DE289972C - - Google Patents

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DE289972C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2047Fasteners provided with a V-shaped spring-tongue male member

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  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Armbandschloß, bei welchem die Hülse und der darin verschiebbare Riegel durch eine Feder verschlossen gehalten werden und der Riegel in der Offenstellung nach teilweiser Verschiebung in der Hülse gegen unbeabsichtigtes Aushaken gesichert ist.
Bei den bekannten derartigen Vorrichtungen war das Schloß in ausgezogenem Zustande
ίο noch ein starres Glied geblieben, was z. B. bei den Gliederarmbändern störend wirkte. Durch die Erfindung aber behält das Armband auch am ausgezogenen Schlosse seine Gelenkigkeit bei. Diese wird dadurch erreicht,
!5 daß der eine Endteil als geschlossene öse und der andere Endteil als besonderer Haken mit Verschlußsicherung ausgebildet ist, wodurch beide Teile in der Offenstellung gelenkartig leicht beweglich ineinander hängen bleiben.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsarten dargestellt, welche indes keineswegs andere, unter denselben Erfindungsgedanken fallende Gestaltungen desselben ausschließen.
Es zeigen Fig. ι bis 5 die erste, Fig. 6 bis 8 die zweite Ausführung, und zwar ist
Fig. ι eine Draufsicht auf das Schloß in Schließstellung,
Fig. 2 dieselbe Ansicht nach Lösung der einer zufälligen Öffnung unterworfenen Sicherung und nach Herausziehen des freigegebenen Gliedes bzw. Riegels bis zur äußersten Grenze,
Fig. 3 diese Ansicht nach Lösung der nur absichtlich aufzuhebenden Sicherung und nach seitwärts erfolgtem Ausschwenken des einen Armbandendes aus dem anderen,
Fig. 4 die Seitenansicht dieser Sicherung nach deren Lösung,
Fig. 5 endlich eine schaubildliche Seitenansicht zu Fig. 2. ' Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf das Schloß der zweiten Ausführungsart nach Lösung der durch äußeren Druck aufzuhebenden Sicherung, .
Fig. 7 einen Längsschnitt durch das innere Endglied oder den Riegel in geschlossener Stellung,
Fig. 8 eine schaubildliche Seitenansicht beider Enden nach erfolgtem Ausschwenken des Riegels in offener Stellung.
Fig. 9 und 10 schließlich stellen eine andere Ausführung des Federscharniers in der Sicherung dar.
Gemäß Fig. 1 besteht das eine Endglied des Armbandes aus zwei rahmenartigen Pressungen, welche durch den Stift b und die flache Brücke e. mittels Lötung zu einem festen Ganzen verbunden sind. An der Innenseite des einen Längteils dieser Hülse 0 ist die mit Sperrnase versehene Feder c angebracht; diese setzt sich nach außen im rechten Winkel fort und endigt hier in den Drücker d. Am äußeren Ende des Seitenteils der Hülse 0 ist diese ebenfalls im rechten Winkel umgebogen, wo sie in einer dem anderen Seitenteil gegenüberstehenden Stellung endigt, von diesem jedoch dnrch den Schlitz i getrennt bleibt. An der Außenseite trägt das Winkelende hier den Ansatz a, während der entsprechende Seitenteil der Hülse 0 die in einem Auge p drehbare Sicherungsschleife f besitzt, welche über den Ansatz abgeschoben den Schlitz« sperrt.

Claims (1)

  1. Nach Abheben der Sicherungsschleife f wird der Schlitz frei, und das andere Endglied g; kann hierdurch ausgeschwenkt und somit die· Verbindung beider Enden völlig gelöst werden; Das einem Riegel entsprechende Endglied· g. hat an der inneren Stirnseite einen Ausschnitt"ä, welcher den Durchgang der an der Feder· c sitzenden Sperrnase im anderen 'Endgliede gestattet, wenn die Feder ganz an den Seitenteil angedrückt ist, nicht aber, wenn sie etwas von demselben absteht (Fig. 2 und 3). Durch eine ungewollte öffnung des Federverschlusses c, g kann also nur eine Vergrößerung des Arm-.bandes in der Weite eintreten, die gerade hinreicht, um dasselbe bequem, aber nicht ohne dies zu empfinden, über die Hand zu streifen. Unbemerktes Verlieren wird hierdurch verhütet, während zugleich die Lösung der zweiten Sicherung a, f zum An- und Ablegen des Armbandes unnötig wird.
    Nach der anderen Ausführungsart besteht die äußere Hülse 0 ebenfalls aus zwei mittels der Stifte b und der fla,chen Brücke e fest verbundenen Pressungen. An der Innenseite der einen sitzt das Führungsstück c, worüber das andere Endglied, der Riegel g, schi'eberartig gleitet und dadurch in' seiner Lage er-· halten* wird. An der nach innen gerichteten Stirnseite hat dieser Riegel wieder einen der Führung c entsprechenden Ausschnitt h,- um der Führung den Durchgang zu gestatten' Die' Oberseite des': Riegels-' g ist" an der äüßeL ren Stirnseite irri Scharnier m drehbar und1 von der anderen Stirnseite durch den Einschnitt i getrennt, bleibt aber- vermöge der Feder η stets gegen diesen angedrückt und hält ihn wie eine- Karäbinerzünge geschlossen. Doch kann der Oberteil- von; g- auch als zwei=- armige Feder ausgebildet werden, wodurch' das Scharnier entbehrlich" wird; das innere, aus einem: Stück hergestellte Glied übt dann; selbst die Federwirkung aus und macht das Anbringen einer besonderen Feder überflüssig (Fig. 9 urtd 10). Auf dem Oberteil sitzen die Sperr-· nase k, welche hinter die Brücke e greift, und der Drücker I, welcher beim Niederdrücken mit dem Fingernagel den Oberteil von g nach innen bewegt und dadurch die Sperrnase k ausklinkt, wonach dann der Riegel g so weit herausgezogen werden kann, bis er sich an derff äußeren Stift b der Hülse 0 fängt (Fig. 6). Hieraus ist er aber nur zu entfernen, wenn durch abermaligen Druck auf I der Schlitz i geöffnet und nun der Stift b durch den Schlitz herausgeführt wird. Dann erst kann das Armband in gerader Richtung ausgestreckt werden.
    Paten τ- An s PR ü c η ε :
    ι. Armbandschloß, bei welchem die Hülse und der darin verschiebbare Riegel durch eine Feder verschlossen werden und der Riegel in der Offenstellung nach teil weiser Verschiebung in der Hülse gegen unbeabsichtigtes Aushaken gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil am freien Ende als geschlossene Öse und der andere Teil am freien Ende als besonders gesperrter Haken ausgebildet sind, wodurch beide Teile1 in derOffenstellünggelenkärtig leicht beweglich"1 ineinander hängen· bleiben;
    2;· ArmbaridschloßnäCh'Anspruch11, dadurch ggk'ennzeichnei;, daß das"3 freie Ende der' rährnenärtigerr Hülse" (0) "durch einen seitlichen, iri" bekannter Weise dürchiSperrschleife (/■) verschließbaren, zur" Einführung des Riegels" (g) dienenden Schlitz (?) als Haken ausgebildet ist für den am freien Ende eine geschlossene Öse bildenden Riegel
    wobei! die Schlößfeder (c) im' Innern^ der Hülse (0) angebracht ist.
    3. Armbändschlöß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der rähmenartigerr Hülse (0) durch einen Qüerbolzen: (5)ϊ als geschlossene'Öse' und der Riegel (g) am freien Ende1 als- Haken ausgebildet ist, wobei die Schloßffeder (k) am Riegel (g) angebracht ist und gleichzeitig" als Sperrteil für den: Haken' dient.
    (g),
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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