DE69808689T2 - Schmuckelement ohne Feder - Google Patents

Schmuckelement ohne Feder

Info

Publication number
DE69808689T2
DE69808689T2 DE69808689T DE69808689T DE69808689T2 DE 69808689 T2 DE69808689 T2 DE 69808689T2 DE 69808689 T DE69808689 T DE 69808689T DE 69808689 T DE69808689 T DE 69808689T DE 69808689 T2 DE69808689 T2 DE 69808689T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
end portion
lever plate
ear piercing
piercing wire
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69808689T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69808689D1 (de
Inventor
Christopher J. Cannata
Maria H. Garcia
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leach and Garner Co
Original Assignee
Leach and Garner Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leach and Garner Co filed Critical Leach and Garner Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69808689D1 publication Critical patent/DE69808689D1/de
Publication of DE69808689T2 publication Critical patent/DE69808689T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C7/00Ear-rings; Devices for piercing the ear-lobes

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf das Gebiet von Schmuckstückverschlüssen und insbesondere auf einen verbesserten Verschluß für die Verwendung bei der Anbringung eines Ohrrings am Ohr einer Person, mit dem auf eine Feder zwischen einem Hebelplättchen und einem Ohrlochdraht verzichtet werden kann.
  • Ein Schmuckstückverschluß ist eine vergleichsweise kleine Vorrichtung, die normalerweise dazu verwendet wird, ein Schmuckstück an einem anderen Gegenstand zu befestigen. Beispielsweise wird ein Verschluß verwendet, um einen Ohrring am Ohrläppchen einer Person anzubringen. Dies ist nicht der einzige Verwendungszweck für einen Verschluß, aber die Art der Verwendung, die hier von Interesse ist.
  • Ohrringverschlüsse nach dem Stand der Technik enthalten fünf Bauteile: eine Gelenkplatte, einen Ohrlochdraht, einen Zapfen, ein Hebelplättchen und eine Blattfeder, die zwischen dem Hebelplättchen und der Gelenkplatte derart wirkt, daß eine Einrastwirkung zwischen beiden erzeugt wird. Mit anderen Worten war die Feder eine Art Exzentermechanismus, der bewirkte, daß das Hebelplättchen in einem geöffneten Zustand, in dem das Hebelplättchen vom Ohrlochdraht wegstand, oder in einem geschlossenen Zustand stabil blieb, in dem das Hebelplättchen das vordere Ende des Ohrlochdrahtes umfaßte und den Bügel verschloß, der daran ausgebildet war. Obwohl derartige Vorrichtungen bekannt waren, erforderten sie bisweilen, daß die Feder wärmebehandelt wurde, und daß die Feder an das Hebelplättchen gelötet oder in anderer Art daran befestigt wurde. Das Löten eines Ohrrings oder eines anderen Schmuckstückes an den Verschluß bewirkt bisweilen, daß die Feder weich wird.
  • Aus diesem Grund wäre es allgemein wünschenswert einen Schmuckstückverschluß anzugeben, bei dem auf eine Feder verzichtet werden kann.
  • Ein derartiger Schmuckstückverschluß ist in CA-A-955414 beschrieben, bei dem der Verschluß enthält: eine Gelenkplatte, einen Ohrlochdraht, dessen einer Endabschnitt an der Gelenkplatte befestigt ist, einen bogenförmigen Zwischenabschnitt und einen vorderen Endabschnitt; sowie ein Hebelplättchen, dessen einer Endabschnitt schwenkbar an der Gelenkplatte angebracht ist, und dessen anderer Endabschnitt so angebracht ist, daß er sich bogenförmig hin zum vorderen Endabschnitt des Ohrlochdrahtes und davon weg bewegen kann, um das Hebelplättchen zu schließen bzw. zu öffnen, wobei der andere Endabschnitt des Hebelplättchens eine im wesentlichen konkave Querschnittsfläche aufweist, die derart beschaffen ist, daß sie wahlweise den vorderen Endabschnitt des Ohrlochdrahtes umschließt, wenn sich das Hebelplättchen in seiner geschlossenen Position befindet, und das Hebelplättchen eine Arretierung aufweist, die wirksam ist, wenn sich das Hebelplättchen in der geschlossenen Position befindet, um zu verhindern, daß sich der andere Endabschnitt des Hebelplättchens frei vom vorderen Endabschnitt des Ohrlochdrahtes wegbewegt. In CA-A-955414 ist die Arretierung am Endabschnitt des Hebelplättchens vorgesehen und im Bezug auf die Gelenkplatte derart ausgebildet und bemessen, daß ein Teil der Gelenkplatte zwangsläufig durch die Arretierung verlaufen muß, wenn sich das Hebelplättchen zwischen seiner geöffneten und geschlossenen Position relativ zum Ohrlochdraht bewegt.
  • Im Gegensatz dazu ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Arretierung am anderen Endabschnitt des Hebelplättchens vorgesehen und im Verhältnis zum vorderen Endabschnitt des Ohrlochdrahtes derart ausgebildet und bemessen, daß der vordere Randabschnitt des Ohrlochdrahtes zwangsläufig durch die Arretierung verlaufen muß, wenn sich das Hebelplättchen zwischen seiner geöffneten und geschlossenen Position relativ zum Ohrlochdraht bewegt, wobei die Arretierung zwischen gegenüberliegenden Wänden des Hebelplättchens derart ausgebildet ist, daß der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Wänden geringer ist als die Außenabmessung des vorderen Endabschnittes des Ohrlochdrahtes.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform können sich die gegenüberliegenden Wände des anderen Endabschnittes, die die Arretierung ausbilden, biegen, um einen Durchgang des vorderen Endabschnittes des Ohrlochdrahtes durch die Arretierung zu ermöglichen. Zudem kann der Verschluß einen hörbaren "Klick" machen, wenn der vordere Endabschnitt durch die Arretierung verläuft.
  • Die Erfindung gibt auf diese Weise einen verbesserten Schmuckstückverschluß an, der auf eine Feder verzichtet und vollständig aus einem Edelmetall gearbeitet sein kann, was eine deutliche Gewichtsverringerung bewirkt und die Montagezeit sowie die Kosten verringert. Weiterhin gibt es beim Gebrauch keine Feder, die aufgrund einer schlechten Anbringung herausfallen kann, keine Feder, die die Verschlußtätigkeit erschwert oder behindert, und der Benutzer kann eine Verriegelungswirkung durch die Schnappverbindung und -trennung erreichen.
  • Der Schmuckstückverschluß kann entweder zum Teil oder vollständig unter Verwendung einer wärmebehandelbaren Legierung hergestellt werden, ähnlich oder gleich einer Legierung, beschrieben und beansprucht im US-Patent No. 5,180,551, deren gesamte Beschreibung hier durch Bezugnahme enthalten ist.
  • Eine Ausführungsform eines Schmuckstückverschlusses gemäß der Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In diesen ist:
  • Fig. 1 eine Teilseitenansicht eine Schmuckstückverschlusses nach dem Stand der Technik mit einem Ohrlochdraht, einer Gelenkplatte, einem Zapfen/Stift, einem Hebelplättchen und einer Blattfeder, wobei diese Ansicht den Verschluß in einem geöffneten Zustand zeigt;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des Verschlusses nach dem Stand der Technik aus Fig. 1, wobei der Verschluß in einem geschlossenen Zustand dargestellt ist;
  • Fig. 3 eine Vertikalteilschnittansicht des Verschlusses, im allgemeinen entlang der Linie 3-3 von Fig. 2, wobei der Endabschnitt des Hebelplättchens dargestellt ist, wie er das vordere Ende des Ohrlochdrahtes umfaßt;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht einer Form eines verbesserten federlosen Schmuckstückverschlusses, wobei diese Ansicht den Verschluß mit einer Gelenkplatte, einem Ohrlochdraht, einem Stift oder Zapfen und einem Hebelplättchen darstellt, das mit einer Arretierung versehen ist, und diese Ansicht den Verschluß in seinem geöffneten Zustand zeigt;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht des federlosen Verschlusses aus Fig. 4, wobei der Verschluß in seinem geschlossenen Zustand dargestellt ist;
  • Fig. 6 eine Vertikalteilschnittansicht des Verschlusses, im allgemeinen entlang der Linie 6-6 von Fig. 5, wobei der vordere Endabschnitt des Ohrlochdrahtes dargestellt ist, wie er durch die Arretierung verläuft und durch den Endabschnitt des Hebelplättchens umfaßt wird.
  • Zu Beginn wird darauf hingewiesen, daß gleiche Bezugszeichen dieselben Konstruktionselemente, Teile oder Oberflächen in allen Zeichnungen benennen, da derartige Elemente, Teile oder Oberflächen in der gesamten geschriebenen Beschreibung weiter beschrieben oder erklärt werden, von der diese Beschreibung ein integraler Bestandteil ist. Sofern nicht anders vermerkt, sollen die Zeichnungen (z. B. Kreuzschraffuren, Anordnung von Teilen, Proportion, Grad) zusammen mit der Beschreibung gelesen werden und als Teil der gesamten geschriebenen Beschreibung dieser Erfindung betrachtet werden. In der folgenden Beschreibung beziehen sich die Begriffe "horizontal", "vertikal", "links", "rechts", "oben" und "unten", wie auch die adverbialen Ableitungen derselben (z. B. "horizontal", "rechts", "oben", etc.) einfach auf die Richtung des dargestellten Aufbaus, wie die einzelne Zeichnungsfigur dem Leser zugewandt ist. In ähnlicher Weise beziehen sich die Begriffe "innen" und "außen" im allgemeinen auf die Ausrichtung der Oberfläche relativ zur Längsachse, oder Drehachse, je nach Wahl.
  • Verschluß nach dem Stand der Technik (Fig. 1-3)
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1-3 derselben ist ein Schmuckstückverschluß allgemein mit 10 gekennzeichnet. Dieser Verschluß ist allgemein mit einem hakenförmigen Element dargestellt, enthaltend eine Gelenkplatte 11, einen Ohrlochdraht 12, einen Stift oder Zapfen 17 in einem Loch 18, ein Hebelplättchen 13 und eine Blattfeder 14. Die Gelenkplatte ist als ringförmige Öse 15 dargestellt, die mit einem Loch 16 versehen ist. Das Loch 16 ist so angebracht, daß andere Teile des Schmuckstückes (nicht gezeigt) wahlweise am Verschluß angebracht werden können. Der Hebelteil 13 ist mit einer Verlängerung 18 dargestellt, die mit einem weiteren Loch 19 versehen ist.
  • Der Ohrlochdraht 12 ist als im wesentlichen hakenförmiges Element dargestellt, enthaltend einen ersten Abschnitt 20, der an der Gelenkplatte angebracht ist und sich von dieser weg erstreckt, einen rückwärtig gekrümmten Zwischenabschnitt 21 und einen vorderen Endabschnitt 22. Der Ohrlochdrahtteil (d. h. die Abschnitte 20, 21 und 22) ist normalerweise aus einem Draht mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet. Der vordere Endabschnitt 22 des Ohrlochdrahtes ist dazu eingerichtet, wahlweise durch ein Ohrringloch im Ohrläppchen einer Person (nicht gezeigt) in herkömmlicherweise zu verlaufen.
  • Das Hebelplättchen 13 ist als bogenförmiges Element mit einem Endabschnitt 23 dargestellt, der schwenkbar am Gelenkteil angebracht ist und eine vordere Fingernagel-Aufnahmefläche 24 aufweist. Wie es am besten in Fig. 3 zu sehen ist, hat das Hebelplättchen einen bogenförmigen Querschnitt, der eine konkave Oberseite hat, die dazu eingerichtet ist, das vordere Ende des Ohrlochdrahtes zu umgreifen. Das Hebelplättchen ist derart an der Gelenkplatte angebracht, daß es um die Achse des Loches 19 schwenkt. Das Hebelplättchen kann wahlweise zwischen einer geöffneten Position, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, und einer geschlossenen Position, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, bewegt werden.
  • Die Blattfeder 14 ist im konkaven Raum des Hebelplättchens 13 angebracht, wobei ihr Endabschnitt gegen die Ecke der Gelenkplattenverlängerung 18 drückt. Dadurch wird ein Einrastexzentermechanismus erzeugt, bei dem das Hebelplättchen in seiner vollständig geöffneten Position und seiner vollständig geschlossenen Position stabil gehalten ist. In seiner vollständig geschlossenen Position verhindert die Feder 14 die freie bogenförmige Bewegung des Hebelplättchens in seiner geöffnete Position.
  • Bei diesem Verschluß nach dem Stand der Technik war die Feder normalerweise aus einem unedlen Metall ausgebildet, wohingegen der übrige Teil des Verschlusses aus einem Edelmetall gefertigt war. Die Feder stellte ein zusätzliches Element dar und mußte montiert werden, was zu einem erhöhten Gewicht, zusätzlicher Montagezeit und Kosten und bisweilen zu einer Behinderung oder einem Erschwernis führte. Diese Nachteile werden mit der verbesserten Ausführungsform beseitigt.
  • Verbesserter federloser Verschluß (Fig. 4-6)
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des verbesserten federlosen Verschlusses ist in Fig. 4-6 dargestellt. In diesen Darstellungen ist der verbesserte Verschluß, allgemein mit 25 gekennzeichnet, mit einer Gelenkplatte 26, einem Ohrlochdraht und einem Hebelplättchen 29 dargestellt. In Fig. 4-6 ist der Ohrlochdraht als Element dargestellt, das von der Gelenkplatte getrennt ausgebildet ist. Die Gelenkplatte ist mit einem Ösenabschnitt 30 dargestellt, der mit einem Loch 31 versehen ist, mit dessen Hilfe andere Schmuckstücke am Verschluß angebracht werden können. Die Gelenkplatte verfügt zudem über eine weitere Verlängerung 32, in der ein Loch 33 ausgebildet ist. Somit sind der Ösenabschnitt 30 und das Loch 31 der verbesserten Ausführungsform analog zum Ösenabschnitt 15 und zum Loch 16 der Ausführungsform des Standes der Technik.
  • Der Ohrlochdraht 28 ist mit einem Endabschnitt 34, der an der Gelenkplatte angebracht ist, einem bogenförmigen Zwischenabschnitt 35 und einem vorderen Endabschnitt 36 dargestellt. Wie bei der Ausführungsform des Standes der Technik kann der Ohrlochdraht normalerweise ein Draht mit einem im allgemeinen runden Querschnitt sein, wenngleich dieser auf einfache Art geändert oder abgewandelt werden könnte.
  • Das Hebelplättchen 29 ist mit einem Endabschnitt 38 dargestellt, der schwenkbar am Gelenkabschnitt gelagert ist, und um die Achse des Loches 33 geschwenkt wird, und mit einer Fingernagel-Aufnahmefläche 39 an seinem anderen Ende. Wie bei der Ausführungsform des Standes der Technik hat das Hebelplättchen einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt.
  • Im Gegensatz zur Ausführungsform des Standes der Technik, verfügt die verbesserte Vorrichtung, die in Fig. 4-6 dargestellt ist, nicht über die Feder wie beim Stand der Technik. Anstelle dessen weist die verbesserte Vorrichtung eine Arretierung auf, die allgemein mit 40 gekennzeichnet ist. Diese Arretierung ist dadurch ausgebildet, daß Abschnitte gegenüberliegender Wände 41, 41 (siehe Fig. 6) des Hebelplättchens nach innen gebogen sind, um eine Verengung oder Einschnürung zu bilden. Der Abstand zwischen diesen Arretierungswänden ist geringer als der Außendurchmesser der Ohrlochdrahtes, so daß der gesamte Ohrlochdraht durch die Arretierung gepreßt wird, wenn das Hebelplättchen zwischen seiner vollständig geöffneten und vollständig geschlossenen Position bewegt wird. Vorzugsweise erzeugt die verbesserte Vorrichtung einen einschnappähnlichen "Klick"-Ton, wenn der Ohrlochdraht die Arretierung durchdringt, was dem Benutzer hörbar anzeigt, daß der Mechanismus je nach Wahl in Eingriff gebracht oder gelöst worden ist.
  • Somit beseitigt die bevorzugte Ausführungsform vollständig die Feder, die bei der Ausführungsform des Standes der Technik vorhanden war. Trotzdem wird die Verriegelung der verbesserten Vorrichtung mit Hilfe der Arretierung sichergestellt und vom hörbaren Ton begleitet, wenn sie in Eingriff gebracht oder gelöst wird.
  • Abänderungen
  • Die vorliegende Erfindung zieht in Erwägung, daß zahlreiche Veränderungen und Abänderungen vorgenommen werden können. Es ist zu erkennen, daß der gesamte Verschluß aus einem Edelmetall, wie etwa einer geeigneten Goldlegierung bestehen kann. Ein Bedarf an der Feder besteht nicht mehr, und somit kann auf einen Teil des Standes der Technik vollständig verzichtet werden. Wie es oben erläutert wurde, kann der Ohrlochdraht integral mit der Gelenkplatte ausgebildet sein oder als separates Element gefertigt werden, das anschließend an der Gelenkplatte angebracht wird. Die hakenähnliche Form und Beschaffenheit des Ohrlochdrahtes kann verändert werden. Der Ohrlochdraht muß nicht unbedingt einen runden Querschnitt aufweisen. Wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, können die Form und die Beschaffenheit des Hebelplättchens ebenfalls verändert werden. Im allgemeinen ist ein Endabschnitt schwenkbar an der Gelenkplatte angebracht und der vordere Endabschnitt dient als Fingernagel-Aufnahmefläche. Die Arretierung kann in einfachster Art durch Biegen nach innen eines Teils der Seitenwände des Hebelplättchens ausgebildet werden. Alternativ dazu kann sie dadurch ausgebildet werden, daß ein zusätzlicher Aufbau am Hebelplättchen angebracht wird. Natürlich können die Form und die Beschaffenheit der unterschiedlichen Teile und Elemente je nach Wunsch einfach geändert werden.
  • Wenngleich die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurde und zahlreiche Abänderungen derselben diskutiert werden, wird der Fachmann problemlos verstehen, daß unterschiedliche zusätzliche Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert und differenziert wird.

Claims (3)

1. Federloser Schmuckstückverschluß (25), enthaltend:
eine Gelenkplatte (26)
einen Ohrlochdraht (28) mit einem Endabschnitt (34), der an der Gelenkplatte (26) befestigt ist, mit einem bogenförmigen Zwischenabschnitt (35) und einem vorderen Endabschnitt (36); und
ein Hebelplättchen (29) mit einem Endabschnitt (38), der schwenkbar an der Gelenkplatte (26) angebracht ist, und einem weiteren Endabschnitt (39), der derart angebracht ist, daß er sich bogenförmig auf den vorderen Endabschnitt (36) des Drahtes zu und davon wegbewegt, um das Hebelplättchen zu verschließen bzw. zu öffnen, wobei der andere Endabschnitt (39) des Hebelplättchens eine konkave Oberfläche aufweist, die dazu eingerichtet ist, wahlweise den vorderen Endabschnitt (36) des Ohrlochdrahtes zu umfassen, wenn sich das Hebelplättchen (29) in seiner geschlossenen Position befindet, und das Hebelplättchen (29) über eine Arretierung (40) verfügt, die, wenn sich das Hebelplättchen (29) in seiner geschlossenen Position befindet, verhindert, daß sich der andere Endabschnitt (39) des Hebelplättchens frei vom vorderen Endabschnitt (36) des Ohrlochdrahtes wegbewegt;
dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung (40) am anderen Endabschnitt (39) des Hebelplättchens (29) angebracht und im Bezug auf den vorderen Endabschnitt (36) des Ohrlochdrahtes derart ausgebildet und bemessen ist, daß der vordere Endabschnitt (36) des Ohrlochdrahtes zwangsweise die Arretierung (40) durchlaufen muß, wenn das Hebelplättchen zwischen seiner geöffneten und seiner geschlossenen Position relativ zum Ohrlochdraht (28) bewegt wird, wobei die Arretierung (40) zwischen zwei gegenüberliegenden Wänden (41) des Hebelplättchens (29) derart ausgebildet ist, daß der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Wänden (41) geringer ist als der Außendurchmesser des vorderen Endabschnittes (36) des Ohrlochdrahtes.
2. Federloser Schmuckstückverschluß nach Anspruch 1, bei dem sich die gegenüberliegenden Wände (41) des Hebelplättchens (29) biegen, um einen Durchgang des vorderen Endabschnittes (36) des Ohrlochdrahtes durch die Arretierung (40) zu ermöglichen.
3. Federloser Schmuckstückverschluß nach Anspruch 1, bei dem der Verschluß ein hörbares Geräusch macht, wenn der vordere Endabschnitt (36) des Ohrlochdrahtes die Arretierung (40) durchläuft.
DE69808689T 1997-04-18 1998-04-01 Schmuckelement ohne Feder Expired - Fee Related DE69808689T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/844,436 US5782108A (en) 1997-04-18 1997-04-18 Springless jewelry finding

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69808689D1 DE69808689D1 (de) 2002-11-21
DE69808689T2 true DE69808689T2 (de) 2003-03-13

Family

ID=25292711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69808689T Expired - Fee Related DE69808689T2 (de) 1997-04-18 1998-04-01 Schmuckelement ohne Feder

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5782108A (de)
EP (1) EP0872192B1 (de)
DE (1) DE69808689T2 (de)
ES (1) ES2181129T3 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD420934S (en) * 1998-06-05 2000-02-22 Aro-Sac, Inc. Earring clip
US6865908B1 (en) 2002-04-10 2005-03-15 Howard S. Cheng Jewelry connector
MY141839A (en) * 2004-07-19 2010-06-30 Amee Philips Sdn Bhd Versatile clip for jewellery
WO2008026966A1 (fr) * 2006-08-29 2008-03-06 Valeriy Petrovich Vigaev Dispositif de fermeture pour bijou et bijou faisant appel audit dispositif de fermeture
US20100058560A1 (en) * 2008-09-11 2010-03-11 Scott Hayleigh Jewelry clasp for hearing aid

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1557495A (en) * 1925-01-30 1925-10-13 Albert D Griffin Tire-chain-fastener clamp
US2618831A (en) * 1949-12-31 1952-11-25 Richard G Gloss Ear clip
US3309743A (en) * 1965-03-15 1967-03-21 Coro Inc Jewelry clasp
CA955414A (en) * 1972-05-12 1974-10-01 Aaron Mendelson Pivotal clamp-arm type earring
AU458775B2 (en) * 1972-11-24 1975-03-06 Ka Paterson Proprietary Limited Improvements relating to earrings
US5644823A (en) * 1996-02-20 1997-07-08 Montaquila; Robert A. Earring clip

Also Published As

Publication number Publication date
EP0872192B1 (de) 2002-10-16
US5782108A (en) 1998-07-21
DE69808689D1 (de) 2002-11-21
ES2181129T3 (es) 2003-02-16
EP0872192A1 (de) 1998-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3434475C2 (de)
DE69805692T2 (de) Uhrenarmband
DE4423388C2 (de) Schließe für Schmuckstücke
EP0312684B1 (de) Überteil für ein Bedienelement wie einen Bekleidungsknopf oder dergleichen
DE69411177T2 (de) Armbanduhr mit auswechselbarem armband
DE2745207A1 (de) In der laenge anpassbares, dehnbares armband als erkennungsarmband, fuer armbanduhren o.dgl.
DE69808689T2 (de) Schmuckelement ohne Feder
EP0203412B1 (de) Sonnenblende für Fahrzeuge
DE69912800T2 (de) Scharnier, insbesondere für schmuckstück
EP0253804B1 (de) Einteilige schliesse, insbesondere für schmuckwaren
DE69715805T2 (de) Verschluss mit knopf
DE3783770T2 (de) Verschluss.
DE69634531T2 (de) Verbindungsteil für Schmuckstücke
DE3837261C2 (de)
DE2044502B2 (de) Verbindungshaken
DE4323673A1 (de) Schmuckstückverschluß
DE914193C (de) Scherenarmband
DE69423878T2 (de) Anschlussvorrichtung für ein Uhrarmband
DE3878236T2 (de) Verstellbarer ohrring.
EP4201249A1 (de) Clip-ohrring
DE19623598B4 (de) Ohranhänger
DE19528916A1 (de) Armreif aus zwei über ein Gelenk relativ zueinander bewegbaren, insbesondere als Kreisringabschnitte ausgebildeten Elementen
DE4130136C2 (de) Ohrschmuck
DE4303173A1 (de) Armbanduhr
AT345600B (de) Armbandfaltverschluss

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee