DE207137C - - Google Patents

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DE207137C
DE207137C DENDAT207137D DE207137DA DE207137C DE 207137 C DE207137 C DE 207137C DE NDAT207137 D DENDAT207137 D DE NDAT207137D DE 207137D A DE207137D A DE 207137DA DE 207137 C DE207137 C DE 207137C
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Germany
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sleeve
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closure
opening
tongue
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2047Fasteners provided with a V-shaped spring-tongue male member

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

ρ- ■ ■ >,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 207137 KLASSE 44«. GRUPPE
PAUL W HOFFMAN in ALBANY, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1907 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Verschluß für Schmuckgegenstände, wie Halsketten u. dgl., bei dem eine federnde Zunge vorgesehen ist, die einerseits mit einer Nase durch eine öffnung der Verschlußhülse tritt und sich andererseits gegen die Stirnwand dieser Hülse stützt.
Dieser an" sich bekannte Verschluß zeigt den Nachteil, daß bei Ausübung eines unbeabsichtigten Druckes auf die Nase der federnden Zunge und bei gleichzeitiger Zugwirkung auf die Kette die Öffnung des Verschlusses - erfolgt und der Verlust der Kette eintreten kann.
Dieser Ubelstand soll nach der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß der zweite durch die Stützflächen gebildete Verschluß nach dem Lösen des ersteren, der durch den Eintritt der Nase in die öffnung der Verschlußhülse entsteht, noch erhalten bleibt. Zu diesem Zwecke sind die Stützflächen an der Stirnseite der Hülse höher als die Nase ausgeführt. Auf der Zeichnung zeigen
Fig. ι die Verschluß vorrichtung in derSchließlage in Draufsicht,
Fig. 2 die federnde Schließzunge in Einzelseitenansicht,
Fig. 3 die die federnde Zunge aufnehmende Hülse in Seiten- und Vorderansicht und.
Fig. 4 den neuen Verschluß im mittleren Längsschnitt im größeren Maßstabe.'
α ist die, wie üblich, den einen Teil des
Verschlusses bildende, mit einer öffnung b versehene Hülse, c die in diese Hülse einschiebbare federnde Zunge, welche an ihrer Oberfläche die in der Schließlage in die Hülsenaussparung b eingreifende Nase d trägt.
Die Zunge c besitzt seitliche Ausschnitte e, und außerdem ist an der Stirnseite der Hülse eine öffnung / zum Einführen der federnden Zunge in die Hülse vorgesehen. Diese öffnung f weist in ihrem oberen Teile eine Verengung auf, durch die Stützwände h für die federnde Zunge c gebildet werden, und zwar stützt sich die Zunge c in der Schließlage mit den durch die Ausschnitte e entstandenen Kanten g gegen die Wände k.
Nach der Einführung der federnden Zunge c in die Hülse α tritt also der obere federnde Zungenteil mit seinem durch die seitlichen Aussparungen e schmaler gewordenen Teil in den oberen engeren Teil der öffnung/ in der Hülsenstirnseite, und zugleich greift die Nase d in der üblichen Weise in die Hülsenöffnung b ein. Hierbei legen sich also die Kanten g der federnden Zunge von innen gegen die Stützwände h der Hülsenstirnseite. Die Stützwände h sind höher ausgeführt als die Nase d.
Die Folge dieser Anordnung ist, daß, wenn der federnde Teil der Zunge c so weit niedergedrückt wird, daß die Nase d durch die Hülsenöffnung b zurücktritt, die Stützkanten g am federnden Zungenteil doch noch gegen die Stützflächen an der Hülsenstirnseite drücken und den Verschluß aufrechterhalten. Die Lösung des Verschlusses wird bei dieser An- · Ordnung nur dann eintreten, wenn der federnde Zungenteil gegen den unteren, nicht federnden Zungenteil c ganz oder doch nahezu vollkommen angedrückt wird, wobei erst die
Kanten g frei werden, um bei gleichzeitig vorhandener Zugwirkung die Lösung des Verschlusses zuzulassen. Auf diese Weise soll eine unbeabsichtigte Öffnung des Verschlusses etwa durch einen ungewollten Druck auf die Nase oder auf das Ende der federnden Zunge selbst verhindert werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    ίο Verschluß für Damenhalsketten oder
    ähnliche Schmuckgegenstände mit einer federnden Zunge, die sich einerseits gegen die Stirnseite der Verschlußhülse stützt und andererseits mit einer Nase durch eine Öffnung dieser Hülse tritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwände (h) höher sind als die Nase (d), so daß die Zunge (c) nach dem Hindurchdrücken der Nase (d) durch die Öffnung der Hülse (a) nach innen durch die Stützwände (h) gehalten wird, zum Zwecke, einem unbeabsichtigten Lösen des Verschlusses vorzubeugen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT207137D Active DE207137C (de)

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DE (1) DE207137C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3947932A (en) * 1974-04-05 1976-04-06 Gozlan Brothers Limited Jewellery clasp

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3947932A (en) * 1974-04-05 1976-04-06 Gozlan Brothers Limited Jewellery clasp

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