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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Koppeln beziehungsweise
Verbinden eines Gurtes und eines weiteren, untergeordneten Gegenstandes,
die es ermöglicht,
dass ein Gurt an Rucksäcken,
Taschen, Kleidung, Helmen und dergleichen installiert werden kann
und jeder der verschiedenen weiteren Gegenstände bequem damit verbunden
beziehungsweise angekoppelt und entfernt werden kann.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Allgemein
werden mehrere weitere beziehungsweise untergeordnete Gegenstände an Rucksäcken, Taschen,
Hüten,
Kleidung und dergleichen befestigt, je nachdem wie es die Situation
verlangt. Beispielsweise sind an verschiedenen Stellen eines Rucksacks
zum Bergsteigen eine Vielzahl von Gurten befestigt, wobei sie an
ihren Enden vernäht
sind, wie in 1 gezeigt. Zudem sind verschiedenartig geformte
weitere Gegenstände
wie beispielsweise Einstellvorrichtungen oder Karabinerhaken an
den Gurten installiert, um ihre jeweilige eigene Funktion zu erfüllen, und
Gürtel
und Schnallen zum Befestigen der Gürtel sind an den Gurten ebenfalls
installiert.
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Wenn
Aktivitäten
in der freien Natur wie beispielsweise Camping oder Bergsteigen
ausgeübt werden,
werden verschiedenartige weitere Gegenstände einschließlich einer
Lampe, einer Tasse, einem Wander- oder Bergstock, einer Wasserflasche und
dergleichen benötigt
und mitgeführt,
so dass diese in dem Rucksack untergebracht oder an dem Rucksack
angehängt
sind.
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Da
diese zahlreichen weiteren Gegenstände mitgetragen werden, da
sie für
die Aktivitäten
im Freien erforderlich sind, wird das äußere Erscheinungsbild des Rucksacks
gemindert, weil einige dieser Gegenstände in einem Zustand getragen
werden, in dem sie instabil aufgehängt sind, und da die anderen weiteren
Gegenstände
unstabil verpackt sind, werden Probleme hervorgerufen, wenn diese
weiteren Gegenstände
benutzt werden müssen.
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Die
Vielzahl von Gurten, die an dem Rucksack befestigt sind, weisen
erste Enden auf, welche mit dem Rucksack vernäht sind, und zweite Enden, die
frei sind, so dass andere Gurte oder weitere Gegenstände hieran
befestigt werden können.
Allerdings werden die meisten Gurte normalerweise nicht verwendet.
Zudem mindern Einstellelemente und weitere Gegenstände, die
an den Gurten befestigt und damit verbunden sind, das äußere Aussehen
des Rucksacks, und die weiteren Gegenstände, die unregelmäßig an den
Gurten hängen,
wirken störend
auf diese umgebenden Gegenstände
ein, so dass Probleme hervorgerufen werden oder Unfälle oder
Missgeschicke wahrscheinlicher werden, wenn Aktivitäten im Freien
ausgeführt
werden.
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Da
zudem die Gurte oder weiteren Gegenstände, die an dem Rucksack fest
installiert oder mit diesem verbunden sind, ihre Funktionen an festen Positionen
ausüben,
werden Nachteile dahingehend bewirkt, dass die Kompatibilität mit anderen
weiteren Gegenständen
unterschiedlicher Funktionen in gewissem Maße verschlechtert wird.
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Zudem
werden gemäß dem Stand
der Technik, um weitere Gegenstände
an den Gurten zu befestigen, eine oder mehrere Schlitze in jedem
der weiteren Gegenstände
definiert und die Gurte durch die Schlitze hindurchgeführt, so
dass die Gurte auf verschiedenartige Weise gewickelt und fixiert
werden können.
Zudem werden, um Elemente des Rucksacks zu verbinden, ein aufnehmendes
Schnallenelement und ein einzuführendes
Schnallenelement beziehungsweise Verschlussteil verwendet. Dies führt dazu,
dass es umständlich
ist, die Gurte und weiteren Gegenstände oder Elemente des Rucksacks
miteinander zu verbinden oder zu koppeln und der verbundene und
gekoppelte Zustand wird unstabil.
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Die
bekannten Kopplungsstrukturen führen somit
zu einer gestiegenen Anzahl von Elementen und höheren Kosten. Zudem wird das äußere Erscheinungsbild
des Rucksacks verschlechtert, da die Gurte nicht fest angeordnet
sind und Probleme hervorgerufen werden, wenn weitere Gegenstände oder Elemente
aus dem oder an dem Rucksack verwendet werden.
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Im
Endergebnis ist festzustellen, dass gemäß dem Stand der Technik die
Gurte, weitere Gegenstände
und Elemente, die fest an Rucksäcken, Taschen,
Kleidung und dergleichen installiert oder damit verbunden sind,
den äußeren Eindruck
verschlechtern und, da sie nicht montiert bleiben können, selbst
wenn sie nicht notwendig sind, werden Probleme beim Bewegen verursacht.
Technische Mittel zur Lösung
dieser Probleme sind daher dringend erforderlich.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist die vorliegende Erfindung mit dem Bestreben durchgeführt worden,
die in der herkömmlichen
Technik auftretenden Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Koppeln beziehungsweise Verbinden
eines Gurtes und eines weiteren Gegenstandes bereitzustellen, die
so strukturiert ist, dass ein Gurt, der an einem Rucksack oder dergleichen
befestigt ist, und jeder der verschiedenartigen weiteren Gegenstände miteinander
verkoppelt oder verbunden werden können und voneinander getrennt
werden können
und hierdurch selektiv benutzt werden können, je nachdem, wie es die
Gelegenheit erfordert.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Koppeln beziehungsweise Verbinden eines Gurtes und eines weiteren
Gegenstandes bereitzustellen, die so strukturiert ist, dass ein
an dem Rucksack und dergleichen installierter Gurt und jeder der
verschiedenartigen weiteren Gegenstände miteinander gekoppelt beziehungsweise
verbunden werden und voneinander getrennt werden können in
einer einfachen und bequemen Art und Weise.
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Eine
nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Vorrichtung zum Koppeln beziehungsweise Verbinden eines Gurtes
und eines weiteren Gegenstandes bereitzustellen, die zu einem ästhetischen äußeren Eindruck
eines Rucksacks und dergleichen führen, indem sie es ermöglichen,
dass jeder der verschiedenartigen weiteren Gegenstände, die
an dem Rucksack zu befestigen sind, direkt an der Oberfläche des
Rucksacks befestigt werden können,
so dass es möglich
ist, zu verhindern, dass ein Gurt oder dergleichen lose herunter
hängt und
schwingt, während
er an dem Rucksack befestigt ist, Geräusch infolge von Kollision
der weiteren Gegenstände
vermieden wird und ein störendes
miteinander in Berührung
Gelangen zwischen den weiteren Gegenständen und umgebenden Gegenständen minimiert
werden kann.
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Zur
Lösung
mindestens einer der obigen Aufgaben wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
eine Kopplungsvorrichtung bereitgestellt, welche umfasst ein Steckerelement
mit einem rechtwinkligen Leistenträgerteil und einer rechtwinkligen Leiste,
die mit einem äußeren Ende
des rechtwinkligen Leistenträgerteils
verbunden ist, sowie ein Buchsenelement mit einer rechtwinkligen
Leistennut, in die die rechtwinklige Leiste einpassbar ist und einem Schlitz,
der in einer Seitenwand des Buchsenelements ausgebildet ist, welche
die Leistennut festlegt, um sich in Längsrichtung der Leistennut
zu erstrecken, so dass das Leistenträgerteil dort hindurch geführt werden
kann, wobei von den beiden längsseitigen
Enden des Buchsenelements ein Ende offen ist, um eine Eintrittsöffnung zu
definieren, durch die die rechtwinklige Leiste in die Leistennut
eingefügt
werden kann, und das andere Ende geschlossen ist. Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weisen das Leistenträgerteil
und die Leiste, die mit dem äußeren Ende
des Leistenträgerteils
verbunden ist, gemeinsam eine Querschnittsform eines „T” auf und
die Leiste weist, in Querrichtung gesehen, eine größere Breite
auf als das Leistenträgerteil.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Stopper auf einer
Seitenfläche
der rechtwinkligen Leiste in der Nähe eines oberen Endes der Leiste
ausgebildet in einer solchen Art und Weise, dass er nach außen vorsteht,
und eine Eingriffsnut ist auf einer Fläche der Leistennut des Buchsen elements
ausgebildet, durch das die rechtwinklige Leiste einführbar ist,
wobei sie dem Stopper der Leiste entspricht.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weisen die rechtwinklige
Leiste und die Leistennut des Buchsenelements, durch welche die
Leiste schiebbar ist, lineare beziehungsweise gerade oder gekrümmte Konfigurationen
auf, wenn sie in Längsrichtung
betrachtet werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind das Steckerelement
und das Buchsenelement jeweils mit ersten Enden von Objekten gekoppelt
und Schnurverbinder sind an den Objekten so ausgebildet, dass die
Objekte miteinander durch eine Schnur verbunden sind oder verbunden
werden können.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Schnurverbinder
an ersten Enden des Steckerelements und des Buchsenelements so ausgebildet,
dass das Steckerelement und das Buchsenelement miteinander durch
eine Schnur verbunden sind oder verbunden werden können.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung stehen das Steckerelement
oder das Buchsenelement integral von einem Ende eines Gurteinstellers
als einem zu verbindenden Objekt hervor.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Gurteinsteller
eine Schnalle für
einen Rucksack oder einen Karabinerhaken.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich eine dünne Befestigungsplatte
von dem Leistenträgerteil
des Steckerelements nach hinten und ist an einem anzunähendem Objekt
angenäht,
und ein anderes Objekt mit einem Buchsenelement ist mit der Leiste
des Steckerelements gekoppelt, dass durch Nähen befestigt ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das anzunähende Objekt einen
Rucksack oder einen Gurt, der an einem Rucksack oder einer Tasche
anzubringen oder angebracht ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung verläuft eine dünne Befestigungsplatte nach
hinten von einer Fläche
des Buchsenelements und ist an einem anzunähenden Objekt angenäht, und
ein anderes Objekt mit dem Steckerelement ist mit der Leistennut
des Buchsenelements gekoppelt, das durch Nähen befestigt ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das anzunähende Objekt einen
Rucksack oder einen Gurt, der an einem Rucksack oder einer Tasche
zu befestigen oder befestigt ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehend erläuterten
Ziele und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
im Folgenden weiter erläutert
durch die detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen,
in denen
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1 eine
perspektivische Darstellung eines bekannten Rucksacks ist;
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2 eine
auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Kopplungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 und 4 perspektivische
Ansichten sind, welche das Zusammenfügen der Kopplungsvorrichtung
gemäß 2 zeigen;
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5 eine
Querschnittansicht ist, die den zusammengefügten Zustand der Kopplungsvorrichtung
gemäß 2 zeigt;
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6 eine
Draufsicht ist, welche eine Variation eines Steckerelements gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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7 eine
perspektivische Darstellung ist, die einen Zustand zeigt, in dem
die Kopplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung auf ein Gurtschloss beziehungsweise einen Gurtschließer, im
Folgenden auch Schnalle genannt, eines Rucksacks angewandt ist;
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8 bis 14 perspektivische
Ansichten sind, die verschiedenartige weitere Gegenstände zeigen,
auf die beziehungsweise bei denen das Steckerelement gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt werden kann;
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15 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine weitere Anwendung der Kopplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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16 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem eine
Schnur verwendet wird in der Kopplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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17 bis 20 perspektivische
Ansichten sind, die Beispiele zeigen, bei denen die Kopplungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung auf beziehungsweise an einem Gurt angewandt ist; und
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21 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Rucksack zeigt, bei dem die
Kopplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird detailliert auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
gezeigt sind. Soweit möglich
werden gleiche Bezugszeichen innerhalb der Zeichnungen und der Beschreibung
für gleiche
oder ähnliche
Teile verwendet.
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2 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die eine Kopplungsvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, die 3 und 4 sind
perspektivische Ansichten, die das Zusammenfügen der Kopplungsvorrichtung
gemäß 2 zeigen,
und 5 ist eine Querschnittansicht, die den zusammengefügten Zustand
der Kopplungsvorrichtung gemäß 2 zeigt.
Unter Bezug auf diese Zeichnungen weist eine Kopplungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung allgemein ein Steckerelement 100 auf, welches
als männliches
Steckerelement beziehungsweise einzuführendes Element dient, sowie ein
Buchsenelement 200, welches als weibliches Steckerelement
beziehungsweise aufnehmendes Element dient. Das Steckerelement 100 und
das Buchsenelement 200 sind auf den einander zugewandten
Enden eines ersten Objekts 1 und eines zweiten Objekts 2 so
ausgebildet, dass sie miteinander gekoppelt und voneinander entkoppelt
werden können.
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Die 2 bis 5 zeigen
eine Kopplungsbeziehung des Steckerelements 100 und des
Buchsenelements 200. Das Steckerelement 100 weist
ein Leistenträgerteil 101 und
eine Leiste 102 auf. Das Leistenträgerteil 101 ist integral
mit dem ersten Objekt 1 ausgebildet.
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Die
einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Leiste 102 ist
mit einem äußeren Ende
des einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Leistenträgerteils 101 verbunden.
Der Leistenträgerteil 101 und
die Leiste 102, die mit dem äußeren Ende des Leistenträgerteils 101 verbunden
sind, definieren miteinander die Querschnittsform eines „T”. Die Leiste 102 weist
eine größere Breite
auf als der Leistenträgerteil 101,
wenn sie von der Querschnittsrichtung aus gesehen wird. Ein Stopper 103 ist
an einer Seitenfläche
der Leiste 102 in der Nähe
des oberen Endes der Leiste 102 so ausgebildet, dass er
nach außen
vorsteht. Während
die einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Leiste 102 so
ausgebildet ist, dass sie eine lineare beziehungsweise gerade Konfiguration
hat, wenn sie von ihrer Längsrichtung
her betrachtet wird, versteht es sich ebenfalls, dass die Leiste 102 auch
eine gekrümmte
Konfiguration aufweisen kann. Das Buchsenelement 200 ist
integral mit einem Ende des zweiten Objekts 2 ausgebildet. Das
Buchsenelement 200 weist eine Leistennut 202 auf,
die, um zu ermöglichen,
dass die Leiste 102 des Steckerelements 100 darin
eingepasst werden kann, einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
Ein Schlitz 205 ist definiert durch eine Seitenwand des
Buchsenelements 200, um sich in Längsrichtung der Leistennut 202 zu
erstrecken und mit der Leistennut 202 so zu kommunizieren,
dass das Leistenträgerteil 101 in den
Schlitz 205 eingefasst werden kann. Von den beiden Enden
in Längsrichtung
des Buchsenelements 200 ist ein Ende offen, um eine Eintrittsöffnung 204 zu
definieren, durch welche die einen rechteckigen Querschnitt aufweisende
Leiste 102 in die Leistennut 202 eingefügt werden
kann, und das andere Ende ist geschlossen.
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Vorzugsweise
ist die Eintrittsöffnung 204 der Leistennut 202 so
definiert, dass sie den gleichen Querschnitt aufweist wie die Leiste 102.
Die Breite des Schlitzes 205 ist schmaler als die Breite
der Leistennut 202 und ermöglicht es, dass das Leistenträgerteil 101 hindurch
geführt
werden kann.
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Die
einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Leiste 102 und
die Leistennut 202 des Buchsenelements 200, durch
welche die Leiste 102 hindurchgeführt beziehungsweise in welche
diese eingeführt
werden kann, können,
aus Längsrichtung
gesehen, eine lineare beziehungsweise gerade oder gekrümmte Konfiguration
aufweisen.
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Eine
Eingriffsnut 203 ist auf der Oberfläche der Leistennut 202 des
Buchsenelements 200 ausgebildet, so dass sie mit dem Stopper 103 der
Leiste 102 korrespondiert. Wenn die Leiste 102 vollständig in
die Leistennut 202 eingepasst ist, befindet sich der Stopper 103 in
Eingriff mit der Eingriffsnut 203, so dass der Zustand,
in welchem die Leiste 102 in die Leistennut 202 eingepasst
ist, zuverlässig
beibehalten werden kann. Der Stopper 103 und die Eingriffsnut 203 sind
an einander entsprechenden Positionen ausgebildet und definiert,
wie in 5 gezeigt.
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Die
Leiste 102 ist gleitend in die Leistennut 202 eingepasst.
Zu dem Zeitpunkt, wenn der Stopper 103 die Eingriffsnut 203 erreicht,
wird durch das Vorhandensein des Stoppers 103 eine Widerstandskraft erzeugt.
Wenn daraufhin die Leiste 102 mit größerer Kraft gedrückt wird,
wird die vorstehende Höhe
des Stoppers 103 in die Eingriffsnut 203 eingeführt, wodurch
der Eingriff zwischen dem Stopper 103 und der Eingriffsnut 203 vervollständigt wird.
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Das
Ende der Eingriffsnut 202, das der Eintrittsöffnung 204 entgegengesetzt
liegt, kann als geschlossenes Ende ausgeführt sein. Da eine Sperrwand 206 ausgebildet
ist im Hinblick auf den Umstand, dass das der Eintrittsöffnung 204 entgegengesetzte
Ende der Leistennut 202 geschlossen ist, ist es möglich, wenn
das Steckerelement 100 und das Buchsenelement 200 zusammengefügt beziehungsweise
mit einander verkoppelt werden, zu verhindern, dass die Leiste 102 aus
der Leistennut 202 durch Drücken des Stoppers 103 gegen
die Widerstandskraft der inneren Fläche des Buchsenelements 200 heraustritt.
Mit anderen Worten, wenn Kraft aufgebracht wird, um die Leiste 102 in
die Leistennut 202 zu schieben, definiert die Sperrwand 206 ein
Ende der Bewegung und funktioniert dahingehend, die Leiste 102 zuverlässig in
ihrer Kopplungsposition zu halten.
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Auf
diese Weise können
das erste Objekt 1 und das zweite Objekt 2 als
Ringelemente mit dem Steckerelement 100 und dem Buchsenelement 200 in
einfacher Art und Weise miteinander verbunden werden durch Einfügen der
Leiste 102 in die Leistennut 202. Durch Aufbringen
einer Kraft in der entgegengesetzten Richtung zu der Einpassrichtung
kann die Leiste 102 einfach aus der Leistennut 202 herausgeschoben
und somit entkoppelt werden. Gurte oder andere Artikel können mit
den Ringelementen verbunden werden, so dass sie in geeigneter Weise verwendet
werden können.
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Während das
erste Objekt 1 und das zweite Objekt 2 dargestellt
und erläutert
wurden als Ringelemente in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, versteht es
sich, dass das erste Objekt 1 und das zweite Objekt 2 verschiedenartige
andere Elemente umfassen können.
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Die 7 bis 14 zeigen
verschiedenartige Elemente, an denen das Steckerelement und das
Buchsenelement gemäß der vorliegenden
Erfindung angebracht beziehungsweise bei denen diese zur Anwendung
gelangen können.
Es versteht sich, dass das Steckerelement oder das Buchsenelement selektiv
an den jeweiligen Objekten verwendet werden können, so wie es die Umstände erfordern.
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7 zeigt
ein Beispiel, bei dem die vorliegende Erfindung bei einer Schnalle
beziehungsweise Schließvorrichtung
verwendet ist. Die Schnalle ist an den Enden von Gurten oder Gurtbändern, auch
Webbings genannt, angebracht, welche an Rucksäcken, Taschen, Helmen und dergleichen
befestigt sind, und funktioniert dahingehend, dass zwei Gurte oder
Webbings miteinander verbunden oder entkoppelt werden können. Obwohl
in der Darstellung in der Zeichnung ein Steckerelement 100 an
einem einsteckbaren Schnallenelement 11 ausgebildet ist,
kann ein Steckerelement oder ein Buchsenelement auch an einem aufnehmenden
Schnallenelement 12 ausgebildet sein. Das einzuführende Schnallenelement 11 kann
mit einem anderen aufnehmenden Schnallenelement 12 verbunden
oder von diesem getrennt werden.
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Das
Steckerelement 110 ist an dem Ende des einzuführenden
Verschlussteils 11 an dem Ende angebracht, dass dem Ende
gegenüberliegt,
mit dem das einzuführende
Verschlussteil 11 mit dem aufnehmenden Verschlussteil 12 verbunden
ist. Das Steckerelement 110 weist ein Leistenträgerteil 111 und eine
Leiste 112 auf, die in gleicher Weise ausgebildet sind,
wie zuvor in Verbindung mit den 2 bis 4 beschrieben.
Mit anderen Worten, das Leistenträgerteil 111 ist integral
mit dem hinteren Ende des einzuführenden
Verschlussteils 11 ausgebildet. Die Leiste 112 ist
an dem äußeren Ende
des Leistenträgerteils 111 angeformt,
vorzugsweise während
des Ausformungsvorgangs und unter Ausbildung entsprechender Abschnitte.
Die Leiste 112 weist eine lineare Konfiguration mit einer
vorbestimmten Breite auf. Ein Stopper 113 ist an einer
Seitenfläche
der Leiste 112 in der Nähe
des oberen Endes der Leiste 112 so ausgebildet, dass sie
nach außen
vorsteht.
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Das
einzuführende
Verschlussteil beziehungsweise die einzuführende Schnalle 11 kann
mit einem aufnehmenden Verschluss beziehungsweise einer aufnehmenden
Schnalle 12 verbunden und von dieser getrennt werden, unabhängig von
dem Vorhandensein des Steckerelements 110. Ein separates Objekt
mit einem Buchsenelement, das mit dem Steckerelement 110 zu
koppeln ist, kann selektiv mit dem Steckerelement 110 verbunden
werden.
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Die 8 bis 14 sind
perspektivische Ansichten, welche Objekte darstellen, die Steckerelemente
als Verbindungselemente aufweisen entsprechend anderer Beispiele
der vorliegenden Erfindung. Diese Objekte 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27,
die in diesen Zeichnungen gezeigt sind, umfassen weitere Gegenstände, die
hauptsächlich
verwendet werden an Gurten, wie beispielsweise Gürteln und Webbings von Taschen
oder Rucksäcken.
Während
in den Zeichnungen dargestellt ist, dass alle Objekte Steckerelemente 120 aufweisen,
versteht es sich, dass diese Objekte lediglich Beispiele der vorliegenden
Erfindung sind und andere Objekte mit unterschiedlichen Formen und
Funktionen ebenfalls angepasst werden können ohne von dem Umfang und dem
Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Insbesondere
zeigen die 11 und 12 Beispiele,
denenzufolge Steckerelemente bei Ringen oder Karabinerhaken verwendet
werden. Verschiedene Artikel oder Gegenstände können bequem durch diese Ringe
oder Karabinerhaken verbunden werden. Bezugnehmend auf die 13 und 14 kann
die vorliegende Erfindung angewandt werden auf Gurtanpasselemente
zur Durchführung
verschiedener Funktionen, wie zum Beispiel Anpassen der Länge oder
der Spannung von Gurten, wie beispielsweise Gürteln oder Webbings, oder zum
Befestigen von Gurten an Artikeln und Gegenständen.
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15 zeigt
ein Beispiel, bei dem ein erstes Objekt 31 eine Vielzahl
von durchgehenden Buchsenelementen 230 aufweist. Optionale
zweite Objekte 32 mit einem Steckerelement 130,
das den Buchsenelementen 230 des ersten Objekts 31 entspricht, können selektiv
in Buchsenelemente 230 eingefügt werden, sofern gewünscht wird,
dass sie getragen oder an Ort und Stelle gehalten werden.
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Es
versteht sich, dass auch dann, wenn die Buchsenelemente 230 des
ersten Objekts 31 durch Steckerelemente ersetzt werden
und die Objekte 32 mit Buchsenelementen ausgeführt sind,
die gleichen Funktionen verwirklicht werden. Demnach wird eine Vielzahl
von durchgehenden beziehungsweise aufeinander folgenden und nebeneinander
angeordneten Buchsenelementen oder Steckerelementen auf diese Weise
bereitgestellt, wodurch das Tragen oder Halten von Gegenständen einfach
ermöglicht
wird.
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16 zeigt
eine andere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Unter Bezug auf 16 sind
Schnurverbinder 43 und 44 an den Oberflächen eines
ersten Objekts 41 und eines zweiten Objekts 42 ausgebildet,
welche ein Steckerelement 140 und ein Buchsenelement 240 aufweisen,
die trennbar miteinander gekoppelt sind, und eine Schnur 45 ist
mit dem Schnurverbinder 43 und 44 verbunden. Die Schnurverbinder 43 und 44 können Ringe
umfassen. Abweichend hiervon können
die Schnurverbinder 43 und 44 Bohrungen umfassen,
die an den Enden des ersten und zweiten Objekts 41 und 42 ausgebildet sind.
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In 16 umfasst
das erste Objekt 41 eine einzuführende Schnalle beziehungsweise
ein einzuführendes
Verschlusselement, dass an einem Gürtel befestigt ist und mit
einem aufnehmenden Schnallenelement beziehungsweise einem aufnehmenden Verschlusselement 46 verbunden
ist, und das zweite Objekt 42 umfasst ein ringförmiges Element.
Es versteht sich, dass diese Definitionen des ersten Objekts 41 und
des zweiten Objekts 42 keine spezielle Bedeutung haben
und dass die Schnur 45 an anderen verschiedenen Objekten
in gleicher Weise befestigt sein kann.
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Da
das erste Objekt 41 und das zweite Objekt 42 durch
die Schnur 45 verbunden sind, kann der Verbindungszustand
des ersten und zweiten Objekts 41 und 42 selbst
dann beibehalten werden, wenn das Steckerelement 140 und
das Buchsenelement 240 der entsprechenden Objekte 41 und 42 absichtlich oder
unabsichtlich voneinander entkoppelt werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit,
dass das erste und zweite Objekt 41 und 42 verloren
werden, minimiert werden kann.
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Obwohl
in den 2 bis 16 dargestellt ist, dass Objekte,
an denen die Kopplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwirklicht wurde, weitere, beispielsweise untergeordnete Gegenstände oder
Artikel umfassen, versteht es sich, dass die Kopplungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung direkt an Kleidung, Gürteln,
Rucksäcken,
Taschen und dergleichen verwendet werden kann. Die 17 bis 21 zeigen
andere Ausführungsformen,
bei denen die Kopplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
bei einem Rucksack und Gurten wie beispielsweise Gürteln oder Webbings,
die am Rucksack installiert sind, verwendet werden.
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Die
Gurte, Gürtel
oder Webbings sind an einem Rucksack zum Bergsteigen oder einer
Schultasche befestigt. Im Falle eines Rucksackes zum Bergsteigen
oder Wandern werden die Gurte, Gürtel
oder Webbings für
unterschiedliche Zwecke verwendet, beispielsweise für Schultergurte,
Brustgurte, Hüftgurte
und dergleichen. Im Folgenden werden Gurte, Gürtel oder Webbings bezeichnet
als Gurte mit einem Konzept, das die Gürtel beziehungsweise Gurte für verschiedene
Zwecke, wie vorstehend beschrieben, beinhaltet.
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17 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung, die ein Steckerelement
und ein Buchsenelement zeigt, welche eine Kopplungsvorrichtung gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellen, und 18 zeigt
einen Zustand, in dem die Kopplungsvorrichtung gemäß 17 an
einem Gurt befestigt ist. Unter Bezug auf diese Zeichnungen ist
eine Leiste 152 an einer Seite eines Steckerelements 150 ausgebildet,
welches ein einzuführendes
Element der Kopplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt, und hat eine lineare Konfiguration mit einer vorbestimmten
Breite. Die Leiste 152 ist an ihrem inneren Ende verbunden
mit einem Leistenträgerteil 151,
wobei abgestufte Abschnitte ausgebildet sind. Ein Stopper 153 ist
an einer Seitenfläche
der Leiste 152 in der Nähe
des oberen Endes der Leiste 152 so ausgebildet, dass er
nach außen
vorsteht. Eine dünne
Befestigungsplatte 157 erstreckt sich von dem Ende des
Leistenträgerteils 151,
das von der Leiste 152 abgewandt ist.
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Eine
Leistennut 252 ist in dem Buchsenelement 250,
welches ein aufnehmendes Element der Kopplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechend dem Steckerelement 150 darstellt,
ausgebildet, so dass die Leiste 152 des Steckerelements 150 in
die Leistennut 252 eingeschoben werden kann. Eine Eintrittsöffnung 254,
durch welche die Leiste 152 in die Leistennut 252 eingeschoben
werden kann, ist an einem Ende des Buchsenelements 250 ausgebildet.
Ein Schlitz 255 ist in einer Seitenwand des Buchsenelements 250,
welche die Leistennut 252 festlegt, ausgebildet, so dass
sie sich in Längsrichtung
der Leistennut 252 erstreckt und mit der Leistennut 252 kommuniziert.
Vorzugsweise ist die Eintrittsöffnung 254 zu
der Leistennut 252 so festgelegt, dass sie den gleichen
Querschnitt aufweist wie die Leiste 152. Die Breite des
Schlitzes 255 ist geringer als die Breite der Leiste 252 und
ermöglicht
es, dass das Leistenträgerteil 151 hindurchtreten
kann.
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Der
Schlitz 255 kann selektiv durch eine andere Seitenwand
des Buchsenelements 250 festgelegt sein in Übereinstimmung
mit der Kopplungsstruktur der Leiste 152 und dem Leistenträgerteil 151.
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Eine
Eingriffsnut 253 ist auf der Fläche der Leistennut 252 des
Buchsenelements 250 so definiert, dass sie mit dem Stopper 153 der
Leiste 152 korrespondiert. Wenn die Leiste 152 vollständig in
die Leistennut 252 eingepasst ist, befindet sich der Stopper 153 in
Eingriff mit der Eingriffsnut 253, so dass der Zustand,
in dem die Leiste 152 in die Leistennut 252 eingepasst
ist, zuverlässig
beibehalten werden kann.
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Ähnlich wie
bei dem Steckerelement 150 verläuft eine dünne Befestigungsplatte 257 von
demjenigen Ende des Buchsenelements 250, das von dem Ende
abgewandt ist, an dem der Schlitz 255 definiert ist.
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Die
Befestigungsplatte 157 des Steckerelements 150 und
die Befestigungsplatte 257 des Buchsenelements 250 sind
jeweils an freien Enden von Gurten vernäht, so dass die Gurte mit dem
daran befestigten Steckerelement 150 beziehungsweise dem Buchsenelement 250 installiert
werden können.
Wie in 18 gezeigt, sind das Steckerelement 150 und das
Buchsenelement 250 an unter schiedlichen Gurten S1 und S2
befestigt, um lösbar
miteinander verbunden zu werden.
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Durch
das Steckerelement 150 und das Buchsenelement 250,
die an unterschiedlichen Gurten S1 und S2 befestigt sind, können die
zwei Gurte S1 und S2 einfach miteinander verbunden werden, ohne
dass separate Verbindungselemente benutzt werden.
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Bezugnehmend
auf 17 sind Löcher 158 und 258 durch
die Befestigungsplatten 157 und 257 des Steckerelements 150 und
des Buchsenelements 250 ausgebildet. Wenn das Steckerelement 150 und das
Buchsenelement 250 an Objekten befestigt werden, beispielsweise
wenn das Steckerelement 150 an einem Gurt befestigt wird
und das Buchsenelement 250 an einer Schnalle, können die
Löcher 158 und 258 als
Schnurverbinder zum Verbinden der Schnur dienen, wie in 16 gezeigt.
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Dies
führt dazu,
dass in dem Zustand, in dem ein Gurt, der mit einem Rucksack oder
einer Tasche verbunden ist, abnehmbar mit einem weiteren Gegenstand
durch die Kopplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
verbunden ist, der weitere Gegenstand von dem Gurt gehalten wird
und nicht verloren werden kann, selbst wenn das Steckerelement 150 und
das Buchsenelement 250 voneinander entkoppelt sind.
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Die
in den Befestigungsplatten 157 und 257 festgelegten
Löcher
beziehungsweise Bohrungen 158 und 258 können auch
für andere
Zwecke verwendet werden. Beispielsweise kann, wie in 19 gezeigt,
eine separate Verbindungsschnur 159 mit der Befestigungsplatte 157 verbunden
werden, so dass ein Mobiltelefon, ein tragbares Speicherelement,
ein Schlüssel
oder andere Accessoires damit verbunden werden können, um getragen zu werden.
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20 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der die Kopplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
an sowohl einem Gurt als auch einem weiteren Gegenstand angewandt
beziehungsweise angebracht ist. Bezugnehmend auf 20 sind
ein Buchsenelement 260 und ein Steckerelement 160 jeweils
an hinteren Enden eines einzuführenden Schnallenelements 61 und
eines aufnehmen den Schnallenelements 62, die miteinander
verbunden werden können,
ausgebildet. Zudem sind ein Steckerelement 170 und ein
Buchsenelement 270 an den ersten Enden von Gurten S3 und
S4 angenäht, die
mit dem einzuführenden
Schnallenelement 61 und dem aufnehmenden Schnallenelement 62 zu verbinden
sind, so dass das Steckerelement 170 und das Buchsenelement 270 mit
dem Buchsenelement 260 und dem Steckerelement 160 gekoppelt
werden können.
Dementsprechend können
das einzuführende
Schnallenelement 61 und das aufnehmende Schnallenelement 62 einfach
mit den Gurten S3 und S4 verbunden werden unter Verwendung der Kopplungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Ein Buchsenelement 280 und ein Steckerelement 180 sind
an zweiten Enden der Gurte S3 und S4 angenäht, so dass die Gurte S3 und
S4 abnehmbar mit anderen Gurten oder mit einem Rucksack verbunden werden
können,
wie in 21 gezeigt.
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21 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen beispielhaften Rucksack 300 zum
Bergsteigen zeigt, an dem die vorliegende Erfindung angewandt beziehungsweise
angebracht ist. Unter Bezug auf 21 sind
an einem Hüftgurt
angebrachte Schnallen 71 und 72 mit Gurten S5
durch ein Steckerelement 160 und ein Buchsenelement 260 verbunden und
eine Vielzahl von Steckerelementen 190 sind durchgehend
beziehungsweise aufeinanderfolgend an einem Schultergurt 301 angenäht. Ein
Buchsenelemente 290 aufweisender Brustgurt S6 kann einfach mit
den Steckerelementen 190 der Schultergurte 301 verbunden
werden. Da somit verschiedene weitere Gegenstände an dem Rucksack 300 befestigt
werden können,
die alle durch die Steckerelemente und Buchsenelemente gemäß der vorliegenden
Erfindung verbunden und getrennt werden können, können nicht erforderliche weitere
Gegenstände
von dem Rucksack getrennt werden und lediglich die notwendigen weiteren
Gegenstände
können
selektiv zur Verwendung mit dem Rucksack verbunden werden. Demzufolge
kann die Anzahl der weiteren Gegenstände, die an dem Rucksack befestigt
sind, reduziert werden, so dass das Gewicht des Rucksacks reduziert
wird. Da zudem lose herunterhängende
Gurte entfernt werden können,
weist der Rucksack ein ästhetisches äußeres Bild
auf.
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Aus
der vorstehenden Beschreibung folgt, dass erfindungsgemäß das Koppeln
zwischen einem Gurt und einem weiteren Gegenstand lediglich durch ein
einfaches Einschieben bewirkt werden kann, wodurch die Handhabung
verbessert wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es zudem möglich,
zu verhindern, dass verschiedene Gurte, weitere Gegenstände und
dergleichen, während sie
an dem Rucksack oder dergleichen befestigt sind, herumschwingen,
und die Gurte und weiteren Gegenstände können selektiv miteinander verbunden werden,
wie es die Situation verlangt, so dass der Rucksack und dergleichen
ein ästhetisches äußeres Bild
ergibt. Zudem kann das Gewicht des Rucksacks reduziert werden, infolge
von Aneinanderschlagen weiterer Gegenstände erzeugtes Geräusch kann
vermieden werden und Beeinträchtigungen
zwischen umgebenden Gegenständen
und dem menschlichen Körper
können
minimiert werden.
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Zudem
können
gemäß der vorliegenden
Erfindung verschiedene Accessoires bequem getragen werden, indem
sie an dem Rucksack, der Tasche und dergleichen angebracht werden.
Da zudem der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung sehr breit
ist, kann beim Tragen des Rucksacks, der Tasche und der Accessoires
eine signifikante Bequemlichkeit und Nutzerfreundlichkeit sichergestellt
werden.
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Obwohl
bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung zu Illustrationszwecken beschrieben worden
sind, versteht es sich für
den Fachkundigen, dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und
Substitutionen möglich
sind, ohne von dem Umfang und dem Geist der Erfindung abzuweichen
wie er in den beigefügten
Ansprüchen definiert
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Eine
Kopplungsvorrichtung umfasst ein Steckerelement mit einem rechtwinkligen
Leistenträgerteil
und einer mit einem äußeren Ende
des rechtwinkligen Leistenträgerteils
verbundenen rechtwinkligen Leiste sowie ein Buchsenelement, welches
eine rechtwinklige Leistennut aufweist, in welche die rechtwink lige
Leiste einschiebbar ist, sowie einen Schlitz, welcher durch eine
Seitenwand des Buchsenelements, die die Leistennut definiert, ausgebildet ist,
um sich in Längsrichtung
der Leistennut so zu erstrecken, dass das Leistenträgerteil
dort hindurchgeführt
werden kann. Von beiden Enden des Buchsenelements in Längsrichtung
ist ein Ende offen, um eine Eintrittsöffnung festzulegen, durch welche
die rechtwinklige Leiste in die Leistennut eingeführt werden kann,
und das andere Ende ist geschlossen.