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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Paspelschieber (piping slider), der sich speziell auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines zu befestigenden Gegenstandes (beispielsweise eines Gurts oder eines schnurförmigen Gegenstandes) an einem rohrförmigen Teil eines Fügeteils bezieht.
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STAND DER TECHNIK
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Verschlüsse verschiedener Form wurden zum mechanischen Befestigen eines zu befestigenden Gegenstands (im Folgenden manchmal einfach bezeichnet als „Gegenstand”) an einem Fügeteil verwendet. Zum Beispiel werden oft Schnallen u. dgl. zum Zweck der häufigen Befestigung und Ablösung verwendet (beispielsweise zum Verbinden von Gurten und zum Schließen einer Klappe einer Tasche).
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Ein Paspelschieber ist bekannt als ein Verschluss, der bei einer Anwendung verwendet wird, die keine Befestigung/Ablösung erfordert (siehe Patentdokument 1). Der Paspelschieber wird angepasst, um die Befestigungslage des Fügeteils zu verändern (siehe Patentdokument 2).
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Patentdokument 1 offenbart eine Paspelschieberanordnung zum Befestigen eines schleifenförmigen Teils (eines zu befestigenden Gegenstands) an einem Ende eines Bandes (Fügeteils).
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Der schleifenförmige Teil ist aus einem synthetischen Harzmaterial einstückig mit einem blockförmigen Körper geformt. Der Körper ist mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Griff mit einem zylindrischen Hohlraum (zylindrische Fuge) und einem Schlitz (flache Fuge), der enger ist als der Durchmesser des Hohlraums, ausgestattet. Ein rohrförmiger Teil aus Kunstharz ist an einem Ende des Bands integral geformt. Der Griff ergreift den rohrförmigen Teil, so dass der schleifenförmige Teil an dem Ende des Bands befestigt ist. Gemäß der Anordnung von Patentdokument 1 wird der rohrförmige Teil in eine Axialrichtung (Breitenrichtung des Bands) geschoben, um in den Hohlraum geführt zu werden, und wobei gleichzeitig das Band durch den Schlitz herausgezogen wird, wodurch der rohrförmige Teil an dem Band befestigt wird.
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Patentdokument 2 offenbart eine Anordnung, bei der ein Griff so angepasst ist, dass er an einer gewünschten Position an einem längeren, rohrförmigen Teil befestigt werden kann. Gemäß der Anordnung ist das rohrförmige Teil festgelegt durch Bilden eines Taschenabschnitts an einem Rand eines flachen Teils fortlaufend mit dem Fügeteil und durch Einfügen eines Stabteils aus Kunstharz in den Taschenabschnitt. Der Griff weist einen öffenbaren Hohlraum und einen Schlitz auf. Ein Begrenzungsteil ist an einer Außenseite des Hohlraums und des Schlitzes befestigt, um ein Öffnen des Griffs zu verhindern, so dass der Griff an dem rohrförmigen Teil befestigt ist. Entsprechend kann der Griff, solange er geöffnet ist, an einem mittleren Abschnitt des rohrförmigen Teils befestigt werden, mit anderen Worten kann der Griff an einer gewünschten Position an dem rohrförmigen Teil befestigt werden.
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Im übrigen ist es möglich, einen fixierten Griff (d. h. ein Griff, bei dem der Hohlraum und der Schlitz nicht geöffnet werden können), wie er in Patentdokument 1 offenbart ist, an einem länglichen, rohrförmigen Teil zu befestigen, wie es in Patentdokument 2 offenbart ist. Da jedoch der Griff nicht geöffnet werden kann, kann der Griff nicht an einer mittleren Position des rohrförmigen Teils befestigt und davon abgelöst werden. Somit muss der Griff von einem Ende des rohrförmigen Teils zur Befestigung eingeführt werden.
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ZITIERLISTE
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PATENTDOKUMENTE
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- Patentdokument 1 WO2009/141942A1
- Patentdokument 2 WO2009/117184A2
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
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Einige der oben beschriebenen Paspelschieber, die einen fixierten Griff (d. h., der Hohlraum und der Schlitz können nicht geöffnet werden) verwenden, bringen eine Schwierigkeit in der Wiederherstellung mit sich, wenn der Griff aus irgendeinem Grund von dem rohrförmigen Teil abgefallen ist, weil der Griff nicht an einem mittleren Abschnitt des rohrförmigen Teils befestigt und davon abgelöst werden kann.
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Die Paspelschieber werden oft für einen Verbindungsabschnitt zwischen einem Schultergurt und einem Brustgurt eines Rucksacks verwendet. Der Brustgurt wird zum Verbinden der Schultergurte verwendet, die an beiden Schultern an der Vorderseite der Brust gehalten sind. Die Verbindungsposition des Brustgurts wird wünschenswerterweise von einem Verwender frei festgelegt, und ein Paspelschieber ist für diesen Zweck geeignet. Jedoch kann der Paspelschieber nur schwierig wieder in Stand gesetzt werden, wenn der Paspelschieber während einer Freiluftaktivität abfällt, was den Verwender manchmal von einer geeigneten Verwendung eines Rucksacks abhält, nachdem der Paspelschieber abgefallen ist.
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In Anbetracht der obigen Mängel kann der in Patentdokument 2 offenbarte Paspelschieber, der mit dem öffenbaren Griff ausgestattet ist, für eine einfache Wiederinstandsetzung verwendet werden, auch wenn der Griff während einer Freiluftaktivität abfällt. Es kann genauer gesagt das rohrförmige Teil durch Lösen des Begrenzungsteils und durch Öffnen des Griffs (d. h. durch Vergrößern des Schlitzes so, dass die Öffnungsbreite des Schlitzes größer als die minimale Breite des rohrförmigen Teils wird) von dem geöffneten Schlitz in den Hohlraum eingeführt werden. Somit kann der Griff an einer gewünschten Position des rohrförmigen Teils befestigt werden und der Griff kann einfach wieder in Stand gesetzt werden, auch wenn er abgelöst wird.
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Während jedoch der öffenbare Griff, der in Patentdokument 2 offenbart ist, auf einfache Weise wieder in Stand gesetzt werden kann, wenn er abgelöst wird, ist es unvermeidbar, dass das Begrenzungsteil durch einen Zusammenstoß mit dem anderen Gegenstand u. dgl. abgelöst werden kann und der Griff von dem rohrförmigen Teil abfällt, so dass der offenbare Griff als eine Befestigungsvorrichtung weniger zuverlässig ist.
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Ferner ist die Größe der Vorrichtung unweigerlich vergrößert, weil der Paspelschieber durch einen Griffabschnitt und das Begrenzungsteil bereitgestellt ist, und das Begrenzungsteil zum Bedecken des Griffabschnitts angeordnet ist. Ferner ist der Griff unweigerlich in Form von zwei Bestandteilen (d. h. der Griffabschnitt und das Begrenzungsteil) bereitgestellt, so dass die Herstellungskosten erhöht sind.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Paspelschieber bereitzustellen, bei dem der Paspelschieber mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit abfällt und bei dem die Nachteile der zweibestandteiligen Anordnung ausgeräumt werden können.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
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Ein Paspelschieber gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung weist folgendes auf: einen Hohlraum, in dem ein rohrförmiger Teil eines Fügeteils aufnehmbar ist; einen Schlitz, der den Hohlraum mit einem Außenraum in Verbindung bringt; einen Verbinder, an dem ein Gegenstand angeschlossen ist; einen Greifteil, an dem der Hohlraum und der Schlitz bereitgestellt sind; einen in den Schlitz einführbaren Passteil; und einen Sperrmechanismus, der einen Versatz zwischen dem Passteil und dem Greifteil beschränkt, wenn der Passteil in den Schlitz eingeführt ist, bei dem eine Öffnungsbreite des Schlitzes größer ist als eine minimale Breite des rohrförmigen Teils, und eine Öffnungsbreite kleiner ist als die minimale Breite des rohrförmigen Teils, wenn der Passteil in den Schlitz eingeführt ist.
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Bei dem obigen Gesichtspunkt der Erfindung wird der rohrförmige Teil durch den Schlitz in dem Hohlraum aufgenommen, wenn der Passteil nicht in den Schlitz eingeführt ist, und ein flach geformter Teil, der fortlaufend mit dem rohrförmigen Teil ist, wird aus dem Schlitz gezogen. Als nächstes wird der Passteil in den Schlitz eingeführt und verhindert durch den Sperrmechanismus, dass der Passteil durch den Schlitz freigegeben wird. In diesem Zustand kann der rohrförmige Teil nicht durch den Schlitz aus dem Hohlraum kommen, weil ein Teil des Schlitzes durch den Passteil verschlossen ist, so dass die Öffnungsbreite verringert ist. Somit ist der rohrförmige Teil mit dem Greifteil verkuppelt, so dass der Gegenstand an dem Fügeteil befestigt ist.
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Gemäß dem obigen Gesichtspunkt der Erfindung kann der Paspelschieber an einer gewünschten Position des rohrförmigen Teils befestigt werden. Ferner kann der rohrförmige Teil durch Lösen des Sperrmechanismus und Entfernen des Passteils auf einfache Weise an dem Greifteil befestigt und davon gelöst werden, so dass der Paspelschieber auf einfache Weise wieder in Stand gesetzt werden kann, wenn er sich gelöst hat.
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Ferner kann ein versehentliches Ablösen aufgrund eines Zusammenstoßes u. dgl. verhindert werden, weil der Passteil zum Ermöglichen der Befestigung und des Ablösens in dem Schlitz aufgenommen ist. Zusätzlich ist kein großer, vorstehender Teil an einer Außenseite des Greifteils bereitgestellt, so dass die Größe der Vorrichtung im Vergleich zu dem Begrenzungsteil des oben beschriebenen Patentdokuments 2 verringert werden kann.
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Bei dem obigen Gesichtspunkt der Erfindung weist der Verbinder vorzugsweise ein in dem Greifteil bereitgestelltes Einführloch und ein in dem Passteil bereitgestelltes Einführloch auf, wobei das in dem Greifteil bereitgestellte Einführloch und das in dem Passteil bereitgestellte Einführloch in einer Lage bereitgestellt sind, so dass sie gegenseitig miteinander in Verbindung stehen, wenn der Passteil in den Schlitz eingeführt ist.
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Gemäß der obigen Anordnung wird ein eigenständiges Sperrteil in das Einführloch des Greifteils und das Einführloch des Passteils, die miteinander in Verbindung stehen, eingeführt, nachdem der Passteil in den Schlitz eingeführt wurde, so dass der Greifteil und der Passteil auf einfache Weise gesperrt werden und der Sperrmechanismus auf einfache Weise durch die Einführlöcher bereitgestellt wird, die auch als Sperrmechanismus dienen.
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Das Sperrteil kann alternativ ein stabförmiger Sperrstift oder ein Sperrfaden sein, der nach Einführung durch die entsprechenden Einführlöcher gebunden wird. Die Einführlöcher können an einem Körper des Greifteils und des Passteils bereitgestellt sein oder alternativ an einer Erweiterung von jedem dieser Körper, die sich nach außen erstreckt, bereitgestellt sein.
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Bei dem obigen Aspekt der Erfindung ist der Sperrmechanismus vorzugsweise bereitgestellt durch festes Verbinden des an dem Greifteil bereitgestellten Verbinders und des an dem Passteil bereitgestellten Verbinders mit dem Gegenstand.
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Wenn der Gegenstand ein längliches Teil wie etwa ein Band oder ein Faden ist, kann der Gegenstand als ein Sperrteil verwendet werden. Dabei kann jedes der Einführlöcher zum Befestigen des Bandes in einer Schleifenform bereitgestellt sein, wobei der Sperrmechanismus auch als der Verbinder des Gegenstands dient und der Gegenstand auch als das Sperrteil dient.
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Gemäß der obigen Anordnung kann der Aufbau des Sperrmechanismus weiter vereinfacht werden. Zusätzlich kann der gesperrte Zustand durch Führen des Gegenstands durch die Einführlöcher des Greifteils und des Passteils beibehalten werden, so dass ein irrtümliches Lösen des gesperrten Zustands bei Gebrauch praktisch beseitigt werden kann, wodurch die Zuverlässigkeit der Vorrichtung maßgeblich verbessert wird.
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Bei dem obigen Gesichtspunkt der Erfindung weist der Paspelschieber ein Paar von Schiebeteilen auf, wobei jedes Teil von dem Paar von Schiebeteilen dieselbe Gestalt hat, bei der der Passteil mit einer Erweiterung (extension) des Schlitzes des Greifteils verbunden ist, wobei der Passteil von einem von dem Paar von Schiebeteilen in den Schlitz des anderen von dem Paar von Schiebeteilen einführbar ist, und der Sperrmechanismus eine Verbindung zwischen dem Paar von Schiebeteilen aufrechterhält, wenn die Passteile des Paars von Schiebeteilen eingeführt sind.
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Gemäß der obigen Anordnung kann der Schlitz durch den obigen Passteil unter Verwendung der gegenseitig eingreifenden Schiebeteile geschlossen werden. Ferner kann die Erfindung durch Bereitstellung eines Typs von Schiebeteil, das den Passteil und den Greifteil hat, und durch Verwendung des Schiebeteils in einem Paar verwirklicht werden. Mit anderen Worten kann die Erfindung mit einem einzigen Bestandteil ausgeführt werden.
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Bei dem obigen Gesichtspunkt der Erfindung weist jedes von dem Paar von Schiebeteilen einen Stützteil auf, der den Greifteil und den Passteil verbindet.
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Gemäß der obigen Erfindung sind der Greifteil und der Passteil in einer fortlaufenden Richtung des rohrförmigen Teils angeordnet, und der in den Schlitz eingeführte Passteil muss in Form eines dünnen, stabförmigen Teils bereitgestellt sein. Somit wird der Verbindungsteil zwischen dem Greifteil und dem Passteil dünn und kann manchmal nicht stabil genug sein. Jedoch kann unter Verwendung des Stützteils eine ausreichende Verbindungsstärke zwischen dem Greifteil und dem Passteil sichergestellt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Vorderansicht, die einen Paspelschieber gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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2 ist eine Draufsicht, die den Paspelschieber gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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3 ist eine Ansicht von unten, die den Paspelschieber gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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4 ist eine Seitenansicht von links, die den Paspelschieber gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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5 ist eine Vorderansicht, die ein Schiebeteil gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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6 ist eine Rückansicht, die das Schiebeteil gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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7 ist eine Draufsicht, die das Schiebeteil gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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8 ist eine Rückansicht, die das Schiebeteil gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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9 ist eine linksseitige Ansicht, die das Schiebeteil gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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10 ist eine rechtsseitige Ansicht, die das Schiebeteil gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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11 ist eine perspektivische Ansicht, die das Schiebeteil gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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12 ist eine perspektivische Ansicht, die das Schiebeteil gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt, während es befestigt wird.
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13 ist eine perspektivische Ansicht, die das Schiebeteil gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt, nachdem es befestigt wurde.
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14 ist eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung, die einen Paspelschieber gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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15 ist eine Querschnittsansicht, die den Paspelschieber gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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16 ist eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung, die einen Paspelschieber gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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17 ist eine Querschnittsansicht, die den Paspelschieber gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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18 ist eine Querschnittsansicht, die einen Paspelschieber gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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19 ist eine Querschnittsansicht, die einen Paspelschieber gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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20 ist eine Querschnittsansicht, die einen Paspelschieber gemäß einer sechsten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
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Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Erste beispielhafte Ausführungsform
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1 bis 4 zeigen einen Paspelschieber 1 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Der Paspelschieber 1 ist durch zwei Schiebeteile 1A derselben Form und Größe bereitgestellt, wobei die zwei Schiebeteile 1A miteinander verkuppelt sind, während sie einander zugewandt sind.
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Die 5 bis 10 zeigen das Schiebeteil 1A.
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Wie in den entsprechenden Figuren gezeigt ist, weist das Schiebeteil 1A folgendes auf: einen Greifteil 10 mit einem Hohlraum 19, der einen rohrförmigen Teil eines Fügeteils aufnehmen kann, und einem Schlitz 18, um den Hohlraum 19 mit einem Außenraum in Verbindung zu bringen, einen Passteil 20 und eine Öse 30 (Verbinder), mit der ein Gurt (Gegenstand) verbunden ist.
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Der Greifteil 10 ist durch Verbinden von teilweise zylindrischen ersten und zweiten Schalen 11 und 12, so dass sie einander zugewandt sind, bereitgestellt. Der Hohlraum 19 ist zwischen der ersten Schale 11 und der zweiten Schale 12 festgelegt. Der Schlitz 18 ist entlang des Hohlraums 19 gebildet, um den Hohlraum 19 in Verbindung mit dem Außenraum zu bringen, wobei der Schlitz 18 an einer Seite gebildet ist, an der die erste Schale 11 und die zweite Schale 12 nicht verbunden sind (siehe 9 und 10).
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Die axiale Abmessung der ersten Schale 11 ist länger als diejenige der zweite Schale 12. Die erste Schale 11 und die zweite Schale 12 sind gegenseitig miteinander verbunden, wobei erste Enden davon miteinander fluchten. Entsprechend ist der Greifteil 10 an dem ersten Ende zylindrisch, wobei die erste Schale 11 und die zweite Schale 12 miteinander fluchten und den darin festgelegten Hohlraum 19 bedecken. Andererseits ist der Greifteil 10 an einem dem fluchtenden ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende halbzylindrisch, an dem die erste Schale 11 in Längsrichtung vorsteht (siehe 6, 7 und 8).
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Der Passteil 20 ist dadurch bereitgestellt, dass sich das vorstehende Ende der ersten Schale 11 des Greifteils 10 in einer Richtung erstreckt, in der sich der Hohlraum 19 erstreckt. Eine Seite des Passteils 20 und ein Ende der ersten Schale 11 sind über einen Stützteil 21 verbunden. Der Stützteil 21 legt teilweise eine zylindrische Fläche fest und umgibt den Hohlraum 19, um den Hohlraum 19 in einem zylindrischen Raum festzulegen (siehe 5, 6 und 10).
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Wie oben beschrieben, ist ein Paar von Schiebeteilen 1A der ersten beispielhaften Ausführungsform mit derselben Gestalt in einer Weise verkuppelt, in der sie einander zugewandt sind, um den Paspelschieber bereitzustellen (siehe 1 bis 4). Zu diesem Zweck sind die Schiebeteile 1A mit einem Mechanismus zur gegenseitigen Verkupplung ausgestattet.
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Der Passteil 20 und der Stützteil 21 sind an der ersten Schale 11 des Greifteils 10 von einem der Schiebeteile 1A (im folgenden mitunter als ein erstes Schiebeteil 1A bezeichnet) bereitgestellt und sind in die zweite Schale 12 des anderen der Schiebeteile 1A (im folgenden mitunter bezeichnet als ein zweites Schiebeteil 1A) eingeführt, wenn das Paar von Schiebeteilen 1A vereinigt ist. Nämlich wird der Passteil 20 in Längsrichtung bewegt, um in den Schlitz 18 des zweiten Schiebeteils 1A eingeführt zu werden. Anschließend wird der Stützteil 21 in einer Vertiefung 17 (später beschrieben) aufgenommen, die dem Hohlraum 19 des zweiten Schiebeteils 1A zugewandt ist.
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Der Passteil 20 wird in den Schlitz 18 des zweiten Schiebeteils 1A eingeführt und ist entlang einer inneren Seite der zweiten Schale 12 angeordnet, wobei er den Schlitz 18 des zweiten Schiebeteils 1A festlegt.
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Bei der ersten beispielhaften Ausführungsform sind die inneren Seiten der ersten Schale 11 und der zweiten Schale 12, die den Schlitz 18 des Greifteils 10 festlegen, einander zugewandt, wobei sie in einer Breite W1 voneinander beabstandet sind, und der Passteil 20 hat eine Breite W2 (siehe 8 und 9). Entsprechend wird die Breite W1 des Schlitzes 18 durch den Passteil 20 der Breite W2 verengt, wenn der Passteil 20 des zweiten Schiebeteils 1A in den Schlitz 18 des ersten Schiebeteils 1A eingeführt ist, so dass der Schlitz 18 einer Breite W3 entlang der ersten Schale 11 verbleibt (siehe 3 und 4).
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Die Breite W1 des ursprünglichen Schlitzes 18 (d. h. die Breite ohne den Passteil 20) des Greifteils 10 ist im wesentlichen dieselbe oder etwas größer als eine Breite W0 (minimale Breite) des rohrförmigen Teils 2, an dem der Paspelschieber 1 befestigt wird (siehe 9 oder 4). Entsprechend kann der rohrförmige Teil 2 durch den Schlitz 18 in den Hohlraum 19 eingeführt werden (siehe 9), wenn der Passteil 20 nicht in den Schlitz 18 eingeführt ist. Wenn jedoch der Passteil 20 in den Schlitz 18 eingeführt ist, kann der rohrförmige Teil 2 der Breite W0 nicht durch den Schlitz 18 passen, weil der Schlitz 18 auf die Breite W3 (d. h. die Öffnungsbreite in Anwesenheit des Passteils 20) verengt ist, so dass der in dem Hohlraum 19 aufgenommene rohrförmige Teil 2 nicht aus dem Hohlraum 19 herausgelangen kann (siehe 4).
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Die Vertiefung 17, die den Stützteil 21 aufnehmen kann, ist an der inneren Seite der zweiten Schale 12 bereitgestellt, die dem Hohlraum 19 zugewandt ist.
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Wenn das Paar von Schiebeteilen 1A zusammengefügt ist, sind der Passteil 20 und der Stützteil 21 des zweiten Schiebeteils 1A in die zweite Schale 12 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Stützteil 21 in der Vertiefung 17 aufgenommen, ohne sich in den Hohlraum einzuwölben, wobei der Hohlraum 19 als ein zylindrischer Raum verbleibt.
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Die Öse 30 ist in einer flachen Ringform mit einem Einführloch 31 bereitgestellt, in das ein Gurt eingeführt werden kann (siehe 13). Die Öse 30 ist mit einer Rückseite (d. h. einer dem Schlitz 18 entgegengesetzten Seite) der ersten Schale 11 des Greifteils 10 verbunden und erstreckt sich entlang des Hohlraums 19. Ein Ende der Öse 30 ist auf die fluchtenden Enden der ersten Schale 11 und der zweiten Schale 12 abgestimmt, und das andere Ende erstreckt sich über das Ende des Passteils 20 hinaus.
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Da die Öse 30 mit der Rückseite der ersten Schale 11 verbunden ist, überlappen sich die entsprechenden Ösen gegenseitig nebeneinander, wenn das Paar von Schiebeteilen 1A zusammengefügt ist. Entsprechend ist ein Versatz der Ösen 30 (und entsprechend der Versatz des Paares von Schiebeteilen 1A) eingeschränkt, wenn ein Gurt in die sich überlappenden Ösen 30 eingeführt ist, so dass sie untrennbar sind.
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In der ersten beispielhaften Ausführungsform stellt das Paar Ösen 30 (Verbinder) und der Gurt 3 (Gegenstand) einen Sperrmechanismus 39 bereit (siehe 13).
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Das Schiebeteil 1A ist durch den oben beschriebenen Greifteil 10, den Passteil 20 und die Öse 30 bereitgestellt. Das gesamte Schiebeteil 1A einschließlich des Greifteils 10, des Passteils 20 und der Öse 30 ist einstückig gegossen durch Spritzgießen eines Kunstharzes u. dgl.
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Es ist anzumerken, dass der Stützteil 21 und der Passteil 20 leicht angeschrägt sind, so dass das distale Ende des Stützteils 21 und des Passteils 20 in der Richtung, in der das Schiebeteil 1A in das andere Schiebeteil 1A eingeführt wird, etwas dünner ist als das Basisende.
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Ferner ist die Vertiefung 17 leicht angeschrägt, so dass die Seite, von der der Stützteil 21 des zweiten Schiebeteils 1A eingeführt wird, etwas weiter ist als die tiefe Seite.
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Zusätzlich ist auch die Seite der Öse 30 leicht angeschrägt, die in Gleitkontakt mit der Rückseite der zweiten Schale 12 des anderen Schiebeteils 1A gebracht wird, wenn das Paar von Schiebeteilen 1A zusammengefügt wird.
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Diese angeschrägten Konfigurationen erhöhen einen Reibwiderstand, wenn das Paar der Schiebeteile 1A in Richtung auf die tiefe Seite eingeführt wird, wenn das Paar von Schiebeteilen 1A zusammengefügt wird, so dass sich das Paar von Schiebeteilen 1A nicht leicht entkoppelt, sogar bevor der Gurt in die Öse 30 eingeführt ist.
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Gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform wird die Befestigung an dem Fügeteil gemäß den folgenden Schritten durchgeführt.
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Wie in 11 gezeigt ist, ist der rohrförmige Teil 2 an einem Rand eines flachen Teils 2A fortlaufend gebildet. Wenn das Paar Schiebeteile 1A, das den Paspelschieber 1 bereitstellt, an dem rohrförmigen Teil 2 befestigt wird, wird es zuvor gegenseitig getrennt.
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Wenn es an dem rohrförmigen Teil 2 befestigt wird, wird der rohrförmige Teil 2, nachdem das Paar Schiebeteile 1A gegenseitig einander zugewandt ist (d. h. in einem Zustand, in dem die distalen Enden von jedem der Passteile 20 einander zugewandt sind), in die Schlitze 18 von jedem von dem Paar von Schiebeteilen 1A eingeführt, um in den Hohlraum 19 aufgenommen zu werden. Zu diesem Zeitpunkt kann der rohrförmige Teil 2 leichtgängig eingeführt werden, weil die Schlitze 18 von jedem der Schiebeteile 1A eine ausreichende Öffnungsbreite haben.
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Als nächstes wird das Paar Schiebeteile 1A entlang des rohrförmigen Teils 2 bewegt, so dass sie einander näher kommen.
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Wie in 12 gezeigt ist, läuft der Passteil 20 von jedem von dem Paar von Schiebeteilen 1A in den Schlitz 18 des damit zusammenpassenden Greifteils 10 ein, wenn das Paar Schiebeteile 1A näher aufeinander zu bewegt wird. Im Anschluss läuft der Stützteil 21 in die Vertiefung 17 des Greifteils 10 ein, und dann überlappen sich die Ösen 30 des Paares der Schiebeteile 1A.
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Wie in 13 gezeigt ist, ist nach vollständiger Verbindung des Paares von Schiebeteilen 1A der Paspelschieber 1 gebildet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Öffnungsbreite des Schlitzes 18 durch den Passteil 20 verengt und die Einführlöcher 31 der Ösen 30 fluchten miteinander.
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Wenn in diesem Zustand der Gurt 3 in das Einführloch 31 eingeführt wird, wird der Gurt 3 (der zu befestigende Gegenstand) an dem rohrförmigen Teil 2 und dem flachen Teil 2A (dem Fügeteil) über den Paspelschieber 1 befestigt.
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Da zu diesem Zeitpunkt der Passteil 20 in den Schlitz 18 eingeführt ist, ist die Öffnungsbreite des Schlitzes 18 gegenüber der minimalen Breite des rohrförmigen Teils 2 verengt, so dass der rohrförmige Teil 2 nicht aus dem Hohlraum 19 herauskommt und der Gurt 3 (der zu befestigende Gegenstand) und der rohrförmige Teil 2 und das flache Teil A (das Fügeteil) durch den Paspelschieber 1 sicher befestigt sind.
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Ferner ist der Sperrmechanismus 39 durch Einführung des Gurts 3 in die Einführlöcher 31 des Paares von Schiebeteilen 1A bereitgestellt, wenn das Paar von Schiebeteilen 1A gezwungen wird sich entlang des rohrförmigen Teils 2 zu versetzen, so dass die Verbindung gehalten wird und folglich die Bestandteile gesperrt werden.
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Andererseits kann die oben beschriebene Versatzsperre durch Herausziehen des Gurts 3 wieder gelöst werden, so dass das Paar Schiebeteile 1A für ein Entfernen von dem rohrförmigen Teil 2 getrennt werden kann.
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Wenn der Gurt 3 aus einem weichen Material besteht oder die Breite des Gurts 3 ausreichend kleiner ist als das Einführloch 31, kann die oben beschriebene Versatzsperre durch Verringerung der Breite des Gurts 3 in dem Einführloch 31 gemildert werden, wo es möglich ist, das Paar Schiebeteile 1A gegenseitig zu versetzen und zu trennen.
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Wenn jedoch Spannung auf den Gurt 3 wirkt, kann der Gurt 3 nicht verschmälert o. dgl. werden, so dass eine unerwartete Trennung des Paars Schiebeteile 1A vermieden werden kann.
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Zweite beispielhafte Ausführungsform
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Bei der oben beschriebenen, ersten beispielhaften Ausführungsform wird das Schiebeteil 1A bereitgestellt durch Verbindung des Passteils 20 mit dem Greifteil 10 mit dem Hohlraum 19 und dem Schlitz 18, und der Paspelschieber 1 wird bereitgestellt durch Vereinigung eines Paars von Schiebeteilen 1A.
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Der Paspelschieber 1 der Erfindung kann auch nicht bereitgestellt sein durch das Paar von Schiebeteilen 1A der gleichen Gestalt, sondern er kann alternativ bereitgestellt werden durch Vereinigung von unterschiedlichen Bestandteilen einschließlich eines Greifelements, das hauptsächlich den Greifteil 10 mit dem Hohlraum 19 und dem Schlitz 18 aufweist, und eines Passelements mit dem Passteil 20.
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14 und 15 zeigen eine zweite beispielhafte Ausführungsform der Erfindung.
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Wie in den Figuren gezeigt ist, wird ein Paspelschieber 4 der zweiten beispielhaften Ausführungsform durch zwei Bestandteile bereitgestellt, d. h. ein Greifelement 4A und ein Passelement 4B.
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Das Greifelement 4A weist einen zylindrischen Greifteil 4C auf. Der Greifteil 4C weist den Hohlraum 19, den Schlitz 18 und die Öse 30 auf, die ähnlich zu den bei der ersten beispielhaften Ausführungsform Beschriebenen sind. Wie in 15 gezeigt ist, ist die Breite W1 des Schlitzes 18 dieselbe oder etwas größer als eine Breite W0, die dem Durchmesser (der minimalen Breite) des rohrförmigen Teils 2 des flachen Teils 2A (Fügeteil) entspricht.
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Die Öse 30 des Greifelements 4A ist an einer dem Schlitz 18 des Greifteils 4C entgegengesetzten Seite bereitgestellt. Die Öse 30 hat das Einführloch 31 für den einzuführenden Gurt 3 wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform.
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Das Passelement 4B weist den Passteil 20 und die Öse 30 auf, die ähnlich sind zu denjenigen der ersten beispielhaften Ausführungsform. Der Passteil 20 und die Öse 30 sind durch einen halbzylindrischen Hilfsteil 4D verbunden.
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Der Hilfsteil 4D hat eine zylindrische Fläche ähnlich zu derjenigen des Greifteils 4C des Greifelements 4A. Wenn das Greifelement 4A und das Passelement 4B zusammengefügt sind, ist der Hilfsteil 4D in einem Ausnehmungsabschnitt 4E des Greifteils 4C angeordnet, um eine Reihe von zylindrischen Formen festzulegen.
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Die Öse 30 des Passelements 4B hat eine mit der Öse 30 des Greifelements 4A übereinstimmende Form, wobei die Öse 30 einen Teil des Sperrmechanismus 39 bereitstellt. Die Ösen 30 überlappen sich gegenseitig ebenso wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform, wenn das Greifelement 4A und das Passelement 4B vereinigt sind, und sie werden durch Einführen des Gurts 3 gesperrt.
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Der Passteil 20 wird in den Schlitz 18 des Greifelements 4A eingeführt, um die Öffnungsbreite des Schlitzes 18 zu verengen.
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Der Schlitz 18 hat eine Öffnungsbreite (d. h. eine Breite ohne die Anwesenheit des Passteils 20) der Breite W1. Jedoch ist die Öffnungsbreite des Schlitzes 18 die Breite W3, wenn der Passteil 20 der Breite W2 eingeführt ist (siehe 15), wie oben beschrieben.
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Entsprechend kann in Abwesenheit des Passteils 20 (d. h. wenn das Greifelement 4A und das Passelement 4B verkuppelt sind) der rohrförmige Teil 2 der Breite W0 in den Hohlraum 19 eingeführt werden oder aus dem Hohlraum 19 durch den Schlitz 18 herausgenommen werden.
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Wenn jedoch der Passteil 20 eingeführt ist (d. h. wenn das Greifelement 4A und das Passelement 4B verkuppelt sind), kann der rohrförmige Teil 2 der Breite W0 nicht eingeführt oder durch den Schlitz aus dem Hohlraum 19 herausgenommen werden.
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Gemäß dem Paspelschieber 4 der zweiten beispielhaften Ausführungsform wird der Gurt 3 (der zu befestigende Gegenstand) sicher an dem rohrförmigen Teil 2 und dem flachen Teil 2A (Fügeteil) befestigt, ebenso wie bei dem Paspelschieber 1 der ersten beispielhaften Ausführungsform.
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Ferner wird der Sperrmechanismus 39 durch Einführen des Gurts 3 in die Einführlöcher 31 des Greifelements 4A und des Passelement 4B bereitgestellt, so dass das Greifelement 4A und das Passelement 4B in einem verkuppelten Zustand gesperrt sind.
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Andererseits verwendet der Paspelschieber 4 der zweiten beispielhaften Ausführungsform nicht die zwei Schiebeteile 1A derselben Gestalt wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform, so dass das Greifelement 4A und das Passelement 4B separat hergestellt werden müssen.
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Dritte beispielhafte Ausführungsform
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16 und 17 zeigen eine dritte beispielhafte Ausführungsform der Erfindung.
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Wie in den Figuren gezeigt ist, wird ein Paspelschieber 5 der dritten beispielhaften Ausführungsform durch zwei Bestandteile bereitgestellt, d. h. ein Greifelement 5A und ein Passelement 5B.
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Das Greifelement 5A weist einen zylindrischen Greifteil 5C auf. Der Greifteil 5C weist den Hohlraum 19, den Schlitz 18 und die Öse 30 ähnlich zu den bei der ersten beispielhaften Ausführungsform Beschriebenen auf.
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Der Greifteil 5C der dritten beispielhaften Ausführungsform ist derselbe wie der Greifteil 4C der zweiten beispielhaften Ausführungsform, außer dass der Ausnehmungsabschnitt 4E nicht vorhanden ist und die axialen Längen von beiden Seiten des Schlitzes 18 dieselben sind.
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Das Passelement 5B weist den Passteil 20 und die Öse 30 ähnlich zu denjenigen der ersten beispielhaften Ausführungsform auf. Der Passteil 20 und die Öse 30 sind durch einen halbzylindrischen Hilfsteil 5D verbunden.
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Der Hilfsteil 4D des Passelements 4B der zweiten beispielhaften Ausführungsform ist nahe an einem ersten Ende des Passteils 20 und der Öse 30 angeordnet, so dass der Hilfsteil 4D mit dem Greifteil 4C integriert ist, wenn das Greifelement 4A und das Passelement 4B verkuppelt sind. Dagegen hat der Passteil 5B der dritten beispielhaften Ausführungsform eine zylindrische Oberfläche, deren Krümmungsradius etwas größer ist als derjenige des Greifteils 4C, und er ist so geformt, dass es den Passteil 20 und die Öse 30 über die gesamte Länge davon verbindet. Entsprechend bedeckt der Hilfsteil 5D eine Außenseite des Greifteils 5C, wenn das Greifelement 5A und das Passelement 5B verkuppelt sind.
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Gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform kann der rohrförmige Teil 2 der Breite W0 durch den Schlitz 18 in den Hohlraum eingeführt oder aus dem Hohlraum 19 herausgenommen werden, wenn das Greifelement 5A und das Passelement 5B nicht verkuppelt sind (d. h. wenn der Passteil 20 nicht in den Schlitz 18 eingeführt ist).
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Sobald jedoch das Greifelement 5A und das Passelement 5B verkuppelt sind (d. h. wenn der Passteil 20 in den Schlitz 18 eingeführt ist), kann der rohrförmige Teil 2 der Breite W0 nicht durch den Schlitz 18 in den Hohlraum 19 eingeführt oder aus dem Hohlraum 19 herausgenommen werden. Dieser Zustand wird durch den Sperrmechanismus 39 mit dem Paar von Ösen 30 und dem Gurt 3 aufrechterhalten.
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Somit können durch die dritte beispielhafte Ausführungsform dieselben Vorteile wie bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform erhalten werden.
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Vierte beispielhafte Ausführungsform
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Bei den oben beschriebenen ersten und dritten beispielhaften Ausführungsformen ist die auch als Verbinder dienende Öse 30 an jedem von dem Paar von Komponenten bereitgestellt, in die der Gurt 3 zum Bereitstellen des Sperrmechanismus 39 eingeführt wird. Jedoch können der Sperrmechanismus 39 und der Verbinder der Erfindung auch nicht durch das Paar von Ösen (loops) 30 bereitgestellt sein.
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18 zeigt eine vierte beispielhafte Ausführungsform der Erfindung.
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Wie in der Figur gezeigt ist, sind das Greifelement 5A und das Passelement 5B dieselben wie diejenigen der dritten beispielhaften Ausführungsform, außer dass die Öse 30 nicht an dem Greifelement 5A und dem Passelement 5B bereitgestellt sind. Alternativ sind zwei Einführlöcher 32 und 33, in die der Gurt einführbar ist, an dem Greifteil 5C des Greifelements 5A bereitgestellt und ein Einführloch 34 ist an dem Hilfsteil 5D des Passelements 5B bereitgestellt.
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Wenn das Greifelement 5A und das Passelement 5B verkuppelt sind und der Passteil 20 in den Schlitz 18 eingeführt ist, stehen das Einführloch 33 des Greifelements 5A und das Einführloch 34 des Passelements 5B miteinander in Verbindung. Dann wird der Gurt 3 in die Einführlöcher 32, 33 und 34 eingeführt, so dass das Greifelement 5A und das Passelement 5B gesperrt sind, während sie verkuppelt sind.
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Der Verbinder des Gurts und der Sperrmechanismus 39 können durch die obige Anordnung bereitgestellt sein.
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Fünfte beispielhafte Ausführungsform
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Bei den oben beschriebenen ersten und vierten beispielhaften Ausführungsformen ist das Einführloch des Gurts an jedem von dem Paar von Bestandteilen bereitgestellt, das als Sperrmechanismus 39 und Verbinder verwendet wird. Jedoch kann der Sperrmechanismus 39 der Erfindung nicht auch als Verbinder verwendet werden.
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19 zeigt eine fünfte beispielhafte Ausführungsform der Erfindung.
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Wie in der Figur gezeigt ist, sind das Greifelement 5A und das Passelement 5B dieselben wie diejenigen bei der dritten beispielhaften Ausführungsform, außer dass die Öse 30 des Passelements 5B nicht vorhanden ist, ein nach innen gerichteter Stift 5E an dem Hilfsteil 5D bereitgestellt ist und ein Stiftloch 5F an dem Greifteil 5C des Greifelements 5A bereitgestellt ist.
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Wenn das Greifelement 5A und das Passelement 5B verkuppelt sind und der Passteil 20 in den Schlitz 18 eingeführt ist, ist der Stift 5E des Passelements 5B mit dem Stiftloch 5F des Greifelements 5A verkuppelt. Da das Stiftloch 5F mit dem Stift 5E in einer Richtung verkuppelt ist, die sich mit dem Eingriff zwischen dem Passteil 20 und dem Schlitz 18 schneidet, sperren die Verkupplungen zwischen dem Stiftloch 5F und dem Stift 5E und zwischen dem Passteil 20 und dem Schlitz 18 das Greifelement 5A und das Passelement 5B, während das Greifelement 5A und das Passelement 5B verkuppelt sind (d. h. das Stiftloch 5F und der Stift 5E stellen den Sperrmechanismus 39 bereit).
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Andererseits kann der Gurt 3 an dem Einführloch 31 der Öse 30 befestigt werden, da die Öse 30 an dem Greifelement 5A bereitgestellt ist. Die Öse 30 stellt den Verbinder bereit.
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Sechste beispielhafte Ausführungsform
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20 zeigt eine sechste beispielhafte Ausführungsform der Erfindung.
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Wie in der Figur gezeigt ist, ist das Greifelement 5A dasselbe wie dasjenige der dritten beispielhaften Ausführungsform, außer dass die Öse 30 nicht an dem Passelement 5B bereitgestellt ist und der Hilfsteil 5D im Inneren des Greifteils 5C und im Inneren des Hohlraums 19 bereitgestellt ist.
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Wenn das Greifelement 5A und das Passelement 5B verkuppelt sind, ist der Passteil 20 in den Schlitz 18 eingeführt und der Hilfsteil 5D ist in dem Hohlraum 19 angeordnet. Bei Verwendung ist der rohrförmige Teil 2 in dem Hohlraum 19 aufgenommen und das Passelement 5B wird von einem Ende des Greifteils 5C entlang des rohrförmigen Teils 2 eingeführt. Das in dem Hohlraum 19 aufgenommene Passelement 5B kann aufgrund der Anwesenheit des rohrförmigen Teils 2 nicht aus dem Schlitz 18 herauskommen. Zum Beispiel kann eine konvexokonkave Verkupplung (beispielsweise Stift und Stiftloch) zwischen dem Hilfsteil 5D und dem Greifteil 5C bereitgestellt sein, um den Versatz in einer Richtung entlang des rohrförmigen Teils 2 zu verhindern, wodurch der Sperrmechanismus 39 bereitgestellt wird.
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Änderungen usw.
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Es sollte verstanden werden, dass der Umfang der Erfindung nicht durch die oben beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt ist, sondern ein Material, eine Abmessung und eine genaue Anordnung der jeweiligen Bestandteile usw. kann bei der Verwirklichung der Erfindung abgeändert werden.
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Wenngleich beispielsweise der an dem flachen Teil 2A und dem rohrförmigen Teil 2 (Fügeteil) zu befestigende Gegenstand in den jeweiligen beispielhaften Ausführungsformen der Gurt 3 ist, kann der Gegenstand alternativ ein Band, Kabel oder andere schnurförmige Gegenstände derselben Form sein. Der zu befestigende Gegenstand kann auch nicht ein länglicher Gegenstand sein, sondern kann alternativ ein mechanischer Gegenstand wie etwa eine Schnalle und eine Verzierung sein.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Paspelschieber, der bei einer Einrichtung zum Befestigen eines zu befestigenden Gegenstandes (beispielsweise eines Gurts oder schnurförmigen Gegenstandes) an einem rohrförmigen Teil eines Fügeteils verwendbar ist.
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ERKLÄRUNG DER BEZUGSZEICHEN
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- 1, 4, 5 ... Paspelschieber, 1A ... Schiebeteil, 2 ... rohrförmiger Teil (Fügeteil), 2A ... flacher Teil (Fügeteil), 3 ... Gurt (zu befestigender Gegenstand), 4A, 5A ... Greifelement, 4B, 5B ... Passelement, 4C, 5C ... Greifteil, 4D, 5D ... Hilfsteil, 4E ... Ausnehmungsabschnitt, 5E ... Stift, 5F ... Stiftloch, 10 ... Greifteil, 11 ... erste Schale, 12 ... zweite Schale, 17 ... Vertiefung, 18 ... Schlitz, 19 ... Hohlraum, 20 ... Passteil, 21 ... Stützteil, 30 ... Öse (Verbinder), 31, 32, 33, 34 ... Einführloch, 39 ... Sperrmechanismus