DE361995C - Reibungskupplung - Google Patents
ReibungskupplungInfo
- Publication number
- DE361995C DE361995C DER52849D DER0052849D DE361995C DE 361995 C DE361995 C DE 361995C DE R52849 D DER52849 D DE R52849D DE R0052849 D DER0052849 D DE R0052849D DE 361995 C DE361995 C DE 361995C
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- Germany
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- friction
- jaws
- clutch
- springs
- friction clutch
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/14—Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like
- F16D13/16—Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as radially-movable segments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
- Reibungskupplung. . Die Erfindung betrifft eine Verbesserung von Reibungskupplungen mit durch nachstellbare Kniehebel federnd andrückbaren Reibbacken. Die bisherigen Bauarten der Kupplungen haben nämlich den Nachteil, daß das Einschalten der Kupplung bei einer Verschiebung der Wellenachsen gegeneinander nur schwer möglich ist. Man hat zwar schon versucht, die Bauart der Kupplung nachgiebig auszugestalten und zu diesem Zweck in die Kupplung Lederscheiben eingeschaltet. Da diese Lederscheiben aber als tragendes Glied dienen mußten, so ist eine derartige Bauart für die übertragung großer Kräfte nicht geeignet.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Reibungskupplung so durchgebildet, daß die in ihren Führungen eingepaßten Reibbacken achsial verschiebbar sind. Hierbei wird die Verschiebung durch Federn begrenzt, die nicht unter dem Einfluß der durch die Kupplung zu übertragenden Kräfte stehen. Eine derartige Kupplung kann bis zu den größten Abmessungen ausgeführt und zur Übertragung größter Kräfte verwendet werden. Um auch eine Verstellung der Achsen im Winkel zu ermöglichen, werden die Oberflächen der Reibbacken ballig gedreht.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Form dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Kupplungshälften, wobei die obere Reibbacke sich im ausgerückten und die untere Reibbacke sich im eingerückten Zustand befindet, Abb. 2 eine Ansicht von vorn, die obere Hälfte als Querschnitt, die untere Hälfte als Ansicht und Abb. 3 einen Schnitt durch die Reibbacke und Führungsarm der Kupplung.
- Die Bauart der.Kupplung ist folgende: Auf der Welle a sitzt eine Kupplungshälfte h aufgekeilt, auf der Welle a1 das Mitnehmekreuz c, welches vier Führungsflächen mit den Deckleisten cl besitzt, in welcher die Reibbacken e geführt sind. Die Reibbacken sind am unteren Ende, entgegengesetzt der Reibfläche, ausgebohrt zur Aufnahme der Druckfeder f und des Führungskolbens h. Vermittels der Ein-bzw. Ausrücktnuffe h. und des Kniehebels i wird die kräftige Druckfeder f vermittels des Führungskolbens g zusammengedrückt, anderseits die Reibbacke gegen die Reibfläche gepreßt.
- Durch das Dazwischenlegen der Federn k zwischen Reibbacke e und Führungskreuz c einerseits und Deckleisten cl anderseits kann ein Verschieben der einzelnen Reibbacken in aehsialer Richtung erfolgen. Durch das Balligdrehen der Stirnflächen der Führungsleisten l kann eine teilweise Rotation der Backen innerhalb der Führung stattfinden. Die Wirkungsweise der Kupplung: Angenommen, der Wellenstrang a mit Kupplungshälfte b rotiert, der Wellenstrang a1 soll in Rotation versetzt werden. Durch Rechtsbewegung der Muffe h wird die Druckfeder f vermittels des Hebels -i zusammengedrückt, der Druck pflanzt sich auf die Reibbacke fort und preßt dieselbe gegen die Reil)-fläche der Kupplungshälfte b. Die Druckfeder f ist so bemessen, daß bei der vollen Einrückung noch ein Spielen der Druckfeder f in radialer Richtung möglich ist.
- Diese Anordnung, wie soeben beschrieben, gestattet, daß z. B. der Wellenstrang a mit der Kupplungshälfte b in paralleler Lage aus der Mittellinie des Wellenstranges & um ein gewisses Maß abweichen kann. Durch die Verstellbarkeit des Hebels @i in seiner Längsrichtung kann eine Regulierung der Reibbacken in bezug des Anpressungsdrückes und des Abnutzens der Holzbackeneinlage stattfinden. Die Regulierring kann ohne große Umstände und Schwierigkeiten schnellstens erfolgen, was ein großer Vorzug anderen Kupplungen gegenüber ist. Dadurch, daß auf beiden Seiten der Führungsflächen der Reibbacken e die Federn k angeordnet sind, ebenso daß die einzelnen Reibbacken in ihrer Führung um einen gewissen Weg rotieren können, gestattet die Kupplung, daß ein Wellenstrang bzw. beide unter einem gewissen NVinkel zueinander stehen können.
- Diese Anordnung nun, daß die einzelnen Reibbacken in ihrer Führung in radialer und achsialer Richtung federnd der anderen Kupplungshälfte gegenüber angeordnet sind und auch eine Rotation der Reibbacken in ihrer Führung zulässig ist, kann ein Wellenstrang von den beiden a und a1 vollkommen aus der Mittellinie in vertikaler sowie horizontaler Richtung abweichen.
- Soll der Wellenstrang a in Ruhe gesetzt werden, so wird die Muffe h nach links be-«vegt, dadurch zieht der Hebel i vermittels des Bolzens iiz, bei Zurücklegung eines gewissen Weges die Reibbacke von der Reibfläche der Kupplungshälfte b ab, somit ist die Verbindung der Kupplungshälfte c mit b aufgehoben, und der Wellenstrang a ist in Ruhe versetzt.
Claims (2)
- PArL_T-ArsPRüci-iR: i. Reibungskupplung mit durch nachstellbare Kniehebel federnd andrückbare Reibbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihren Führungen eingepaßten Reibbacken achsial verschiebbar sind, wobei die Verschiebung durch Federn begrenzt wird, die nicht unter dem Einflnß der durch die Kupplung zu übertragenden Kräfte stehen.
- 2. Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (l) der Reibbacken (e) ballig gedreht sind und achsial .gestellte Federn (k) tragen, die sich anderseits gegen die Führungen (c, cl) legen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER52849D DE361995C (de) | 1921-04-16 | 1921-04-16 | Reibungskupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER52849D DE361995C (de) | 1921-04-16 | 1921-04-16 | Reibungskupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361995C true DE361995C (de) | 1922-10-21 |
Family
ID=7409289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER52849D Expired DE361995C (de) | 1921-04-16 | 1921-04-16 | Reibungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361995C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4182439A (en) * | 1978-02-22 | 1980-01-08 | The Bendix Corporation | Torque member for a drum brake |
-
1921
- 1921-04-16 DE DER52849D patent/DE361995C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4182439A (en) * | 1978-02-22 | 1980-01-08 | The Bendix Corporation | Torque member for a drum brake |
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