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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängvorrichtung und insbesondere
eine Aufhängvorrichtung
zum Befestigen eines Aufhänggegenstands an
einem Zweitradfahrzeug, um Störungen
des Fahrens mit dem Zweirad durch den aufgehängten Gegenstand zu vermeiden.
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Wenn
man sich draußen
bewegt, kann man viele persönliche
Dinge wie z. B. eine Geldbörse,
einen Bleistift, ein Notebook, ein Handy, ein Schlüsselbund,
Brillen, eine Wasserflasche und dergleichen mit sich tragen. Eine
Frau kann auch eine Kosmetiktasche, Gesichtstücher und andere Make-up-Gegenstände mit
sich tragen. Diese persönlichen
Gegenstände
können
in einem Rucksack, einer Schultertasche, einer Tragtasche, einem
Koffer, einer Wasserflasche, einem Sicherheitshelm oder einem Seesack getragen
werden. Weiter kann eine Person eine Reisetasche oder eine Sporttasche
benutzen, um persönliche
Gegenstände,
Sportkleidung und Sportausrüstung
zu tragen. Viele Leute können
einen Bus oder ein öffentliches
Verkehrsmittel benutzen, wenn sie sich zum Büro bewegen oder nach der Arbeit
wieder nach Hause fahren. Andere Menschen können ein Zweiradfahrzeug, z.
B. ein Motorrad oder ein Fahrrad als persönliches Transportfahrzeug verwenden.
Wenn man ein Zweiradfahrzeug fährt,
kann man eine Wasserflasche, Sportausrüstung und einige andere persönliche Dinge
in einer Tasche tragen und die Tasche auf dem Rücken tragen oder die Tasche am
Zweiradfahrzeug anhängen.
Während
der Fahrt kann die Tasche in Schwingung geraten und stört dabei
die Bewegung des Fahrers. Um das Schwingen und Schaukeln der Tasche
zu vermeiden, kann der Fahrer die Tasche in den Werkzeugkasten des
Zweiradfahrzeugs legen oder die Tasche am Gepäckträger des Zweiradfahrzeugs befestigen.
Wenn die Tasche jedoch zu groß ist,
um sie in den Werkzeugkasten des Zweiradfahrzeugs zu legen oder
an dem Gepäckträger des
Zweiradfahrzeugs zu befestigen oder auf dem Rücken des Fahrers zu tragen,
kann der Fahrer die Tasche an der oberen Röhre zwischen dem Sattel und
der Lenkstange des Zweiradfahrzeugs aufhängen oder die Tasche auf die
vordere Fußraste
des Zweiradfahrzeugs stellen.
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Wenn
man eine Tasche auf dem Rücken trägt, während man
ein Motorrad oder ein Fahrrad fährt,
kann die Tasche in Schwingung geraten, wodurch eine dynamische Zugkraft
oder Druckkraft bewirkt wird, die die Bewegung des Körpers des
Fahrers behindert. Wenn der Fahrer das Motorrad oder Fahrrad plötzlich anhält, wird
die wirkende Trägheitskraft
die Tasche und die darin gelagerten Gegenstände nach vorne bewegen, wodurch
die Fahrsicherheit beeinflusst wird.
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Wenn
man eine Tasche auf die vorderen Fußraste eines Motorrads legt
oder die Tasche an der Vorderseite des Motorrads oder Fahrrads aufhängt, während man
das Motorrad oder Fahrrad fährt,
kann die Tasche verhindern, dass der Fahrer seine Füße auf die
vorde re Fußraste
setzt. Wenn man das Motorrad oder Fahrrad vorwärts bewegt, nachdem das Verkehrslicht
auf Grün
geschaltet hat, kann der Fahrer die Anwesenheit der Tasche auf der
vorderen Fußraste
vergessen und kann mit seinen Füßen direkt auf
die Tasche treten. Um nicht auf die Tasche zu treten, die auf die
vordere Fußraste
des Motorrads gelegt ist, muss der Fahrer möglcherweise die Beine nach
außen
vom Motorrad wegstrecken. Die Beine nach außen vom Motorrad wegzustrecken
beeinflusst jedoch die Fahrsicherheit.
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Demgemäß besteht
ein großer
Bedarf für eine
Maßnahme,
die es erlaubt, einen aufzugehängenden
Gegenstand auf einem Zweiradfahrzeugs mitzuführen, ohne dass die Fahrsicherheit
beeinflusst wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieser Umstände geschaffen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufhängvorrichtung
zu schaffen, die es ermöglicht,
dass ein Aufhänggegenstand
bequem lösbar
an einem Zweiradfahrzeug befestigt werden kann, ohne dass die Fahrsicherheit
beeinflusst wird.
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Um
diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen,
weist eine Aufhängvorrichtung
wenigstens eine Grundplatte, wobei jede Grundplatte wenigstens eine
Positioniereinheit hat, und wenigstens eine Verbindungseinrichtung
auf, um einen Aufhänggegenstand
an der wenigstens einen Grundplatte zu befestigen. Jede Verbindungseinrichtung weist
ein Montageglied zum Befestigen an einer Positioniereinheit einer
Grundplatte, einen Verbinder für die
Verbindung mit einem zusammenpassenden Verbinder des Aufhänggegenstands
und ein Verlängerungsglied
auf, das zwischen dem Montageglied und dem Verbinder die Verbindung
herstellt. Mit Hilfe des Anbringens der wenigstens einen Grundplatte
in dem Werkzeugkasten eines Motorrads oder dem Gepäckträger eines
Fahrrads kann die Aufhängvorrichtung einen
Aufhänggegens tand,
wie z. B. einen Rucksack, eine Schultertasche, eine Tragtasche,
einen Koffer, eine Wasserflasche, einen Sicherheitshelm oder einen
Seesack am Motorrad oder Fahrrad befestigen, ohne dass die Fahrsicherheit
des Motorrades oder Fahrrades beeinflusst wird.
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Weiter
kann der Verbinder jeder Verbindungseinrichtung ein männliches
Befestigungsglied oder weibliches Befestigungsglied sein, und jeder passende
Verbinder des Aufhänggegenstandes
kann ein weibliches Befestigungsglied oder ein männliches Befestigungsglied
sein, das am männlichen
Befestigungsglied oder weiblichen Befestigungsglied des Verbinders
einer entsprechenden Verbindungseinrichtung befestigt werden soll.
Ein männliches
Befestigungsglied kann ein männliches
Schnallenglied, ein Hakenglied, ein Stutzen oder ein Band von Hakenmaterialien
sein. Ein weibliches Befestigungsglied kann ein weibliches Schnallenglied,
Augenglied, Sockel, Fassung oder ein Band von Schlaufenmaterial
zum Befestigen des männlichen
Schnallenglieds, Hakenglieds, Stutzens oder Bandes von Hakenmaterialien
sein.
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Weiter
kann jede Grundplatte der Aufhängvorrichtung
so ausgebildet sein, dass sie mehrere Positioniereinheiten für die Verbindung
von mehreren Verbindungseinrichtungen hat, und die Verbinder der Verbindungseinrichtungen,
die mit einer Grundplatte verbunden sind, können männliche Befestigungsglieder
oder weibliche Befestigungsglieder von unterschiedlicher Konstruktion
sein, um den Aufhänggegengstand
an seinem Platz zu halten und den Aufhänggegenstand nicht verformen.
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Weiter
können
zwei Grundplatten beidseitig in dem Werkzeugkasten eines Motorrades
angebracht oder am Gepäckträger eines
Fahrrades befestigt werden, so dass die Verbindungseinrichtungen, die
mit den beiden Grundplatten verbunden sind, einen Aufhänggegenstand
fest an der Oberseite des Sitzes des Motorrades, der den Werk zeugkasten
bedeckt, oder an der Oberseite des Gepäckträgers des Fahrrades halten können.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen bspw. beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
Explosionsansicht einer Aufhängvorrichtung
in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführunsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht im zusammengesetzten Zustand der Aufhängvorrichtung der 1;
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3 eine
seitliche Querschnittsansicht der Aufhängvorrichtung der vorliegenden
Erfindung, wobei ein Montagebeispiel einer Grundplatte der Aufhängvorrichtung
in einem Werkzeugkasten eines Fahrzeugs gezeigt ist;
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4 eine
Anwendungsansicht der Aufhängvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, wobei gezeigt ist, dass eine Grundplatte
der Aufhängvorrichtung
im Werkzeugkasten eines Fahrzeugs installiert ist und ein Aufhänggegenstand
an den Verbindern der Verbindungseinrichtungen der Aufhängvorrichtung
außerhalb
des Werkzeugkastens befestigt ist;
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5 eine
Darstellung, bei der jede Grundplatte der Aufhängvorrichtung mit einem ersten
Befestigungselement für
Verbindung mit einem entsprechenden zweiten Befestigungselement
innerhalb eines Werkzeugkastens eines Fahrzeugs versehen ist und
Gurtglieder zwischen den beiden Grundplatten der Aufhängvorrichtung
verbunden sind;
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6 eine
schematische Zeichnung der Aufhängvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, die zeigt, dass die Verbinder der Verbindungseinrichtungen
außerhalb
des Sitzes eines Fahrzeugs für
Verbindung von zusammenpassenden Verbindern eines Aufhänggegenstandes
herabhängen;
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7 eine
schematische Querschnittsansicht der Aufhängvorrichtung der vorliegenden
Erfindung, wobei gezeigt ist, dass die Aufhängvorrichtung an einem Werkzeugkasten
eines Fahrzeugs installiert ist und die zusammenpassenden Verbinder
eines Aufhänggegenstands
an den Verbindern der Verbindungseinrichtungen der Aufhängvorrichtung
befestigt sind;
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8 eine
schematische Zeichnung der Aufhängvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, die ein anderes Anwendungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt, wo die Aufhängvorrichtung an einem Gepäckträger eines
Fahrrades installiert ist, um ein Sitzkissen eines Aufhänggegenstandes
am Gepäckträger zu befestigen;
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9 eine
perspektivische Ansicht einer alternativen Form der Aufhängvorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
perspektivische Ansicht einer anderen alternativen Form der Aufhängvorrichtung der
vorliegenden Erfindung;
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11 eine
Explosionsansicht noch einer anderen alternativen Form der Aufhängvorrichtung der
vorliegenden Erfindung;
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12 eine
perspektivische Ansicht noch einer anderen alternativen Form der
Aufhängvorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
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13 eine
seitliche Querschnittsansicht der Aufhängvorrichtung der vorliegenden
Erfindung, die ein Montagebeispiel der Grundplatte der Aufhängvorrichtung
von 11 in einem Werkzeugkasten eines Fahrzeugs zeigt;
und
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14 eine
perspektivische Ansicht der Aufhängvorrichtung
der vorliegenden Vorrichtung, die die Aufhängvorrichtung von 11 in
einem Werkzeugkasten eines Fahrzeugs installiert zeigt, wobei ein
Aufhänggegenstand
an den Verbindern der Verbindungseinrichtungen der Aufhängvorrichtung
befestigt ist.
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Bezugnehmend
auf die 1 bis 3 weist
eine Aufhängvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wenigstens eine Grundplatte 1 und
wenigstens eine Verbindungseinrichtung 2 auf.
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Die
Grundplatte 1 ist ein flaches Blechglied, das wenigstens
eine Positioniereinheit 11 und eine Mehrzahl von Einfügungsschlitzen 12 hat,
die um die wenigstens eine Positioniereinheit 11 zum Einfügen von
Gurtgliedern 121 (siehe 8) beabstandet sind.
Jede Positioniereinheit 11 schließt zwei längliche Durchgangslöcher 110 und
eine schmale längliche
Lokalisierkerbe 111 ein, die sich vom unteren Ende jedes
der beiden länglichen
Durchgangslöcher 110 nach
unten erstreckt. Die schmale längliche
Lokalisierkerbe 111 hat eine Breite, die kleiner ist als
die Breite der länglichen
Durchgangslöcher 110.
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Die
Verbindungseinheit 2 weist ein Montageglied 21 zum
Befestigen an einer Positioniereinheit 11 der Grundplatte 1,
einen Verbinder 23 und ein Verlängerungsglied 22 auf,
das zwischen dem Montageglied 21 und dem Verbinder 23 die
Verbindung herstellt. Das Montageglied 21 hat zwei Verbindungsstangen 211,
die von einer Seite desselben zum Einfügen durch die beiden länglichen
Durchgangslöcher 110 einer
Positioniereinheit 11 der Grundplatte 1 vorstehen.
Jede Verbindungsstange 211 hat einen Kopf 2111 und
einen Hals 2112, der zwischen dem Kopf 2111 und
dem Montageglied 21 die Verbindung herstellt. Der Kopf 2111 ist
durch ein längliches
Durchgangsloch 110 der Grundplatte 1 einfügbar. Der Durchmesser
(oder die Breite in Querrichtung) des Kopfes 2111 ist größer als
die Breite in Querrichtung der schmalen länglichen Lokalisierkerbe 111.
Der Hals 2112 hat eine Breite in Querrichtung, die ungefähr gleich
ist oder verhältnismäßig kleiner
ist als die Breite der schmalen länglichen Lokalisierkerbe 111.
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Während der
Installation wird das Montageglied 21 jeder Verbindungseinrichtung 2 an
einer Positioniereinheit 11 der Grundplatte dadurch befestigt, dass
die Köpfe 2111 der
Verbindungsstangen 211 durch die länglichen Durchgangslöcher 110 der
entsprechenden Positioniereinheit 11 der Grundplatte 1 eingeführt werden
und dann die entsprechende Verbindungseinheit 2 nach unten
bewegt wird, um die Hälse 2112 der
entsprechenden Verbindungsstangen 211 in die schmalen länglichen
Lokalisierkerben 111 der entsprechenden Positioniereinheit 11 der Grundplatte 1 zu
drücken.
Nach Verbindung der Verbindungseinrichtungen 2 mit den
Positioniereinheiten 11 der Grundplatte 1 kann
ein Aufhänggegenstand 4 dann
an den Verbindern 23 der Verbindungseinrichtung 2 befestigt
werden (siehe 4, 5 und 6).
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Der
vorstehend genannte Aufhänggegenstand 4 kann
ein Rucksack, eine Schultertasche, eine Tragtasche, ein Koffer,
eine Wasserflasche, ein Sicherheitshelm oder ein Seesack sein.
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Bezugnehmend
auf die 4, 5, 6 und 7 kann
die Grundplatte 1 in das Innere des Werkzeugkastens 31 eines
Fahrzeugs 3 eingefügt werden,
z. B. eines Motorrads oder eines Fahrrades. Nachdem der Sitz 32 des
Fahrzeugs 3 geschlossen ist, hält der Sitz 32 die
Grundplatte 1 sicher innerhalb des Werkzeugkastens 31,
was es ermöglicht,
dass sich die Verlängerungsglieder 22 der
Verbindungseinrichtungen 2 nach außen aus dem Werkzeugkasten 31 erstrecken,
so dass zusammenpassende Verbinder 41 eines Aufhänggegenstands 4 an
den Verbindern 23 der Verbindungseinrichtungen 2 befestigt werden
können.
So ist der Aufhänggegenstand 4 am Sitz 32 des
Fahrzeugs 3 aufgehängt
und wird nicht dazu gebracht werden, sich während der Fahrt des Fahrzeugs 3 hin-
und her zu bewegen, wodurch Fahrsicherheit sichergestellt wird.
Das Fahrzeug 3 kann ein Motorrad oder Fahrrad sein. Bindegurte können durch
die Einfügungsschlitze 12 der
Grundplatte 1 eingefügt
werden, um die Grundplatte 1 am Sitz 32 des Fahrzeugs 3 zu
sichern.
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Bezugnehmend
wiederum auf die 5, 6 und 7 können zwei
Grundplatten 1 in dem Werkzeugkasten 31 eines
Fahrzeugs 3 an zwei gegenüberliegenden Seiten angebracht
werden, um einen Aufhänggegenstand 4 zu
befestigen. Weiter kann die Grundplatte 21 so ausgebildet
sein, dass sie ein erstes Befestigungselement 13, das an
der Rückseite
vorgesehen ist, aufweist, um lösbar
ein zweites entsprechendes Befestigungselement 312 an einer seitlichen
Seitenwand 311 im Werkzeugkasten 31 eines Fahrzeugs 3 zu
befestigen. Das erste Befestigungselement 13 kann ein Band
von Hakenmaterial (oder Band von Schlaufenmaterial) sein. Das zweite Befestigungselement 312 kann
ein Band von Schlaufenmaterial (oder Band von Hakenmaterial) sein,
um das erste Befestigungselement 13 zu befestigen. Nachdem
der erste Befestigungselement 13 der beiden Grundplatten 1 an
den entsprechenden Befestigungselementen 312 in dem Werkzeugkasten 31 eines
Fahrzeugs 3 befestift sind, wird der Sitz 32 auf den
Werkzeugkasten 31 geschlossen, wodurch es ermöglicht wird,
dass sich die Verlängerungsglieder 22 der
Verbindungseinrichtungen 2 aus dem Werkzeugkasten 31 an
zwei gegenüberliegenden
seitlichen Seiten heraus erstrecken. Zu diesem Zeitpunkt können zusammenpassende
Verbinder 41 eines Aufhänggegenstandes 4 an
den Verbindern 23 der Verbindungseinrichtungen 2 befestigt
werden, damit der Aufhänggegenstand 4 an
dem Sitz 32 des Fahrzeugs 3 aufgehängt werden
kann. Weiter können
Gurtglieder 121 durch die Einfügungsschlitze 12 der
beiden Grundplatten 1 eingeführt werden, um die beiden Grundplatten 1 miteinander
zu verbinden. Nach der Installation üben die Verbinder 41 des
Aufhänggegenstandes 4 eine
Zugkraft auf die Verbindungseinrichtungen 2 und die beiden
Grundplatten 1 aus, und die Gurtglieder 121 werden
eine Zugkraft auf die beiden Grundplatten 1 gegen die Zugkraft
vom Aufhänggegenstand 4 ausüben.
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Bezugnehmend
wiederum auf 4 ist der Aufhänggegenstand 4 mit
einer Befestigungseinrichtung 42 zum Befestigen an der
Rahmenstruktur des Fahrzeugs 3 versehen. Die Befestigungseinrichtung 42 weist
ein elastisches Band 421 auf, das fest mit dem Aufhänggegenstand 4 verbunden
ist, damit der Aufhänggegenstand 4 bis
zu einem gewünschten Winkel
gedreht werden kann, wobei weiter ein erstes Schnallenglied 4211 fest
an einem Ende des elastischen Bandes 421 entfernt von dem
Aufhänggegenstand 4 befestigt
ist, ein Bindeband 4221 an der Rahmenstruktur des Fahrzeugs 3 befestigt
ist, und ein zweites Schnallenglied 422 an dem Bindeband 4221 befestigt
ist und mit dem ersten Schnallenglied 4211 verbindbar ist.
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Weiter
können
die vorgenannten Gurtglieder 121 Gewebegurte, Taue, elastische
Bänder,
Gummibänder
oder Gummistangen sein. Das Verlängerungsglied 22 jeder
Verbindungseinrichtung 2 kann ein Gewebegurt, ein Tau,
ein elastisches Band, ein Gummiband, eine Gummistange oder ein Gummistreifen
sein. Der Verbinder 23 jeder Verbindungseinrichtung 2 kann
ein männliches
Befestigungsglied (oder weibliches Befestigungsglied) sein, und
jeder damit zusammenpassende Verbinder 41 des Aufhänggegenstandes 4 kann
ein weibliches Befestigungsglied (oder männliches Befestigungsglied) sein,
das lösbar
mit dem männlichen
Befestigungsglied (oder weiblichen Befestigungsglied) des Verbinders 23 verbindbar
ist. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein männliches
Befestigungsglied ein männliches
Schnallenglied, Hakenglied, Stutzen oder Band aus Hakenmaterialien
sein, und ein weibliches Befestigungsglied kann ein weibliches Schnallenglied,
ein Augenglied, ein Sockel oder ein Band von Schlaufenmaterial zum
Befestigen des männlichen
Schnallenglieds, Hakenglieds, Stutzens oder Band von Hakenmaterialien
sein.
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Wie
dies oben erwähnt
wurde, weist die Aufhängvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wenigstens eine Grundplatte 1,
die innerhalb eines Werkzeugkastens 31 eines Fahrzeusgs 3 anbringbar
ist, und wenigstens eine Positioniereinheit 11 und wenigstens
eine Verbindungseinrichtung 2 auf, die jeweils ein Verlängerungsglied 22,
ein Montageglied 21, das an einem Ende des Verlängerungsgliedes 22 angeordnet
ist und mit einer Positioniereinheit 11 einer Grundplatte 1 verbunden
ist, und einem Verbinder 23 aufweist, der am anderen Ende
des Verlängerungsgliedes 22 außerhalb
des Werkzeugkastens 31 für Verbindung mit einem zusammenpassenden
Verbinder 41 eines Aufhänggegenstandes 4 angeordnet ist,
um den Aufhänggegenstand 4 am
Sitz 32 des Fahrzeugs 13 zu befestigen, der den
Werkzeugkasten 31 bedeckt.
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Bezugnehmend
auf 8 kann jede Grundplatte 1 einer Aufhängvorrichtung
der vorliegenden Erfindung an dem Gepäckträger 33 eines Fahrzeugs (Fahrrades)
befestigt werden, damit der Verbinder 23 jeder Verbindungseinrichtung 2 der
Aufhängvorrichtung
an einem damit zusammenpassenden Verbinder 41 des Aufhänggegenstandes 4 befestigt
werden kann, um den Aufhänggegenstand 4 am
Gepäckträger 33 zu
befestigen.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht einer Aufhängvorrichtung in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Diese zweite Ausführungsform ist im Wesentlichen ähnlich zur
vorgenannten ersten Ausführungsform
mit der Ausnahme, dass die Montageglieder 21 der Verbindungseinrichtungen 2 gemäß dieser
zweiten Ausführungsform
integral mit den Positioniereinheiten 11 der Grundplatte 1 ausgebildet
sind. Da die Montageglied 21 der Verbindungseinrichtungen 2 integral
mit den Positioniereinheiten 11 der Grundplatte 1 ausgebildet
sind, haben die Verbindungseinrichtungen 2 eine sehr große konstruktive
Stärke
gegen Spannung.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen alternativen Form der
Aufhängvorrichtung der
vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist das Montageglied 21 der Verbindungseinrichtung 2 fest
an der Positioniereinheit 11 der Grundplatte 1 mit
Nähten,
Stichen oder einem Klebemittel befestigt.
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Bezugnehmend
auf die 11, 12, 13 und 14 weist
die Aufhängvorrichtung
wenigstens eine Grundplatte 1 und wenigstens eine Verbindungseinrichtung 2 zum
Befestigen eines Aufhänggegenstandes 4 an
der wenigstens einen Grundplatte 1 auf. Jede Grundplatte 1 hat
wenigstens eine Positioniereinheit 11 und eine Mehrzahl
von Einfügungsschlitzen 12,
die um die wenigstens eine Positioniereinheit 11 für Einfügung von
Gurtgliedern beabstandet angeordnet sind. Jede Verbindungseinrichtung
weist ein Montageglied 21 zum Befestigen an einer Positioniereinheit 11 einer
Grundplatte 1, einen Verbinder 23, der mit einem
zusammenpassenden Verbinder 41 des Aufhänggegenstandes 4 verbindbar
ist, und ein Verlängerungsglied 22 auf,
das die Verbindung zwischen dem Montageglied 21 und dem
Verbinder 23 herstellt. Gemäß dieser Ausführungsform
weist die Aufhängvorrichtung
drei Verbindungseinrichtungen 2 auf. Wie dies oben angegeben wurde,
kann der Verbinder 23 jeder Verbindungseinrichtung 2 ein
männliches
Befestigungsglied sein, das ein männliches Schnallenglied, Hakenglied,
Stutzen oder Band von Hakenmaterialien sein, oder ein weibliches Befestigungsglied
sein, das ein weibliches Schnallenglied, Augenglied, Fassung oder
Sockel oder Band von Schlaufenmaterialien sein kann. Gemäß dieser
Ausführungsform
sind die Verbinder 23 der beiden seitlichen Verbindungseinrichtungen 2 männliche
Schnallenglieder, die an den weiblichen Schnallengliedern entsprechender
zusammenpassender Verbinder 41 des Aufhänggegenstandes 4 befestigt
sind, und der Verbinder 23 der mittleren Verbindungseinrichtung 2 ist
ein Hakenglied, das an dem Augenglied des enstsprechenden zusammenpassenden
Verbinders 41 des Aufhänggegenstandes 4 befestigt
ist. So wird der Aufhänggegenstand 4 an dem
Fahrzeug 3 sicher befestigt, ohne dass er ins Schwingen
geraten kann.
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Ein
Prototyp der Aufhängvorrichtung
ist mit den Merkmalen der 1 bis 14 hergestellt
worden. Die Aufhängvorrichtung
weist wenigstens eine Grundplatte 1, die in einem Werkzeugkasten 31 oder auf
einem Fahrradträger 33 eines
Fahrzeugs 3 befestigbar ist und wenigstens eine Positioniereinheit 11 aufweist,
und wenigstens eine Verbindungseinrichtung 2 auf, die jeweils
ein Verlängerungsglied 22, eine
Montageglied 21, das an einem Ende des Verlängerungsgliedes 22 angebracht
ist und mit einer Positioniereinheit 11 einer Grundplatte 1 verbunden ist,
und einen Verbinder 23 auf, der am anderen Ende des Verbindungsgliedes 22 außerhalb
des Werkzeugkastens 31 für Verbindung mit einem zusammenpassenden
Verbinder 41 eines Aufhänggegenstandes 4 angeordnet
ist, um den Aufhänggegenstand 4 am
Fahrzeug 3 so zu befestigen, dass er nicht schwingen kann.
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Zusammenfassend
kann festgestellt werden, dass durch die Erfindung eine Aufhängvorrichtung geschaffen
wird, die die folgenden Vorteile und Merkmale hat.
- 1. Durch Anbringen wenigstens einer Grundplatte 1 in
einem Werkzeugkasten 31 oder an einem Gepäckträger 33 eines
Fahr zeugs 3, wobei dann die wenigstens eine Verbindungseinrichtung 2 verwendet
wird, um den Aufhänggegenstand 4 mit der
wenigstens einen Grundplatte 1 zu verbinden, wird der Aufhänggegenstand 4 fest
am Fahrzeug 3 an einer seitlichen Seite gehalten oder auf
dem Gepäckträger 3 niedergehalten,
wodurch die Fahrsicherheit für
den Fahrer des Motorrades oder des Fahrrades sichergestellt wird.
- 2. Dadurch, dass die Aufhängvorrichtung
den persönlichen
Aufhänggegenstand 4 des
Fahrers des Motorrades oder des Fahrrads an einer seitlichen Seite
des Werkzeugkastens 31 oder oben auf dem Gepäckträger 33 des
Fahrzeugs 3 befestigt, muss der Fahrer des Motorrades oder
Fahrrades den persönlichen
Aufhänggegenstand 4 nicht
auf der vorderen Fußraste
des Fahrzeugs ablegen, wodurch das Ruhen der Füße auf der vorderen Fußraste behindert
würde,
und der Werkzeugkasten 31 bleibt zum Unterbringen von anderen
Gegenständen
leer.
- 3. Jede Verbindungseinrichtung 2 hat ein Montageglied 21,
das an einem Ende des Verlängerungsgliedes 22 desselben
angeordnet ist und mit einer Grundplatte 1 verbunden ist,
und einen Verbinder 23, der ein Schnallenglied oder Hakenglied sein
kann, das an dem anderen Ende des Verlängerungsgliedes 22 angeordnet
ist, um mit einer damit zusammenpassenden Verbinder 41 eines Aufhänggegenstandes 4 verbunden
zu werden, um den Aufhänggegenstand 4 an
seinem Ort festzuhalten, wodurch der Aufhänggegenstand 4 seine
Form beibehält.
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Die
Erfindung kann wie folgt zusammengefasst werden. Die Aufhängvorrichtung
zum Befestigen eines Aufhänggegenstandes
an einem Motorrad oder Fahrrad, um Störung des Fahrzeugfahrers durch
den Aufhänggegenstand
zu vermeiden, wird offenbart, die eine oder mehrere Grundplatten,
die in einem Werkzeugkasten angebracht sind oder auf einem Gepäckträger eines
Motorrads oder Fahrrads angebracht sind, wobei jede Grundplatte
eine oder mehrere Positioniereinheiten hat, und eine oder mehrere
Verbindungseinrichtungen zum Befestigen von Aufhänggegenstandes an der/den Grundplatten(n) auf,
wobei jede Verbindungseinrichtung ein Montageglied zum Befestigen
an einer Positioniereinheit einer Basisplatte, einen Verbinder,
der mit einem passenden Verbinder eines Aufhänggegenstandes verbindbar ist,
und ein Verlängerungsglied
aufweist, das zwischen dem Montageglied und dem Verbinder verbunden
ist.
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Obwohl
besondere Ausführungsformen
der Erfindung detailliert für
Illustrationszwecke beschrieben worden sind, können verschiedene Abwandlungen
und Verbesserungen vorgenommen werden, ohne vom Geist und Bereich
der Erfindung abzuweichen. Demgemäß soll die Erfindung nur durch
die beigefügten
Ansprüche
begrenzt sein.