile 10 und 12 aufgrund von Rütteln oder Prellen voneinander lösen, ist aus zwei Gründen äußerst gering. Der erste Grund ist der, daß das männliche Verschlußteil 10 sich zuerst zum weiblichen Verschlußteil 12 hin, also in die Richtung, in welche der Scheitel 33 der Öffnung 32 weist, bewegen müßte, bis es von der vom Haken 31 gebildeten Vertiefung freikommt. Wenn der lösbare Verschluß zum Schließen einer Kette verwen­ det wird, hängt eine Halskette normalerweise so, daß zwi­ schen den Verschlußteilen 10 und 12 eine Zugspannung erzeugt wird, somit das männliche Verschlußteil 10 im allgemeinen und ständig eher in die Vertiefung hinein- als aus ihr herausgedrängt wird. Der zweite Grund ergibt sich daraus, daß das männliche Verschlußteil 10, um sich vom Verschluß­ teil 12 zu lösen, sich um 90° drehen und die in Fig. 3 gezeichnete Stellung einnehmen müßte, in der es in die Ausnehmung 36 eingreift und der Arm 20 bereits zum Teil durch die Öffnung 32 hindurchgedrungen ist. Jede andere Konfiguration würde ein Lösen des Verschlusses nicht ermög­ lichen. Die Wahrscheinlichkeit, daß sich das männliche Ver­ schlußteil 10 sowohl nach vorn aus der J-förmigen Vertiefung herausbewegt und dann in die Stellung gemäß Fig. 3 dreht, ist äußerst gering.
Dennoch kann der Träger einer mit diesem Verschluß geschlos­ senen Halskette mit wenig Übung rasch lernen, wie der Ver­ schluß, ohne ihn sehen zu können, geschlossen und geöffnet wird.
Die Rundung des äußeren Randes 25 des Kopfes 16 erleichtert das im Zusammenhang mit Fig. 2 und 3 beschriebene Vorgehen.
Es wird bevorzugt, zwischen dem Verschlußteil 10 und dem Scheitel 33 der Öffnung 32 eine Berührungspassung mit sehr leichter Interferenz herzustellen, so daß etwas Druck auf das männliche Verschlußteil 10 ausgeübt werden muß, um es, auch bei Deckungsstellung mit der Ausnehmung 36, vollständig durch die Öffnung 32 hindurchzuführen. Dadurch ist eine wei­ tere Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen des Verschlus­ ses gegeben.

Claims (9)

1. Lösbarer Verschluß mit:
einem männlichen Verschlußteil (10) mit einem Schaft (14) und einem T-förmigen Kopf (16) mit zwei vom Schaft (14) seitwärts herausragenden Armen (18, 20), und einem weiblichen Verschlußteil (12), das von einem Hauptteil (26) von überwiegender Längserstreckung mit einem hinteren Abschnitt (28) und einem vorderen Abschnitt (30) gebildet ist, wobei der hintere Abschnitt (28) von flacher Konfiguration ist und der vordere Abschnitt (30) rund umge­ bogen ist und einen Haken (31) von J-förmiger Querschnitts­ gestalt bildet, derart, daß der vordere Abschnitt (30) in einem Endstück (31 a) endet, welches ungefähr parallel, aber im Abstand vom hinteren Abschnitt (28) angeordnet ist und dabei in einem freien Rand (34) endet, ferner wobei das weibliche Verschlußteil (12) in der Nähe des vorderen Ab­ schnitts (30) von einer Öffnung (32) von überwiegender Längserstreckung durchsetzt ist, die Längsrichtung der Öff­ nung (32) sich ungefähr mit der Längsrichtung des Hauptteils (26) deckt, die Öffnung (32) von ausreichender Länge ist, um das Einführen eines Arms (18) vom Kopf (16) des männlichen Verschlußteils (10) zu ermöglichen, der Rand (34) des End­ stücks (31 a) das vollständige Hindurchstecken des Kopfes (16) durch die Öffnung (32) nur in einer bestimmten Stellung des männlichen Verschlußteils (10) relativ zum weiblichen Verschlußteil (12) ermöglicht, der Rand (34) eine Ausnehmung (36) hat, die den Kopf (16) in dieser bestimmten Stellung aufzunehmen vermag, um eine wesentliche Interferenz zu ver­ meiden und das vollständige Hindurchstecken des Kopfes (16) durch die Öffnung (32) zu ermöglichen, und dabei ferner die Öffnung (32) einen Abschnitt von ausreichenden Abmessungen aufweist, um nach dem Hindurchstecken des Kopfes (16) durch die Öffnung (32) ein Drehen des Schaftes (14) vom männlichen Verschlußteil (10) zu ermöglichen.
2. Verschluß nach Anspruch 1, bei dem die Öffnung (32) un­ gefähr V-förmig ist, wobei der Scheitel (33) des V vom vor­ deren Abschnitt (30) weg weist.
3. Verschluß nach Anspruch 1, bei dem das männliche Ver­ schlußteil (10) im wesentlichen flach ist und das weibliche Verschlußteil (12) durch Biegen eines ungefähr ebenen Stanz­ teils geformt worden ist.
4. Verschluß nach Anspruch 1, bei dem beide Verschlußteile (10, 12) zweiseitig symmetrisch sind, wobei die Ausnehmung (36) auf der Symmetriemittellinie des weiblichen Verschluß­ teils (12) angeordnet ist.
5. Verschluß nach Anspruch 1, bei dem der dem Schaft (14) abgewandte Außenrand (25) des Kopfes (16) gerundet ist.
6. Verschluß nach Anspruch 1, bei dem das männliche und das weibliche Verschlußteil (10 bzw. 12) je eine Öffnung (21 bzw. 38) zum Befestigen an einer Kette o.dgl. aufweisen.
7. Verschluß nach Anspruch 3, bei dem die Konfiguration des weiblichen Verschlußteils (12) so ist, daß eine leichte In­ terferenz besteht, wenn das männliche Verschlußteil (10) die eine bestimmte Stellung einnimmt, derart, daß zum Hinein­ schieben oder Herausziehen des männlichen Verschlußteils (10) in bzw. aus dem weiblichen Verschlußteil (12) eine Kraft absichtlich ausgeübt werden muß.
8. Verschluß nach Anspruch 7, bei dem beide Verschlußteile (10, 12) zweiseitig symmetrisch sind, wobei die Ausnehmung (36) auf der Symmetriemittellinie des weiblichen Verschluß­ teils (12) angeordnet ist.
9. Verschluß nach Anspruch 8, bei dem der dem Schaft (14) abgewandte Außenrand (25) des Kopfes (16) gerundet ist, und das männliche und das weibliche Verschlußteil (10 bzw. 12) je eine Öffnung (21 bzw. 38) zum Befestigen an einer Kette o.dgl. aufweisen.
DE19863621016 1986-04-16 1986-06-23 Loesbarer verschluss Withdrawn DE3621016A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000013936A1 (en) * 1998-09-09 2000-03-16 Grant Profit Interlocking flatbed trailer load strap fastening system
EP3123892A1 (de) * 2015-07-28 2017-02-01 Michel Hirschi Verschluss für schmuckstücke

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