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Die
vorliegende Erfindunfg bezieht sich auf eine Schnalle bzw. einen
Verschluß für einen
Eingriff mit Befestigungsgurten oder Bändern für verschiedene Arten von Taschen,
wie eine Bergsteigertasche, eine Sporttasche und dgl.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Ein
weit verwendete konventionelle Schnalle dieser Art ist in 12 in
beispielhafter Weise illustriert. Bezugnehmend auf diese Figur besteht
die konventionelle Schnalle aus einem aufzunehmenden Abschnitt 10 und
einem aufnehmenden Abschnitt 20, welche lösbar miteinander
zusammengepaßt
bzw. verbunden sind. In einer derartigen konventionellen Schnalle
ist es üblich,
daß der
aufzunehmende Abschnitt 10 und der aufnehmende Abschnitt 20 einstückig bzw.
integral aus geeigneten Materialien, wie Kunststoff geformt sind.
Der aufzunehmende Abschnitt 10 umfaßt bzw. beinhaltet einen rückstellfähigen Verriegelungs-
bzw. Einschnappabschnitt 11, an dem vorderen Ende davon
zum lösbaren
Zusammenpassen mit dem aufnehmenden Abschnitt 20. Der aufzunehmende
Abschnitt 10 beinhaltet weiters einen Eingriffabschnitt 12 an
dem rückwärtigen Ende davon
zum einstellbaren Eingriff mit einem Befestigungsgurt oder Band
für eine
Tasche. Andererseits beinhaltet der aufnehmende Abschnitt 20 eine
zusammenpassende Vertiefung bzw. Ausnehmung 21 an dem vorderen
Ende davon zum lösbaren
Aufnehmen des rückstellfähigen Verriegelungs-
bzw. Einrastabschnitts 11 des aufzunehmenden Abschnitts 10.
Der aufnehmende Abschnitt 20 beinhaltet weiters einen Eingriffsabschnitt 22 an
dem rückwärtigen Ende
davon zum fixen Eingriff mit einem Befestigungsgurt oder Band für die Tasche.
In größerem Detail
beinhaltet der Eingriffsabschnitt 12 des aufzunehmenden
Abschnitts 10 eine Eingriffsstange 12A, eine Basisstange 12B und
Durchgangslöcher 12C, 12D, die
an vorderen und rückwärtigen Seiten
der Eingriffsstange 12A ausgebildet sind. Der Eingriffsabschnitt 22 des
aufnehmenden Abschnitts 20 beinhaltet die Eingriffsstange 22A und
ein Durchtritts- bzw. Durchgangsloch 22B,
das an einer vorderen Seite der Eingriffsstange 22A ausgebildet
ist. Tatsächlich ist
die Basisstange 12B mit einer geneigten bzw. verjüngten oberen
Oberfläche 12B', die sich nach
unten zu der Eingriffsstange 12A erstreckt, und einer gewellten
Bodenoberfläche
zum Verhindern von irgendeinem Gleiten des Gurts versehen.
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Die
oben beschriebene konventionelle Schnalle ist in 13 illustriert,
wie sie für
eine Art einer Tasche, beispielsweise einer Sporttasche verwendet
wird. Eine derartige Tasche hat einen einstellbaren Befestigungsgurt 32,
der an einem Ende an einem Taschenkörper 31 festgelegt
ist, und einen fixierten bzw. festgelegten Befestigungsgurt 34,
der an einem Ende auf einer Abdeckung 33 der Tasche befestigt
ist. Die Befestigungsgurte 32 und 34 sind mit
der konventionellen Schnalle bzw. dem Verschluß in der folgenden Weise in
Eingriff. Ein freies Ende des einstellbaren Befestigungsgurts 32 wird
durch das Durchtrittsloch 12C von einer Rückseite
zur Vorderseite hindurchgeführt,
und dann wird es durch das Durchgangsloch 12D von der Vorderseite
zur Rückseite
durchgeführt.
Als das Ergebnis wird der Gurt 32 um die Eingriffsstange 12A gewickelt.
Nun wird der einstellbare Befestigungsgurt 32 einstellbar
mit dem aufzunehmenden Abschnitt 10 der Schnalle bzw. des Verschlusses
in Eingriff. In gleicher Weise ist bzw. wird ein Ende des fixen
Befestigungsgurts 34 durch das Durchgangsloch 22B von
der Vorderseite zur Rückseite
so durchgeführt,
daß der
Gurt 34 um die Eingriffsstange 22A gewickelt ist.
Danach werden beide Enden des Gurts 34 an der Abdeckung 33 beispielsweise
durch ein Nähverfahren
festgelegt. Nun ist der Befestigungsgurt 34 fix im Eingriff
mit dem aufnehmenden Abschnitt 20 der Schnalle.
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Auf
diese Weise ist bzw. wird der Taschenkörper 31 mit dem einstellbaren
Befestigungsgurt 32 versehen, der den aufzunehmenden Abschnitt 10 der Schnalle
einstellbar in Eingriff damit aufweist, und die Abdeckung 33 ist
bzw. wird mit dem festgelegten Befestigungsgurt 34 versehen,
der den aufnehmenden Abschnitt 20 fix in Eingriff damit
aufweist. Dann wird eine aktive Länge des einstellbaren Befestigungsgurts 32,
der von einem Endabschnitt davon, der am Taschenkörper 31 gesichert
ist, zu einem Punkt reicht, wo der Gurt 32 um die Eingriffsstange 12A gewickelt
ist, eingestellt, um der Dicke des Taschenkörpers 31 oder der
Menge von Waren innerhalb der Tasche zu diesem Moment zu entsprechen.
Danach werden die rückstellfähigen Verriegelungsarme 11 des
aufzunehmenden Abschnitts 10 in die zusammenpassende Ausnehmung 21 des
aufnehmenden Abschnitts 20 eingeschnappt, um beide Befestigungsgurte 32 und 34 miteinander
zu verbinden. Als das Ergebnis ist die Abdeckung 33 zuverlässig an dem
Taschenkörper 31 befestigt,
um die Tasche zu verschließen.
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Wenn
es gewünscht
ist, die Tasche zu öffnen oder
die Abdeckung 33 von dem Taschenkörper 31 zu trennen,
werden die rückstellfähigen Verriegelungsarme 11 des
aufzunehmenden Abschnitts 10 rückstellfähig zueinander vorgespannt
bzw. beaufschlagt. Dann werden sie aus der zusammenpassenden Ausnehmung 21 des
aufnehmenden Abschnitts 20 gezogen, um den einstellbaren
Befestigungsgurt 32 und den festgelegten Befestigungsgurt 34 voneinander
zu lösen.
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Die
konventionelle Schnalle, die die Komponenten wie oben beschrieben
aufweist, ist ausreichend effektiv dahingehend, daß ein Befestigen
an oder Trennen des Taschenkörpers
von der Abdeckung einfach durch Verbindung oder Lösen der
beiden Befestigungsgurte ausgeführt
werden kann. Weiters ist eine Einstellung der aktiven Länge des einstellbaren
Befestigungsgurts erleichtert, um der Menge von Waren innerhalb
der Tasche zu folgen bzw. zu genügen.
Die konventionelle Schnalle funktioniert zufriedenstellend ohne
irgendein Problem in den normalen Zustand, wobei, wenn der aufzunehmende
und der aufnehmende Abschnitt miteinander zusammengepaßt sind,
eine gewisse Zug- oder Spannungskraft zwischen dem einstellbaren
Befestigungsgurt auf dem aufzunehmenden Abschnitt und dem festgelegten
Befestigungsgurt auf dem aufnehmenden Abschnitt ausgeübt wird.
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Es
wurde jedoch gefunden, daß die
konventionelle Schnalle einige Probleme in den folgenden Fällen bieten
kann. Es wird auf 14 bezug genommen, welche eine
Seitenansicht ist, die teilweise die Beziehung zwischen dem Taschenkörper 31 und
der Abdeckung 33 darstellt, wie dies in der perspektivischen
Ansicht von 13 illustriert ist. Wie dies
in 14 ersichtlich ist, kann es, wenn der aufzunehmende
Abschnitt 10, welcher den einstellbaren Befestigungsgurt 32 in
Eingriff damit aufweist (wobei die aktive Länge eingestellt ist), mit dem
aufnehmenden Abschnitt 20 eingepaßt ist, der den festgelegten
Befestigungsgurt 34 in Eingriff damit aufweist, um den Taschenkörper 31 an
der Abdeckung 33 festzulegen, dann passieren, daß der Eingriffsabschnitt 12 des aufzunehmenden
Abschnitts 10 geringfügig über die Bodenoberfläche des
Taschenkörpers 31 aufgrund der
Dicke des Taschenkörpers 31 oder
der Menge der Waren innerhalb der Tasche in dem Moment vorragt.
In diesem Zustand kann, selbst wenn irgendeine Zugkraft, die durch
einen Pfeil "F" angedeutet ist,
auf ein Ende des einstellbaren Befestigungsgurt 32 aufgebracht
ist bzw. wird, eine derartige Zugkraft "E" nicht
wirken, um der entgegengesetzten Zugkraft auf dem gegenüberliegenden
Befestigungsgurt 34 entgegenzuwirken. Da eine derartige
Zugkraft "F" im wesentlichen
senkrecht zu der Richtung des Eingriffsabschnitts 12 des
aufzunehmenden Abschnitts 10 ist, kann sie wirken, um stufenweise
bzw. zunehmend den einstellbaren Befestigungsgurt 32 von
der Eingriffsstange 12A des Eingriffsabschnitts 12 abzuwickeln.
Selbst in einem derartigen Zustand gibt es keine Möglichkeit,
daß der
rückstellfähige Verriegelungsabschnitt 11 des
aufzunehmenden Abschnitts 10 vollständig außer Eingriff aus der zusammenpassenden
Ausnehmung 21 des aufnehmenden Abschnitts 20 gelangt.
Jedoch kann es möglich
sein, daß die
aktive Länge
des einstellbaren Befestigungsgurts 32, der von dem Endabschnitt
davon, der an dem Taschenkörper 31 festgelegt
ist, bis zu einem Punkt reicht, wo der Gurt um den Eingriffsabschnitt 12 des
aufnehmenden Abschnitts 10 gewickelt ist, stufenweise bzw.
zunehmend verlängert
wird. Dies verringert zunehmend die Befestigungskraft der Abdeckung 33 relativ
zu dem Taschenkörper 31 in
einem derartigen Ausmaß,
daß es
keine effektive Befestigungskraft gibt, die ausgeübt wird.
Wenn die Gesamtlänge
des einstellbaren Befestigungsgurts 32 relativ kurz ist,
dann kann das freie Ende des einstellbaren Befestigungsgurts 32 vollständig aus
dem Eingriffsabschnitt 12 des aufzunehmenden Abschnitts 10 außer Eingriff
gelangen, so daß der
aufzunehmende Abschnitt 10 in dem schlimmsten Fall herunterfallen
kann.
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DE-29906344U
offenbart eine Schnalle bzw. einen Verschluß, die (der) einen Eingriffsabschnitt
für einen
Eingriff mit einem gurtartigen Befestigungsglied aufweist. Der Eingriffsabschnitt
ist schwenkbar an einem Verriegelungs- bzw. Einschnapp- bzw. Klinkenabschnitt
der Schnalle bewegbar.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Im
Hinblick auf das Obige ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, eine neue und verbesserte Schnalle zur Verfügung zu
stellen, um die Probleme des Stands der Technik zu lösen.
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Um
ein derartiges Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
eine Schnalle bzw. einen Verschluß zur Verfügung, umfassend einen ersten
Abschnitt, beinhaltend einen Eingriffsabschnitt für einen Eingriff
mit einem gurtartigen, flexiblen, einstellbaren festlegenden bzw.
Befestigungsglied und einen Verriegelungsabschnitt, und einen zweiten
Abschnitt, welcher strukturiert ist, um lösbar mit dem Verriegelungsabschnitt
des ersten Abschnitts zusammenzupassen, wobei der Eingriffsabschnitt
fähig ist,
sich schwenkbar zu dem Verriegelungsabschnitt zu bewegen.
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Gemäß einer
Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist der erste Abschnitt eine
aufzunehmende Art und der zweite Abschnitt eine aufnehmende Art.
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Gemäß einer
anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist der erste Abschnitt
eine aufnehmende Art und der zweite Abschnitt eine aufzunehmende
Art.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Verriegelungsabschnitt
Schwenkwellen an den gegenüberliegenden Seiten
eines Basisabschnitts davon; und der Verriegelungsabschnitt beinhaltet
Schwenklöcher
zum Aufnehmen der Schwenkstangen bzw. Schwenkwellen, wobei die Schwenkbewegung
des Eingriffsabschnitts um die Schwenkwellen und Schwenklöcher ausgeführt wird,
die miteinander zusammenpassen.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Verriegelungsabschnitt
Schwenklöcher
an den entgegengesetzten Seiten eines Basisabschnitts davon; und
der Eingriffsabschnitt beinhaltet Schwenkwellen zum Zusammenpassen
mit den Schwenklöchern,
wodurch die Schwenkbewegung des Eingriffsabschnitts um die Schwenkwelle
und die Schwenklöcher
ausgeführt bzw.
bewirkt ist, die miteinander übereinstimmen bzw.
zusammenpassen.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung sind der Eingriffsabschnitt und
der Verriegelungsabschnitt durch ein flexibles dünnes Glied miteinander verbunden,
wodurch die Schwenkbewegung des Eingriffsabschnitts um dieses flexible
Glied ausgeführt
wird.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Eingriffsabschnitt
eine Eingriffsstange und eine Basisstange; die Basisstange beinhaltet
eine geneigte bzw. sich verjüngende
obere Oberfläche,
die sich nach unten zu der Eingriffsstange erstreckt; ein erstes
Durchgangsloch ist zwischen dem Basisabschnitt des Verriegelungsabschnitts
und der Eingriffsstange ausgebildet; ein zweites Durchgangsloch
ist zwischen der Eingriffsstange und der Basisstange ausgebildet;
wodurch ein Endabschnitt des einstellbaren Festlegungsglieds durch
das erste Durchgangsloch von der Rückseite zur Vorderseite geführt ist,
und dann ist es durch das zweite Durchgangsloch von der Vorderseite
zur Rückseite
geführt,
so daß das
einstellbare Befestigungsglied um die Eingriffsstange gewickelt
ist; und das einstellbare Befestigungsglied ist zwischen einem Endabschnitt
der verjüngten
Oberfläche
des Basisabschnitts und der Eingriffsstange gewickelt gehalten.
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In
einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Schnalle
bzw. einen Verschluß zur Verfügung, umfassend
einen ersten Abschnitt, beinhaltend einen Eingriffsabschnitt für den Eingriff
mit einem gurtartigen, flexiblen, festgelegten Befestigungsglied
und einen Verriegelungsabschnitt, und einen zweiten Abschnitt, welcher
strukturiert ist, um lösbar
mit dem Verriegelungsabschnitt des ersten Abschnitts zusammenzupassen
und beinhaltend einen Eingriffsabschnitt für einen Eingriff mit einem
einstellbaren Befestigungsglied, wobei der Eingriffsabschnitt des
ersten Abschnitts fähig
ist, schwenkbar den Verriegelungsabschnitt zu bewegen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Schnalle bzw.
einen Verschluß gemäß einer
Ausbildung der vorliegenden Erfindung darstellt, wenn sie in zusammengepaßtem Zustand ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Schnalle von 1 darstellt,
wenn sie in einem nicht-zusammengepaßten Zustand ist;
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen aufzunehmenden
Abschnitt der Schnalle bzw. des Verschlusses von 1 darstellt;
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4 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen beispielhaften
Fall darstellt, wo die Schnalle von 1 für eine Bergsteigertasche
verwendet wird;
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Abschnitt darstellt, der mit einem Kreis "A" in 4 eingekreist
ist;
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6 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen weiteren beispielhaften
Fall darstellt, wo die Schnalle von 1 für eine Sporttasche verwendet
wird;
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Abschnitt darstellt, der mit einem Kreis "B" in 6 eingekreist
ist;
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8 ist
eine Ansicht, die die Beziehung zwischen einem Eingriffsabschnitt
des aufzunehmenden Abschnitts der Schnalle und einem einstellbaren
Befestigungsgurt in dem Zustand darstellt, wie er unter Bezugnahme
auf 4 bis 7 beschrieben ist;
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9 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 3, die jedoch einen aufzunehmenden Abschnitt eines
Verschlusses bzw. einer Schnalle einer anderen Ausbildung der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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10 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Schnalle gemäß einer
weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung darstellt, wenn sie
in einem zusammengepaßten
Zustand ist;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Schnalle von 10 darstellt,
wenn sie in einem nicht-zusammengepaßten Zustand ist;
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12 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine konventionelle
Schnalle bzw. einen bekannten Verschluß in beispielhafter Weise darstellt;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, die teilweise einen beispielhaften
Fall darstellt, wo die konventionelle Schnalle von 12 für eine Tasche verwendet
wird; und
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14 ist
eine Seitenansicht, die teilweise die Beziehung zwischen einem Taschenkörper und einer
Abdeckung der Tasche von 13 darstellt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausbildungen
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Die
vorliegende Erfindung wird nun im größeren Detail unter Bezugnahme
auf 1 bis 11 der beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Schnalle bzw.
einen Verschluß gemäß einer
Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn sie bzw. er in
einem zusammengepaßten Zustand
ist. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Schnalle
bzw. den Verschluß von 1 darstellt,
wenn sie bzw. er in einem nicht-zusammengepaßten Zustand ist. 3 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen aufnehmenden
Abschnitt des Verschlusses von 1 darstellt
bzw. repräsentiert.
Wie dies in 1 bis 3 gesehen werden
kann, umfaßt
die Schnalle 40 in dieser Ausbildung einen aufzunehmenden
Abschnitt 50 und einen aufnehmenden Abschnitt 60.
Wie dies deutlich in 2 gezeigt ist, umfaßt bzw.
beinhaltet der aufzunehmende Abschnitt 50 einen rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt 51 an
dem vorderen Ende davon zum lösbaren
Zusammenpassen mit dem aufnehmenden Abschnitt 60. Der aufzunehmende
Abschnitt 50 beinhaltet weiters einen Ein griffsabschnitt 52 an dem
rückwärtigen Ende
davon zum einstellbaren Eingriff mit einem Befestigungsgurt oder
Band für eine
Tasche. Andererseits beinhaltet der aufnehmende Abschnitt 60 eine
zusammenpassende Vertiefung bzw. Ausnehmung 61 an dem vorderen
Ende davon zum lösbaren
Aufnehmen des rückstellfähigen Verriegelungsabschnitts 51 des
aufzunehmenden Abschnitts 50. Der aufnehmende Abschnitt 60 beinhaltet
weiters einen Eingriffsabschnitt 62 an dem rückwärtigen Ende
davon zum fixen Eingriff mit einem Befestigungsgurt oder -band für die Tasche.
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Indem
insbesondere auf 3 bezug genommen wird, sind
der rückstellfähige Verriegelungsabschnitt 51 und
der Eingriffsabschnitt 52 des zusammenpassenden Abschnitts 50 als
die gesonderten Komponenten gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet. Jeder von dem rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt 51 und
dem Eingriffsabschnitt 52 kann einstückig bzw. integral aus irgendeinem
geeigneten Material, wie einem Kunststoff geformt sein. In größerem Detail
ist der rückstellfähige Verriegelungsabschnitt 51 mit
Einrast- bzw. Verriegelungsarmen 51A an den gegenüberliegenden
Seiten an dem Vorderende davon versehen. Diese Verriegelungsarme 51A sind
so angeordnet, daß sie
nach innen zueinander vorgespannt bzw. beaufschlagt sind. Zusätzlich sind
Schwenk- bzw. Drehwellen 51B an den gegenüberliegenden
Seiten einer Basis des rückstellfähigen Verriegelungsabschnitts 51 vorgesehen.
Andererseits ist der Eingriffsabschnitt 52 mit sich nach
vorne erstreckenden Seitenarmen 52A an den gegenüberliegenden
Seiten davon versehen. Zusätzlich
sind eine Eingriffsstange 52B und eine Basisstange 52C ausgebildet,
um zwischen den Seitenarmen 52A zu verbinden. Die Basisstange 52C ist
mit einer geneigten bzw. verjüngten
oberen Oberfläche 52C', die sich nach
unten zu der Eingriffsstange 52B erstreckt, und einer gewellten
Bodenoberfläche
(die in der Figur nicht gezeigt ist) zum Verhindern von irgendeinem Schlupfen
des Gurts versehen. Weiters sind Schwenk- bzw. Rotationslöcher 52D in
den Seitenarmen 52A an den Positionen nahe dem Vorderende davon
ausgebildet. Diese Schwenklöcher 52D sind angeordnet,
um mit den Schwenkwellen 51B an den gegenüberliegenden
Seiten der Basis des rückstellfähigen Verriegelungsabschnitts 51 zusammenzupassen.
Die Seitenarme 52A des Eingriffsabschnitts 52 können rückstellfähig nach
außen
in einem gewissen Ausmaß an
den Vorderenden davon vorgespannt sein. Daher kann der Eingriffsabschnitt 52 mit dem
rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt 51 durch
ein Einsetzen der Schwenkwellen 51B in die Schwenklöcher 52D zusammengebaut
werden, während
die vorderen Enden der Seitenarme 52A geringfügig nach
außen
vorgespannt bzw. beaufschlagt sind.
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2 stellt
einen Zustand dar, wo der Eingriffsabschnitt 52 mit dem
rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt 51 zusammengebaut
wurde. In diesem Zustand kann der Eingriffsabschnitt 52 schwenkbar
frei relativ zu dem rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt 51 um
die Schwenkachse 51B bewegt werden. Auch in diesem Zustand
ist ein Durchtrittsbzw. Durchgangsloch 52E zwischen der Basis
des rückstellfähigen Verriegelungsabschnitts 51 und
der Eingriffsstange 52B ausgebildet. Zusätzlich ist
ein Durchgangsloch 52F zwischen der Verriegelungsstange 52B und
der Basisstange 52C vorhanden.
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Der
aufnehmende Abschnitt 60 kann einstückig bzw. integral aus irgendeinem
geeigneten Material, wie einem Kunststoff geformt sein. Wie dies
in 2 gesehen werden kann, bein haltet der Eingriffsabschnitt 62 des
aufnehmenden Abschnitts 60 eine Eingriffsstange 62A und
ein Durchgangsloch 62B, das vor der Eingriffsstange 62A vorhanden
ist. Der Eingriffsabschnitt 62 beinhaltet weiters Verriegelungsfenster 61A,
die an beiden Seiten der zusammenpassenden Aussparung bzw. Ausnehmung 61 ausgebildet
sind. Neuerlich bezugnehmend auf 1 wird,
um den aufzunehmenden Abschnitt 50 mit dem aufnehmenden
Abschnitt 60 zu verbinden, der rückstellfähige Verriegelungsabschnitt 51 des aufzunehmenden
Abschnitts 50 in die zusammenpassende Ausnehmung 61 des
aufnehmenden Abschnitts 60 eingesetzt, während die
Verriegelungsarme 51A rückstellfähig nach
innen vorgespannt werden. Dann werden die nach außen gekrümmten Abschnitte
der Verriegelungsarme 51A in die Verriegelungsfenster 61A eingeschnappt
bzw. eingerastet. Als das Ergebnis werden bzw. sind der aufzunehmende
Abschnitt 50 und der aufnehmende Abschnitt 60 sicher
verriegelt und gegeneinander an ihrem Platz gehalten. Der aufnehmende
Abschnitt 60 in dieser Ausbildung kann dieselbe Konstruktion
aufweisen, wie sie bereits unter Bezugnahme auf den Stand der Technik
beschrieben wurde, und daher ist keine weitere Beschreibung des
aufnehmenden Abschnitts 60 erforderlich.
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Es
wird nun die Beschreibung in bezug auf den Betrieb bzw. Einsatz
und die Anwendung der Schnalle gemäß der Ausbildung, wie sie oben
beschrieben ist, gegeben.
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4 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Anwendung der
Schnalle 40 darstellt, wobei sie für einen Rucksack bzw. eine
Bergsteigertasche verwendet wird. 5 ist eine
vergrößerte Ansicht,
die einen Abschnitt darstellt, der durch einen Kreis "A" in 4 eingekreist
ist. Wie dies aus 4 und 5 ersichtlich
ist, wird die Schnalle 40 für die Bergsteigertasche 70 verwendet,
die einen einstellbaren Befestigungsgurt 72, der an einem Ende
an einem Taschenkörper 71 gesichert
ist, und einen fixen Befestigungsgurt 74 aufweist, der
an einem Ende an einer Abdeckung 73 gesichert ist. Die Abdeckung 73 funktioniert,
um eine Öffnung
des Taschenkörpers 71 zu öffnen und
zu schließen.
Der einstellbare festlegende bzw. Befestigungsgurt 72 ist
mit der Schnalle bzw. dem Verschluß 40 in der folgenden Weise
in Eingriff. Das freie Ende des einstellbaren Befestigungsgurts 72 wird
durch das Durchgangsloch 52E von der rückwärtigen zur vorderen Seite durchgeführt, und
dann wird es durch das Durchgangsloch 52F von der Vorder-
zur Rückseite
durchgeführt.
Als das Ergebnis wird der Gurt 72 um die Eingriffsstange 52B gewickelt.
Dies macht den einstellbaren Befestigungsgurt 72 einstellbar
in Eingriff mit dem aufzunehmenden Abschnitt 50 der Schnalle 40.
In diesem Zustand ist es wichtig festzuhalten, daß, sofern
eine gewisse Zugkraft auf ein Ende des einstellbaren Befestigungsgurts 72 in
der Rückwärtsrichtung
relativ zu dem Eingriffsabschnitt 52 und in einer Ebene
im wesentlichen derselben aufgebracht wird, in welcher der Eingriffsabschnitt 52 vorliegt,
der einstellbare Befestigungsgurt 72 um die Eingriffsstange 52B aufgrund
der Wechselwirkung gewickelt gehalten werden kann, die zwischen
der Eingriffsstange 52B und dem Endabschnitt der sich nach
unten erstreckenden geneigten bzw. verjüngten oberen Oberfläche 52C' und der gewellten
Bodenoberfläche (falls
sie vorhanden ist) der Basisstange 52C erzeugt wird. Daher
gibt es keine derartige Bedingung, die auftritt, daß der einstellbare
Befestigungskörper 72 stufenweise
bzw. zunehmend bewegt wird und schließlich das freie Ende davon
aus dem Eingriffsabschnitt 52 herausfällt wie in dem Fall der Schnalle
gemäß dem Stand
der Technik. Andererseits ist der festgelegte Befestigungsgurt 74 in
Eingriff mit der Schnalle 40 in der folgenden Weise. Ein Ende
des festen bzw. fixierten Befestigungsgurts 74 wird durch
das Durchgangsloch 62B von der Vorder- zur Rückseite
so durchgeführt,
daß der
Gurt 74 um die Eingriffsstange 62A gewickelt ist
bzw. wird. Danach werden beide Enden des Gurts 74 an der
Abdeckung 73 beispielsweise durch ein Nähverfahren gesichert. Dann
wird der festgelegte Befestigungsgurt 74 fix in Eingriff
mit dem aufnehmenden Abschnitt 60 der Schnalle 40 gebracht.
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Auf
diese Weise ist bzw. wird der Taschenkörper 71 mit dem einstellbaren
Befestigungsgurt 72 versehen, der den aufzunehmenden Abschnitt 50 der Schnalle 40 aufweist,
die einstellbar damit im Eingriff ist, und die Abdeckung 73 ist
bzw. wird mit dem festgelegten Befestigungsgurt 74 versehen,
der den aufnehmenden Abschnitt 60 fix damit in Eingriff
aufweist. Dann wird die aktive Länge
des einstellbaren Befestigungsgurts 72, der von einem Endabschnitt
davon, der an dem Taschenkörper 71 festgelegt
ist, bis zu einem Punkt reicht, wo der Gurt 72 um die Eingriffsstange 52B des
Eingriffsabschnitts 52 des aufzunehmenden Abschnitts 50 gewickelt
ist, eingestellt, um der Dicke des Taschenkörpers 71 oder der
Menge an Waren innerhalb der Tasche zu diesem Zeitpunkt zu entsprechen.
Danach werden die Verriegelungsarme 51A des rückstellfähigen Verriegelungsabschnitts 51 des
aufzunehmenden Abschnitts 50 in die zusammenpassende Ausnehmung 61 des
aufnehmenden Abschnitts 60 eingeschnappt, um die beiden
Befestigungsgurte 72 und 74 miteinander zu verbinden.
Als das Ergebnis ist die Abdeckung 73 zuverlässig an den
Taschenkörper 71 zum
Verschließen
der Tasche festgelegt.
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Wenn
es gewünscht
ist, die Tasche zu öffnen oder
die Abdeckung 73 von dem Taschenkörper 71 zu trennen,
werden die Verriegelungsarme 51A des zurückstellenden
Verriegelungsabschnitts 51 des aufzunehmenden Abschnitts 50 rückstellfähig nach innen
zueinander vorgespannt bzw. beaufschlagt. Dann werden sie von den
Verriegelungsfenstern 61A außer Eingriff gebracht und aus
der zusammenpassenden bzw. abgestimmten Ausnehmung 61 des
aufnehmenden Abschnitts 60 herausgezogen, um den einstellbaren
Befestigungsgurt 72 und den festgelegten Befestigungsgurt 74 voneinander
zu lösen.
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6 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine andere Anwendung
der Schnalle 40 darstellt, wenn sie für eine Sporttasche verwendet wird. 7 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Abschnitt darstellt, der durch einen Kreis "B" in 6 eingekreist
ist. Wie dies aus 6 und 7 ersichtlich
ist, wird die Schnalle 40 für die Sporttasche 30 verwendet,
die einen einstellbaren Befestigungsgurt 32, der an einem
Ende an einem Taschenkörper 31 gesichert
bzw. festgelegt ist, und einen festgelegten Befestigungsgurt 34 aufweist,
der an einem Ende an einer Abdeckung 33 gesichert ist.
Die Abdeckung 33 funktioniert, um eine Öffnung des Taschenkörpers 31 zu öffnen und
zu verschließen.
Die Befestigungsgurte 32 und 34 sind mit der Schnalle 40 in
der folgenden Weise in Eingriff. Das freie Ende des einstellbaren Befestigungsgurts 32 wird
durch das Durchgangsloch 52E von einer Rück- zu einer
Vorderseite durchgeführt,
und dann wird er durch das Durchgangsloch 52F von der Vorder-
zur Rückseite
durchgeführt.
Als das Ergebnis ist bzw. wird der Gurt 32 um die Eingriffsstange 52B gewickelt.
Dies macht den einstellbaren Befestigungsgurt 32 einstellbar
mit dem aufzunehmenden Abschnitt 50 der Schnalle 40 in
Eingriff. Andererseits wird ein Ende des festgelegten Befestigungsgurts 34 durch
das Durchgangsloch 62B von der Rück- zur Vorderseite durchgeführt, so
daß der Gurt 34 um
die Eingriffsstange 62A gewickelt wird. Danach werden beide
Enden des Gurts 34 an der Abdeckung 33 beispielsweise
durch ein Nähverfahren gesichert.
Dann wird der festgelegte Befestigungsgurt 34 fest mit
dem aufnehmenden Abschnitt 60 der Schnalle 40 in
Eingriff gebracht.
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Auf
diese Weise ist bzw. wird der Taschenkörper 31 mit dem einstellbaren
Befestigungsgurt 32 versehen, der den aufzunehmenden Abschnitt 50 der Schnalle 40 einstellbar
in Eingriff damit aufweist, und die Abdeckung 33 ist bzw.
wird mit dem festgelegten Befestigungsgurt 34 versehen,
der den aufnehmenden Abschnitt 60 fix damit in Eingriff
aufweist. Dann wird die aktive Länge
des einstellbaren Befestigungsgurts 32, die von einem Endabschnitt
davon, der an dem Taschenkörper 31 gesichert
ist, bis zu einem Punkt reicht, wo der Gurt 72 um die Eingriffsstange 52B des
Eingriffsabschnitts 52 des aufzunehmenden Abschnitts 50 gewickelt
ist, eingestellt, um der Dicke des Taschenkörpers 31 oder der
Menge an Waren innerhalb der Tasche zu diesem Zeitpunkt zu entsprechen.
Danach werden die Verriegelungsarme 51A des rückstellfähigen Verriegelungsabschnitts 51 des aufzunehmenden
Abschnitts 50 in die zusammenpassende Ausnehmung bzw. Aussparung 61 des aufnehmenden
Abschnitts 60 eingeschnappt, um beide Befestigungsgurte 32 und 34 miteinander
zu verbinden. Als das Ergebnis ist die Abdeckung 33 zuverlässig an
dem Taschenkörper 31 festgelegt,
um die Tasche zu verschließen.
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Wenn
es gewünscht
ist, die Tasche zu öffnen oder
die Abdeckung 33 von dem Taschenkörper 31 zu trennen,
werden die Verriegelungsarme 51A des rückstellfähigen Verriegelungsab schnitts 51 des
aufzunehmenden Abschnitts 50 rückstellfähig nach innen zueinander vorgespannt.
Dann werden sie von den Verriegelungsfenstern 61A gelöst und aus
der zusammenpassenden Ausnehmung 61 des aufnehmenden Abschnitts 60 gezogen,
um den einstellbaren Befestigungsgurt 32 und den festgelegten
Befestigungsgurt 34 voneinander zu trennen.
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In
der Ausbildung, wie sie in 4 und 5 gezeigt
ist, kann es, wenn der aufzunehmende Abschnitt 50, der
den einstellbaren Befestigungsgurt 72 in Eingriff damit
aufweist (wobei die aktive Länge
eingestellt ist) mit dem aufnehmenden Abschnitt 60 zusammengepaßt wird,
der den festgelegten Befestigungsgurt 74 in Eingriff damit
aufweist, um den Taschenkörper 71 an
der Abdeckung 73 festzulegen, dann passieren, daß der Eingriffsabschnitt 52 des aufzunehmenden
Abschnitts 50 geringfügig über die Seitenoberfläche des
Taschenkörpers 71 aufgrund der
Dicke des Taschenkörpers 71 oder
der Menge der Waren innerhalb des Taschenkörpers 71 vorragt. In ähnlicher
Weise kann es in der Ausbildung, wie dies in 6 und 7 gezeigt
ist, wenn der aufzunehmende Abschnitt 50, der den einstellbaren
Befestigungsgurt 32 damit in Eingriff aufweist (wobei die aktive
Länge eingestellt
ist), mit dem aufnehmenden Abschnitt 60 zusammengepaßt wird,
der den festgelegten Befestigungsgurt 74 damit in Eingriff
aufweist, um den Taschenkörper 31 an
der Abdeckung 33 festzulegen, dann auch möglich sein,
daß der
Eingriffsabschnitt 52 des aufzunehmenden Abschnitts 50 geringfügig über die
Bodenoberfläche
des Taschenkörpers 31 aufgrund
der Dicke des Taschenkörpers 31 und
der Menge der Waren innerhalb des Taschenkörpers 31 vorragt.
In einem derartigen Zustand bildet jedoch die Schnalle bzw. der
Verschluß 40 gemäß der vorliegenden
Erfindung keinerlei Probleme aufgrund der Konstruktion der Schnalle,
wie sie oben beschrieben ist.
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Der
Grund dafür
wird nachfolgend beschrieben. 8 ist eine
schematische Ansicht, die die Beziehung zwischen dem Eingriffsabschnitt 52 des
aufzunehmenden Abschnitts 50 der Schnalle 40 und dem
einstellbaren Befestigungsgurt 72 oder 32 oder der
Bedingung darstellt, wie sie oben unter Bezugnahme auf 4, 5 und 6, 7 beschrieben
ist. In einem derartigen Zustand kann, selbst wenn irgendeine Zugkraft,
die durch einen Pfeil "F" angedeutet ist,
auf ein Ende des einstellbaren Befestigungsgurts 72 oder 32 aufgebracht
wird, eine derartige Zugkraft "F" nicht wirken, um
der Zugkraft auf den festgelegten Befestigungsgurt 74 oder 34 entgegenzuwirken.
Jedoch ist eine derartige Zugkraft "F" im
wesentlichen senkrecht bzw. normal zu der Richtung des Eingriffsabschnitts 52 des
aufnehmenden Abschnitts 50. Daher ist der Eingriffsabschnitt 52 dieser
Zugkraft "F" unterworfen durch
einen Abschnitt des einstellbaren Befestigungsgurts 32,
welcher um die Eingriffsstange 52B gewickelt ist. Als das
Ergebnis wird der Eingriffsabschnitt 52 schwenkbar im Uhrzeigersinn
um die Schwenkachse 51B bewegt, wie dies in 8 gezeigt
ist. Eine derartige Schwenkbewegung des Eingriffsabschnitts 52 kann
die Kraft "F" in einer Ebene im
wesentlichen gleich wie jener aufbringen, wo der Eingriffsabschnitt 52 vorhanden
ist. Dementsprechend kann der einstellbare Befestigungsgurt 72 oder 32 dicht
bzw. fest um die Eingriffsstange 52B des Eingriffsabschnitts 52 gewickelt
gehalten werden, wodurch der Gurt 72 oder 32 an
einem stufenweisen bzw. zunehmenden Abwickeln gehindert wird.
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9 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 3, die jedoch einen aufzunehmenden Abschnitt einer Schnalle
gemäß einer
anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt. Der aufzunehmende
Abschnitt der Schnalle bzw. des Verschlusses in dieser Ausbildung
hat im wesentlichen dieselbe Konstruktion wie jener von 1 und
daher werden die Komponenten entsprechend jenen von 1 durch
dieselben Bezugszeichen bezeichnet und nur ein Unterschied zwischen
diesen wird nachfolgend beschrieben. Der aufzunehmende Abschnitt 50 in
der Ausbildung von 1 enthält die Schwenkwellen 51B an den
gegenüberliegenden
Seiten der Basis des rückstellfähigen Verriegelungsabschnitts 51 und
die Schwenklöcher 52D in
den Seitenarmen 52A des Eingriffsabschnitts 52,
wie dies oben beschrieben ist. Im Gegensatz dazu enthält der aufzunehmende
Abschnitt 50 in der Ausbildung in 9 Schwenklöcher 51C an
den gegenüberliegenden
Seiten der Basis des rückstellfähigen Verriegelungsabschnitts 51 und Schwenkwellen 52H an
den Seitenarmen 52A des Eingriffsabschnitts 52.
Die Schwenkwellen 52H an dem Eingriffsabschnitt 52 passen
mit den Schwenklöchern 51C in
der Basis des rückstellfähigen Abschnitts 51 zusammen
bzw. sind darauf abgestimmt, um den Eingriffsabschnitt 52 mit
dem rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt 51 zu
koppeln. Daher ist der Eingriffsabschnitt 52 frei schwenkbar
bewegbar zu dem rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt 51 ausgebildet,
wodurch derselbe Effekt wie oben beschrieben zur Verfügung gestellt
wird. In dieser Ausbildung sind die Schwenkwellen 52H jeweils
an inneren Oberflächen
von beiden Seitenarmen 52A vorhanden, wobei jedoch die
vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Konstruktion beschränkt ist.
Alternativ können
die Schwenkwellen 52H nur durch einen Zapfen ersetzt werden,
der über
die beiden Seitenarme 52A gespannt ist.
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In
den wie oben beschriebenen Ausbildungen ist der schwenkbar bewegbare
Eingriffsabschnitt auf dem aufzunehmenden Abschnitt der Schnalle vorgesehen.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Konstruktion
beschränkt
und ein derartiger schwenkbar bewegbarer Eingriffsabschnitt kann
auf dem aufnehmenden Abschnitt der Schnalle vorgesehen bzw. zur
Verfügung
gestellt sein. Zusätzlich
sind Mittel zum schwenkbaren Bewegen des Eingriffsabschnitts relativ
zu dem rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt
nicht auf die Kombination von Schwenkwelle und Schwenkloch, wie
oben beschrieben, beschränkt,
sondern können ein
Scharnier oder andere gut bekannte Mittel beinhalten. Weiters sind
in der Ausbildung, wie sie oben beschrieben ist, der rückstellfähige Verriegelungsabschnitt
und der Eingriffsabschnitt, welche schwenkbar zueinander bewegt
sind, jeweils unabhängig
als die gesonderten Komponenten geformt. Jedoch kann die vorliegende
Erfindung auch eine derartige Konstruktion abdecken, daß der rückstellfähige Verriegelungsabschnitt
und der Eingriffsabschnitt einstückig bzw.
integral als eine Einheit geformt sind, in welcher sie durch einen
flexiblen dünnen
Brückenabschnitt verbunden
sind, um welchen der rückstellfähige Verriegelungsabschnitt
schwenkbar relativ zu dem Eingriffsabschnitt bewegt ist.
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10 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Schnalle gemäß einer
weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung darstellt. 11 ist
eine Ansicht, die die Schnalle von 10 darstellt,
jedoch in einem derartigen Zustand, daß der aufnehmende und aufzunehmende
Abschnitt voneinander getrennt sind. Die Schnalle 80 in
dieser Ausbildung umfaßt
einen aufzunehmenden Abschnitt 90 und einen aufnehmenden
Abschnitt 100. In dieser Ausbildung beinhaltet der aufzunehmende
Abschnitt 90 einen Eingriffs abschnitt 92 für einen
einstellbaren Befestigungsgurt und einen rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt 91,
der Verriegelungsarme 91A aufweist, wobei beide Abschnitte
einstückig
bzw. integral geformt sind. Daher ist der Eingriffsabschnitt 92 fix
mit dem rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt 91 so
verbunden, daß sie
nicht schwenkbar zueinander 91 bewegbar sind. Der aufzunehmende Abschnitt 90 ist
im wesentlichen identisch in der Konstruktion zu derjenigen der
konventionellen Schnalle, wie sie unter Bezugnahme auf 12 beschrieben ist.
Daher wird keine weitere Beschreibung für den aufzunehmenden Abschnitt 90 hier
gegeben. Andererseits beinhaltet der aufnehmende Abschnitt 100 einen
Eingriffsabschnitt 102 für einen fixen Befestigungsgurt,
welcher schwenkbar relativ zu einem zusammenpassenden Abschnitt 103 bewegt
werden kann, der eine Vertiefung bzw. Ausnehmung 101 zum Aufnehmen
des rückstellfähigen Verriegelungsabschnitts 91 des
aufzunehmenden Abschnitts 80 aufweist. Der zusammenpassende
Abschnitt 103 beinhaltet Verriegelungsfenster 101A an
den gegenüberliegenden
Seiten davon, wobei beide Fenster mit der Ausnehmung 101 kommunizieren
bzw. in Verbindung stehen. Wenn der aufzunehmende Abschnitt 90 mit dem
aufnehmenden Abschnitt 100 zusammengepaßt ist, werden die Verriegelungsarme 91A des
aufzunehmenden Abschnitts 90 in die Verriegelungsfenster 101A eingeschnappt,
so daß der
aufzunehmende und aufnehmende Abschnitt verbunden gehalten werden
können.
Die Weise eines schwenkbaren Bewegens des Eingriffsabschnitts 102 zu
dem zusammenpassenden Abschnitt 103 kann dieselbe sein,
die bereits unter Bezugnahme auf 1 bis 3 und 9 beschrieben
wurde, und daher wird keine weitere Beschreibung hier gegeben.
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Verglichen
mit der Schnalle 40, wie sie bereits unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben
wurde, hat die Schnalle 80 in dieser Ausbildung eine unterschiedliche
Konstruktion dahingehend, daß der
Eingriffsabschnitt 92 des aufzunehmenden Abschnitts 90 nicht
schwenkbar bewegt ist. Jedoch ist stattdessen der Eingriffsabschnitt 102 des aufnehmenden
Abschnitts 100 schwenkbar bewegt. Jedoch kann eine derartige
Konstruktion der Schnalle 80 immer noch dieselben Vorteile
wie jene der Schnalle 40 in 1 bis 9 zur
Verfügung
stellen.
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Zusätzlich ist
bzw. wird in der Schnalle 80 der Eingriffsabschnitt 92 des
aufzunehmenden Abschnitts 90 für einen Eingriff mit dem einstellbaren Befestigungsgurt
verwendet und der Eingriffsabschnitt 102 des aufnehmenden
Abschnitts 100 dient für
einen Eingriff mit dem festgelegten Befestigungsgurt. Jedoch kann
die Schnalle 80 die umgekehrte Anordnung aufweisen, in
welcher der Eingriffsabschnitt 92 des aufzunehmenden Abschnitts 90 für einen
Eingriff mit dem festgelegten Befestigungsgurt verwendet wird und
der Eingriffsabschnitt 102 des aufnehmenden Abschnitts 100 für einen
Eingriff mit dem einstellbaren Befestigungsgurt dient. In diesem Fall
kann der Eingriffsabschnitt 92 des aufzunehmenden Abschnitts 90 schwenkbar
bzw. verschwenkt bewegt werden.
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Es
ist aus dem Vorhergehenden offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung
eine neue und verbesserte Schnalle zur Verfügung stellt, in welcher unabhängig von
der Richtung einer Zugkraft, die auf ein Ende eines einstellbaren
Befestigungsgurts aufgebracht bzw. angewandt wird, der mit der Schnalle in
Eingriff ist, kein derartiger Zustand ausgebildet werden kann, in
welchem der einstellbare Be festigungsgurt stufenweise bzw. zunehmend
gelockert wird, so daß er
schließlich
aus der Schnalle herausfällt.
Dementsprechend kann die Schnalle bzw. der Verschluß gemäß der vorliegenden
Erfindung immer einen besseren festgelegten bzw. Befestigungszustand
für eine
Tasche unabhängig
von der Dicke der Tasche zur Verfügung stellen, welche durch
eine Verwendung der Schnalle befestigt wird.